Zum Inhalt der Seite

Pieces of the Past

Die Vergangenheit stirbt nicht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zwei ungewöhnliche Verbündete

Also, ich dachte, ich warne euch jetzt schon mal vor, denn jetzt kommt die traurige Nachricht, die ich euch schon im letzten Kap angekündigt habe. Ich habe jetzt Ferien und morgen fahre ich weg. In der ersten Woche werde ich zwar in der Reichweite eines Internetanschlusses sein, aber in der zweiten Woche definitiv nicht. Das heißt jetzt für euch, dass es gut sein kann, dass ihr jetzt eine Weile nicht weiter lesen könnt…

Aber keine Angst, ich werde weiter schreiben. Versprochen. Also werdet ihr spätestens, wenn ich wieder da bin, das neue Kap lesen können.^^

Und ich werde versuchen, meinen Bruder zu überreden, dass ich nächste Woche mindestens ein Kap on stellen kann. Aber versprechen kann ich nichts…

Also, ihr werdet ja sehen, was passiert.

Bis dahin noch viel Spaß mit dem Kap hier. Mir persönlich gefällt es ja sehr gut, besonders, weil hier eine Szene drin ist, die ich schon seit langem schreiben wollte. Bin mal gespannt, ob ihr erraten könnt, welche ich meine. XDDDDD

Also bis dann

Eure Ayako

__________________________________________________________________
 

Zwei ungewöhnliche Verbündete
 

Reino saß auf seinem Totenschädelsessel und sah sich die Charts an, als es an der Tür klingelte. Er blickte überrascht auf seine schwarze Piratenflaggenuhr. Es war noch viel zu früh für sein eines Bandmitglied, das ihn abholen wollte. War dieser Idiot wieder zu früh gekommen?

Einen Moment spielte er mit dem Gedanken, den Besucher zu ignorieren, doch dann raffte er sich auf und schleppte sich zur Tür.

“Was machst du denn hier?”, fragte er, sobald er geöffnet hatte.

Anstatt ihm zu antworten, nahm Khira ihre beiden Koffer und zwängte sich an ihm vorbei. “Mein Gott, was hast du denn für eine Wohnung? Die sieht ja schrecklich aus und so dunkel. Igitt, sind das Spinnenweben? Wann hast du das letzte Mal geputzt?”

“Das sind künstliche Spinnenweben. Und du hast mir meine Frage nicht beantwortet. Was machst du hier? Ich hoffe doch, du hast nicht vor, hier einzuziehen, oder?”

“In diese Bruchbude? Ganz bestimmt nicht. Oooooooooooooohhhhhhhh!!!!!!! Das ist doch Sho Fuwa, nicht wahr?”

Sie war in seinem Wohnzimmer angelangt, wo immer noch der Fernseher lief. Gerade kam die Nummer 2, Sho Fuwa mit seinem neuesten Song. Reino fand ihn schrecklich, aber alle waren von ihm begeistert und wie es aussah, war Khira keine Ausnahme.

“Ich liebe Sho Fuwa. Er macht so gute Musik. Seit ich hier bin, höre ich nichts anderes mehr. Diese Vie Gouhls sind ja auch ganz nett, aber er ist einfach unschlagbar. Wie kann er nur auf Platz zwei gelandet sein? Es gibt niemand besseren als ihn.”

“Warum willst du eigentlich Tsuruga heiraten, wenn du so auf Fuwa abfährst?”, fragte Reino missbilligend. //Diese Vie Gouhls sind ja auch ganz nett. Falls du es vergessen hast, ich bin ein Vie Gouhl. Na, wenigstens hat sie den Namen richtig ausgesprochen.//

“Weil Ren die Nummer 1 ist.”

“Sprich, wäre Fuwa die Nummer 1, würdest du ihm auf die Nerven gehen.”

Sie wirbelte herum. “Natürlich nicht! Es wird immer nur einen für mich geben und das ist und bleibt Ren. Ihn werde ich heiraten und sonst niemanden.”

“Oh, wie überaus reizend. Aber wirst du ihm auch treu bleiben?”

