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Ein Leben lang

SasuNaru
von

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Mission: Naruto aufmuntern! I

Hallo meine Lieben,
 

leider einen Tag zu spät, nur bin ich gerade im Endspurt meiner Facharbeit und na ja... ist eben stressgi gewesen letzten Monat.
 

Vielen Dank noch einmal für die vielen Kommis fürs letzte Kapitel, nur ich muss euch noch einmal darauf hinweisen, dass Gaara NICHT für den Anschlag zuständig ist.
 

Am 20.3. bin ich wieder auf der lbm und würde mich wie immer freuen, wenn ich einigen meiner Leser(innen) begegnen würde. Wer mich treffen möchte, sagt einfach Bescheid, ja? Würde mich freuen^^
 

So nun zum Kapitel... wie der Titel ja schon sagt, geht es ab jetzt wieder etwas aufwärts xD Ich hoffe, ihr habt wieder viel Spaß beim Lesen *knuddel alle Leser*
 

lg eure Uchi
 

---
 

Ich erwachte am Morgen nur schwer, hatte ich die ganze Nacht darüber nachgedacht, wie ich Naruto helfen könne, war aber letztlich zu keiner Antwort gekommen. Als ich fertig und bereit war, zur Schule zu gehen, wartete ich geduldig im Wohnzimmer auf das Klingeln des Blondschopfes, das einfach nicht kam. Nach knapp fünf Minuten Verspätung entschied ich dann schließlich doch selbst zu ihm zu gehen. Mit meiner Tasche in der Hand machte ich mich schnell auf den Weg zum Nachbarhaus und klingelte und mir wurde fast sofort geöffnet, so als hätte er gleich neben der Tür gestanden. Als ich den Blondschopf dann aber sah, erschrak ich ein wenig.

Naruto hatte dunkle Schatten unter seinen Augen und sein Gesicht war fahl. Er sah aus als wäre er krank. Leicht beunruhigt hob ich eine Augenbraue, Naruto schlich sich mit gesenktem Kopf und mit einem trockenem „Morgen“ an mir vorbei und raus aus der Tür, ehe er dann immer noch schleichend in Richtung Fußgängerweg ging. Er hatte anscheinend auf mich gewartet, hatte selbst wohl nicht die Motivation finden können, das Haus zu verlassen. So wirkte es auf jeden Fall für mich. Der Blondschopf schien völlig neben sich zu stehen, war wieder in seiner eigenen Welt, in die keiner eintreten konnte.
 

Schnell hatte ich auf ihn aufgeholt – er ging wirklich wie im Schneckentempo, ohne jegliches Lebensgefühl – und blickte ihn beunruhigt an, versuchte gleichzeitig herauszufinden, was passiert war, obwohl ich es mir eigentlich denken konnte. Der Tod seines Vaters setzte ihm immer noch sehr zu und ich konnte ihm nicht helfen, wusste immer noch nicht wie.

„Morgen. Du bist mal spät?“, wollte ich eine leichte Unterhaltung starten, doch der Blondschopf reagierte nicht, sah weiterhin gefühlslos auf den Boden. Er war echt wie ausgewechselt und das setzte MIR heftig zu, ich fühlte mich ein wenig unwohl. Schweigend vergrub ich meine Hände in den Hosentaschen, blickte ebenfalls weg von meinem so wortkargen Gesprächspartner. Vor lauter Sorge nahm ich allerdings kaum etwas von meiner Umgebung wahr bis wir schweigend die Kreuzung erreichten, an der wir normalerweise an Montagen einbogen. Doch heute wartete der Braunhaarige schon an dieser auf uns, war wohl verunsichert geworden, weil wir später als gewöhnlich waren. Als wir ihn erreichten, blickte ich ihm tief in die Augen, wollte ihm damit das Signal geben, dass ich nicht mehr weiter wusste und somit Naruto nicht aufheitern konnte. Bedrückt blickten wir beide zum Blondschopf, welcher den Braunhaarigen nicht einmal begrüßt hatte, und so schien, als hätte er ihn nicht einmal bemerkt. Kiba nickte verstehend, schien zuversichtlich. Was hatte er sich wohl über die Woche für einen Plan ausgedacht? Ich würde ihn den heutigen Tag aufmerksam beobachten, das war klar.
 

Doch der Tag verging ohne große Geschehnisse und erst als die Schulglocke nach der letzten Stunde geklingelt und Naruto gerade dabei gewesen war, seine Sachen einzuräumen, da schien Kiba endlich aufzuwachen und bevor der Blondschopf bedrückt aus dem Klassenzimmer verschwinden konnte, sah ich, wie er ihn am Arm packte.

