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The Future of Konoha

Shadows of the Past
von

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Dead Roses

Hokage Kakashi saß in seinem Arbeitszimmer und grübelte zusammen mit Iruka-sensei und Tomite-sensei an der Teamzusammenstellung der neuen Ge-Nin. Dies war keine leichte Aufgabe, da kein Team nur aus Spitzenschülern bestehen durfte, genauso wenig durfte ein Team zu schwach sein, da so nie eine Steigerung der Leistungen zu erwarten war. Es war also am günstigsten in jedes Team jeweils einen hervorragenden und einen schlechten Schüler zu stecken, dies war jedoch leichter gesagt als getan. Zusätzlich musste man nämlich auch die einzelnen und speziellen Fähigkeiten der Ge-Nin aufeinander abstimmen. Denn im Kampf muss man nicht nur ein Team sein und seine Techniken und Angriffe miteinander kombinieren, man muss auch darauf achten eine gewisse Vielfalt zu entwickeln. So nützt es nichts, wenn alle drei Teammitglieder spezialisiert auf Ninjutsu und Genjutsu sind, wenn dafür ihr Taijutsu ihr Schwachpunkt ist und keiner eine besondere Leistung darin erbringen kann. Und so gab es viele Fragen und Regeln wie man ein Team zusammenstellen musste, das auch in einer Welt voller Gefahren und Prüfungen bestehen konnte. Und genau vor dieser Entscheidung und diesen komplizierten Regeln saßen die drei Männer gerade und schauten sich die Fotos und Daten der Ge-Nin an, als es plötzlich an der großen Tür klopfte und ein junger Ninja eintrat. Er gehörte erst seit kurzem zu den Elite-Ninja und war zunächst einmal dafür zuständig anderen Ninja Aufgaben zu erteilen und neue Einwohner oder Gäste dem Hokage vorzustellen.

„Hokage-sama! Ihr lang erwarteter Gast ist endlich in Konoha-Gakure eingetroffen. Soll ich ihn eintreten lassen?“

Kakashi brauchte erst einen Moment, um darüber nachzudenken, wer denn dieser lang erwartete Gast sein sollte, bis er sich plötzlich entsann und freudig lächelte.

„Ja, lass ihn rein und schick einen Boten zu Tsunade-sama, sie wird sich bestimmt auch freuen, dass er endlich eingetroffen ist.“

„Hai, wird sofort erledigt, Hokage-sama!“

„Wer ist denn dieser spezielle Gast, Kakashi-san?“, fragte Iruka, nachdem der junge Ninja wieder aus der Tür nach draußen verschwunden war, um seinen Anweisungen zu folgen.

„Sei nicht gleich so neugierig, Iruka-san!“, antwortete Kakashi lachend und klopfte Iruka freundschaftlich auf die Schulter. Doch bevor dieser etwas erwidern konnte, klopfte es erneut an die Tür und der junge Ninja von vorhin trat ein weiteres Mal ein.

„Hokage-sama, Ihr Gast ist eingetroffen. Konoka Michi.“

Als der Name erwähnt wurde, betrat eine Person den Raum, deren Körper mit einem schwarzen Mantel eingehüllt war. Das Gesicht wurde von einer schwarzen Maske, so wie sie Kakashi immer trug bis kurz unter den Augen verdeckt, sodass man es nicht richtig erkennen konnte. Die verhüllte Gestalt stellte sich direkt vor den länglichen Tisch, an dem außer dem Hokage auch die zwei anderen Männer saßen und die merkwürdige Person verdutzt musterten.

„Ist der Name Konoka nicht weibl…?“, fing Iruka gerade an, als die Gestalt eine Hand hob, mit dieser ihre Maske herunterzog und mit lächelndem Gesicht Kakashi anschaute.

