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Can You Hear My Voice?

~*+Angelsounds+*~
von

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Begegnungen

Hey Leute... Hier mein neues Kapitel! Have Fun!!
 

Kiba Satoshi ~
 

Sprachlos stand er vor Soun-sama und starrte ihn ungläubig an. „200?!“, brach es aus ihm heraus. Der Mann nickte gutgelaunt. Stille breitete sich im Raum aus. Plötzlich stand Yami auf und machte einen Schritt auf die Tür zu. „Wo willst du hin?“, wollte Takuya wissen. Der angesprochene drehte sich um und antwortete, wobei er zu grinsen begann: „Mich fertig machen, Duschen! Du kannst ja mitkommen wenn du willst, Taku-kun!“ Dieser schnaubte erbost und drehte sich weg. „Verarschen kann ich mich selbst!“ Satoshi war sich nicht sicher ob er der Einzige war, aber er begann zu Grinsen als er meinte einen Rotschimmer unter Takuyas feuerfarbenem Pony zu entdecken. Allerdings hielt er es für ziemlich unklug ihn jetzt darauf anzusprechen. Koja war ins andere Bad gegangen und so mussten Takuya, Tadashisa und Satoshi warten. Als Yami wieder aus dem Bad kam, war er gerade mit seinem Kreuzohrringanhänger beschäftigt. Seine fast weißen Haare trug er wie fast immer offen. Als Takuya an ihm vorbei stiefelte wurde ihm – scheinbar so auffällig wie möglich – zugezwinkert. Der Rothaarige trat Yami als Antwort gewaltig auf dessen weiße Nike-Schuhe und knallte die Badtür. Der Ältere begann zu grinsen und ließ sich in einen der beigen Sessel fallen. Soun schüttelte den Kopf: „Hoffentlich kriegst du den Kram wieder sauber…“ Yami sah ihn verdutzt an. „Ist doch alles noch weiß und grau… und weiß“, Yami sah von seinen weißen Schuhen und seiner grauen Hose zu seinem weißen Hemd auf sowie zu dem grauen Schal den er um den Hals trug, „und grau!“, bestimmt beendete er seinen Satz. Soun schlug sich mit der Hand an die Stirn.
 

Koja hatte Tadashisa ins Bad gelassen und setzte sich, seine Lieblingsmütze – eine weinrote Baskenmütze -, ein Hemd und eine dunkelblaue Jeans tragend auf den Stuhl neben Yami. „Satoshi, wann willst du dich eigentlich fertig machen?“, fragte er leise, wobei er eine ebenso blaue Jeansweste überzog. Stimmt, er musste ja auch noch unter die Dusche… „Soun-san, könnte er nicht bei ihnen duschen?“, Wurf Yami ein und spielte an dem kleinem Kreuz seines Anhängers herum. „Gute Idee, Yami-san!“, lobte Soun den Hellblonden, „Also Satoshi, nimmst du dir deine Sachen?“ Er nickte, ging in das Zimmer, dass er momentan alleine bewohnte und schaute sich um. Er würde sich das Zimmer mit dem Neuen teilen, wie dieser wohl sein würde…? Der Junge griff sich sein Shampoo, ein beiges Muskelshirt, dass eine Kapuze hatte, eine schwarze Hose, ein weinrotes Band, welches er sich um den Arm schnüren würde, ‚ne Boxershorts und sein Handtuch. Gedankenverloren machte er sich mit Soun auf den Weg in dessen Wohnung.
 

