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Kikyous Leben

~Ihre Gedanken~
von

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Vergangenheit

Alles begann, wie das Leben jedes Menschen begann, mit der Geburt und dem Aufwachsen. Meine Eltern starben früh, deshalb kümmerte ich mich allein um meine Schwester, Kaede. Als man meine Kräfte als die einer Miko entdeckte, ließ ich mich ausbilden, denn so konnte ich uns ein Leben sicher, an dem es uns zumindest an nichts mangeln würde und ich konnte sie sogar vor Youkai beschützen. Ja damals hörte sich das so einfach an, aber es wurde hart, um einiges härter als ich es mir vorgestellt hatte. Ich sah zu wie andere junge Frauen sich zurechtmachten, sich Männer suchten, doch ich als Miko musste mich auf meine Aufgabe konzentrieren. Ich hatte keine Kleine bekommen, musste nicht „nur“ ein Dorf beschützen, nein, ich musste das Shikon no Tama hüten und rein halten. Es war eine schwere Aufgabe und wären meine Kräfte nicht so stark gewesen, viel zu schwer für eine Miko allein, doch ich war stark.
 

Dann kam Inuyasha in mein Leben und alles änderte sich. Erst waren wir Feinde und er war ein egoistischer aggressiver Hanyou, doch er lernte und wir wurden Freunde. Er half mir dabei die Bürde zu tragen, das Dorf und das Shikon no Tama zu schützen. Es lastete nicht mehr allein auf meinen Schultern. Er schenkte mir bald den Lippenstift, den Lippenstift seiner Mutter. Ich war so gerührt, ich konnte ihm die Bannkette die ich für ihn gemacht hatte nicht umlegen. Es erschien mir gemein und hinterhältig und ich würde auch so mit seinem Temperament fertig werden, wie zuvor. Er begleitete mich wirklich überall hin, half mir bei jedem Youkai sei er noch so klein - sofern er mich in Gefahr dachte - denn er war auch faul und eingebildet. Nun, letzteres ist er wohl immernoch. Wir fanden langsam zueinander, ganz langsam, denn wir beiden waren die Einsamkeit gewöhnt. Er mehr noch als ich, denn ich war zumindest von Dorfleuten umgeben, die mich schätzen und hatte eine kleine Schwester die mich liebte, Kaede. Er hingegen, er war wohl die meiste Zeit völlig allein, wurde von allen gehasst und deshalb distanzierte er sich wohl auch von der Welt. Ich lud ihn sogar mal ein mit mir und den Kindern zu spielen, aber er lehnte ab. Ich verstand es, auch wenn er uns wehmütig nachsah - ja ich merkte es, auch wenn er es nicht wusste. Sein Stolz ließ es nicht zu mitzuspielen und den wollte er sich bewahren, schließlich hatte er als Hanyou auch nicht viel mehr. Seine dämonische Hälfte hätte vermutlich sowieso nicht mitgespielt, denn diese war für solche harmlosen Späße wahrscheinlich nicht zu haben.
 

Es vergingen ein paar Jahre und unsere Gesellschaft war uns immer genug, aber dann änderte sich alles. Meine Kräfte waren durch unsere Beziehung schwächer geworden, vermutlich wegen des Fluches den Tsubaki einst auf mich legte, denn ich fühlte mich eigentlich stärker als zuvor - oder ich wollte ihre Worte von damals nur nicht glauben. Sie hatte gesagt dass ich mich nicht verlieben sollte, dass würde mein Untergang sein, aber das wollte ich nicht wahrhaben. Ja vielleicht war es tatsächlich meine Schuld, was daraufhin folgte, ich weiß es nicht. Kaede verlor jedenfalls durch meine Unaufmerksamkeit das Augenlicht auf ihrer rechten Seite. Ich war abgelenkt, als ich sah wie Inuyasha kämpfte, der hintergründige Schmerz in seinen Augen. Er war es im Grunde ebenso Leid wie ich, immer kämpfen zu müssen, immer auf der Hut zu sein damit es nicht der letzte Tag auf Erden ist. Nachdem dieser Kampf vorbei war, ich meine kleine Schwester versorgt hatte, begann unser Gespräch, dass der Anfang vom Ende war. Ich schlug im vor mit dem Juwel ein Mensch zu werden, damit er aufhören könnte zu kämpfen - ja ich war es. Doch er traf nicht einfach seine Entscheidung, er fragte was mit mir sein würde, denn er liebte mich, so wie ich ihn. Ich sagte es ihm: Ich würde eine einfache Frau werden, denn dann könnte ich meine Aufgabe einer anderen Miko übergeben und mit ihm glücklich werden. Ich wusste es würde dann gehen, nur das Shikon no Tama konnte ich nicht einfach jemanden übergeben, erst recht nicht Tsubaki. Wir küssten uns an diesem Abend, es brauchte keine Worte, denn wir liebten uns und das war unser Beweis dafür, unser Schwur. Am nächsten, als ich ihm das Shikon no Tama bringen wollte, lief jedoch alles falsch...
 

