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Liebe kann schwierig sein

Joey Wheeler/Seto Kaiba
von

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Deja-vu

Hey zusammen

Sorry für die lange Wartezeit, habe momentan viel Stress mit Schule und Co.

Danke noch mal an alle Reviewer.
 

Kapitel 11

„Was soll das Wheeler?“, fragte Kaiba aufgebracht. Wie konnte Wheeler nur so ähnlich rumlaufen wie… er selbst. Das war absolut unter seiner Würde. „Was soll was Kaiba? Dass ich das anhabe? Alter reg dich ab, ich konnte doch auch nicht ahnen, dass du was Ähnliches auf dem Kostümfest trägst.“, sagte Joey Augen verdrehend. Kaiba schnaubte wütend. „Na super. Wie viele haben jetzt schon gesehen, dass ich das trage wie der Vollidiot der Schule.“ Joey ballte die Hände zu Fäusten und knurrte leicht. „Ich bin kein Vollidiot. Außerdem stellst du dich grad wirklich an, Kaiba. Wir tragen ja von den Farben her nicht dasselbe und trotzdem heißt es nicht, dass dir dein Kostüm nicht steht oder so.“
 

„Glaubst du wirklich ICH, Seto Kaiba, laufe so rum wie so ein Straßenköter? Nein danke.“ Joey verdrehte erneut die Augen und wollte sich an Kaiba raus aus der Toilette drängen. Doch der legte eine Hand auf dessen Brust und schubste ihn zurück. „Du gehst hier nicht raus, bevor ich nicht wieder in meinem Auto sitze. Oder glaubst du wirklich ich will, dass wir beide da noch gleichzeitig draußen stehen und uns jeder sehen kann? Das es dann noch mehr auffällt, dass wir das gleiche anhaben?“ Joey sah ihn eine Weile fassungslos und mit verschränkten Armen an. „Sag mal Kaiba, übertreibst du es jetzt nicht etwas?“, fragte er dann und versuchte ruhig zu bleiben. Er hatte wieder mit seinen Gefühlen zu dem Firmenleiter zu kämpfen, außerdem fand er das Benehmen des Größeren gerade ein wenig schwachsinnig. Dabei sagte dieser immer selber, dass er Schwachsinniges hasste.
 

„Nein, tue ich nicht.“, giftete Kaiba nur. Er war ziemlich genervt und fragte sich, warum er sich von seinem Bruder überhaupt überreden gelassen hatte, herzukommen. Im Stillen wusste er aber auch, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte, dass ein Grund, warum er doch hierher gekommen war, ihm gerade gegenüber stand und ihn fassungslos anstarrte. Wenn er jetzt so an Mokuba dachte, hatte er ihm nicht das Kostüm gegeben, um es anzuziehen? Hatte er das vielleicht mit dem Blonden abgesprochen? Kaiba wusste, dass Wheeler und Mokuba sehr gut miteinander klar kamen und außerdem hatte der junge Millionär den starken Verdacht, dass der Kleine sie verkuppeln wollte, da er erst am Tag zuvor mit ihm am Frühstückstisch geredet hatte.
 

*Flashback*

Seto war bereits wach und er aß in der Küche am Tisch, die Zeitung in der Hand und den Wirtschaftsteil überfliegend. Ab und zu trank er einen Schluck seines geliebten schwarzen Kaffees oder biss abwesend von seinen mit Nutella beschmierten Brötchen ab. „Guten Morgen.“, kam Mokubas an diesem Tag besonders fröhliche Stimme von der Tür. „Morgen.“, sagte der Brünette und sah nur kurz von seiner Zeitung auf. „Gute Laune?“, fragte er dann, als er sah, dass Mokuba über beide Ohren strahlte. „Ja, irgendwie schon.“, sagte der Kleine und setzte sich ebenfalls an den Tisch, wo er sich auch ein Nutellabrötchen machte. „Und sagst du auch wieso?“, fragte der Ältere der Kaibabrüder nach. „Nö.“, antwortete der Schwarzhaarige schlicht. „Dann nicht.“, Kaibas Aufmerksamkeit widmete sich nun wieder ganz der Zeitung.
 

