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Familien Geheimnis der Yasashiis

Mutters geheime Welt
von

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Die erwachten Gefühle

Es war noch dunkel, als Ai aufwachte und sich aufrichtete. Sie hob die Decke hoch und sah darunter. Ihr Oberkörper war Bandagiert und sie hatte eine viel zu große Hosen an. Dann sah sie auf Shiyo, der ihm Stuhl neben ihrem Bett eingeschlafen war. Ai stand vorsichtig auf und hielt ihre hand vor dem Bauch. Sie erinnerte sich nicht mehr an alles, ein Bild aber sah sie klar und deutlich vor sich. Es war Aijin den sie geküsst hatte nicht Lavada, aber warum?

Aijin war doch auf seinen Rücken gesprungen, er hätte keine Chance zu haben sie so zu küssen. Ai schüttelte den Kopf und stand auf. Sie legte eine Decke über den schlafenden Shiyo und verließ ihr Zimmer. Ani kam ihr entgegen und strahlte sie an „Du bist schon wach?“ fragte er und umarmte sie leicht, um ihr keine Schmerzen zu zufügen. „Mir geht es gut, aber was ist mit Aijin?“ „Dem geht es den Umständen entsprechend gut.“

Er sah ihr in die Augen, wie es jeder Bruder tun würde, Ai aber wendete ihren Blick ab.

„Ich hab dir doch gesagt das ich nicht glaube das wie Geschwister sind.“ Sagte sie dann.

„Aber es gibt so vieles was dafür spricht. Ai, ich möchte nur meine Schwester wieder haben.“

Anis Stimme klang verzweifelt. „Versteh das doch.“ „Es mag sein, aber für mich sind Bilder nicht der Beweis.“ Sagte Ai und drehte sich um und ging wieder in ihr Zimmer. Shiyo öffnete die Augen und sah auf Ai, die auf ihrem Bett saß und las. Ai lachte auf und schaute dann mit einem lächeln auf Shiyo. „Na endlich wach?“ „Was soll das heißen?“ fragte Shiyo und lächelte zurücke. „Ach nichts. Wir haben lediglich schon 12.00 Uhr.“ Antwortete Ai und versuchte ihr Lachen zu verbergen. „WAS?“ fragte Shiyo und sprang aus dem Stuhl. Ai fing an zu lachen, ihr kamen die tränen in die Augen weil es leicht schmerzte zu lachen. Shiyo

machte einen Schmollmund und sah sie Finster an. „Das wird noch Folgen haben, junge Dame.“ Sagte er und fing dann auch zu lachen an. Nachdem Shiyo in sein Zimmer zurück gekehrt war, kam auch schon der Nächste. Aijin betrat das Zimmer und setzte sich auf den Stuhl, wo Shiyo drin geschlafen hatte. „Geht es dir wieder besser?“ fragte er und sah auf ihre Bandagen. „Oh ja und selbst“ antwortete und fragte sie freundlich zurück. „Auch so.“

Ai lächelte ihn an und er lächelte zurück. „Wollen wir Essen gehen?“ fragte Aijin nach paar Sekunden der Stille. „Ja gern.“ Ai stand auf und hackte sich bei Aijin ein, dieser hatte ihr den Arm hin gehalten. Ai fühlte sich in seiner Gegenwart wohl und sicher und drückte sich an ihn.

Aijin lächelte, denn er hatte gemerkt, als er auf Lavadas Rücken gesprungen war, das er Ai liebte. Netami, aber hatte sich auch in Ai verliebt und Nikushi ging es nicht anders.

Während Ganko sie wegen ihrer Blumen Kenntnis mochte und gern mit ihr im Garten war.

Suhai wiederum war sich nicht sicher, ob er sie wirklich liebte oder eher als eine art kleine Schwester ansah. Ein weiter Tag verging und Ganko brachte die Idee mal wieder zu den heißen Quellen zu gehen. Alle waren Einverstanden, jedoch kannten Ai und Yuko das nur aus der asiatischen Kultur aus ihrer Welt. Suhai erklärte den zwei was sie machen sollten.

„Bei den heißen Quellen gibt es zwei Räum einen für die männlichen und einen für die weiblichen Wesen. Das sind Duschräume, dort macht ihr euch erst mal sauber. Dann gut abspülen und dann könnt ihr ins Bad. Aber es gibt nur drei Becken ein Großes was wir Jungs benutzen werden und zwei kleinere, wo ihr euch dann reinsetzen könnt. Also das Handtuch nicht vergessen wenn wir nichts sehen sollen.“ Suhai lachte und ging dann seine Sachen.

Ai und Yuko sahen sich gegenseitig fragend an und sahen Suhai hinter her.

Shiyo kam aber nicht mit, er bereitete das Essen für nach dem Bad vor. Er wollte passend zum Bad, eine für die Mädchen asiatische Tradition, zu bereiten, nämlich Sushi. Ai freute sich schon, denn es war das erste mal das sie Sushi essen würde. Yuko hatte es natürlich schon einmal probiert, aber sie kam auch nicht aus einer Familie, die nicht sich darum kümmerte was ihr Kinder zu Essen bekamen. Ai wahr als zweites im Bad und setzte sich in die letzte Wanne die zwischen zwei Bäumen lag. Im der großen Becken saß jemand Unbekanntes, aber dann fiel ihr auf das es ja nur Suhai sein konnte. Er war ganz im Wasser versunken nur seine Nase und seine Haare ragten aus dem Wasser. Er hatte schöne schwarze Haare, diese waren etwa 5 cm lang und fielen ihm einwenig ins Gesicht. Yuko musste noch etwas erledigen deswegen kam sie als letztes. Mit einer Hand hielt sie ihr Badetuch fest, damit es nicht ausersehen runter rutschte und sie splitter Nackt vor den Männern stand. Genau als sie die Tür zu den Quellen aufmachte versank Suhai wieder bis zur Nase im Wasser. Wegen dem Dampf, der aufstieg, konnte man aber keinen Blick auf ihn werfen. „Warum versteckt er sich immer?“ fragte sich Yuko in Gedanken und stieg zu Ai ins Becken. „Was meinst du will Suhai vor uns verbergen?“ fragte sie plötzlich Ai nach eine langen stille Periode. „Ich weiß nicht, vielleicht gefällt er sic selber nicht oder er hat so viele Narben das er sie versteckt.

