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Fluch der Karibik

Die Geschichte von Jack und Elizabeth
von

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"Also haben wir die "Pearl" gefunden!", Davy Jones stand im Bug des Schiffes und grinste was sein ohnenhin schon grotesk verunstaltetes Gesicht nur noch mehr verzerrte. Eines der Crewmitglieder der "Dutchman" grinste höhnisch und wandte sich Jones zu. "Diesmal...kommt er nicht davon.....!", kicherte der Pirat und rieb das was einmal Hände gewesen sein mochten, mit unverhohlener Freude aneinander. Etwas weiter entfernt stand Bill Turner, den Kopf gesenkt starrte er auf die Planken und schluckte. Ein anderer Mann trat aus dem Schatten, aber er war im Gegensatz zu den dem Meer entstiegenen Gestalten deutlich menschlich. Lord Beckett! Seitdem er Jones Herz in seiner Gewalt hatte, gehörte ihm das Meer. Jones war zu einem seiner Begünstigten geworden, denn nur mit seiner Hilfe hatte er eine Chance Jack Sparrow's liebstes Kleinod dessen kalten, toten Finger zu entreißen! Denn viel mehr würde diesmal nicht mehr von ihm übrig bleiben, dafür würden sie jetzt genauer sorgen!
 

Derweilen war die Situation auf der "Pearl" beängstigend. <Verflucht....wie zum Teufel hat uns das Vieh diesmal gefunden?>, fluchte Jack in Gedanken, während er lauthals Befehle brüllte. Es würde trotzdem nichts nützen: Sie würden ein zweites Mal untergehen. Jack hatte längst erkannt, dass es diesmal weitaus schlimmer werden würde. Wenn Elizabeth starb......er würde sein ganzes, restliches Leben lang darunter leiden und sich verfluchen. Was hatte ih n zu der aberwitzigen Idee getrieben, sie mitzunehmen, wo er doch wußte, dass er sie dadurch in Gefahr bringen würde. Zwar hatten sie den Kraken zurückgeschlagen, doch schon wieder fing das Wasser an zu brodeln und ein Fangarm glitscte über die Reling und steuerte von blinder Wut getrieben genau auf Elizabeth zu, die mit Pintel und Ragetti Schutz gesucht hatte, welcher sich nun eher als Todesurteil heraustellte. Jack spürte wie sein Herz stehen blieb, ein beängstigendes Gefühl, fast als wäre sein Herz nunmehr ein toter Fleischklumpen ohne Leben. Wie in Zeitlupe sah er die Tentakel hinunterfahren, er wollte schreien, doch kein Laut kam aus seiner Kehle und seine Füße waren wie auf den Planken festgefroren. Der Fangarm hatte Elizabeth schon fast erreicht, da glomm plötzlich ein weißes Licht auf, so unglaublich stechend weiß, dass die halbe Crew die Augen zukneifen musste, da der Schmerz sonst unterträglich geworden wäre. Es gab ein ekelerregendes Geräusch, fast so als würden Knochen zersplittern und das Licht verschwand. Als Elizabeth die Augen öffnete, sah sie ein Schiff keine 2 Meter von der "Pearl" entfernt im Wasser treiben. "Wo...wo..ist das Biest abgeblieben!", stammelte Ragetti und starrte dann entsetzt auf das Wasser hinaus, dessen dunkle Tiefen sich deutlich rot färbten. "Tot!", ertönte eine heisere Stimme hinter ihnen. Ragetti wirbelte herum und entdeckte eine junge Frau die neben Captain Sparrow stand und die Arme verschränk hatte. "Verdammt, Jack! Du kannst froh sein, dass ich die Macht besitze die Ungetüme dieser Meere zu kontrollieren und wenn nötig sogar zu töten. Wäre ich nicht da gewesen wäre von der neuen "Pearl" nun auch nicht viel mehr als ein Zahnstocher-großes Stück Holz übriggeblieben!" Jack Sparrow schien auf eigentümliche Art und Weise mehr als beschämt zu sein. Offenbar kannte er die Frau ganz gut. "Ma.....Mary!", er schluckte, als er in das Gesicht der Frau blickte, die ihm immer wieder aus der Patsche half, wofür er sich mehr als genug schämte. Mary grinste spöttisch, griff nach dem nächstbesten am Schiff befestigten Seil, hüpfte auf die Reling, schien fast das Gleichgewicht zu verlieren und landete dann sanft auf dem anderen Schiff, das genauso schwarz war wie die "Pearl". "Pass besser auf deine gottverfluchte Seele auf Sparrow und auf dein kleines Edel-Flittchen!", höhnte Mary laut zur "Black Pearl" hinüber und war dann mitsamt Schiff und ihrer Crew verschwunden. "Wer zum Teufel war das?", fragte Gibbs, der sich nun etwas beruhigt hatte. "Eine Frau ohne deren Hilfe ich heute nicht hier stünde!", antworte Jack und seine Stimme klang eigenartiger Weise extrem nüchtern. <Mary.......? Huh...was führt sie ausgrechnet in die Karibik?>, dachte Jack und runzelte die Stirn. Wenn Mary extra hierhin kam, dann musste irgendetwas überaus Schreckliches ihr Interesse geweckt haben, wenn sie schon ihr geliebtes Asien verließ!



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