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It´s a girl??? Or nevertheless…

[Kai X Ray]
von

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Excursion to the Japanese temple

It´s a girl Or nevertheless… Kapitel 7: Excursion to the Japanese temple
 

Eine Woche war nachdem Kai Ray nach hause gebracht hatte vergangen. Nun saß die ganze Klasse im Reisebus eines gemieteten Unternehmens und war auf einer kleinen Klassenfahrt zu einer japanischen Tempelanlage um dort mehr über die traditionellen Bräuche zu erfahren die durch das Großstadtleben schon fast in Vergessenheit geraten war.

Einige Klassen aus der Schule fuhren dort hin, den dies war im Laufe der Jahre zu einen festen Bestandteil der Schule geworden dort jedes Jahr mit den etwas höheren Klassen hinzufahren.

Der Halbrusse saß wie immer neben seinem Landsmann und guckte genervt aus dem Fenster des Busses.

„Kai, guck doch nicht so, es sind doch nur 3 Tage“, meinte aufmunternd der Rothaarige und stupste den neben sich sitzenden in die Seite.

Dieser gab legendlich nur ein Grummeln als Antwort und beobachtete weiter die Landschaften die an ihm rasend schnell vorbeizogen.

Tala hob eine Augenbraue und sah auch einige Minuten weiter heraus, //Warum ist er denn so?//, fragte er sich und blickte dann den Gang des Busses entlang. Da er mit Kai fast hinten saß konnte er gut alle beobachten was sie taten.

Ray saß neben Salima, die wiederum sich mit Mathilda über eine Zeitschrift unterhielt.

Wie Tala von weiten erkennen konnte handelte sich um diese Zeitschrift um die neue Cosmopolitan, worüber die Mädchen redeten.

Die schwarzhaarige Chinesin schien dieses Gespräch sichtlich zu nerven. Denn genau wie Kai schaute sie aus dem Fenster.

Ray seufzte einmal auf, wobei sie Blicke von ihren Freundinnen zugeworfen bekam, „Ray-chan, alles in Ordnung mit dir?“, fragte die braunhaarige Julia nach.

Julia saß auf dem Platz vor der Schwarzhaarigen und drehte sich auf ihrem Platz so um, dass sie über die Lehne zu Ray schauen konnte.

Ray nahm sich den Block, den sie schon die ganze Zeit vor sich auf ihren Schoß liegen hatte und schrieb kurz etwas auf.

`Ja, mir ist nur etwas langweilig. Mach dir keine Sorgen, sonst geht es mir gut! ;-)´, schrieb sie schnell auf und zeigte ihr das Geschriebene.

Die Braunhaarige las sich dies kurz durch und gab den Block zurück, „Ach so... Hier, kannst gerne von mir den Manga haben und etwas lesen. Der ist echt gut!“.

Ray nickte nur dankend und legte den Block wieder auf ihren Schoß zurück und fing an zu lesen.

Sie schmunzelte leicht als sie sah, dass es sich um einen Shonen-ai Manga handelte.

//Auch gut... Aber Mädchen stehen ja bekanntlich auf so etwas.//, dachte sie sich und betrachtete sich die Zeichnungen in schwarz-weiß.

Julia lächelte als sie sah, dass ihrer Freundin der Manga gefiel und unterhielt sich weiter mit Mariah.

Leicht musste die Schwarzhaarige schmunzeln als sie bei einer peinlichen Situation im Manga angekommen war und kicherte leise.

//OMG... Ich hoffe, dass mir das nie passiert... So was dämliches.//, Tala seufzte und lehnte sich wieder zurück in seinen Sitz und sah wieder neben sich zum Graublauhaarigen.

„Kai, mir ist langweilig... “, murmelte der Rothaarige und zupfte an dem Shirt des anderen, um dessen Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Dieser bemerkte zwar das Gezupfe an sich aber blieb dennoch ruhig, „Spiel doch mit deinem... Wie heißt das Teil... Gameboy und lass mich in Ruhe!“.

Der Rothaarige ließ seine Hand von dem Shirt los und blies etwas beleidigt seinen Wangen auf, „Du bist voll gemein... Aber nun gut, außerdem... Es ist kein Gameboy... Lebst du im Mittelalter?“.

Kai schloss für einen Moment seine roten Augen um danach seinen nervigen Freund zu fixieren.

„Tala, spiel einfach ja? Ich bin nicht allzu guter Laune heute!“, nun verkreuzte Kai seine Arme und legte seinen Kopf wieder gegen die Fensterscheibe um wieder heraus zu sehen.

Der Angesprochene seufzte kurz und beschloss Kai auf der weiteren Fahrt zu dem Tempel nicht mehr anzusprechen. Denn diese Stimmung von Kai war einfach nicht auszuhalten, also packte der Rothaarige seinen Nintendo DS aus und fing an zu spielen. Dabei zog er aus der Tasche, die zwischen seinen Beinen auf dem Busboden war, seinen MP 3 Player heraus um sich die Stöpsel in seine Ohren zu machen. Tala lehnte sich zurück, zupfte sich kurz seine dunkelblaue Jeans zurecht und lehnte sich gemütlich nach hinten. Nun drückte er auf on um seine geliebte Band zu hören.

Dabei fing er an mit seinen DS, Mario Kart zu spielen. Er liebte dieses Spiel einfach, Kai sagte ihm immer wieder, dass er dieses Spiel so kindisch fand und nicht wusste was Tala an diesem Gezocke fand.

Leicht musste Tala lächeln, als er die ersten drei Runden gewann. Natürlich hatte er den DS auf lautlos gemacht, es nützte ja nichts, dass man das Spiel hörte, er selbst aber Musik hörte.

Einer der vor ihn sitzenden drehte sich um und tippte Tala an, „Ja, was denn?“. Tala machte sich einen der Stöpsel heraus und blickte zu seinem Klassenkamerad.

Dieser zeigte ihm, dass er auch einen hatte und beide beschlossen zusammen zu spielen.

Kai seufzte und blickte kurz neben sich und sah, dass Tala richtig Spaß hatte.

„Machen wir auch mal einen Pause?“, fragte er nach und sah nach vorne. Einer der Lehrer die mitfuhren drehte sich um.

„Hiwatari, wir machen gleich eine Pause, noch 10 Minuten! Habt ihr alle mitgehört?“, fragte der Lehrer und bekam von den ganzen Klasse ein synchrones »Ja« gesagt.

Dieser drehte sich nickend um und unterhielt sich weiter mit der Lehrerin.

Kai seufzte und strich sich durch sein graublaues Haar und sah einmal zu Ray herüber, die noch immer mit dem Lesen des Mangas beschäftigt war.

Er selber musste etwas lächeln als er sah, dass die Dame seines Herzens beim Lesen ab und an mal kicherte. Zufrieden lehnte er sich wieder zurück und sah weiter hinaus. Er war nur so gewesen, da er von seiner Mutter unsanft aus seinem schönen Traum, der sich natürlich um Ray drehte, geweckt worden war. Und dann wurde er auch noch von ihr angemeckert, warum er selbst nicht sein Zimmer etwas aufgeräumt hatte und auch den Koffer fertig gepackt.

Dies tat einem Kai Hiwatari am frühen Morgen, sprich Sechs Uhr Dreißig nicht gut. Zwar hatte er Nerven aus Stahl aber wenn man ihn so weckte konnte man ihn eigentlich für den restlichen Tag vergessen mit seiner Laune.

Wieder blickte er zu seinem Freund herüber und lehnte seinen Kopf an dessen Schulter, um zu sehen was er da spielte.

„Wie kann man nur!“, seufzte Kai kurz. Der Rothaarige grinste etwas und legte neckend einen Arm um Kai. „Kai du verstehst einfach keinen Spaß, los versuche es auch mal!“, und schon hatte Kai dieses silberne, rechteckige Teil in seinen Händen. „Wo muss ich denn da draufgucken, das Teil hat ja zwei Bildschirme...“. Etwas panisch sah Kai Tala neben sich an der dies alles sehr lustig anscheinend fand.

Nachdem Tala seinem Freund alle Knöpfe gezeigt hatte, fing Kai an zu spielen. Natürlich verlor er.

„Ach verdammt... Hier... Das ist mir zu dumm!“, meckerte Kai etwas. Innerlich regte er sich auf warum er nicht gewonnen hatte, das wusste der Rothaarige. Den Kai hasste es zu verlieren.

„Wir üben das noch mein Lieber!“, nun sah Tala aus dem Fenster und beugte sich etwas über seinen Freund und grinste etwas.
 

