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Daisuki! O-Chibi

Eiji x Ryoma
von

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Mein Herz rast in deiner Gegenwart

Wortlos sitzt Ryoma in einer Ecke des Krankenhauses, beobachtet wie seine Teamkameraden und auch die Eltern Eijis dessen Krankenzimmer betreten. Sollte das Schicksal verhindern wollen das Beide zueinander finden?
 

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„Hey~“ Mit einem Lächeln winkt der Rothaarige seinem Freund zu. Auch der Brünette erwidert den Gruß und wartet, bis der Andere bei ihm ist. „Guten Morgen Fuji-senpai.“ begrüßt Eiji seinen langjährigen Freund. „Nicht Senpai.“ erklärt der Angesprochene mit einem Lächeln. „Fuji reicht. So hast du mich früher auch immer nur gerufen.“ Nickend versucht Kikumaru, der immer noch Gedächtnislücken hat, sich das zu merken. Als er zur Seite schaut entdeckt er dann den schwarzhaarigen Jungen. „Oi.“ Auf Ryoma zeigend ergreift der Tensai wieder das Wort. „Ich dachte es wäre ganz gut wenn Ryoma uns begleitet zur Berghütte.“ „Ach ja?“ Verdutzt schauen die blauen Augen in die Goldbraunen Echizens. Dieser macht sich dann ohne ein Wort auf den Weg, will er doch so wenig mit seinem Senpai zu tun haben.
 

2 Wochen zuvor
 

„Das ist ja toll! Er erinnert sich?“ Erleichtert atmen die Tennisspieler durch als Fuji ihnen diese positive Nachricht überbringt. „An was erinnert sich er denn?“ „Also bisher nur an einiges aus seiner Kindheit aber als er uns beim Training zusah … hat er auch etwas zu jedem gesagt.“ „Ach ja? Und was?“ erkundigt sich Momoshiro. „Nun. Also er meinte das Kaidou ihn an eine Schlange erinnert. Und das Momo verfressen ist. Inui wirkt wie ein Cyborg und Kawamura macht ihm Angst wenn er einen Schläger hält. Tezuka wirkt arrogant und gefährlich und zu Oishi spürt er eine Verbundenheit.“ Natürlich mussten Eijis Vergleiche Protest auslösen aber dennoch freuen sich die Freunde, dass der Rotschopf langsam sein Gedächtnis zurück bekommt. „Und Echizen?“ erkundigt sich Oishi dann. „Nun … an ihn hat er keinerlei Erinnerungen und er weiß auch nicht wie er ihn einschätzen soll.“ Das traf den jungen Spieler mitten ins Herz. Sollte er der Einzige bleiben an den sich Eiji nicht erinnert? Eine Woche später wurde diese Befürchtung war. Immer mehr Erinnerungen an die gemeinsame Zeit Eijis mit den Anderen kamen zurück. Doch keine Einzige Erinnerung an Ryoma kam zurück. Der Arzt erklärte diese Situation. Vermutlich hat Kikumaru diese Erinnerungen verschlossen und will sich nicht erinnern. Das ist eine Art Schutzreaktion des Körpers. Damit die Person keinen Schock erlangt. Meist sind diese Erinnerungen tragisch oder zerstörerisch. Ist Echizen selbst dafür verantwortlich? Für diese Schutzreaktion? Weil sie sich vor dem Unfall stritten?
 

Gegenwart
 

„Fuji~“ „Hm?“ gibt der Angesprochene nur von sich und blickt aus den Augenwinkeln den Blauäugigen an der immer wieder zu Ryoma sieht welcher hinter ihnen her läuft. „Er macht mir Angst.“ erklärt der Rotschopf und hängt sich an den Arm des Tensais. „Wieso denn? Echizen und du wart auch befreundet.“ „Bist du sicher?“ möchte der sonst so gut gelaunte Spieler bestätigt haben. „Hai~“ nickt ihm der Brünette zu und lächelt, nimmt damit seinem Freund die Ängste. „Gut …“ Nachdenklich sehen die blauen Augen zurück als sie den Blick der Goldbraunen Augen treffen die ihn lange ansehen. Ryoma weicht dem Blick Eijis nicht aus. Für einen kurzen Moment erscheinen im Kopf des Rothaarigen ein paar Bilder von dem jungen Tennisass doch so schnell sie gekommen sind verschwinden sie auch wieder und der Ältere denkt erneut nach wieso er sich nur an Echizen nicht erinnern kann, ob dieser vielleicht etwas getan hat.
 