„Du bleibst hier!“, rief er dann aufgebracht, während ich das ganze Spektakel an meinem Sitz stehend beobachtete. Naruto reagierte erst nicht auf den Braunhaarigen bis dieser ihn zu sich zog und in die Arme schloss. Wie aus Reflex ballte ich eine Hand zur Faust vor Anspannung und sah den Brünetten zornentbrannt an.

»Er wird doch wohl nicht so etwasals Aufmunterung gedacht haben, oder? Das ist doch höchstens Aufmunterung für IHN!!! « Etwas wütend darüber ging ich einen Schritt näher zu ihnen, doch standen diese weiterhin am anderen Ende des Klassenzimmers. Der Raum selbst war nun größtenteils leer.

„Naruto…“, sagte Kiba mit bedrückter Stimme wehmütig, drückte sich noch mehr an ihn und seine Hände griffen in Narutos Rücken. Und nun zeigte auch Naruto wieder.

„Kiba, das tut weh…“, flüsterte er stockend und sofort löste Kiba seinen festen Griff von dessen Rücken, umarmte ihn aber dennoch weiter.
 

***
 

„Du tust mir auch weh…“, sprach er dann mit bedrückter und trauriger Stimme. Ich wollte mich gegen ihn stemmen, ihm in die Augen sehen, doch er drückte sich plötzlich noch mehr an mich, raubte mir fast meinen Atem. Ich spürte seinen heißen Körper auf meinem, beruhigte mich dadurch zwar ein wenig, war aber weiterhin noch zu unruhig und verwirrt, um mich körperlich gegen seinen Griff zu wehren.

„Wie meinst du das?“, fragte ich dann leise, es war kaum ein Hauch, der Kibas Worten keinen Glauben schenken wollte. Dieser antwortete erst nicht und eine unangenehme Stille bereitete sich zwischen uns aus.

„Ich will dich wieder lächeln sehen, ich halte es nicht mehr aus! Naruto, werde wieder du!“, sagte er dann plötzlich wie aus der Pistole geschossen. Sofort weiteten sich meine Augen stak und ich erschrak sehr, hatte ich so etwas nicht vorhergesehen. Als der erste Schock vorbei war, füllte nun Verwirrung meinen Geist, welcher sich mit neuer Trauer mischte. Benommen schloss ich meine Augen, wollte einfach alles um mich herum verdrängen, ignorieren. Alles tat so verdammt weh!
 

Es war ein stechender Schmerz, wodurch ich einfach alles von mir abschütteln, von mir abhalten wollte, bevor diese Dinge meinem Geist noch mehr Schaden zufügen konnten. Ich konnte mit dem Tod meines Vaters nicht umgehen, es zerstörte mich innerlich, das war mir bewusst. Und dennoch konnte ich nichts dagegen tun. Wenn Kiba jetzt noch so etwas sagte, dann wurde mir nur noch schlechter zu Mute. Ich wusste gerade nicht, was gut und was schlecht war; alles schien für mich der falsche Weg zu sein. Einzig und allein nahm ich wahr, dass sich meine Freunde um mich sorgten, sie genauso wie ich litten. Und genau das beunruhigte mich am meisten: ich konnte meinen Freunden nicht mehr helfen so wie ich es schon bei meinem Vater nicht gekonnt hatte. Ich war so naiv gewesen, hätte mich ordentlich von ihm verabschieden sollen, sodass mich jetzt diese Träume auch nicht verfolgen würden. Doch ich konnte Nichts ändern, war machtlos und ein Versager.
 

„Dich eine Woche nicht Lächeln zu sehen ist wie ein Messerstich mitten ins Herz. Du weißt gar nicht, wie sehr du mich damit verletzt! Ich verstehe, dass du gerade nicht gut drauf bist, aber das ist doch völlig verständlich und natürlich. Du darfst dich jetzt nicht selbst aufgeben! Du darfst jetzt nicht dein Lächeln verlieren, sonst bist du ganz verloren, Naruto! … Wer hat denn bitte gesagt, dass ein Tag ohne Lachen ein verschwendeter Tag ist?! Gib diese Verschwendung deines Lebens bitte wieder auf, das bist du einfach nicht!“ Ich zuckte eingeschüchtert zusammen; dieser aufgehetzte und aggressive Ton gefiel mir ganz und gar nicht. Aber durch genau diesen erkannte ich plötzlich wieder etwas vor meinen Augen und schon kurz darauf nahm ich alles um mich herum erneut wahr, was vorher in einem grauen Schleier für mein Bewusstsein verborgen geblieben war. Nun war zwar noch ein großer Stein auf diesem, doch sah ich zum ersten Mal wieder Licht um mich herum und alles wurde vor meinen Augen klarer. Sofort blickte ich mich suchend um und schaffte es dann endlich, mich aus Kibas Armen zu befreien, um ihm dann mit großen, verwirrten Augen anzusehen.
 

