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Trennung auf Zeit

von

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Zeit zum Nachdenken

Zeit zum Nachdenken
 

Chrono sieht sie traurig an. Er streichelt ihre Wange. „Es tut mir Leid, Rosette. Ich habe alles falsch gemacht. Unsere Beziehung war nichts weiter als ein großer Fehler. Meine Gefühle für dich waren immer da und ich habe dich aufrichtig und innig geliebt, aber ich habe diese Beziehung auch zerstört. Niemand kann das wieder gut machen, was ich falsch gemacht habe. Es war richtig von dir, dich von mir zu trennen. Vielleicht hätte ich nie eingesehen, dass ich es bin, der alles zerstört.“, flüstert er und sieht an die Decke. Rosette hingehen sieht ihm ins Gesicht. Sie stellt fest, dass er es sehr ernst meint. „Chrono, wieso hast du es getan? Ich dachte, dass du mit mir glücklich bist.“, flüstert Rosette. Chrono sieht ihr ins Gesicht und schließt dann die Augen. Sein Gesicht ist voller Schmerz gezeichnet. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Ich kann dir nicht sagen, wieso und weshalb.“, murmelt er und sieht zu Boden. Rosette richtet sich leicht auf, was nicht ganz einfach ist und nimmt sein Gesicht zärtlich in ihre Hände. „Chrono, bitte sag mir, ob du mich liebst. Ich will nur diese Antwort.“, flüstert sie ihm zu. Chrono sieht ihr tief in die Augen und schluckt. Er sieht, dass sie den Tränen nahe ist. Der junge Mann legt seinen Kopf zur Seite, ohne den Blick von ihr zu lassen und lächelt leicht. „Ich war mir noch nie so sicher, dass ich dich über alles liebe, wie ich es jetzt bin. Du, Rosette, bist mein Leben.“, flüstert er ihr zu. Rosette lächelt ihn glücklich an. „Würdest du noch einmal diesen Fehler machen, Chrono?“, fragt sie nach. Der Teufel schüttelt den Kopf. „Nein, nie wieder. Ich weiß was ich verloren habe und wie es mir danach ging. Diesen Fehler würde ich nie wieder machen.“, versichert er ihr. Die junge blondhaarige Frau lächelt ihn sehr glücklich an. „Chrono, ich liebe dich so sehr. Ich möchte eine Familie mit dir haben. Chrono, ich möchte uns noch eine Chance geben.“, flüstert sie ihm zu. Chrono sieht sie groß an. Er denkt erst, er hat sich verhört, doch als er in ihre strahlenden Augen sieht, fällt er ihr um den Hals. „Ich möchte auch eine richtige Familie mit dir haben. Ich bin so froh, mein Schatz. Ich möchte diese Chance gerne nutzen und dir beweisen, dass du mich nicht falsch eingeschätzt hast.“, erwidert der lilahaarige Teufel glücklich und zufrieden.
 

Asmaria und Elisabeth kümmern sich in der Zwischenzeit rührend um die Zwillinge. Liz ist wie Chrono. Sie ist ruhig und schläft viel Dawson hingegen kommt ganz nach seiner Mama. Er hat nur Dummheiten im Kopf. Seine Lieblingsbeschäftigung ist es, seine Schwester etwas zu ärgern. Er weint zwar sehr wenig, aber dafür hat er ständig Hunger. Asmaria hat alle Hände voll damit zu tun, ihn satt zu bekommen, was nicht gerade leicht ist, denn wenn man ihm den Rücken zudreht, dann fängt er an Mist zu bauen. Seine Schwester findet das sehr gut. Sie liebt es, wenn er so viele Dummheiten macht. Liz lacht viel über Dawsons Streiche. Rosette hat ihrem Sohn wirklich nur das Beste mitgegeben, während Chrono seiner Tochter sein Bestes gegeben hat.

Asmaria sitzt gerade mit Beth im Wohnzimmer. Sie unterhalten sic über die Zwillinge. Beide sind ziemlich erschöpft und hoffen sehr, dass Rosette bald wieder kommt. „Was meinst du, kommt Rosette heute noch, um die Kleinen zu holen?“, fragt Asmaria nach. Beth überlegt kurz und schüttelt dann den Kopf. „Nein, das denke ich nicht. Es ist schon ziemlich spät und Rosette will sich sicher noch etwas erholen, außerdem tut ihr mal eine kleine Pause ganz gut. Sie wirkte nicht gerade glücklich, als sie dir die Zwillinge gab. Ich denke, dass dies etwas mit Chrono zu tun hat. Vielleicht ist sie ja bei ihm und versucht das alles aus dem weg zu räumen, damit die Kleinen einen richtige Familie bekommen.“, meint Beth und sieht ihre Freundin an. „Ich hoffe sehr, dass du Recht hast. Nicht das Rosette noch etwas passiert. Sie ist mitunter so leichtsinnig.“, bemerkt Asmaria. „Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Ich werde mal sicherheitshalber im Orden anrufen und fragen, ob sie schon wieder zurück ist. Dann wissen wir mehr und müssen uns vielleicht keine Sorgen mehr machen.“ „Das ist eine gute Idee, Beth.“, erwidert die weißhaarige junge Frau. Beth geht zum Telefon und wählt die Nummer des Ordens, ehe sie den Hörer an ihrem Ohr hält und darauf wartet, dass endlich jemand ans Telefon geht.
 

Rosette liegt im Bett und lächelt glücklich. Chrono liegt neben ihr und streichelt ihre Wange. „Du wirkst so glücklich. Hab ich etwas damit zu tun?“, fragt er sie zärtlich nach. Die junge Frau kuschelt sich an ihn und sieht ihm groß in die Augen. „Du bist auch sehr glücklich. Ich bin sehr froh darüber, dass alles geklärt ist und wir nun beruhigt eine Beziehung eingehen können. Du machst mich sehr glücklich. Ich sag dir aber gleich, dass unsere Kinder mit unter sehr anstrengend sein können. Vor allem Dawson. Er kommt ganz nach mir. Nichts als Blödsinn im Kopf. Liz ist dein Abbild. Sie ist genau wie du. Ruhig, liebevoll und immer bei Dawson.“, flüstert Rosette lächelnd. „Na das kann ja was werden. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir das schon hinbekommen. Die Kleinen werden uns beide schließlich nicht gleichzeitig an der Nase herumführen können.“ „Hast du eine Ahnung. Frag mal Joshua. Er ist ein nervliches Wrack gewesen, als wir hierher geflogen sind.“, erwidert Rosette. Bei den Erinnerungen an Joshua Gesicht, als Rosette mal vom Einkaufen nach Hause gekommen ist und er auf die Zwillinge aufgepasst hat, muss sie heute noch lachen. Chrono sieht sie groß an und schluckt schwer. „So schlimm?“, fragt er nach. Rosette kann gar nicht mehr vor Lachen, als sie sein urkomisches Gesicht sieht. „Ach komm schon. So schlimm sind die Kleinen auch wieder nicht. Man muss nur wissen, wie man mit ihnen umgehen muss.“, erwidert Rosette und streichelt seine Wange. „Da haben wir ja was zustande gebracht. Beim nächsten Mal müssen wir versuchen einen guten Misch von uns beiden zu zeugen, was?!“, meint Chrono lächelnd.
 

Fortsetzung folgt



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