„Ich habe gehört, ihr macht von der Schule aus bald ein Kostümfest.“, sagte Mokuba irgendwann. Daraufhin nickte der Chef der Kaiba Corporation nur. „Weißt du schon, was du anziehst?“, Mokuba schien wirklich neugierig. „Ich werde nicht hingehen, ich habe keine Lust.“, erklärte Kaiba kühl. „Warum nicht, wird doch sicherlich lustig. Ich würde gerne hingehen, wenn ich auch auf die Schule gehen würde.“, teilte Mokuba mit. „Tja, du hast halt andere Interessen als ich.“, Kaiba überflog einen Artikel über eine weitere Firma, die pleite gemacht hatte und faltete die Zeitung schließlich ganz zusammen. „Ach gib es doch zu Seto. Dir würde es doch sicherlich auch Spaß machen, dahin zu gehen. Du denkst bloß immer nur an die blöde Firma.“, sagte Mokuba. Kaiba antwortete nicht, stattdessen sagte er: „Mokuba, die Firma ist nicht blöd, sie ist wichtig. Ich kann nicht auf solche ätzenden, zeitverschwenderischen Kindergartenpartys gehen und selbst wenn ich nichts zu tun habe, ich habe – keine – Lust.“ Die letzten drei Worte betonte er extradeutlich.
 

Mokuba seufzte leicht, schwieg aber erst Mal und schien etwas zu überlegen. Plötzlich fragte er direkt: „Liebst du Joey?“ Kaiba, der gerade einen großen Schluck Kaffee genommen hatte, verschluckte sich stark und hustete nach Luft ringend bevor er aufgebracht hervorbrachte: „WAS?“ „Na ja, ihr seid ja in letzter Zeit öfters zusammen zu sehen.“, erklärte Mokuba und klopfte seinem Bruder auf den Rücken, „Außerdem bist du gar nicht mehr ganz so unfreundlich zu ihm und wenn er nicht da ist, dann redest du ziemlich oft von ihm und wenn du dann mal über ihn meckerst, heißt es nicht mehr der „Straßenköter“ sonder das „Hündchen“.“, schloss er seine Erzählung. „Das ist doch Unsinn Mokuba.“, sagte Kaiba, der nun wieder relativ gut Luft bekam, „Ich rede mehr über Wheeler, weil er mich mehr aufregt und ich mich abreagieren muss, indem ich über ihn rede. Und ich bin IMMER unfreundlich zu ihm. Ich hasse ihn. Und dass wir sooft zusammen sind, ist auch nicht beabsichtigt. Das letzte Mal zum Beispiel mussten wir zusammen ein Schulreferat erstellen.“
 

„Und wieso nennst du ihn jetzt immer Hündchen? Für mich klingt das viel netter als Straßenköter.“, Mokuba sah ihn neugierig an und grinste frech. „Mokuba es reicht.“, wich Kaiba ihm aus, „Ich möchte nichts mit Wheeler zu tun haben, okay, ich hasse ihn.“ Doch das Grinsen der Kleineren wurde nur noch breiter. „Schon klar. Also los, Seto, Schule beginnt bald und du willst doch sicher wieder irgendetwas finden, um dich über Joey aufregen zu können um dann über dein ‚Hündchen’ reden zu können.“ „MOKUBA.“, rief der Brünette aufgebracht und sprang von seinem Stuhl auf. Der lachte nur und lief schnell aus der Küche, wobei er noch über die Schulter rief: „Wir sehen uns heute Mittag, grüß Joey von mir.“

*Flashback End*
 

Auch Joey kam auf einmal ein Einfall, als er sah, dass Kaiba das selbe wie er anhatte und auch seine Gedanken führten ihn zu Mokuba. Gestern nachdem er Schulschluss hatte, hatte der junge Kaiba ihn angerufen und ihn wegen dem Kostümfest ausgefragt.
 

*Flashback*

„Joseph Wheeler.“, meldete Joey sich zu Worte, als er den ankommenden Anruf angenommen hatte.

„Hi Joey, hier ist Mokuba.“, kam es vom anderen Ende der Leitung.

