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Virus

tödliche Krankheit
von

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falsche Hoffnungen

Die Tür wurde langsam geöffnet und Tsunade schaute auf. „Bitte?“ fragte sie leise, während der Mann in weissem Kittel ins Büro von Shizune trat. Er machte eine kurze Verbeugung, bevor er leise zu sprechen begann. „Werte Hokage, wir haben vorhin, als wir in die Pathologie kamen, haben wir Blutspuren gefunden. Da wir aber keine Leiche seziert haben heute morgen, könnte es nur von gestern stammen. Es wurde zudem in den Akten gewühlt und die eine des toten ANBU fehlt.“ Tsunade nickte abwesend. „Das Blut haben wir untersucht und es mit Shinichi in Verbindung gebracht.“ Fuhr er fort, als die Hokage keine Reaktion auf die fehlende Akte zeigte, erst jetzt sah sie auf. „Shinichis Blut?“ Der Medinin nickte. „aber wie?“ Er zuckte unwissend mit den Schultern. „Das können wir uns nicht erklären, aber wir vermuten, dass er dort unten angegriffen wurde oder jemanden überrascht hatte, welcher etwas gesucht hatte.“

Die Trauer wich von ihrem Gesicht. „In Ordnung. Ihr untersucht Shizune, sollten wir zu den gleichen Ergebnissen wie beim ANBU kommen, so ist dies mit Sicherheit ein Anschlag. Ich werde einen Suchtrupp zusammenstellen, die sich auf die Suche nach Shinichi begeben!“ Er nickte verstehend und rannte aus dem Gebäude, so schnell er konnte, während Tsunade das Team von Kurenai herholte. Sie brauchten die feine Nase eines Hundes, welcher dem Blutgeruch folgen konnte.

Sie wartete ungeduldig in ihrem Büro, als die Tür aufging und Team Kurenai hereintrat. Sie nickten leicht betrübt. „Tsunade-sama unser Beileid!“ sprach die Jounin leise. „Danke, aber ihr seit nicht deswegen hier. Wir vermissen seit gestern Abend den Medinin Shinichi. In der Pathologie haben wir sein Blut gefunden! Benutzt die feine Nase von Akamaru ihn zu finden!“ „Hai!“ ertönte die Zustimmung im Chor und die drei verschwanden.
 

Mühsam öffnete er die Augen. Nur langsam klärte sich sein Blick. Er bewegte langsam seine Beine, dann die Arme. Obwohl die Schmerzen überall im Körper waren, konnte er keine Brüche oder Verstauchungen feststellen. Er wartete noch einen Moment und lauschte ein wenig, doch nirgends waren Schritte zu hören. Er war also allein, dachte sich der junge Medinin. Mit einigen Mühen setzte er sich auf. Die offnen Wunden der Verbrennungen schmerzten höllisch, aber soweit er nun den Überblick hatte, war bis auf seine komplett verbrannte Hand, eigentlich soweit alles in Ordnung.

Er sammelte sein restliches Chakra und heilte die schlimmsten Verbrennungen. Wackelig richtete er sich auf und schaute in Richtung Himmel. Er überlegte wie lange er hier gelegen hatte, er schätzte dass es wohl 3 oder 4 Stunden sein müssten.

„Ich muss mich beeilen. Ich muss Tsunade meine Entdeckungen sagen…“ murmelte er zu sich selbst. Er holte tief Luft und stand langsam auf. Es lief wesentlich besser, als er zuerst gedacht hatte. Er hatte wirklich mehr Glück als Verstand gehabt. Seine Verletzungen waren nur gering und die schlimmsten hatte er schon selbst geheilt. Das einzige was ihm fehlte, waren Kleider, aber er musste Konoha warnen. Wenn das wirklich stimmte, was er sich bisher zusammen gereimt hatte, dann war seine Heimat in grösserer Gefahr als bisher ahnte!
 

Der Kampf dauerte inzwischen schon einige Minuten. Kakashi und sein Gegner rannten übers Wasser. Immer wieder versuchte er den Jounin mit seinem Speer zu treffen, doch kakashi hatte seine Müdigkeit in einen abgelegen Teil seines Körpers verlegt und zeigte nun warum er einen der besten Shinobis in Konoha war. Obwohl der Speer eine Wurfwaffe war, wusste sein Gegner dass er verloren hatte, sollte er ihn in Richtung von Hatake werfen. Dieser würde den Angriff dank seines Sharingans rechtzeitig erkennen, ausweichen und sofort zurückschlagen.

