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Atemus Reise durch Kemet

Eine Reise beginnt mit dem Ersten Schritt
von

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Phase 11 – Treffen mit einer alten Freundin

Phase 11 – Treffen mit einer alten Freundin;
 

„Es ist nichts… Nur ein paar Kratzer…“, wehrte Atemu sie ab.

„Nur?“, Isahra starrte ihn fassungslos an: „Was soll das heißen? Ein paar Kratzer?“

„Schrei nicht so!“, gab Atemu zurück und bemerkte das sie zu ihren Sachen ging und mit Binden zurückkam: „Was hast du vor?“

„Ich verbinde dich!“, brummte Isa und kniete sich wieder neben ihn: „Was ist denn los gewesen, als ich geschlafen habe?“

„Hm… nur ein wildes Tier… ein Löwe…“, gab Ati kleinlaut zu.

„Ein Löwe?“, Isahra sah sich seine Wunde an und verband sie dann vorsichtig: „Warum hast du mich geweckt?“

„Wie denn? Du hast geschlafen…“, erwiderte Atemu.

„Dann kneif mich oder so…“, meinte sie und sah ihn an: „Ich halt Einiges aus.“

„Das nächste Mal dann… Bist du fertig?“, fragte er nach und sah leicht angesäuert zur Seite. Als ob er sie einfach so mir nichts dir nichts zwicken würde um sie auszuwecken… Sie war ein Mädchen und das weckte man nicht auf solche brutale Weise, auch wenn sie das öfters schon bei ihm gemacht hatte.

„Vorerst… Wenn wir in Siwa sind seh ich’s mir noch Mal an. Im Moment ist es zu dunkel und ohne Wasser kann ich dir nicht mal die Wunde auswaschen…“, Isahra versuchte zu lächeln, was aber nur sehr schwach gelang: „Mach so was bitte nie wieder. Ich will nicht das du dich unnötig in Gefahr bringst und vor allem, dass dir was passiert. Atemu bitte, dass …“

„Was denn? Ich bin ein Mann… Ich kann doch nicht weglaufen oder mich hinter dir verstecken! Das ist nur peinlich und so was ist einfach unter meiner Würde!“, wehrte er sie an und stand auf.

„Aber…“

„Isahra… Ich weiß, dass du mich beschützen sollst, aber ich weigere mich das einfach so hinzunehmen. Du bist eine junge Frau und eine Priesterin, wie könnte ich dich kämpfen lassen und einfach nur zusehen?!“, gab er zurück und sah sie nur flüchtig an: „Verdammt noch mal, ich bin doch kein kleines Kind mehr!“

„Das hab ich nicht gesagt! Aber ich muss dafür gerade stehen, wenn dir was passiert! Außerdem, mag ich dich nun mal. Sei nicht so stur!“

„Ich? Du bist hier doch stur! Mir passiert schon nichts und wenn doch, dann kümmerst du dich eben wieder mal um meine Wunden! Bist du ja schon gewohnt, oder?“, ärgerte sich Ati.

„Du bist der Kronprinz und damit der wichtigste Mensch in Ägypten! Du bist für dieses Land wichtiger als dein Vater und seine Vorfahren!“, schnaubte Isa und ging zu Phean: „Aber danke das du mich beschützt hast…“

„Ich bin nicht wichtiger als jeder andere Mensch. Auch ich bin ersetzbar…“, brummte Atemu: „Hab ich gern getan…“

„Atemu… Du wirst deine Rolle noch verstehen, und ich auch, aber ich weiß auch nicht mehr, als das was ich dir gesagt hab. Ich bin nun mal hier, damit du…“, sie brach an und stieg dann auf: „Lass uns reiten…“

„Isa… Was wolltest du sagen?“, fragte Atemu nach: „Damit ich was?“

„Damit du sicher bist und nicht allein“, räumte Isa ein.

„Ich will das jetzt nicht weiter vertiefen, akzeptier das bitte, ja? Ich werd dir auch nicht weiter antworten.“ Isa sah in den Himmel und sah dann auch Cheops kommen, der auf ihrem Arm landete: „Kennst du den Weg?“, fragte sie nach.

Cheops gab einen Laut von sich und schwang sich wieder in die Luft.

„Hm…“, Ati seufzte und kletterte etwas umständlich auf Sepet, da ihm seine Schulter schwer zu schaffen machte.
 

