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A One Shot Sammlung by Jay

OS Vorschlag: Neiji/Saku (Kapi: 10)
von

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Roswell - Endlich Urlaub

Da bin ich wieder. Diese Story habe ich 2002 geschrieben und sie erst wieder gefunden. Ich habe sie etwas verändert. Aber nur minimal. Der Schreibstil ist anders, logisch, als ich sie geschrieben habe war ich 17 ^^

Hoffe sie gefällt euch trotzdem!
 

Es war ein warmer Morgen, nicht ungewöhnlich in der Zeit wenn sich der Frühling verabschiedete und sich der Sommer anmeldete. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages schienen ins Café. Seit es hell wurde, waren die beiden Kellnerinnen schon hier und machten ihren Job.

„Oh Gott, weißt du was ich an diesem Café hasse?“ Maria DeLuca, die beste Freundin von Liz Parker, kam an die Ladentheke des Crashdown Café in Roswell, New Mexiko. „Warte Maria lass mich raten. Die Hitze in diesem Sommer, oder diese vielen Gäste?“ Liz war total erschöpft, aber sie brauchte das Geld, dass sie im Crashdown verdiente. Schließlich wollte sie irgendwann mal raus aus Mexiko, und das kostete. Aber sie verstand ihre Freundin. Vor allem an heißen Tagen.

Das Café gehörte Liz´ Dad. Er war es auch der sie vor 3 Jahren hier, nach flehen und betteln seiner Tochter, eingestellt hatte.

„Alles zusammen. Man Liz ich bin total erschöpft, du auch wie ich sehe, wir brauchen unbedingt Urlaub.“ „Ich weiß Maria,“ Liz machte Kaffee für die Gäste an Tisch fünf, „aber hast du das Geld dazu?“ „Liz. Du sprichst mit Mrs. Pleite!“ Maria grinste und ging in die Küche um ihre Bestellung loszuwerden. „ Oh man. Typisch Maria.“ Liz grinste und ging hinter Maria her schließlich wurden sie nicht fürs Reden bezahlt.

Zur gleichen Zeit betraten Max Evans und Michael Guerin das Café. Liz drehte sich instinktiv um, als sie die Türglocke schellen hörte, und sah Max genau in die Augen, er grinste sie an. //Oh man, Max sieht heute aber wieder gut aus.//

Jetzt bemerkte Liz Michael und eilte endgültig in die Küche. Maria stand da und redete mit dem Koch, oder besser sie redete und er hörte zu. Maria war als Plappermaul bekannt, sie konnte sich regelrecht in Raserei reden und das über Nichtigkeiten bis hin zu großen Problemen. Aber Liz musste sie unterbrechen, schließlich saß Marias größtes Problem jetzt im Café.

Liz ging zu Maria rüber und beschloss es ihr zu sagen: „Maria rate mal wer da ist.“ Maria drehte sich um und guckte ein bisschen komisch, teilweise genervt aber auch neugierig: „Wer ist denn da, Lizzy?“ „Michael und Max.“ Bei Michael verdüsterte sich das Gesicht von Maria, Liz dachte sie würde sich freuen, aber da war sie wohl auf dem Holzweg. „Was will er denn hier?“ „Was ist los? Habt ihr euch schon wieder gestritten?“ Liz wusste wenn Maria so drauf war, war etwas passiert, schließlich sind sie schon seit der zweiten Klasse der Junior High die besten Freunde. „Nun ja. Er meinte wir sollten nicht zusammen sein. Liz, ich versteh das nicht, wieso ist er nicht wie Max?“ „Wie Max?“ Liz verstand nicht so richtig, „wieso Max? Michael ist doch ein ganz anderer Typ, du kannst doch Michael nicht mit Max vergleichen.“ „Ja du hast ja recht, aber ich versteh nicht warum er manchmal so kalt ist, und dann wieder so einfühlsam.“ „Vielleicht will er dich nur schützen. Im Innern, da bin ich mir ganz sicher, liebt er dich, genauso wie du ihn liebst.“ Liz war sich nicht sicher ob das ein Anflug von einem Lächeln in Marias Gesicht war, aber es heiterte sich auf. „Soll ich die Bestellung der Beiden aufnehmen?“ „Nicht nötig,“ meinte Maria und zeigte zur Tür. Liz drehte sich um und sah Max. Sie guckte Maria an, sie nickte und Liz ging zu Max. Maria wusste, dass sie die Beiden besser allein lassen sollte, doch die Langsamkeit des Kochs ließ sie bei ihnen bleiben.

„ Hi Max,“ Liz grinste und gab Max einen Kuss. „Hi Liz. Wie geht es dir?“ „Gut.“ Liz grinste Max an. Max ging zu Maria: „Hi Maria.“ „Hi Max.“ Maria wunderte sich was Max von ihr wollte: „Was ist los?“ „Nichts, ich soll dir nur von Michael sagen, das er dich was fragen will. Und er möchte bestellen,“ Max zwinkerte Maria an. Sie hatte verstanden, nahm ihren Bestellblock in die Hand und ging an Michaels Tisch. //Sollen die anderen Gäste eben noch ein bisschen länger warten.//
 

Als sie alleine waren wandte sich Max wieder Liz zu, sie sah so schön aus wie immer. Er betrachtete sie verliebt und ging auf sie zu, zog sie an sich und gab ihr einen innigen Kuss.
 

„Also, Max meinte du wolltest bestellen und mich was fragen,“ Maria war an Michaels Tisch angekommen. Sie würdigte ihn keines Blickes, sie war zu sehr verletzt. Michael merkte es, und sein Herz wurde schwer. „Bist du immer noch böse?“ Michael wusste, das er nichts falsches sagen durfte, sonst würde Maria hoch in Liz´Zimmer laufen und nie mehr mit ihm sprechen wollen.

„Erwartest du etwa, dass ich dich mit offenen Armen empfange?“ Maria blickte Michael böse an. „Nein, aber ich dachte es....“ Michael brach den Satz ab, weil er nicht mehr wußte was er sagen sollte. Es tat ihm weh, sie so aufgelöst zu sehen. „Was dachtest du?“ „Nichts, vergiss es, ich wollte dich fragen ob du Urlaub brauchst,“ Michael grinste Maria an. „Urlaub? Sehe ich so fertig aus, das selbst du es merkst. Mein Gott. Wo ist ein Spiegel?“ Der Sarkasmus in ihrer Stimme war nur zu deutlich. „Bitte Maria....“ Er konnte nicht anders, er stand auf, nahm Maria an die Hand und zog sie an ihn ran. „Michael,“ Maria sah ihn warnend an. „Bitte, verzeih mir, es tut mir so weh dich so zusehen.“ Sie wollte antworten, doch Michael gab ihr einen Kuss. Marias Gedanken spielten verrückt, und sie vergaß alles um sich herum. Mehr wollte sie nicht, als in seinen Armen zu liegen, ihn zu spüren. Ihr war es egal was er war. Er war Michael und mehr war ihr egal. Sie liebte ihn, obwohl er sie immer wieder wegschubste.

Als Maria merkte, wie Michaels Wärme, und seine Lippen sich entfernten, machte Maria die Augen auf und sah genau in die Seinen. „Michael,“ seufzte Maria, zog ihn wieder an sie ran und gab ihn wieder einen innigen Kuss. Liz hatte doch recht, er liebte sie, sie spürte es. Auch wenn er es nicht so zeigen konnte, wie Max. Das Gefühl war da, dass musste vorerst reichen.
 

Max löste sich wieder von Liz und sah Liz an, sie lächelte verlegen und guckte ihn in die Augen. Schließlich flüsterte sie, so dass Max ein leichter, angenehmer Schauer über seinen Rücken lief: „Womit habe ich denn das verdient?“ „Nur damit, das du du bist.“ Max grinste und küsste sie noch einmal.