Der Bus fuhr gerade zu einem Rastplatz, der sehr schön gestaltet war. Kai seufzte, „Endlich kann ich mir die Beine vertreten.“ Tala nickte ihm kurz zu und streckte sich gähnend.

„Ja, ich kann eine rauchen gehen und endlich was Essen!“, der Rothaarige schaute kurz rüber zu den Mädchen die alle ihre Taschen packten. Ray saß noch da und beeilte sich schnell den Manga zu Ende zu lesen.

Erleichtert holte sie tief Luft als sie es schaffte und gab ihn Julia mit einem dankenden Nicken zurück. „Schön, dass er dir gefallen hat!“, meinte die Braunhaarige und steckte diesen in eine Tasche hinein. Die Lehrer sagten, dass alle erst einmal hinausgehen sollten bis alles andere geklärt würde.

Kai nahm sich sein Portmonee und stieg hinter Ray aus dem Bus. Sie bemerkte dies nicht und stellte sich zu ihren Freundinnen.

„Alle mal hergehört, in einer Stunde treffen wir uns alle wieder hier! Seid pünktlich und baut keinen Mist, denn der-/oder diejenige kann sofort wieder abholen lassen!“, sagte die etwas ältere Lehrerin von mindesten 50 Jahren.

Nun teilte sich die große Gruppe von Schülern auf und verteilte sich auf dem Rastplatz. Einige liefen zuerst zu dem riesigen Rastplatz Center, wo man sich mit Essen eindecken konnte und auch noch mit Zeitschriften und einigen anderen Sachen. Die Mädchen liefen zu allererst zu den Toiletten um sich wieder frisch zu machen. Ray lief zwar mit, blieb aber draußen und lehnte sich an die Wand.

Sie strich sich eine schwarze Strähne hinters Ohr und sah zur Eingangstür von dem Center.

Denn Kai und die anderen kamen gerade hinein. Kai sah sie sofort, lief aber an ihr vorbei, aber ohne nicht vorher einmal ihr zu zu winken. Die Schwarzhaarige verdrehte ihre Augen und war ziemlich erleichtert gewesen, dass der Graublauhaarige sie in Ruhe lies. Nur wie lange dies halten würde wusste sie nicht.

„Ray-chan, Ray-chan... Hallo? Wir wissen, dass Kai einen knackigen Hintern hat aber bemerk uns mal!“, neckte Mariam sie. Die Geneckte erschreckte sich etwas und sah in die Gesichter ihrer grinsenden Freundinnen. Tatsächlich hatte sie Kai hinterher gesehen, hatte dies aber gar nicht selbst bemerkt gehabt. Ray schüttelte ihren Kopf und die Mädchen mussten kichern als Tala mitgehört hatte und sich extra hinter Kai gestellt hat und mit den Händen auf Kais Hinterteil zeigte wie ein Pfeil.

Da die Schwarzhaarige mit den Rücken zu den Kerlen stand, bemerkte sie dies nicht und kramte ihren kleinen Notizblock heraus. `Warum kichert ihr denn?´, schrieb sie auf und zeigte den weißen Zettel den noch immer kichernden Mädchen.

Mariah lief einmal um Ray so herum, dass sie den Grund sehen konnte. Seufzend schüttelte sie nur den Kopf und lief los an Tala und den anderen vorbei.

„Ray, gefällt dir der Hintern von Kai nicht?“, fragte der Rothaarige grinsend und kniff in dessen Hintern hinein. Der Graublauhaarige zuckte zusammen und strich sich über seinen Hintern und knurrte Tala an, der so tat als hätte er nichts gemacht.

„Was sollte denn das?“, fragte er und bekam von Tala erzählt, dass er nur dies tat um Ray damit zu ärgern. Als Strafe bekam Tala eine Kopfnuss von Kai die sich gewaschen hatte. Nun rieb sich der Rothaarige über die etwas gerötete Stirn. „Kai, das tat weh...“, nuschelte er und lief zu den Mädchen herüber, die sich etwas zu Essen holen wollten.

Nun standen sie da und überlegten sich welches Menü sie sich bestellen sollten. Ray hatte sich an einen der Tische gestellt und sah sich von dort die Möglichkeiten an, die oben auf den befestigten Schildern standen und auch durch Bilder gezeigt wurden. Tala setzte sich neben die Schwarzhaarige und lächelte sie an. „Hm“?, machte sie als sie bemerkt hatte, dass sie von dem Rothaarigen angeguckt wurde.

„Und was nimmst du, Ray?“, fragte er nach und sah ihr in ihre bernsteinfarbenen Augen.

Ein Lächeln zierte ihre Lippen als sie dies bemerkte und stupste ihm gegen die noch immer gerötete Stirn. `Ich denke ich nehme Menü B mit Cola und mit den Chickenburger und du?´, schrieb sie wieder auf und schob es ihm hin. Tala überlegte kurz und strich ihr über die Wange, „Okay, ich geh für uns holen... Willst du hier oder draußen Essen?“,

„Tala, wir wollten draußen essen und flirte nicht so mit ihr, sonst wird Kai ja noch eifersüchtig!“, sagte Hilary grinsend. Ray lächelte und sah den Rothaarigen dankend an und wollte solange er sich anstellen musste auf ihn warten.

„Gut, dann kommen wir gleich nach Mädels!“, sagte er und stellte sich an und blickte kurz zu Kai der ihn undefinierbar anblickte. Denn dieser war wirklich etwas eifersüchtig, da Ray anscheinend nichts gegen Talas Nähe hatte.

//Ich werde immer böse angeguckt und er darf sie angucken wie er will!//, dachte der Graublauhaarige sich und knurrte. Seine anderen Freunde traten einen Schritt zurück,

„Kai, bitte beruhig dich… Du musst dir doch keine Sorgen machen, sie sind doch nur Freunde!“. Kai sah sich seinen Kumpel an und senkte kurz seinen Blick. Er wusste dies, aber dennoch machte er sich so seine Gedanken. Er wollte Ray doch nur näher kommen und tat alles Mögliche. Und sogar deswegen musste er die vorherige Nacht die ganze Zeit nachdenken, wie er Ray näher kommen könnte ohne sofort von ihr zurück gestoßen zu werden.

„Ja, ich weiß!“, sagte er und sah wieder zu ihr. „Los lasst uns rausgehen... “, meinte Kai und lief mit seinem Essen in der Hand hinaus und hoffte, dass Tala mit ihr auch noch hinausgehen würde.

Denn alleine wollte er die beiden nicht lassen, egal wie gut er mit Tala befreundet war.

Tala seufzte als er mit ihrem Essen wieder kam, Ray nahm ihm dankend das Trinken ab und legte fragend den Kopf schief. Der Rothaarige musste etwas schmunzeln, zu niedlich sah sie aus, wie ein kleines Kätzchen. „Komm lass uns raus gehen zu den anderen!“, meinte er lächelnd und legte einen Arm um ihre Schultern. Dass dieses wieder mit einem bösen Blick bemustert wurde konnte er bis dahin noch nicht wissen. Doch kaum als beide zusammen das Center verließen, sah Kai Tala mit einem viel sagenden Blick an.

//Oh nein, er ist doch nicht... Oh Mann, Kai... //, dachte sich der Rothaarige und ließ Ray los. Sie blickte kurz zu Kai, der mit den anderen in einem kleinen dort extra angelegten Garten der Raststätte saß. Erst wollte sie nicht hin, denn Kai wieder so in die Hände zu laufen wollte sie nicht unbedingt. Letztendlich ging sie doch mit und setzte sich auf einen freien Platz auf einer Bank hin. Kai musterte sie etwas und blickte dann zu seinem gleichaltrigen Freund.

„Kai, keine Panik.“, sagte der nur lässig und setzte sich auch auf einer Bank hin nachdem er sich von Ray sich sein Trinken abgeholt hatte.

Kai reagierte nicht darauf, er wusste, dass Tala ihn wieder einmal durchschaut hatte oder war es einfach nur so offensichtlich, dass er etwas eifersüchtig war?

Der Rothaarige sah neben sich und konnte nicht anders als seinen Freund aus seinem kleinen Tagtraum zu reißen. Die Mädchen störten sich nicht daran was die Jungs machten und aßen ihr Essen.

„Und, Ray? Freust du dich schon auf den Tempel?“, fragte die die Rothaarige Ray und lächelte sie freundlich an. Nachdem Ray sich das letzte Stück ihres Burgers in den Mund geschoben hatte und dieses kaute bevor sie es runter schluckte, holte sie ihr Notizbuch heraus.

`Ja, ich freue mich schon, wird sicher sehr interessant werden mit den alten Gebräuchen und so!´, schrieb sie hin und nahm einen Schluck von ihrer Cola in dem Pappbecher.

