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Models Life

~Kapitel 9 ist da :) ~
von

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Entsetztes Wiedersehen und Shoppingtour

Entsetztes Wiedersehen und Shoppingtour

Soo~~~ yezze alsou endlich das zweite Kapitel. Hoffe euch gefällt es genauso gut wie das erste un imma schön kommiez schreibn^^
 

Beide wollten sich nie wieder sehen. Beide kannten sich nicht wirklich, dennoch konnten sie sich nicht ausstehen. Beide standen sich nun gegenüber. Keiner brachte nur ein Wort aus. Geschockt sahen sie sich in die Augen.
 

Nach wenigen Sekunden brach die Rosahaarige den Blickkontakt ab und drehte sich zu ihrer Managerin um. Diese lächelte sie nur unwissend an. Sie wusste ja nicht, dass ihr Schützling am liebsten nie wieder mit ihm gearbeitet hätte. Die Blondine hatte den Auftrag sofort angenommen als sie gelesen hatte, wer noch dabei sein sollte. Nachdem die Plakate und der Katalog herausgebracht waren, kamen nur lobende Worte und gute Kritik. Die beiden sahen zusammen auch nur zu süß aus. Die Bilder wirkten nicht gestellt und es sah total Harmonisch aus. Das fand nicht nur sie sondern auch einige Auftraggeber.
 

Derweil hatte sich auch der Schwarzhaarige zu seinem Manager um gedreht.

"Da jetzt beide Models da sind, würde ich vorschlagen, dass ihr euch in die Maske begebt.", sagte der Auftraggeber, "Sakura, du kannst in den Raum gehen, der gleich hier rechts ist und Sasuke würdest du in den Raum hier links gehen? Dort stehen auch eure Kleidung bereit."

Die Models nickten und Sakura ging schnellen Schrittes in den ihr zugetragener Raum.

Tsunade folgte ihr, ging jedoch wesentlich langsamer als Sakura.
 

~
 

Knurrend schleifte Sasuke seinen Manager in den anderen Raum.

"Sasuke, was ist? Wieso so wütend?", fragte Jiraya verwundert. Auch er wusste nichts von der Abneigung Sasukes, dass dieser nicht mit der Newcomerin arbeiten wollte.

"Das fragst du noch?!", presste Sasuke wütend hervor, "Was soll der Scheiß? Wieso muss ich wieder mit dieser Zicke arbeiten?! Sonst musste ich nicht gleich darauf wieder mit einem Model arbeiten. Warum also jetzt?! Spuck’s endlich aus. Warum muss ich wieder mit ihr arbeiten?! Ich mache diesen Job zwar, aber danach will ich nicht noch mal mit ihr arbeiten, dass das klar ist!" Seine Stimme war wutverzerrt.
 

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"Tsunade, warum haben Sie den Auftrag angenommen?", fragte Sakura, die ihren Zorn verbarg, "Wieso muss ich wieder mit ihm arbeiten? Das letzte Mal hat mir gereicht. Sonst musste ich nie so schnell mit einem Model wieder arbeiten. Sie sagten, dass sei nicht gut für meine Karriere. Weshalb also muss ich wieder mit diesem Idioten von einem Model arbeiten? Diesen Auftrag werde ich machen. Immerhin haben Sie den angenommen und es wäre nicht gut ihn jetzt ab zu lehnen, dennoch möchte ich Sie bitten, nicht noch einen Auftrag mit ihm an zu nehmen."
 

In ihrer Stimme lag gewiss kein Zorn. Nein, sie sprach diese Worte mit so einer Kälte aus, dass es einem schon fröstelte und man glatt ein wenig Angst vor ihr bekam.
 

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"Das geht leider nicht.", kam es von beiden Managern.
 

"Was geht nicht?", fragten beide. Sasuke etwas wütend und Sakura wie immer kühl. "Man will euch momentan nur im Doppelpack.", antworteten Jiraya und Tsunade auf die Frage ihrer jungen Models.
 