Liz liebte Max, seit er ihr das Leben gerettet hatte, doch damals haben sich die beiden geschworen, dass alles so bleibt wie vorher, doch jetzt könnte es nicht schöner sein. Liz war in Max Armen, mehr wollte sie nicht.

Als Max sich wieder löste, flüsterte er: „Du scheinst ziemlich kaputt zu sein.“ „Ja, es ist doch ziemlich anstrengend hier in der Affenhitze zu bedienen,“ Liz wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Sie zitterte vor Erschöpfung, Max nahm Liz Hand und strich leicht drüber. Liz mochte das, so konnte sie sich beruhigen. „Besser?“ „Ja. Danke Max.“ Sie lächelte. Sie brachte es sogar fertig, nur mit ihrem Lächeln Max immer wieder aufzuheitern oder zu entzücken.

„Ich habe eine Idee, wie man deine Erschöpfung auskurieren kann,“ er blinzelte Liz zu. „Achja, wie denn?“ Liz trat näher an Max heran. „Urlaub. Mit mir und Michael. Ach und natürlich auch Maria.“ „Das klingt wunderbar,“ Liz dachte zu träumen, einen Urlaub mit Max und Co. Ein Traum. „Frag doch ob Maria mit will, und dann geh packen. Wenn dann fahren wir sofort,“ Max drängte ein wenig, aber das war Liz egal. „OK, geh du schon einmal in mein Zimmer ich komme gleich nach.“ „OK.“ Max ging die Treppe hinauf die in die eigentliche Wohnung der Parkers führte, und ging anschließend in ihr Zimmer. Liz suchte Maria: „Maria?“ „Ja?“ Sie saß bei Michael auf dem Schoss. „Michael kann ich kurz Maria entführen?“ Liz war bei Michael angekommen und lächelte. „Klar, wenn du sie mir bald wieder bringst.“ „Als ob ich euch lange trennen könnte,“ Liz grinste Michael an.

Maria ging mit Liz nach hinten, wenn auch widerwillig. Sie setzte ihre quengelnde Tonlage ein um Liz auf die Nerven zu gehen, doch sie hatte nicht mit der unerschütterlichen guten Laune ihrer Freundin gerechnet. „Musste das sein?“ „Maria sei nicht wütend, Max war gerade bei mir.“ „Das weiß ich,“ Maria war ein bisschen beleidigt das Liz sie gestört hatte. „Und er hat mir vorgeschlagen, mit ihm in den Urlaub zu fahren.“ „Toll, und was hat das mit mir zutun?“ „Max meinte, das er UNS einlädt, und Michael kommt auch mit,“ fügte Liz hinzu, und die Wirkung verfehlte nicht das Ziel, Maria grinste. „Echt? OK und wann ?“ „Max meinte am besten sofort.“ „OK, ich geh packen und dann geht’s los.“

Maria stürmte aus der Küche und ging zu Michael. „Kommst du mit in den Urlaub?“ Er grinste sie an, er schien erleichtert zu sein. „Klar, das war eine super Idee von euch,“ Maria war vollkommen aus dem Häuschen. „Fährst du mich kurz nach Hause? Ich möchte packen.“ „Aber natürlich.“ Michael nahm Max´ Autoschlüssel und ging mit Maria zum Jeep der vor dem Café stand.

Liz lief während dessen in die Stube, um mit ihren Eltern zu sprechen. Die merkten sofort, wie dringend Liz Urlaub brauchte und ihr Dad sagte zu: „Die Stellen werde ich schon voll bekommen, fahrt ihr nur.“ „Danke Dad, vielen Dank.“ „Ach und das du und Max mal keinen Unsinn macht,“ rief ihre Mum hinterher. „Werden wir schon nicht.“ Liz konnte es nicht fassen, Urlaub mit Max. Und dann war es auch noch so leicht ihre Eltern zu überreden. Sie rannte in ihr Zimmer, beeilte sich aus den Klamotten zu kommen. Sie lief nur in Unterwäsche bekleidet durch ihr Zimmer. Das Max in ihrem Zimmer war, hatte sie schon längst vergessen. Als sie in den Spiegel sah, stand Max hinter ihr und lächelte. Sie drehte sich um und sah in Max Augen: „MAX!“ Sie wurde rot: „Dich habe ich fast vergessen“, gestand sie ein. „Ach wirklich?“ Max zog Liz an ihn ran und gab ihr einen langen und innigen Kuss.
 

Er drängte sie aufs Bett, doch hatte er keine Absichten. Sie lagen nur Arm in Arm und nahmen sich die Zeit um sich nahe zu sein. Max machte es nichts aus, er konnte warten und er wollte sie nicht drängen. Es ist so schön neben Liz zu liegen und sie in den Armen halten zu können. „Kommt Izzy nicht mit?“ Liz hatte sich zu Max umgedreht. „Nein, Isabel wollte bei Mum und Dad bleiben. Sie arbeitet ja auch nicht so hart wie du.“ Max lächelte Liz an.

Plötzlich hörten die beiden jemanden die Treppen hochkommen, aber sie schenkten diesen Gepolter keine Beachtung, aber das hätten sie tun sollen, denn ein paar Sekunden später schwang die Tür von Liz´ Zimmer auf, und Maria platzte rein: „Oh Gott!“ Sie drehte sich blitzschnell um als sie Liz und Max halb Nackt in Bett sah. „´Tschuldigung das ich hier so reinplatze, aber ich soll euch von Michael sagen, das wir los wollen.“ Liz konnte Marias Gesichtsausdruck nicht sehen, aber sie wettete das sie Tomatenrot war. „OK, Maria, wir kommen sofort.“ Max stand auf und zog sich an, Liz tat das Gleiche. „OK, ich geh dann mal.“ Und Maria verschwand so schnell wie sie gekommen war. Es war beiden sehr unangenehm das Maria sie so eiskalt erwischt hatte, daher beeilten sie sich ein wenig hinunter ins Café zu kommen.
 

„Oh man, Oh man.“ Maria schüttelte den Kopf als sie zu Michael kam. „Was denn los, kommen Liz und Max bald?“ Michael wartete am Jeep. „Nun sie müssen sich noch anziehen.“ Maria war immer noch rot. „Anziehen? Was meinst du mit „sie müssen sich noch anziehen“?“ „Nun als ich in Liz´ Zimmer gekommen bin, ich weiß jetzt das ich hätte anklopfen müssen, lagen Max und Liz halb nackt und eng umschlungen im Bett.“ Michael fing an zu lachen: „Oh Gott, wie peinlich. Deswegen bist du so rot.“ Maria war es so peinlich. „Ja nun, ja deswegen bin ich so rot.“
 

Keine Zeit verlieren war jetzt die Devise, also flogen Max und Liz regelrecht die Treppe hinunter. Sie ahnten, dass Maria Michael schon alles gesagt hatte, was eben in Liz´ Zimmer passiert war.

„HI. Da sind wir,“ Liz kam mit Max aus dem Crashdown. Max grinste Maria an. Sie wandte sich ab und stieg hinten ein. Den Spaß konnte sich Max dann doch nicht verkneifen. Er setzte sich zu Michael nach vorne und Liz zu Maria nach hinten. „Soll ich fahren?“ „Klar Max, gerne. So kann ich die Landschaft genießen.“ Michael rückte auf die Beifahrerseite und Max lies den Motor vom Jeep aufheulen. //Michael und Landschaft genießen...// Los ging die Fahrt.

„Max?“ „Ja was denn, Lizzy?“ „Sag mal wo soll es eigentlich hingehen?“ Liz hatte ihre Arme zärtlich um Max´ Hals geschlungen und flüsterte ihm die Frage ins Ohr. „Wohin du willst.“ Liz wandte sich zu Maria, die immer noch ziemlich verlegen drein blickte: „Also wo soll es hingehen?“ „Entscheide du.“ Maria konnte Liz nicht mehr in die Augen gucken. „Max, wie wäre es ans Meer? Oder was meinst du Michael?“ „Das Meer? Endloser weißer Strand und blaues Wasser? Klar.“ „OK, dann ab ans Meer,“ Max drückte das Gaspedal durch. Die Landschaft von New Mexiko zog an ihnen vorbei. Doch weder die Jungs noch die Mädchen beachteten sie. Sie waren alle mit etwas anderem beschäftigt. Die Jungs vor allem mit dem, die Mädchen ein wenig aufzuziehen.
 

