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Nichts ist für immer

von

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Nur du

lle kommt wieder in Juna´s Zimmer rein. Mücke und Juna lösen sich voneinander.

„Sorry, aber ich brauch bloß mal meine Gitarre“, murmelt er nur, während er durch den Raum wandert. Der Gitarrenständer steht in der hintersten Ecke in Juna´s Zimmer. Ille nimmt sich die Gitarre und läuft zurück in Richtung der Tür. Kurz bevor er aus dem Zimmer geht, dreht er sich noch mal um, sagt: „Kommst du mal bitte mit, Mücke?“

Diese Worte verschaffen Mücke ein ungutes Gefühl. Hat er etwa doch was dagegen?, fragt er sich. Er sieht Juna an, die genauso verwirrt zu sein scheint wie er selbst. Dann folgt er Ille schweigend.

„Was gibt´s denn?“, fragt Mücke seinen Kumpel, nachdem dieser seine Zimmertür geschlossen hat.

„Du bist also der neue Freund meiner kleinen Schwester…“, beginnt Ille dann.

Mücke schluckt. „Ja“, sagt er dann.

„Bist du sicher, dass du es auch wirklich ernst mit ihr meinst?“, fragt Ille seinen Kumpel.

„Ja.“

„Gut. Dann…“ Ille lächelt. „Willkommen in der Familie!“

Damit bringt er Mücke zum lachen. „Danke“, meint dieser.

„So, jetzt kannst du wieder zu meiner Kleinen gehen“, sagt Ille und führt seinen besten Freund zur Tür heraus in den Flur. Als sie vor Juna´s Zimmertür stehen, flüstert Ille ihm noch zu: „Mach sie glücklich.“ Dann verschwindet er wieder in seinem Zimmer.

Mücke geht wieder in Juna´s Zimmer. Setzt sich wieder zu ihr. Küsst sie auf die Stirn. Sie lächelt.

„Was wollte er denn von dir?“, fragt sie ihn jetzt.

„Nix besonderes“, antwortet er knapp. Küsst sie wieder, diesmal auf den Mund. Streicht ihr durch ihre roten Haare. Sie lächelt.

„Wirklich?“, fragt sie ihn dann. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ihr Bruder Mücke nur aus Jux und Tollerei mit in sein Zimmer genommen hat. Das ist nicht seine Art.

„Ja, wirklich“, gibt Mücke zurück. Er will sie ja eigentlich nicht belügen, doch was soll er ihr denn sagen?! „Dein Bruder hat mich nur in eurer Familie willkommen geheißen“, sagt er dann doch.

Juna kann sich ein Lachen nicht verkneifen. „Ja, hat er das?“, fragt sie ein bisschen ungläubig.

„Ja, hat er“, meint Mücke grinsend.

„Wow, das hat er ja bei niemanden gemacht…“

„Muss ich mich jetzt geehrt fühlen?“, fragt Mücke dann lachend.

„Keine Ahnung, da musst du schon meinen Bruder fragen“, antwortet sie ebenso lachend und küsst ihn. Mücke ist erstaunt, dennoch erwidert er freudig ihren Kuss. Sie küssen sich immer wilder, immer leidenschaftlicher. Er streichelt ihren Hinterkopf, beginnt, ihren Hals zu küssen. Sie scheint seine Berührungen zu genießen. Ihr entrinnt ein leises Stöhnen.

„Ich liebe dich“, haucht sie leise. Sie streichelt seinen Rücken.

„Ich dich auch, meine Prinzessin“, flüstert er. Seine Küsse gehen immer tiefer, an ihr Decolté. Er fasst an ihre Brust, drückt sie sanft.

„Ich werde immer bei dir sein, meine Süße!“



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