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Erinnerungen kehrern zurück & Gefühle werden klar

Parring: Celes/Alucard ^^
von

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Kapitel 01 - Celes Traum

Erinnerungen kehren zurück & Gefühle werden klar
 

Anmerkung: Keine bekannten Personen gehören mir, so verdiene ich auch kein Geld damit…. leider. *seufz*

Alles beginnt damit, dass Celes schlimmen Traum hat, der ein Teil ihres früheren Lebens zeigt. Alucard kam natürlich auch in diesen Traum vor.

Nach diesem Traum hat sich Celes sehr verändert, was allen sofort auffällt, doch am meisten fällt es Alucard auf, der sie dann auch zur rede stellt….
 

Paare:

Celes / Alucard
 

Ratung: 16
 

Warnung: Romanze, Drama, Humor
 

Legende:

„Reden“

/Denken/

=Telepathie =
 

Kapitel 01 – Celes Traum
 

In einer dunklen alten Scheune, die mit etwas Stroh ausgelegt war, saß eine junge Frau mit blonden rückenlangen Haaren, ihr weißes Leinenkleid war verdreckt, blutverschmiert und zerrissen. Durch ein kleines Fenster, welches auf der anderen Seite der Scheune lag, fielen die letzten Sonnenstrahlen für diesen Tag rein.
 

Die blutroten Augen der jungen Frau schauten sich panisch um, gleich war es wieder soweit. Gleich würde der Schrecken wieder anfangen, den sie jede Nacht zwei bis drei Stunden über sich ergehen lassen musste. Ängstlich resignierte sie, dass die Sonne nun ganz untergegangen war und der Vollmond aus seinem Versteck raus kroch.
 

/Wunderschön./ dachte die Blonde und vergaß für einen Moment ihre Ängste. Plötzlich hörte sie ein nur zu vertrautes Geräusch, das Scheunentor wurde aufgemacht und eine große Gestallt stand im Tor, schaute sich um, bevor sie rein kam, eine große Kerze anmachte und sich umsah.
 

Die Blondine sah sich nicht den großen, ebenfalls blonden Mann an, welcher sie mit funkelnden grünen Augen musterte, sondern das Teil, was er in der Hand hielt. /Eine Peitsche:/ schluckte die junge Frau und rutsche weiter in die Ecke, wo das Kerzenlicht nicht hinkam, durch ihre geschwächten Vampirkräfte schaffte sie es nicht ganz, mit der Dunkelheit zu verschmelzen.
 

Langsam kam der Mann auf sie zu, ging vor ihr in die Hocke und fuhr mit einer Hand sanft über die tränennasse Wange der Vampirin, welche daraufhin zusammenzuckte. „Hast du Angst?“ hauchte der Mann mit rauer Stimme, als die Blondine nicht antwortete, schlug er ihr flach ins Gesicht, sodass sie auf den harten Boden aufschlug.
 

Leicht benommen öffnete die Rotäugige ihre Augen und spürte einen stechenden Schmerz auf ihren Rucken, sah verschwommen, weil ihr vor Schmerz die Tränen kamen, wie ihr die anderen Wunden aufgingen und das Blut [1] ihr den geschundenen Rücken runter lief, eine kleine Blutlache sich um sie herum ausbreitete. Dann spürte sie weitere Hiebe der Peitsche, der Mann lachte irre auf, so liebte er dieses Wesen.
 

Er leibte es, wenn sie da so hilflos auf dem Boden lag, so zahlte sie für ihre Sünden. Erst als er von der Rotäugigen ein leises Wimmern vernahm, hörte er auf, warf seine Peitsche in eine andere Ecke und hockte sich vor der Vampirin hin, fuhr ihr sanft durch die Haare.
 

„Deine Sünden sind fast abarbeitet. Es dauert nicht mehr lange und du kannst das ewige Paradies sehen.“ sprach er, bevor er sich hinkniete und anfing zu beten.

Danach verließ er die Blondine, welche nun erst richtig anfing zu weinen. Langsam und vorsichtig setzte sie sich auf, darauf bedacht, nicht an eine Wunde zu kommen und schaute mit Tränenverschwommenen Blick aus dem Fenster, betrachtete den Vollmond, welcher nun blutrot war.
 

Nach einer kleinen Weile schlief sie erschöpft und immer noch weinend ein, sie war einfach nur noch müde.
 