Nach einer halben Stunde und nachdem Liz und Maria sich ausgesprochen hatten und Maria ungefähr hunderttausend mal gesagt hatte, dass es ihr Leid tat, war Liz hinten auf den Sitz eingeschlafen. Sie war einfach viel zu erledigt, und nun, hier bei Max, Michael und Maria im Auto, waren ihr einfach die Augen zugefallen.

„Michael könntest du mal das Steuer für ein paar Minuten übernehmen?“ Max wollte zu Liz. „Klar, meinetwegen auch länger, wenn Maria zu mir kommt.“ „Klar.“ Maria war es recht neben Michael zu sitzen. „OK.“ Max trat auf die Bremse. Als der Jeep hielt, sprang Max hinaus auf die Straße und Michael rutschte auf die Fahrerseite und Maria kletterte über die Sitze zu Michael und Max stieg hinten zu Liz ein. Max bemühte sich Liz schlafen zu lassen, er setzte sich geräuschlos neben sie, und betrachtete sie verliebt. Plötzlich drehte sich Liz um und lag mit ihrem Kopf auf Max´ Schoß. Er legte seinen Kopf auf die Kopfstütze und entspannte sich. Immer wieder strich er mit seinen Fingern durch Liz´ braunes, glattes Haar; gegen seinen Willen fielen auch ihm seine Augen zu.
 

Es wurde langsam Abend. Den ganzen Tag waren sie schon unterwegs und auch Maria erlang ihrer Müdigkeit.

Alle vier hatten dringend Schlaf nötig, denn der Einzige der noch wach war, war Michael. Er suchte nach einem Motel.

Nach einer Stunde etwa, fand Michael ein Motel, das sehr klein aussah, aber der Strand war nicht weit weg. Er parkte den Jeep, und weckte Maria mit einem Kuss, und Max mit einem ziemlich unsanften Stoß in die Rippen, von dem auch Liz wach wurde. „Entschuldige Liz, dich wollte ich eigentlich nicht aufwecken.“ Michael grinste einwenig verlegen. „Achja wirklich,“ Liz reckte sich und guckte sich Müde um, „wo sind wir?“ „Ich habe nach einem Motel gesucht, damit wir hier übernachten können, wir sind ja schon immerhin mehrere Stunden unterwegs.“ „Aha, OK jetzt muss ich nur noch aus dem Auto kommen.“ Liz war zu Müde um sich auf den Beinen halten zukönnen, jetzt merkte sie erst, wie wenig sie die letzten Wochen geschlafen hatte. Sie stieg aus und wollte Michael und Maria hinterher, aber Max lies es nicht zu, zumal sie fast umgekippt wäre, hätte er sie nicht aufgefangen. „Danke Max.“ Liz fielen wieder die Augen zu. „Komm Lizzy ich trag dich. Leg dein Kopf auf meine Schulter und ich trage dich auf das Zimmer.“ „Danke, das wäre lieb.“ Max bückte sich, und nahm Liz hoch. Kaum ging er seinen Weg, schlief Liz wieder ein. Sie liebte es in seinen starken Armen zu schlafen.

Am Entfangsschalter stellte sich heraus, dass das Motel ein Strandhausverleih war. Michael bezahlte und sie zogen für drei Nächte in ein herrlich eingerichtetes Strandhaus ein. Alles war aus Holz und aus dem Fenster konnte man genau auf das Meer schauen und auch den Sonnenuntergang und -aufgang beobachten. Maria war vollkommen aus dem Häuschen. „Man ist das hier schön, alles perfekt eingerichtet und die Aussicht einfach herrlich.“ „Wo sind die Schlafzimmer?“ Max schaute zu Liz, die selig in seinen Armen schlief. „Warte Max, ich geh mal gucken,“ Maria stürmte nach oben, während Michael rausging und sich umsah. „Max! Komm rauf. Hier sind zwei.“ Maria schien es nicht im geringsten zu stören das es hier nur zwei Schlafzimmer gab, aber warum auch, eins für Michael und Maria und eins für Liz und Max. Das passte doch einfach nur perfekt.

„Ok, welches nimmst du,.... ähh ihr?“ „Das hier, ihr habt das am Ende des Ganges.“ Maria zeigte auf die Kiefertür, zur Max Rechten. „OK.“ Max versuchte die Tür zuöffen, doch mit Liz auf seinen Armen hatte er keinen Erfolg, fast flehend sah er Maria an: „Könntest du mir mal eben helfen?“ Maria schaute ihn erst verwirrt an, dann begriff sie sein Problem: „Oh, ja klar.“ Sie rannte auf Max zu und öffnete ihm die Tür. „Danke.“ „Bitte, bitte. Aber weck Liz nicht auf, wenn du sie hinlegst. Mich wundert das gar nicht das sie so fest schläft, sie hat immerhin drei Wochen nicht mehr richtig geschlafen.“ „Warum, so lange nicht mehr?“ Max legte Liz auf das Bett, und machte dann leise die Tür zu. „Nun, sie arbeitet echt viel, sie braucht das Geld. Also schiebt Überstunden, macht Inventuren mitten in der Nacht.“ „Warum?“ „Weiß ich nicht, Max. Vielleicht hat sie irgendetwas mit dem Geld vor. Ich denke dieser Urlaub wird ihr richtig gut tun. Lass sie einfach nur ausschlafen, dann geht es ihr besser.“ „Wenn du meinst.“

Max ging raus zu Michael und schaute auf das Meer: „Es ist herrlich hier, findest du nicht, Michael.“ Die Sonne ging gerade runter und tauchte das ganze Meer in rot, es war traumhaft schön. „Doch es ist herrlich. Ich hätte mir nie träumen lassen, wie schön ein Sonnenuntergang ist.“ „Ich auch nicht. In der Stadt bekommst du sowas nicht zu sehen. Jedenfalls nicht zu oft.“ „Stimmt, warte ich hole kurz Maria, sie darf sich das nicht entgehen lassen.“ Max nickte und sah wie die Sonne fast im Meer verschwand. Max würde jetzt alles darum geben, wenn Liz bei ihm wäre, denn dann wäre der Sonnenuntergang doppelt so schön.

Michael kam sehr schnell wieder, mit Maria im Schlepptau. „Wow, das ist ja riesig.“ Maria hielt ihre Hand vor die Augen, damit die Sonne nicht blendete. Max ging zurück ins Haus.

Als Max in das mit holzgetäfelte Wohnzimmer kam, dachte er, er guckt nicht richtig: Liz saß da und guckte ihn an. „Sorry Max, aber ich bin aufgewacht und ihr wart alle weg.“ „Liz ich dachte du willst schlafen.“ Max ging etwas schneller auf Liz zu, denn sie sah irgendwie krank aus. „Liz, was ist denn mit dir?“ „Gar nichts ich bin nur Müde ehrlich.“ „Geh doch wieder nach oben und schlaf dich richtig aus.“ „Was hast du denn da draußen gemacht?“ Liz wollte vom Thema ablenken, aber irgendwie gelang ihr das nicht so richtig. „Ich habe mir nur den Sonnenuntergang angesehen.“ „Ohne mich?“ Liz spielte die Empörte, „also Max, das finde ich nicht gut.“ „Ach Lizzy. Komm.“ Er bückte sich und hob Liz wieder hoch und wollte sie raustragen zu den anderen. „Max, ich kann doch selber laufen,“ sie grinste. „Nein, nein. Kommt gar nicht in Frage.“ Er ging durch die offene Tür und ließ Liz erst wieder runter als sie bei Michael und Maria angekommen waren.