Was weiß ich warum.“ sagte Ai schließlich und versank im Wasser.

Netami sah die ganze Zeit neidisch auf Aijin. Nikushi aber sah alle in hass getränkt an. Ani merkte es und wusste das er bald mal mit Ai und Yuko sprechen müsste, denn

seine besten Freund hatten einen Charakterzug immer besonders Ausgeprägt, was auch gefährlich werden konnte.

Eine Glocke ertönte und langsam setzte sich die Masse in Bewegung. Die Essensglocke ertönte ein zweites mal, was bedeutete das es gleich Essen geben wird.

Ai und Yuko gingen, wie die anderen auch, zuerst ihn ihre Zimmer um sich etwas anderes an zuziehen. Suhai hatte sich seinen Morgenmantel mitgenommen. Als er an den Mädchen vorbei ging, zog er die Kapuze tiefer und ging schnell an ihnen vorbei in sein Zimmer.

Yuko schüttelte unverständlich den Kopf.

Als Ai die Stäbchen in die Hand hielt, war die Katastrophe schon vorgeplant. Sie versuchte gerade ein Röllchen mit Niri mit den Stäbchen zu nehmen, als es plötzlich in Richtung Yuko flog und sie an der Stirn traf. „Entschuldigung Yuko.“ Ai kicherte, die andern alle lachten laut.

Aijin kam zu ihr und erklärte ihr wie es ging. Netami sah beide aus dem Augenwinkel an, Ai lächelte Aijin an und versuchte es noch einmal, diesmal klappte es.

Nachdem Abendessen nahm Ani Yuko und Ai mit in die Bibliothek und befahl regelrecht

dort nicht gestört zu werden. Dort angekommen bat er Yuko und Ai sich zu setzen.

„Und was willst du uns sagen?“ fragte Yuko und trank einen schluck ihres Tees den sie mitgenommen hatte. „Was machen die Jung einen Eindruck auf euch?“ fragte Ani bewusst, bevor er mit dem Eigentlichen Thema anfing. „Sie sind nett.“ Sagte Ai und Yuko stimmte zu.

Er seufzte und fing dann an: „Warum sie hier sind will ich an diesem Punkt noch nicht sagen, aber den Grund warum ich mit euch reden möchte.“ Ani setzte sich auf den Hocker und sah beide Abwechselt ab. „Jeder Mensch hat Eigenschaften die besonders ausgeprägt sind, genau so wie Charakterzüge.“ „Oh ja.“ Stimmte Ai zu. Dann fuhr Ani fort: „Der Grund warum ich die Jungs hier kenne ist folgender: Als ich klein war konnte ich keine Eigenschaften oder Charakterzüge entwickeln. Meine Mutter kam auf die Idee, mich mit Menschen zusammen zustecken und spielen zu lassen, die fast wie ich Wahren. Diese waren Suhai, Aijin, Netami, Nikushi und Ganko. Jeder von ihnen hatte einen besonderen Charakterzug und eine ganz bestimmt Eigenschaft. Das sollte mir Helfen einen Charakter zu entwickeln und meine Vorlieben auf zu decken.“ „Und was hat das mit uns zu tun?“ fragte Yuko die das Geplapper von Ani nicht verstand. „Dazu komm ich noch“ sagte er und fuhr fort. „Diese Eigenschaften und Charakterzüge haben sie natürlich weiter behalten, aber gelernt sie zu kontrollieren. Leider aber gibt es immer Sachen oder Situationen, wo sie diese nicht mehr unter Kontrolle haben und dann kann es Gefährlich werden.“ Er stand auf und fing an aufzuzählen. „Suhai

hat die Eigenschaft sich in was zu verbeißen, was so weit gehen kann, dass er es Verehrt und es sogar abgrenzt, damit auch ja keiner Anspruch darauf erheben kann.

Netami ist der jenige der neidisch wird und alles versucht um die Situation zu seinen Gunsten zu ändern. Nikushi ist der gefährlichste, aus dem Grund weil er hass empfindet mehr als alles andere. Beinahe hätte er seine bester Freundin einmal getötet, als sie ihn betrogen hatte.“

Yuko und Ai erschraken. „So sieht er gar nicht aus?“ meinte Yuko. „Wie schon gesagt sie haben gelernt es zu kontrollieren. Aber nun weiter: Ganko ist der harmloseste. Er kann sehr stur werden, aber ist sonst ein netter Kerl. Aijin wiederum hatte nie so auffallende Charakter- züge. Deswegen hier ein Wort der Warnung: Versucht... alle gleich zu behandeln, sonst gibt es am Ende eine Katastrophe. Verstanden?“ fragte Ani zum Schluss. Die Mädchen nickten hastig und sahen sich gegenseitig ein wenig ängstlich an. Denn so was hätten sie nie von den Jungen Männern gedacht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-08-30T21:17:24+00:00 30.08.2007 23:17
Oha
jetzt wird es spannend mit den Charakterzügen der Jungs.
Ob das gut geht.
Ach ja wie du bestimmt schon weist finde ich deine ff bis jetzt eicfach spitze^^
bb


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