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Digimon - Die neuen Abenteuer

Eine Fortsetzung der Abenteur der Digiritter...
von

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Ein Blick in die Vergangenheit (Teil 3)

Kapitel 10: Ein Blick in die Vergangenheit - Teil 3
 

„DemiSebmon!“

„Ja, erhabener Meister?“

„Sorg dafür, dass die Soldaten, die du angeheuert hast endlich nach dem Kind suchen! Und trödel nicht!“

„Keine Sorge, Meister Myotismon, Mammothmon und Gorillamon sind schon auf dem Weg. Gatomon sagte Wizardmon, Skullmeramon und Raremon sind schon dabei. Außerdem kann ich sagen, dass Gesomon und MegaSeadramon bereits die Küstenregionen rund um das Westendviertel absuchen!“

„Sehr gut!“

DemiSebmon verlies den dunklen Raum und öffnete eine Tür. Grelles Licht schien durch den Spalt. DemiSebmon ging hinaus und sah sich um: Es stand auf dem Dach eines hohen Gebäudes. Solche Häuser hatte DemiSebmon noch nie zuvor gesehen, er war beeindruckt.

Es hüpfte auf das Geländer, spannte seine Flügel aus und lies sich in die unheimlichen Tiefen fallen. Ein Nervenkitzel für das Digimon, dennoch kein gewagter, denn es konnte ja fliegen. Mit dem Wappen in der Hand, welches zur Suche für den achten Digiritter dienlich sein sollte, flog es durch die hiesigen Häuserschluchten und wartete ein Signal ab.

„Wo ist dieses verdammte Kind nur? Wenn wir es nicht schnellstens auffinden, wird der Meister böse werden! Verdammt böse!“
 

„Du konntest das Kind nicht finden, Gatomon?“ Fledermäuse umflogen den dunklen unbarmherzigen Meister.

„Nein, ehrwürdiger Meister, im Moment ist es nicht im Westendviertel.“

Myotismon schüttelte seinen Kopf und wandte sich in die Dunkelheit, um zu rufen: „DemiDevimon!“. Das kleine Digimon flog auf den Meister zu, in seinen Krallen hielt er mehrere Amulette und Wappen. Gatomon war erstaunt:„Was ist das?“

„Das sind Kopien von dem Wappen des achten Kindes, deins ist übrigens auch eine Kopie, Gatomon.“

„Und wo ist das Original?“

„Hier, ich habe es! Man braucht das Original nicht, um das Kind aufzuspüren, in seiner Nähe reagiert auch die Kopie! Ihr müsst dieses Kind um jeden Preis finden!“

„Jawohl!“

„Ich werde alle Digiritter vernichten, das schwöre ich!“
 

„Was macht ihr beiden da?“ DemiSebmon setzte mitten auf einer belebten Straßen zur Landung an und tippte einem kleinen felsenartigen Digimon auf die Schulter, das zusammen mit einem noch seltsamer anmutenden Digimon ein Eis aß und die Passanten anpöbelte.

„Hey! Ich rede mit euch! Pumpkinmon! Gotsumon! Was macht ihr da?“

Die zwei erschrockenen Digimon ließen ihr Eis fallen und drehten sich langsam um. Sie saßen DemiSebmon, das mit seinem rechten Fuß unablässig auf dem Boden klopfte, seine Arme verschränkt hielt und die beiden böse anschaute.

„Bitte sag Meister Myotismon nichts davon! Bitte!“

„Normalerweise sollte ich das tun. Stellt euch nur vor DemiDevimon hätte euch gesehen, dann wäre es sofort zu Meister geflogen um euch zu verpfeifen! Was treibt ihr hier überhaupt?“

Gotsumon trat einen Schritt vor: „Wir … wollen Spaß haben!“

„Am besten ihr geht weiter eurer Arbeit nach und sucht nach dem achten Kind, sonst wird euch der Meister eines Tages noch für euer Verhalten bestrafen!“ DemiSebmon flog davon.

Die lästigen Blicke der Passanten machten ihm nichts aus, ihm war es egal. Pumpkinmon wendete sich zu Gotsumon: „Los, lass uns woanders hingehen, hier im Westendviertel ist sowieso nix los!“
 

„Meister Myotismon, wir müssen das Gebiet wohl weiträumiger eingrenzen, was meint Ihr?“

„DemiSebmon, du hast Recht. Sag Gatomon bescheid, dass die Soldaten die gesamte Vorstadt absuchen sollen!“

„Mit Verlaub Meister, was ist wenn die Menschen aus der Vorstadt fliehen!“

„Keine Sorge, DemiSebmon, ich werde dafür sorgen, dass niemand mehr diese Stadt verlässt!“

„Jawohl, Meister!“ DemiSebmon flog vom Angesicht Myotismons davon um Gatomon zu berichten, was Myotismon nun befohlen hatte.
 