„Mokuba? Was gibt’s? Ist irgendwas passiert?“, Joey war doch etwas überrascht über den Anruf.

„Nö. Ich habe nur gehört, dass ihr von der Schule aus morgen ein Kostümfest habt. Bin nur ein wenig neugierig. Weißt du schon, was du anziehst?“, kam Mokuba gleich mit seiner Frage raus.

„Was ich anziehe? Klar, wieso?“, Joey interessierte es wirklich, warum Mokuba das wissen wollte.

Doch der Kleinere antwortete nicht auf die Frage, sondern stellte selber eine neue: „Was denn?“

Joey erklärte es ihm. „Aber jetzt sag mal, wieso willst du das wissen?“, fragte er dann noch

„Ich habe dir doch gesagt, ich werde alles dafür tun bzw. dir helfen, dass Seto endlich seine Gefühle zu dir eingesteht.“, sagte er nur noch und legte ohne ein weiteres Wort auf.

*Flashback End*
 

„Sag mal Kaiba, woher hast du das Kostüm eigentlich.“, fragte er dann doch etwas neugierig. „Weiß ich nicht.“, knurrte der nur genervt, „Mokuba hat es mir gegeben.“ Joey musste nun doch schmunzeln und das verwandelte sich bald zu einem breiten Grinsen. „Was grinst du so blöd?“, fuhr Kaiba ihn an. „Nur so.“, Joey zuckte mit den Schultern. Kaiba sah den Blonden durchdringend an. Natürlich konnte er eins und eins zusammenzählen und seine Gedanken waren ja auch schon, dass Mokuba ihm bewusst dieses Kostüm gegeben hatte und nicht nur, weil es so gut zu ihm passte. „Wheeler, gibt es da etwas, was du weißt, was ich nicht weiß, aber ich mir denken kann?“ Joey zuckte nur mit den Schultern. „Wer weiß.“ „Hast du mit Mokuba geredet?“, hakte der Größere nach. „Kann sein.“, Joey schien nicht bereit ihm genaue Auskunft zu geben. „Wusste er, was du anziehst und er hat mir deshalb dieses Kostüm gegeben?“ „Und wenn es so wäre?“, fragte Joey neugierig.
 

„Da ich meinem Bruder nichts antun werde, lasse ich meine Wut an dir aus. Schließlich bist du mit schuld, wenn du ihm schon sagst, was du trägst. Wahrscheinlich wusstest du auch schon vorher, was ich auf dem Kostümfest anhaben werde.“, sagte Kaiba kühl. Joey zog nur eine Schnute. „Ich gebe ja zu, ich habe Mokuba gesagt, was ich anziehe, doch ich hätte nicht gedacht, dass er mich das gefragt hat, um dir etwas ähnliches zu geben und warum er das getan hat, welchen Zweck das also bewirken soll, weiß ich auch nicht.“, na ja, zumindest hatte er am Anfang nicht gelogen. Aber Joey war klar, welchen Zweck Mokuba damit bewirken wollte. Kaiba schnaubte nur noch einmal. „Auch egal. Ich fahre jetzt nach Hause und wenn du nicht einen Kopf kürzer werden möchtest, solltest du fünf Minuten hier warten, bis ich ganz draußen bin und keine Gefahr mehr droht, dass wir in den selben Kostümen gesehen werden.“
 

„Glaubst du wirklich, ich lasse mir was von dir sagen?“, fragte Joey nun wieder eingeschnappt. Kaiba drehte sich nur zur Tür, öffnete sie und ging wieder raus unter die Menschenmenge. Joey seufzte frustriert. Kaum, dass Kaiba gegangen war, sank auch seine Stimmung. Er wartete nur zwei Minuten, bis er selber wieder aus der Toilette ging. Seine Freunde winkten ihn, sobald sie ihn sahen, zu sich rüber. Er überlegte kurz, ging dann aber zu Tristan, Yugi und Bakura. Der Rest war höchstwahrscheinlich woanders in der ganzen Menschenmenge. Während er ging, sah Joey sich fast schon hoffnungsvoll um, war dann aber trotzdem enttäuscht, wenn auch nicht überrascht, als Kaiba nicht zu sehen war. „Hey. Ich glaube ich geh nach Hause, ich fühl mich nicht wohl.“, sagte Joey zu seinen Freunden. Es war zwar gelogen, aber er hatte auch keine Lust mehr zu bleiben. „Das ist blöd, Alter. Dann gute Besserung.“, sagte Tristan mitleidig. „Was hast du denn?“, fragte Yugi besorgt. „Nichts ernstes, wahrscheinlich habe ich nur zu wenig geschlafen, ich leg mich zu Hause einfach hin.“, sagte Joey und winkte ihnen noch mal zu, bevor er ging.
 