Sie verdrehte genervt die Augen. “Warum sollte ich das tun? Von ihm erwarte ich das ja auch nicht. Von mir aus kann er mich mit jeder Frau der Welt betrügen, Hauptsache, er heiratet MICH.”

“Wie überaus großzügig von dir. Aber warum willst du dann, dass ich dir dabei helfe, Kyoko Mogami fertig zu machen?”

“Ganz einfach, weil dieses Mädchen alles zu Nichte machen wird. Bevor sie auftauchte, hat er nie jemanden ernsthaft geliebt. Gut, er hatte Affären, wer hatte die damals nicht, aber geliebt hatte er keine einzige von diesen Tussis. Aber diese Mogami liebt er. Ich weiß nicht, warum er das tut, sie ist doch vollkommen gewöhnlich, aber das kann mir eigentlich egal sein.”

“Ach wirklich? Und warum, wenn ich fragen darf?”

“Ganz einfach, weil wir heiraten werden”, erwiderte sie fröhlich und ließ sich auf seinem schwarzen Sofa nieder. “Ich werde heute noch nach L.A. fliegen, um ihm bei den Vorbereitungen zu helfen.”

“Du glaubst doch nicht wirklich, dass er eure Hochzeit vorbereitet, oder?”

“Natürlich. Was soll er denn sonst machen? Tja, er ist eben doch meinem Charme erlegen, wie alle anderen vor ihm Männer auch. Kann ich übrigens bei dir bleiben, bis ich zum Flughafen muss?”

“Du bist wirklich dumm, weißt du das? Kein Mann, der auch nur eine Tasse im Schrank hat, würde dich freiwillig heiraten. Du bist egoistisch, fies und unausstehlich. Tsuruga hat wirklich was besseres, als dich verdient. Und ich bin mir sicher, dass er das weiß. Ich habe keine Ahnung, was er in Amerika treibt, aber es hat sicher nichts mit Hochzeitsvorbereitungen zu tun. Und jetzt entschuldige mich bitte, es gibt nämlich auch Menschen, die arbeiten müssen, um sich Geld zu verdienen. Ich hoffe, du bist weg, wenn ich wiederkomme.”

Er verließ seine Wohnung. Khira sah ihm mit offenen Mund hinterher. “Na warte, du… du Vie Gouhl. Das wirst du mir büßen.”
 

“Hey, wo wollt ihr beide denn hin?”

Sho zuckte erschrocken zusammen. “Sakura-sama, was machst du denn hier?”

Die Augen der Schauspielerin verengten sich. “Was hast du vor, Fuwa? Willst du etwa unsere Hauptdarstellerin entführen? Ich fürchte, dass du da nicht weit kommen wirst, da ich sie persönlich wieder zurückholen werde, Darling.”

“Aber Sakura-sama, das kannst du nicht machen.”

“Doch, das kann ich.”

“Mann, das finde ich jetzt wirklich ungerecht. Da wollte ich einmal etwas gutes tun und zwei sich liebende Menschen zusammenbringen und dann musst ausgerechnet du, die Schwester von der männlichen Partei das verhindern. Lass mich raten, in Wirklichkeit hasst du deinen Bruder, nicht wahr?”

Sakura sah ihn streng an. “Von mir aus kannst du Ren und Kyoko-chan ja verkuppeln, ich werde dich nicht aufhalten, aber die Arbeit geht vor!!!!!”

“Es hat was mit der Arbeit zu tun, meine Liebe. Sieh dir die arme Kleine an meiner Seite doch mal an. Sieht sie so aus, als könnte sie arbeiten? Wohl kaum. Und weißt du, woran das liegt?”

“Ja, daran, dass ihr Akku ausgerechnet in jenem unvergesslichen und überaus rekordverdächtigen Moment leer sein musste, in dem sie, Kyoko Mogami, meinem Bruder ihre Liebe gestanden hatte. Glaub mir, du kannst froh sein, dass es so war. Sonst wäre er nämlich der größte Idiot der Welt gewesen und hätte dir dein Herz noch schlimmer gebrochen, als dieses Großmaul hier neben dir. Aber zum Glück konnte er davor mich anrufen und so konnte ich ihm diese Idee wieder austreiben.”