3. August 1999
 

Auf dem Dach eines Hauses saß Gatomon und überlegte. Das Digimon konnte in das Zimmer eines kleinen Mädchen schauen, von dem es wusste, dass es Kari heißt. Sich Vorwürfe machend, warum sie es nicht getötet habe, da Gatomon glaubte dies sei der achte Digiritter, saß es auf der Geländer: „Was war vor meinem Erlebnis mit Myotismon? Was war da nur?“

„Na? Schwelgst du in Erinnerungen?“ Wizardmon war plötzlich aufgetaucht.

„Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht versuchen sollst mein Gedanken zu lesen? Hast du das kapiert?“

„Tut mir leid! Ich bitte um Vergebung.“

„Geh lieber, such das achte Kind! Steh nicht rum, Wizardmon!“

„Jaja, natürlich!“
 

„Nachdem Pumpkinmon und Gotsumon wegen Verrats hingerichtet wurden,“ DemiSebmon schaute auf Myotismon, der DemiSebmon hämisch angrinste „verbleiben uns nur noch einige wenige Soldaten, die an diesen Punkten positioniert sind, um das achte Kind endlich zu fangen.“

Das kleine Digimon deutete auf verschiedene Punkte der Karte, die vor ihm aufgehängt worden war.

„Wizardmon ist in dem Gebiet hier unterwegs, Gatomon hier, DemiDevimon wird hier suchen, …“

DemiDevimon nickte: „Wie sollen wir mit so wenigen Soldaten das achte Kind nur finden?“

„Wir werden es finden, ich werde es töten!“ sprach Myotismon „Und nun verzieht euch! Ich habe wichtige Dinge zu erledigen!“

„Ja, Meister!“
 


 

Piddomon stoppte mit seiner Erzählung und blickte in die Dunkelheit der Nacht, bis er unterbrochen wurde: „Wie ging es weiter, Piddomon?“ fragte Tai, der wie die anderen nicht von den Erzählungen abkommen konnten.

„Nun, Tai, irgendwann stellte Gatomon sich zusammen mit Wizardmon gegen Myotismon.“

„Ja, das wissen wir, Gatomon wurde Karis Digimonpartner!“

„Das stimmt. Kari war das achte Kind, doch wir wussten zu dieser Zeit immer noch nicht, wo sie sich aufhält. Erst später, als die Stadt im Nebel versunken war und Kari sich freiwillig gestellt hatte um ihre Freunde zu schützen. Zu dieser Zeit wurde mir befohlen die Menschen zu bewachen, die Myotismon versammelt und eingesperrt hatte.

Zusammen mit einigen seiner Schergen kämpfte Myotismon gegen euch und verlor, sobald Kairs Wappen Kraft erhielt und Gatomon zu Angewomon digitierte. Nach diesem Zwischenfall kam DemiDevimon sofort zu mir geeilt..."
 


 

„DemiSebmon! DemiSebmon! Der Meister, er ist…von den Gören besiegt worden!“

DemiSebmon drehte sich um: „Was sagst du da? Meister Myotismon ist tot?“

„Ja, dieses Gatomon! Es konnte digitieren und dann streckte es unseren Meister einfach nieder!“ DemiSebmon wusste nicht wie er mit dieser Neuigkeit umgehen sollte, sollte es trauern oder sollte es sich freuen?

Plötzlich wurde es kalt: „Spürst du das auch? Diese Kälte…diese Aura?“

DemiDevimon nickte: „Ja, wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen es sei die gleiche Aura, die Meister Myotismon ausstrahlte, aber da er von diesen dreckigen Biestern besiegt worden ist…“

„Ich bin nicht besiegt worden!“

Eine Stimme hallte durch den Raum. „Meister?“ DemiSebmon kniete sich auf dem Boden um eine ehrwürdige Haltung anzunehmen. Auch DemiDevimon verbeugte sich.

„Ja, ich bin es. Jedoch bin ich nicht mehr der, der ich war. Ich habe eine neue und stärkere Form. Um mich jedoch materialisieren zu können, brauche ich noch etwas Zeit. Erst zur gegebenen Zeit kann ich mich zeigen! Und wenn das geschehen ist, dann brauche ich Nahrung! Energie!“

„Wir verstehen, wir werden die Menschen in dem Gebäude beim Schlaf halten, damit Ihr sie zu eurer bestimmten Zeit zu euch holen könnt!“ DemiSebmon verharrte in der demutsvollen Haltung, die er eingenommen hatte.
 

„Gut! Es ist bald soweit! DemiDevimon in wenigen Minuten kann ich meine vollendete Form annehmen.“

Große Teile der Stadt waren bereits verwüstet, dennoch schein der Kampf noch nicht beendet. DemiSebmon flog durch die Luft und versuchte die Digiritter ausfindig zu machen. DemiDevimon hingegen war bei Myotismon, bzw. dessen künftiger Form, die sich erst noch materialisieren musste.