Inuyasha kam in der Nacht zu mir, wollte es schon Morgen früh, statt Morgen Nachmittag haben. Ich dachte zumindest er wäre es, doch ich habe mich täuschen lassen, wie auch am nächsten Tag. Ich ging am Morgen zum Treffpunkt und er überfiel und verletzte mich. Er raubte mir das Shikon no Tama und sagte es wäre alles nur erfunden. Es wäre nichts zwischen ihnen und er hätte mich nur ausgenutzt. Er sagte es indirekt, aber direkt genug damit es mir das Herz brach. Wie konnte er das tun?! Ich schleppte mich zum Dorf, sagte er doch er wolle denen die unter meinem Schutz standen mit Hilfe des Juwels zeigen, was Leid ist. Ich war wütend, unendlich wütend, aber hassen konnte ich ihn damals noch nicht, wollte es nicht. Dann sah ich Inuyasha, den echten, auch wenn ich das nicht wusste. Er war im Dorf! Er hielt das Shikon no Tama in seiner Hand und Gebäude brannten, durch seine Tat! Wir tauschten einen Blick, doch wir beide waren verletzt, von dem, was eigentlich ein anderer an unserer Stelle getan hatte - doch wir wussten das nicht. Ich bannte ihn, denn töten konnte ich ihn zu diesem Zeitpunkt nicht und er würde sowieso für alle Zeiten dort hängen. Niemand außer mir konnte das Siegel lösen und die Wunde die „er“ mir zugefügt hatte, würde mein Tod sein. Sie sog mir das Leben aus, doch es war nichts im Vergleich zu dem Schmerz den er meinem Inneren zufügte. Ich nahm das Juwel und übergab es Kaede, meiner jüngeren Schwester. Es tat mir so Leid dass ich sie verlassen musste, dass ich hier alle enttäuscht hatte, weil ich auf einen Hanyou hereingefallen war. Dann starb ich, ich hatte nicht mehr die Kraft, weder in meinem Körper, noch in meinem Geiste, um den Wunden in meinem Inneren beizukommen und damit verfiel ich auch meiner körperlichen Verletzung. Ich nahm das Shikon no Tama mit mir, um es für immer von der Welt zu verbannen, doch es passierte etwas, womit ich nicht gerechnet hatte...

Gegenwart

Das war meine Geschichte, dachte ich, schließlich war ich im Jenseits, mein Leben war vorbei. Doch plötzlich, mit einem Mal, war ich wieder in der Welt der Lebenden, als Untote. Wie war das geschehen? Die Antwort auf meine Frage folgte auf dem Fuße. Die Prahlerei der Hexe machte mir schnell klar, dass sie es war, die mich in diese unruhige Welt zurückhohlte. Ich wollte nichts weiter als wieder zu sterben, doch dann sah ich ihn, Inuyasha. Diesmal verspürte ich nicht nur Wut, sondern auch Hass ihm gegenüber, denn wer weiß was er den Menschen angetan hatte, während ich im Jenseits weilte! Woher hätte ich wissen sollen, dass er gar nichts Böses tat? Meine letzten Erinnerungen an ihn waren seine schändlichen Taten. Wie war er überhaupt frei gekommen? Ich konnte es mir zusammenreimen, als ich das Mädchen sah die meine Wiedergeburt sein musste, so ähnlich wie sie mir war. Dass Kagome Splitter des Shikon no Tama bei sich hatte, registrierte ich zu dieser Zeit noch nicht. Ich wäre sonst sicher noch wütender geworden- falls das überhaupt noch ging - da ich dieses unheilbringende Ding für immer im Jenseits wissen wollte! Ich war auf Inuyasha fixiert und jetzt wo ich die Kraft dazu hatte und Inuyasha hassen konnte, wollte ich das tun, was ich hätte schon früher machten sollen - ihn vernichten. Nicht einmal meine Schwester konnte mich davon abbringen, denn ich war völlig blind vor Hass. Ich stieß sie hart beiseite, auch wenn es mir im Nachhinein leid tat, sie so behandelt zu haben. Einzig meine Wiedergeburt war in der Lage mich von meinem Ziel abzuhalten und tat es auch. Sie rief unsere Seele zu sich zurück, Stück für Stück und ich musste weg. Ich flüchtete, denn es wäre „mein“ endgültiger Tod wenn ich blieb. Inuyasha folgte mir. Ja und er rettete mich sogar, wenn auch nur kurz. Ich wollte ihn bezwingen, aber ich rutschte durch meinen zweiten Versuch ihn zu töten nur aus seinen Händen und fiel in die Tiefe.
 