“Heißt das etwa… er liebt mich nicht?”, fragte Kyoko deprimiert.

“Sag mal machst du Witze? Sakura, wie geht es ihr? Was macht sie so? Ist etwas passiert?”, ahmte sie die Stimme ihres Bruders nach. “Jedes Mal, wenn er mich anruft, geht es nur um dich. Er liebt dich, Kyoko-chan, glaub mir, er tut es wirklich, aber du darfst dich da nicht zu sehr reinsteigern. Er hat sich aus irgendeinen Grund dazu entschlossen, Khira zu heiraten. Du solltest ihn vergessen. Ich weiß, das tut weh, aber er ist nicht der einzige Mann auf dieser Welt. Es gibt noch viele andere.”

“Das ist mir egal”, entgegnete Kyoko. “Er ist der Einzige für mich. Selbst, wenn er diese Khira heiraten will und er mich nicht liebt, ich liebe ihn. Und ich werde um ihn kämpfen, denn er hat etwas besseres verdient, als diese egoistische Tussi!”

Kyoko holte Luft, um weiter sprechen zu können, hielt allerdings inne, als sie Sakuras Blick bemerkte. Er war sehr weich und sie lächelte.

“Das war genau das, was ich hören wollte”, erklärte sie ihr sanft. “Du hast meinen Segen. Jetzt schnapp ihn dir.”

Sie warf Sho zwei Flugtickets zu. “Wenn ihr was passiert, ist das deine Schuld, klar?”

Er nickte. “Ich weiß. Ich werde auf sie aufpassen. Du hältst hier die Stellung?”

“Nö, denkst du etwa, ich lasse mir den ganzen Spaß entgehen? Ich komme morgen früh nach. Davor muss ich das alles aber noch Takarada-san schonend beibringen. [Er wird sehr enttäuscht sein, wenn er erfährt, dass er den besten Teil verpasst. xD] Und jetzt beeilt euch, sonst kommt ihr noch zu spät. Kyoko-chan muss immerhin noch packen.”

“Dein Wunsch ist mir Befehl, Sakura-sama.” Im nächsten Augenblick saß er zusammen mit Kyoko auf dem Motorrad und fuhr in Richtung Daruma-ya. [Das Lokal, in dem Kyoko arbeitet und wohnt, falls das irgendjemand vergessen hat.]

Sakura sah ihnen nach.

“Tja, Ren, tut mir ja wirklich leid, aber du gehörst zu der Sorte Menschen, die man zu ihrem Glück zwingen muss.”

“Sakura! Wo ist Kyoko-chan?”, rief in diesem Moment Yashiros Stimme.

“Auf dem Weg zum Flughafen.”

“WAS!”

“Ich dachte, du willst, dass sie mit Ren zusammenkommt? Wenn er nicht zu ihr kommt, muss sie nun mal zu ihn kommen, sonst wird das nie was.”

“Ich dachte, du wolltest uns nicht dabei helfen, die Beiden zu verkuppeln.”

Sie wandte sich lächelnd zu ihm um. “Das tue ich auch nicht. Ich helfe nur den Beiden. Sonst niemanden.”

“Moment mal. Fährt sie etwa allein zum Flughafen?”

“Nein”, erwiderte sie und sah ihn an. “Fuwa ist bei ihr.”
 

Die Gänge des Krankenhauses waren weiß. Weiß wie die Unschuld und das Licht, das man angeblich sehen konnte, sobald man starb. Kuon erinnerte sich auch noch später sehr gut an den Tag, an dem er sie das erste Mal durchquert hatte, um jemand anderen zu besuchen. Es war viel los gewesen. Krankenschwestern, Ärzte, Patienten, schreiende Kinder, weinende Kinder, weinende Angehörige, irgendwelche Besucher… Herrschte in diesem Gebäude jemals Ruhe?