Es dauerte nur noch einen halben Tag, bis Siwa mit seiner Oase in sicht kam. Atemu hatte sie also doch nicht so ganz in die Irre geführt. Das freute ihn schon ein wenig, aber Atemu fragte sich auch, warum er schon wieder mit ihr gestritten hatte. Und ihre ganzen Bemerkungen machten ihn auch unsicher.

Der Tag brach auch allmählich an, als sie endlich die Grenze von Siwa erreicht hatten.

„Wir sind da…“, Isahra stieg ab, als sie nahe der Oase waren und sah sich um. Es waren Hütten in der Nähe und die Menschen gingen ihren Arbeiten nach. Außer ihnen waren auch noch viele Lager aufgeschlagen. Karawanen rasteten oder machten sich zum Aufbruch bereit.

„Siwa…“, Atemu kletterte wieder von Sepet und verzerrte das Gesicht.

„Oh! Deine Wunde!“, erinnerte sich Isa und wandte sich ihm zu: „Komm, gehen wir ins Wasser, dann können wir uns auch gleich waschen.“

„Das kann ich auch alleine…“; meinte Atemu.

„Ich weiß, aber ich mach mir Sorgen wegen der Wunde. Zudem schau ich dir schon nichts weg“, widersprach Isa ihm und zog sich den Mantel aus und dann auch das Hüfttuch…

„Hey… lass das!“, bat Atemu und hielt die am Hüfttuch auf: „Ich darf das nicht sehen…“

„Warum? Du hast es schon gesehen…“, wunderte sich Isahra nicht wenig.

„Ja, aber da durfte ich’s auch anfassen. Bitte, tu mir das nicht an!“, stellte er klar.

„Ähm… gut, also dann bleib ich also angezogen…“, nickte Isa zögerlich. Sein Einwand machte sie wieder nervös, aber das wollte sie sich nicht anmerken lassen. Isa ging zu ihren Sachen und suchte etwas. Auch hatte sie sich sehr schnell von ihm abgewandt…

„Bist du jetzt sauer oder so?“, wollte er wissen.

„Nein.. Aber ich versteh´s nicht… Immerhin hast du mir auch nachgespannt“, winkte Isa ab.

„Ah…“, Atemu lief hochrot an: „Woher weißt du das?“

„Du hast gerade zugegeben…“, grinste Isa ihn an.

„Wah? Das war gemein…“, grummelte er vor sich hin: „… und das war noch während des Festes. In der letzten Zeit hab ich dir nicht mehr nachgespannt…“

„Und wie lang hast du ihr vorher nachgespannt?“, fragte plötzlich eine fremde Mädchenstimme

„Ähm…“, Atemu sah die Fremde an und musterte sie: „Was geht dich das an?“

„Hey! Wartest du schon lange?“, knirschte Isa und sah das Mädchen mit langen schwarzen Haaren an. Sie war offenbar ein Wüstenkind und mit einem Schwert bewaffnet.

Die Fremde strich sich die Haare aus der Stirn. „Selbst wenn, es war amüsant euch zuzuhören", grinste sie.

„Sehr witzig! Weißt du wie man am besten Löwenkrallenspuren behandelt?“, fragte Isa und zog Atemu einfach den Mantel runter.

„Hey! Was soll das? Wer ist der überhaupt… AUA!“ Atemu hatte versucht sich den Mantel zurückzuholen und dabei seine Schulter zu sehr bewegt. Jetzt tat sie natürlich sehr weh.

„Ich bin Arai", stellte sie sich Atemu vor, dann sah sie sich seine Schulter an, „Tja, auswaschen und verbinden."

„Glaubst du das reicht? Ich hätte noch eine Salbe oder so… immerhin darf er nicht abkratzen…“, dachte Isa nach.

„Ich sagte doch, dass es nur ein Kratzer ist….“, ärgerte sich Atemu.

„Ja ja… und der Löwe war sicher noch ein Baby… Los! Geh und wasch dich!“, winkte Isa ab und sah ihn an: „Du störst jetzt.“

Arai zuckte mit den Schultern: „Ich nehme nie Salben, keine Ahnung wie schnell Wunden bei ihm heilen."

„Also…“

„Ab!“, unterbrach Isa ihn und sah zu Horus: „Pass auf das er nicht ertrinkt.“

„Rau!“, machte Horus und schob Ati an.

„Traust du mir gar nichts zu?“, ärgerte sich Ati, ging aber dann ins Wasser.

Isahra ging zu Arai: „Sorry, ich bin wohl etwas spät, oder?“

„Nicht schlimm", winkte sie ab und lächelte.