Als der Braunhaarige dies sah, legte sich ein sachtes Lächeln auf seinen Lippen.

„Guten Morgen, Naruto.“ Sein Grinsen wurde noch breiter und meine Verwirrung stieg. Ich war mir nicht sicher, was gerade ablief und ordnete meine Gedanken, erinnerte mich dann an Kibas Worte von gerade eben. Keine Sekunde später zog ich mein Gesicht zusammen und blickte erneut runter, wich dem Blick des Braunhaarigen aus. Krampfhaft versuchte ich meine Gesichtsmuskeln wieder dazu zu bewegen zu lächeln, doch war ich einfach nicht in der Stimmung dazu und ein Lächeln wurde unmöglich.

Ich schwieg, der graue Schleicher legte sich langsam wieder auf meine Sinne und ich konnte nichts dagegen tun.

„Ich verstehe…“, sagte Kiba dann leise, ehe er plötzlich laut rief: „Hey Sasuke! Du willst ihn doch auch wieder lächeln sehen, oder nicht?!“ Sofort reagierte ich auf seinen Namen und wand meinen Kopf neugierig zum Schwarzhaarigen hoch, bemerkte ein kleines Grinsen auf Kibas Lippen bei meiner augenblicklichen Reaktion.
 

***
 

Ich hatte eigentlich gehofft, dass mich der Schwule nicht in diese Konversation mit einbeziehen würde, doch nun schaute mich der Blondschopf auf eine Antwort wartend an. Er sah mich interessiert an, doch sein Mund blieb weiterhin nach unten gesenkt. Es sah in seinem Gesicht so etwas von falsch aus!

»Auch wenn ich es nie offen zugeben würde, sein Lächeln fehlt mir ehrlich gesagt. Ich weiß, dass es mir für gewöhnlich vollkommen auf den Geist geht, aber wenn es nicht da ist, ist das auch nicht richtig… «, schoss es mir durch den Kopf, während ich die beiden vor mir, kaum fünf Meter entfernt, beobachtete, sich nun auch Kiba ganz zu mir umgedreht hatte und mich etwas um Unterstützung bittend ansah.

Schließlich nahm ich meine Tasche in die eine Hand, die andere Hand vergrub ich in meiner Hosentasche, ehe ich zu den beiden herunterging und Naruto in die Augen blickte, versuchte ihn irgendwie zu enträtseln, konnte ich mir gerade kein Bild darüber machen, an was er dachte, was ich aber so sehnlichst herausfinden wollte. Nach einer ewigen Stille um uns herum – wir waren nur noch zu dritt im Klassenzimmer – schloss ich dann meine Augen und wählte meine weiteren Worte sorgfältig.
 

„Ich mag es nicht besonders, wenn du nicht lächelst. Das soll nicht heißen, dass ich es ausstehen kann, wenn du es andauernd tust. Doch es gar nicht zu tun ist nicht richtig, nein eher ganz falsch. Lass dich nicht in die Dunkelheit ziehen, das hätte dein Vater sicherlich auch nicht gewollt.“ Und damit öffnete ich meine Augen wieder, blickte nun in ein leicht geschocktes, aber vor allem überraschtes Gesicht. Naruto hätte wohl nicht gedacht, dass ich so ein Geständnis bringen würde. Doch auch Kiba schien überrascht, kratzte sich betreten am Kopf, ehe er dann aber lächelte. Schnell wandte ich meinen Blick von ihm wieder zurück zu Naruto, welcher erneut nach unten schaute und in seinen eigenen Gedanken versunken zu sein schien.

Vorsichtig legte ich ihm kurz und sachte eine Hand auf die Schulter, nahm sie dann wieder weg und ging an den beiden vorbei. Mit einem „Ich gehe jetzt zum Sport, die 23 Minuten Verspätung sind gleich vorbei und ich habe keine Lust bei Sensei Kakashi zu spät zu kommen.“ verlies ich dann endlich den Raum.
 

***
 

Ich blickte dem Schwarzhaarigen starr hinterher. Seine Worte schwirrten mir immer noch durch den Kopf und wie aus Reflex griff ich mir an die Brust, spürte wie schlecht es ihm ging, weil ich nicht auf der Höhe war. Wir konnten es ja doch nicht verhindern, hatten schon immer den Schmerz, die Freude, einfach alle Gefühle zusammen durchgestanden, konnten uns davor gar nicht winden, dasselbe zu fühlen. Es war ein Wunsch und Fluch, Himmel und Hölle gleichzeitig, das uns zusammenschweißte. Wie konnten wir nur so eine Verbindung vergessen?! Es war echt so absurd, etwas so Gravierendes zu vergessen, zu unterdrücken, wie man es auch immer bezeichnen mochte. Ich schloss meine Augen, als Sasuke nicht mehr zu sehen war, seufzte leise, konnte schließlich nichts Anderes machen bis mich Kiba plötzlich an der Schulter packte und wieder zu sich zurückzog.
 