Satoshi kannte die Wohnung sehr gut, schließlich hatte er 2 Jahre dort gewohnt. Das mit Rising Purple war sehr plötzlich gekommen. Er hatte schon immer Spaß am Singen gehabt, als ihn Soun eines Tages mit auf Arbeit nahm, hatte der eine Produzent ihm angeboten einen Soundcheck mitzumachen und jetzt stand er hier und machte sich fertig um einen neuen Gitarristen für eine der erfolgreichsten Bands zu finden. Innerlich seufzend schlurfte er ins Bad. Soun ließ sich im Wohnzimmer nieder. Der Junge verriegelte die Tür bevor er sich entkleidete, sein Handtuch griffbereit an einen der Halter hängte und in die Dusche stieg. Er drehte das Wasser auf und streckte den Kopf in Richtung Duschkopf. Das Wasser lief rauschend über sein Gesicht, über seinen Oberkörper bis hinab zu seinen Füßen. Satoshi liebte diesen Moment, wenn ihn das Wasser umgab. Manchmal kam es ihm vor als wäre es warmes, weiches Licht und es erinnerte ihn an zu Hause, auch wenn er das seine nie gekannt hatte. Langsam strich er sich mit der linken Hand über die Narbe die über seine Brust verlief. Er wusste nicht wovon sie war, doch hatte ihm Iye immer beruhigt, dass er diese sicherlich geerbt habe. Leicht in Gedanken drehte er die Dusche ab und nahm sein Shampoo. Als Iye an die Tür klopfte beeilte Satoshi sich. Als er aus der Dusche stieg, rubbelte er sich trocken und zog sich zügig an. Schnell kämmte er sich die Haare und steckte sich seinen Ohrring, der dem von Yami sehr ähnelte, ans Ohr. Dann band er sich die dunkel-violette Schnur um seinen Oberarm.
 

„Fertig.“, Satoshi kam mit seinen Sachen, in sein Handtuch gewickelt, aus dem Bad. Soun winkte bereits an der Tür. Schnell huschte er hinaus, in die andere Wohnung und in sein Zimmer, wo er seine Sachen ablud sich ein Paar schwarze Chucks anzog. Dann ging er vor Tadashisa aus der WG, dieser schloss ab und verstaute den Schlüssel in seiner rechten Hosentasche, über der sein gelber Sommermantel hing. Chaotischer Mantelfetichist! Dachte Satoshi grinsend und eilte vor dem Jungen, der eine schwarze Hose und gelbe Chucks trug, in den geräumigen Geländewagen, der vor der Haustür auf ihn und den Älteren wartete.
 

Kasuba Shoya~
 

Die Straßenbahn hielt und der Junge stieg aus. Nun guckte er wortlos auf die Adresse, die ihm einer der Organisatoren übers Telefon durchgegeben hatte. Er konnte es nicht glauben, nun stand er hier vor einem riesigen Gebäude, in welches er vorhatte, hineinzugehen, irgendwelchen Leuten etwas vorzuspielen und mit ‚nem Vertrag wieder herauszukommen. Dass er mit einer Milchbubiband zusammen spielen musste, verdrängte Shoya. Seinen Liebling trug er auf dem Rücken, eine weiße E-Gitarre, die mit roten Mustern verziert war. Er selbst, trug seine Haare in einem Zopf zusammen, was schon allein bei der unmenschlichen Hitze von Vorteil war. Sonst hatte der Junge eine kakifarbene Hose an und trug ein schwarzes T-Shirt und eine hellblaue Weste darüber. Etwas gedankenverloren, was passieren würde, spielte er an seinem Ring herum, ließ schlagartig von ihm ab als er den Lärm im Wartesaal hörte und sah.
 

Voll war kein Ausdruck, in der Halle standen, lehnten, saßen, sangen, redeten oder stimmten mehr als 100 junge Männer ihre Gitarren. Shoya erschauderte, gegen diese alle musste er also gewinnen. Nach der Rezeption suchend sah er sich um, als er eine Stimme vernahm: „Hey! Du mit den schwarzen Haaren!“ Auch wenn die Stimme ihm beinahe gegen den Rücken schlug, ignorierte er sie und ging auf den Empfang zu, als er diesen erblickte. Der Mann, der ohne jeden Zweifel ihn angequatscht hatte, zerdrückte seinen Plastikbecher in der Hand und stampfte auf Shoya zu. Auf halben Weg holte er ihn schließlich ein und griff ihn am Arm: „Hör mal du Amateur! Du stolzierst hier rein und meinst du kannst mich ignorieren?!“, der Mann war ca. zwei Köpfe größer als Shoya und auch ungefähr das Doppelte von ihm. Er hatte einfach weder den Nerv, noch die Zeit sich jetzt mit so einem Kloppe zu beschäftigen, also ignorierte er ihn und machte Anstalten weiter zu gehen. Der Riese hielt ihn aber fest: „Hey du schwarzhaariger Zwerg! Ich rede mit dir!!“, brüllte ihm der Grobian ins Ohr.
 

