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Secret Love-Letters

von

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Titel: Secret Love-Letters

Autorin: Jaeho

Kapitel: One Shot

Disclaimer: Alles mir! Hehehe *irres lachen*.......... Außer das Lied, das ist von Christina Stürmer... *kleinlaut*

Inhalt: Ein schönes Lied, ein paar süße Bishis, einen netten Hintergrund; man gebe alles in einen Mixer und voila, das perfekte Rohmaterial für eine Songfic....

Warnungen: Kitsch hoch drei
 

Die SF widme ich der besten Freundin meiner Schwester, weil sie uns die CD von C.S. gegeben hat. *umknuddel* Thanx!!
 

~~
 

Hallo, mein Name ist Fey.
 

Ich würde euch gerne eine Geschichte erzählen. Sie begann damit, dass ich vor einiger Zeit, es ist schon sehr lange her, einen Brief bekam. Das erstaunte mich... Nicht nur was im Brief stand, sondern auch das ich einen bekam. Normalerweise waren die einzigen Briefe Mahnungen, das ich meine offenen Rechnungen begleichen sollte. Was ich nicht konnte, aber das spielt jetzt keine Rolle. Dieser Brief sollte der erste von vielen sein, die ich bekommen sollte. Aber das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Als ich den Brief in den Händen hielt drehte ich ihn erst einmal zu allen Seiten. Aber nichts zeigte mir von wem er kam. Also riss ich den Umschlag auf und nahm den Brief heraus. Ich begann die ersten Zeilen zu lesen und mein erstaunen wuchs von Zeile zu Zeile. Der Schreiber des Briefes gestand mir bereits in der ersten Zeile deine Liebe. Weiter schrieb er, das er mich immer beobachten konnte, wenn ich zur Arbeit ging. Da ich als Kellner in einem Eiscafé arbeitete musste er auf dem Weg dorthin irgendwo wohnen oder arbeiten, oder aber er verfolgte mich. War er vielleicht so eine Art Stalker??? Langsam bekam ich Panik, doch ich beruhigte mich. Ich wusste aus dem Fernsehn das Stalker eher berühmten oder reichen Persönlichkeiten hinterher liefen. Da ich beides nicht wahr, konnte es auch kein Stalker sein. Tief durchatmend las ich den Rest des zweiseitigen Briefs. Am Ende legte ich ihn auf den Wohnzimmertisch und mich selber setzte ich auf die Couch. Immer den Brief im Augen habend dachte ich nach. Wer konnte mir einen solchen Brief geschrieben haben. Der Absender hatte mir geschrieben, dass er sich freuen würde, wenn ich ihm zurück schreiben würde. Doch wie sollte das gehen? Ich hatte doch keine Adresse von ihm. Er schrieb weiter, dass ich den Brief einfach in den Briefkasten stecken sollte, dann würdest er ihn schon bekommen. Ich fragte mich wie das gehen sollte, doch ich wusste es nicht. Vielleicht war der Unbekannte auch mein Postbote? Es stimmt schon das er mich immer etwas ungewöhnlich ansah, aber das konnte genauso gut, an meinem schwächlichen 17-jährigen Körper, meinen hässlichen grünen Augen oder meinen rot-blauen Haare liegen. Alles an mir ist hässlich und nur meine Haare gefallen mir. Ich habe sie gefärbt, weil meine original Farbe aussah wie Straßenköter blond. Aus diesem Grund habe ich sie mir kirschrot gefärbt und um Akzente zu setzen meine kurzen Haare am Nacken blau gefärbt. ((Anm. So in etwa wie Kai Hiwatari aus Beyblade, nur das Fey anstatt Grau-schwarz rot-blau hat ^_^)) Aber was rede ich da, ich wollte euch doch die Geschichte erzählen. Der Gedanke das der Kerl mein Postbote ist, ließ mich erschaudern, der Mann war das sechsfache von mir und hatte eine glänzende Halbglatze. Seufzend ließ ich mich zur Seite fallen und legte mich hin. Ich dachte das ich ihm wohl schreiben würde, schließlich klang er nett und ich wollte gern mehr über ihn wissen.
 

Zwei Tage später steckte ich den Brief, den ich an ihn geschrieben hatte in den Briefkasten und betete das er ihn wirklich bekommen würde. Und er schien ihn wirklich bekommen zu haben, den bereits am nächsten Tag erhielt ich eine Antwort.