+++
 

Irgendwo anders, nicht weit von der Scheune entfernt, stand ein schwarzhaariger Mann mit stechend roten Augen, einen schwarzen Anzug und einen Schwarzen Umhang an, welcher rotes Innenfutter hatte. Er stand auf seinem großen Balkon und betrachtete den blutroten Vollmond.
 

„Lord Dracul, wir haben einen Vampir in der Nähe der Stadt ausfindig gemacht. Dieser Vampir ist weiblich und wird von Pater Alexander jeden Abend misshandelt. Was sollen wir tun, my Lord?“ fragte eine kühle Stimme hinter dem Schwarzhaarigen, welcher sich nun umdrehte und den älteren Mann in die grauen Augen sah.
 

„Was gedenkst du den zu tun?“ fragte der Dracul fast schon sanft nach, der Grauäugige nickte verstehen. „Wie Ihr wünscht, my Lord.“ damit verbeugte sich der ältere und ließ den jungen Lord alleine auf den Balkon zurück.
 

„Was für eine ehrliche Nacht.“ flüsterte der Schwarzhaarige leise, bevor er ebenfalls zurück ins Schloss innere ging, wo schon eine silberblonde Frau mit eisblauen Augen auf ihn zu warten schien. „Was kann ich für dich tun, Iliana?“ fragte der Lord leicht genervt, die Silberblonde lächelte nur und setzte sich auf einen der im dunklen Raum stehenden Sessel.
 

„Du lässt diese Vampirin hier her bringen, Vladimir. Soll ich dann schon mal Zimmer vorbereiten lassen?“ fragte Iliana ruhig, Vlad nickte ruhig, setzte sich ebenfalls auf einen Sessel.

Die Silberblonde stand auf, lächelte noch einmal kurz und ließ Vladimir alleine zurück.
 

+++
 

Die verletzte Vampirin wachte durch einen ihr unbekannten Geruch auf, wollte sich schnell aufsetzten, vergaß dabei ihre Wunden und stöhnte gepeinigt auf, als sie dann doch endlich saß.

Vorsichtig sah sie sich in der Dunkelheit um und sah dann direkt in zwei ebenfalls blutroten Augen, welche sie ausdruckslos musterten.
 

„Wer seid Ihr?“ hauchte die Blonde ängstlich und wich automatisch etwas von dem Schwarhaarigen weg. „Ich bin jemand, der dir helfen möchte, Kleine.“ sprach der Fremde ruhig und reichte der Vampirin einen Kelch voller Blut.
 

Misstraurig nahm sie den Kelch entgegen, wagte es aber nicht, trotz ihren hungers, was zu trinken, sondern musterte den Schwarzhaarigen genauer. Er trug einen schwarzen Mantel und darunter ein Weinrotes Hemd, schwarze Lederhose und schwarze Stiefel mit goldenen Schnallen. „Trink ruhig, es ist weder vergiftet noch von mir.“ ermutigte der schwarzhaarige Vampir und setzte sich neben der Blonden, welche langsam das Blut trank, auch wenn sie aus den Augenwinkeln, den anderen Vampir beobachtete.
 

Nachdem sie das blut getrunken hatte, löste sich der Kelch auf und der Schwarzhaarige nickte zufrieden. „Entschuldigung, dass ich mir dir nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Vladimir Tepes Dracul.“ stellte sich nun der Schwarzhaarige leicht lächelnd vor, die Blonde schaute ihn mit geweiteten Augen an.
 

„My Lord, welche ehre, Euch kennen zu lernen. Meine Eltern haben mir von Euch erzählt.“ murmelte die Jüngere und senkte beschämt den Blick gen Boden. Vlad schmunzelte leicht, legte vorsichtig eine Hand auf ihre zusammengelegten Hände und füllte, wie sie zusammenzuckte.
 

„Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ fragte der Lord nach, die Vampirin schaute auf, ihre Augen blickten ihn stumpf an. „Mein Name ist… war Celia Liliane Vorins. Doch nun… seit über hundert Jahren lebe ich ohne Namen, ohne Freunde oder Familie! Meine Eltern, beides geborene Vampire, wurden von einem Schattenjäger vernichtet.“ erklärte die Rotäugige leise, eine einsame, blutrote Träne lief ihr die Wange hinunter.
 