Shoya war an heißen Tagen eigentlich immer sehr friedfertig und geduldig, beinahe schon zahm, bloß so jemand schaffte es mal wieder ihn in Rage zu versetzen. „Das“, der Gelbäugige rammte dem anderen seinen Ellbogen in den Bauch, „ist“, beim nächsten Wort war es Shoyas Faust, die der Kloppe im Gesicht hatte, „dunkelviolett!“, mit einem kräftigen Seitentritt in die Magengrube beendete er seinen Satz und ging seufzend zur Rezeption. Die Frau hinter der Theke hatte von alle dem nichts mitbekommen und lächelte ihm daher freundlich entgegen. Als sie dann nach einigen Daten fragte und diese eingab drehte sich Shoya noch mal um und sah wie eine siebenköpfige Truppe Möchtegern-Rockern ihrem Boss hoch half und mit einem Affenzahn zur Tür heraus flüchtete. Ein triumphierendes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Jungen aus, bevor er sich zu der Frau daneben drehte und die Nummer 193 auf die Brust gepappt bekam.
 

Seufzend setzte er sich auch einen der umstehenden Stühle und sah einem Duo zu dass seiner Meinung nach nicht nur zweistimmig sondern auch zweitklassig ‚Master of Puppets’ spielte. Nach einiger Zeit kam ein Mädchen auf ihn zu und fragte ihn ob er sich nicht auch noch einspielen wolle und ob sie ihm zuhören dürfe. Widerwillig nahm Shoya seine Gitarre vom Rücken und begann ein Solo zu spielen, das er einst selbst komponiert hatte. Die Wartenden in seiner Nähe drehten sich erstaunt und begeistert zu ihm um, das Mädchen lächelte.
 

Der Langeweile wegen legte er sich auf mit dem Duo an. Das Publikum ernannte ihn zu Sieger, aber das war für Shoya in diesem Moment ziemlich unrelevant. Aus dem Juryraum war ein Junge getreten, etwa in seinem Alter. Er hatte blondes Haar und trug, soweit er es erkennen konnte weinrot und schwarz. Irgendwas an dem Jungen zog seinen in seinen Bann, sodass er für kurze Zeit zu spielen aufhörte. Er machte einen sehr zarten Eindruck, einen schönen Körper hatte er auch, er glich fast einem Engel… Shoya begann zu schwärmen, er sah dem Unbekannten eine Weile beim Trinken zu. Ob er wohl- Jetzt hört’s aber auf! ermahnte er sich selbst und wand sich wieder seinem Publikum zu. Das grünhaarige Mädchen, das ihn zuvor angesprochen hatte, war seinem Blick gefolgt und konnte ein Kreischen nicht unterdrücken, bevor sie hals über Kopf auf den Schönling zu rannte.
 

