Eine Nacht und Ihre Folgen...
Ein neues Kapitel! x3
Ich hoffe, es gefällt euch und ihr schreibt mir ein Kommi ^~^
„bla“ = Reden
//denk// = Denken
kursiv bla und denk = Tiergeister und ihre Partner
--~*~-- = Orts- bzw. Sichtwechsel
Eine Nacht und Ihre Folgen...
Erste Sonnenstrahlen fielen in ein großes Zimmer und bahnten sich ihren Weg zu dem Bett. Sanft schienen sie auf die Laken, unter denen sich plötzlich etwas zu bewegen schien. Etwas raschelte und ein blauer Haarschopf lugte hervor. Hinata Hyuuga rümpfte ihre kitzelnde Nase und richtete sich gähnend in ihrem Bett auf. Sie hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Immer noch gähnend stand sie auf und zog sich vor ihrem großen Kleiderschrank an. Sie trug nun einen helllilanen Kimono mit weißen Verzierungen und einer dunkellilane Schleife um die Tallie. Es klopfte an der Tür und ihr Vater trat ein. „Ah, du hast den Kimono für das heutige Sommerfest gefunden. Er steht dir ausgezeichnet.“, meinte er lächelnd. Hinata errötete leicht, schließlich war sie Komplimente von Seiten ihres Vaters nicht gewohnt. „Arigatou.“, murmelte sie verlegen. „Komm, ich mache dir die Haare zurecht.“, antwortete Hiashi und führte seine Tochter zu ihrem Schminktisch mit Spiegel. Vorsichtig bürstete er ihre Haare, bis sie ihm wie Seide durch die Finger glitten und steckte sie geschickt zu einem kleinen Zopf zusammen, den er mit einem lilanen Band zusammen hielt. Zum Schluss trug er ihr lilanen Lidschatten und glitzerndes Lippgloss auf. Zufrieden besah er sich seine Arbeit, bevor er Hinata an die Hand nahm und sie aus dem Haus führte. „A-aber Vater! Wo wollen wir hin?“, fragte das Mädchen etwas ängstlich. „Das wirst du schon sehen. Überlass mir alles“, entgegnete dieser mit einem geheimnisvollen Lächeln auf den Lippen. Immer weiter liefen sie durch Konoha, bis sie das Stadttor durchschritten hatten und durch den Wald gingen. Nach einigen Minuten sahen sie eine Gestalt. Je näher sie kamen, desto deutlicher wurde diese Gestalt. Als Hinata sie erkannte, hielt sie die Luft an. „A-aber... Nein!“
--~*~--
„Ha! Ha! Ha!“, hallte es durch den Wald. Ein blondhaariger Junge schlug und trat auf einen Baum ein, während Kopien von ihm eben genannten anzugreifen versuchten. Rote Chakrakrallen, die aus seinem Körper kamen, hielten die Angreifer jedoch zurück.
“Da kommt jemand!“, meinte Kyuubi plötzlich. Sofort verschwanden die Kagebunshin, sowie das rote Chakra Narutos und der Junge sah in die Richtung, aus der zwei Gestalten auf ihn zu kamen
„Na, du Freak?“ Sasuke blieb vor Naruto stehen und sah ihn hämisch an. Naruto blickte zurück. Er versuchte ruhig auszusehen, aber man merkte, dass Sasukes Worte ihn verletzt hatten.
„Was wollt ihr zwei hier?“, fragte er so gleichgültig wie möglich. „Dabei zusehen, wie Sasuke-kun dich fertig macht!“, entgegnete Sakura und streckte Naruto die Zunge raus. //Was bist du doch für eine dumme Kuh, Saku-Schwein. Ich könnte deinen tollen Sasuke mit verbundenen Augen, Händen und Beinen besiegen.// Während er im Innern dreihundert Mal cooler als Sasuke war, blieb er nach außenhin aber der aufbrausende Naruto. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht! Ich mache deinen Sauke platt! Ich beweise es euch!“ „Tss! Ich vergeude meine Zeit doch nicht mit Nieten wie dir. Komm Sakura, wir gehen irgendwohin, wo wir nicht Gefahr laufen, verblödet zu werden.“ Ein dämliches Kichern von Sakura später waren die Beiden auch schon Richtung Konoha verschwunden.
