Das Unglaubliche
Pans Geheimnis von PhibrizoAlexiel
Titel: Pans Geheimnis
Arbeitstitel: Wofür Pan so viel Geld braucht…
Teil: One Shot
Autor: Sarah
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Island
Pairing: Pan x Johann (XD)
Warnung: Humor, Parodie, Romance, Chaos, bissl violence, shonen-ai
Kommentar: So ich glaub das ist jetzt die erste richtige Island-ff von der ich weiß *sniff* dabei ist der Manwha verdammt toll… die FF spielt irgendwo vor der Sache mit den Schädeln XD. Also etwa Band 3^^ (auch wenn Sachen aus anderen Bänden übernommen wurden).
Disclaimer: Gehört nix mir, außer der Idee^^
Widmung: Alle die Island kennen und mögen *zwinker*
~~~
Es war ein wunderschöner Tag auf der mitunter recht großen Insel Cheju, im Süden Koreas. Die Sonne schien, kein einziges Wölkchen war am Himmel zu sehen. Die Grillen zirpten, Todesschreie der Lustteufel waren ebenso zu hören, wie Kinderlachen aus der anderen Richtung.
Alles in allem eben ein wun… Johann stockte und er konnte sich nur mit Mühe davon abhalten, entgegen seiner Stellung als noch nicht ordinierter Priester, die Augen zu verdrehen.
Stattdessen wandte er sich lieber in Richtung der Schreie.
Jeden Tag das gleiche…
Da hoffte er EINMAL, dass Miho Won sich doch endlich mal einen Kerl, außer Pan natürlich, der war nämlich auch für die reiche Erbin Tabu, suchen würde, um ihre Jungfräulichkeit zu verlieren, so dass die Teufel sie in Ruhe ließen…
Und SELBSTVERSTÄNDLICH… wie hätte es auch anders sein können, wurden seine Hoffnungen diesbezüglich stets enttäuscht.
Er hätte sich ja selbst zur Verfügung gestellt und das durchaus nicht mit Widerwillen. Allerdings sprachen zwei Dinge dagegen:
1. Miho hatte ohnehin kein Interesse an ihm
Und 2. Pan würde Ausrasten.
Johann schluckte schwer, als er an das letzte mal dachte, als eben dieser Fall eingetreten war und er hegte nicht das geringste Verlangen danach diesen Vorfall zu wiederholen, damit das Böse, das Tantra in Pan zu erwecken.
Und wenn er sich mit Miho vergnügen würde, hätte der große Dunkelhaarige wiederum zwei Gründe einen solchen Wutanfall zu bekommen.
Der Junge seufzte abermals auf:
Zum einen: Der Ältere war einfach viel zu eifersüchtig…
Und zum zweiten – Johann betrat die Lichtung, wo sein Freund… ja er hatte sich trotz Priesterdasein darauf eingelassen, gar nicht anders gekonnt… wieder einmal dabei war einen Lustteufel vor Mihos Augen abzuschlachten – nun ja zum zweiten: Pan würde es ihm niemals verzeihen, wenn wegen ihm sein Goldesel flöten gehen würde.
Eine Begebenheit, die den jungen Koreaner sich zum wiederholten Male fragen ließ, wofür… - er wich nebenbei einem Leichenteil aus - … wofür das Böse des Buddhismus… soviel Geld brauchte. Immerhin… Pan musste ja wohl kaum essen noch trinken, und selbst wenn er stets gut gekleidet war… so würde selbst dafür nicht so viel Geld draufgehen.
Und heute, das nahm sich Johann fest vor, während er seinem - trotz allem schlechten, das in ihm war – Geliebten, bei seiner Mordorgie zusah, heute würde er der Sache auf den Grund gehen.
„Pass doch auf, du Idiot.“, konnte der Junge die herrische Stimme des Älteren vernehmen, als jener ihn aus dem Weg zog, um den zweiten, von Johann bisher unbemerkten, Lustteufel zu erledigen.
Und ein seltsam, ungewohnt besorgt-zorniges Funkeln war in den Augen Pans zu sehen, als er seinen Blick nach Verletzungen suchend über den Körper des Jugendlichen gleiten, dem Besitzer selbigen dabei unbeabsichtigte heiße Schauer über den Rücken schießen ließ.
Nur aus den Augenwinkeln bemerkte Johann, wie Miho, die Augen gen Himmel drehte und dann mit gemurmelten Worten, wie ‚unglaublich’, ‚ausgerechnet Pan’, ‚der und Liebe – verrückt’, verschwand.
Doch überraschend warme und weiche Lippen auf den seinen ließen Johann schon bald seine Aufmerksamkeit dem Älteren zuwenden. Er sah das Feuer in seinen Augen und als er sich bald darauf fest in Pans Armen wieder fand, kam er nicht umhin zufrieden seufzend zu bemerken, dass sich manche Dinge wohl nie ändern würden. Wie zum Beispiel die Erregung und Freude, die Pan jedes Mal nach einem solchen Gemetzel beherrschte. Und auch, wenn er letzteres nicht gutheißen konnte, immerhin war er ein Exorzist, so genoss er ersteres doch umso mehr.
Doch heute… zumindest jetzt… noch nicht, denn zuerst wollte er die Antwort auf seine Frage.
Schwerfällig löste sich der Junge und sah Pan ernst an, welcher seinen Blick stumm, beinah fragend erwiderte.
„Jetzt noch nicht… erst will ich was wissen… also gib mir bitte eine ehrliche Antwort.“
Kurz zögerte der Ältere nickte dann aber doch mit stoisch ruhiger Miene, auch wenn Johanns Frage ihn zum ersten Mal seit Jahrhunderten die Fassung verlieren ließ.
„Wofür brauchst du eigentlich so viel Geld? Essen und Trinken und so was können es ja schlecht sein.“
Und kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, als er verblüfft zusah, wie sich tatsächlich eine leichte Röte in Pans Gesicht zu stehlen begann, der daraufhin versuchte seinem Blick auszuweichen und, die Lippen aufeinander pressen, nach Worten suchte.
„Nun?“, zu sagen Johann wäre überrascht, wäre eigentlich eine glatte Übertreibung gewesen und kurz überlegte er, ob er die Frage wirklich beantwort haben wollte. Doch die Neugier überwog über seinem Taktgefühl und es dauerte etwas, doch dann öffnete Pan den Mund um die Frage zu beantworten:
„Unicef…“
Und Johann wurde ohnmächtig.
Kommentar des Autoren:
Nun ja XD, keine Ahnung, wofür Pan das Geld echt braucht, aber das war so ziemlich das abstruseste, was es eigentlich sein konnte, naja^^ aber ich musste einfach mal wieder ne Parodie schreiben XD. Ich hoffe ihr mögt es, falls ihr bis hierhin durchgekommen seid, und lasst ein paar Kommis da^^.
Ya mata ne Phibby-chan *verbeug*