„Schön, dich wieder zu sehen, Kakashi-ojisan!“

Während Kakashi nur lächelte, schauten Iruka und Tomite sich nur überrascht an und wie aus einem Mund entfuhr ihnen nur eine Frage: „Kakashi-ojisan?“
 

Als der Bote von Hokage Kakashi an ihre Tür klopfte, schlief Tsunade immer noch tief und fest. Wenn Shizune, ihre langjährige Gefährtin und Schülerin, nicht gewesen wäre, hätte sie die Nachricht von der Ankunft ihrer Tochter erst erfahren, nachdem es sich in ganz Konoha-Gakure bereits herumerzählt hätte. Außer sich vor Freude war sie aus dem Haus gerannt und direkt zu ihrem alten Wohn- und Arbeitssitz gelaufen, wo sie jetzt stürmisch wie eh und je in die Eingangshalle eintrat.

„Tsunade-sama! Bitte warten Sie hier, bis ich Hokage-sama von Ihrem Eintreffen berichtet habe.“, sagte einer der dort angestellten Ninja, doch Tsunade ignorierte ihn einfach und schritt trotz der wilden Gestiken des Wachposten einfach an diesem vorbei, direkt zum Arbeitszimmer des Hokage.

Als sie mit einem lauten Knall der Türen einmarschierte, schauten alle vier Köpfe in ihre Richtung, bevor sich einer von ihnen aus der Gruppe löste und auf Tsunade zuschritt.

Konoka war ein hübsches Mädchen mit langen schwarzen Haaren und einer schlanken, doch durchtrainierten Figur. Tsunade hatte vor einigen Jahren eine kleine Liebschaft mit dem damaligen Mizukage Kurogane angefangen, aus der auch Konoka hervorging, doch da sie als Hokage eine große Verantwortung zu tragen hatte und Kurogane freiwillig zurücktreten wollte, überließ sie ihm die Erziehung von Konoka unter einer Vorraussetzung, dass sie ihre Tochter jederzeit zu sich holen konnte, um sie in Konoha einbürgern lassen zu können. Und nun, da sie kein Hokage mehr war und so mehr Zeit für sich und ihre Tochter hatte, hatte sie endlich den Entschluss gefasst und Kurogane einen Brief zukommen lassen, in dem diese Forderung eingelöst werden sollte. Konoka hatte immer gewusst wer ihre Mutter war, doch sie hatte nie Anstalten gemacht, sie zu sehen und so ihre Arbeit zu stören, deshalb gab es nur einmal jährlich ein Treffen, bei dem auch Kakashi anwesend war. Tsunade hatte nur ihm und Shizune etwas von ihrer Tochter erzählt, damit nicht viel darüber im Dorf geredet wurde und so kam endlich der Tag, an dem sich Mutter und Tochter wieder sehen konnten.

Tsunade schien das erste Mal seit ihrem Antritt als Godaime aus vollem Herzen zu lachen, zumindest kam es Kakashi so vor, als er die glücklichen Gesichter der beiden sah und fröhlich lächelte.

„Darf ich jetzt vielleicht auch mal erfahren, was hier eigentlich los ist?“, fragte Iruka, als Mutter und Tochter sich aus ihrer Umarmung gelöst hatten.

Tsunade räusperte sich kurz und legte dann wieder ihren typischen ernsten Blick auf, um mit lauter Stimme zu verkünden: „Iruka-san, Tomite-san, darf ich euch vorstellen, meine Tochter Konoka aus Kiri-Gakure. Sie wird in Zukunft in Konoha leben und hat den Grad des Ge-Nin bereits vor fünf Jahren erreicht. Behandelt sie bitte wie jeden anderen aus dem Dorf, ich möchte weder dass sie bevorzugt noch benachteiligt wird.“

Iruka war ziemlich erstaunt darüber, was er gerade gehört hatte, aber er freute sich auch für Tsunade, dass sie doch noch ein Kind hatte, da sie aus dem Alter bereits heraus war, indem man Kinder bekam.

„Ist Shizune-obasan auch da?“, fragte Konoka und drehte sich dabei fragend zu ihrer Mutter.