„Endlich Ruhe...“, seufzte Naruto und wollte gerade zu Trainieren anfangen, als eine Stimme ihn aufschreckte. //Warum habe ich die Person nicht bemerkt???// Vorsichtig drehte er sich um und sah misstrauisch in die Richtung. Als er Hiashi Hyuuga und vor allem seine Tochter Hinata sah, rutschte ihm sein Herz in die Hose. Hiashi war ein guter Freund von Naruto und ein sehr starker Geist, deshalb verstand er seine Unfähigkeit, Hiashi nicht zu bemerken. Aber Hinata...
...ja Hinata kam Naruto in diesem Moment wie eine Göttin vor, die nur für ihn Ihre ganze Schönheit zeigte.
Ihr Haar glänzte und sah so geschmeidig aus, dass er am liebsten den ganzen Tag seine Finger hindurch fahren lassen wollte.
Der Kimono passte farblich perfekt und brachte Ihre wunderschöne Figur, die Sie durch hartes Ninjatraining erlangt hatte, wunderbar zur Geltung.
Aber Ihr Gesicht übertraf alles!
Die weißen Augen blickten lieblich unter lilanen Augenliedern hervor und strahlten so viel Wärme und Freude aus, während Ihre roten Lippen durch das Lipgloss herrlich funkelten.
Als Ihre Augen seinen begegneten, sah sie schüchtern zu Boden und versuchte, Ihre roten Wangen zu verstecken, was Ihr dank Narutos guten Augen aber nicht gelang.
Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Fuchsjungen. //Sie ist einfach zu süß!//
„Naruto Namikaze, genannt Uzumaki, ich möchte dich um einen Gefallen bitten.“ Hiashis Ton klang eher nach einem Befehl als einer Bitte, aber Naruto kannte den Hyuuga lange genug, um zu wissen, dass es wirklich eine Bitte war. „Was kann ich tun?“ „Passe während des Festes auf meine Tochter Hinata auf und trainiere Sie bitte in... du weißt schon.“ „Hai, Hyuuga-sama. Es ist mir eine Ehre!“ //Und das meine ich auch so!// „Gut. Hinata...“ Hiashi wandte sich an seine Tochter. „Bleibe immer in Narutos Nähe und benimm dich bitte. Pass auf dich auf, meine Liebe. Ich hole Sie morgen um 16 Uhr bei dir ab.“ Er küsste Hinata auf die Stirn und ließ seine älteste Tochter und den Fuchsjungen alleine zurück.
--~*~--
Es war seit mehreren Stunden dunkel und die Feier war in vollem Gange. Ninjas und Zivilisten gingen zwischen rennenden, zerrenden, quängelnden und schreienden Kindern von Stand zu Stand. Viele Dorfbewohner unterhielten sich und es wurde überall gefeiert. Auch unser Blondschopf und die schüchterne Hyuuga hatte die freudige Stimmung erfasst. Sie standen an einer Bude und Naruto schoss mit Kunais auf bewegliche Ziele. Er traf alle. „Hier ist Ihr Gewinn, mein Herr.“, meinte der Besitzer und reichte Naruto einen großen Plüschfuchs. „Der geht an Hinata.“, antwortete Naruto und wurde leicht rosa um die Nasenspitze. Der Mann gab der sprachlosen und knallroten Hyuuga das Plüschtierchen und die Beiden schlenderten schweigend weiter.
Plötzlich hörten Sie ein Scheppern hinter einer Bude. Vorsichtig sahen Sie sich um. Auf dem Boden lag ein Kasten mit Wasserflaschen, aber von dem Besitzer war nichts zu sehen. „Komisch, wo ist denn der Besitzer?“ Hinata sah nach links und rechts und antwortete: „Ich sehe niemanden.“ „Dann nehmen wir die Kiste halt mit, ist doch sonst Verschwendung.“ „A-aber was ist, wenn der Käufer zurückkommt?“ „Der kann sich bestimmt einen neuen Kasten kaufen. Aber ich lege etwas Geld hin.“ Gesagt, getan. Nachdem Naruto einige Münzen zurück ließ, machten die Beiden sich auf den Weg zur Wohnung des Blondschopfes.