Salima las dies kurz durch und wischte der Schwarzhaarige mit einer Serviette ein paar Krümel aus dem Gesicht.

Tonlos formte sie ein »Danke« mit ihren Lippen und streckte sich unter dem Schatten eines nahe stehenden Baumes aus. Der Graublauhaarige blickte kurz zu ihr rüber und auf seine Lippen legte sich ein leichtes Lächeln. //Wie hübsch sie doch ist, wie ein auf Erden vergessener Engel!//, seufzend wandte er seinen Blick wieder ab und sah auf seine Pommes, die er dann angeekelt von sich weg schob. Seine Freunde blickten Kai an und dann sich gegenseitig, „Kai alles okay?“.

Der Angesprochene strich sich durch seine Haare, blickte zu seinen Freunden und nickte kurz.

„Sicher, was sollte denn sein? Ich habe nur keinen Hunger mehr auf die... „, sagte er kurzerhand und reichte sie dem Rothaarigen herüber, der sie dankend annahm.

„Vielen Dank, Kai!“, meinte Tala kurz bevor er sich die ersten langen frittierten Kartoffelstäbchen sich in den Mund schob.

Der Graublauhaarige lächelte als er sah, dass er mit seiner Tat jemandem etwas Gutes getan hatte, auch wenn es nur dazu diente Tala etwas zu mästen. Wie lautete es: Tu jeden Tag eine gute Tat. Und das hatte Kai in seinem Sinne gerade erfüllt.

„Ray, du wirst sicherlich total hübsch in einem Kimono aussehen, du hast so ein tolles asiatisches Aussehen!“, sagten die sechs Mädchen um die Schwarzhaarige herum, dass es ihr schon etwas peinlich wurde. Ein leichtes Lächeln auf Rays Lippen ließ darauf hindeuten, dass sie sich schon darauf freute endlich dort zu sein. Doch bis dahin mussten sie noch gute 30 Minuten warten.

„Hey, lasst sie doch mal in Ruhe, ihr werdet genauso toll aussehen.“, meinte einer der dort noch sitzenden hellhaarigen Jungen.

„Oh, ihr wollt doch sicherlich nur mit uns in die heißen Quellen dort gehen und spannen oder?“, fragte neckisch Hilary und stellte sich vor den Jungen hin. Dieser wiederum mussten nur grinsen, „Sicher, etwas muss doch da in den Drei Tagen gehen oder?“. Nun reichte es Hilary und sie stieß den, der dies gesagt hatte von der Bank herunter. Der hellhaarige Junge saß nun hinter der Bank, die keine Lehnen hatte im Gras.

Tala verschluckte sich etwas und hustete, Kai sah das und nachdem er kurz schmunzeln musste vollbrachte er seine zweite gute Tat und klopfte seinem Freund auf den Rücken.

Dankend erhob sich der Rothaarige und blickte zu Hilary, die nur grinsend da stand.

„Bitte Hilary, lass den armen Jungen am Leben, so sind wir Kerle eben... “.

Diese verdrehte nur ihre braunen Augen und machte kehrt um zu den anderen Mädchen zu laufen. Dort angekommen schlug sie ihre Beine übereinander.

„Männer, sie sind solche Schweine, Hauptsache sie haben was zum gucken!“, seufzte sie und bekam einen kleinen Zettel von Ray herüber geschoben.

`Da geb ich dir hundertprozentig recht! :-)´, stand darauf. Lächelnd hob die Braunhaarige ihren Kopf und sah in die bernsteinfarbenen Augen ihr gegenüber.

„Danke, Ray, dass du auf meiner Seite stehst, da du eh genau weißt wie ich es meine bei Kais Anhänglichkeit.“

Kai blickte kurz zu Hilary herüber, //Irgendwas muss ich ja machen um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen!//, dachte er sich und holte tief Luft.

„Na, ihr Pfeifen!“, sagte eine tiefe Stimme die gefährlich nach der von Robert klang.

„Ah, was sehen meine Augen den da, Ray, meine Liebe!“, sagte der violetthaarige Junge und kniete sich vor ihr hin. //Nicht der... //, dachte sich die Angesprochene und blickte kurz in das grinsende Gesicht Roberts. Natürlich hatte er wieder seine beiden Untertanen, sprich Enrico und Oliver bei sich die sich zugleich an die anderen Mädchen ranmachten mit ihren ausländischen Akzenten.

Gut, der einen oder anderen gefiel dies und ließ sich etwas von dem Süßholzgeraspel einlullen. Sofort richten die Jungen auf der anderen Seite ihre Augen auf das vor sich Gehende.

Tala wusste, dass Kai sofort eingreifen würde wenn es um dessen Herzensdame ging und sie es auch wollte. Kai musterte die Drei vor sich genau, nie würde er selber auf die Idee kommen Ray so schamlos entgegen zu treten auch wenn er selber so manchen schleimigen Spruch schon abgelassen hatte.

Robert lächelte Ray schelmisch an und nahm ihre Hand in seine um auf deren Handrücken einen Kuss auf die Haut zu hauchen. Leicht angewidert davon verzog die Schwarzhaarige ihre Augen, //Will er Ärger haben?//, fragte sie sich und blickte in das Gesicht des vor ihr Sitzenden.

„Meine Liebe, ich freue mich schon die nächsten drei Tage mit dir als dein Aufpasser zu verbringen!“, Ray wäre am Liebsten schreiend zur Straße gelaufen und auf eigene Hand als Anhalter zurückgefahren. Tala kicherte etwas und streckte sich in der Sonne, „Man sieht sofort an ihrem Ausdruck wie angewidert sie ist... “, meinte er und schupste Kai etwas an. Dieser blickte ununterbrochen zu Robert hin. Schon fast wie ein Besessener schaute er auf jede klitzekleine Bewegung des Älteren um einzugreifen.

Nun reichte es ihr und sie stand auf, auch um ihren Müll den sie schon die ganze Zeit vor sich hatte weg zu schmeißen. Der Violetthaarige erhob sich auch sofort und folgte dem Mädchen wie ein verwöhnter Hund. Seufzend drehte sie sich um und sah in das Gesicht des Größeren.

//Warum kapiert er es nicht, schlimmer als Kai... //, um wieder an ihm vorbei zu kommen zu ihrem Platz, schupste sie den stämmigen Kerl vor sich weg und lief zurück. Doch Robert hielt sie auf und schlang seine, doch schon ziemlich muskulösen Arme um sie.

Tala konnte schon ein Knirschen von Kais Zähnen vernehmen und auch ein leichtes Knurren. „Kai, los mach schon, das ist deine Chance als strahlender Held!“, meinte der Rothaarige aufmunternd. Doch Kai blieb eisern und wollte erst in letzter Minute eingreifen. Denn wie er es schon miterlebt hatte, konnte sie sich schon selbst verteidigen wenn es so weit kommen sollte. Also blieb er ruhig und wartete ab was passierte. Ray verdrehte nur genervt ihre Augen und spürte einen warmen Atem an ihren Hals. „Lauf mir doch nicht weg, Süße!“, hauchte Robert ihr ins Ohr und strich mit einer Hand über ihre Seite, wobei sie leicht vor Ekel erschauderte. Seufzend schloss sie ihre Augen und wollte schon sich umdrehen und einfach zu schlagen als sie merkte, dass ihr aufdringlicher Verehrer sie im Griff hielt. //Mist... Was mach ich nur... Genau, wozu hab ich denn Kai... einmal lieb rüber gucken und die hast fast deine Ruhe... //, gedacht getan sah sie kurz hilfesuchend zu dem Graublauhaarigen herüber, der nur auf dieses kleine Zeichen gewartet hatte.

Lässig strich er sich eine nervende graue Strähne aus seinem Blick und lief mit den Händen in den Taschen zu den beiden herüber. Die Schwarzhaarige musste leicht lächeln als sie das sah und grinste innerlich. Robert bemerkte nichts von der herannahenden Gefahr und war vollkommen damit beschäftig Rays Duft ein zu atmen.

Mit einem kurzen Handgriff hatte er die Schwarzhaarige aus den Armen Roberts geholt und stellte sich schützend vor sie.

„Lass die Finger von ihr, nimm deine beiden Hündchen mit und verschwinde!“, wieder steckte er sich seine Hände in die Taschen seiner schwarzen Jeans.