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"Warum?", fragte Sakura, "Was ist so toll an diesem Idioten?" "Die Frage lautet eher, was ist so toll an euch beiden.", meinte Tsunade, "Es sind eure Fotos, die jeden umhauen. Es sieht echt aus. Eure Gesichtsausdrücke, die Emotionen, die man darin erkennt. Ihr beide, du und Sasuke, passt perfekt zu einander. Ihr beide seit Profis und könnt euch gut verstellen. Vor allem du Sakura. Ich kann dir nicht versprechen, dass du im nächsten Job oder bald nicht wieder mit ihm arbeiten kannst."
 

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Jiraya hatte es Sasuke genauso erklärt wie Tsunade Sakura. Der Schwarzhaarige seufzte resigniert. "Womit hab ich das verdient?", fragte er zu sich.

"Sakura-chan ist doch ein hübsches Mädchen. Was hast du gegen sie?", fragte Jiraya. "Sie ist… seltsam. Vor der Kamera völlig anders als wäre sie Schizophren(zwei Persönlichkeiten haben). Außerdem ist sie eine Oberzicke.", antwortete Sasuke und lies sich schminken.
 

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Auch Sakura wurde zu Recht gemacht. Heute bekam sie nur Kajal und ein wenig Lipgloss aufgetragen.

"Tsunade-san, worum geht es bei diesem Shooting?", fragte Sakura während ihr die langen Haare gekämmt wurden. "Bademoden!", antwortete die Angesprochene grinsend, "Du und Sasuke werdet am Strand in Badesachen fotografiert." Die Rosahaarige seufzte innerlich. Sie konnte sich schon denken, dass ihr Partner ein paar Bemerkungen machen würde.
 

Und wenig später bewahrheitete sich ihre Befürchtung.

"Kleine, der Bikini steht dir.", bemerkte Sasuke grinsend als er sie erblickte. Sakura hatte einen knappen, hellgrünen Bikini und ein rosanes Tuch, das um ihre Hüfte gebunden war, an.
 

"Hatte ich dir nicht gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst?", kam es nur ein wenig gelangweilt von der Rosahaarigen, "Also unterlass es auch." "Willst du etwa nicht zu meinen Schlampen… entschuldige Mädchen gehören?", entgegnete er. "Ganz bestimmt nicht.", sagte sie trocken und ging zu dem Strand.
 

"Sehr schön, ihr seid beide da.", sagte der Fotograf, "Tut einfach so als wärt ihr sehr gute Freunde und tobt hier rum." "Geben sie uns keine Anweisungen?", fragte Sakura. "Was denn? Kann die Sakura damit nicht umgehen?", spottete der Schwarzhaarige. "Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen.", sagte sie, "Wir werden ja sehen ob du das auch kannst."
 

"Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Süße.", grinste Sasuke und ging ein paar Schritte bis er warmen Sand unter seinen Füßen spürte, "Kommst du oder willst du den ganzen Tag da stehen bleiben?"
 

Nun setzte sich auch Sakura in Bewegung. Als sie neben Sasuke stand, der mittlerweile an einer Mauer lehnte, sah sie sich alles noch mal genau an. Ihre Haare wehten im Wind, da man sie offen gelassen hatte. Der Wind tat gut, da es heute ziemlich warm war. Sie strich sich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und sah auf das Meer.

Er hätte diesen Anblick geliebt. Er hatte das Meer geliebt.

Es fiel ihr nicht gerade leicht hier zu arbeiten, dennoch riss sie sich zusammen.
 

Sasuke hatte sie beobachtet. Jede einzelne Bewegung hatte er sich gemerkt und es schien als hätte er für kurze Zeit Trauer und Schmerz in ihren Augen gesehen, was jedoch sofort wieder verblasst war als sie ihn ansah.
 

"Fangen wir an.", sagte sie monoton. Er nickte, stieß sich mit seinem rechten Bein von der Mauer ab und ging auf Sakura zu. "Fangen wir an.", wiederholte er ihre Worte.
 

Schon war Sakura losgerannt und sah ihn grinsend an. "Fang mich doch!", rief sie und lief weiter. Kurz sah er sie überrascht an, grinste dann jedoch und lief ihr hinterher. Da war sie wieder. Die gespielte, fröhliche Sakura.
 