„Wow. Das ist wunderschön.“ Die Sonne war bereits untergegangen und der ganze Himmel leuchtete in den Farben rot, rosa, blau und gelb. Das Wasser nahm die Farben des Himmels an und es sah aus als ob Himmel und Wasser miteinander verschmolzen waren.

„Liz, ich dachte du schläfst.“ „Ja hab ich auch Michael, aber ich bin plötzlich aufgeschreckt und guckte wo ich war, und suchte euch, aber ihr wart alle weg, da hab ich mich in die Stube gesetzt.“ „Aber es geht dir besser?“ Maria macht sich immer unheimlich viele Sorgen um Liz. „Einwenig.“ „Aber das wird schon Lizzy, jetzt spannen wir erst mal richtig aus.“ Max stellte sich hinter Liz und nahm sie in den Arm, so das beide auf das Meer schauten. „Es ist einfach wunderschön,“ Liz drehte ihren Kopf zu Max und schaute ihn an, er drehte auch seinen Kopf und meinte: „Ja wunderschön.“ Liz schloss die Augen und die beiden küssten sich lange.
 


 

Als Liz am nächsten Morgen aufwachte, sah sie sich um und entdeckte Max neben ihr. Er hielt sie fest, als wolle er sie nicht mehr loslassen. Nur düster erinnert sich Liz, doch dann urplötzlich kam alles wieder. Und sie grinste. Sie hatte es getan. Max und Liz waren seit einem Jahr ein Paar, und das nur mit küssen, Maria sagte dazu immer: „Man muss das Liebe sein.“

Liz befreite sich vorsichtig aus der Umklammerung von Max ohne ihn aufzuwecken, als sie aufstand merkte sie das sie vollkommen nackt war und sie zuckte zusammen. Sie suchte überall im Zimmer ihre Sachen zusammen und zog sich an.

Maria war auch schon wach: „Na du Schlafmütze. Auch schon wach?“ „Hi Maria. Was machst du da?“ „Frühstück.“ „Aha.“ Liz schnüffelte in der Luft herum: „Kann ich dir helfen?“ Sie kam an den Herd, wo Maria hin und her lief. „Klar, du kannst ja schon mal den Salat schneiden.“ Liz ging rüber zu den Schubladen und holte ein großes Küchenmesser raus. „Wo ist denn der Salat?“ „Den habe ich in die Spüle gelegt.“ „Achso ja. Ich sehe ihn schon.“ Liz holte den Salat aus der Spüle und begann ihn zu zerkleinern. „Und? Wie war es gestern noch? Du siehst so Gesund aus.“ „Ich weiß.“ Liz grinste vielsagend und Maria legte den Pfannenwender in die Pfanne, wo das Omelett brutzelte. „Sag bloß, du und Max...?“ „Ja Maria.“ „Ihr hab miteinander geschlafen?“ „Ja. Ich weiß auch nicht wie es passiert konnte. Aber es war wunderschön.“ „Äähhmm... Lizzy habt ihr verhütet?“ Liz erschrak: „Oh Gott. Das weiß ich gar nicht.“ „Liz!“ Maria sah sie warnend an. „Wir haben schon verhütet, keine Angst Maria.“ „Ok, Liz ich hätte auch nicht erwartet das du so nachlässig bist.“ Liz guckte einbisschen komisch. „Aber ich freue mich, das ihr es endlich getan habt, ohne Sex bei Menschen die sich lieben, geht nicht.“ Maria nahm Liz in den Arm, „also wollen wir jetzt weiter Frühstück machen?“
 

Als Michael aufwachte, roch er sofort das es Frühstück gab und zog sich schnell an. Er wusste, dass die beiden Mädels das Frühstück machen würden, er hatte das im Gefühl. „Ja. Hallo, was denn hier los?“ „HI Michael.“ Liz war gerade mit Salat schneiden fertig. „Hi Liz, na ausgeschlafen.“ Er kam zu ihr und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. „Ja, Danke.“ Michael nickte und lächelte Liz an, dann wandte er sich Maria zu: „Morgen Schatz, na ausgeschlafen?“ Michael gab Maria einen innigen Kuss. „Äääähhmm.. ich geh dann mal Max aufwecken.“ Liz verdrückte sich, sie merkte das die beiden allein sein wollten. Sie stieg die Treppe hoch und öffnete die Tür von ihrem Schlafzimmer. Max lag immer noch im Bett und schlief. Liz kletterte auf das Bett und setzte sich neben den schlafenden Max.

„Max?“ Liz hatte sich über ihn gebeugt und sie wollte ihn wecken, aber er schlief tief und fest. „Max, wach auf, Frühstück ist fertig.“ Liz streichte mit ihrem Fingerspitzen über Max nackten Oberkörper, das machte sie gerne, weil Max kitzelig war. Ganz langsam machte er die Augen auf: „Hi Mäuschen, wie spät ist es denn?“ Liz drehte sich um und suchte einen Wecker: „Weiß ich nicht genau, hier ist kein Wecker.“ Liz merkte nicht wie Max sich aufgesetzt hat und neben ihr saß, aber sie erschreckte sich, als er sie plötzlich nahm und sie aufs Bett legte. „Ist mir doch egal, wie spät es ist. Du bist doch da.“ Max wollte Liz küssen, doch sie wendetet sich ab. „Was ist mit dir?“ „Max, haben wir gestern...?“ „Achso, du meinst ob wir verhütet haben?“ Jetzt wußte Max was los war. „Ja, das meinte ich, und haben wir?“ „Ja, Lizzy, haben wir.“ „Ok, das wollte ich nur wissen.“ Erleichterung war in ihrer Stimme zu hören. Sie grinste und zog Max an sie ran. Max lächelte und gab Liz einen Kuss. „Komm Max, wollen wir jetzt frühstücken?“ Liz stand schon auf und wollte Max hoch ziehen, doch Max zog seine Hand weg: „Moment, Moment Lizzy, ich kann doch nicht so runter gehen, oder?“ Max streifte die Bettdecke ganz ab, und Liz begriff. Max war, wie Liz vor ein paar Minuten auch, nackt. „Oh, nee das geht schlecht. Ok dann zieh dich schnell an, Maria und Michael warten auf uns.... hoffe ich doch.“ Liz sah zur Tür. „OK, Lizzy, ich komm dann gleich, geh schon mal.“ Liz lächelte Max vielsagend an, und ging durch die Tür nach unten.
 

„Michael komm ich muss fertig werden.“ Maria versuchte Michaels Umarmung zu entkommen, aber Michael hielt sie so fest, dass das nicht so richtig klappen wollte. „Och komm Maria, bitte weis mich nicht ab.“ „Michael ich muss fertig werden, oder willst du das machen?“ Michael lies sie los, denn wenn er eins hasste, war es Frühstück machen. Liz kam in die Küche: „Max kommt gleich, er muss sich noch......fertig machen.“ Liz blinzelte Maria an. Sie verstand und wandte sich wieder dem Omelett zu. „Sich fertig machen?“ Michael verstand nur Bahnhof. „Ja Michael, sich fertig machen.“ „Ok, ok ich versteh zwar nicht was ihr meint, aber egal.“ Michael ging kurz nach draußen, um frische Luft zu schnuppern. Maria verdrehte die Augen: „Oh man, typisch Jungs.“ „Stimmt Maria.“ Liz lachte, das war das erste mal seit Wochen, dass Maria Liz wieder lachen hörte. „Das tut gut, dich so zu sehen, Liz.“ „Wie zusehen?“ „Na so fröhlich, so fit.“ Liz wusste was Maria meinte und sie grinste sie breit an.
 