Der Braunschopf hatte wohl genau auf dieses Stichwort gewartet. Ich war mir nicht sicher, doch grinste er breit und hämisch.

„Du hast es gehört, Naruto. Willst du Ibiki-sensei etwa enttäuschen, indem du heute schon wieder nicht kommst? Weißt du, wie verdammt sauer er wegen letzter Woche ist? Wenn du heute wieder nicht kommst, dann macht er dir die Hölle heiß!“, sagte Kiba angeregt, griff dann mein Handgelenk und zog mich kräftig aus dem Klassenzimmer, bevor ich überhaupt reagieren konnte. Der Braunschopf rannte durch den Gang, während ich seinen Rücken verwundert ansah.

„Außerdem… will ich endlich, dass du mein Geburtstagsgeschenk ausprobierst. Du siehst damit schließlich verdammt sexy aus!!“, rief er weiter, während er sein Tempo noch erhöhte. Ich wendete kurz meinen Kopf zurück, sah noch einmal den Schwarzhaarigen, welcher mit Händen in den Hosentaschen weiterhin gemächlich durch die Gänge schlenderte. Doch lange konnte ich Sasuke nicht beobachten, da mich Kiba schon um die nächste Ecke zog und aus dem Westeingang heraus auf die große Schwimmhalle zulief. Sofort wendete ich mich wieder zu meiner geliebten Halle um und spürte, wie sich ein kleines, wirklich sehr kleines Lächeln auf meine Lippen schlich. Kiba wusste, dass ich Schwimmen wie nichts Anderes liebte.
 

***
 

Als sich die Schritte der beiden entfernt hatten, bog ich in den nächsten Gang ein, lief dann gleich auf die Umkleiden zu und zog mich schnell um. Kurz bevor ich mir die weiße Maske ummachen wollte, blickte ich in einen Spiegel, bemerkte ich ein kleines und glückliches Grinsen auf meinem Gesicht.

»Idiot, warum lächelst du jetzt? «, fragte ich mich selbst daraufhin, ehe ich mir die Fechtmaske überzog und in die Halle ging, in der schon kurz darauf auch Sensei Kakashi auftauchte und unser Training begann.

Das Training ging dann aber nur schleppend voran. Ich war noch nicht einmal ansatzweise ausgepowert, während die anderen so langsam nach und nach in der Umkleide verschwanden. Ich hatte den Grauschopf noch um einen Satz gebeten, auf welchen er zugestimmt hatte. Als ich zum letzten Schlag ausholte, ging mein Degen direkt in seinen Bauch und sofort legte sich ein siegreiches Lächeln auf mein Gesicht. Ich zog meine Maske vom Kopf und wand mich um.

„Ich habe schon wieder gewonnen, Sensei.“, sagte ich schnippisch und setzte mich kurz darauf auf eine nahegelegene Bank.
 

„So sieht es aus, ne.“, sagte der Grauschopf leise und mit einem leisen Knarren setzte auch er sich auf die kleine Holzbank, ehe er sich dann ebenfalls die Fechtmaske herunterzog.

„Nun, es ist heiß hier. Wir sollten für heute aufhören, es ist ja auch schon sieben Uhr durch…“, flüsterte der Grauschopf leise, schien für mich in Gedanken in einer Parallelwelt zu sein, bei der ich mir gar nicht vorstellen wollte, WER wohl schon seit einer Stunde, die wir überzogen hatten, auf ihn wartete. Ich verdrängte den Gedanken so gut es ging, nahm meine Wasserflasche an den Mund und trank einen Schluck. Dabei blitzte ich aus den Augenwinkeln heraus auf den Lehrer, welcher seine Maske leicht hin und her bewegte, doch nicht weit genug, um irgendetwas erkennen zu können.

„Ziehen Sie doch endlich diese verdammte Maske aus, wenn Ihnen heiß ist.“, meinte ich dann gleichgültig, bemerkte sofort, wie der Grauschopf zusammenzuckte und hastig seinen Kopf zu mir wandte. Wir waren seit dem Vorfall von damals nicht gut aufeinander zu sprechen, sodass sich auch beim Fechten unsere Konversion in Grenzen hielt. Ehrlich gesagt hatte ich auch nicht das geringste Bedürfnis mit ihm zu sprechen, wusste selbst nicht, wieso ich gerade so etwas überhaupt angesprochen hatte.
 

Völlig unerwartet aber zog sich plötzlich ein breites Grinsen durch das Gesicht des Grauhaarigen, sodass ich skeptisch eine Augenbraue hob.

„Das hättest du wohl gerne, nicht?“ Sofort zog ich meine Augen zusammen und schüttelte lässig den Kopf.