DemiSebmon erkannte ein Auto, welches sich schnell näherte.

„Sind das die Digiritter?“

Tausende von Fledermäusen tauchten das Gebiet in Dunkelheit. Selbst DemiSebmon wurde Angst und Bange, hatte er noch nie eine solch große Anzahl von Fluggetier gesehen.

Die Fledermäuse formierten sich in einer großen Säule, die Dunkelheit ausstrahlte.

Ein lauter Knall. Steine splitterten durch die Luft und einige Gebäude rissen ein.

„Ist das…der Meister?“ DemiSebmon war entsetzt. „Irgendwie habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache!“

DemiDevimon lachte und grinste naiv, als er die Digiritter sah, dessen Digimon digitiert waren und nun angriffen: „Haha! Na? Da verschlägt es euch die Sprache, hä? Das ist VenomMyotismon!...Man nennt ihn den Unbesiegbaren, das heißt nichts kann ihn zerstören!“

Das große Ungetüm wandte sich zu dem kleinen fast unscheinbaren DemiDevimon: „Ich brauche mehr, noch mehr Energie!“

Das naive fledermausartige Digimon steuerte auf das Haus zu, in dem die eingesperrten Menschen waren: „In diesem Gebäude dort, findet ihr reichlich Nahrung! Folgt mir, ich führe Euch hin!“

„Sei meine Vorspeise!“ VenomMyotismon öffnete sein diabolisches Maul und sog DemiDevimon ein

„Was tut ihr da, Meister! Ahhh!“

DemiSebmon beobachtete das Geschehen von einer hohen Position aus: „Das darf nicht wahr sein, dieses Biest, es schreckt vor nichts zurück! Was soll ich jetzt nur tun? … Mhh? Was passiert jetzt? Was machen Angemon und Angewomon da?“ DemiSebmon war verwirrt.

VenomMyotismon zerstörte immer noch reihenweise Gebäude und nun geschah etwas, womit DemiSebmon nun wirklich nicht gerechnet hatte: Die zwei Engeldigimon schienen zwei der Digiritter anzugreifen „Warum tun sie das? Was hat das für einen Sinn?“

VenomMyotismon blickte nach oben und sah das verängstigte DemiSebmon: „Du?! Du bist auch noch da!“

„Ja, und ich sah was Ihr mit DemiDevimon tatet, was soll das?“

„Das Privileg der Stärkeren, die Schwachen sterben nun einmal aus, harharhar!“ In diesem Moment leuchteten zwei der Digimon der Digiritter hell auf, sodass VenomMyotismon und auch DemiSebmon geblendet wurden.

Als das Licht schwächer wurde, erkannt DemiSebmon zwei völlig neue Digimon, die er nie zuvor gesehen hatte…

Das noch in der Luft schwebende Digimon schaute nach oben in den Himmel und erkannte etwas Merkwürdiges: „Was ist das denn? Das ist doch etwa nicht…“ DemiSebmon erkannte kleine Risse im Himmel, die eine andere Welt widerzuspiegeln schienen – die Digiwelt.

DemiSebmon blickte nach unten, hörte die Schreie von VenomMyotismon und erkannte den harten Kampf der Digiritter.

„Wenn das dort oben die Digiwelt ist, dann könnte ich doch…ja! Ich werde durch einen der Risse fliegen!“
 


 

Piddomon beendete seine Geschichte mit einige abschließenden Worten: „So gelangte ich wieder zurück in die Digiwelt, ich versprach mir mich nie wieder auf die Seite der Dunkelheit zu stellen; mein Entschluss wurde verstärkt, als ich sah was aus meiner Heimat geworden war, die, wie ihr ja wisst, von Meister der Dunkelheit verändert worden war. “

„Faszinierend!“ Cody war begeistert. Botamon auf Tais Arm zitterte plötzlich.

„Was ist Botamon?“

„Tai? Mir ist so….ohhh!“ Es leuchtete einen kurzen Augenblick und verwandelte sich in ein Koromon.

"Hallo ihr!" Koromon setzte ein breites Grinsen auf. Doch Izzy verdarb den freudigen Moment über Botamons Digitation: „Vergesst ihr bei all den Geschichten nicht eins?“.

„Was denn?“

„Die verbleibenden Fürsten des Todes natürlich, Kathanmon und Matthamon. Sie sind immer noch nicht besiegt!“

Tai überlegte kurz, schaute Koromon an und rief: „Dann werden wir morgen zurück nach Server fahren und das Böse aus der Digiwelt schaffen!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Youshino-chan
2008-02-25T18:53:23+00:00 25.02.2008 19:53
Hi^^

Wow das K.P ist wirklich super gut geworden!!
Du kannst die Erlebnisse richtig gut beschreiben!
Ich werde sofort weiter lesen^^


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