Erleichtert atmete sie auf und blickte nun gespannt auf Kai und Robert was noch so passieren würde. „Kai, warum stehst du mir und meiner Liebe in den Weg?“, Kai sah sich den Größeren an. Wie dumm konnte ein Mensch sein und dies nicht verstehen. Ray zeigte ihm noch mehr die kalte Schulter als ihm selbst und Robert merkte dies noch nicht mal. Der Halbrusse strich sich wieder die nervende Strähne weg, „Weil sie dich noch weniger ausstehen kann als mich und ich habe dich schon mal gewarnt, erinnere dich an den Vorfall im Klassenzimmer.

Robert stemmte seine Arme in seine Hüfte und begutachtete Kai vor sich und fing an zu lachen. „Genau, du hast auch keine Chancen bei ihr, also Kai... Wir werden sehen wer ihr den ersten Kuss auf dieser Fahrt stiehlt. Und ich versichere dir, dass ich es sein werde, also freue dich schon mal drauf meine Liebe!“, mit einem Zwinkern dirigierte er Enrico und Oliver zu sich um mit ihnen wieder zu gehen.

Der Graublauhaarige seufzte und drehte sich um, genauso wie Robert zuvor legte er die Arme von hinten um Ray, die eigentlich gehen wollte.

//Was will er den jetzt?//, dachte sie sich und sah von der Seite aus zu Kai, der lächelte. „Bekomme ich nichts als Dank?“. Ray senkte ihren Kopf und befreite sich aus Kais Griff,

„Ray, da hat Kai Recht, er hat dich gerettet, also Ray, ein Kuss wäre schon drin!“, kicherten die Mädchen. Seufzend sah sie sich Kai an und senkte ihren Blick und gab Kai letztendlich einen Kuss auf die Wange um dann wieder Richtung Reisebus zu gehen. Grinsend strich sich Kai über seine Wange und blickte lächelnd zu den anderen, „Kommt lasst uns zurückgehen, sonst fahren sie noch ohne uns los!“, meinte er. Nickend folgten die anderen ihn brav zum Bus. Die Schwarzhaarige saß schon wie die manche anderen im Bus.
 

Nachdem die Lehrer ihre Liste mit Namen durchgegangen waren und noch mal durchgezählt hatten, ging die Fahrt weiter. Unterdessen wurde die schwarzhaarige Chinesin von ihren Mitschülerinnen ausgefragt.

Sie wollten einfach wissen was Ray an Kai mochte und warum sie nicht an sein Angemache einging. „Ich wäre froh wenn Kai mich so beachten würde!“, sagte ein blondes Mädchen und blickte etwas genervt zu Ray. Diese verdrehte nur ihre Augen und schrieb was auf. `Kai ist nicht das achte Weltwunder!´, schrieb sie auf. Julia las dies laut vor, sodass Tala neben Kai etwas kichern musste. „Oh Kai, du bist nicht das achte Weltwunder... “, mit einem gekonnten Stoß mit dem Ellenbogen in den Rippen seines Freundes brachte er diesen zu schweigen. Der Halbrusse seufzte und sah wieder aus dem Fenster. Nun wurde seine arme Geliebte wegen ihm wieder genervt. Er legte seinen Kopf auf seine abgestützte Hand auf und schloss seine rubinroten Augen.

Der Rothaarige neben ihm blickte neben sich, “Das tat weh... “, sagte dieser kurz und streckte sich.

//Man, diese Reisebus Sitze sind echt ungemütlich. „Wann sind wir den da?“, fragte er kurzerhand und hoffte auf eine Antwort seiner mitfahrenden Lieblingslehrerin, bei der er Englisch hatte.

„Noch mindestens zwei Stunden Fahrt wenn wir in keinen Stau kommen, Tala!“, antwortete sie dem der soeben gefragt hatte. Seufzend kramte sich Tala wieder seinen MP3 Player heraus und stöpselte sich zu. Er schloss seine eisblauen Augen und hoffte einfach nur, dass die Zeit schneller vorbei ginge wenn er etwas schlief.

„Ray, jetzt stell dich doch nicht an, du magst Kai doch sicher auch, sonst hättest du ihn nicht so hilfesuchend angesehen... “, nun reichte es Ray und sie drehte sich zum Fenster und hörte genau wie Tala Musik. //Können die mich nicht einfach in Ruhe lassen damit? Warum denken sie alle. dass mir dieser Typ was bedeutet?//, kurz sah sie nach draußen und schloss ihre Augen. Langsam aber sicher glitt sie auch in die Traumwelt.

Erst nachdem sie angekommen waren wurde sie von ihrer Sitzpartnerin geweckt.

„Hey Ray, wir sind da, los aufwachen, Süße!“. Die Chinesin öffnete ihre Augen und sah sich erst orientierungslos um.

Der Reisebus stand neben einem großen im japanischen Stil gehaltenen Haus, was sicher für die nächsten Tage als ihre Unterkunft dienen wird.

Um das Haus herum war alles sehr schön im japanischen Stil gehalten, Skulpturen, ein Teich mit Kois und vieles mehr schmückte die Umgebung. Etwas weiter konnte sie einen schönen Tempel erkennen, der auf einem Berg stand, dahinter war ein Wald.

//Schön//, dachte sie sich als sie wieder von ihrer Sitznachbarin angestupst wurde sich endlich zu beeilen. Draußen dämmerte es schon langsam, da die Klassen gegen 11 Uhr erst los gefahren waren. Da es langsam Herbst wurde war es um diese Uhrzeit also genau passend. Fast als Letzte verließ Ray den Bus und stellte sich neben ihre Freundinnen, und hörte den Anweisungen der Lehrer zu.

„Wir werden alle jetzt wie gesittete Menschen reingehen und uns erst in der großen Halle zusammen finden, dann bekommt ihr alle je Klasse aufgeteilt wo ihr schlafend werdet.“, nickend und wieder mit einen synchronen »Ja«, liefen die Schüler mit ihren aus dem Reisebus geholten Koffern in das Haus hinein.

Robert, der mit seiner Klasse fast zeitgleich ankam, nutzte kurz die Gelegenheit des Gedrängels Ray zu sich zu ziehen und ihr etwas ins Ohr zu hauchen. „Denk dran was ich sagte, den Kuss wirst du bekommen... “, die Schwarzhaarige riss sich los und streckte dem Violetthaarigen nur die Zunge heraus und folgte den anderen. Drinnen angekommen mussten sich alle Umständlicherweise ihrer Schuhe entledigen und in die von dem Tempelpersonal extra bereit gelegten Pantoffeln anziehen.

Sorgfältig stellte jeder sein paar Schuhe in die in den extra Raum gestellten Schränke und liefen nun zur Halle.

Dort erklärten die Lehrer die Hausregeln, verteilten Blätter mit den Sachen die sie machen duften und nicht, anschließend gaben sie Angaben wo ihre Schlafquartiere waren.

„Toll, wir dürfen sogar die heiße Quelle hier Abends ab einundzwanzig Uhr hier benutzen.“, sagte Mariah freudig. „Mädels, das machen wir heute oder?“, fragte sie anschließend und bekam ein unhörbares »Ja klar« als Antwort. Ray seufzte nur, ihr war das so egal gewesen, das was sie wollte war erst mal Ruhe haben und entspannen.

Kai lief mit Tala vor, beide mussten von den Lehren aus den anderen zuweissen und schauten sich um. „Ich denke hier ist es oder?“, fragte der Rothaarige Kai neben sich. Dieser zuckte mit den Schultern und sah nochmal auf den Zettel den sie von ihren Lehrern bekommen hatten.

Kai lief einige Meter vor und sah auf die Nummern der Schiebetüren aus Holz, „Mädels, hier ist eure Zuflucht vor uns und von uns, Jungs... “. Tala lief an Kai vorbei und blickte gegenüber der Tür und deutete dort hin eine andere gegenüber des Mädchen Raumes hin. „Hier, genau gegenüber den Mädels, das wird interessant!“, meinte der Rothaarige zwinkernd und lief schon mal rein.

Ein Seufzend ertönte aus dem Raum für die Mädchen als diese feststellten, dass alle zusammen in einen Raum in Futons schlafen würden, das Badezimmer für sie war in einem separaten Raum.

„Die verlangen doch nicht wirklich, dass wir auf dem Boden schlafen?“, meckerte Julia herum und setzte ihre Tasche auf dem glatten Holzboden ab.

Die anderen Mädchen stimmten ihr zu, Ray hingegen hatte nichts daran auszusetzen und nahm sich einen der dort ordentlich zusammen gelegten Futons und platzierte diesen auf den Boden am Fenster und bereitete ihn aus. Ihre Tasche stellte sie am Fußende ab und streckte sich gemütlich.