Er fuhr mit seinem Rad nach Hause und gerade einen Weg rein, den er nur sehr ungern lang fuhr. Vor einem Jahr hatte sich hier ein Unfall abgetragen. Der Auslöser dafür war ein junger Rollerfahrer, der zwar ziemlich vorsichtig fuhr, doch es war Winter gewesen und daher auf dieser weniger befahrenen Straße ziemlich glatt. Daher war der Rollerfahrer ausgerutscht und die Toyotafahrerin konnte ihm gerade noch so ausweichen, fuhr dafür aber in einen LKW. Die Frau war sofort tot. Joey sah deprimiert auf die Stelle, wo es passiert war. Nachdem sein Vater in den Knast gekommen war, war er wieder zu seiner Mutter und seiner Schwester Serenity gezogen. Doch es war seine Mutter, die als Toyotafahrerin ums Leben gekommen war und seitdem wohnte er mit seiner Schwester alleine. Und nun war seine Schwester auch im Koma im Krankenhaus. Joey blieb noch eine Weile hier stehen und sah nachdenklich auf die Fahrbahn. Von einer Richtung kam ein LKW, sonst war die Straße leer.
 

~~~
 

Mit seinem Motorrad fuhr Kaiba nun nach Hause. Er hatte noch vor dem Eingang des Festes eine geraucht und war daher nicht sofort losgefahren. So hatte er auch noch mitbekommen, wie Wheeler auf seinem Fahrrad nach Hause fuhr, ihn aber nicht bemerkt hatte. Kaiba wollte so schnell wie möglich nach Hause und beschloss daher eine Abkürzung zu nehmen. Mit seinem Motorrad fuhr er nach rechts ab. Eigentlich fuhr er nicht gerne hier lang. Es war vor einem Jahr, als hier eine Toyotafahrerin ums Leben kam, weil ein Rollerfahrer seine Maschine auf der glatten Straße nicht unter Kontrolle hatte. Und der genaue Grund, warum er ungern hier lang fuhr war, dass er der Rollerfahrer gewesen war. Doch er wollte jetzt nicht darüber nachdenken. Er sah durch den Spiegel und erkannte, dass hinter ihm auch ein silbernes Auto in die Straße bog. Ein Toyota. Er schüttelte den Kopf und versuchte die Erinnerungen damit zu vertreiben. Es war kein schöner Anblick gewesen damals, als er zu dem Auto der Frau gelaufen war, die im Gesicht blutüberströmt, tot dagesessen hatte.
 

Er sah wieder nach vorne und sein Herz schlug ihm schmerzlich gegen den Brustkorb. Er hatte einen riesigen Schock bekommen, als er höchstens noch 200 Meter entfernt einen LKW kommen sah. //Okay, bleib ruhig.//, sagte er sich nun selber, //Du bist jetzt viel verkehrssicherer, das ist nur ein blöder Zufall.// Sein Blick schweifte kurz zum Bürgersteig. Dort stand ein junger Mann mit seinem Rad. Sein blondes Haar wehte leicht in dem kühlen Wind der Nachtluft. //Wheeler.//, stellte er mehr oder weniger überrascht fest. Als hätte sein Klassenkamerad seine Gedanken gehört, sah er in dem Moment von dem Lastwagen rüber zu ihm und seine Augen weiteten sich leicht geschockt. Er stand genau dort, wo der Unfall passiert war, wo Kaiba mit seinem Roller ausgerutscht war. Wusste der junge Mann, wie der Unfall damals abgelaufen war und sah jetzt daher so geschockt aus, wie Seto sich durch den LKW und dem Toyota fühlte?
 