Am Abend ließen sich beide ein wenig erschöpft ins Bett fallen. Der Tag war anstrengend gewesen, obwohl nur der Job mit den jeweils anderen war. Dieses Rumgerenne, Rumgetobe war sonst nicht bei einem Auftrag üblich.
 

~
 

Seufzend strich sich Sasuke eine Schwarze Strähne aus dem Gesicht. Warum hatte diese Zicke nur Zwei Gestalten? Da wäre zu einem die kühle, unnahbare Sakura und dann die quietschende, freundliche Sakura. Er verstand es einfach nicht. Warum hatte sie zwei so unterschiedliche Persönlichkeiten? Wieder seufzte er. Was dachte er überhaupt über sie nach?

Auch wenn sie in der nächsten Zeit oft miteinander arbeiten würden, hatte er nicht vor sich sonst anderweitig mit ihr zu beschäftigen. Sie war eine Zicke und er konnte sie nicht ausstehen. Er drehte sich auf seine linke Seite, da er bis eben noch auf den Rücken lag und versuchte zu schlafen, was ihm auch recht schnell gelang.
 

~
 

Die Sonnenstrahlen fielen auf ihr Gesicht, doch wachte sie nicht auf. Heute und morgen hatte sie endlich mal einen ganz freien Tag. Auch wenn sie nichts gegen das modeln hatte, war es schön Mal nichts zu tun.
 

"Saku-chan!" Ihre Zimmertür wurde mit vollem Elan aufgerissen und an die Wand geknallt. Von der Angesprochenen kam nur ein Grummeln. Sie zog die Decke über ihren Kopf und hoffte ihre Freundin würde verschwinden. "Saku, bist du etwa nicht wach?", fragte die Blondine mit den Azurblauen Augen und trat an ihr Bett heran.
 

"Verschwinde.", nuschelte die Rosahaarige kaum hörbar und drückte sich weiter in die Kissen. "Hm? Was hast du gesagt?", fragte Ino, „Ich verstehe kein Wort, wenn du so nuschelst, Süße." "Verschwinde!", sagte Sakura nun ein wenig lauter. "Wahnsinn, deutlicher geht’s nicht.", meinte Ino und man spürte die Ironie in ihrer Stimme deutlich.
 

"Ich hab gesagt… Ach vergiss es." Die Rosahaarige rappelte sich auf. Es nützte eh nichts sich gegen Ino zu wehren. Wenn sie etwas wollte, bekam sie es meistens auch. Sie hatte einen riesengroßen Dickschädel. Und wenn sie etwas Mal nicht bekam, schmollte sie die ganze Zeit und zickte jeden in ihrer Umgebung pausenlos an. Manchmal fragten sich ihre Freunde wie sie sie ertragen konnten.
 

"Was ist denn?", fragte Sakura müde, "Was gibt es so wichtiges, dass du mich an meinen freien Tag, der dazu ein Samstag ist mich um…" Ein kurzer Blick auf die Uhr, die auf ihrem kleinen Nachttisch stand. "Kurz vor Neun zu wecken?", beendete sie ihre Frage.
 

"Erklär ich dir gleich. Steh erst mal auf und komm in die Küche!" So schnell wie sie gekommen war, war sie auch schon wieder verschwunden. "Und wehe du bist in fünf Minuten nicht hier!", schrie Ino noch hinterher als hätte sie geahnt, dass sich Sakura einfach umdrehen und weiter schlafen wollte.
 

Womit hatte sie so eine Freundin verdient?, fragte sich Sakura während sie ihre warme Bettdecke nach hinten schlug und nun am Bettrand saß. Ein wenig wehmütig sah sie sich noch mal den Platz an, wo sie eben noch wunderbar geschlafen hatte, stand dann aber auf um in die Küche zu tapsen. Sie hatte ein langes, ihr zu großes Shirt und eine Hotpant an.
 

Ohne auf ihre Vier Freundinnen und Mitbewohnerinnen zu achten, setzte sie sich an einen freien Platz und nahm ein Schluck aus der Kaffeetasse vor ihr.