Mit knallrotem Kopf stand sie vor ihm und starrte auf seine Schuhe. Shoya verstand nicht was sie sagte, schlussfolgerte aber aus dem sanften Lächeln, welches sich auf dem Gesicht des Blonden ausbreitete, bevor er dieser etwas sagte und leicht den Kopf schüttelte, dass es eine Liebeserklärung war. Der Junge ging wieder in den Raum der Jury, das Mädchen schlurfte etwas enttäuscht zu Shoya zurück. „Spielst du noch mal dein ‚Memory’s in Happiness’ für mich?“, fragte sie etwas niedergeschlagen und setzte sich neben den Violetthaarigen. Shoya nickte. Nach einiger Zeit fragte das Mädchen, das sich mit dem Namen Yukii vorgestellt hatte: „Wie heißt du eigentlich?“ Etwas verdutzt hörte der Angesprochene zu spielen auf und antwortete nach einer kleinen Pause: „Shoya, so heiße ich. Warum willst du das wissen, Yukii?“ Sie lächelte. „Na ja… so muss man nicht immer >du< sagen.“ Der Junge nickte. „Sag, Shoya. Deine Haare sind dunkelviolett, oder?“ Er stutze, Yukii war mit die Erste, der ihn auf seine echte Haarfarbe ansprach. Sonst wurde er immer gefragt wie er zu schwarzen Haaren mit solch einem merkwürdigen Schimmer kam. „Du hast Recht. Sonst sagen alle immer das wäre schwarz.“ „Schwarz?! Das sieht man doch wohl, dass das Violett ist!“, protestierte Yukii.
 

»193«

Shoya schaute auf, er war an der Reihe. Der Junge nahm seine Gitarre und verabschiedete sich von Yukii. „Viel Glück!!“, rief ihm eine Scharr Leute hinterher. Der Gelbäugige grinste und streckte seine linke Faust in die Luft, worauf ein Jubeln ertönte. Dann verschwand er in dem Raum.
 

Kiba Satoshi~
 

Die Ausgangstür schloss und es ertönte ein allgemeines Seufzen das von der Truppe ausging. Plötzlich fing Takuya an zu schmunzeln, auch Yami begann zu grinsen, bevor beide lautstark zu lachen begannen. Koja hob die rechte Augenbraue und verzog keine Mine, Satoshi und Tadashisa dagegen steckte das Gelächter an. „Wie der aussah…“, lachte Takuya. „und wie der gespielt hat… da ist ‚Alle meine Entchen’ die reinste Leistung!“, gab Yami grölend von sich. Satoshi schmunzelte, der Mann war wirklich schlecht gewesen, außerdem hatten sich Takuya und Yami schon die letzten 185 Bewerber lang zurück gehalten und so verstand er dass sie jetzt vollkommen aus dem Häuschen waren.
 

Er selbst wartete auf den Jungen der das Mädchen aus seiner Trinkpause aufgeheitert hatte. Er hatte seinem Spiel eine Weile gelauscht und sogar Takuya war an die Tür gekommen um zu hören, allerdings hatte Yami ihm dann sein schwarzes Band aus den Haaren gelöst und er war meckernd hinter Yami her gerannt. Deswegen hatte er die Tür wieder ganz geschlossen und beobachtet wie der komplett schwarz gekleidete dem weißgekleideten hinterher gerannt war. Als Tadashisa, Yami und Takuya nun begannen über all die vorherigen Bewerber herzuziehen riss Koja der Geduldsfaden, sodass seine Faust mit voller Wucht auf die Tischplatte knallte, die drei Jungs verstummen ließ und Satoshi aus seinen Gedanken riss. „JETZT REICHT’S ABER!!!!“, schallte Kojas Stimme durch den Raum und seine wütenden Augen hatten Tadashisa als Opfer gefunden. Dieser erschauderte und schluckte bevor er sich wieder seinen Notizen zu wand. Der nächste den der Unheil bringende Blick traf war Takuya der seinen Kugelschreiber so schnell wieder aufgriff dass dieser sich beinahe in seine Handfläche bohrte. Als der Dolchwerfende Blick nun zu Yami herüber schwenkte, war dieser bereits still und wagte es nicht in Kojas Richtung zu blicken. Satoshi traf dieser Blick zum Glück nicht, so empfand er es, denn Kojas Blick könnte bestimmt Menschen töten, wäre die Wutausbrüche des Jungen nicht so schnell vorbei und die Augen an seinem Kopf festgewachsen.
 