„Nein, sie konnte nicht mitkommen, sie war verhindert.“, antwortete Tsunade und lächelte verlegen, sie konnte ihrer Tochter ja schlecht sagen, dass Shizune fast ihr Leben riskiert hatte, um Tsunade wach zubekommen.

„Dann lass uns schnell zu euch nach Hause gehen. Konoha kannst du mir auch morgen noch zeigen!“, fuhr Konoka fort und zerrte ihre Mutter bereits aus der Tür, nachdem sie noch schnell einen Handkuss in Kakashi’s Richtung geworfen hatte. Dieser lachte nur als beide aus dem Zimmer waren und schaute die beiden Lehrer kopfschüttelnd an: „Wie die Mutter so die Tochter, würde ich mal sagen!“

„Hokage-sama, klärt uns doch bitte einmal auf, was es mit Tsunade-sama und ihrer Tochter auf sich hat.“, sagte Tomite-sensei und nachdem Kakashi ihnen die Hintergrundgeschichte erzählt hatte, vertieften sie sich, nach einer strengen Mahnung Iruka’s, wieder in die Aufgabe der Teamaufteilung, womit sie noch den gesamten Nachmittag verbrachten.
 

Kashi blinzelte etwas, als die bereits mittägliche Sonne auf sein müdes Gesicht schien. Er wollte gerade aufstehen, als er etwas Gewicht auf seinem linken Arm spürte. Nur langsam kam die Erinnerung an den gestrigen Abend zurück, als Ayame und Kashi nach ihrem langen Gespräch im Wald zu ihm gegangen waren und dort nach einer Ewigkeit der Zweisamkeit zusammen auf seinem Bett eingeschlafen waren. Lächelnd schaute er neben sich, wo Ayame, ihren Kopf leicht auf seine Brust gelehnt, friedlich schlief. Ihr Atem ging regelmäßig und er konnte ihren Herzschlag an seiner Brust fühlen. Beruhigt legte er den Kopf wieder aufs Kissen und seufzte einmal kurz auf, als er sich daran erinnerte, wie lange er doch davon geträumt hatte. Doch schon nach der ersten Zeit der Glückseligkeit und voller Freude kamen ihm wieder Zweifel. Hatte er das alles verdient? Liebte sie ihn wirklich? Und was war mit Sasune? Wie würde er reagieren, wenn er es erfahren würde? All diese Fragen schwirrten in seinem Kopf umher, wo eigentlich Vertrauen und Selbstbewusstsein hätten sein müssen.

Ein leises Seufzen an seiner Seite brachte ihn aus seinen Gedanken und er zwang sich zu einem Lächeln. Sie sollte nichts von seinen Zweifeln wissen, sondern glücklich sein. Das war das Einzige, was er jemals wollte und das würde es auch immer sein. Um nichts auf der Welt wollte er sie wieder verlieren, dafür hatte er zu lange gelitten und gekämpft. Vielleicht würde sie ihn verlassen, wenn sie von seinen Gedanken erfuhr oder etwas an seiner Art bemerkte, deshalb wollte er für sie glücklich sein und lächeln, und nicht ein Wort des Zweifels und der Trauer fallen lassen. Es würde schwer sein und nicht immer würde er seine Tränen verheimlichen können, aber er wollte es versuchen und einmal das Glück genießen, das er mit ihr hatte. Lächelnd legte er seinen freien Arm auch noch um sie und drückte sie sanft an sich. Nein, er hatte etwas wichtiges in seinem Leben gewonnen und das würde er nicht mehr hergeben, an niemanden.
 

Zur gleichen Zeit schritt Sasune gerade durch Konoha und strahlte das erste Mal in seinem Leben über beide Ohren. In einer Stunde würde er sich wieder mit Ayame treffen und zwar an dem Ort, an dem sie ihn immer beobachtet hatte. Damals, als er sich seiner Gefühle noch nicht bewusst war, damals, als er ihren verliebten Blick zwar genossen, ihn aber nie erwidert oder als wichtig erachtet hatte. Doch diesmal würde alles anders sein, das wusste er. Diesmal würde er sich seiner Gefühle bewusst sein und diesmal würde er ihren verliebten Blick erwidern und sie dann zärtlich küssen. Ja, das hatte er sich vorgenommen und er würde sich daran halten.