„So ist das also. Nun, ich denke, es ist das Beste, du kommst mit mir, junge Vorins.“ damit nahm Vlad sie in die Arme und löste sich in Nebel auf.
 

++++ Zeitsprung ++++
 

Es schneite, eine blonde Frau stand am Fenster und schaute auf den mit Schnee bedeckten Wald, bemerkte nicht den schwarzhaarigen Mann hinter ihr, welcher sie liebevoll lächelnd musterte. „Worüber denkst du nach, Celia?“ fragte der Lord sanft und strich ihr durchs mittlerweile hüftlange Haar.
 

„Vlad, du weißt genauso gut wie ich, dass du weißt, worüber ich nachdenke, also warum fragst du?“ seufzte die Blonde und drehte sich zu Vladimir um, welcher sie sanft anlächelte. „Weil ich es aber gerne aus deinem Mund gehört hätte, meine Liebe.“ antworte der schwarzhaarige Vampir ehrlich.
 

Leise seufzte Celia und drehte sich um, schaute in die Augen des Lords, welche den Blick sanft erwiderten. „Ich habe über meine Gefühle zu einem bestimmten Vampir nachgedacht, Vladimir. Nicht mehr und nicht weniger.“ gab die Blonde Auskunft und drehte sich wieder zum Fenster, schaute nun dem Schneesturm wieder zu.
 

„Ach und welchem Vampir liebst du, Celia? Ich habe zwar deine Gedanken gelesen, aber über wem es geht, hast du doch zu gut verschleiert.“ meinte der Schwarzhaarige und legte seine Hände auf die schmalen Schultern der Blonden, welche errötete.
 

So standen die beiden zehn Minuten da, schweigend und die Nähe des anderen Vampirs einfach genießend, doch dann drehte sich Celia mit entschlossenen Blick um, schaute Vlad tief in die Augen, bevor sie den letzten Abstand überbrückte und sich an die Brust des Lords kuschelte. „Ich liebe dich, Vladimir Tepes Dracul! Und das seit dem Tag, als du mich gerettet hast.“ flüsterte sie und schaute auf, blutrot traf auf blutrot.
 

Langsam beugte sich Lord Dracul runter und küsste seinen blonden Engel zärtlich, bat sanft mit seiner warmen Zunge um einlass, welcher nur nach kurzen zögern gewährt wurde, sofort trafen sich die beiden Zungen und tanzten liebevoll miteinander.
 

Nach einigen Minuten lösten sich die beiden Vampire leise keuchend voneinander, sahen sich verliebt an, bevor sie in einem weiteren Kuss verfielen.
 

##############################
 

In einer ganz anderen Zeit, an einem ganz anderen Ort wachte schweiß gebadet eine junge Vampirin auf, ihre schulterlangen, zusammengebunden Haare klebten an ihren Sachen.

Nachdem sich die junge Frau beruhigt hatte sah sie sich um, nur um zu erkennen, dass sie weder in dieser Scheune, doch in einem riesigen Schloss oder auch in einem Wald war.
 

/Du hast nur geträumt./ beruhigte sie sich selbst und stand auf, schnappte sich einige Klamotten und ging leise gähnend ins Badezimmer, zog sich ihre verschwitzten Sachen aus und stellte sich unter den heißen Wasserstrahl der Dusche.
 

Gedanklich ging sie den Traum noch mal durch. Zuerst die Scheune, wo ein Pater – der ne gewisse Ähnlichkeit mit Andersen gehabt hatte – die Vampirin für ihre Sünden zahlen lies. Dann kam dieser Lord Dracul, der Celia rettete und sich um sie kümmerte. Sie hatte gesehen, wie Celia von Vlad behandelt, gepflegt und ausgebildet wurde. Dann gestanden sie sich nach drei Jahren ihre Liebe und lebten glücklich zusammen, hatten nach zwei weiteren Jahren zwei kleine Kinder, Zwillinge. Einen Sohn mit blonden Haaren und eine Tochter mit schwarzen Haaren.

So vergingen die Jahre bis die Zwillinge neun waren, dann kam ein Schattenjäger, der gleiche, der Celias Eltern endgültig getötet hatte. Dieser tötete erst die Kinder, Vlad wollte dann seiner Frau, welche von dem Jäger angegriffen wurde, zur Hilfe eilen, doch zu spät, Celia starb auch und der Jäger konnte Vladimir bannen.
 

