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Love is colourful !!!

NamixZorro / is aber net wirklich romantisch ^-^
von

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The girl in the forest

putzt die Brillen, fertig... lest !!!
 

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"Ist alles in Ordnung mit Ihnen?" Ich höre jemanden rufen, kann aber nichts sehen und nur ahnen, aus welcher Richtung das Rufen kommt. Es ist kalt. Mir ist kalt. Eine komische feuchte Kälte umgib mich. Ich spüre etwas Festes. Etwas, das mich festhält. Aber woran? Immer, wenn ich versuche etwas zu sehen, wird mir schwarz vor Augen, und ich sink in mich zusammen. Ich spüre nichts, nur einen ständigen Schmerz in meinen Handflächen.

"Ist alles OK.? So antworten Sie doch!", höre ich wieder die Stimme. Sie klingt aufgeregt und unsicher. Ich merke deutlich, wie die Stimme näher kommt. Meine Hände schmerzen und ich merke, wie mir etwas Warmes das Handgelenk entlangläuft. Blut!

"Oh mein Gott!", ich kann die Stimme nun deutlich als Männerstimme erkennen, aber es ist mehr als eine, die ich wahrnehmen kann. Es ist eine Gruppe von Leuten.

Ich spüre warme Hände an meinen Schultern, die mich an diesen leicht nach hinten schieben. Plötzlich verschwindet der leichte Druck und ich bemerke die Hände an meinem Gesicht, und wie mein Kopf behutsam nach oben gehoben wird.

"Sie ist ohnmächtig!", sagt jemand in meiner Nähe.

"Sie ist auf gar keinen Fall älter als achtzehn!", meint eine andere Stimme.

"Sieh dir das an, sie ist gefesselt!"

"Und, was machen wir jetzt mit ihr? Hier lassen?"

"Natürlich nicht!", meint die erste Stimme.

"Was dann?"

"Mein Vater ist doch Arzt, wir können sie zu ihm bringen!", sagt wieder die erste Stimme. Die warmen Hände an meinem Gesicht verschwinden, das Feste um meine Hüfte lockert sich und ich merke, wie ich in mich zusammen sacke.

"Helft mir mal!", sagt jemand nahe bei mir, doch es geschieht nichts.

"Mach was! Sie blutet an den Händen, das sieht nicht gut aus!" Jemand legt mir seine Hände um die Hüfte und hebt mich langsam und vorsichtig hoch.

"Sie ist wunderschön!", sagt jemand ganz leise in meiner Nähe.

Ganz sanft und behutsam werde ich getragen. Irgendwann bekomme ich gar nichts mehr mit. Ein schwereloses Gefühl erfüllt mich.

Erst, als ich, anscheinend einige Zeit später, auf etwas Weiches gelegt werde, kommen meine Sinne zurück. Ich versuche mich zu bewegen, als mir aber eine freundliche Stimme sagt, ich solle liegen bleiben, tu ich das auch. Es hört sich so an, als würde die Person den Raum verlassen, da ich hörte, wie eine Tür geschlossen wird. Es ist warm und wohlig hier. Aber, wo war *Hier*? Meine Gedanken füllen sich mit Leere und wenig später schlafe ich ein.
 

Als ich wieder aufwache, kann ich den Raum einigermaßen erkennen, wenn auch verschwommen. Leicht benommen sehe ich mir das Zimmer etwas näher an. Es gibt eine wunderschöne, alt aussehende Kommode mit Messingbeschlägen, einen niedrigen Tisch mit Kissen, die darum herum angeordnet waren, ein paar Stühle, die in der Ecke standen und eine Couch, sowie ein Bett, auf dem ich nun liege.

Zu dem kann ich eine Gruppe von Leuten erkennen, die ganz in meiner Nähe stehen und sich unterhalten.

"Sie hat Glück gehabt, ihre Hände werden wieder ganz verheilen, nur Narben werden bleiben!", sagt eine erwachsene Stimme.

"Echt super, dass Sie, sie wieder hin bekommen haben. Wir dachten das wars !"