Er schloss die Tür auf und schaltete das Licht ein. „Zieh dir deine Jacke und die Schuhe aus und mach es dir bequem. Willst du etwas trinken?“ „Hai, ich habe schon ein wenig Durst.“, sagte Hinata und setzte sich auf die Couch. Naruto stellte den Kasten auf den Couchtisch und nahm zwei Flaschen heraus. Eine warf er Hinata zu, die sie geschickt auffing. „Arigatou.“ Synchron öffneten die Beiden die Flaschen und tranken, nachdem Sie sich zugeprostet hatten. Die Flüssigkeit war kein Wasser, soviel verriet der Geschmack den Shinobi. Nach einer halben Flasche fühlte Hinata sich so leicht und befreit...
Sie fing an zu kichern und steckte Naruto auch prompt an. Nach meiner Minute kugelten die Ninjas sich auf der Couch und hielten sich die schmerzenden Bäuche. Sie tranken die erste Flasche zu Ende und fingen mit einer Zweiten an. Die Dritte und Vierte folgten nur mehrere Minuten später...
- Filmriss -
Sie fühlte sich frei und selbstbewusst wie schon lange nicht mehr. Hinata wusste, dass Sie jetzt Berge versetzten und vor allem Naruto ihre Liebe gestehen konnte. Einen Versuch war es wert, solange Sie so sicher und mutig war...
„Naruto... isch liebe disch! Schon so~ lange!“, schrie Sie Ihm mitten ins Gesicht.
Perplex lehnte er sich zurück und realisierte langsam Hinatas Worte.
Die Blauhaarige hatte anhand von Narutos geschockter Reaktion die Hoffnung auf eine positive Antwort schon längst aufgegeben, als Sie sein Gewicht auf sich und seine weichen Lippen auf Ihren spürte. Während er Sie voller Liebe und Leidenschaft küsste, drückte er Hinata in die Polsterung der Couch. Doch als die Luft knapp wurde, mussten Beide sich trennen.
„Isch liebe dsich auch Hinata, dat hab isch schon imma!“
„A...aba, wat is mit deina Liehbe zu Sakurra?“
„Die hat misch noch nieh interessiert und wird’s auch niehmaals!“
Nun war Naruto derjenige, der stürmisch von Hinata geküsst wurde.
Sie versanken in den Zärtlichkeiten und Augen des jeweils Anderen...
- Filmriss -
Verschiedene Klamotten lagen im ganzen Zimmer verstreut und der Kasten mit „Wasser“ war schon lange leer.
Naruto war gerade dabei, Hinata den Kiomono zu öffnen, während Sie sein T-Shirt auszog...
- Filmriss -
Beide schwitzten wie verrückt und waren aufgeregt. Doch über die Konsequenzen kümmerten Sie sich nicht, noch nicht...
Die Shinobi bewegten sich unter der Decke und ein lustvolles Stöhnen entkam Hinatas Lippen...
- Filmriss -
Die Ninjas erwachten am nächsten Morgen zeitgleich und standen von der Couch auf. Sie waren zu müde um zu bemerken, welches Chaos im Wohnzimmer herrschte und dass beide „leicht bekleidet“ im Zimmer standen. Gähnend zogen Sie sich an und räumten die herumliegenden Flaschen zurück in den Kasten.
„Oh Mann, mein Schädel brummt wie verrückt! Ich will zu gern wissen, was ich gemacht habe, um solche Kopfschmerzen zu haben...“, stöhnte Naruto gequält. „Da hast du vollkommen Recht!“, stimmte Hinata dem Blondschopf zu, „Weißt du, was gestern passiert ist? Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass wir zusammen Wasser aus den Flaschen getrunken haben...“ „Nein, tut mir Leid, aber ich habe keine Ahnung.“
Plötzlich klopfte es an der Tür.
Schnell machte Naruto auf und blickte Hiashi entgegen.