„Oh man. Hab ich gut geschlafen,“ Max streckte sich, während er die Treppen runterkam. Liz lief zu ihm: „Na, das ging aber schnell, das fertig machen,“ Liz grinste Max an. „Ja ich weiß, ich bin ein Naturtalent...“ „Ja,“ unterbrach Liz, „ und nicht von dieser Welt.“ Max grinste und sah Maria: „Morgen Maria, na gut geschlafen?“ „Klar Max, und soviel ich weiß, ihr beiden auch.“ Sie zwinkerte Max und Liz an, und bevor Max etwas sagen konnte, ging Maria zu Michael raus und meinte: „Bitte zu Tisch.“ Michael machte kehrt und lief Maria hinterher und setzte sich zu Max und Liz, die sich verliebt was zuflüsterten. „Na Max, gut geschlafen?“ „Klar,“ Max grinste.
 

Nachdem Frühstück, gingen die Jungs an den Strand und überließen den Mädels den Abwasch. „Typisch, essen tun sie viel, aber saubermachen müssen wir.“ Maria wandte sich zornig dem Abwasch zu. „Ach Maria, Mittag müssen sie kochen, wenn sie nachher wieder kommen, steht kein Essen auf dem Tisch.“ „OK, Liz auf deine Verantwortung.“ Maria grinste fies und fing an Abzuwaschen. Liz griff sich ein Handtuch und fing an Abzutrocknen, doch plötzlich zog es in ihrem Bauch: „Autsch! Was zum Teufel war das?“ Liz fasste sich an ihrem Bauch und ging in die Knie. „Liz!“ Maria lies den Teller, den sie gerade in der Hand hatte, fallen und bückte sich zu Liz, die lang auf dem Boden lag, „was ist mit dir?“ „Ich weiß es nicht. Bitte Maria lauf Max und Michael hinterher und hol sie.“ Liz schwitze und zitterte. „Ok ich lauf los.“ Maria rannte durch die Tür. „Oh Gott was ist nur los,“ dachte Liz, und sie war den Tränen nahe, es tat so weh. Solche Schmerzen hatte sie noch nie gehabt. Jede Minute, jede Sekunde wurde es schlimmer. Sie hielt es nicht mehr lange aus.
 

„Max! Michael! Wartet!“ Maria lief ihnen nach. Max und Michael blieben stehen: „Was ist Schatz? Wir trockenen nicht ab.“ „Nein, Michael es hat nichts damit zutun, Liz geht es nicht gut, sie liegt zitternd und schwitzend am Boden, und ihr Bauch tut ihr weh.“ „Oh Gott, ok Maria wir kommen,“ Max schaltete sofort. Zusammen liefen sie zum Strandhaus. Max vermutete schlimmstes.

Als sie wieder im Strandhaus waren, sah Max Liz am Boden: „Liz was hast du?“ „Max, ich weiß es nicht. In mir zog es plötzlich und es hört nicht mehr auf. Bitte Max hilf mir.“ Liz stöhnte vor Schmerz. „Michael hilf mir, wir bringen sie nach oben, lauf du voraus und mach mir bitte die Türen auf.“ „OK, Max.“ Michael rannte hoch, während Max Liz hoch nahm. „Ok, Max alle Türen sind auf!“ Max ging die Treppe hoch und ging in das Schlafzimmer. Liz war so angespannt, das Max jeden Muskel in ihrem Körper fühlen konnte. „Leg sie hin.“ „Michael was denkst du was ich vorhabe........ Entschuldigung war nicht so gemeint.“ „Ich verstehe dich Max, würde Maria es so gehen, würde ich auch so reagieren.“ „Michael geh nach unten und hole eine Schüssel Wasser und einen Lappen, ich gucke was Liz hat.“ „OK.“ Michael wollte aus der Tür, doch Maria hatte schon eine Schale Wasser in der Hand und starrte von der Tür aus zu Liz die sich auf dem Bett vor Schmerzen krümmte. „Danke Schatz.“ Michael nahm die Schüssel und reichte sie Max.

Max legte seine Hand auf Liz´ Bauch. Er konzentrierte sich auf Liz und versuchte eine Verbindung mit ihr aufzunehmen. Es dauerte einige Sekunden und dann sah er was ihr fehlte, er erschrak und zog die Hand weg. „Max was ist mit mir?“ Liz guckte Max hilflos und verwirrt an. „Oh Gott, Liz es tut mir so Leid, das ist alles meine Schuld.“ Max verschränkte seine Arme und ging zum Fenster. Liz sah Michael an: „Bitte Michael.“ Er ging zu ihr.„Frag Max was los ist,“ flüsterte Liz ihm zu. Michael nickte und ging zu Max: „Was ist mit ihr?“ „Michael. Liz ist schwanger.“ „Schwanger? Max warum schwanger?“ „Michael bitte reg dich nicht auf, wir hatte gestern eine sehr vergnügliche Nacht, ok?“ „Nein, es ist nicht ok. Ist dir eigentlich klar, wie gefährlich das für Liz und das Baby ist?“ „Du meinst wenn...?“ Michael unterbrach Max: „Ich ,meine wenn das Baby nicht auf der Erde überleben kann, stirbt es im Mutterleib, und Liz stirbt mit.“ Max Augen weiteten sich vor Schreck: „Oh Gott. Meinst du ob ich was tun kann?“ „Das hoffe ich doch mein Lieber.“ Michael ging zurück ans Bett, indem Liz lag. Behutsam strich er eine Strähne aus Liz’ Gesicht: „Liz?“ Liz machte die Augen auf und guckte Michael an, „Liz, du bist schwanger, darum geht es dir nicht so gut.“ Maria starrte Michael an: „Schwanger?“ Wütend schaute sie Max an: „Max! Schwanger?“ Liz richtete sich auf, und Max guckte traurig zu Boden: „Max.“ Max ging zu Liz: „Lizzy leg dich hin, bitte.“ Er sah wie sie zitterte. Sie war mit ihren Kräften am Ende, doch sie schüttelte ihren Kopf: „Nein Max, du hast gesagt wir haben...... du weißt schon. Also wie kann ich schwanger sein?“ „Ich versteh das ja auch nicht, Lizzy. Ehrlich.“ Sie sah ein, dass sie bei ihm nicht weiter kam: „OK, hacken wir das ab, aber eine Frage stell ich dir, und bitte beantworte sie ehrlich: Kann das Kind überleben?“ „Ich weiß es nicht. Bei Tess war es jedenfalls nicht so, aber sie war ja auch wie ich und du bist... naja „Normal“.“ Max dachte wohl das Liz das beruhigen würde, doch da lag er falsch: „Prima. Ganz toll.“ „Liz bitte, sei nicht sauer auf mich, ich....“ Maria fiel ihm ins Wort: „Liz. Max kann genauso wenig dafür, wie du. Also bitte gib ihm nicht die Schuld dran.“ „Maria komm mit raus, wir lassen Max und Liz alleine." Michael zog Maria am Arm hinaus vor die Tür. Als sich die Tür schloss, waren Max und Liz alleine. „Max, wenn das Baby nicht überleben kann, bin ich dann auch in Gefahr?“ Liz zitterte, nicht nur von den Schmerzen. „Nun...“ Max´ Augen füllten sich mit Tränen, „Michael meinte ja.“ Liz stockte der Atem: „Oh Gott! Max kannst du denn nichts machen?“ „Ich versuche es ok?“ Liz nickte. Max kam auf sie zu und setze sich auf das Bett: „Leg dich hin, und versuche dich zu entspannen, bitte.“ Liz legte sich hin, doch mit diesen Schmerzen war es unmöglich sich zu entspannen. Max legte seine Hände auf Liz´ Bauch und versuchte ihr zu helfen, doch stattdessen tat Baby es Max gleich und legte seine kleine Hand in die seines Vaters. Max konnte die kleine leuchtende Hand sehen. Max musste lächeln, denn er konnte sehen wie es dem Baby ging und wie erstaunlich das klingt, es ging ihm gut, es bestand keine Gefahr, dass das Baby nicht überleben konnte. Also war Liz auch gerettet. „Liz, sieh doch!“ Liz versuchte sich ein bisschen aufzurichten und sah den Handabdruck vom Baby. „Oh, Max.“ Sie lächelte. „Liz, ich habe es gefühlt, es geht ihm gut. Er wird überleben, genauso wie du.“ Max strahlte Liz an und über seine Wange rollte eine Freudensträne.
 