"Wie schön, dass dir mein Kaffee schmeckt!", sagte Ino ein wenig wütend und betonte das Wort >mein< besonders. "Find ich auch.", meinte Sakura und kümmerte sich nicht weiter um sie. Immerhin war ihre Freundin daran schuld, dass sie jetzt schon hier saß.
 

"Was ist denn nun so wichtig?", fragte Sakura monoton. "Heute Abend Party, Gleich Shoppen.", erklärte Temari in wenigen Worten grinsend. "Noch mal bitte ausführlich.", bat die Rosahaarige. "Mein Cousin hat mich auf seine Geburtstagsparty eingeladen. Er hatte zwar schon vor drei Wochen Geburtstag, hatte nur keine Zeit zu feiern, weil er so viel arbeiten musste. Er meinte, ich dürfte meine Freundinnen mitbringen.", sagte Hinata.

"Er ist genauso wie wir Model.", erklärte Tenten weiter, "So wie seine Freunde. Also viele heiße Typen." "Ich hab ehrlich gesagt keine Lust.", lehnte Sakura ab, "Geht ohne mich." "Das kannst du dir abschminken.", sagte Ino grinsend, "Du kommst schön mit, Cherry. Und wenn die Geschäfte aufmachen, stehen wir davor und kaufen dafür ein paar Klamotten." "Gegen das Shoppen hab ich ja nichts.", murmelte die die Rosahaarige, "Warum soll ich denn unbedingt mit?" "Damit du unter Leute kommst.", antwortete Tenten grinsend, "Nun komm schon. Ich kenne ihren Cousin von Geburt an. Wird schon lustig werden."
 

"Also gut.", sagte Sakura und stand auf, "Gebt mir ’ne Stunde." "So lange?! Du spinnst wohl!", rief Ino, doch da hatte sich Sakura schon im Bad eingeschlossen. Was erwartete ihre Freundin? Sie musste sich Haare waschen und föhnen, duschen, Beine rasieren, schminken, Klamotten raussuchen. Das alles brauchte nun mal seine Zeit. Müsste sie eigentlich am Besten wissen. Normalerweise wurde immer von Ino das Bad stundenlang blockiert. Zum Glück gab es in dieser Wohnung zwei Bäder.
 

Nach einer Dreiviertelstunde kam Sakura fast fertig aus dem Bad. Sie musste sich nur noch frische Klamotten anziehen. Mit einem Bademantel bekleidet ging sie in ihr Zimmer und suchte sich einen kurze Jeanshose und ein dunkelrotes Top, dass man um die Schulter bindet, an. Ihre langen Haare hatte sie in einen geflochtenen Zopf gebunden und viele verschiedene Spangen und einen weißen Haarreif an. Sie trug weißen Lidschatten, Kajal, Wimpertusche und hellroten Lippenstift auf. Dazu zog sie sich weiße Chucks an. Mit einer weißen kleinen, Tasche, wo ihre Sachen drin waren, die sie am meisten benötigte, ging sie zur Tür.
 

"Fertig?", fragte Ino ein wenig angesäuert. "Jetzt schon.", antwortete Sakura und ging aus der Wohnung. "Die Geschäfte haben schon fast offen.", kreischte Ino hysterisch, "Ich wollte die Erste sein, die in die Geschäfte geht." "Du schaffst es wohl kaum in jedes Geschäft als Erste rein zugehen.", warf Tenten ein, "Fahren wir mit deinem Auto, Tema? Mein Auto ist in der Werkstatt und da heute so ein schönes Wetter ist, wäre es total geil, wenn wir mit deinem Auto fahren können."
 

"Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als >Ja< zu sagen.", entgegnete die Angesprochene grinsend, "Und da das mein Auto ist, fahre ich Ino. Damit das klar ist."
 

Sie war zwar die Älteste unter den Fünfen, doch bildete sie sich darauf nie etwas ein. Temari war manchmal sogar noch unvorsichtiger als die anderen und spielte nie den Aufpasser. Dafür hatte sie keine Lust. Sie war wie man so schön sagte, eine Party-Maus und flirtet auf jeder Feier heftig mit fast jedem männlichen Objekt. Zu mindestens, wenn die Personen gut aussahen.
 