„Kann mir doch egal sein, was für ein Gesicht Sie vor allen verstecken. Da habe ich echt größere Probleme als das.“, sagte ich daraufhin abwertend. Es war mir eigentlich wirklich egal, selbst wenn diese Maske auch in mir die natürliche Neugierde herbeirief, ES sehen zu wollen, das konnte ich nicht abstreiten. Aber hatte ich wirklich größere Probleme. Neben meinem verschollenen Bruder wusste ich einfach keine Antwort darauf, wie ich Naruto wieder zu sich selbst machen konnte. Es war so eine verzwickte und gebrechliche Angelegenheit, mit der man eigentlich mit Samthandschuhen herangehen musste.
 

Kakashi seufzte, wendete dann seinen Kopf nach unten und blickte auf den Boden.

„Du meinst Naruto, nicht?“, sagte er dann wieder ernsthaft, sofort fixierte ich seinen Kopf aufmerksam, schwieg.

„Minato war so ein toller Vater, nein eher noch Mensch und guter Lehrer dazu. Er war immer freundlich, hilfsbereit, gütig; ein Lehrer der Spitzenklasse, den jeder mochte und mit dem man eine Menge Spaß haben konnte.“ Ich hörte dem Grauhaarigen stumm zu, doch klangen seine Worte für mich fast so, als wäre er selbst vom Blondschopf unterrichtet worden.

„Waren Sie selbst einmal sein Schüler?“, fragte ich dann ruhig. Der Grauhaarige hob seinen Kopf etwas, blickte aber weiterhin auf den Boden.

„Ja, war ich vor knapp 17 Jahren. Er war ein extrem junger Lehrer, gerade in der Universität als einer der jüngsten Absolventen promoviert, doch wir haben alle in den drei gemeinsamen Jahren mehr gelernt als in den Jahren davor zusammen. Er hatte die Fähigkeit selbst den uninteressantesten Lernstoff noch interessant zu gestalten und wegen ihm sind auch Sensei Obito und ich auf diese Schule gewechselt, da sie von ihm unterstützt und geleitet wird. Es ist echt fantastisch, wie er es für die ersten Jahre in seiner Diplomatenarbeit immer noch schaffen konnte, pünktlich zu unserem Unterricht zu schaffen; immer perfekt vorbereitet, als hätte er am Tag nichts anderes als unser Wohl, unsere Bildung, im Kopf. Nun gut… in den ersten Jahren war er ja noch in Japan stationiert gewesen, sodass er nur innerhalb des Landes reiste. Nach drei, vier Jahren hat er dann ins Ausland gewechselt. Er war beschäftigt, teils zu beschäftigt, so erzählte er uns oft in seinen Stunden und späteren Besuchen. Er litt sehr darunter, dass er seinen Sohn nicht aufwachsen sehen konnte, weil er andauernd unterwegs war. Naruto hatte es von Anfang an nicht leicht, doch es hat ihm nie etwas ausgemacht, dass sein Vater nicht da war. Das Gegenteil trifft eher zu. Er freute sich nämlich umso mehr, wenn Minato für einige Tage bei ihm sein konnte und genoss jede Sekunde mit ihm.“, erzählte Kakashi dann ruhig. Ich musste zugeben, dass mich die Geschichte von Narutos Vater echt interessierte.
 

»Wenn ich mich an das Verhalten von Naruto zu seinem Vater an dem einen Abend erinnere, dann kann ich Sensei Kakashis Worten nur zustimmen. Narutos Blick zu seinem Vater war echt mehr anhimmelnd und besitzergreifend als jede andere Sache in diesem Universum und die Blicke seines Vaters zu ihm waren genauso. Die beiden waren tief verbunden, auch wenn sie sich kaum, oder gerade weil sie sich kaum gesehen haben. «

Ich sah von dem Grauhaarigen kurz auf den Boden, ging meinen eigenen Gedanken nach bis mich Kakashi plötzlich wieder aufschrecken lies.

„Genau deshalb ist es jetzt wichtig, dass du ihm hilfst über Minatos Verlust hinwegzukommen.“, sagte er ruhig und sah mich dabei ernst an. Ich erwiderte seinen Blick unsicher und war skeptisch, riss meine Augen etwas auf, da ich mir nicht sicher war, was er damit genau meinte.
 