Bei den ganzen Erinnerungen achtete der Brünette gar nicht mehr richtig auf die Straße, sondern starrte die ganze Zeit zu Joey. Der, der Kaiba schon an seinen Kleidern erkannt hatte, merkte scheinbar bald, dass Seto sich nicht richtig auf die Straße konzentrierte. Er gestikulierte wie wild mit den Armen und deutete mit der Hand auf die Straße um auf etwas aufmerksam zu machen. Schließlich sah der Firmenchef doch nach vorne und konnte gerade noch so ausweichen, als er vor ihm ein Schlagloch sah, über das er wahrscheinlich mit vollem Tempo drüber gefahren wäre, hätte Joey ihn nicht drauf aufmerksam gemacht. Dann wäre er hingefallen, die Toyotafahrerin hätte ausweichen und vorm LKW fahren müssen und… die ganze Sache vor einem Jahr hätte sich mit demselben Auslöser in Person erneut wiederholt. Im letzten Moment riss er sein Lenkrad in Richtung Bürgersteig, da ihm sonst keine andere Wahl blieb, rutschte aus und fand sich schließlich auf dem Boden wieder. Toyotafahrerin und LKW-Fahrer konnten ohne Probleme dran vorbeifahren und kümmerten sich nicht darum, mal anzuhalten und den jungen Mann, der ja eben einen Unfall gebaut hatte, zu fragen, ob alles in Ordnung mit ihm war.
 

Stattdessen kam Joey auf ihn zugesprintet und hockte sich vor ihm hin. „Hey, Seto alles klar?“, fragte er ihn besorgt, als Kaiba sich den Helm abnahm. Der stand gerade so unter Schock, dass er nicht mal merkte, dass Joey ihn beim Vornamen angesprochen hatte und nickte nur matt. „Geht.“, brachte er schließlich heraus. „Hast du irgendwelche Schmerzen, beweg dich nicht.“, Joey drückte Seto sanft an den Schultern runter, dass der sich nicht aufsetzte, „Ich guck erst, ob du nicht doch irgendwelche Verletzungen hast.“ „Mir geht es gut.“, meinte der Ältere und schlug Joeys Hand weg. Er wollte nicht mitten in der Öffentlichkeit auf der Straße liegen, wo es alle sehen konnten. Er richtete sich nun auf und sagte nun: „Schon gut, habe keine Schmerzen, nimm deine Pfoten weg.“ „Dein Knie ist aufgeschürft.“, stellte Joey fest und deutete darauf. Auch ihm war ein Schock anzusehen.
 

„Lass mich einfach in Ruhe.“, Kaiba richtete sich nun auf. Ihm war übel und schwindelig. Es war nicht mal mehr, weil er sich verletzt hatte, sondern ihn ging es so beschissen durch die ganzen Erinnerungen, die wieder in ihm aufgekommen waren, dass durch ihn ein Mensch gestorben war. „Seto, bitte setz dich wieder. Du siehst echt blass aus.“, bat Joey und richtete sich auch auf. Er sah, wie Kaiba am ganzen Leib zitterte. „Wirklich alles in Ordnung?“, fragte er erneut besorgt. Kaiba schüttelte nur den Kopf und ließ sich auf die Knie sinken. Joey hatte ihn noch nie so fertig gesehen, sonst kannte er immer nur einen gefassten, arroganten Kaiba. Der kämpfte mit einem Würgereiz und hatte das Gefühl, dass er darüber sprechen wollte, warum es jetzt ein besonderer Schock für ihn war. „Ich hab das alles schon einmal durchgemacht.“, murmelte er und Joey hockte sich zu ihm runter, dass er ihn besser verstehen konnte und Kaiba sprach weiter, „Vor einem Jahr genau hier. Da war der Rollerfahrer, die im Toyota und der LKW-Fahrer. „Ja, stand ganz groß in der Zeitung.“, bestätigte Joey bis ihm einfiel, was Seto genau gesagt hatte, „Was heißt ‚schon mal durchgemacht’?“ „Ich war der Rollerfahrer.“, Seto sah auf und seine blauen Augen trafen direkt auf die geschockt geweiteten braunen Augen seines Gegenübers. Der konnte es nicht fassen. Seto Kaiba war der Auslöser dafür, dass seine, Joeys Mutter tot war?