Als sich alle wieder beruhigt hatten wurde die Tür geöffnet und ein Junge mit dunkeln Haaren betrat den Raum. Stille. Mit Ausnahme von Koja, der wieder nur eine Augenbraue hob, hatte sich allgemeines Staunen ausgebreitet. Satoshi sah auf und konnte nicht mehr wegschauen… Er wusste nicht was es war, aber er fand ihn nicht nur gut aussehend, der Junge strahlte auch eine Gewisse Würde und Ruhe aus. Das faszinierte ihn so sehr dass Koja grüßte, als er merkte das Satoshi völlig abgelenkt war: „Hi. Mein Name ist Koja.“, sagte er trocken und trat dem Blonden auf den Fuß, worauf dieser leicht rot anlief als ihm auffiel dass er den Anderen anstarrte seitdem dieser im Raum war. „Ich heiße Satoshi.“, brachte er etwas leise hervor bevor er sich zu einem Lächeln zwang. Tadashisa, der auf der anderen Seite zwischen Koja und Takuya saß murmelte kurz ein: „Tadashisa.“, bevor er interessiert Shoyas Gitarre beäugte.
 

„Takuya. Hey.“, kam es von dem Rothaarigen. Nun wand sich Yami an den dunkelvioletthaarigen: „Und mich nennt man Yami. Du willst also bei Rising Purple mitmachen…?“ „Shoya. Kasuba Shoya.“, sagte er und sah zu Yami. „Also, Shoya. Wie alt bist du? Erzähl uns etwas von dir und dann spielst du uns was vor…“, er klang weder interessiert noch gelangweilt. Satoshi hatte seinen Blick wieder auf den Jungen gerichtet, von dem er nun wusste dass er Shoya hieß. Er hörte interessiert zu als dieser zu erzählen begann: „Also: Wie ich schon gesagt habe ist mein Name Shoya Kasuba. Ich bin 18 Jahre alt, lebe alleine und suche eigentlich nur Arbeit.“ Ein „Mhmm.“, von Koja. „Ich spiele jetzt ‚Stars of destiny’.“ Tadashisa stutze: „Stars of destiny… Hab ich noch nie gehört…“, Shoya warf ihm einen ironischen Blick zu. „Das kann gut sein. Ich habe das erst vor zwei Wochen komponiert.“ Tadashisa nickte verstehend.
 

Er setzte sich auf den Stuhl und begann zu spielen. Nun war auch Koja sprachlos. Satoshi versank derweil so sehr in einem Tagtraum das er nichts anderes mehr wahr nahm als Shoya und dessen Musik. Er wusste nicht wie lange er gespielt hatte, aber ihm kam das Ende sehr plötzlich, was ihn zudem noch mehr faszinierte. „Okay. Wir werden dann mal unsere Entscheidung treffen. Warte bitte draußen.“, hauchte Satoshi fast, woraufhin er wieder zu lächeln begann. „Danke.“, lächelte Shoya zurück und Satoshis Herz schien einen Hüpfer zu machen. Dann verließ der Gelbäugige den Raum. Stille. Ein „Wow.“, glitt über Kojas Lippen. Tadashisa nickte: „Ich glaub’ wir haben unseren Mann. Einverstanden Satoshi?“, sprach Yami und grinste. Satoshi wurde wieder rot, strahlte aber über beide Wangen. „Hai.“ Takuya schmollte: „Ich werd’ mal wieder nicht gefragt?!“ Yami nickte, wobei er seinen gelangweilten Blick aufsetzte. „Deine Meinung zählt nicht, oder willst’ ihn rausschmeißen?“ Takuya schüttelte den Kopf. „Ich will eben auch gefragt werden!“, rechtfertigte er sich. „Ja, ja Taku-kun, schon verstanden“, sagte Yami grinsend und wuschelte durch Takuyas Haare. Plötzlich ging die Tür auf und Soun stand vor ihnen. „Ach, der nächste? Sie haben aber ihre Gitarre vergessen mein Junger Herr.“, pöbelte Yami grinsend seinen Manager an. Dieser ignorierte ihn zu seiner Enttäuschung. „Leute! Ich möchte, dass ihr die Nummer 193 nimmt! Der Junge hat das Potenzial und hat einfach wunderbar gespielt!“ Die Fünf nickten.
 