Gedankenverloren wusch sich die blonde Vampirin und stieg danach aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich einen schwarzen langen Rock und eine weinrote Bluse an, danach zog sie noch ihre schwarzen Stiefel an und ging mit gemächlichen Schritten aus dem Keller in die Eingangshalle, wo ein schwarzhaariger Mann mit rotem Mantel und oranger Sonnenbrille sich mit einer silberblonden Frau unterhielt.
 

Die junge Vampirin stutzte kurz als sie ihre Vorgesetzte sah, dachte im ersten Moment, Iliana Lohtrá, die Beraterin und gute Freundin von Vladimir war, hinterher die war sie eine Verräterin, da sie eine Liebschaft mit dem Schattenjäger hatte und somit Geheimnise aus der Familie der Dracul erzählte, wofür sie von dem Lord gnadenlos geköpft wurde.
 

„Celes, komm doch mal bitte.“ bat ein älterer Mann, der dem Butler von Vladimir sehr ähnlich sah. /Moment mal, wie hieß er noch gleich? Datenoz?/ fragte sich Celes und nickte leicht, ging auf die kleine Gruppe zu.

„Celes, wir haben eine Bitte an dich, bei deiner Undercover Mission. Bitte töte nur, wenn es sein muss!! Und sei vorsichtig.“ sprach die Silberblonde und schaute mit ihren eisblauen Augen eindringlich in blutrote emotionslose Augen, die blonde Vampirin nickte stumm.
 

„Warum so schweigsam, Fräulein Polizistin?“ fragte der schwarzhaarige Vampir, Celes drehte sich um und lächelte ihren Meister an. „Ich bin nur nervös, Meister, sonst ist nichts.“ meinte Celes mit einem aufgesetzten Lächeln, welches nur ihren schwarzhaarigen Meister auffiel.
 

Dann drehte sich Celes zu ihrer silberblonden Chefin. „Lady Integra, da es zu auffällig wäre, wenn ich meine übliche Waffe mitnehmen würde, würde ich gerne wissen, was ich sonst für eine Waffe mitnehmen soll?“ fragte Celes nun, doch bevor Integra oder auch Walter was sagen konnten, mischte sich Alucard ein, indem er seiner Schülerin eine schwarze Box in die Hände drückte.
 

„Öffne sie, Fräulein Polizistin.“ sprach Alucard ruhig und Celes merkte, wie sich etwas in ihr regte. Doch dieses Gefühl erst mal ignorierend, öffnete sie die schwarze Box, wo zwei aus Silber geschmiedete Dolche mit goldenen Griff zum vor schein kamen, sondern auch mindestens zwanzig handliche Wurfmesser.
 

Irgendwo her kannte Celes diese Waffen, doch im Moment wollte sie einfach nicht darauf kommen, so nahm sie innerlich Schulter zuckend einen Dolch in die Hand und spürte das vertraute Gewicht in ihrer Hand. In diesem Moment kam ein Hauptmann in die Eingangshalle, wollte anscheinend zu Lady Integra, doch weiter als bis zur ersten Säule kam er nicht, denn Celes hatte eines der Wurfmesser genommen und warf es aus dem Handgelenk raus zu dem Hauptmann, der nun mit seiner Kugelweste an der Säule genagelt wurde.
 

„Celes Melanie Victoria! Was sollte das?“ fragte Integra erbost, Walter legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Alucard war sichtlich amüsiert, wie Celes verwundert auf ihre Hand zu den Messern und dann zum Hauptmann sah.
 

Ohne auf ihre Vorgesetzte zu achten, drückte sie die schwarze Box ihren Meister in die Hand und ging mit eleganten Schritten auf den Hauptmann zu, löste das Messer aus dem Gestein und betrachtete es genauer.

Die Klinge war grade mal zehn Zentimeter lang und mit kleinen Rosenranken verziert und alles aus Silber geschmiedet, was sie doch verwunderte, schließlich konnte sie als Vampir kein Silber anfassen.
 

=Es bedurfte Blut eines Vampirs. Der Peron, der diese Waffen vorher gehört hatten, war ebenfalls ein Vampir und hat ihr Blut darauf gelegt. So kannst du es anfassen. = erklärte Alucard mental, Celes nicht verstehend und lächelte den Hauptmann entschuldigend an.
 