„Wie kommen Sie darauf, dass ich das könnte?“ Ich blickte weg und ballte angespannt eine Hand zur Faust. Plötzlich spürte ich, wie mir der Grauschopf eine Hand auf die Schulter legte, und zuckte kurz vor Schreck zusammen. Der grauhaarige Sensei indes fuhr ruhig fort: „Ich sehe doch eure tiefe Verbindung zueinander. Ich habe zwar keine Ahnung wieso diese existiert, doch merkt man schon, dass ihr irgendwie eng miteinander verbunden seid.“

„Sie bemerken überhaupt nichts!“, brüllte ich ihn plötzlich an und drehte meinen Kopf wütend zum maskierten Mann neben mir, „Wie können Sie sagen, dass Sie zwar unsere Beziehung durchschaut haben mögen, aber nicht einmal bemerken, wie Naruto jahrelang von Gaara immer wieder krankenhausreif geschlagen wurde?! Sie wissen überhaupt nichts über ihn!!“, brüllte ich ihn weiter an, meine Hände in die Sitzbank gekrallt, meine Augen aufgerissen.

Kakashi schloss sein Auge, seufzte leise.
 

„Weißt du denn etwas über ihn?“, fragte er mich dann. Ich zuckte leicht zusammen, doch er fuhr unbeirrt fort: „Nun ja … weißt du denn wenigstens, wer damals dafür gesorgt hat, dass Gaara endlich eine psychologische Behandlung bekam?“ Ich zog meine Augenbrauen zusammen, beruhigte mich nur langsam, konnte die Bank aber schon wieder loslassen und mein Gesicht wieder zur äußeren Gleichgültigkeit bringen.

„…“ Ich sah, wie sich ein kleines Lächeln auf Kakashis Gesicht bildete, blieb aber weiterhin reglos und versuchte mich zu beruhigen. Der Lehrer vor mir senkte sein Auge etwas, blickte auf die Bank unter uns.

„Natürlich weiß ich und eigentlich auch jeder andere Lehrer an dieser Schule über die Überfälle. Es ist einfach zu auffällig, wenn Naruto immer wieder verletzt ins Klassenzimmer kam, kurz nachdem Gaara dieses leicht lächelnd und zufrieden betreten hatte. Auch Gaaras Gründe wissen wir alle, wurden sie uns teils von Minato selbst gesagt oder wir haben es aus den Nachrichten erfahren.“

„Aber da…“, wollte ich gerade zu protestieren anfangen, wurde aber sofort unterbrochen.

„Ich weiß das zwar, doch können ich und auch die anderen Lehrer es nicht verhindern. Ich weiß nicht warum, doch Naruto wird seine Gründe haben, uns andauernd anzulügen und Gaaras Schläge immer wieder aufs Neue aufzufangen, und auf seine Entscheidung vertrauend möchte ich seinen Willen schweigend respektieren, auch wenn es mir nicht gefällt. Doch wenigstens konnten die anderen Lehrer und ich nach so vielen Jahren endlich eine psychologische Behandlung für Gaara durchkriegen…“
 

Mit diesen Worten beendete Kakashi seine lange Geschichte und stand sich mit den Armen auf den Oberschenkeln stützend auf, wendete sich dann noch einmal zu mir, als er richtig stand, und lächelte etwas.

„Bitte, bring Narutos Lächeln wieder.“ Und damit verschwand der Grauhaarige in den Umkleidekabinen. Ich blieb noch eine Weile stumm sitzen, ging noch einmal alle Worte des Grauhaarigen durch und versuchte daraus irgendwie einen Sinn zu ziehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  L-San
2013-03-22T19:05:10+00:00 22.03.2013 20:05
So, ich werde dir mal meine Kritik von Kapitel 1-34 schreiben.
Vorab aber möchte ich dir sagen, dass das, was ich dir gleichen sagen werde, nur meine persönliche Meinung ist und es keineswegs die Absicht zu verfolgen, dich auf irgendeine Weise zu kränken.

Ich fange mal mit den negativen Punkten an:
1)In den von mir bisherigen gelesenen Kapiteln haben sich mittlerweile ganz schön viele Fehler eingeschlichen. Ich sage da nur: Rechtschreibe, Grammatik, Syntax-Fehler usw. Ehrlich gesagt, hat mich das manchmal schon genervt, obwohl ich das in der Regel ausblenden kann.

2)Dann haben sich viele Logikfehler eingeschlichen. Manchmal waren bestimmte Gedanken eines Charakters oder Verhaltensweisen, Aktionen nicht ganz klar nachvollziehbar.

3)An dem Schreibstil müsstest du noch arbeiten. Zwar ist er angenehm und flüssig geschrieben, aber du wiederholst dich oft. Auch vermisse ich an manchen Stellen stilistische Mitteln. Irgendwann hatte ich wirklich die Nase voll, ständig dasselbe lesen zu müssen. Abwechslungsreiche Wörter und Verben wären besser gewesen.

4)Dann kommen wir zu der Sache mit Minatos Tod. Nun, es hat mich nicht wirklich berührt. Mitleid mit Naruto hatte ich nicht. Du hast alles einfach nur oberflächlich beschrieben. Vieles kommt einem bekannt vor. Es fehlt hier einfach der eigene Schreibstil und dem Gespür für die Details, für die Realität.