Ich wachte aber wieder auf und als ich orientierungslos und halb benommen losging, kamen Seelenfänger zu mir. Ich rief sie nicht, sie kamen freiwillig und ich fragte mich was sie von mir wollten. Sie verstanden mich wortlos und brachten mir das erste Mal die Seele einer Verstorbenen, die noch nicht hinübergegangen war. Sie gab mir Lebenskraft, wie andere Seelen auch, doch ließ ich sie in den Himmel oder ins Jenseits wandern, bevor es für sie zu spät war. Sie würden sich wieder erhohlen, dafür hatten sie schließlich die Ewigkeit. Ich wollte nach meinem Fehlschlag nicht mehr an Inuyasha denken und meine zweite Chance hier auf Erden nutzen. Im Grunde sehnte ich mich nämlich nur nach einem ruhigen Leben und so versuchte ich das auch zu realisieren. Ich wurde in einem Dorf als Miko aufgenommen und ich lehrte die Kinder die Kräuter zu nutzen, wie ich es schon als Lebende tat und es gefiel mir. Es ging eine Weile gut, bis dieser Mönch kam, mit seinem Lehrling. Er dachte doch wirklich er könnte mich auffliegen lassen. Ich schickte ihm eine Warnung, doch er ignorierte sie. Er suchte mich in der Nacht auf um mich zurück ins Jenseits zu schicken. Es gelang ihm nicht, ich töte ihn, wenn auch unbeabsichtigt. Eine Kralle von seinem Drachen bohrte sich in seinen Hals als ich diesen mit meinen Kräften sprengte, um mein untotes Leben zu retten. Ich trauerte um ihn, denn er versuchte das Richtige zu tun, auch wenn mich seine Worte wütend machte. Ich wäre tragisch und hätte hier doch keinen Platz. Dann war mir auch noch die Kleine aus dem Dorf gefolgt, hatte alles mitangesehen. Ich konnte es aber leider nicht mehr ändern und so ging ich. Denn auch wenn sie nach ihrer ersten Angst wollte, dass ich blieb, würde das nicht lange gut gehen. Man würde hiervon erfahren und wenn nicht durch sie, dann sicher durch den Lehrling des Mönchs, der davongelaufen war. Nach meiner Entschuldigung zu ihr, da sie so etwas nicht hätte sehen dürfen, ging ich und blickte nicht mehr zurück. Die Worte des Mönchs gingen mir nicht aus den Kopf und ich musste schließlich erkennen, dass er Recht hatte.
 

Da ich keinen ruhigen Ort finden konnte, an dem ich als Untote friedlich leben konnte, wollte ich nur noch eines: Mit Inuyasha gemeinsam sterben. Denn auch wenn ich ihn hasste, ich liebte ihn gleichermaßen. Kagome, meine Wiedergeburt, fand mich früher als er, wegen meines Bannkreises. Ich wollte mich eigentlich noch innerlich vorbereiten als ich ihn in der Nähe spürte, hatte den Schutzkreis deshalb errichtet, doch das Mädchen machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich sagte ihr was ich vorhatte. Wieso auch nicht? Sie würde es bald sehen, denn ich bannte sie mit ein paar meinen Seelenfänger an den Baum, damit sie sich nicht einmischen konnte. Sie versuchte mir zu erklären was damals geschehen war, doch wieso sollte ich ihr glauben? Ich hab es damals erlebt, sie nicht. Wer weiß was ihr Inuyasha eingeredet hatte. Wahrscheinlich wollte er sie ebenso ausnutzen wie mich. Ich überlegte nicht, denn selbst wenn es war sein würde, änderte das schließlich nichts an meinem Tod damals. Letzteres war dann auch meine Antwort auf ihre Worte. Ich glaubte ihr sowieso nicht, deshalb machte ich mir auch keine weiteren Gedanken, erklärte ihr nur meine Gefühle. Sie hatte keine weitere Chance mich vom Gegenteil zu überzeugen, denn dann kam er, Inuyahsa.
 

Wir unterhielten uns. Ja und es war rührend was er sagte, doch konnte ich ihm glauben? Ich verharrte mit meinen Gedanken, ging auf ihn zu und küsste ihn. Da war dieses Gefühl von damals, ich spürte es und das seltsamste war, es ging ihm genauso, das sagte mir mein Herz. Er schien mich tatsächlich noch zu lieben, so wie ich ihn. Ich schaltete meinen Verstand wieder ein. Ich konnte ihn aber nicht vertrauen, denn er hatte mich schon einmal betrogen und das durfte kein zweites Mal geschehen. Als wir uns so im Arm hielten und miteinander sprachen, war es so schön und er wünschte sich, dass die Zeil still stehen würde, was mich überrascht aufhorchen ließ. Er wollte es ebenso? Ich fragte nach und seine Antwort darauf war, dass er gar nichts dagegen hätte, solange er dann bei mir wäre. Ich dachte nicht weiter nach, denn ich hatte so sein Einverständnis und er knüpfte keine Bedingungen daran. Ich machte mich direkt ans Werk, um unser beider Wunsch Realität werden zu lassen. Meine Wiedergeburt redete irgendetwas vor sich hin. Ich hörte ihr nur teils zu, viel zu sehr war ich im Geiste bei Inuyasha. Ich liebte und hasste ihn gleichermaßen und ich versuchte keines von beiden zu verdrängen und wollte einfach nur mit ihm zusammen sein. Doch wieder vereitelte meine Wiedergeburt meinen Plan. Ich konnte ihn nicht mehr ausführen und Inuyasha erwachte aus meinen Schlafspruch, befreite sie. Er mochte sie wohl mehr als mich, denn ansonsten wäre er doch mit mir gekommen, oder? Er wusste schließlich nicht was ich vorhatte, handelte instinktiv. Was auch immer es war, ich war enttäuscht. Ich ging, ließ sie zurück und erinnerte Inuyasha nur noch daran, dass in dem Kuss meine Liebe lag. Was immer er für mich alles empfand, aber das war echt gewesen, ebenso wie seine Erwiderung darauf, das wusste mein Herz - wenigstens etwas.
 