An diesem Morgen war er besonders früh aufgestanden um im Blumenladen Yamanaka noch einen schönen Strauß für Ayame zu besorgen. Er hatte darauf gehofft, dass Setsuna und seine anhängliche Zwillingsschwester Sakura nicht anwesend sein würden, doch schon einige Sekunden nach Eintritt in den Laden, hatte seine Hoffnung sich als Trugschluss entpuppt. Die ganze Zeit über hatten sie ihn grinsend gemustert, während ihre Mutter ihm die Blumen verkaufte. Er wollte schon erleichtert aufseufzen, als er endlich den Laden mit einem freundlichen Gruß verlassen konnte, doch da hatte er sich zu früh gefreut. Sakura war ihm schelmisch grinsend hinter gerannt und hatte ihm anschließend tausend Löcher in den Bauch gefragt, für wen die Blumen denn seien und für welchen Anlass er sie denn benötigen würde. Sasune hatte erst genervt die Augen geschlossen, um ihr dann ein „Das geht dich nichts an!“ zu entgegnen, aber das schien Sakura nicht besonders abgehalten zu haben, weiter zu bohren. Nach weiteren penetranten Fragen und sinnlosen Kommentaren ihrerseits, hatte er doch verraten, um wen es sich handelte und Sakura hielt sich überraschenderweise zurück. Er hatte mit einem dummen Kommentar oder einem Lachkrampf gerechnet, doch Sakura schien von der Antwort sehr betroffen gewesen zu sein. Schweigend war sie zurück in den Laden gegangen und Sasune hatte sich nach kurzer Verwunderung und einem beiläufigen Schulterzucken wieder auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt gemacht.

Von weitem sah er schon den Baum, an dem er immer gelehnt hatte, wenn er noch einige Zeit bis Schulbeginn hatte und sich etwas ausruhen wollte. Weiterhin lächelnd erreichte er die alte Eiche und hielt seine Hand an die knorrige Rinde. Dieser Baum war auch seinem Vater bestens bekannt, denn wie sein Sohn hatte auch er die Angewohnheit gehabt öfter an diesem Baum zu lehnen und einfach vor sich hinzugrübeln. Er hatte Sasune erzählt, dass Sakura, Sasune’s Mutter, ihn damals genauso angeschaut hatte, wie Ayame seinen Sohn heute betrachten würde. Zwinkernd hatte er hinzugefügt, dass sich ja jetzt alles wiederholen würde und er wohl bald kleine Enkel erwarten dürfte. Sasune hatte ihn damals für bescheuert erklärt und die Augen verdreht, aber wenn er jetzt genauer darüber nachdachte, war der Gedanke an eine gemeinsame Zukunft mit Ayame doch recht angenehm. Natürlich hatte er dabei noch nicht über Kinder nachgedacht, immerhin war er erst zwölf Jahre alt, aber bei dem Gedanken an eine etwas ältere Ayame, die ihm abends das Essen machte, wenn er von einer anstrengenden Mission nach Hause kam und ihn dann anschließend noch massierte und anderweitig beglückte, da wurde ihm doch ganz warm zu mute. Sasune errötete bei der Vorstellung und schob den Gedanken schnell beiseite, um sich besser darauf konzentrieren zu können, was er gleich sagen würde, wenn Ayame kam. Doch egal welche Pose und welchen Satz er durchging, nichts gefiel ihm, nichts schien ihm perfekt genug für diesen wichtigen Augenblick. Noch nie zuvor war er so nervös gewesen, doch er hatte ja auch noch nie eine richtige Verabredung gehabt. Zumindest keine auf die er sich gefreut hatte, doch bei Ayame würde es anders sein, und das wusste er sicher.
 

Ayame wachte mit einem leisen Gähnen auf und rollte sich zur Seite, um im selben Moment auch schon in zwei blaue Augen zu schauen, die sie sanft betrachteten.