5)Und damit kommen wir zum nächsten Kritikpunkt. Die FF kann ich irgendwie nicht so wirklich ernst nehmen. Klar willst du damit die Leser unterhalten, womit ich auch kein Problem habe. Und ich hab auch kein Problem, wenn man mit Clichés arbeitet. Nur, was ich sagen will, manche Aktionen wie zum Beispiel die Sache mit dem Schloss, erscheinen mir unrealistisch. Ich könnte noch etliche Beispiele anführen, aber ich belasse es dabei.

6)Einige Sachen, die du erwähnt hast, sind im Verlauf nicht mehr beachtet worden. Ich sag da zum Beispiel nur Sakura. Am Anfang schreibst du kurz in einem Satz, dass Naruto irgendwie auf sie steht und sie erobern will.

So, ich hab hier nach all den Fehlern und Mängel etwas positives finden können.
1) Die Charaktere fand ich gut durchdacht. Sie waren bis auf ein paar Abweichungen IC. Klar, das ist AU und da kann man sich alles interpretieren, erklären.
2) Ich finde es schön, wie sich die Dinge zwischen Naruto und Sasuke so langsam entwickeln.
3) Ich werde weiterlesen, da ich eine bereits begonnene Geschichte zu Ende lesen will. Vielleicht überraschst du mich ja noch.

Ich hoffe wirklich, dass dich meine Kritik nicht kränkt. Ich will dir nur einen Denkanstoß geben.
Also dann, bis zu meinem nächsten Kommentar.
;D
Von:  Cypher
2010-08-30T18:07:02+00:00 30.08.2010 20:07
Ok, der letzte Satz von Kakashi war schon ein bisschen schnulzig ^^°
Aber Minato als Lehrer kann man sich wirklich gut vorstellen ^.^ Aber die Beziehung von Sasuke und Kiba wird auch besser Oô Hätte man sich am Anfang nicht vorstellen können XD
Von:  Habakuk
2010-08-04T12:15:36+00:00 04.08.2010 14:15
Hey!

Oha, Roboter-Sasuke braucht also doch Schlaf xD Das war jedenfalls der Gedanke, der mir als erstes durch den Kopf schoss.
Ich finds unheimlich, wenn Naruto so ist. Allerdings hat Kiba ja einen Plan. Und mit der Hilfe von Robo-Sasu wird er ihm schon helfen können!
Das Gespräch zwischen Kiba und Naruto war einfach klasse. Auch wenn Kiba dann doch noch Sasuke zur Unterstützung brauchte, hat er Naruto wenigstens so halbwegs wieder aufgeweckt.
Und Sasukes Antwort auf Kibas Frage war auch Weltklasse *_____* Das hast du gut gemacht Sasuke *Sasuke patta* Das ist jetzt schon mein zweiter Punkt, oder? Dann komm ich meiner Traumwaschmaschine ja schon näher xDD
Jaja, bei Kakashi zu spät zu kommen, das muss man erst mal hinkriegen. Jedenfalls an normalen Tagen.
Kakashi und die anderen Lehrer haben also dafür gesorgt, das Gaara professionelle Hilfe bekommt. Nun gut, viel gebracht hat es nichts. Aber sie können ja wirklich nichts tun, wenn Naruto sich nicht wehrt und nichts sagt.
Minato als Lehrer. Ja, das muss echt klasse sein. Nach den Erzählungen von Kakashi kann man sich so einen Lehrer nur wünschen.
Das Gespräch zwischen Sasuke und Kakashi mag ich auch. Obwohl sich Sasuke immer noch daneben benimmt. Aber langsam bessert er sich^^
So Sasuke und wenn Kakashi dich schon darum bittet, Narutos Lächeln wiederzubringen, dann solltest du dich langsam auch mal ein bisschen beeilen, oder?

Liebe Grüße,
Habakuk

Von:  mondscheinlichter
2010-05-24T19:48:52+00:00 24.05.2010 21:48
*sich beschämt lächelnd hereinwagt*
Öhm ... hey,
ich melde mich aus der Versenkung zurück und hoffe, dass man mich hier nicht allzu vermisst hat.
Das einzige was mir während des Lesens in den Kopf kam, waren zwei Fragen, zum einen was das für ein Vorfall nochmal war, dass Kakashi und Sasuke nicht gut mit einander klar kommen, dass habe ich irgendwie vergessen und wie Narutos Vater es geschafft hat Lehrer zu sein und dann doch Botschafter, oder? Es kam mir beim Lesen so vor, als wenn er noch Lehrer war, als Naruto schon auf der Welt war und selbst das Kakashi sagte, dass es vor 17 Jahren war, würde das ja wiederrum bestätigen, dass Naruto schon auf der Welt war.
Ich weiß jetzt zwar nicht mehr genau, wie alt Naruto damals war, als sein Vater zum Botschafter erklärt wurde, aber das war doch auch recht früh, oder?
Wenn ich jetzt nur Stuss geschrieben habe, dann korrigiere mich bitte, ich bin nämlich gerade leicht verwirrt.