Ich ging zu einer besonderen Frau in einem mir bekanntem Dorf, denn ich wahr verwirrt. Mir wollte nicht aus dem Kopf was das Mädchen mir erzählte und deshalb wollte ich sicher gehen, dass es auch wirklich nicht der Wahrheit entsprach. Ich konnte aber nur einer Person trauen und das war Kaede, meine Schwester. Sie erzählte mir nach ihrer Überraschung mich zu sehen, auch ohne zu zögern was damals wirklich geschah. Mein Hass auf Inuyasha verrauchte. Er hatte mich also gar nicht betrogen, so wie ich es immer gedacht hatte... Allerdings brachte mich diese Erkenntnis auch in eine Zwickmühle. Ich wollte mit Inuyasha zusammensein, aber ich war eine Untote, deshalb durfte ich das hier nicht. Ich hatte schon zu spüren bekommen, dass ich hier nicht glücklich sein durfte, denn meine zweite Chance verpuffte ja schnell im Nichts. Ich konnte diese Welt aber auch noch nicht verlassen und erst recht nicht mit ihm, denn vorher musste ich diesen Naraku ausschalten, bevor er weiteres Unheil über alle bringen konnte. Inuyasha würde sowieso nicht eher gehen wollen, denn wie Kagome es sagte, er wollte Rache üben, für das was er uns früher angetan hatte. Das verstand ich, wenn es mich auch nicht ins Leben zurückhohlte. Ich wollte mich ebenfalls an Naraku rächen, doch anders als Inuyasha, denn ich hatte einen Plan der keinen Kampf beinhaltete.
 

Als ich Naraku das erste Mal begegnete, versuchte er mich zu kontrollieren, mit einem Shikon no Kakera, kaum zu glauben. Es war unrein, doch ich tat nichts dagegen, es konnte mir auch so nichts anhaben und Naraku würde weiterhin glauben ich stünde ihm zur Verfügung. Als wir draußen waren und Kagome auf dem Weg zu mir, vernichtete ich seine Marionette, die mich hielt, um ihn zu zeigen dass ich nicht so einfach zu haben war, auch nicht als Dienerin. Kagome war direkt fröhlich mich zu sehen, aber der unreine Splitter in mir zeigte Wirkung, auch wenn er mich nicht kontrollierte. Ein Gedanke den ich schon die ganze Zeit hatte, traf mich schmerzhaft und machte mich rasend eifersüchtig. Sie liebte Inuyasha, hatte ihn verändert und war jetzt anstelle von mir an seiner Seite. Ich wollte ihr das heimzahlen und die Ranken waren dafür genau das richtige. Ich schoß meinen Pfeil ab, der sie an der Wange streifte. Das tat ich um sie zu erschrecken und als er hinter ihr einschlug, löste sich der Boden so auf, dass sie rückwärts hinunter fiel. Als sie sich an einer Wurzel festhielt, half ich ihr mit meinen Seelenfängern erstmal wieder hoch, denn ich wollte auch das Shikon no Kakera, das sie um den Hals trug und zudem konnten die Ranken ja gar nicht wirken, ehe ich den Splitter hatte. Ich wäre dafür auch hinabgestiegen oder hätte mich von meinen Seelenfängern dort hinbringen lassen, aber so war es natürlich praktischer. Ich reinigte den Splitter in mir und nahm ihren erst dann an mich, damit sie nicht dachte dass ich mich so einfach kontrollieren ließ. Dann bekam Kagome ihren Alptraum durch die Ranken. Ich wusste nicht, ob mir das, nach der Reinigung des Splitters in mir, leid tat oder nicht - eher nicht. Sie hatte sich zwischen mich und Inuyasha gedrängt, denn er liebte mich und ich ihn. Ich wusste dabei, dass sie ja eigentlich nicht wissen konnte dass ich wiederauferstehen würde, aber es kam mir trotzdem so vor. Ich sah es nun mal so, wie ich es sehen wollten, denn die Eifersucht nagte an mir.
 

Ein wenig später kam Inuyasha, rettete sie aus ihrem Alptraum. Dass sie einen hatte war offensichtlich und ich schien darin vorgekommen zu sein, denn sie atmete erst schwer, als sie mich sah. Inuyasha war sichtlich wütend auf mich und das ging in gewisser Weise auf mich über. Mochte er sie so sehr? Liebte er sie vielleicht wirklich mehr als mich? Ich reizte ihn bewusst, antwortete auf seine Frage was ich mit Kagome gemacht hätte mit einer Gegenfrage. Ich fragte ihm was er tun würde, wenn ich ihm sagen würde, dass ich versucht hätte Kagome umzubringen. Ja ich ging sogar noch weiter. Ich fragte ihn was sein Herz sich gewünscht hatte, unter dem Illusionszauber Narakus. Inuyasha musste nicht antworten, denn ich sah es in seinem Gesicht und in seinen Augen. Er sah mich, vielleicht sogar uns zusammen, so extrem wie er auf meine Frage reagierte. Inuyasha liebte mich immernoch, das wurde mir dadurch noch einmal klar. Naraku konnte unsere Liebe nichtmal durch den Hass zerstören und jetzt wo wir die Wahrheit kannten, lebte unsere Liebe sogar wieder auf. Ich ging, denn ich wollte ihn nicht zu einer Entscheidung treiben, es war sowieso offensichtlich. Seine Liebe gehörte mir, auch wenn er dieses Mädchen wohl auch mag - er gehörte mir. Ich ging, sagte ihm dass was ich als letztes dachte und dass ich auf den Tag warten würde, an dem wir gemeinsam sterben könnten, denn hier in dieser Welt gab es keine Zukunft für uns.
 