Ich hatte Mr. Unbekannt gefragt warum er sich gerade in mich verliebt haben sollte und er schrieb dazu das ich einfach wunderschön sei das man sich nur in mich verlieben könnte. Noch am selben Tag schrieb ich zurück und erklärte ihm das ich nicht schön sei, ich fragte ihn wo ich den schön sei, ich würde es nicht sehen. Ihr könnt euch vorstellen wie glücklich ich war, als ich am nächsten Tag Post bekam. Und so kam es das wir uns jeden Tag schrieben und ich begann ihm meine Probleme zu schildern. Er hatte immer einen guten Rat für mich und tröstete mich, wenn es mir nicht gut ging.
 

~~*~~

Du bist da wenn ich reden will

Du bist da und die Welt steht still

Du weißt immer ganz genau

Was mir fehlt

~~*~~
 

Mr. Unbekannt war sehr nett zu mir und immer wenn ich einen Brief von ihm erhielt klopfte mein Herz, das ich dachte es wolle aus mir heraushüpfen und tanzen. In Gedanken nannte ich ihn schon meinen Mr. Unbekannt. Dass das alles darauf hindeutete das ich mich wohl in ihn verliebt hatte, wollte ich nicht wahr haben. Ich war froh in ihm einen Freund gefunden zu haben, der mich beschäftigte, wenn ich mal wieder zu viel nachdachte.
 

~~*~~

Du bist da gibst mit Leichtigkeit

Du bist da, bist mein Zeitvertreib

Du bist da und doch so weit weg

~~*~~
 

Irgendwann fing er an, mir vorzuschlagen, das wir uns mal treffen könnten. Doch ich hatte Angst davor. Ich wollte nicht das sich alles dadurch ändert. Das wir danach keinen Kontakt mehr hätten. Darum blockte ich am Anfang immer ab und sagte ihm dass ich noch nicht so weit sei. Er schien es zu akzeptieren und es war einige Zeit Ruhe. Doch dann fing er wieder an. Er wollte sich unbedingt mit mir treffen.
 

~~*~~

Und ich weiß nicht wie weit das gehen kann

Weiß nicht mal ob ich dir auch vertrauen kann

Sags mir

~~*~~
 

Ich kannte ihn doch nur von seinen Briefen. Nie hatte ich ihn gesehen, nie seine Stimme gehört. Ich war ein Feigling und doch konnte ich mich nicht dazu bringen mich mit ihm zu treffen. Es ging mir zu schnell. Das ganze ging mir zu schnell. Wir kannten uns erst einige Tage und trotzdem wollte er sich mit mir treffen. Ich schrieb ihm warum ich ihn nicht treffen konnte, wollte. Er verstand anscheinend.
 

~~*~~

Hab nur Worte in schwarz weiß

Doch du hast ihnen Leben eingehauch

Weiß nicht mal wie du wirklich heißt

Was hast du vor mit mir

~~*~~
 

Doch ich merkte in der Art wie er mir schrieb, dass er es nicht wirklich tat und er enttäuscht war. Das wollte ich zwar nicht, aber ich konnte es nicht ändern. Ich war noch nicht bereit einen Schritt weiter zu gehen. Ich kannte ihn und irgendwie auch nicht. Er fing nicht wieder damit am mich treffen zu wollen. Und das verletzte mich, grundlos.
 

~~*~~

Triffst mich tiefer, tiefer, tiefer

Es ist schlimmer, schlimmer wenn man gar nicht weiß

Was es mit dir zu Leben heißt
 

Worte in schwarz weiß

~~*~~
 

Die Tage zogen dahin und aus dem Frühling wurde Herbst. Wir schrieben uns immer noch und ich fasste immer mehr vertrauen zu ihm. Ich hatte das Gefühl ihn bereits ewig zu kennen, doch die wichtigsten Dinge verschwiegen wir uns immer noch. Ich wusste das er mir etwas verschweig und er wusste das ich ihm etwas verschwieg. Wir konnten es uns nicht sagen, damit wir den anderen nicht verletzen konnten.
 