„Sagst du? Wie geht’s dir eigentlich?“, seufzte Isa und setzte sich unter eine der Palmen.

„Hm, ja so wie immer", antwortete Arai und setzte sich neben sie: „Und dir?"

„Na ja… Ich hab meinen Bruder seit einem Monat nicht mehr gesehen… also fehlt er mir und ich bin Babysitter für ihn…“, Isahra deutete auf Atemu der sich mit Horus im Wasser befand. „Der Kleine kann ziemlich anstrengend sein und ich hab noch elf Monate vor mir… mit ihm!“

„Wer ist er eigentlich?", fragte Arai interessiert und lehnte sich zurück.

„Der Kronprinz…“, gab Isahra einfach so zu.

„Oh", Arai lachte leicht, „Na dann..."

„Dann ist er verwöhnt und hat von nichts ne Ahnung! Ich kann mir Schöneres vorstellen, als einen Prinzen zu betreuen, obwohl er noch der normalste von dem ganzen Haufen ist“, räumte Isa ein und sah ihre Freundin an: „Ist dir klar das er der Grund ist, warum wir uns in der Wüste verlaufen haben?“

Arai lachte weiter: „Ich bin froh, dass ich nicht mit dir tauschen muss, ich bin lieber allein unterwegs, aber das weißt du ja."

„Ja… ich tausch auch jederzeit mit dir… Chephi fehlt mir… Aber was soll ich machen? Mein Vater hat’s mir quasi befohlen… Aber warum wolltest du mich eigentlich sehen?“, versuchte Isa das Thema zu wechseln.

„Es geht um meine Eltern", begann sie nachdenklich.

„Deine Eltern?“, wunderte sich Isa und sah Arai an: „Was ist mit ihnen?“

„Hmm", machte diese: „Ich suche sie seit einiger Zeit."

„Ich weiß, du hast es mir das letzte Mal erzählt…“, Isa dachte nach: „Hast du einen Anhaltspunkt?“

„Nur das hier", seufzte Arai und drehte eine Kette zwischen ihren Fingern, „Die hier soll meiner Mutter gehören."

„Wo hast du die denn her?“, wollte Isa wissen: „Red schon! Wie kann ich dir helfen?“

„Von einer Frau die meine Mutter kennt", erklärte sie, „sie meinte, dass sie, sie mir geben sollte, nur kann ich nichts damit anfangen."

„Und jetzt soll ich…?“, Isahra verstand sie nicht ganz: „Drucks doch nicht so rum!“

„Ich mach doch gar nichts…", grummelte sie und zeigte ihr die Kette. „Kannst du was mit den Zeichen anfangen? Die Alte meinte, dass mein Name drauf steht."

Isahra nahm die Kette in die Hand und sah sie sich an… Sie drehte und wendete sie: „Na ja, die Schriftzeichen kenn ich nicht gut, aber ich denke das dieser drei Zeichen hier Arai bedeuten.“

„Das meinte sie auch", nickte Arai, „Aber den Rest müsste ich selbst erkennen."

„Tja… und wie kommst du auch die Idee ich könnte das dann?“, fragte Isahra und gab ihr die Kette zurück.

„Keine Ahnung, du bist doch sonst so neunmalklug", grinste sie schief und hängte sich die Kette wieder um.

„Ey!“, Isahra knuffte Arai in die Seite. „Das ist doch gar nicht wahr! Aber wenn du willst kannst du in der Sphinx nachsehen…“, schlug Isahra vor.

„In der Sphinx?“, Atemu war inzwischen zurückgekommen und starrte Isa an: „Du hast doch gesagt, das nur bestimmte Menschen da rein dürfen….“

„Und wer hat gesagt, dass du der Einzige bist?“, ignorierte Isahra ihn.

Arai lächelte schwach: „Ich komm schon drauf, ich soll es ja auch allein schaffen, also was soll’s", meinte sie und sah noch einmal nachdenklich darauf.

„Arai, in der Sphinx kannst du sicher Schriften finden und die Zeichen übersetzten“, meinte Isa ernst.

„Lass sie doch!“, wandte Atemu ein.

„Danke, dass du mir helfen willst", Arai stand auf, „Kommt nicht oft vor."

„Ach ja? Wann hab ich dich denn im Stich gelassen?“, fragte Isa nach und stand auch auf.

„Gehst du schon?“, wollte Atemu wissen und sah Arai an.