„Entschuldige bitte Marcel, es war einfach nur ein Reflex.“ entschuldigte sich die Blonde ruhig und schritt wieder zur kleinen Gruppe, Integra nun vor sich ihn grummelnd, dass sie einfach von der blonden Vampirin ignoriert wurde.
 

Lächelnd reichte der No-Life-King seiner Schülerin die Box wieder, diese nahm die Dolche und die Messer hinaus und versteckte sie an ihrem Körper, die Messer an der Hüfte und die zwei Dolche an ihren Unterarmen.

Danach blickte sie ihren Meister tief in die ebenfalls blutroten Augen.
 

„Danke Meister.“ sagte Celes ruhig, Angesprochener nickte nur lässig grinsend und verschwand im Schatten. =Nicht dafür, Fräulein Polizistin. Sehe sie als ein Geschenk an. = meinte Alucard noch, bevor Integra wieder die Alte war und ihren Stolz wieder gefunden hatte.
 

„Nun, ihr zwei werdet nun nach Rumänien reisen und mir dort den alten Andersen schnappen. Er versucht dort allen ernstes nach einem Schwert, einen Kelch und einem Tagebuch. Ihr müsst unbedingt diese Sachen vor ihm in die Hände bekommt. Ich zähle auf euch zwei!“ erklärte Lady Hellsing ernst, Marcel nickte lächelnd, Celes dagegen gab ein knappes Nicken als Antwort und schritt zur Tür, die in den Keller führte und erreichte in Rekordzeit ihre Zimmertür, wo sie einfach durchging und sich ihre Reisetasche nahm, darin paar Sachen reinstopfte, sich ihren schwarzen Mantel überwarf und ihr Portmonee darin fand.
 

Zufrieden grinsend wollte sie schon ihr Zimmer verlassen, als sie einen warmen Atem hinter sich wahrnahm. „Ihr solltet wenigsten das Blut trinken, Fräulein Polizistin.“ meinte Alucard amüsiert und reichte seiner Schülerin die Konserve, welche sich elegant umdrehte und die Blutkonserve grummelnd annahm.

Sie konnte sich nicht abfinden, dass sie Blut zu sich nehmen musste, doch wusste sie auch, dass ihr Meister, Lady Integra oder auch Walter es nur gut meinten, wenn sie die blonde Vampirin daran erinnerten.
 

So trank sie ihr Blut, bevor sie die leere Konserve in den Müll warf und ihren Meister tief in die Augen blickte. „Meister, ich hätte da eine Frage an Euch. Wem haben diese Waffen vorher gehört? Und wieso bekomme ich sie, wenn diese Person Euch soviel bedeutet hat. Ich meine, diese Schmuckstücke sind mit ein Teil Eurer Erinnerungen an dieser Person gebunden.“
 

Der Schwarzhaarige seufzte innerlich tief, es tat ihn noch nach so vielen Jahren weh, an diese Person zu denken, die diese Waffen benutzt hatten. Doch er wusste, dass diese Peron gewollt hätte, das Celes diese Stücke bekam. „Ihr habt Recht, Fräulein Polizistin. Diese Stücke gehörten einer mir sehr wichtigen Person, die ich immer noch sehr mag, auch wenn sie schon lange nicht mehr an meiner Seite weilt. Doch diese Peron hätte gewollt, dass ich dir diese Teile gebe.“ antwortete deshalb der ältere Vampir und umarmte aus dem Gefühl raus seine Schülerin, welche sich kurz verspannte, bevor sie errötete und sich in die starken Arme ihres Meisters fallen ließ.
 

„Pass bitte auf dich auf, Celes.“ flüsterte Alucard eindringlich und küsste die blonde Vampirin sanft auf die Stirn, bevor er sich von ihr löste, sie noch ein letztes mal anlächelte und dann davon ging, Celes dort stehen ließ, wie bestellt und nicht abgeholt.
 

+++
 

Drei Stunden später saßen Celes und Marcel im Flugzeug, auf dem Weg nach Rumänien, Marcel war aufgeregt wie ein Kleinkind, doch als seine Blonde Begleiterin ihn unauffällig eines ihrer Messer zeigte und ihn stumm drohte, sollte der Hauptmann jetzt nicht mal den Mund halten, so würde er für immer schweigen.
 