„Ohayou, meine Süße.“, sagte eine vertraute Stimme, die sie gleich Kashi zuordnete. Sie erinnerte sich an den gestrigen Abend und erwiderte den Morgengruß mit einem sanften Kuss auf seine Lippen. Kashi errötete etwas, lächelte sie aber weiterhin an. „Gut geschlafen?“

Ayame gähnte ein weiteres Mal und antwortete dann etwas schlaftrunken: „Ja, aber irgendwie bin ich ein ganz schöner Morgenmuffel. Wieviel Uhr haben wir denn?“

Kashi schaute auf seine Uhr und grinste dann. „Drei Uhr nachmittags. Du hast ganz schön lang geschlafen, wenn ich das mal eben so erwähnen darf.“

Ayame schaute ihn verwundert an und fragte: „Du etwa nicht?“

„Naja, zumindest nicht ganz so lange wie du. Ich war um Eins schon wach.“

„Warum hast du mich dann nicht geweckt?“

„Weil du so süß aussiehst wenn du schläfst.“, sagte er mit sanftem Lächeln und beugte sich vor, um sie zu küssen.
 

Sasune schaute ein weiteres Mal auf die Uhr. Es war schon Viertel vor Drei. Seit über einer Stunde wartete er jetzt schon auf Ayame. Wo konnte sie nur sein? Langsam begann er sich Sorgen zu machen. Konnte ihr etwas passiert sein? Oder hatte sie ihn etwa vergessen? Ein merkwürdiges Gefühl bereitete sich in seinem innersten aus. Er kannte dieses Gefühl nicht, aber es schien ihn von Innen heraus zu verschlingen, all seine Gedanken drehten sich nur noch um Ayame und wo sie sein könnte. Wie von selbst bewegten sich seine Beine und er begann ganz Konoha nach ihr abzusuchen. Erst war er zum Anwesen der Umino’s gegangen, um sich dort bei ihrem Vater zu erkundigen, doch keiner der beiden schien anwesend zu sein, da kein Licht brannte und niemand auf sein lautes Klopfen reagierte. Anschließend suchte er die Orte ab, an denen er sie häufiger angetroffen hatte, doch auch dort war sie nirgends zu sehen. Sein Herz raste, als er kurz stehen blieb um sich zu entsinnen wo sie noch sein könnte und ihm fiel nur eine letzte Möglichkeit ein. Er hoffte, dass sich bewahrheiten würde, doch andererseits missfiel ihm der Gedanke eben so sehr. Und mit diesem merkwürdigen Gefühl im Magen begab er sich in Richtung Anwesen des Hokage.
 

Ayame kicherte und legte dann eine Hand an seine Wange, um den Kuss zu erwidern. Sie schloss ihre Augen und sah gerade noch wie Kashi es ihr gleichtat. Die Zeit mit Kashi war schön und sie fühlte sich so geborgen bei ihm. Doch irgendetwas schien sie zu bedrücken. Sie wusste selbst nicht was. Da war dieses beklemmende Gefühl, dass sie seit ihres Erwachens überkommen hatte, und das sie einfach nicht zuordnen konnte. Als hätte sie etwas vergessen, etwas wichtiges. Nur was? Angestrengt versuchte sie sich zu erinnern, als es ihr plötzlich wie Schuppen von den Augen fiel.

„Sasune!“, rief sie bestürzt und löste dabei den Kuss.

Und mit einem Mal fühlte sie sich beobachtet, weshalb sie ihren Blick in Richtung Fenster richtete und ihre Augen sich bei dem Anblick vor Entsetzen weiteten. Dort kniete Sasune, der die beiden mit erbittertem und enttäuschtem Blick zugleich anstarrte. Doch bevor einer der beiden etwas sagen konnte, war er bereits wieder verschwunden. Das einzige was von seiner Anwesenheit zeugte, war ein Blumenstrauß mit weißen und roten Rosen, deren Blätter der Wind nun langsam über ganz Konoha verstreute.



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