Als ich ihn das nächste Mal wiedersah, rettete er mich von einem riesigen und von Naraku kontrollierten Seelenfänger. Ich hatte den Kerl unterschätzt, einen Fehler gemacht, ja. Mein Plan ihn später mitsamt des Shikon no Tama ins Jenseits zu schicken war doch schwieriger als ich es mir vorstellte, aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich und Inuyasha unterhielten uns, lange, aber ich konnte ihn nicht an mich heranlassen, wollte es nicht. Er sagte ich gehöre ihm, wenn sein Leben mir gehörte. Darüber erschrak ich, aber es war wahr. Ich versuchte meine Gefühle zu überspielen, erklärte ihm Narakus Verhalten mir gegenüber - dass dessen menschliches Herz mich liebte. Es störte ihn, es störe ihn gewaltig und genau das wollte ich erreichen. Inuyasha ließ sich damit aber nicht auf Abstand halten, wie ich es eigentlich beabsichtigt hatte. Nein, er packte mich sogar, wollte mich beschützen und zwang mich zu sich. Ich hielt ihn nach einer kurzen liebevollen Umarmung einen Dolch an seinen Hals, um zu verdeutlichen dass ich einen solchen Kontakt jetzt noch nicht wünschte. Er war erschrocken, doch ich meinte es ja gar nicht ernst. Ich musste nur erst meine Aufgabe erfüllen bevor wir zusammen sterben konnten und dazu brauchte ich meine Stärke und er machte mich schwach, denn ich liebte ihn. Ich konnte ihn hier nicht nachgeben und wollte lieber auf den Tag unseres Todes warten. Dann ging ich, ließ ihn alleine, wir würden uns wiedersehen.
 

Ja Tsubaki hatte früher anscheinend recht gehabt, die Liebe machte eine Miko schwach. Nein, nicht alle. Ich erinnere mich an den Youkai der die heiligen Energien von mir und Kagome spürte und uns in seine Höhle sperrte. Ihre Kräfte wurden in dieser Mikofalle nicht schwächer, sie wurde nichtmal müde oder erschöpft. Kagome war wirklich etwas ganz besonderes, so wie ich, nur anders. Es wunderte mich erst wie sie sich verhielt, aber dann wurde mir klar dass es an ihrer Epoche liegen musste. Ich wusste nichts über ihre Zeit, aber so fröhlich wie sie durch die Landschaft wandelte, konnte ich mir vorstellen dass es schöner war als hier. Nun, sicher sogar, denn immerhin waren sie hier und jetzt in einer Zeit von Bürgerkriegen und angriffslustigen Youkais. Ich hatte lange gebraucht um es zu erkennen, aber ihre Stärke lag sogar in der Liebe und ließ sie dadurch nicht schwächer werden, wie es bei Mikos wohl allgemein der Fall war. Hätte sie meine Ausbildung, würde sie mich dadurch wohl übertrumpfen, aber die hatte sie nun mal nicht. Es hätte mich nicht gestört, waren wir doch eine Medaille, von zwei ziemlich verschiedenen Seiten. Ja auch wenn ich eifersüchtig war, ich gönnte ihr ab da sogar die Zeit mit Inuyasha, da ich mir sicher war, dass sie nie für immer bei ihm sein konnte. Sie kam aus einer anderen Zeit und irgendwann würden Kagome und Inuyasha dadurch getrennt werden. Ich gehörte aber ebensowenig hierher wie sie, denn ich war Untot und konnte mein Glück mit ihm nur noch im Jenseits finden. Doch das störte mich nicht, denn dafür würden wir dann für immer zusammen sein, bis in alle Ewigkeit.
 

Es gingen viele Tage ins Land und Naraku wurde immer mächtiger und hinterlistiger. Er schaffte viel mehr als ich je gedacht hätte. Ich hatte aber nicht seine Kräfte unterschätzt, nein, sondern die der Shikon no Kakera, wenn sie in den falschen Händen waren. Trotzdem war es ein Fehler und ich fragte mich unwillkürlich, ob dies mein einziger war. Ich blickte eines Tages auf mein Leben, oder besser meine zwei zurück und Zweifel überkamen mich. Inuyasha hätte Naraku vielleicht schon längst umgebracht, hätte ich mich anfangs nicht eingemischt. War dieser Fehltritt aber nur der Tropfen auf dem heißen Stein oder war ich viel öfters gestolpert? Ich wusste es nicht und ich war mir nur bei einer Sache sicher, nicht die geringsten Bedenken zu haben und das war die Tatsache Inuyasha geliebt zu haben. Nun, was auch immer ich vorher falsch oder nicht falsch gemacht hatte, den Fehler bei Naraku musste ich korrigieren. Ich würde viel dafür tun müssen auch wenn es nicht immer allen gefallen täte. Manche würden mein Handeln verstehen, andere nicht, doch das musste mir egal sein... war es mir aber nicht. Ich war nun mal ein Mensch wie jeder andere auch und machte daher nicht immer alles richtig. Mir war aber klar, dass die meisten mich nicht als normal betrachteten, geschweige denn als Mensch. Für die einen war ich eine wandelnde Leiche und für die anderen die heilige Miko. Bei Letzterem hätte ich perfekter sein müssen und ich machte mir sogar selbst den Vorwurf, dass ich es nicht war. Es ist aber nun mal die Wahrheit, dass auch ich meine Stärken „und“ Schwächen hatte. Wie auch immer. Ich konnte nichts mehr an meinem Fehler oder Fehlern ändern und ich konnte mich auch nicht perfekter zaubern. Ich war schlicht froh dass Inuyasha mir immer verzieh und das machte mich glücklich; das und das Wissen dass ich immer einen Platz in seinem Herzen haben würde, komme was wolle...