//Endlich etwas relaxen bis zum Abendessen... //, dachte sie sich. Für sie war das nichts Neues gewesen mit einem Futon auf dem Boden zu schlafen. Sie war es durch Besuche bei ihren Großeltern gewohnt die auch ein Haus im traditionellen japanischen Stil hatten.

„Ray, dir scheint das ja echt nichts auszumachen oder?“, fragte Mathilda sie und lief auf die Schwarzhaarige zu und kniete sich vor ihr da Ray sich hingelegt hatte.

`Nein, mein Großvater hat auch so ein ähnliches Haus und deswegen bin ich das gewohnt, wenn ihr möchtet helfe ich euch die Futons auszubreiten! ;-)´, dankend nickte die Kurzhaarige und half Ray auf die Beine.

„Mädels, wir dürfen das nicht so eng sehen, solange das Bad gut ist sollte das hier uns nicht stören, wird sicherlich noch gemütlich wenn wir alles zugemüllt haben mit unseren Kram!“, meinte Mathilda zwinkernd.

Nur widerwillig ließen die Mädchen sich umstimmen und setzten ihre Taschen ab, nun regelten sie sich untereinander wo wer mit wem zusammen liegen würde.

Ray zeigte mit Handzeichen wie wo wer hinsollte und nach einer knappen Stunde des Chaos hatten sie es geschafft.

Erschöpft setzten sich die Gruppe bestehend aus zwölf Mädchen auf ihre Futons und hörten Krach aus dem Zimmer der Jungen. Entschlossen standen sie alle auf um nach zu sehen.

Entsetzt standen die Mädchen vor dem puren Chaos.

Die Jungs hatten die Futons längs und quer durch den Raum geschleudert und eine Kissenschlacht veranstaltet. „Männer sind echt zurück geblieben!“, sagte Salima und sah sich um. Die Jungs grinsten nur zu den Mädchen herüber. Tala lag halb auf Kai der davon aber weniger begeistert aussah.

„Ja und? Als ob ihr das besser hinbekommen hättet... “, meinte der Rothaarige und stand von seinem Landsmann auf und half diesem sogleich hoch.

Kai sah zu Ray die nur ihre Hand auf ihre Stirn gelegt hatte, auch sie hatte schon lange nicht mehr so ein Chaos gesehen gehabt. Tala ging mit zwei anderen Jungen aus ihrer Klasse, einem Blauhaarigen und einem Blonden Jungen herüber um zu sehen wie es bei den Mädchen wohl aussah.

„Mädels, tauschen wir die Räume?“, fragte Tala nach und legte die Arme um Mariah und Julia. Beide streckten ihm die Zunge heraus und schuppsten ihn wieder in den Raum hinein.

„Beseitigt euer Chaos selber... Wenn das die Lehrer sehen... “, nach diesem Satz liefen die Mädchen wieder in ihr Zimmer zurück wobei sie von einer Lehrerin besucht worden waren. In der Zwischenzeit hatte der Lehrer die Jungs ermutigt ihren Raum endlich bereit zu machen da man diesen ja kaum jemandem zumuten konnte. Nach einer halben Stunde hatten sie dies auch gemeistert.

Kichernd und freudig liefen die Mädchen aus ihrem Raum den Gang entlang, der Boden war ebenso aus Holz wie auch die Wände. Es war eine Mischung aus Bambus, zur Verzierung der Fenster, und dunklem Holz, zum Kontrast der weißen schlicht gehaltenen Wände.

Die schwarzhaarige Chinesin wusste nicht warum aber irgendwie fühlte sie sich heimisch.

„Sagen Sie mal, wo gehen denn die Mädchen hin? Bis zum Abendessen dauert es doch noch eine Stunde... “, fragte der rothaarige Russe und sah den Mädchen von der Tür aus hinterher.

Der Lehrer half noch kurz einem Schüler einen Futon herüber zu tragen und auf einen freien Platz zu legen um dann die Frage zu beantworten.

„Die Mädchen gehen sich ihre Kimonos aussuchen die sie die nächsten Tage tragen dürfen!“, sagte der Lehrer und ging wieder. //Ray im Kimono... //, dachte er sich der Graublauhaarige und stellte sich Ray in verschiedenen Modellen und Mustern vor.

Tala grinste als er Kais Abwesenheit bemerkte, “Kai, gleich sabberst du!“. Der eben Genannte sah zu seinem Freund, „Ha ha ha, lustig, Tala... “, Kai lief zu seinem Platz und ließ sich nieder.
 

Die Mädchen hingegen folgten einer Angestellten von der Anlage in einen großen Raum in dem hunderte von Kimonos waren. Begeistert liefen die Mädchen rein und sahen sich um.

„Jede von euch darf sich jetzt einen aussuchen den ihr in den nächsten Beiden Tagen tragen dürft!“, sagte die, etwas ältere Frau, die einen farbenfrohen Kimono trug.

Die Begeisterung der Mädchen stand ihnen ins Gesicht geschrieben und sofort verteilten sie sich um sich einen passenden Kimono auszusuchen.

Die schwarzhaarige Chinesin seufzte und lief die Gänge entlang. //Oh man, dabei liegt es mir nicht so, so was auszusuchen... //, dachte sie sich und lief planlos weiter.

Salima, Mathilda, Julia, Hilary, Mariah und Mariam hatten sich schon passende Kimonos ausgesucht und waren sie anziehen gegangen.

„Wow, ihr seht total süß aus!“, sagte Hilary begeistert zu ihren Freundinnen. Bekam aber von diesen das gleiche Kompliment zurück. „Wo ist denn Ray?“, fragte sich die rothaarige Salima und lief einige Gänge entlang bis sie sie fand. Ray war noch immer unentschlossen und lief planlos umher.

„Ray, soll ich dir helfen?“, fragte sie, bekam ein Lächeln geschenkt und ein Nicken. Salima nahm Ray an die Hand und lief mit ihr umher bis sie begeistert vor einem schwarzen Kimono mit rotorangenen Blüten und roten Schmetterlingen stehen blieb.

Ray trat etwas näher heran, der Kimono war aus einem glatten Stoff, sicher Seide, wie Ray es fand und glänzte schön.

„Ray, ich finde, dass der dir sicher stehen würde wie wäre es?“, fragte Salima ihre schwarzhaarige Freundin.

Ray sah sich den noch an und nickte, ihr gefiel das Muster, und das er einfach trist schwarz war.

Beide liefen zurück und Salima schupste Ray in eine der Umkleidekabinen.

„Hat Ray was gefunden?“, fragte Mariah nach und sah zu Salima die kurz nickte. Da Ray ja länger fürs Suchen gebraucht hatte waren am Ende nur noch sie und ihre Freundinnen da, die sich ihre Haare machten. Sie sollten schon auch traditionell hochgesteckt werden.

Ray kam nach einer Weile heraus, und wurde begeistert gemustert, „Ray du siehst hammer aus, wie eine japanische oder chinesische Prinzessin!“, sagte Julia und zog sie zu ihnen hin. Ray wurde etwas rot wegen dem Kompliment und strich sich durch die Haare.

Im Arm hielt sie ihre Sachen, die sie zuvor getragen hatte und wurde von Mathilda und auch Mariam zum Hinsetzten gezwungen. „So, und jetzt machen wir deine Haare, Kai soll ja sabbern von deinem Anblick!“, meinten sie und öffneten das Zopfgummi von der Schwarzhaarigen, wobei ihre langen schwarzen Haare schon fast bis zum Boden reichten.

Julia die fast die gleiche Haarlänge hatte, strich mit den Fingern durch die schwarze Pracht und begutachtete sie, „Deine Haare sind toll gepflegt!“. Die Chinesin lächelte und schloss ihre Augen, sie wollte die Mädchen einfach mal machen lassen. Diese hatten auch sichtlich Spaß Ray ihre schwarzen Haare hochzustecken und als sie fertig waren sahen sie sich begeistert ihr Werk an. „Ray du bist wunderschön!“, sagte Hilary begeistert.

Ray lächelte etwas verlegen, stand auf und betrachtete sich im Spiegel, //Für einen... gar nicht mal so schlecht... //, kurz verbeugte sie sich noch und lief zusammen mit den sechs zu ihrem Zimmer um ihre Kleidung weg zu bringen.

Dort wieder wurde Ray ziemlich bestaunt von ihren anderen Klassenkameradinnen. „Mädchen, es gibt essen, die Jungen sind schon da!“, sagte der Lehrer und sah hinein. Er kratzte sich am Kopf und lächelte,

„Oh, da werden sie sich ja aber gleich freuen so viele Schönheiten auf einmal zu sehen!“,

„Soll das ein Kompliment sein?“, fragten Mariah und Hilary neckend den Lehrer. Da dieser noch etwas jünger war kratzte er sich etwas verlegen am Kopf und lief schon mal vor. Angekommen setzte er sich hin.