~~*~~

Ob du meine Neugier stillst

Oder dich in Schweigen hüllst

Ob du mein Vertraun verdienst

Mich billigst

~~*~~
 

Langsam begann ich immer öfters zu hoffen, dass er mir wieder vorschlagen würde sich mit mir zu treffen. Aber es kam nichts von seiner Seite. Ich traute mich nicht ihn zu fragen, was meine Hoffnungen, ihn zu treffen immer weiter schrumpfen ließ. Dabei wünschte ich mir so sehr, ihn endlich sehen, hören, fühlen und schmecken zu können. Ja, auch schmecken. Denn ich hatte mir endlich eingestanden das ich meinen Mr. Unbekannt liebte. Doch ich wusste nicht ob wir eine Chance hätten.
 

~~*~~

Ob du dir Gedanken machst

Oder über mich nur lachst

Was ist wenn du nur mit mir spielst

~~*~~
 

Ich machte mir immer und immer wieder Gedanken über uns, über das was ich für ihn fühlte. Und über das was er sagte, was er für mich fühlte. Ich hatte Angst das es nur ein Scherz von ihm war. Ich wollte nicht verletzt werden, nicht von ihm.

Ich liebte ihn und wollte nicht das meine Träume zerbrachen.
 

~~*~~

Es wird Zeit dein Gesicht zu kennen

Es wird Zeit deinen Namen zu nennen

Komm doch

~~*~~
 

Doch irgendwann wollte ich alles auf eine Karte setzen. Herausfinden ob meine Zweifel, meine Angst, begründet sei. Darum bat ich ihn um ein Treffen. Als ich am nächsten Tag einen Brief von ihm erhielt, zitterten meine Finger so sehr, dass ich den Brief zu erst nicht öffnen konnte. Doch nachdem ich ein paar mal tief durchgeatmet hatte, schaffte ich es und begann zu lesen. Mein lächeln konnte ich danach lange nicht aus meinem Gesicht verschwinden lassen.
 

~~*~~

Hab nur Worte in schwarz weiß

Doch du hast ihnen Leben eingehauch

Weiß nicht mal wie du wirklich heißt

Was hast du vor mit mir

~~*~~
 

Noch kannte ich ihn nur vom Papier und daher, was er mir von sich erzählt hatte. Ich war so glücklich, als er sofort zustimmte und mir einen Treffpunkt vorschlug. Ich sollte ihm nur sagen wann und das tat ich noch am selben Tag. Endlich würde ich ihn sehen. Ihn voll und ganz kennen lernen. Mein Herz schlug Purzelbäume und bei der Abeit wurde ich mehrere male dazu angehalten nicht zu träumen. Doch ich konnte einfach nicht anders.
 

~~*~~

Triffst mich tiefer, tiefer, tiefer

Es ist schlimmer, schlimmer wenn man gar nicht weiß

Was es mit dir zu Leben heißt
 

Worte in schwarz weiß

~~*~~
 

Wenn ich ein Mikrophone an mein Herz gehalten hätte, hätte alle Welt gehört wie schnell es klopfte. Immer schnell, wie ein kleiner Vogel, bei seinen ersten Flugversuchen. Er schlug vor, dass wir uns im Park treffen, der nicht allzu weit von meiner 1-Zimmer-Wohnung lag und ich war einverstanden. Ich schrieb ihm das mir Sonntags am besten passen würde, weil ich an diesem Tag nicht arbeiten musste. Und dann stand ich da, eine viertel Stunde vor der vereinbarten Zeit. Ich war früh dran, aber ich wollte lieber zu früh, als zu spät da sein. Der Park war relativ voll, da es ein sehr warmer Tag war. Doch unter all den Mensch passte keiner zu dem Bild was ich mir von ihm gemacht hatte. Vielleicht kam er auch nicht? Vielleicht war alles doch nur ein Scherz gewesen? Ich schämte mich plötzlich darauf eingegangen zu sein. Ich schämte mich, weil ich mit Sicherheit nicht das war, was er sich wünschte. Und plötzlich bekam ich eine riesen Gänsehaut und spürte Blicke in meinem Rücken. Langsam drehte ich mich um, doch dort war niemand, außer...
 