"Ja, ja… Ist ok!", kam es von der anderen Blonden ein wenig maulend.

Ino liebte es zu fahren. Doch nicht jeder fuhr gerne mit ihr. Ihr rasanter Fahrstil machte einem ein wenig Angst und man fragte sich, ob sie die Bremse auch benutzte.
 

Mittlerweile waren die Fünf Freundinnen unten in der Tiefgarage und gingen zu dem roten Cabrio, das momentan überdacht war.

"Aber mal ehrlich… Wir wollen shoppen gehen. Da reicht ein Auto nicht.", überlegte Ino, "Ich hab nicht vor nur ein Teil zu kaufen." "Stimmt eigentlich. Dein Cabrio ist zwar nicht schlecht, Temari, aber dennoch ein wenig zu klein.", meinte Hinata. "Also ist es beschlossene Sache. Wer fährt mit mir?“, fragte Ino grinsend. "Also, ich fahr mit Tema.", sagte Tenten schnell. "Also mir… wäre es auch sicherer mit Temari zu fahren.", gab die Blauhaarige zu. Empört sah die Blauäugige ihre Freundinnen an.
 

"Aber süße, liebe Cherry. Wenigstens du fährst doch mit mir, oder?" Mit einem Bettelblick sah Ino die Rosahaarige an. Immer wenn Ino etwas wollte, nannte sie ihre Freundin Cherry. Diese zuckte nur kurz mit ihren Schultern. Ihr war Egal mit wem sie fuhr und Inos Fahrstil war auch nicht so schlimm, fand sie.
 

"Super! Treffen wir uns beim Haupteingang des Konoha-Einkaufcenters.", rief Ino begeistert über Sakuras ’Antwort’ und stieg in das Auto, das neben Temaris stand. Die Rosahaarige ging einmal um das silberne Auto rum und setzte sich auf den Beifahrersitz.
 

"Hey Ino, wie wär’s mit einem kleinem Wettrennen?", schlug Temari vor, "Wer schneller da ist?" "Die Wette hast du schon verloren, Süße.", meinte die Angesprochene siegessicher und fuhr los. Dicht gefolgt von der anderen Blonden.
 

Eine rasante Verfolgungsjagd begann. Zum Glück war auf den Straßen nicht besonders viel los. Zum Glück für die Mitmenschen der Zwei. Keine von Beiden wollte nachgeben. Grinsend sahen sie sich kurz an und fuhren dann noch ein wenig schneller. Ino erblickte eine Seitenstraße als Abkürzung. Schnell bremste sie und bog rasant nach rechts ab.
 

"Benutzt die eigentlich die normale Bremse?", fragte Sakura als sie mitbekommen hat, dass ihre Freundin mit der Handbremse gebremst hatte. "Manchmal.", antwortete Ino gelassen.

Im Parkhaus zog sie sich schnell einen Parkschein und suchte einen Parkplatz. Nachdem sie einen gefunden hatten, stiegen beide aus.
 

Da fuhr Temari mit den anderen Zweien an ihnen vorbei, hielt jedoch als sie ihre Freundinnen erblickte. "Verdammt!", fluchte die Blonde und suchte sich ebenfalls einen Parkplatz. "Leg dich niemals mit Ino Yamanaka an.", schrie ihr Ino noch hinterher und schloss ihr Auto ab, nachdem Sakura noch ihre Tasche rausgeholt hatte.
 

Am Haupteingang trafen sich alle wieder. "Wer will wohin?", fragte Tenten. "Friseur.", antwortete die Rosahaarige prompt. "Was willst du denn da? Aber nicht Haare färben.", baten Temari und Ino, "Deine schönen Haare." "Ich will sie mir schneiden.", sagte Sakura trocken. "Schneiden? Bist du von allen verlassen?", kreischte Ino hysterisch und auch Temari war sichtlich geschockt. "Kommt wer von euch mit?", fragte Sakura ihre anderen zwei Freundinnen und kümmerte sich nicht um das Gekreische neben sich.