Zukunft, heute

Jetzt stehe ich wieder hier, in einer völlig anderen Welt, die mir fremd und doch bekannt ist. Ich weiß hier plötzlich mehr als ich sollte und weiß sogar wieso ich hier bin. Ja, ich soll die Situation heute kommentieren, damit mich andere verstehen. Ich sehe mich um und die meisten Blicke die auf mich fallen, sind voller Hass. Was habe ich ihnen eigentlich getan? Nichts, wenn man mal genauer darüber nachdenkt. Nun, einige schauen sich die Dinge eben nur oberflächlich an, aber das muss nicht einmal der Grund sein. Es gibt auch genug Leute, die mich einfach nicht verstehen wollen! Sie möchten in meinem Verhalten nichts anderes sehen, außer das, was ihnen in den Kram passt. Sie sehen mich als die böse Hexe, die Inuyasha und Kagome auseinanderbringen will. Ich gebe zu, mein Verhalten kann man leicht falsch deuten, aber wie man so schön sagt: Der Schein trügt. Ich werde auf ein paar Punkte eingehen, bei denen mich einige hier so gerne schlecht machen. Ich hoffe ihr verzeiht mir dass ich dabei kreuz und quer durch mein Leben und meine Gefühle flitze, doch ich bin von dieser neuen fremden Welt doch etwas verwirrt. Aber... beginnen wir wir doch mal hiermit:
 

Ich wollte Kagome niemals umbringen. Sie ist schließlich meine Wiedergeburt, ein anderer Teil von mir, den ich nie leben konnte. In ihrer Zeit ist es möglich, fröhlich, gutherzig und manchmal auch etwas naiv zu sein. Ich habe nicht wirklich etwas gegen sie, sondern bin nur eifersüchtig. Ist das so falsch? Würden andere das nicht auch sein? Ist nicht sogar Kagome eifersüchtig auf mich? Inuyasha liebt mich schließlich ebenso wie sie. Ich war zuerst mit ihm zusammen, habe ihn geändert, auch wenn sie das vielleicht nicht glauben kann. Am Anfang war er noch viel aggressiver als zu der Zeit, als sie ihm begegnete. Hätte sie ihn zu meiner Zeit kennengelernt, er hätte sie vermutlich umgebracht, schlicht deshalb, weil er das Shikon no Tama wollte und sie es ihm wohl kaum überreicht hätte. Ja vielleicht hätte er sie zur Not sogar im Schlaf töten wollen, wenn die Bannkette ihm keinen fairen Kampf erlaubt hätte. Wenn das alles so gekommen wäre, hätte Kagome es nicht überlebt, zu ungeschult ist sie auch heute noch als Miko. Will mir aber jemand anerkennen, dass ich Inuyasha auch zum positiven geändert habe? Die wenigsten! Nein in den Augen der Leute hier bin ich nun mal "die Böse" oder auch die einzige Rivalin von Kagome und deshalb muss ich beseitigt werden. Es ist ja auch leicht mir alles in die Schuhe zu schieben, schließlich habe ich Inuyasha damals an den Baum geheftet. Dass ich nicht wusste dass Naraku uns betrogen hatte, das zählt für die meisten gar nicht. Ich hab ihn gebannt, das reicht völlig um mich zu verteufeln.
 

Habe ich das verdient? Ich gebe mir doch auch selbst mit die Schuld daran, auch wenn es mir nicht ins Gesicht geschrieben steht. Sie denken gleich alle ich hätte keine Gefühle, nur weil ich sie so selten zeige. Denken das auch die meisten von Inuyashas Halbbruder, Sesshoumaru? Nein, wieso auch, er sieht schließlich ziemlich attraktiv aus - ihn kann man doch nicht böse sein! Ja, das ist Ironie, aber es ist nun mal einfach ungerecht. Bei ihm versuchen sie hinter die Fassade zu blicken, aber bei mir kommen sie vermutlich nicht mal auf die Idee, das zu tun. Dazu kommt noch der Massenzwang. Anscheinend ist es in dieser Gesellschaft von heute üblich, sich der Meinung der Mehrheit anzuschließen. Ihr hasst Kikyou? Gut, dann tue ich das auch - so kommt mir das manchmal vor. Ich verstehe Sesshoumaru zum Teil, denn ich habe mir Mühe gegeben ihn verstehen zu wollen, aber man weiß eigentlich viel zu wenig von ihm, um ihn wirklich begreifen zu können. Natürlich gibt es auch ein paar Leute, die es können, oder sich zumindest etwas zusammenreimen, was stimmig ist und zu ihm passt.
 