Danach betraten die Mädchen den auch in japanischen gehaltenen Speisesaal. Die Jungs saßen alle im Schneidersitz und waren von den Mädchen sichtlich begeistert.

//Wo ist den Ray?//, dachte sich Kai, als er bemerkte das sie noch nicht mit rein gekommen war. Aber als er das Geschnattere von Julia und den anderen hörte schaute er auf. Für ihn blieb die Zeit stehen als Ray den Raum betrat. Auch sein Herz klopfte schneller, denn für ihn war sie das Atemberaubendste was er je in seinem Leben gesehen hatte. „Wow... “, brachte der Graublauhaarige nur heraus.

Ray senkte den Blick, ihr war es ziemlich unangenehm, dass so viele sie anstarrten. Schnell setzte sie sich am Tisch hin bevor der Lehrer anfing etwas zu sagen.

„Wir Lehrer sind heute Abend noch bei einer Versammlung, ich bitte die Klassensprecher darum sich zu bemühen, dass ihr alle um spätesten dreiundzwanzig Uhr in euren Betten seid. Ihr könnt draußen im Park spazieren gehen und auch die Quelle benutzen. Bitte verhaltet euch gesittet da wir nicht die einzigen hier sind! Nun lasst uns essen!“, nun fingen alle an, viele waren von dem Essen mehr oder weniger begeistert gewesen. Doch die meisten mochten es, und nachdem alle fertig waren und ihre Schüsseln und Becher weggepackt hatten konnten sie nun endlich alles machen was sie wollten.
 

Ray hörte auf dem Weg mit ihren Freundinnen viele Komplimente wie gut die Mädchen doch alle aussahen. „Kai hat ja gar nichts gesagt!“, meinte Salima und sah zu der Schwarzhaarigen die eher glücklich darüber war. Denn einen nervigen Kai der ihr die Komplimente wie wer weiß was ausspuckte brauchte sie nicht unbedingt.

„Aber habt ihr gesehen wie er zu ihr rüber gesehen hat? Kai musste sich so zusammen reißen nicht zu sehr zu lächeln und zu grinsen... Das sah zu süß aus.. “, Ray seufzte, sie interessierte es einfach nicht was Kai von ihr hielt. In Gedanken beachtete sie gar nicht den Weg und dass ihr grinsend drei Typen entgegen liefen, wobei sie in den größten hineinlief.

„Wow, meine Liebe, Vorsicht!“, sagte Robert und fing sie auf damit sie nicht hinfiel. Das hatte ihr auch noch gefehlt, Robert und seine Hündchen..., //warum immer ich?//.

Oliver und auch Enrico liefen an ihr und ihren Freundinnen vorbei um sich um die anderen Mädchen zu kümmern. Im Gegensatz zu Ray hörten diese immer wieder gerne wie hübsch sie doch seien, „Na, hättest du Lust mit mir einen romantischen Spaziergang bei Mondlicht zu machen?“.

Angewidert verdrehte sie ihre Augen und schupste den Violetthaarigen von sich um weiter zu gehen, doch wieder wurde sie festgehalten. „Komm schon, ich werde dir schon nichts tun... “, kaum sah die Schwarzhaarige wieder auf befand sie sich angedrückt in den Armen von Robert. Da ihr von dieser Nähe mehr als schlecht wurde musste sie sich gekonnt zurückhalten.

„Und? Gehen wir?“, fragte er nochmal nach. Den so einfach wollte er sie nicht von dannen gehen lassen aber was als er als Antwort bekam war ein Kopfschütteln und wieder das ablehnende Gesicht ihrerseits.

Robert verstand sie einfach nicht, seine Eltern waren wohlhabend, er fand sich gutaussehend und dumm war er auch nicht. „Warum?“, fragte er wieder als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Es waren Kai und Tala gewesen die von der anderen Richtung aus zu ihrem Raum wollten und zufällig vorbei kamen. Der Rothaarige grinste nur, „Robert, kannst du sie nicht mal in Ruhe lassen?“, fragte Tala und lief an ihm vorbei um sich um die anderen beiden Nervensägen zu kümmern. Da Tala einige Zentimeter größer und auch imposanter war als diese bestand für ihn keine Gefahr.

Robert sah nun in die gefährlich zuckenden Augen des Halbrussen, „Kai, warum funkst du mir immer dazwischen?“. Kai seufzte, //Weil du sie nicht verdient hast!//, dachte er sich insgeheim bevor er genau diese Wörter giftig aussprach.

Ray hätte sich am Liebsten einfach nur verkrümelt und sich unter ihrer Futondecke verzogen.

„Aber du... Der die Frauen nur ausnutzt um sie ins Bett zu bekommen, als ob dir wirklich was an ihr liegen würde... “, die Schwarzhaarige sah auf um Kais Gesichtsausdruck zu sehen. Auch die anderen waren still und wollten mit anhören was der Angestarrte zu sagen hatte.

//Was soll ich sagen? Ja stimmt aber ich sehe tausendmal besser aus als du? Nein... Das kann ich nicht... //, der Graublauhaarige holte tief Luft. „Robert, du hast keine Ahnung was in mir vorgeht wenn ich sie sehe, anfasse oder nur in ihrer Nähe bin... also lass sie los!“, ein leichtes Lächeln spiegelte sich auf Rays Lippen wieder. Irgendwie fand sie, dass Kai das sehr schön ausgedrückt hatte.

Natürlich sagte er diese Worte wie immer klar und ruhig.

Der Violetthaarige lachte nur, „Das glaube ich dir nicht aber nun gut!“, Ray hatte es langsam satt und warte auf eine günstige Gelegenheit. Sie packte den Größeren gekonnt am Arm und warf ihn um. Bei ihrem schmalen Körperbau mochte man dies kaum glauben, aber sie hatte nicht umsonst Kampfsport getrieben. Kai grinste nur, so kannte er sie...

Nun wischte sie sich ihre Hände angeekelt an einem Tuch ab, lief über den noch liegenden Robert herüber zu Kai und ging weiter.

Tala stellte sich vor Robert und stemmte seine Arme in seiner Hüfte ab, „Tja, man sollte ein Mädchen nie unterschätzen, besonders nicht wenn sie Ray Kon heißt!“.

Kai grinste nur, „Da hast du Recht mein Freund... also Mädels lasst uns gehen!“, meinte er kurz und lief zu ihrem Raum.
 

Die beiden Russen liefen in ihren Raum und die Mädchen in ihren, „Ray, du musst dich bei Kai bedanken!“, meinten alle Sechs. Die Angesprochene seufzte, sie hatten ja schon etwas Recht gehabt aber was sollte sie denn tun?

`Sagt Kai das er in zehn Minuten draußen auf mich warten soll!´, schrieb sie auf, gab den Zettel bevor sie ins Bad ging Julia in die Hand. Nachdem sie ihn gelesen hatte stürmte sie in das Zimmer der Jungen. Dass einige sich gerade umzogen war ihr egal gewesen. Eher grinste sie etwas, denn so ein Anblick bekam sie nicht alle Tage zu sehen, „Kai in zehn Minuten sollst du draußen warten!“.

Mehr gab sie nicht von sich und lief wieder zurück. Kai zog sich gerade sein weißblaues T-Shirt über und sah verwirrt zur Tür, die noch ein Stück offen stand.

„Und warum wird mir nicht gesagt, prima... “, Tala hob eine Augenbraue und konnte sich mit seinem raffinierten Köpfchen schon etwas denken.

Grinsend lief er zu seinem Freund und klopfte ihm auf die Schultern, „Ich denke, deine Geliebte will dich sehen... “.

Der Graublauhaarige sah kurz in die eisblauen Augen seines Freundes, „Meinst du?“, unsicher verließ er den Raum und schob die Tür hinter sich zu.

//Ob sie es wirklich ist?//, dachte er sich und lief nach draußen, nachdem er sich seine Schuhe angezogen hatte.

Draußen war es schon stockdunkel aber dennoch war es angenehm warm. Gut, Kai als Russe fror nicht so schnell wie andere, darüber war er ziemlich froh.

Ray zierte sich noch als sie sah, dass Kai draußen herumstand und in den Sternenhimmel sah.

//Ich vertrau mal drauf, dass nichts passiert... Nur spazieren gehen und fertig!//, langsam lief sie, noch immer hatte sie ihren Kimono an, zu Kai und tippte ihn an der Schulter an.