"Gerne.", antwortete Hinata. "Und ich kümmere mich dann wohl um die Mädels hinter dir.", seufzte die Braunhaarige und zeigte auf ein Schuhladen, "Oh mein Gott! Zehn Prozent Rabatt. War das nicht der Laden, wo du die tollen Schuhe gesehen hast, Ino?"

"Nein, aber ich!", rief Temari und schon war sie verschwunden. "Du miese, kleine Ratte. Das sind meine Schuhe!", kreischte Ino und lief ihrer Freundin hinterher.

"Ich kümmere mich dann Mal um die Zwei.", sagte Tenten und ging gemütlich in den Laden.
 

Ruhig gingen Sakura und Hinata zum Friseur. "Willst du sie ganz kurz haben?", unterbrach Hinata das Schweigen. "Nein, nur ein paar Zentimeter können ab.", antwortete Sakura, "Willst du sie dir auch schneiden?" "Ich bin am überlegen.", gestand die Blauhaarige, "Ich weiß nicht ob ich sie wieder wie früher machen soll als ich die ganz kurzen Haare hatte oder nicht." "Dir steht beides.", sagte Sakura ehrlich und betrat den Friseurladen.
 

"Wahh! Sakura-chan und Hinata-san. Wahnsinn!"

Kannte man sie etwa auch hier? Nun eigentlich selbstverständlich, immerhin waren beide ziemlich berühmt. Das hieß wohl, dass sie sich jetzt auch verstellen musste. Immerhin sollten die Menschen glauben die Sakura auf den Postern, Plakaten, Katalogen und in den Werbungen wäre die echte Sakura.
 

"Hallo!", sagte die Rosahaarige lächelnd und war sofort wieder in ihrer Rolle als kindlichere Sakura, "Ich wollte mir die Haare schneiden lassen." "Kein Problem, kein Problem. Setz dich bitte!" Eine Friseuse führte sie zu einem freien Stuhl auf den sie sich auch sogleich setzte.
 

"Dürfte ich ein Autogramm haben?", fragte die Friseuse schüchtern. "Klar, kein Problem.", antwortete Sakura grinsend. "Danke schon mal im Voraus. Wie kurz möchtest du denn deine Haare haben? Nicht ganz kurz oder?" "Nein, nein!", winkte Sakura, "Fünf bis Zehn Zentimeter sollten fürs Erste reichen."
 

Die Friseuse machte sich an die Arbeit während auch Hinata befragt wurde.

"Möchtest du auch etwas mit deinen Haaren machen lassen?“ „Im Moment nicht, danke.", lehnte sie lächelnd ab und setzte sich auf einen Stuhl während sie Sakura betrachtete.
 

Nach gut 35 Minuten war die Friseuse fertig und Sakuras Haare Zehn Zentimeter kürzer. Sie bezahlte, schrieb ein paar Autogramme und verließ dann mit Hinata den Laden, die ebenfalls Autogramme schreiben musste.
 

"Ob die Anderen noch im Schuhgeschäft sind.", überlegte Hinata. "Wer weiß.", sagte Sakura und holte ihr Handy raus um Tenten anzurufen. Diese teilte ihr mit, dass sie noch im Schuhladen waren, da sich Temari und Ino nicht entscheiden konnten.
 

Als Hinata und Sakura im genannten Laden waren, wollten sie am liebsten wieder gleich raus. Tenten saß seufzend und verzweifelt auf einen Stuhl. Alle paar Sekunden schüttelte sie resigniert ihren Kopf. Ino stritt sich lauthals mit Temari um ein paar Schuhe. Um beide herum lagen Schuhe und Kartons einzeln verstreut. Um es kurz zu sagen: Das pure Chaos! Die Braunhaarige erblickte ihre beiden Freundinnen und stand hoffnungsvoll auf.
 

"Vergiss es, Ino, das sind meine!", kreischte Temari wütend und zeigte auf dunkelbraune Absatzschuhe, die mit Gold verziert waren. "Hast du sie noch alle? Ich hab sie zu erst gesehen.", rief Ino und deutete auf die gleichen Schuhe.
 