Nach einer kleinen Ewigkeit hatte er das Zimmer erreicht, das er gesucht hatte. Hinter dieser Tür lag Mr. Teen. Ein Felsen war ihm vom Herzen gefallen, als er erfahren hatte, dass der Mann überleben würde. Heute wollte er ihn besuchen. Er hatte Blumen gekauft und jetzt musste er nur noch anklopfen und reingehen. Aber was, wenn er nicht mit ihm sprechen wollte? Wenn er ihn nicht mehr wiedersehen wollte? Wenn er ihn wieder so enttäuscht ansehen würde? Was dann? Er würde es nicht ertragen.

//Vielleicht sollte ich wieder gehen//, dachte er.

“Sei nicht albern, Kuon. Du bist bis hierher gekommen, jetzt wirst du auch da rein gehen.”

Langsam und zögerlich öffnete er die Tür und schlüpfte hinein. Mr. Teen hatte ein Einzelzimmer. Er lag auf dem Bett und schlief.

Der Schuss hatte ihn am Bein getroffen, das hatte ihm eine Schwester erzählt. Er konnte den Gips nicht sehen, da er von der Decke verdeckt wurde, aber er wusste, dass er da war.

Vorsichtig, um so wenig Lärm, wie nur möglich zu verursachen, ging er auf das Bett zu. Auf dem Tischchen neben dem Bett stand eine leere Vase. Er füllte sie mit Wasser und stellte die Blumen hinein. [In dem Zimmer gab es ein Waschbecken und eine Toilette. Nur damit ihr euch nicht wundert.]

Dann setzte er sich auf den Stuhl und betrachtete den Mann.

“Es tut mir leid”, sagte er irgendwann. “Ich habe Sie enttäuscht und wegen mir sind Sie hier. Es gibt keine Entschuldigung dafür. Das wissen wir Beide. Deshalb kann ich nur sagen, dass es mir leid tut.”

“Aber das weiß ich doch”, sagte er plötzlich.

Kuon fuhr erschrocken zusammen. “Sie… Sie… Sie sind wach?”

Mr. Teen kicherte. “Ich dachte, es fällt dir leichter herein zu kommen, wenn du denkst, dass ich schlafe. Und scheinbar hat es funktioniert.” Er gluckste zufrieden.

Kuon sah ihn erstaunt an. “Heißt das, Sie sind nicht böse auf mich?”

“Warum sollte ich das sein? Du bist ein Junge und Jungs in deinem Alter stellen nun einmal Unsinn an. Auch wenn ich sagen muss, dass nur die wenigsten in das Haus ihres Mathelehrers einbrechen und ihre Freunde auf sie schießen lassen.”

Er lachte, aber als er merkte, dass Kuon nicht einstimmte, verstummte er.

“Weißt du, ich dachte für einen Moment, meine Bemühungen wären umsonst gewesen und du hättest mir alles vorgespielt. Du bist ein sehr guter Schauspieler, das wissen wir beide. Am Anfang war ich sehr enttäuscht von dir, aber dann fiel mir ein, dass du mir nie gesagt hattest, dass du nicht mehr in der Gang bist. Von diesem Moment an wusste ich, dass du mich nicht belogen hattest. Du hattest mir nur nicht alles gesagt. Außerdem bist du jetzt hier. Wärst du das nicht, ich glaube, dann wäre ich wirklich enttäuscht, aber du bist hier und dafür danke ich dir.”

Kuon sah ihn einen Moment lang sprachlos an, dann begann er zu weinen. Er war eigentlich keine Heulsuse. Normalerweise ertrug er alles, ohne auch nur eine Träne zu vergießen oder eine Gefühlsregung zu zeigen. Doch diese bedingungslose Liebe, die sein Lehrer, nein sein Sempai ihm entgegen brachte, rührte ihn so sehr, dass er nicht anders konnte. Er vergrub sein Gesicht in der Decke des Krankenbettes und so weinte er , während Mr. Teen still dalag und wartete, bis er anfing zu erzählen.
 

Kyoko schaute aus dem Fenster des Flugzeuges und sah dabei zu, wie Tokio immer kleiner wurde. Nur noch ein paar Stunden, dann würde sie bei Ren sein. Sie lächelte. //Ob er sich wohl freuen wird, mich zu sehen?//

Doch sie wusste nicht, dass einige Plätze vor ihr Khira Christopher saß, die sich gerade einen Drink bestellte.
 