Kasuba Shoya~
 

Yukii kam auf ihn zugestürmt als er aus dem Raum kam und sprang ihm beinahe in die Arme. „Das war super! Du warst echt geil!!“, rief sie aufgeregt wobei sie ihm am Hals hing. Shoya sah sie verwirrt an: „Ihr habt mich gehört?“ Yukii nickte und ließ ihn wieder los. „Sie haben den letzten Bewerber auf die Lautsprecher hier durchgestellt…Oh Mann! Ich bin so aufgeregt! Sie entscheiden gerade wer genommen wird.“ Shoya verstand zum einen nicht, wie Yukii so viel und so schnell auf einmal reden konnte, zum anderen war sie offensichtlich doppelt so aufgeregt wie er selbst. „Du hast aber etwas anderes gespielt als ‚Memory’s in Happiness’.“ Er nickte: „Das war Stars of destiny.“ Er saß noch eine Weile mit Yukii zusammen, dann kam eine Durchsage: »Wir bitten alle Teilnehmer, sich zu Bühne 5 zu versammeln! Ich wieder hole, alle Teilnehmer bitte zu Bühne 5. «
 

Yukii quiekte aufgeregt und schob Shoya zur Bühne. Auf der Bühne standen die fünf Jungs wobei der Blonde das Mikrofon in der Hand hielt und ein sanftes We can go anywhere… hinein säuselte, woraufhin Ruhe herrschte. Er lächelte sanft in die Menge woraufhin sich Yukii an Shoya festhielt, da sie meinte sie wäre sonst ihrer weichen Knie’ wegen umgefallen. Shoya starrte ungläubig zu dem Jungen auf. Diese Band spielte dieses Lied, welches er so zu hassen gelernt hatte. Er nahm die Worte des Ältesten nicht mehr war, der jetzt das Mikro in der Hand hielt, es schien als würde alle Zeit an ihm vorbei rauschen. Zwischendurch hörte er das Jubeln von Yukii. Er konnte es nicht fassen, warum gerade er? Warum hatte er nie mitgehört wenn die Radiosprecher den Namen der verflixten Band sagten? Warum stand er jetzt hier und hatte diese Jungs so beeindruckt? Erst als der jüngste wieder das Mikro in der Hand hielt und Shoyas Namen sprach machte es Klick und die Zeit lief wieder im Normaltempo. Er wurde aufgefordert auf die Bühne zu kommen, wenn er diese Band nun immer noch so hasste, dann würde er sich umdrehen und gehen, Yukii stehen lassen und nichts mehr mit alle dem hier zutun haben wollen, aber in der Zeit in der er wie weggetreten zu Satoshi hoch gestarrt hatte, war ihm der gesamte Text des Liedes eingefallen und plötzlich ergab er einen ganz anderen Sinn. Shoya ging zur Bühne hinauf und die Halle erfüllte sich mit Applaus, auch Rising Purple begann zu klatschen.
 

Dann legte Satoshi seinen Hand auf Shoyas Schulter und verkündete: „Kasuba Shoya ist von nun an Rising Purple Mitglied. Mit dem selbst komponierten Titel ‚Stars of destiny’ hat er uns alle verzaubert und das ist seine Belohnung!!“ Die anderen Bewerber jubelten und die Fangirls kreischten. Eines musste Shoya zugeben, der Kleine war ein echter Entertainer. Ein Lächeln, das Eisberge zum Schmelzen gebracht hätte, breitete sich auf dem Gesicht des Blonden aus. Auch die anderen Mitglieder begannen zu Grinsen und so tat es auch Shoya. Auf der Heimfahrt, fragte ihn sein Chauffeur wie viel er denn zu packen hatte. Shoya antwortete dass es nicht Vieles wäre und er ungefähr eine halbe Stunde brauchen würde. Es dauerte mit Hilfe doch nur fünfzehn Minuten all seine Sache aus der Wohnung zu holen und in das Auto zu laden. Die Möbel kamen Spendungen zu gute und auch ein ganzer Teil seiner Klamotten würde er in der Altkleidersammlung wieder finden. Doch dass störte ihn nicht, denn jetzt begann ein neues Kapitel seines Lebens. Den Chauffeur mit dem Namen Asko brachte er sich im Wohnzimmer unter. Shoya schlief das letzte Mal in dieser Wohnung, das stimmte ihn etwas traurig auch wenn er voller Erwartung der Zukunft gegenüber einschlief, nachdem er lange Zeit über die Worte von Satoshi nachgedacht hatte.
 