„Nicht du", lachte Arai und sah Atemu an, „Nein, ich ruhe mich noch ein wenig aus."

„Dann kannst du gleich mal Krankschwester spielen!“, lächelte Isa sie an: „Ich hab schon drei mal! Hier!“ Sie drückte Arai noch Binden und die Salbe in die Hand.

„Was? Aber…?“

„Ati… Ich geh Futter suchen! Viel Spaß und sie beißt dich schon nicht!“, unterbrach Isa ihn.

Arai verdrehte die Augen: „Ich überlegs mir gleich anders."

„Komm schon! Ich hab Hunger!“, winkte Isa und verschwand zwischen den Büschen…

Atemu sah Arai an: „Hallo…“

„Auch hallo", sagte sie und sah sich die Binden und die Salbe an.

„Ich kann das auch selber machen…“, erwiderte Atemu und sah sie unsicher an… „Ich will dir keine Umstände machen…“

„Schon gut", winkte sie ab; „Mir ist sowieso langweilig."

„Sicher?“, Atemu setzte sich hin und sah zu ihr auf: „Ich bin Atemu…“

„Freut mich", lächelte sie und nahm die Salbe.

Atemu dachte nach: „Du bist eine Freundin von Isa?“

„Ja, kann man so sagen", nickte Arai und lächelte leicht.

„Woher kennt ihr euch denn?“, fragte er interessiert nach und hielt sich die Nase zu. Die Salbe hatte einen sehr stechenden Geruch der leicht an scharfes Gebräu erinnerte.

„Wir haben uns mal in der Wüste getroffen, glaube ich", antwortete sie und verteilte die Salbe.

„AUA!“, schrei Atemu auf und zuckte zusammen: „Das brennt!“

„Meine Güte, du Baby", schüttelte Arai den Kopf.

„Ich hab hier die Wunden, nicht du!“, ärgerte sich Atemu und verzog das Gesicht.

„Denkst du, dass ich noch nie verletzt war?", zischte Arai und machte weiter.

„Doch, aber ich bin mir sicher, dass du nie solches Zeug auf deinen Wunden hattest…“, stänkerte Ati, blieb aber ruhig sitzen.

„Nein", schüttelte sie den Kopf, „Ich lass mich nicht von wildfremden Menschen verarzten." Sie grinste und nahm eine der Binden.

„Ich eigentlich auch nicht… aber Isa vertraut dir ja offenbar, also muss ich das wohl auch tun…“, brummte Atemu und sah sie an. Eigentlich war Arai ziemlich hübsch.

Arai lachte und wickelte den Verband um seine Schulter: „Ich tu dir schon nichts."

„Hoff ich doch… und wo kommst du her?“, wollte er ein Gespräch aufbauen.

„Von überall und nirgends. Ich weiß es nicht mehr, ich bin schon so lang unterwegs", seufzte sie.

„Oh!“, interessiert sah er sie an: „Du bist also auch wie Isa immer unterwegs? Wo warst du denn schon überall?“

„Eigentlich fast überall in Ägypten und Syrien", meinte sie nachdenklich.

„In Syrien? Wie ist es da?“, fragte Atemu nach: „Ich war noch nirgends…“

„Gefährlich", murmelte Arai nachdenklich, „Ich hab nur Rebellen getroffen. Willst du nicht reisen oder kannst du nicht?"

„Ich durfte nicht…“, erklärte Atemu: „Mein Vater wollte es nicht und meine Stiefmütter auch nicht. Ich hab noch nicht viel von Ägypten gesehen und die Menschen kenn ich auch nicht wirklich. Es wundert mich schon das mein Vater mich mit Isa losgeschickt hat.“

„Sei doch froh, so siehst du wenigstens etwas von Ägypten", lächelte sie leicht.

„Das ist im Moment eher zweitrangig…“, meinte er leise.

„Wieso?", fragte sie nachdenklich.

„Na ja… Isa hat gesagt das ich bei ihr keine Chancen habe, weil ich sie nicht kenne und wenn ich jetzt ein Jahr mit alleine bin, dann lerne ich sie doch kennen…“, grinste Atemu ein wenig. Er meinte, dass auch ernst, aber das er sein Volk so auch kennen lernen würde, war nicht schlecht.

„Das ist doch schön", lachte Arai und stand auf: „So fertig."

„Danke…“, Ati seufzte und sah sie an: „Bist du eigentlich Ägypterin? Ich glaub nicht so ganz, oder?“ Aber er war froh, dass sie nicht weiter nachbohrte.