"Helft mir!", flehte Tenten. Sie hatte mit solchen Schuhen nur wenig am Hut. Natürlich hatte sie auch solche Schuhe, aber oft zog sie diese nicht an. Meist zog sie Chucks oder Vans an. Für sie mussten die Schuhe eigentlich nur bequem sein. >Immerhin muss man darin laufen. Manchmal stundenlang, da sind unbequeme Schuhe, die reinste Hölle<, sagte sie immer.
 

"Temari, Ino." Hinata schritt auf die beiden zu, doch die Rosahaarige kam ihr zuvor, nahm die Schuhe weg und brachte sie einer Angestellten mit den Anweisungen, diese Schuhe so schnellst möglich verschwinden zu lassen. Egal in welcher Größe.

Die beiden Blondinen waren so in ihren Streit vertieft, dass sie ihre Umgebung gar nicht mehr wahrnahmen. Derweil bezahlte Tenten die Schuhe, die sie sich rausgesucht hatte. Wie zu erwarten waren es Chucks. Mintgrüne Chucks. Diese Farbe hatte sie noch nicht.

Die meisten Frauen besaßen unterschiedliche Sorten von Schuhen. Absatzschuhe, Sportschuhe, Ballerinas, Flipflops, Sandalen… Alles mögliche eben. Aber Tenten hatte nur Chucks und Vans in ihrem Schuhschrank. Halt in verschiedenen Farben und Mustern.
 

Erst jetzt bemerkten die zwei Streithähne, dass die Schuhe weg waren und wussten natürlich sofort wem sie das zu verdanken hatten. Das passierte nicht zum ersten Mal.
 

"Sakura!", schrieen beide gleichzeitig. "Hm?" Fragend drehte sie sich zu den beiden um. "Du hast es schon wieder getan.", plärrten die Blondinen. "Selbst Schuld.", meinte Sakura trocken, "Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt. Außerdem habt ihr beide mehr als genügend Schuhe. Fast zwei Schränke voll und das jeder alleine. Können wir jetzt nach Klamotten gucken? Außerdem möchte ich noch ein Geschenk kaufen."
 

"Geschenk? Für wen?", fragte Temari verwundert. "Für Hinatas Cousin.", antwortete Sakura. "Ach, das musst du nicht.", winkte Tenten ab, die wieder zu der Truppe stieß, "Der macht sich nicht so viel aus Geschenken." "Trotzdem ist es höflicher.", entgegnete die Rosahaarige, "Hilfst du mir dann beim aussuchen, Tenten? Du scheinst ihn sehr gut zu kennen."

"Klar, kein Problem.", antwortete die Braunhaarige grinsend, "Und ja, ich kenne ihn gut. Er ist schließlich mein Sandkastenfreund."
 

Sofort machten sie sich auf die Suche nach einem Geschenk während Ino und Temari nach anderen Schuhen Ausschau hielten. Sie wollten unbedingt mit ein paar Schuhen diesen Laden verlassen und auch Hinata sah sich um.

"Du scheinst den Cousin von Hinata besser zu kennen als sie.", bemerkte Sakura als sie sich in einem Geschäft umsah. "Das liegt daran, dass ich ihn früher kannte als sie. Ich hab Hina erst später kennen gelernt so wie er sie und sie ihn.", erklärte Tenten, "Meine Familie ist ja sehr gut befreundet mit der Familie der Hyuugas. Ah! Das kannst du ihm schenken!"
 

"Wodka?" Ungläubig sah Sakura die Flasche mit dem Inhalt an.

"Er liebt Alkohol.", grinste Tenten, "Also was nun? Soll ich sie für sich kaufen?" "Ich glaube, ich vertrau dir jetzt einfach mal.", sagte Sakura und gab Tenten die Flasche.
 

Sie selber konnte die Flasche nicht kaufen, immerhin war sie erst 17.

Danach gingen sie wieder zu den anderen, die sich mittlerweile entschieden hatten. Glücklich saßen sie bei dem Brunnen vor dem Schuhgeschäft.
 