Der Junge hatte auf der Bühne gesagt dass er wusste dass es so jemand sein würde, denn schließlich hieße ‚Stars of destiny’ ja nicht umsonst Sterne des Schicksals…
 

So… das war das 1. Kapitel und ich hoffe es war ausreichend lang!! >_<°° Hab mich echt ins Zeug gelegt… War aber auch langsam… Na ja… mal sehen was als nächstes passiert… bin nun erstmal auf Klassenfahrt… hab mich deswegen auch Samstag den ganzen Tag ins Kappi gehängt damit ich’s fertig habe!! Also freut euch aufs nächste Mal!!

みく - x |+*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kauya
2008-04-10T12:31:48+00:00 10.04.2008 14:31
Uiek!
+quietsch+
Alsu...
Ich mag deine Charaktere *___*
Lila!
+drop+
Toller Kommi xD
Von:  Aletalis
2007-09-04T13:39:05+00:00 04.09.2007 15:39
OH MEIN GOTT!
Ich liebe diese Story.
Sie ist einfach nur geil, die einzelnen Chraktere
*umschwärm*
Ich find Shoya geil ><
Anfangs hatte ich noch Probleme mit den Namen, was sich schnell änderte, da man ja nachgucken konnte^^.
Danach hat das Lesen einfach nur noch Spaß gemacht.
Einfach wundervoll diese Geschichte!!!
Ich liebe sie und ich wiederhohle mich wegen ihr XD.
Die Länge war wunderbar und wieder dieses unvergleichliche Tempo. Es macht einfach nur Spaß zu lesen.
Alle Charas sind zum anbeißen, sogar den weiblichen find ich ganz symphatisch^^ (eine Seltenheit)
Sie ist nicht so ne Art Mary Sue.
Sie ist knuffig, genau wie Satoshi
*den süßen knuddel*
Yami und Takuya sind für mich das perfekte Paar ^^, wobei ich mich wirklich in alle Charas verknallt habe ist Shoya immernoch mein Liebling höhö^^.
Hmm Soun ist ja anscheinend der "Bösewicht", aber ich mag ihn irgendwie^^. Umso verräterischer und intelligenter, desto attraktiver werden die Kerle XD.
Wie gesagt ist sie es auf alle Fälle Wert weiter verfolgt zu werden.
Einfach GEIL!
Mach schnell weiter^^

deine Hki^^
Von: abgemeldet
2007-09-02T19:17:50+00:00 02.09.2007 21:17
Alsoooo: *drauflosleg*
Superklassegenialeinzigartig...
wie auch immer x3
Ich find's klasse das du yukii mit reingebracht hast xD
Naja also... was sollma noch sagen...
wenn du nicht weiterschreibst dann hau ich dich =P
Bis morgen dann ^^
Lg,
dein ~Bunnyy
Von:  Maryinkiz
2007-09-02T18:00:53+00:00 02.09.2007 20:00
Wahaha das Kap is einfach doll~ *möp*
Ich lübe deinen Humor x) Und Shônen-Ai sowieso x3~ *ähem*
Finds super, dass des Kap noch vor der Klassönfahrt on is!
Hat Frau weningstens was zum Lesen *g*
Und ich kann mich i-wie auch net über fehlende Absätze beklagen XD (*mist* =PP)

Nene echt klassö gewordön ^^
Ö's sind in ^^

MfGö;
MarüäÖ =))


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