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Virus

tödliche Krankheit
von

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Die Strategie

Sasuke und Naruto rannten los, obwohl beide ihr Limit längstens erreicht hatten. Bald hatten sie ihre Feinde ausgemacht. „Welcher war es?“ fragte Naruto, während sein Freund die Patrouille genaustens studierte. „Dieser!“ Er deutete auf einen, der an zweitvorderster Stelle lief. „Und wie willst du gegen ihn antreten?“ Ein schnelles Grinsen huschte über die Lippen des Uchiha. „Weißt du wie Wölfe ihr Beute jagen?“ Naruto verneinte und schaute ihn fragend an. „ausser, dass sie meistens mehr als zwei sind…“ Sasuke nickte. „Und das können wir auch. Wir müssen ihn lediglich von den anderen Trennen und das sollte mit deinen Kagebushin eigentlich kein Problem sein oder?“ „Denkst du nicht, sie greifen uns eher an?“ Er verpasste Naruto eine Kopfnuss. „Das ist ja der Sinn und Zweck, dann fliehst du, bis jeder in eine andere Richtung rennt. Und ich folge diesem Opfer. Klar?“ Naruto nickte und hob seine Hände um das Kagebushin-no-Jutsu anzuwenden. Sofort erschienen 17 Narutos. „Also los! Rennt auf die Gruppe zu und dann weiter!“ Ein einheitliches Nicken, der Naruto-Klone und schon waren sie weg, während der junge Uchiha sein Sharingan aktivierte und sein Opfer ins Visier nahm.

Wie ein oranger Blitz rannten alle Narutos auf die Gruppe zu, welche sofort zum Kampf ansetzten, jedoch ziemlich überrascht wirkten, einen solchen plötzlichen Angriff hatten sie nicht erwartet. Doch die Klone wichen ihnen geschickt aus und rannten an ihnen vorbei. Tiefer in den Wald hinein, bevor sie sich dann in alle Himmelrichtungen verstreuten. Sasukes Plan ging auf, auch ihre Feinde folgten jedem einem anderen Naruto.

Rasch setzte auch er sich in Bewegung und folgte dem maskierten Ninja, welcher ein grosses Schwert auf seinem Rücken trug. Im Augenwinkel sah Sasuke den echten naruto. Er gab ihm einen Wink und er kam zu ihm hin. „Du musst ihn entwaffnen! Wir brauchen seine Jutsus und nicht das Schwert!“ Naruto nickte und beschleunigte weiter, nebenbei erschuf er noch weitere Klone, welche sich von hinten auf ihren Gegner stürzten und mit Kunais den Gürtel des Schwertes durchschnitten. Sofort hielt der Ninja an und drehte sich um, dann schlug zu und die drei Klone gingen in Luft auf.

Ein grosser Feuerball näherte sich dem Feind, welcher er mit einem Sprung auswich, dann sah er Sasuke. „Da bist du ja Bürschchen.“ Er griff nach hinten, doch erst jetzt bemerkte er, dass sein Schwert am Boden lag, gerade als er es aufheben wollte, kam eine weitere Feuerattacke, der er auch nur wieder knapp entkam.

Noch während des Sprunges drehte sich der Feind nach hinten und stiess Naruto mitten in die Magengegend, als dieser das Schwert greifen wollte. Er flog weit nach hinten und krachte in einen Baum, wo er benommen liegen blieb. Doch Sasuke hatte bereits einen weiteren Ballen geschleudert, nun endlich formte auch der Ninja Fingerzeichen. Jedes einzelne konnte der Uchiha erkennen und kopierte es, indem er fast gleichzeitig dieselben anwandte. Ein mächtiger Eisstrahl schoss von beiden auf den Gegenüber zu, doch mit einem lauten Knall trafen sie sich in der Mitte. „Wie zum…“ fragte sich der Gegner, während Sasuke wieder Fingerzeichen formte, doch dieses Mal griff der Ninja in seine Tasche und zog eine Art längliche Pfeife hervor. Er blies hinein und ein schriller hoher Pfiff, ging durch den Wald. „Verdammt..“ murmelte Sasuke, das würde mit Sicherheit die anderen anlocken.