So verging der restliche Flug auch ruhig, Marcel ist irgendwann eingeschlafen und Celes schaute nachdenklich aus dem Fenster, betrachte die Sterne und den zunehmenden Mond. /in vier Tagen ist Vollmond./ stellte sie fest und lehnte sich ebenfalls zurück, schloss ihre Augen und dachte abermals an diesen Abend über ihren Traum nach.
 

So merkte sie nicht, dass sie von jemanden aus der letzten Reihe beobacht wurde. Dieser Jemand hatte azurblaue Augen und seidig braune schulterlange Haare. /Du bist es also wirklich, Celes Melanie Victoria! Endlich kehrst du zurück nach Hause./ dachte sich der Fremde und lehnte sich lässig lächelnd zurück.
 

Doch davon bekam die Blonde nichts mit, sie wurde auch aus ihren Gedanken gerissen, als sie von Marcel sanft an der Schulter gerüttelt wurde. Seufzend öffnete sie ihre Augen und blickte in braune Seelenspiegel des Hauptmanns. „Was ist, Marcel?“ fragte Celes kühl, doch bevor er antworten konnte, setzte das Flugzeug zur Landung an.
 

„Ich wollte dir nur mitgeteilt haben, dass wir da sind, Celes.“ meinte Marcel locker, schnallte sich ab und half der ebenfalls abgeschnallten Vampirin beim aufstehen, in dem er ihr die seine Hand anbot, welche lächelnd annahm.
 

Hand in Hand stiegen beide aus dem Flugzeug und durchquerten die Eingangshalle, holten ihre Taschen ab und verließen den Flughafen, wurden sofort von einer schwarzhaarigen jungen Frau abgefangen.

„Entschuldigung, aber sind Sie aus London, von der Hellsing-Organisation?“ fragte die Frau mit lieblicher Stimme, Marcel schluckte trocken und nickte, Celes verdrehte nur innerlich die Augen und nickte ebenfalls.
 

„Ja, wir sind hier im Namen der Queen und Lady Integra.“ meinte die Blonde ruhig und folgte der Schwarzhaarigen zu einem Auto mit verdunkelten Scheiben, als sie bat, dass beide ihr folgen sollten.

So stiegen sie ein und fuhren los.
 

„Wer sind Sie, wenn ich fragen darf.“ wollte Marcel wissen, lächelte die Schwarzhaarige charmant an.

„Oh verzeiht mir bitte. Mein Name ist Hillary Luca. Ich bin die stellvertretende Vorsitzende der Partnerschaft von der Hellsing-Organisation. Und mit wem habe ich das vergnügen?“ fragte die Schwarzhaarige lächelnd.
 

„Ich bin Celes Victoria und mein netter Begleiter ist Hauptmann Marcel Scott.“ lächelte Celes leicht und lehnte sich leicht gähnend zurück, schlief während der Fahrt ein, sodass Marcel sie aus dem Auto heben und in eine große Villa tragen musste.

Drinnen angekommen durfte er in den zweiten Stock wandern, nur um die Blonde auf einem großen Himmelbett abzulegen.
 

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

So, ich hoffe es hat euch bis hier hin gefallen!
 

Bitte seit gnädig, ist meine erste Hellsing-Fanfic, also bitte nicht gleich Köpfen okay?
 

[1] = Geborene Vampire haben immer Blut in sich, gebissene nicht.
 

Review? *lieb guck*
 

LG

Kassy
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-22T17:52:35+00:00 22.06.2007 19:52
Huhu.
Echt mal was anderes, es ist wirklich interessant wie sich das da so entwickelt.

Was du ändern solltest ist versuchen keine buchstaben mehr zu vergessen, du hast des öffteren Peron anstatt Person geschrieben..das erschwert das lesen etwas. bitte versuch es in den nächsten kapiteln zu ändern..

Greez Shadyra
Von:  schwarzerpanther
2007-06-13T18:19:55+00:00 13.06.2007 20:19
Hey du! Also ich finde das erste Kap klasse!
Ich kann gar nicht verstehen, dass noch keiner einen Kommi abgegeben hat!!! O.o

Freu mich wenn es weiter geht!

LG
Panther


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