Fortsetzung folgt…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Susilein
2008-03-06T16:37:34+00:00 06.03.2008 17:37
Du schreibst Quaos und Genial zugleich, weißt du das eigentlich?
Tolles Kap und Kira mag ich immer weniger V_V

Susi
Von: abgemeldet
2007-10-16T11:52:00+00:00 16.10.2007 13:52
boahhh wie mich khira aufregt ...arrrrgghhh sie wird alles zerstören ....da traut sich kyoko mal nach la zu fliefen und dann stitzt khira im selben flugzeug -.-

hihi wie ren wohl staunen wird wenn er kyoko trifft XDDD
endlich hat sakura ihnen den segen gegebn ^^

so geh jez erstmal essen ...und gleich les ich die letzten paar chap ncoh durch ( du siehst es war soo schllimmer cliffi ^^)
Von: abgemeldet
2007-10-09T23:05:59+00:00 10.10.2007 01:05
Uiuiui super. Jetzt wird es aber richtig spannend.
Frag mich schon wie Ren reagieren wird, wenn er sie sieht.


MfG Umi-chan
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-10-06T20:05:42+00:00 06.10.2007 22:05
wow^^
du bist einfach super im schreiben
und ich freue mich schon jetzt auf den kampf zwischen Kyoko und Khira^^ und wenn Kyoko nicht den kampf um Ren gewinnt dann bete dafür das ich nicht auf dich drauf gehe...*dämonisches lächeln*
mach bitte schnell weiter
Patrice
Von:  Serenade
2007-10-06T14:08:29+00:00 06.10.2007 16:08
Oho, das wird ein pures Chaos... Kyoko und Khira in Amreika um um Ren zu kämpfen... Was wirst du dir einfallen lassen? Mord und Totschlag?!
Nun ja, weitere Spoiler, Kritik und ähnliches muss ich auf später verschieben, da ich leider kaum noch Zeit habe.
Ansonsten wars ein wunderbares Kap, welches ich gerne gelesen hab!!
Nicht falsch verstehen, ich hab auch alle anderen gerne gelesen!

Liebe Grüße, Serenade
Von:  Hokuto
2007-10-06T13:59:08+00:00 06.10.2007 15:59
Ich liebe es, wenn die "Feinde" sich gegenseitig fertig machen^^ Aber sie hätte ihn doch noch mit ihren Stöckelschuhen treten können!

Sho-chan, du bist ja so goldig! Aber ich mache mir große Sorgen um dich, wie wirst du diese Reise ohne dein Kindermädchen bloß überstehn? Wer gibt dir jetzt dein Fläschchen? Überhaupt, ich finde, Shoko könnte ruhig auch mal vorkommen...

Aber: wo ist Rory?

Von: abgemeldet
2007-10-05T23:27:10+00:00 06.10.2007 01:27
So, jetzt mal frisch ans Werk, so wie ich es dir versprochen habe. Nur mal zur Vorwarnung: Da ich gesagt habe, dass es ein ganz besonders langes Kommi wird, kann es durchaus sein, dass unheimlich viel Schmarrn drin steht... So wie das hier grad, beispielsweise.^^

Also, ich fand das Kapitel ja mal überhaupt nicht schlimm; ich hab mich kein bisschen aufgeregt... Ganz schön ungewöhnlich, was? Ich mein, klar, ich fand’s doof, dass es schon so schnell vorbei war, aber das hätt ich auch gedacht, wenn du mir 7000 Wörter hingeschrieben hättest. Bin eben ein kleiner Nimmersatt.