 

Derweil musste Michael seine schon fast hysterische Freundin beruhigen. Sie hatte Angst und Michael konnte es ihr nicht verdenken. „Michael ich will zu Liz.“ „Maria, ist dir eigentlich klar, was passiert wenn das Baby nicht überleben kann?“ „Nein.“ Sie wollte es nicht hören. „Maria, wenn das Baby im Mutterleib stirbt, stirbt Liz mit.“ Maria schlug sich die Hand vorm Mund: „Oh Gott, nein. Bitte nicht.“ Maria sackte zu Boden und fing an zu weinen. „Bitte Maria, nicht weinen.“ „Michael, ich kenne Liz schon so lange, wir sind zusammen aufgewachsen, wenn sie das nicht überlebt, sterbe ich mit.“ „Maria, es wird schon gut gehen.“ „Achja und was war mit Tess?“ „Tess wollte von Max ein Baby und außerdem wollte sie uns zu Hause ausliefern, deswegen glaube ich ihr diese Schmerzen nicht. Denn irgendwie musste sie es ja schaffen das wir mit gehen, oder?“ „Ja Michael du hast ja recht.“ Michael setzte sich zu Maria auf den Boden und nahm sie in den Arm. „Schatz ich will doch genauso wenig das Liz und das Baby sterben.“ „Ich weiß.“

Liz verstand aber immer noch nicht, warum sie solche Schmerzen hatte, wenn doch alles in Ordnung war. „Liz ich denke, das kommt davon, das Alien – Babys viel schneller wachsen, als normale Babys.“ „Ja möglich ist das schon.“ Liz strich über ihren Bauch, und das Baby folgte ihrer Hand mit seiner. „Weiß du was es wird?“ „Ja ein Baby,“ Max grinste. „Das weiß ich selbst,“ Liz lächelte, ihre Schmerzen ließen nach, was sicher damit zutun hatte, das Max immer noch seine Hand auf Liz Bauch hatte, „ich meinte eigentlich das Geschlecht.“ „Ja Liz ich weiß es, ich konnte das Baby sehen.“ Max sah Liz in die Augen. „Und?“ Liz wollte es unbedingt wissen. „Liz es ist ein Mädchen.“ Liz strahlte und nahm Max in den Arm. „Liz wir sind jetzt endlich eine Familie. Wollen wir runtergehen und Maria und Michael aus ihren Sorgen befreien, oder soll ich sie holen?“ „Bitte Max hol sie, ich fühle mich noch ziemlich wackelig auf den Beinen.“ Sie legte sich zurück aufs Bett. „OK, bin gleich wieder da, nicht weggehen.“ Max rannte aus der Tür, und Liz sah in mit einem strahlen im Gesicht nach.
 

„Maria, hör auf dir Sorgen zu machen, Liz geht es bestimmt gut.“ „Ich weiß nicht Michael.“ Michael sah zur Treppe hinauf, auf der Max stand. Michael sprang auf und rannte auf ihn zu: „Max!“ Maria sprang auch auf und rannte Michael hinterher. „Wie geht es ihr,“ fragten beide im Chor. „Ich soll euch holen, Liz will euch etwas erzählen.“ Max ging wieder rauf und Michael und Maria folgten ihm schweigend.

„Liz!“ Maria rannte auf Liz´ Bett zu, „wie geht es dir?“ Liz strahlte: „Mir könnte es nicht besser gehen.“ Maria verstand nicht richtig, und Liz erzählte was los war. „Also geht es dir und deinem Baby gut?“ Michael war die Erleichterung ins Gesicht geschrieben, aber was Maria anging, sie weinte vor Glück: „Liz ich dachte ich würde dich verlieren.“ Sie umarmte Liz. „Und Max wie fühlt man sich als Papa, hmmm?“ Michael schlug Max auf den Rücken. „Besser als ich dachte.“ Max ging zu Liz und setzte sich wieder zu ihr. „Liz was ist das auf deinem Bauch?“ Maria sah die kleine Hand von Maria Louisa Parker Evans, so wollten Max und Liz ihr Baby nennen. „Das ist das Baby, Maria.“ Und Liz nahm ihre Hand und legte sie auf die Hand des Babys: „Fühlst du sie?“ „Sie?“ „Ja Maria, das Baby ist ein Mädchen.“ Max war so stolz. „Ja ich fühle eine Wärme.“ „Das habe ich auch gefühlt. Michael komm mal her.“ Michael kam zu Liz und Liz nahm auch seine Hand und legte sie neben die von Maria. Das Baby nahm auch Michaels Hand. „Man, riesig. Sie begrüßt uns.“ Max schaute verduzt: „Sie redet?“ „Nein Max nicht direkt, aber ich fühle was sie sagen will, komm her und fühle selbst.“ Max rückte nach Michael und legte seine Hand auf Liz Bauch. „Du hast recht, Michael. Sie begrüßt uns.“ Max lachte. „Max und Michael wollte ihr uns nicht mal für ein paar Minuten alleine lassen?“ „Oh man, Maria willst du etwa Max das Baby entreißen?“ Michael grinste. „Nein aber ich möchte mich mit Liz unterhalten. Ein Frauengespräch, wo Männer unerwünscht sind.“ „OK,ok, komm Max.“ Michael ging zur Tür, Max jedoch zu Liz: „Ich komm so schnell wie möglich wieder, wenn du was brauchst ich bin in der Nähe und überanstrenge dich nicht.“ „Mein Gott, Max sie ist nicht todkrank, sie ist nur schwanger.“ Maria war ein bisschen genervt. „Mach ich Max.“ Liz lächelte ihn an, gab ihm einen Kuss und Maria schmiss ihn raus.
 

„Also wie meinst du bekommst du dieses Kind groß, und wie willst du es deinen Eltern erklären, dass du von einem Alien schwanger bist?“ „Maria bitte. Ich werde meinen Eltern nicht sagen das Max ein Alien ist. Und das mit dem groß bekommen, dass werde ich ja nicht alleine machen, Max ist doch bei mir, zusammen schaffen wir das. Um das Einzige worum ich mir Sorgen mache, das sind meine Eltern.“ „Das verstehe ich, aber ihr hab einen Fehler gemacht und....“ „Nein, Maria! Sie ist kein Fehler.“ Liz schnitt Maria das Wort ab, sie sprang vom Bett auf und ging ans Fenster. Doch gleich merkte sie ihre Schmerzen und hielt sich an der Fensterbank fest. „Weißt du wie das kleine Mädchen heißen soll, das in mir aufwächst?“ „Nein.“ „Maria Louisa Parker Evans.“ „Maria... Sie hat meinen Vornamen?“ Maria war gerührt, ihr liefen kleine Freudentränen die Wange runter: „Oh Liz. Ich meinte ja auch nicht das Maria Louisa ein Fehler ist, sondern sie war ja nicht geplant, oder?“ „Nein, Maria da hast du recht. Sie war nicht geplant, aber ich werde sie nicht abtreiben, oder sonst was tun.“ „Das verlangt ja auch keiner, aber könnte ich dir noch eine Frage stellen?“ „Klar.“ „Kaufen wir zusammen die Babysachen, du weißt doch ich liebe Babys.“ Liz musste grinsen: „Ja Maria, du, ich, Max und Michael.“ „Wie die Jungs auch?“ „Maria, Max ist ihr Vater.“ Liz spielte die Empörte. „Gegen Max habe ich ja auch gar nichts, ich habe nur etwas dagegen das Michael mit einkauft, du weiß doch wie er drauf ist. Stell dir mal vor im Kinderzimmer hängen Radkappen oder Rock und Pop Poster.“ Liz überlegte: „Ok Maria. Überzeugt, also kein Michael.“ Maria ging auf Liz zu und umarmte ihre beste Freundin. „Liz du wirst Mama und ich so was wie die Tante.“
 

„Max, also was meinst du wie bekommt ihr das Baby groß, ohne das jemand entdeckt das es ein Alien ist?“ „Das wird schon Michael.“ „Das Baby muss aber auch geimpft werden, Blut muss mal abgenommen werden um zugucken wie es ihm geht.“ „Wieso bei dir wurde doch auch nie Blut abgenommen, und trotzdem bist du gern gesund.“ Max grinste Michael breit an. „Ich denke diese Vaterrolle tut dir gut. Du siehst so fit und fröhlich aus.“ „Danke vielleicht ist es bei dir ja auch bald soweit.“ „Nee ich denke bei mir und Maria kann das noch ein bisschen warten,“ Michael schüttelte seinen Kopf. „Ja vielleicht hast du recht.“ „Wie wollt ihr es euren Eltern beibringen?“ „Ich habe keine Ahnung.“ Max sah gedankenverloren auf das Meer.
 