2 Stunden später
 

„Da wären wir.“ Wie immer ein Lächeln auf den Lippen tritt Fuji auf die Hütte zu und öffnet sie mit seinem Schlüssel. In dieser Hütte waren die Freunde oft. Mal zum ausspannen, mal einfach so. Seinen Rucksack in eine der Ecken stellend streckt sich der Brünette erst einmal und atmet die saubere Bergluft ein ehe sein Blick auf die zwei Anderen trifft. „Also? Wer von euch sucht Feuerholz für unser Lagerfeuer?“ erkundigt sich der Tensai fragend. Doch da niemand antwortet kommt ihm eine Idee. „Gut dann mach ich das. Ihr wartet hier so lang einverstanden?“ Die blauen Augen Fujis leuchten kurz auf und ehe Ryoma oder Eiji reagieren können ist er auch schon weg. Schweigen. „Ich bereite die Feuerstelle vor.“ erklärt der Goldbraunäugige dann und begibt sich nach draußen nachdem er seine Tasche abgestellt hat. Kikumaru dagegen hat nur kurz genickt und blickt sich nun in der Hütte um, versucht sich erneut an etwas zu erinnern doch gelingt es ihm leider nicht. Seufzend setzt sich der Blauäugige auf eines der Betten und lässt seinen Blick umherschweifen als er etwas in Ryomas Tasche entdeckt. Zögerlich aber neugierig begibt sich der Rotschopf zur Tasche des jungen Spielers und zieht ein Foto heraus. Es ist ein Mannschaftsfoto auf dem Eiji den Kleineren um den Hals fällt da dieser sie zum Sieg geführt hat. Und zum ersten Mal erkennt der Ältere, dass eine Verbundenheit zwischen Beiden gewesen sein muss. So überglücklich lächelnd muss er Echizen wirklich gern gehabt haben. Ohne, dass er es bemerkt steht bereits der Schwarzhaarige hinter ihm. „Was machst du da?“ fragt Ryoma mit kühlem Unterton bei dem sein Freund erschrocken zusammenzuckt. „Also … ich … das ist aus deiner Tasche gefallen.“ lügt der Rothaarige schnell und drückt dem Kleineren das Foto in die Hände ehe er schnell die Hütte verlässt. Was hat er sich auch dabei gedacht einfach an die Sachen Fremder zu gehen? Aber fremd waren sie sich doch eigentlich nicht. Sie waren Freunde. Früher.
 

Eine Stunde später ist auch schon der Brünette Tensai wieder zurück. Mit einer Menge Holz welches er auch sogleich in die vorbereitete Feuerstelle legt. Schweigend bereiten sie das Essen vor. Die Stimmung ist weder ausgelassen noch fröhlich, viel mehr betrübt bis Kikumaru das Wort ergreift und Ryoma anspricht. „Tut mir leid wegen vorhin.“ gibt er kleinlaut von sich was den Schwarzhaarigen überrascht. „Schon gut.“ lautet daher nur die knappe Antwort während Fuji den Beiden zusieht und sich fragt, was passiert ist als er nicht da war. Erst als die Sterne am Himmel stehen und dieser dunkel ist begeben sich die Freunde in die Hütte um zu schlafen. Der Tensai hoffte, dass sich Eiji durch diesen kurzen Ausflug wieder an etwas erinnern kann aber da dies nicht so ist, war der Kurztrip umsonst. Dennoch war der Ältere erleichtert das Kikumaru und Echizen kurz miteinander ein paar Worte wechselten.
 

„Bist du nicht müde?“ erkundigt sich eine Stimme die den Rothaarigen aus seinen Gedanken reißt. Erst vermutete er es wäre Fuji doch als er sich umdreht erblicken die blauen Augen den Schwarzhaarigen der eine Dose Ponta in der Hand hält, diese dem Älteren zustreckt. „Danke.“ Die Dose ergreifend betrachtet Eiji den Jüngeren der sich ohne ein Wort mit etwas Abstand ebenfalls in den Rasen setzt und gen Himmel blickt. Wenn er Echizen so ansieht sieht er nicht den Kleinen sondern einen jungen Mann, der sehr in sich gekehrt ist. Über alles nachdenkt bevor er etwas sagt und nicht jeden an sich heran lässt. „Was ist?“ fragt der Goldbraunäugige nach einiger Zeit des Anstarrens genervt. „Äh … gomen nichts.“ entgegnet der Angesprochene schnell und nippt an der Dose. Was war es, was sie beide verbannt? Das fragt sich der Rothaarige die ganze Zeit ohne zu merken, dass Ryoma nun vor ihm hockt um ihn prüfend anzublicken. Als Eiji wieder aus seinen Gedanken zurückkehrt erschreckt er sich und fällt nach hinten, zieht dabei den Schwarzhaarigen mit sich an dem er versucht hatte sich festzuhalten. Während der Inhalt der Dose in den Rasen läuft blickt blau in goldbraun. Es ist dieser Moment in dem Kikumarus Herz beginnt zu rasen. So nah hatte er den Jüngeren noch nicht gespürt und er starrt wie gebannt in diese wundervollen Augen. Es ist als würde die Zeit still stehen und wie von selbst hebt sich der Arm Eijis zum Jüngeren, legt sich um dessen Rücken. Wie versteinert blickt Ryoma zu seinem Senpai. Erinnerte dieser sich etwa wieder? Der Kleine spürt wie die Hitze in seinen Kopf steigt und sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legt als er dann endlich die Stille unterbricht. „Kikumaru-senpai?“ Es ist dieser Satz der Eiji wieder einige Erinnerungen zurückbringt. Erinnerungen als sie eingesperrt waren. Erinnerungen an das, was er sagen wollte. „Mein Herz … es schmerzt wenn ich dich ansehe.“ erklärt der Rotschopf und nähert sich dem Gesicht Echizens. „Es rast wenn ich bei dir bin. Ich erinnere mich wieder.“ Und ehe der Schwarzhaarige etwas erwidern kann spürt er auch schon die sanften Lippen seines Senpais auf die seinen. Dieser Kuss löst in dem Jüngeren einen Schmetterlingsschwarm aus welcher seinen ganzen Körper kribbeln lässt. Dieser Kuss, der hoffentlich einer von vielen ist.
 

