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Bittere Wahrheit

schreckliche Vergangenheit
von

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unbändige Wut

Saber saß zusammengekauert in einer Ecke und sah stur auf den Boden. Chrono blieb einige Meter vor ihr stehen. Er wollte sie nicht erschrecken, doch das tat er schon, als er sich auf sie zubewegte. Saber sprang auf und rannte, als wenn ihr leben davon abhängen würde. Erst sehr viel später erfuhr Chrono, das diese Aussagt nur zu gut passte.

Dem Teufel schmerzte es sehr, seine Geliebte so zu sehen. Doch nach allem, was sie durchmachen musste, konnte er sie verstehen. So schnell er konnte, rannte er Saber hinterher. Schließlich wollte er sie ja nicht verlieren und außerdem hatte er so das Gefühl, dass sie Hilfe brauchen würde. Und damit lag er richtig. Er hörte Saber laut schreien. Durch diesen Schrei wurde Chrono aufmerksam. So schnell er konnte, machte er sich auf den Weg, zu dem Ort, von dem der Schrei kam. Da er ja seine wahre Form wieder hat, konnte er so schnell fliegen, wie eine Rakete. Was er sah, gefiel im gar nicht. Saber kniete vor einer Wand, weil sie Schutz suchte. Und als Chrono zur Seite sah, wusste er auch warum sie sich so verhielt. Ein Ungeheuer, dass sehr nach ihrem Stiefvater aussah. Als Chrono das bewusst wurde, wollte er Saber helfen, doch er wusste, dass sie das nie akzeptieren würde. Außerdem musste sie sich ihrer Furcht stellen.

Plötzlich änderte sich der Ort, an dem sie sich befanden. Es erschien eine Stadt, die Chrono nur zu bekannt vorkam, doch konnte er nicht einordnen, woher er sie kannte. Doch das war seine kleinste Sorge, denn Saber war verschwunden und auch das Stiefvatermonster. „SABER?“, rief Chrono, doch bekam keine Antwort. Stattdessen tauchte das Schiefvatermonster neben ihm auf. „Wer bist du? Und woher kennst du diese kleine Schlampe?“, fragte er knurrend. Chrono sprang vor Wut fast im Dreieck. „Ich bin ihr Ehemann und ich hasse es, wenn du so über sie redest. Du hast doch gar keine Ahnung wie sie sich fühlt und außerdem bist du zu ihr sehr grausam. Wenn ich könnte, würde ich dich töten, aber Saber würde mir das nie verzeihen. Deshalb halte ich mich raus, solange du dich ihr nicht so näherst, wie es früher war.“, zischte Chrono, wobei seine Augen sehr rot leuchteten. Seine Hände waren zu Fäusten geballt und er unterdrückte es wirklich sehr, dass er sich nicht auf ihn stürzte. Doch der Stiefvater lachte nur. „Sie hat also einen Teufel das Jawort gegeben. Das sieht ihr ähnlich. Hatte sie etwa Angst, dass sie nicht allein überlebt. Richtig so. Sie soll in Furcht und Angst leben. Was Besseres hat sie nicht verdient, dieses elende Halbblut. Sie kommt total nach ihrem Vater, diesen nichtsnutzigen Bauern, der es wagte, meine Cousine anzurühren, obwohl wir schon längst verlobt waren.“, zischte Sabers Stiefvater. Seine Worte brachten Chrono fast dazu, sich auf ihn zu stürzen, doch dann tauchte Saber auf. Sie hatte alles gehört und wie auch Chrono, so war sie wütend. Ihre Kräfte nahmen immer weiter zu. Und das, obwohl sie das nicht wirklich wollte. Es passierte einfach. Sabers Augen leuchteten weiß auf und in ihren Händen bildeten sich Blitze aus weißem und schwarzem Licht.

Chrono kannte seine Saber so nicht. Vorsichtshalber ging er in Sicherheit. Er wusste nicht, wie sie reagieren würde, wenn man so über sie sprach. Wie sie reagierte, wenn es um ihre Schwester ging, wusste er ja. Und er wollte sich lieber nicht mit ihr anlegen, wenn sie so drauf war. Saber schritt langsam auf ihren Stiefvater zu, der sich vor ihr aufbäumte. „Denkst du wirklich, dass du stark genug bist, um mich noch einmal zu töten? Die Magie, die du von deiner Mutter und deinem Vater geerbt hast, werden nicht reichen!“, sagte er lachend. Doch Saber ließ sich nicht beirren. „Du hast eine Kleinigkeit vergessen. Ich bin in der Lage Hass zu empfinden. Und du bist daran schuld. Deshalb kann ich mehr Kraft benutzen, als ich sowieso schon habe. Ich kann Kräfte benutzen, die nur Teufel einsetzen können.“, sagte sie und setzte Attacken ein, die sie erlernte, als ihr Zuhause zerstört wurde. Damit vernichtete sie ihren Stiefvater zwar, doch dafür ging Saber in die Knie.

Chrono war geschockt. Er wusste nicht, dass sie sich Attacken von Teufeln aneignen konnte. Doch davon ließ er sich nicht abschrecken. Er ging auf Saber zu, doch diese zuckte zusammen, ehe Chrono nur in ihre Nähe kam. „Saber, bitte lass mich an dich ran. Ich weiß dass es für dich schwer ist, mir zu glauben wenn ich sage, dass ich dich liebe, aber wenn du mich nicht mal an dich ran lässt, kann ich dir auch nicht das Gegenteil zeigen. Bitte Saber, ich möchte nichts mehr, als mit dir reden. Das ist der einzige Grund, warum ich hier bin. Gib uns eine Chance.“, flehte der Teufel.
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-11-04T17:06:41+00:00 04.11.2009 18:06
Nach so langer Lesepause musste ich mich erst mal ein bisschen wieder errinernXD
Also der Stiefvater hat ja Worte drauf, so ein eckel, ich hoffe mal Saber lässt sich von Chrono helfen. (Ich hab es mit den Namen, sorry, ich denke manchmal wenn ich Sabber lese das es sich nicht um Rosette handelt, o mann ich gewöhne mich immer so schlecht an neue namen von den charas=)



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