Ich weiß auch, dass mich hier viele für egoistisch halten, weil ich Inuyasha anbot ein "schwächlicher" Mensch zu werden. Wieso kommen so wenige auf den Gedanken, dass ich es nicht nur für mich, sondern für uns getan habe? Und aus Liebe heraus? Nun, ich glaub die Antwort will ich gar nicht wissen, vermutlich liefe es doch nur darauf hinaus, dass sie mich schlicht und ergreifend hassen. Ich mochte Inuyasha so wie er war, ich mochte mich, so wie ich war, aber waren wir so wie wir waren, glücklich? Wir mussten immer um das Shikon no Tama kämpfen, oder um unser Leben, da ich eine Miko und er ein Hanyou waren, noch heute sind. Empfindet ihr einen ständigen Kampf auf Leben und Tod schön? Immer auf alles aufzupassen, nie wirklich Zeit für sich zu haben, nett? Ich glaube kaum! Und was wüssten die meisten von euch schon davon? Wart ihr überhaupt schonmal dort? In der Sengoku-Jidai, dem japanischen Mittelalter? Ist euer Leben überhaupt schon einmal bedroht worden, geschweige denn, dass ihr dafür kämpfen musstet? Ich bezweifle es. Ich will aber nicht über euch urteilen, denn ich kenne euch nicht, doch ebensowenig kennt ihr mich. Ihr könnt vermuten, was ich bei meinen Taten denke. Ihr könnt vermuten, wer ich bin. Ja vielleicht könnt ihr es sogar nachvollziehen, aber ihr habt es nicht erlebt und gerade deshalb solltet ihr auch nicht urteilen, ebensowenig wie ich es bei euch tue. Ich hörte mal ein Sprichwort, das ich als sehr weise empfand und es lautete: "Richte nicht, wenn du nicht gerichtet werden willst." Doch weiter will ich darauf gar nicht eingehen, denn ich bin eher kein Philosoph, oder was meint ihr? Ich habe nie darüber nachgedacht... Entschuldigt, ich bin etwas abgeschweift, ich kehre zum eigentlichen Thema zurück. Welches das war? Nun ich sollte kommentieren was ich von der Situation heute hallte, den Ansichten der Leute, mir gegenüber - also weiter.
 

Ich liebe Inuyaha und er liebt mich, wird immer ein Platz für mich in seinem Herzen haben, so wie ich für ihn. All jene, die das nicht wollen, können daran nichts ändern, nicht im Original. Sie können mich in ihren Fanfics, Mangas oder Fanarts zu einem gefühllosen egoistischen Monster machen, zu einer grausamen und verteufelswerten Hexe, aber sie können "mich" nicht ändern. Ich werde jenen, die mich nicht mögt, wohl immer ein Dorn im Auge sein. Ja, eine Figur die sie gerne in ihren Fantasien vernichten. Es kümmert mich nicht, sollen sie es ruhig tun. Ich weiß dass es auch Leute gibt die mich verstehen, mich nicht zur der Bösen machen. Das sind meine wahren Fans, oder auch nur Leute, die sich nicht von der massigen Mehrheit haben anstecken lassen, selbst nachdenken, oder schlicht hinter die Kulisse blicken. Ich mag sie, so wie sie mich mögen. Es gibt mir Trost wenn ich einmal etwas anderes als schlechtes über mich lese, sondern vielleicht sogar als Gute in ihren veröffentlichten Fantasien auftauche. Es ist selten, aber es passiert und daran können die anderen nichts ändern. Sie können keine Kommis geben, wie man es hier nennt, ja, aber sie können die Werke nicht zerstören - Pech gehabt!
 

Ihr solltet mich aber auch nicht wie eine Heilige behandeln, denn die bin ich nicht. Es wäre eine Verfälschung meines Ichs, denn auch wenn ich eine Miko bin, bin ich auch nur ein Mensch - wenn auch eine ausgedachte Figur - und damit so unvollkommen wie alle anderen auch. Ich hoffe ihr versteht was ich meine, denn ich gebe wie immer mein bestes. Vielleicht habe ich den ein oder anderen, der mich hasst, zum nachdenken gebracht, ihn zumindest zu einer Neutralität bewegt und einen Neutralen mich als Gute zu sehen, aber vielleicht auch nicht. Ich nehme es keinem übel, ich bin schwer zu verstehen, nicht so leicht durchschaubar und ich spiele ja auch keine Hauptrolle in dieser großen Geschichte von Rumiko. Man sieht mich selten und kann mich dementsprechend schlechter einschätzen. Es ist sogar recht schwer und ich danke denen, die sich die Mühe gemacht haben.
 

Als kleinen Dank für meine Schreiberin, will ich noch etwas zu ihren Fantasien sagen. Schalmali hat sich die Mühe gemacht mich in einer Fanfiction so dazustellen, wie ich bin und das als eine der Hauptrollen. Diese Geschichte heißt: "Licht und Dunkel auf der Jagd." Man kann mich dort genauso als Böse sehen, wenn man mich hasst, aber zumindest ihr, meine Fans, erkennt sicher auch wieder die Notwendigkeit in meinem Handeln, wie ihr es auch schon im Original getan habt. Ich wünsche euch viel Spaß, was immer ihr auch als nächstes tun werdet. Damit meine ich nicht nur meine Fans, sondern auch die, die mich hassen, oder nur tolerieren. Das mögen nicht alle verstehen, aber wieso sollte ich auch nur einen von euch etwas schlechtes wünschen? Ich will mich nicht an eurer frei äußerbaren Meinung rächen. Ich bin eine tolerante Person, sonst hätte ich mich sicher nie in Inuyasha verliebt. Es fällt mir manchmal aber auch schwer über eure Gehässigkeiten hinwegzusehen, auch wenn ich es gewöhnt bin, aber naja, lassen wir das. Zurück zu meinen letzten Worten: "Viel Spaß!"
 