Ansonsten ein schönes Kapitel, Kibas Ausbruch fand ich zu teilen berechtigt, doch auch leicht merkwürdig, die Reaktionen und Naruto jedoch wirklich sehr nachvollziehbar, besonders wenn man selber so etwas hinter sich hat, kann man das nachvollziehen.
Sasuke indessen finde ich in dem Kapitel auch schön, nur fand ich es sehr auffällig, dass er oft seine Hand zur Faust ballt, was mir irgendwie nicht ganz so gut gefällt, da es auf mich die Wirkung hat, als wenn er immer besonders wütend ist und sich gerade so zusammenreißen kann. Als er das bei Kiba und Naruto gemacht hat, fand ich das gut, bei Kakashi eher unpassend (vielleicht hätte er sich eher verkrampfen sollen oder so, oder angespannt wirken). Naja meine Meinung. ;)

Ich freue mich schon, jetzt die nächsten zwei Kapitel lesen zu können. x3 Und das neue kommt ja auch bald schon. xD

Liebe und freundliche Grüße
mondscheinlichter
Von: abgemeldet
2010-03-18T09:27:01+00:00 18.03.2010 10:27
Echt super klasse das Kapitel
:)
Toll geschrieben alles, auch das Gespräch mit Kakashi
Ich hoffe auch das Naruto sein lächeln wieder findet
lq.
Hony
Von:  Haine_Togu
2010-03-13T19:00:19+00:00 13.03.2010 20:00
Hey^^

soooo, heute wie versprochen hab ich mir ein paar Minuten Zeit geschaufelt und hier bin ich =)
Wie du schon vermutet hast, hat es mir wieder total gefallen! Ich freumich schon richtig darauf zu lesen wie naru langsam wieder zurück kommt und richtig glücklich wird^^
Eine kleine Verbesserung haben wir ja während des Kapis schon lesen können und mit Sasu und Kiba schafft er das bestimmt. Ich fand ihre Worte ihm gegenüber wirklich schön, und ich glaub, grad Sasu´s Worte haben ihm viel bedeutet. Danach ist ihm ja auch endlich aufgefallen, wie sehr dieser auch unter der Sache leidet ;)
Total süß war ja, wie Naru da lächelt und Sasu gleichzeitig in seiner Kabine ist und auf einmal auch lächeln muss XXD Voll sweet ~
Das Gespräch zwischen Kaka und Sasu hat mir auch gefallen, ich find Kakashi´s Chara ist richtig gut rübergekommen, ich bin mal gespannt, zu was für eine Lösung oder was für Gedanken sich Sasu zu der Geschichte macht ;)

freu mich schon aufs nächste
und dankeschön für deine Ens =)

glg
deine Haine-chan ~
P.s den kleinen Tippfehler nehm ich einfach mal mit XD
Von:  FreakyFrosch1000
2010-03-10T21:43:47+00:00 10.03.2010 22:43
WOW!!!
Das war echt ein klasse Kapitel!!
die Szene im Klassenzimmer war echt ergreifend!!
Das war Kiba und Sasuke zu Naruto gesagt haben war sooo schön"schnief"
hoffentlich schaffen sie es ihn wieder zum lachen zu bringen!!
freu mich schon^^
lg freakyfrosch
Von: abgemeldet
2010-03-07T22:17:18+00:00 07.03.2010 23:17
Hey hey das war mal wieder ein sehr tollen und interesantes kapitel von dir.
wie imemr traumhaft gut geschrieben ^^
Kibas und Sasuke voträge sind echt klasse geworden!!!!
aber auch das mit Kashi ist sehr gut geworden!! Interessant das alle es wussten. Naja gut ^^

Ich freue mich auf das nächte kapitel ^^ Und danke für die ENs ^^

GLG

hime
Von:  Treya
2010-03-04T01:37:48+00:00 04.03.2010 02:37
also...

das war mal wieder viel zu kurz *grummel*
ich hoffe natürlich wie alle hier das naruto sein lächln wieder findet, es wäre ja auch zu schade wenn nicht.

richtig genial fand ich sasuke sein denken also kiba naruto umarmt hat, und auch wie er versucht hat, naruto zu einem gespräch zu überzeugen...

auch diesesmal warte ich gan gespannt auf das neue kapi ;)
LG Treya
Von:  nikitalola
2010-03-03T16:12:21+00:00 03.03.2010 17:12
hy
klasse kapitel
ich hoffe echt das naruto séin lächeln wieder findet
freu mich
lg


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