„Hm?“, machte Kai fragend und drehte sich langsam um und sah in die leuchtenden Augen Rays.

Kai konnte fast seinen Augen nicht trauen, die Frau seines Herzens stand vor ihm und lächelte ihn an. Unglaubwürdig rieb er sich kurz seine Augen, Ray kicherte darauf, und schupste ihn kurz an.

„Wie komme ich zu der Ehre, hier auf dich zu warten Ray?“, fragte der Halbrusse und bekam einen Zettel vor sein Gesicht gehalten.

Grinsend steckte er sich diesen in die Hosentasche seiner schwarzen Jeans.

„Du willst also mit mir spazieren gehen weil ich immer da bin um dich von Robert zu befreien?“, Ray nickte kurz und schrieb wieder was auf, Den Block mit den Kuli hatte sie sich intelligenterweise in ihre Bauchbinde gesteckt. `Wenn du willst ich kann auch wieder gehen... ´, schrieb sie schnell auf und machte schon kehrt Richtung Eingangstür.

Kai hielt sie sanft am Arm fest und nahm sie schnell an die Hand und zog sie mit zum Eingang des Parkes.

„Du läufst mir nicht weg... “, meinte Kai lächelnd und lief mit ihr rein. Ray folgte ihm und musste leicht schmunzeln, irgendwie fand sie es süß wie Kai sich bemühte, dass sie bei ihm blieb und nicht zurücklief. Nach einigen Metern ließ er sie langsam los, „Entschuldige das Ziehen aber... Ich möchte, dass du bei mir bleibst!“. Ray lächelte etwas und sah sich um. Hinter dem Haus ging es leicht bergab bis es wieder wegen dem Berg hinauf ging zum Tempel. Und in der Senke befand sich ein großer Park. Beide mussten einige Treppen hinunter laufen um wieder auf eine einigermaßen ebene Fläche zu kommen. Rings um sie waren wunderschön gestaltete und geschnittene Sträucher und Bäume. Wieder waren Skulpturen und andere Statuen inmitten der Wiesen am Rand des Weges am stehen. Der Mond hatte alles in ein angenehmes Licht getaucht. Auch brannten überall kleine Lampen und machten die Atmosphäre einfach passend zu dem japanischen Garten. Kai lächelte und schaute sich um, „Es ist echt schön hier oder?“, fragte er die Schwarzhaarige neben sich. Sie sah zu Kai und nickte nur begeistert. //Es ist wunderschön... //, dachte sie sich, lief über einen Hügel mit Kai und blickte auf einen großen See der dort angelegt war.

Ihre Augen strahlten Begeisterung aus da der See von unten aus beleuchtet wurde, Kois schwammen in diesen umher. Weiter hinten befand sich eine japanisch gehaltene Brücke. Ray hatte so was noch nie gesehen gehabt, sie fand es hier traumhaft schön. Langsam lief sie zum See herüber und blieb am Rand von diesem stehen.

Die Blätter von den Bäumen die auch am Seerand standen waren schon in etliche schöne Farben getunkt. Es war ein buntes Farbenspiel. Kai folgte ihr lächelnd, er sagte nichts, denn er konnte nichts gegen diesen Anblick sagen. Ray, die er so schön fand passte perfekt in dieses Bild hinein.

//Wie eine Prinzessin... //, dachte er sich und ihn überkam eine Idee. „Ray, dürfte ich dich vielleicht für den Schulkalender unserer Schule fotografieren? Du würdest perfekt als Model passen für den Kalender... “, er kam einige Meter ihr näher und sah in ihr makelloses Gesicht.

//Soll ich... oder nicht.. ach was solls, dann hab ich wenigstens schöne Bilder von mir...! //, nickend stimmte sie dem Angebot des Graublauhaarigen zu. Dieser lächelte und wollte sie nur dankend umarmen als er über eine Wurzel stolperte und direkt auf Ray landete und sie mit herunterriss. „Verdammte Wurzel… “, murmelte Kai und stemmte sich etwas hoch um sofort nach zu sehen wie es der Schwarzhaarigen ging. Diese lag unter Kai der einen Arm neben ihr abstütze und in Rays Gesicht sah. Er verstummte und blickte in die für ihn wunderschönsten Augen der Welt. Er versank förmlich in das fließende Gold, ihr ging es irgendwie nicht anders. Ihr Körper fühlte sich wie Stein an und wollte sich einfach nicht regen. //Er hat tolle Augen... //, dachte sie sich und strich langsam eine Strähne aus Kais Gesicht. Der Halbrusse schmiegte sich leicht gegen die sanfte Hand. //Warum... Warum... fühle ich mich gerade so... //,

//So... gut?//, fragte sich erst Kai, dann Ray. Sie legte ihre Hand wieder neben ihren Kopf ins Gras. Sie fühlte sich als ob ihr ganzer Verstand aussetzte und alles um sie herum ruhig wurde. Als ob es nur Kai und sie geben würde, als ob sie nie irgendwelche Hassgefühle je gegenüber Kai gehegt hätte. Langsam sank Kai mit seinem Kopf zu Rays hinunter. Er selber fühlte sich wie auf Wolke sieben. Er sah nur noch dieses wunderschöne Mädchen vor sich, vorsichtig strich er ihr über die Wange und schloss nach und nach seine rubinroten Augen. Auch die Augen der Schwarzhaarigen schlossen sich langsam und sie konnte schon Kais Atem auf ihren Lippen spüren die noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von:  MissKazama
2010-04-26T20:35:00+00:00 26.04.2010 22:35
Also ich find deinen Schreibstil super klasse, auch wenn das Verhalten der Charas nicht immer 100 pro. zu den echten Charas passt,
ich finde du hast es toll umgesetzt, und so macht es spaß zu lesen und zu schmunzeln.
Es ist traurig zu sehen dass nur noch 1 Kappi zu lesen ist T.T
ich hasse es zu warten *Kopf gegen Tisch hau und bach heul*
bitte schnell weiter schreiben
hdgdl Bussy :D
Von: abgemeldet
2009-03-19T18:11:39+00:00 19.03.2009 19:11
Uhhhhhh~
Gaaaanz fieser Cliffhanger xD
Ich mag diese Verwechslungsgeschichten (auch weil ich das Bild von Rei mag, das du ausgewählt hast...so stelle ich ihn/sie mir jetzt vor x3) und auch das Yuriy hier dem "Kumpel" miemt, der Kai besser durchschaut, als er selbst ^^ Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie du die Probleme bewältigen wirst, die noch kommen ^^

Aufgefallen ist mir, dass sich dein Schreibstiel im Laufe der ff schon gebessert hat... Das einzige, was mir wirklich nicht gefällt, ist dieses Ignorieren der Tatsache, das Rei nicht spricht (auch wenns süß ist). Das ist unverständlich~

*fav*
*weiter verfolgen werd*
Von: abgemeldet
2008-12-12T19:48:55+00:00 12.12.2008 20:48
hey
finde deine ff echt voll klasse und hoffe das es bald weitergeht das ich weiter lesen kann =)