"Fertig?", fragte Ino. Die Rosahaarige nickte. "Perfekt! Auf geht’s.", meinte Temari, "Es fehlen noch einige Klamotten!"
 

Das war's mit diesem Kapitel. Endlich... Das hat sich irgendwie total für mich gezogen. Und? Zufrieden gestellt? Wenn Ja, dann büdde kommie un wenn nich, dann au x)

habz euch alle lieb Io-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2008-12-26T10:45:55+00:00 26.12.2008 11:45
genial, echt!
Das is voll lustig
...
Ich will auch mal so gut schauspielern können wie saku-chan!
Auf der Party sieht sie Sasuke-kun wieder, das wird geil!
Von:  xxx
2008-03-21T22:34:23+00:00 21.03.2008 23:34
hey
tolles kappi

gruß xxx
Von: abgemeldet
2007-07-18T10:19:29+00:00 18.07.2007 12:19
Super Kap!
Dein ganzer FF is supi!
Schreib schnell weiter^^
Und könntest du mir eine Ens schicken, wenn's weiter geht?
bye
Von:  Whiteftw
2007-07-17T11:24:20+00:00 17.07.2007 13:24
*rein wusel*
Aloha xD
Das Kappi ist mal wieder gelun gen x3
Jaja...xDD
Man trifft sich halt imma zweimal im Leben xDDDDDDDDDDDDDDD"
Die Gesichter müssen Gold wert sein *-*
x3 Man hat recht! *nick*
Die beisen zusammen *-* PERFEKT :3
Hach..xD
So kennen wir ja unsere liebe Ino x3 und joa Tema xDDD"
Geiloooo
x3
Schreib schnell weiter...
Hdl
Littel-Girly x3
Von:  Aoki_lee
2007-07-16T17:46:38+00:00 16.07.2007 19:46
ouihh daswar mal ein kap ^^
Von:  Knispell
2007-07-16T12:30:31+00:00 16.07.2007 14:30
hallo!
Wollte mich dafür entschuldigen, das ich bei meinem letzten Kommi so einen Mist geschrieben hab... hab wohl zu viel getrunken^^
Das Kappi war wieder spitze!
Bin echt gespannt was auf Nejis Party passiert...
Ich möcht büdde wiedaaaaaaaa ne ENS!

hdl
Knispi
Von: abgemeldet
2007-07-16T11:59:14+00:00 16.07.2007 13:59
Aloha!!!
Super kapi...jez müssen sasu & saku noch öfters zusammen arbeiten...aber iwas sagt mir, dass sie sich bald doch verstehen werden^^ :D
du weißt ja, dass du jez ganz scnell weiterschrieben musst, ne?!

KÜsschen SerEna_
Von:  Dark_Girl
2007-07-16T11:55:20+00:00 16.07.2007 13:55
Hey super kappi
tolle ff
freu mich wenn das nächste kommt!!
könntest du mir ne ens schreiben wenn es weiter geht???
Von: abgemeldet
2007-07-16T11:37:22+00:00 16.07.2007 13:37
Huhu^^
Schon wieda son cooles Kap. Saku is aba auch echt geil drauf...sich so verstellen zu können*schmunzel*
Nja, auf jeden will ich wissen, an wen sie gedacht hat, am Strand, wo sie so traurig war. Vielleicht Bruder...Vater...Freund...? Nja, werden wia ja dann sehen^^
Wird bestimmt voll lollig, wenn die alle auf der Party sind...mal sehen, ob Sasuke auch da is*denkj schon*
Werden sich bestimmt in den Haaren habe, oder er macht mal wieder ne scheiß Bemerkung....*Idiot*
Okaay...kannste mir vielleicht wieder ne ens schicken?
Wäre echt verdammt lüp^^

KNUTSCHA
schuggi
Von: abgemeldet
2007-07-16T10:20:01+00:00 16.07.2007 12:20
hallihallo!
das kap ist dir wieder mal gut gelungen.
ich finde das irgendwie ustig, dass sasu und saku mal die persönlichkeiten getauscht haben^^^
am kap gab es nichts auszusetzen,
ich freu mich schon auf das nächste kapitel

lg
bushy_brow


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