Im letzten Moment liess sich der junge Uchiha nach hinten fallen und wich einem Hagel Shurikens aus, da waren sie auch schon.

Jetzt würde es knapp werden, wieder wich er aus und als er sich umschaute, war er von tausenden Narutos umzingelt. „Flieh! Wir werden uns hier rum kümmern!“ sagten alle laut und deutlich im Chor. „In Ordnung!“ Mit diesen Worten rannte Sasuke davon, zurück zu Kakashi.
 

„Geht’s Ihnen?“ fragte Sakura ihren Sensei, als dieser sich endlich von seinem letzten Hustenanfall wieder beruhigt hatte. Er nickte nur müde. Doch Zweifel plagten ihn. Er war verantwortlich für diese Gruppe. Er durfte jetzt auf keinen Fall als erster Schlapp machen, war dies der Grund gewesen, wieso er nie Schüler wollte? Die grosse Verantwortung die man damit zu tragen hatte, nur schwach erinnerte er sich daran.

Er öffnete die Augen, als ihm ein seltsames Geräusch auffiel. Dann sah er wie Sakura mit einigen Mühen versuchte die Weste zu öffnen. Kakashi richtete sich ein wenig auf, die junge Kunoichi die auf diese Bewegung nicht gefasst war, schrak zusammen. „Er klemmt…“ murmelte Kakashi leise und öffnete ihn selbst. Sakura lächelte sanft und war froh, dass sich Kakashi seine Weste und den nassen Pullover nun selbst auszog. Er sass nun vor ihr, nur in seinem trägerlosen T-Shirt, welches auch gleich seine Maske war. „Das reicht..“ Sie drehte sich weg, irgendwie war ihr diese Situation unangenehm. Sie wollte nicht sein Gesicht sehen. Kakashi nickte nur schwerfällig und legte sich wieder hin. Beruhig dich, einatmen… ausatmen, dachte sich Sakura und allmählich viel ihr Puls in eine normale Ebene zurück.

Sie nahm vorsichtig Kakashis Hand und fühlte den Puls bei ihm. Soweit sie deuten konnte, war er ein bisschen niedrig, aber nicht gefährdet, dann hob sie ihm von unten her das T-Shirt, bis sie seine Rippen freigelegt hatte.

Der Jounin fröstelte leicht, als seine nackte Haut in die kühle Luft kam. Er spürte wie Sakura vorsichtig die schmerzende Stelle abtastete. Es kitzelte leicht, doch er machte keinen Wank.

Die junge Medinin in Ausbildung formte die gelernten Fingerzeichen und langsam bildete sich ein grüner Schimmer unter ihren Handflächen. Sie lächelte, als sie sah, dass es tatsächlich klappte. „Das wird jetzt ein wenig Weh tun..“ erklärte sie ihm, auch dies hatte ihr Tsunade beigebracht. Dass man dem Patienten jeden Schritt erklären müsse und auch auf die Wirkungen der nächsten Handlung vorbereiten. Langsam berührte sie seine Rippen und setzte dann gang langsam ihr Chakra frei. Kakashi zuckte leicht zusammen, als sich ein Stich durch seine Brust zog, doch dann fühlte er die wohltuende Seite der Behandlung. Er spürte wie sein Hustenreiz verging und auch, dass ihm das Atmen mit jeder Sekunde besser ging. Langsam wurde der Weg der Luftröhre wieder frei und auch das ständige Kalt / Warm Verhältnis in seinem Körper, wich einer angenehmen Temperatur. Er schloss die Augen und entspannte sich vollkommen, langsam schloss er die Augen.

Sakura musste einfach Lächeln, als sie sah, dass es tatsächlich half. Nach gut 5 Minuten hörte sie auf und nahm vorsichtig ihre Hände weg, dann zog sie das T-Shirt zurück und deckte ihn mit dem Pullover zu, sowie der etwas getrockneten Decke. Sie berührte seine Stirn, das Fieber hatte leider nicht abgenommen, doch so wie sie es deuten konnte, war es seit der letzten Viertelstunde auch nicht mehr gestiegen. Sie beobachtete ihren Sensei. Seine Brust senkte sich in gleichmässigen Zügen und er schlief ruhig. „Ruhen Sie sich aus..“ flüsterte sie leise und legte ihm ein kühlen Lappen auf die Stirn. „Sasuke wird bald zurück sein, dann können wir ihnen sicher noch besser helfen..“ hoffte sie.
 