***
 

Verschlafen öffnen sich die blauen Augen und blicken umher. Ganz allein befindet sich der Rotschopf noch in der Hütte. Verwundert erhebt sich der Spieler als sich die Tür öffnet und Fuji herein tritt. „Na du Schlafmütze? Wir wollen los kommst du?“ Nur kurz nickend ist Kikumaru noch nicht in der Lage etwas zu antworten. Nicht nach diesem Traum. Oder war es etwa kein Traum? Als Ryoma die Hütte betritt beginnt Eijis Herz wieder zu rasen doch der Jüngere scheint normal wie immer zu sein. Vermutlich war das alles doch nur ein Traum. Ein Traum der dem Blauäugigen seine Erinnerungen wieder zurückbrachte. Und so machen sich die drei Freunde wieder auf den Weg zurück. Vielleicht hat dieser Kurztrip doch etwas gebracht. Und während Eiji seinen Gedanken nachhängt beginnt er zu verstehen, dass er es dem Schwarzhaarigen doch endlich sagen muss bevor er wieder daran gehindert wird. So fast Eiji den Entschluss dies gleich Morgen zu tun. Beim Sommerfest ihrer Schule. Selbst wenn der Jüngere nicht so fühlt wie er, so kann er sich nach seinem Geständnis dann sicher sein. Egal was sein wird, er wird all seinen Mut zusammengenommen haben und es ausgesprochen haben. Das er ihn liebt. Ihn. Ryoma Echizen.
 

Fortsetzung folgt im letzten Kapitel: Ist das Liebe? Kikumaru-senpai?
 

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Das vorletzte Kapitel vor dem ‚Finale’ ist also geschafft. Ich hoffe es hat euch wie immer gefallen. Schreibt es mir als Kommentar. Falls es doch Kritik gibt bitte ich euch diese ebenfalls in euer Kommentar zu schreiben. Wir lesen uns dann im letzten Kapitel. Bis dann eure Sai.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HadesEye
2010-07-10T09:37:28+00:00 10.07.2010 11:37
Toller schreibstil, gefällt mir gut!!!
Weiter so, ich bin gespannt!!!
LG Luzi
Von:  Hisagi-Chan
2008-08-08T17:02:17+00:00 08.08.2008 19:02
uiuiuiui, toll *_*
richtig toll
von mir aus könnten noch zig kapis kommen xD
freu mich aufs letzte^^
Von:  mari-chin
2008-07-06T07:23:40+00:00 06.07.2008 09:23
cool! eiji erinnert sich wieder,
ich freu mich schon aufs nächste chapter x3
hoffe es kommt bald, will lesen *.*
lg naru-chan92 ^^
Von: abgemeldet
2008-06-08T21:09:01+00:00 08.06.2008 23:09
oii hab schon lang kein shounen-ai ff mehr gelesen
ah, so schön kann es also sein x3
eigntl hab ich die ff nur wegen eiji gelesen, vllt werd ich aber noch die andren durchlesen.. denn dein schreibstil gefällt mir echt gut :) *schleim**schleim*
aba echt schade, dass nur mehr 1 kapii kommt.. naja, freu mich schon drauf & hoff, dass es bald on kommt =)
Von:  Raychaa
2008-06-07T14:04:15+00:00 07.06.2008 16:04
Richtig gut geschrieben. X3~
Dein Stil gefällt mir recht gut. =^^=
Sehr interessant der Verlauf und endlich erinnert Eiji sich.
Jetzt bin ich auch gespannt, ob es ein Traum war. XD

Bye, Yanagi! =^^ö=


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