ENDE

_________
 

Nun, das war der One-Shot. Während ich mich im ersten und zweiten Kapitel nach meiner Meinung sehr an Kikyou gehalten habe, klappte das in diesem dritten und letzten Kapitel natürlich etwas schlechter. Es steckt doch ein größeres Stück meiner eigenen Meinung mit darin, auch wenn ich versucht habe bei Kikyou zu bleiben; aber es gibt nun mal auch keine Anhaltspunkte, was sie heute über uns denken würde, daher diese mögliche Verfälschung. Entschuldigt auch für die Eigenwerbung, irgendwie konnte ich es nicht lassen, da Kikyou einfach selten eine Hauptrolle zugeschrieben bekommt und durch diesen One-Shot, vielleicht auch ein paar Fans dorthin finden mögen. Als Abschluss noch ein herzliches Danke für alle Leser und vor allem an die Kommentatoren dieses One-Shots, ich hoffe es hat euch gefallen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  WolfsDream
2008-04-07T10:29:56+00:00 07.04.2008 12:29
Auch ich finde es schön, dass Kikyou mal eine eigene FF gewidmet bekommen hat, selbst wenn sie nicht zu meinen Lieblingscharakteren gehört.
Gehasst habe ich sie allerdings nie, sie tut mir viel eher einfach leid!
Sie starb, betrogen von dem den sie liebte, nur um wieder ins Leben gezerrt zu werden und zu sehen, wie ihn jetzt ihre Wiedergeburt liebt.
Ich denke schon, dass sie Inuyasha zum Zeitpunkt ihres Todes gehasst haben wird und leider kann sich ihre Seele wohl nicht gänzlich davon befreien, selbst nachdem sie von Narakus Betrug erfahren hat.

Ich finde, du hast deine Meinung über Kikyous Gedanken und Gefühle überzeugend dargestellt und sie auch gut begründet. Hundertprozentig entspricht sie jedoch meiner Meinung nicht. Das ganze Kikyou-Inuyasha-Kagome-Thema zu erläutern würde allerdings den Rahmen dieses Kommentars sprengen.^^
LG *wink*
Von:  angel-sama
2007-09-26T06:07:28+00:00 26.09.2007 08:07
Du regst wirklich zum Nachdenken an. Ich muss zugeben, dass ich nicht viel über Kikyou nachgedacht habe. Ihre Eifersucht konnte ich allerdings schon immer verstehen. Es muss schwer für sie sein, dass sie tot ist und Kagome lebt. Allerdings war sie nie eine meiner Lieblingsfiguren. Denn wie du so schön sagstest, sieht man meist nur, dass sie sich zwischen Inuyasha und Kagome drängt und viel Unruhe stiftet. Nach dieser ff, kann man es ihr allerdings gar nicht verübeln. Schön, dass wenigstens ein paar Kikyou mögen und verstehen :)

Auch wenn sie nie einer meiner Lieblingsfiguren sein wird, kann ich ihr jetzt nicht mehr böse sein.

viele Grüße angel-sama
Von:  Hotepneith
2007-07-11T17:57:25+00:00 11.07.2007 19:57
Eigenwerbung ist doch legitim^^. Nun, in Grenzen, aber das war es doch.

Schöner, interessanter Gesichtspunkt, den du eingenommen hast, aber man merkte schon, dass da recht viel von dir, deiner Meinung drin steckte. Warum auch nicht. In jeder Geschichte steckt der Autor schliesslich drin.:)

bye

hotep





Von:  Shady
2007-07-07T18:41:48+00:00 07.07.2007 20:41
Die Story ist richtig gut geworden. Du beschreibst Kikyos Gefühle wirklich realitätsgetreu und man möchte meinen, dass sie selbst zu einem spricht. Es passt alles korrekt zusammen, was du geschrieben hast und das finde ich wirklich gut. Denn nicht viele können sich bei einer Fanfic wirklich an den Anime halten (was ja auch nicht immer angebracht ist, kommt halt ganz auf die Geschichte an).
Jedenfalls freue ich mich schon auf das dritte, und letzte, Kapitel.

Glg deine Dark
Von:  Ivea
2007-07-02T12:08:18+00:00 02.07.2007 14:08
Ich stimme Hotenpneith zu und habe eigentlich nichts mehr
hinzu zu fügen.
Wirklich toll, wie du alles beschrieben hast. Ich freue mich schon auf des nächste mal.

Ivea
Von:  Hotepneith
2007-07-02T09:57:53+00:00 02.07.2007 11:57
Eine sehr psychologisch stimmige Darstellung, gerade auch in dem Zwiespalt mit Kagome. Auch die Bemekung, dass die anderen von einer Prieterin Perfektion erwarten und dadurch leicht übersehen, dass sie ein Mensch ist, fand ich gut.
Mal sehen, was die Zukunft bringt^^

bye

hotep
Von:  Ivea
2007-06-28T15:06:48+00:00 28.06.2007 17:06
Schön, dass Kikyo hier mal nicht die Böse ist.
Ich sehe sie eher als Opfer.
Hast du gut gemacht.

Ivea
Von:  Hotepneith
2007-06-26T18:52:07+00:00 26.06.2007 20:52
Du hast recht, das ist eine Sicht der Dinge, die häufig verloren geht. Aich Kikyou war ein Opfer..erst der Menschen, dann Narakus. Und sie war allein, einsam.Mal sehen,was du als gegenwart oder eher noch Zukunft bringst.

bye

hotep


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