Der Anfang war... Nun ja, sagen wir’s mal so: ich hab Reino nicht erwartet. Und diese Khira nervt mich unheimlichst. Allein schon wie sie da einfach in die Wohnung von Reino reingerumpelt ist.. Sag mal, geht’s noch? Wie unhöflich!!! Das kann man machen, wenn man gut befreundet ist, aber die zwei kennen sich doch grad mal ein paar Tage, wenn überhaupt! Und eigentlich macht man das selbst dann nicht. Das gehört sich einfach nicht, Punkt. Aus. Amen. Fertig!!! Unmögliche Person. Wie kann ein Mensch nur so unerträglich werden? Was haben die Eltern denn da in der Erziehung falsch gemacht? Gibt’s doch nicht, also wirklich.... Und wie sie von sich selbst überzeugt ist! Pass mal lieber auf, Hochmut kommt vor dem tiefen Fall! (und ehrlich gesagt wünsche ich ihr, dass sie so richtig auf die Fresse fliegt, eingebildete Pissnelke!!!!!!) Und Reino hat ja das einzig richtige getan: Hat sie einfach eiskalt stehen gelassen. Das fand ich richtig gut von ihm, obwohl ich ihn ja nicht so wirklich mag... (Dass er Kyoko stalkt ist unverzeihlich! Aber zum Glück hat Kyoko einen Beschützer... Und damit meine ich NICHT Shotaro!)

Mein Lieblingspart in dem Kapitel war der teil mit Shotaro, Kyoko und Sakura. Und ich rechne es Shotaro wirklich hoch an, dass er sich so um Kyoko kümmert und sie mit Ren zusammenbringen will, und das wohlgemerkt, obwohl ich ihn echt nicht ausstehen kann, wie du ja schon weißt. Ich fand das wirklich richtig nett von ihm. Aber trotzdem verwirrt mich das ungemein, denn so kennt man Shotaro gar nicht... Und irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass er noch irgendwas im Schilde führt... Ich weiß nicht genau woran das liegt; vielleicht weil ich es einfach nicht gewohnt bin, Shotaro so nett zu erleben oder weil ich dir persönlich als Autorin inzwischen einfach alles zutraue, aber da MUSS doch noch was kommen... Irgendeine Gemeinheit; der gibt doch Kyoko nicht so einfach sang- und klanglos auf, oder? (Nettes Wortspiel, was? „Sang- und klanglos“ für den Sänger Sho(taro) Fuwa..... Ach, ich bin stolz auf mich! XDDDDDDDDDDDD)
Und ich find es einfachunheimlich toll, dass Sakura mithilft!!! ^^ Ich war schon ganz entsetzt, als sie meinte, sie wolle bei der Verkuppelei nicht mitmachen... Aber es wundert mich schon... Warum hilft sie Shotaro und Kyoko, aber nicht Yashiro, Rory und Maria? Andererseits, wenn ich es mir überlege, ich hätte meine Unterstützung wohl auch eher Shotaro und vor allem Kyoko selbst gegeben. Wenn ich bedenke, das Liebesleben meines Bruders in den Händen von solchen Personen... (Also nichts gegen Yashiro, Rory oder Maria, aber in Liebesangelegenheiten würde ich nicht auf sie bauen...) Und außerdem wäre es mir wohl auch unangenehm, jemanden zu verkuppeln, von dem ich gar nicht weiß, ob er das überhaupt möchte. Deswegen hat sie ihre Hilfe wohl auch erst dann angeboten, als Kyoko meinte, dass es für sie nur Ren gäbe und sie um ihn kämpfen wolle. (Übreigens: SUPER!^^) Sag, hab ich Sakuras – oder besser: deine – Hintergedanken erfasst? Ich hab sie erfasst, nicht wahr? XD
Und ich hoffe sehr, dass Yashiro mitkommt nach LA. Wenn nicht, wäre ich sehr enttäuscht... Außerdem bezweifle ich es, dass Rory sich das Spektakel entgehen lässt... Der hat doch bestimmt einen firmeneigenen Privatjet allzeit starbereit rumstehen und mit dem düst er dann nach Amerika um sich alles live und in Farbe anzusehen... Oder auch nicht. Wie gesagt, dir trau ich alles zu; du bist unberechenbar...