Er schrak erst wieder aus seinen Gedanken, als er eine leise Stimme vernahm: „Max.“ „Lizzy, was machst du denn hier?“ Liz kam mit Maria aus dem Haus auf die Jungs zugelaufen. „Maria und ich wollen in die Stadt. Maria will unbedingt nach Babysachen gucken.“ Max sah zu Maria und dann wieder zu Liz: „Und ihr wollt mein Jeep haben?“ „Bitte, Max.“ Liz kam ganz dicht auf ihn zu, umschlang ihre Arme um Max´ Hüfte und sah ihn in die Augen. „Oh Lizzy du und dein Dackelblick. Ok ok aber baut kein Unfall, ich möchte mein Wagen noch behalten, ach und meine Familie natürlich auch.“ Max grinste zu Liz runter, sie lächelte zurück: “Danke Max.“ Und sie gab ihm einen Kuss.

„So Maria, jetzt suchen wir mal die Stadt.“ Liz saß am Steuer und Maria guckte sich um. „Man Liz ich finde das Auto von Max einfach klasse. Schnelles aus- und einsteigen und eine super Sicht.“ „Ich weiß Maria.“ Liz grinste. „Werdet ihr eigentlich heiraten?“ „Nun..“ Liz hatte diese Frage nicht erwartet, „ehrlich gesagt weiß ich das nicht.“ „Würdest du gerne?“ „Klar.“ „Dann frag ihn doch.“ „Also Maria, es ist die Sache des Jungen das Mädchen zufragen, und nicht umgekehrt.“ Maria hielt Liz in solchen Dingen für Altmodisch, aber das war Liz egal. Sie wollte das Max ihr einen Antrag machte und nicht sie ihm.
 

„Michael, kann ich dir was anvertrauen ohne das du es irgendjemanden sagst?“ „Klar, Max raus damit.“ „Was würdest du davon halten, wenn ich endlich richtig unter die Haube komme?“ „Wie Max, du meinst heiraten?“ „Ja, damit Maria Louisa in einer richtigen Familie aufwächst.“ „Ich finde das toll.“ „Wirklich?“ „Klar, du liebst Liz und Maria Louisa doch oder?“ „Natürlich.“ „Dann würde ich vorschlagen, frag Liz und dann wird geheiratet. Und damit das klar ist, ich will keine Brautjungfer sein.“ Max lachte und sie standen auf und gingen ins Haus.
 

Der Einkauf war erfolgreich verlaufen. Sie hatten einen niedlichen Babyladen in der Stadt gefunden. Liz hätte nie gedacht, dass es so viele Babysachen gab. Mit einem vollgepackten Wagen, fuhren Maria und Liz nach Hause. „Puh war das anstrengend, Maria.“ „Ja schon Liz, aber wir haben jetzt richtig viele Babysachen.“ „Ja und Gott sei dank kein rosa Zeug, das was du mir andrehen wolltest.“ „Ja nun Liz andrehen ist ja nun nicht das richtige Wort, oder?“ „Ich habe erst diese Dinger bemerkt als wir an der Kasse standen.“ „Ja Liz ich weiß. Aber ich fand das kleine rosa Kleidchen so süß.“ „Ja ich weiß Maria, ich auch deswegen hab ich es ja auch mitgenommen.“ „Du hast was?“ Maria war vorkommen aus dem Häuschen, „wow, ich meine das ist super.“ „Autsch!“ „Liz was ist?“ „Maria, fahr mich schnell nach Hause, ich glaube irgendetwas stimmt nicht.“ Maria lies sich das nicht zwei mal sagen, sie trat das Gaspedal durch und los ging die Fahrt.
 

Als die Beiden ankamen, hielt Maria mit einer Vollbremsung. „Max! Komm schnell raus und hilf mir, und du auch Michael!“ Max und Michael kamen rausgerannt: „Was ist?“ Max du nimmst Liz und du Michael hilfst mir die Sachen hoch zutragen.“ „Klar Maria.“ „Maria was hat Liz gemacht?“ „Wir waren nur einkaufen, ist das etwa verboten?“ „Nein Maria, aber Liz ist schwanger, sie könnte morgen schon das Baby bekommen, da kann man nicht mehr durch tausend Geschäfte.“ „Morgen?“ „Ja Schatz das kann sein. Unsere Babys wachsen schneller als eure.“ Michael wollte Maria nicht so anfahren. „Das habe ich nicht gewusst.“ „Natürlich nicht woher denn auch?“
 

Oben angekommen legte Max Liz auf das Bett und setzte seine Alien Kraft ein um zusehen wie es Liz ging. Als er erleichtert aufatmet, sahen ihn alle an. „Keine Angst, sie ist nur Erschöpft, anscheinend war das alles zuviel für sie, es besteht keine Gefahr. Lasst sie jetzt schlafen.“ Max schob die anderen raus, und wollte die Tür zumachen, aber Liz wachte auf: „Max?“ Liz richtete sich ziemlich benommen auf. „Maria? Wo seit ihr denn?“ „Liz wir sind hier.“ Max holte Maria zurück, Michael kam mit. Liz schaute zu Max hoch: „Max was war mit mir?“ „Du bist nur erschöpft, sonst nichts.“ „Und wie geht es dem Baby?“ „Es könnte ihm nicht besser gehen.“ Max lächelte Liz an. „Liz es tut mir so leid.“ Maria ist in Tränen ausgebrochen. „Was tut dir leid?“ „Na das hier, das du hier so liegst mit Schmerzen. Ich hätte dich nie mitnehmen dürfen.“ Michael ging zu Maria und legte ihrem Arm um sie. „Maria, mir geht es gut, ich habe keine Schmerzen, ehrlich:“ Liz lächelte Maria an, „und wenn ich sie hätte, wäre es nicht deine Schuld, sondern meine, ich habe mich viel zu doll angestrengt.“ „Oh Liz.“ Liz stand auf und ging zu Maria und nahm sie in den Arm: „Maria dich braucht ich um diese Schwangerschaft zu überstehen.“ „Und Max?“ „Max natürlich auch, genauso wie Michael. Ihr seit meine Freunde und Freunde braucht man um so was wie jetzt zu überstehen, und wenn etwas passiert, zum Beispiel das hier, wenn man mit Schmerzen daliegt, dann noch viel mehr, ok?“ „Ok Liz, ich werde zu dir halten.“ „Wenn nicht wer soll denn dann die Tanten Rolle für Maria Louisa übernehmen?“ Max lächelte in die Runde und Maria fing an zu lachen. „Es ist schon spät, ich denke wir sollen jetzt zu Bett gehen.“ „Ja Michael hat recht.“ Max nickte zustimmend. „Ok, komm Maria. Gute Nacht euch dreien.“ Michael und Maria gingen durch die Tür und weg waren sie. „Geht es dir wirklich gut Liz?“ „Ja Max es geht mir gut. Wollen wir jetzt schlafen?“ Max nahm Liz in den Arm: „Erstmal will ich wissen, was ihr eingekauft habt.“ Max nahm die Tüte mit dem Babysachen, und schüttete sie auf dem Bett aus. „Das sind Babysachen.“ Liz wirkte ein bisschen verlegen. „Wow. Das sind....“ Max hielt einen blau-weißen Strampelanzug hoch, „das ist niedlich.“ Liz lächelte und gähnte: Sorry Max, aber ich muss schlafen schließlich bin ich schwanger und ich brauche meinen Schönheitsschlaf.“ „Wenn du noch schöner wirst dann darfst du von mir bald gar nicht mehr auf die Strasse, mir ist ja jetzt schon nicht mehr wohl bei dem Gedanken dich da draußen zu wissen.“ Liz lächelte und zog Max an sich ran und sie gab ihn einen Innigen Kuss.
 