lg girl13
Von:  eagle
2008-09-06T13:22:59+00:00 06.09.2008 15:22
superkapi!!!!!!!!!!!!!!!
ray muss ja unglaublich schön sein *sabber*
schreib schnell werter^^
ich freue mich schon hihi
Von: abgemeldet
2008-08-29T19:50:20+00:00 29.08.2008 21:50
So. *dümdümdüm,* Ich bins mal wieder mit einem Kommi; jetz komm ich endlich mal dazu :3… also gleich zum ersten Punkt – du hast mal wieder keine Absätze gemacht – ich hab mir bei der Beta mal die Freiheit genommen welche rein zu machen, das kann man ja nicht mit ansehen *knuddel*. (spätere Anmerkung; in den nachfolgenderen kappis isses besser war nur in den ersten so)
Dann solltest du dir wirklich angewöhnen in der Vergangenheitsform zu schreiben – schon deinem armen Beta zuliebe T.Tb.
Hab ein Herz für kleine Saras ._.
So, der Anfang… naja es gefällt mir nicht, dass Ray immer zu nem Kerl abgestempelt wird der aussieht wie ein Weib, nur weil er lange Haare hat – ioch mein klar aus der ferne kann einem so was mal passieren das man das verwechselt, aber nicht wenn man unmi8ttelbar bei der Person uim Klassensaal steht oder davor.
Dann glänzen die Charas mal wieder durch OOCness… Kai ist einfach nicht der Typ, der sich irgendwann an den Hals schmeisst, das steht total im Antagonismus zu seiner ursprünglichen, leicht abweisenden und coolen, ruhigen Art X___x., ich mein ein bissl OOC is ja okay, aber ich finde es geht einfach nicht, wenn man den kompletten Charakter eines Charas auf so, verzeih wenn ich direkt werde, peinliche Art umkrempelt, dann kannst du gleich eigene Charaktere verwenden oder über einen Chara schreiben zu dem so ein verhalten passt.
Das trifft auf fast alle Charas zu – Yuriy hält sich zwar gerade noch im Rahmen, aber er ist mir auch schon wieder eine Spur zu aufgedreht… Ray, naja zu Ray kommen wir noch *murmel* aber is ja auch egal ich muss ja nich bei jedem Chara einzeln auflisten was du verändert hast, ich wollte dir einfach nur gesagt haben, dass ich es schrecklich finde die Charas so OOC werden zu lassen >.<.
Versuch einfach in Zukunft es nicht so weit kommen zu lassen, wenn du eine neue FF beginnst, kay =)?
Und ich habe es , meine ich, auch schonmal gesagt *lufthol* Kai Hiwatari grinst nicht !!!! Er lächelt höchstens mal verhalten, wenn überhaupt, er grinst mir eindeutig zu viel >.<
Naja, so entsetzend kann es jetzt nurn auch wieder nicht sein, dass Ray Kai nicht sexy findet – immerhin hat ja jeder einen anderen Geschmack.
Ich finde sowieso das Rumgemache der Mädels in deiner FF extrem kitschig, ne Spur zurück wär in dem falle angesagt ;-); die sind ja beinahe schon so schlimm wie Tokio Bordell Groupies.
So, jetzt wollte ich gerade was schreiben, habs aber wieder vergessen *zerknirscht gugg* naja vielleicht fällts mir später wieder ein.
Also, da machen sich ja drei Kerle an Ray ran… also., das müsste man doch erkennen, das es sich um einen Kerl handelt; besonders so aus der Nähe – Nur weil Ray lange Haare hat, heisst das nicht, dass er total wie eine komplette Illusion eines perfekten Mädchens aussieht.
Ich meine ich mag auch ab und an mal Fanarts gerne wo er son n bissl sweet und weiblich aussieht, aber man kann es auch übertreiben ^^°.
Nächster Punkt – Oliver; Enrico und Robert – Enrico is okay, aber was bitte hast du aus den anderen beiden gemacht – vor allem aus Robert –der is nie im Leben so ne Memme - wie ich bereits proklamiert habe, n bissl OOC is okay, aber wenn du es so extrem machst wie in diesem Fall, dann kannst du gleich dir eigene Charaktere ausdenken und ne eigene Serie draus machen –das nimmt sich nicht viel.

Jetzt ist mir auch eingefallen was ich vorhin vergessen habe.
Folgendes; mir ist aufgefallen, dass alle FFs die ich bis jetzt von dir gelesen habe, denselben Grundaufbau haben: Einer der meisten Orte des Geschehens ist die Schule. Kai und Tala sind jedes Mal Draufgänger und Ray ist das typische Uke - chan, während ein paar andere Charaktere dazu da sind um die anderen herumzutanzen.
Das wird auf Dauer einseitig – trau sich ruhig mal, was Neues auszuprobieren ;)

Also Kai wird aber nicht ihr Vertrauen gewinnen wenn er sie antatscht… und überhaupt, was ist Ray eigentlich für in Paradoxon? Warum wundert sich keiner warum er/sie weder sprich, noch sich irgendwie weiblich verhält… tsk…
Ich würde mir ehrlich gesagt dumm vorkommen, wenn sich jemand mit mir nur über Papier und Stift unterhalten würde…
Und was mich richtig ins Grübeln bringt ist… weiss seine/ihre Familie davon, bzw. deckt sie ihn, weil er ein Geheimnis zu verbergen hat, sprich hat er jemanden umgebracht oder hat er einfach nur festgestellt im falschen Körper geboren worden zu sein XD. Das interessiert mich jetzt!
Und hier beginnt Wordseite 2 bei Schriftgröße 11 und Times new Roman Schrift XD. *nur mal so erwähnen wollte*
Und ich hab keine Kekse und keine Schokolade mehr T.T.
So, naja Raychen wird doch langsam weich… hachja, nur um dann wahrscheinlich durch Zufall zu erfahren, dass es sich umeine Wette gehandelt hat, aber Kai hat sich in der Zwischenzeit doch in ihn, Verzeihung, sie verliebt und, hach, … das ist schon tausendmal da gewesen, aber wir wollen mal nicht so sein ^^°.
Argh meine anderen Kommis waren viel länger ich bin grad so Kommischreibfaul geworden X___x naja egal ich mach mich erstmal weiter ans betan… und Mariah ist eifersüchtig… die Arme…
Aiaiai, und mir sagt man nach, ich sei eine Dramaqueen, tsk *hust*
Grml, also bitte nur von einem hübschen Anblick bekommt man doch kein Nasenbluten – Kai scheint mir ein bisschen… zart besaitet zu sein *hust*, aber gut, die Situation is trotzdem grad iwie süß´:]
Also, *hust*, du warst sicher schon einmal in einem See… dann müsstest du eigentlich auch wissen, dass es am Ufer erst seicht ist und dann langsam abfällt –das ist sogar bei Baggerseen so, man kann nicht reinfallen und dann einfach keinen Boden mehr unter den Füßen haben- dann denke ich auch nicht, dass Ray wie ein Stein untergegangen wäre, also war es irgendwie eine sinnlose Aktion, dass Kai ihr nach gesprungen ist… jetzt sind sie nämlich beide nass.
So, da ich im Moment ein wenig Kommifaul bin, hab ich jetzt mal ein paar Sachen ausgelassen zu erwähnen, aber keine Angst, nichts was jetzt ausschlaggebend wäre ;).
Also wir sind jetzt bei den Kimonos – also entweder japanisch oder chinesisch – chinesische Kleidung unterscheidet sich schon ein ganzes Stück von der japanischen traditionellen Kleidung – auf den ersten Blick zu erkennen, deswegen müsste es entweder nur Prinzessin heissen oder du entscheidest dich für japanisch, da ein Kimono immer noch japanisch ist und nicht chinesisch ;)
Und Julias Haare gehen in der Serie bis zur Hüfte, Rays hingegen bis zum Boden, was schon ein ziemlicher Unterschied ist, will ich meinen.

So… alles was es sonst so Schreibstilbezüglich zu sagen gab ist ja inzwischen nicht mehr aktuell, wie wir alle wissen, also lass ichs mal hierrauf beruhen ;).
Also dann, sei ein Mann~ *mitsing*

Von: abgemeldet
2008-08-19T10:36:36+00:00 19.08.2008 12:36
hi XD
so jetz kommt auch zu dieser FF mein Kommi XD
ich finde sie wirklich klasse :-D
vorallem weil alle Ray für ein Mädchen halten, ich hab mir nur gedacht dass er vielleicht deswegen nicht redet, sonst könnte man ja rausfinden dass er keins ist, hast ja schon andeutungen gemacht die verraten dass er ein Junge ist :-D
freu mich schon wenns weiter geht
glg
Deathengel
Von:  Fye-chan
2008-08-05T17:47:44+00:00 05.08.2008 19:47
haaach, ich liebe dieses Pairing ♥♥♥
Da geht absolut niiix drüber ^_^

Echt klasse geschrieben! Muss ich doch mal sagen ;)
Mach gaaaanz schnell weiter, sonst sterbe ich vor aufregung und Spannung :D:D

GlG =) Fye ♥
Von:  Ruciel
2008-08-05T10:30:58+00:00 05.08.2008 12:30
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHH
*KaixRay-Fahne schwenk*
Küssen, küssen,küssen!
Ey, wie geil.
Mich stört nur, dass du hier aufgehört hast.
*schon wart dass es weitergeht*
Aber kai muss Robert echt mal voll die F*********** polieren, damit er Ray in Ruhe lässt
Von:  kurai_hana
2008-08-03T18:55:12+00:00 03.08.2008 20:55
endlich gehts weiter *luftsprünge mach*
ja es war sehr gemein an dieser stelle es enden zu lassen, aber da ich hoffe, dass du schnell weiterschreibst, sei es dir verziehen *aufzieh*
war wieder mal sehr schön!!!!!
die idee gefällt mir!!!!
bin wirklich schon zum zerreißen gespannt wie´s weitergeht!!!!
Von: abgemeldet
2008-08-03T14:20:04+00:00 03.08.2008 16:20
Mal wieder ein sehr schönes kapitel, hat mir sehr gut gefallenXD
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel^^
Also mach weiter so!

Liebe Grüsse

Suzuna27


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