Der Teil mit Kuon war auch sehr interessant. Am Anfang hab ich mir die ganze Zeit gedacht: „Ach komm schon Junge, geh endlich rein und red nicht die ganze Zeit um den heißen Brei herum!“ Oder ähnliches. Ich hab schließlich schon gewusst, dass Stanley ihm vergibt. Und das hat mich ein bisschen ungeduldig gemacht. (Ganz schlimmes Laster von mir, übrigens. Ein guter Teil meines Charakters könnte so zusammengefasst werden: „Lieber Gott, bitte gib mir Geduld. ... Sofort.“ ^^) Aber dann ziemlich schnell - nämlich als Stanley Teen dann angefangen hat zu reden – fand ich den Abschnitt nur noch traurig. Vor allem, als Ren, ich meine Kuon, angefangen hat zu weinen. Die Vorstellung fand ich unerträglich; weil er doch jemand ist, der immer stark ist – zumindest nach außen hin – und den nichts erschüttern kann. Und dann heult der einfach los! Da hätt ich ehrlich gesagt am liebsten mitgemacht. Wirklich. Aber jetzt hat er ja endlich jemanden, der ihn unterstützt und liebt wie ein Vater seinen Sohn. (Kuu hat da ja nicht unbedingt einen guten Job gemacht...) Jedenfalls, ich fand das dann traurig. Aber nicht so ein deprimiertes traurig, wegen dem man sich am liebsten tagelang im verdunkelten Zimmer verkriechen und die ganze Zeit nur heulen möchte, sondern eher ein positives traurig. Wenn du verstehst, was ich meine. Ich fand es unheimlich ergreifend und traurig, dass der sonst ach so starke Kuon Hizuri da vor dem Bett saß und sich wohl die Seele aus dem Leib geheult hat, aber andererseits war ich auch unheimlich erleichtert, dass er jemanden an seiner Seite hatte, der ihn liebt und ihm hilft. Also, das klingt jetzt vielleicht verworren – ist es auch; alles was aus meinen Hirn kommt, ist verworren – aber anders kann ich’s halt nicht erklären.

Alles in Allem war das Kapitel echt richtig gut. Und ehrlich gesagt, einen Cliffhanger hab ich nicht gefunden. Das Ende hat mich eher so richtig scharf gemacht auf das nächste Kapitel und vor allem auf den Part, wo Ren und Kyoko sich wieder gegenüber stehen. Ich wünsche mir so sehr, dass es endlich klappt mit den beiden! >.< Und bitte, bitte, bau irgendwann einen richtig heißen Kuss vor den Augen von Khira, der blöden Schnepfe, ein, ja? Das hat sie verdient, zu sehen, wie ihre Hoffnung zerplatzt wie eine Seifenblase!
Also, mach dich ans Schreiben! Schließlich kommst du in der nächsten Zeit wohl eher nicht so oft dazu... (Und sag deiner Schwester, sie soll sich gefälligst Internet zulegen! Wo lebt die denn? 1800 vorm Krieg? [Is nich so gemeint, weißt du ja.])

Sodala! Das wäre dann dein Kommi. Ist doch anderthalb Seiten lang geworden... Ich hoffe sehr, dass du zufrieden bist, auch wenn keine Wutausbrüche von mir vorhanden sind. Aber das hast ganz allein du selbst zu verantworten. Wenn du milde Kapitel schreibst, bekommst du von mir nun mal auch nur milde Kommentare.^^
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel! (Ich glaub, das hab ich schon mal gesagt...) Und natürlich auf deine Antwort..^^

lg
Deine Sempai.


Von:  Lioba
2007-10-05T21:27:03+00:00 05.10.2007 23:27
So da sima, das war gar kein so schlimmer Cliffhänger. *das fläschchen wieder weg räum*
Oh man, endlich is se auf den Weg zu Ren und dann ist diese dämliche Khira auch noch im selben Flugzeug.
Bitte Las Ren sie abhohlen und Kyoko dabei sehen.
So ich muss jetzt selber schreiben, hab ich ja versprochen.
Bin gar nicht so fies, naja meistens wenigstens.
da denn söörs
Von:  DarkEye
2007-10-05T21:09:14+00:00 05.10.2007 23:09
OMG das ist chaos pur!
nur weiter so
dark


Zurück