„Was die beiden jetzt wohl machen.“ „Maria bitte, ich versuche zu schlafen.“ „Ja Michael ich weiß.“ „Schlaf jetzt, wenn es soweit ist, wird Max uns sicher wecken.“ „Ok, du hast ja recht.“ Maria legte sich an Michael ran er drehte sich um, nahm sie in den Arm und so schlafen die beiden ein.
 

Am nächsten Morgen, wachte Maria früh auf, und sie beschloss zu Max und Liz rüber zugehen, und um zugucken wie es Liz ging. Als sie durch die Tür von deren Schlafzimmer ging, erschrak sie. Liz Bauch war so dick, das das Baby eigentlich jeden Moment kommen müsse, denn sie sah aus als wäre sie im 10. Monat.

„Liz! Max! wacht auf.“ „Was´n los?“ Max wischte sich den Schlaf aus den Augen. „Max sieh dir Liz an.“ „Oh Gott.“ „Max was hat sie?“ Max legte die Hand auf den Bauch von Liz. Nach einer Weile: „Garnichts, Maria Louisa kommt nur heute zur Welt.“ Maria fiel ein Stein vom Herzen: „Dauert bei euch die Schwangerschaft nur 3 Tage?“ „Anscheinend.“ Max lächelte die schlafende Liz an. „Maria es ist alles in Ordnung.“ „Ich hol was zum Anziehen.“ Maria wollte gerade los, als Liz sich meldete: „Für wen?“ „Oh Morgen Liz, äähmm... nun ich wollte Sachen für das Baby holen.“ „Für das Baby?“ Liz sah Max an: „Stimmt was nicht?“ „Nein Liz es ist alles in Ordnung, nur es ist heute so weit, Maria Louisa will raus.“ Liz schluckte: „Jetzt schon, ist das normal?“ „Muss es wohl, denn sie ist ei bester Gesundheit.“ Max lächelte und küsste Liz: „Keine Angst Lizzy ich bin da, Maria ist da....“ „Ja und Michael auch,“ meinte Maria schnell. „Ich kann dir, wenn es zu schmerzhaft für dich wird, Linderung verschaffen, wir schaffen das.“ „Ok Max wenn du meinst.“

Die Jungs machten heute mal Frühstück, wahrscheinlich um Liz abzulenken, denn sie richteten mehr Unheil als Nutzen an.

„Man bin ich froh, dass wir das nicht weg machen müssen.“ „Ich auch Maria ich auch.“ In dem Moment spürte sie das Baby ziemlich stark in ihrem Bauch, es wollte raus, sie merkte es. „Oh Gott. Maria.“ Liz suchte halt bei Maria und hielt ihre Hand so fest das Maria schon wusste es los war. „Oh Gott Liz! Ist es soweit?“ „Ich glaube schon.“ „Max! Michael!“ Max und Michael hörten sofort auf „Frühstück“ zu machen. „Ich glaube das Frühstück fällt heute mal aus.“ Maria versuchte zu grinsen, aber es gelang ihr nicht. „Max was soll ich machen.“ „Leg sich auf die Coach.“ „Ok.“ Michael nahm Liz hoch, während Max das Sofa mit Plastik abdeckte: „Wir wollen doch kein Ärger mit dem Hausbesitzer oder?“ Maria holte eine Schale Wasser und einen Lappen. „Ok was jetzt?“ Liz schreit vor Schmerzen: „Es tut so weh!“ „Ok Lizzy, Maria halt Liz Hand. Ich versuche ihr zu helfen.“ Max legte beide Hände auf Liz´ Bauch und sie glühten rot. Max war vollkommen konzentriert, er sah das Kind es winkte und es wollte raus. „Ok Lizzy kannst du mich hören?“ „Ja Max, kann ich.“ „Gut, sie will jetzt raus, ok, bitte Liz.“ Maria hatte schon viele solche Sendungen über Babygeburten gesehen. „Ok Lizzy ich übernehme. Tu genau das was ich dir sage ok?“ „Ok Maria, mach ich.“ „Gut ok, press Liz einfach nur pressen.“ Max und Michael guckten sich Stirnrunzelnt an und schauten da zu Maria: „Pressen?“ fragten sie wie aus einem Munde. „Klar habt ihr davon etwa noch nie gehört?“ „Doch schon, aber..“ „Nichts aber, das Baby will raus, also sind wir gefragt.“
 

Nach einer halben Stunde lag das Baby in Liz´ Armen und Max betrachtete es glücklich. „Oh ist die niedlich, darf ich sie halten?“ „Klar Maria nimm.“ Liz reichte ihr Maria Louisa. „Oh Gott, die ist so süß, aber sie hat ja auch eine hübsche Mutter.“ Michael sah Maria Louisa an. „Danke Michael.“ Liz lächelte, sie war so erschöpft. Da fiel ihr aber was ein und sie stand sehr schnell auf: „Max? Was wollen wir eigentlich unseren Eltern sagen? Ich meine das ich oder besser gesagt wir, in 3 Tagen ein Kind bekommen haben.“ „Nun erst mal denke ich, sollten wir ihnen sagen wer ich bin.“ „Max meinst du etwa du willst unsere Identität preisgegeben?“ „Nein Michael nicht unsere, sondern meine.“ „Nein Max das will ich nicht, das bringt dich in Gefahr.“ Liz schüttelte heftig den Kopf. Max kam auf sie zu: „Bitte Liz. Es ist die einzige Möglichkeit das sie es verstehen. Und außerdem, können sie eh nichts mehr unternehmen.“ „Wie meinst du das, nichts mehr unternehmen?“ „Naja auseinander bekommen sie und nicht mehr.“ „Nein das werden sie doch nicht versuchen, ich meine wir haben immerhin eine kleine Tochter.“ „Nein Liz so meine ich das nicht. Ich meine wenn wir erst mal verheiratet sind, geht nichts mehr, und wir können unser eigenes Leben leben.“ Max strahlte sie an. Liz stand wie von Donner gerührt da: „Verheiratet?“ „Und Liz was sagst du, du bist Mama und bald eine verheiratete Frau.“ Maria ging auf Liz zu. Max kramte ihn seiner Hosentasche rum, und kam ebenfalls auf Liz zu: „Liz möchtest du meine Frau werden?“ Liz konnte es nicht fassen, als ob Max ihre Gedanken gelesen hätte. Sie zog ihn an sich ran, ohne etwas zusagen und küsste ihn. Das nahmen alle als Ja. Maria fing wieder an zuheulen. Und eine Woche später, nachdem sie ihre Eltern aufgeklärt haben, fand eine Hochzeit statt.

„Ich liebe dich Max.“ „Ich dich auch Lizzy, das uns nie einer trennt.“

Sie küssten sich.
 

So das wars. Ich hoffe euch hats gefallen und es verirren sich ein paar Kommis zu mir. Vielleicht habe ich euch ja auch neugierig auf die Serie gemacht ^^ würde mich freuen!

eure Jay-chan



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Von: abgemeldet
2007-09-16T13:22:07+00:00 16.09.2007 15:22
Inukami-Chan schrieb:
Ich kenn mich zwar nicht gut
mit der Serie aus
aber ich find die FF
klasse ^^


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