Wieder knallte Eisen auf Eisen als sich Speer und Kunai trafen. Der grauhaarige Jounin keuchte auf, als sein Gegner mit ganzer Kraft dagegen drückte. Mit einem Satz nach hinten brachte sich Kakashi in Sicherheit und der Speer klatschte ins Wasser. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit formte Kakashi Fingerzeichen und blaue Blitze bildeten sich an seiner Hand. Er biss die Zähne zusammen, seine verbrannte hand schmerzte unter dem Jutsu, dennoch setzte er mit hohem Tempo auf seinen Gegner an. Obwohl seine Knie zitterten, konnte er noch einen Zahn zulegen. Dank seinem Auge hatte, wusste er, dass er so schnell wie möglich zuschlagen musste, bevor sein Gegner sich komplett aufgerichtet hatte. Mit einem lauten Aufschrei zog er seine Hand nach vorn und durchdrang ohne Probleme die Kleidung und den Körper seines Gegners. Dieser spuckte Blut und viel Tod in sich zusammen, noch ohne ein weiteres Wort zu sagen.

Mit einigen Mühen befreite sich Kakashi von seinem Gegner und lief langsam gegen das Ufer zurück, mit jedem Schritt sank er weiter ins Wasser hinein.
 

Ohne zurück zu blicken, rannte Sakura weiter. Sie war ansonsten nicht eine, die gerne davonlief. Es war zwar meistens der einfachste Weg aus einer Situation hinaus. Doch sie hatte gelernt, dass man besser nach vorne schaute, als zurück. Genau, erinnerte sie sich, Naruto hatte ihr das beigebracht.

Sie übersah einen Ast und viel hin. Als sie sich wieder erhob, schmerzte ihr linker Knöchel. Doch sie biss die Zähne zusammen und rannte weiter. Sie hatte keine Ahnung in welche sie Richtung rannte. Sie wusste nicht mal wo sie sich befand. Bei einem alten Ahornbaum hielt sie an und atmete erstmals tief durch. Sie gönnte sich eine kurze Pause um ihre Gedanken neu zu ordnen. Soviel sie in Erinnerung hatte, waren zwei Gruppen unterwegs, die eine war aber nur eine Patrouille. Sie musste sich in Acht nehmen. Sie würde in grosse Schwierigkeiten gelangen, sollte sie einen von ihnen in die Arme laufen. Sie blickte an dem alten Baum hinauf. Dann kam ihr die Idee. Wenn sie den Weg über die Bäume nehmen würde, hatte sie vielleicht eine Chance. Rasch ohne zu zögern kletterte sie hinauf. Doch eine breite Enttäuschung machte sich in ihr breit, als sie die Krone erreicht hatte. Weit im Osten war die Wiese zu erkennen, die sie nur mit Glück überlebt hatten, aber ansonsten war nichts mehr als nur Wald zu sehen. Sie seufzte tief. Der einzige Lichtblick, der ein bisschen Abwechslung in die dicht bewaldete Gegend brachte. Sie waren doch anscheinend noch weiter von der Grenze zum Windreich weg, als sie zuerst dachte oder waren sie komplett von Weg abgekommen? Sie kletterte langsam wieder hinunter. Wohin sollte sie bitte fliehen. Trotz des Befehles entschloss sie sich, über die Baumäste den Weg zurück zum See einzuschlagen. Sie wollte sich unter keinen Umständen zu weit von ihrem Team entfernen und sich vielleicht noch verlaufen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kakashine
2007-09-22T13:48:49+00:00 22.09.2007 15:48
Ich kann Tonja nur zustimmen.
Das Kap. war SPITZE!!!!!
Schreib bitte schnell weiter!!!

Bis dann,
man schreibt sich^^
Von:  Tonja
2007-09-21T18:38:16+00:00 21.09.2007 20:38
Hi,
die Kappis sind wirklich klasse.
Ich bin gespannt, was Kakashi zu Shizunes tot sagen wird.
Falls erdas überhaupt überlebt.
Bye Tonja


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