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INFO: Falls sich nicht mehr alle dran erinnern, im 1. Kapitel wurde der Verkehrsunfall auch geschildert.
 

Also wie hat es euch gefallen?

Würde mich über eure Meinungen freuen.

Bye Shadè



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-06T20:22:35+00:00 06.12.2007 21:22
Immer diese Mokuba! Ihm ist jedes Mittel recht oder? XDD

Kaiba hat Schuld am Tod von Joeys Mutter. Heftig. Für beide nehme ich mal an. Ob Joey nach diesem Schock noch genauso für Seto emfindet wie vorher?

Ich bin echt gespannt darauf das nächste Kapi zu lesen!!!
Schreib ganz schnell weiter ,

LG YXR
Von: abgemeldet
2007-11-30T16:05:08+00:00 30.11.2007 17:05

Also grammatikalisch und was die Rechtschreibung betrifft, war das Kapi ok, aber irgendwie war der Schreibstil heute so gar nicht der, den man von dir kennt… die Szenen wirkten etwas lieblos gestaltet und man konnte das Endergebnis schon voraussehen… sehr schade, aber das heißt noch lange nicht, dass ich die FF jetzt nicht mehr weiter lese, weil ich ja weiß, was du drauf hast…
Ich bin auf das nächste Kapi gespannt.
*wink* Pan



Von:  Red_Devil
2007-11-28T21:13:09+00:00 28.11.2007 22:13
hey
wow echt hart. Mano Mann, seto ist verantwortlich für den Tod von Joeys Mutter! Oje bin gespannt wie Joey reagiert, ob er ihm verzeiht? Bestimmt nicht sofort. Wie ist doch nicht schlimm ich liebe dich. Aber ich hoffe es wird nicht dazu führen das beide wieder abstand halten und Seto sich wieder verschließt.
freu mich wenns weiter geht
lg Red_Devil
Von: abgemeldet
2007-11-26T21:53:32+00:00 26.11.2007 22:53
hätte nie gedacht das es joey´s mum war die im toyota gesessen hatte....
und auch das seto der rollfahrer war...
bin sehr gespannt wie joey auf das gesagte von seto reagiert und wie die geschichte unter diesen wendepunkt so weiter geht...

hast dieses chap aber wieder voll hammermäßig hinbekommen...mein kompliment an dich^^

so das war es dann auch schon wieder,heute,von mir...bin wie schon erwähnt voll auf das nächste gespannt

ciao und lg deine mausi88
Von:  Sarcasm_Damon
2007-11-25T16:44:27+00:00 25.11.2007 17:44
omg ob er jetzt ausrastet und kaiba konnte doch garnix dafür ??? das war ein unfall -.-
Von: abgemeldet
2007-11-25T15:36:48+00:00 25.11.2007 16:36
oha heftig?! °°
wwas passiert als nähstes *nicht mehr abwarten kann*???!!!
Von:  mathi
2007-11-25T14:51:36+00:00 25.11.2007 15:51
hey,

tolles kapitel^^
schreib bitte schnell weiter ja?
freu mich schon wenns weiter geht
mathi
Von:  Statjana
2007-11-24T22:14:41+00:00 24.11.2007 23:14
die ff ist klasse, der Kapitel auch, oh je, wie wird Joey jetzt reagieren, was wird er sagen darüber das Seto schuld an seine Mutter war?, oh bitte schreib schnell weiter, bin schon sehr gespannt.

Ach ja, den kleinen Bild für kapitel 10 habe ich in eine grösseren form, wenn du willst kann ich es dir schicken =)

byby statjana^^


Von:  sanjifan
2007-11-24T20:57:40+00:00 24.11.2007 21:57
weiter schreiben bitte was wird joey jetzt machen wird er seto verdammen oder oder......looooosssss >_<
Von: abgemeldet
2007-11-24T20:56:47+00:00 24.11.2007 21:56
krasses kapitel
hoffentlich geht das gut
mach schnell weiter


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