Rasch hatte das Medininteam von Tsunade die halbe Strecke zurückgelegt, obwohl sie und die anderen kaum Zeit zum Luft holen hatten, rannten sie im selben Tempo weiter. Sie durften beim besten Willen keine weitere Zeit mehr verlieren. Es stand einfach zu viel auf dem Spiel. Bevor sie abreisten hatte Tsunade noch den Befehl erteilt, dass sie den anderen kranken das Gegenmittel geben sollten und den Rest untersuchen und kopieren, damit sie für kommende Fälle genügend Antibiotikum an Lager hatten.

Sie hatten, seit sie Konoha verlassen hatten, keine Pause eingelegt und sich für den schnellsten Weg nach Suna entschieden. Der Wald wurde langsam lückenhafter, je weiter sie nach Nordwesten gingen. Doch das sollte sie nicht hindern.

Eine weitere Kurve und die Bäume waren nicht mehr da, sie gingen nun den Weg über die Strasse um Zeit zu sparen. Sie bogen an der nächsten Gabel nach Links ab und stiessen überrascht auf das Team von Gai. „Habt ihr ihn gefunden?“ fragte Tsunade, den grüngekleideten Jounin, doch dieser verneinte. „Wir machen hier eine Pause.“ Antwortete er.

Tsunade nickte, als etwas knisterte. Die Hokage schaute zu Gai, welcher an sein Mikro am Hals griff. „Asuma?“ dann nickte er mehrmals. „Los kommt!“ befahl er seinem Team und rannte los, sowie eine etwas verdutzte Tsunade hinterher.
 

Auch seine drei Schützlinge zogen die Waffen. Gebannt schauten alle drei auf das Unterholz, welches immer noch raschelte. Asuma ging einige Schritte näher. Er atmete tief durch, beovr er blitzschnell ins Unterholz griff und etwas packte. Rasch zog er es heraus. „Pakkun?“ fragte er leicht entsetzt, als er den Hund hielt, um genau zu gehen nur noch seine Jacke, er selbst war hinunter gefallen und murrte nun etwas unverständliches. „Wir haben Pakkun!“ freute sich Ino, auch ASuma nickte und schaute erleichtert den Vierbeiner an. „Ihr habt meine Jacke… mich nicht.“ Bellte der kleine Vierbeiner und peinlich berührt, gab ihm der Jounin die blaue Jacke zurück. „Na hallo! Hilfst du mir wenigstens beim anziehen?!?“ Asuma schluckte und warf Choji die Jack zu. „Zieh sie ihm wieder an!“ das hätte ihm ja noch gefehlt, einem Hund die Kleidung anzuziehen.

„Ich geb Gai bescheid, dass wir eine heisse Spur von Kakashi haben!“ Man sah ihm die Erleichterung an, die ihn derzeit befiel. „Gai?“ fragte er ins Funkgerät, dass er um seinen Hals trug. Zuerst war nur ein Rascheln zu vernehmen, doch dann hörte er laut und deutlich die Stimme des Verlangten. „Wir haben Pakkun gefunden! Wir sind immer noch beim Feld, wir werden nun…“ dann brach er ab und hörte, was Gai ihm erzählte. „Wir sollen warten?“ Er nickte zweimal. „in Ordnung. Over and out!“

„Was ist?“ fragte Shikamaru, als sein Sensei keine Anstalten machte und auch Pakkun, der inzwischen wieder bekleidet war, schaute ihn fragend an. „Wir sollen hier auf Team Gai warten! Sie werden sofort kommen. Sie haben Tsunade, ein Ärzteteam und das Gegengift im Gepäck.“ Asuma betrachtete den kleinen Mops vor ihm, war das eine Träne in seinen Augen oder bildete er sich dies nur ein?



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