~~*~~

Du bist da, du kommst zu mir

Und die Luft ist voll von dir

Ich möchte überall umstehn

Und nicht verliern

~~*~~
 

Ich wusste sofort das er es ist und das lag sicher nicht nur an dem Blick den er mir zuwarf. Er sah einfach so aus, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Hochgewachsen, muskulös und doch schlank. Schwarze Haare und schöne braune Augen. Er war es, ich wusste es sofort. Es schien mir als knisterte die Luft zwischen uns und plötzlich kam ich mir nur noch schäbiger vor.

Er trug einen edlen schwarzen Mantel, wo ich nur eine alte Regenjacke hatte. Er sah aus, als würde er sich alles erlauben können, wie sollte ich da neben ihm bestehen. Mir machte diese Situation unerwartet große Angst, doch bevor ich davon laufen konnte war er bei mir. Er hielt meine Hand und sah mir in die Augen. Sofort war jeder Zweifel, jede Angst, wie davongeflogen. Ich wollte nur noch die Augen schließen und in seinen Armen sinken. Was ich auch tat, aber eher unbewusst, da ich das Bewusstsein verlor. Als ich später wieder erwachte, lag ich in einem breiten Bett, was ganz sicher nicht meins war. Er saß neben mir und lächelte mich an. Und ich lächelte zurück.
 

~~*~~

Und komm erzähl wer du bist

Und vergiss bitte nicht

Zu sagen was dir wichtig ist

~~*~~
 

Ich begann ihn auszufragen und er antwortete mir, noch immer lächelnd. Dabei hielt er meine Hand und ließ sie die ganze Zeit nicht los. Ich erfuhr dabei so viel von ihm. Alles was mir wichtig war, war irgendwie unwichtig. Nur er zählte.
 

~~*~~

Komm lass mich schlafen

Was du von mir denkst

Ob du mich kennst

~~*~~
 

Viel, viel später schlief ich ein und er bewachte meinen Schlaf. Er ließ mich nicht allein. Und dafür dankte ich ihm noch sehr lange. Es war als wäre ich in einem Traum, der tatsächlich wahr geworden war. Noch nie war ich so glücklich.
 

~~*~~

Hab nur Worte in schwarz weiß

Doch du hast ihnen Leben eingehauch

Ich weiß jetzt wie du wirklich heißt

Hab so viel vor mit dir

~~*~~
 

Am nächsten morgen wusste ich, dass es nicht das letzte mal gewesen war, ihn zu sehen, denn er gab mir einen süßen Guten-Morgen-Kuss. All die Briefe die er mir geschrieben hatte und die ich ihm geschrieben hatte, besitzen wir noch heute. Inzwischen sind seid dem vier Jahre vergangen und es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen. Wir zogen irgendwann zusammen, er, der gutverdienende Anwalt und ich, sein Kätzchen. Auch wenn er sechs Jahre älter als ich war, liebte ich ihn über alles. Und er mich.
 

~~*~~

Treff dich tiefer, tiefer, tiefer

Es ist schöner, schöner wenn man endlich weiß

Was es mit dir zu leben heißt

~~*~~
 

Die Zeit mit ihm ist die schönste in meinem ganzen Leben und ich weiß das sie noch lange nicht vorbei ist. Wir haben noch viel vor. Wir bleiben für immer zusammen, dass hat er mir versprochen.
 

~~*~~

Worte in schwarz weiß

Es fühlt sich gut an

~~*~~
 

Und ich weiß das es stimmt, das er dieses Versprechen nicht bricht, weil ich sehe wie sehr er mich liebt. Ich sehe es in allem was er tut, in allem was er sagt. Ich sehe es in seinen Augen.
 

~~*~~

Und nie mehr Worte in schwarz weiß

~~*~~
 

~~~~~*~~ OWARI ~~*~~~~~
 

Sooo, ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm ein bisschen Feedback. Man sieht sich...
 

Jaeho ^___^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pandaishie
2007-10-18T15:34:57+00:00 18.10.2007 17:34
schick schick^^
gar nicht übel^^
Von:  SierraN
2007-10-17T12:49:07+00:00 17.10.2007 14:49
ich war mal neugierig und hab gelesen^^
alts neigieriges dorfkind ich^^´

also ich find sie echt schön, im ganzen. von der idee bis zum schreibstil hin^^ und das, obwohl ich nicht sooo sehr auf ich-perspektiven stehe^^´ *schreibt aber selber so^^´*

werd die andere auch noch lesen und kommentieren^^ wenn ich dazu komme noch heute^^


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