"Nein, nein, so schlimm ist es nicht und sie hatte keine anderen Wunden. Sie ist übrigens ungefähr in eurem Alter. Sie hatte ihren Ausweis in der Jackentasche. Sie ist siebzehn!", meint wieder die erwachsene Stimme.

Ich versuche mich aufzusetzen, um zu sehen, wer das war, doch meine Hände tun bei der bloßen Berührung weh. Als ich mir meine Hände mal näher ansehe, merke ich, das ich Verbände trage.

"Sie kommt zu sich!", sagt jemand, den ich nicht richtig sehen kann.

"Na dann! Raus mit euch. Sie braucht Ruhe!", sagt die erwachsene Stimme und die Gruppe verlässt den Raum. Der Mann kommt näher, zieht sich einen Stuhl ran und setzt sich neben mich.

"Wie fühlst du dich?", fragt er freundlich.

Er ist groß, hat strahlende meer-blaue Augen und eine randlose Brille. Er lächelt und zieht seine hohe Stirn leicht in Falten. Sympathisch. Ohne eine Antwort abzuwarten spricht er weiter.

"Mein Sohn und seine Freunde haben dich Gestern in einem schlechten Zustand im Wald gefunden und, Gott sein Dank, zu mir gebracht. Ich bin Arzt. Glaube mir es sieht schlimmer aus als es wirklich ist. Ach, wo hab ich wieder meine Kopf? Mein Name ist Jens Lorenor. Wie heißt du?" Er ist wirklich nett und ausgeglichen wie es scheint.

"Nami.“ sage ich leise, zu mehr bin ich nicht in der Lage. Herr Lorenor lächelt und sagt:

"Ruh dich noch etwas aus. Morgen müsstest du wieder aufstehen können." Er steht auf und stellt den Stuhl wieder zur Seite. Seine dunklen kurzen Haare glänzen im Sonnenlicht, das durch die Fenster scheint, und in alle Richtungen absteht. Er geht zur Tür und hat bereits die Türklinke in der Hand, als er sich noch einmal umwand.

"Meine Frau wird dir gleich noch einen Kakao bringen." Dann geht er und schließ die Tür hinter sich.
 

******
 

Auf dem Flur kommt Zorro gerade die schwere Eichentreppe herunter, als seine Mutter mit einem Tablett aus der Küche kommt. Sie trägt eine dampfende Tasse und Kekse darauf.

"Darf ich es ihr bringen?", fragt Zorro, doch der Blick seiner Mutter bremst seine Begeisterung. "Ich weiß nicht…", sagt sie und er weiß, das es an ihm liegt. Seine Mutter will Nami nicht gleich einen Punk vorführen. Seine grün-blauen Haare, die zerlöcherte Jeans und dieser grüne Pulli. So sieht ihn seine Mutter jeden Tag, aber bei Nami will sie vorsichtig sein. Zorro hat sich bereits umgewand und will wieder nach oben gehen, als seine Mutter es ihm doch erlaubt.

"Früher oder Später sieht sie dich ja doch!", sagt sie noch und lächelt.
 

******
 

Es klopft an der Tür, doch ich bemerke nichts, da ich eingeschlafen sein muss. Als jedoch die Tür auf gemacht wird und jemand ins Zimmer tritt, wache ich auf. Ich erschreck und weiche in meinem Bett zurück...
 

weiter gehts im nächsten Teil.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-07-01T15:23:37+00:00 01.07.2007 17:23
Woah!
Das nen ich ja mal Hammer!
Find ich richtig gut!!
Vor allem die Vorstellung Zorro mit grün-blauen Haaren und einer zerlöcherten Jeans zu sehen!!

Aber warum lag Nami gefesselt im Wald?!
Bin ja mal echt gespannt was da noch draus wird!!
Ich les gleich mal weiter!
lg
dein Kätzle
Von: abgemeldet
2007-06-27T14:30:09+00:00 27.06.2007 16:30
bisher ganz gut, mal sehen wie es weiter geht.


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