„Guten Tag Hyuuga-sama.“, meinte er neckisch. „Guten Tag Chaosninja“, stichelte Hiashi zurück. „Guten Tag Vater.“, erklang Hinatas liebliche Stimme aus der Küche. „Ich koche gerade, möchtest du auch etwas essen?“ „Störe ich auch nicht?“, wandte Hiashi sich an den „Hausherren“ Naruto. „Aber nein, du doch nicht Hiashi! Komm rein.“, entgegnete dieser und ließ Hinatas Vater mit einem Lächeln hinein. Es wurde gegessen und geredet, außerdem besprachen die Drei Hinatas zusätzlichen Trainingsplan, da Sie nun lernen musste, Ihre Geisterkräfte zu kontrollieren.
-- Die Nacht zuvor--
Drei erwachsene Gestalten standen hinter einer Hütte und flüsterten miteinander.
Durch die Dunkelheit konnte man nur Ihre Proportionen erkennen.
Die Umrisse deuteten auf zwei Männer und eine Frau hin.
„Der Kasten ist weg. Ob die Beiden ihn wohl gefunden haben?“, fragte einer der Männer sich.
„Ich hoffe schon, sonst würde unser Plan nicht aufgehen.“, antwortete der Andere.
„Ach was, seid etwas optimistischer! Ich bin mir sicher, dass sie unsere Anlockgeräusche gehört haben.“, mischte die Frau sich lächelnd ein. „Ich muss wieder an die Arbeit, schickt mir eine Nachricht, wenn es tatsächlich geklappt hat.“ Sie formte einige Handzeichen und verschwand mit einem „Puff“.
„Ich geh dann auch. Bis dann!“ Der erste Mann winkte dem Zweiten kurz zu, ging um die Hütte herum und tauchte in der Besuchermasse unter.
„Dann geh ich mal auch...“ Und der Letzte verschwand mit einem Seufzen.
--~*~--
Zwei Monate waren ins Land gezogen und Hinata konnte nun die Grundtechniken Ihrer erwachten Kräfte. Das Wasser gehorchte Ihr wie ein treues Hündchen und mit Kyoko verstand Sie sich prächtig. Doch seit der Nacht des Festes hatte die Kunoichi sehr oft starke Bauchschmerzen und Übelkeit.
//Das muss wohl von den Wasserflaschen kommen... was war dort nur drin?//
Doch so oft Hinata überlegte, eine Antwort fand Sie nicht. Die erste Woche hatte Naruto Sie trainiert, doch er war schon seit eineinhalb Monaten auf einer Mission und Ihr Vater war ein genauso guter Lehrer wie der Chaosninja. Das Mädchen trainierte auf dem Hyuuga-Anwesen gerade Wasseratakken, als Sie von einem Moment zum Andern das starke Verlangen hatte, auf die Toilette zu rennen und sich Ihres Frühstücks zu entledigen. Sie schaffte es gerade noch rechtzeitig zum Klo, bevor Sie sich über die Schüssel beugte und einige unappetitliche Laute von sich gab. Sie spülte schnell den grässlichen Geschmack aus und sah sich zufällig im Spiegel.
Doch was Hinata dort sah, überraschte Sie vollkommen.
Ein blauhaariges Mädchen mit schwarzen Augenringen und Haut, so weiß wie Schnee, sah Ihr entgegen. Hinata fühlte sich genau so, wie sie aussah. Einfach grauenhaft! //Ich stinke ja total nach Schweiß. Vielleicht sollte ich ein Bad nehmen... ach lieber nicht. Ich sollte noch etwas trainiern.// Zehn Minuten später lag die Hyuuga-Erbin in einer vollen Badewanne und versuchte, sich zu entspannen. //Oh mann, diese Bauchschmerzen bringen mich noch um!// Sie griff sich an den Bauch und stellte verwundert fest, dass Sie zugenommen hatte. //Komisch, ich habe doch mehr trainiert als sonst. Warum bin ich dann so rund? Ich bin doch etwa nicht...// Ihr Gesicht wurde zu einer lebendigen Ampel. //Nein das kann gar nicht sein! Mit wem denn überhaupt? Siehst du Hinata, kein Grund zur Panik... gaaanz tief durchatmen. Ein... und Aus. Und Ein... und Aus...//
Doch ein Funken Misstrauen blieb.
Sollte sie etwa tatsächlich Schwanger sein?
--~*~--
Puh! Endlich fertig!
Gomen-nasai für das lange Warten! *verbeug und auf Vergebung hoff*
lG, strawberry-e