„Ich glaub Halb-Halb", dachte sie nach, „Ich kenne meine Eltern nicht."

„Das tut mir leid. Ich kenne meine Mutter auch nicht… Sie starb ein Jahr nach meiner Geburt und mein Vater heiratete dann meine Kinderfrau… Sie heißt Ahmea…“, erinnerte sich Atemu.

„Ahmea?", fragte Arai und gähnte.

„Ja, sie ist sehr nett und hat mir meine Mutter ersetzt“, nickte Atemu: „Sie kennt auch viele Geschichten und kann hervorragend tanzen.“

Arai lächelte leicht und streckte sich: „Das glaube ich dir."

„Ich hab die lieb… Aber sie ist eben meine Mutter für mich. Warst du schon mal in Theben?“

Atemu dachte nach. Arai schien ja sehr verschlossen zu sein und auch nicht gerade redselig.

„Öfters und auch nie lang", antwortete sie nachdenklich.

„Ich geh dir wohl auf die Nerven…“, meinte Atemu und sah sie an: „Ich bin wohl nur ein Klotz am Bein…“

„Nein, ich denke nur nicht gerne daran", lächelte sie.

„Tut mir Leid… Ich versuch nur ein Gespräch aufzubauen…“, entschuldigte er sich.

„Schon okay", meinte sie und sah ihn an: „Du kannst ja nicht wissen, dass ich lieber allein bin und nicht rede."

„Warum eigentlich? Ist es denn schön immer allein zu sein?“, wollte er verwirrt wissen. „Ich hab auch gern mal meine Ruhe, vor allem vor meinen beiden jüngsten Geschwistern, aber so ganz alleine würd ich’s nicht aushalten.“

„Besser allein, als zu viele Freunde die einen nur mögen, weil du sie beschützt", nuschelte sie.

„Was? Sag bloß du hast nur solche Freunde?“, wunderte sich Atemu nicht wenig: „Ich hab nicht den Eindruck das Isa oder ihr Bruder so sind, Tepi würd ich’s zutrauen… Aber ich hab eh nicht so viele Freunde.“

„Ich meine auch nicht Isa und die Andren, sondern die, die ich vor ihnen kannte", erklärte sie nachdenklich.

„Willst du`s mir nicht erzählen?“, bat Atemu.

„Von meinen Rebellenfreunden?", fragte sie belustigt.

„Warum nicht? Ich bin hier um zu lernen… Sagt zumindest Isa und daher sollte ich das doch auch machen…“, nickte Ati und sah sich um. Isahra müsste doch schon bald wiederkommen. Zumindest vermisste er sie schon ein wenig. Immerhin hatte sie in der letzten Zeit ständig um sich.

„Hmm…", machte sie; „Ich hab bei ihnen gelebt und dachte ich würde zu ihnen gehören, aber es war falsch. Also vertraue besser keinen Rebellen."

„Ich glaub auch nicht, dass ich mal Einen treffen würde… Na ja, du bist ja Keine mehr, aber gegen was genau rebellieren sie eigentlich?“, erkundigte er sich.

„Gegen den Pharao", murmelte Arai.

„Und warum? Was hat der Pharao ihnen denn getan?“, wollte er wissen.

„Im Grunde nichts, sie sind gegen ihn und das verbindet sie", erklärte Arai.

„Ist doch sinnlos… Dann ändert sich das auch nicht, wenn Akunumkanon abdankt, oder?“, stellte er fest.

„Du hast es richtig erkannt, es ist egal wer der Pharao ist, sie werden ihn immer hassen."

„Na wunderbar…“, grummelte Atemu…

„Ist so", zuckte sie mit den Schultern.

„Was mach ich denn da?“, dachte er unbeabsichtigt laut nach.

„Auf dich aufpassen", zwinkerte sie ihm zu.

„Das meinte ich nicht… Ich will keinen Krieg…“, lächelte Atemu.

„Ich glaube nicht, dass es dazu kommt, das letzte Mal als ich sie gesehen habe, hatten sie gewaltigen Streit."

„Was denn für Einen?“, fragte Isahra, sie plötzlich hinter Atemu stand.

„Wah!“, er zuckte zusammen und sah zu ihr auf: „Wo kommst du denn her?“

„Vom Futter suchen… Hier!“, Isahra hielt Arai eine Frucht hin.

„Danke, ich hab keinen Hunger", winkte sie lächelnd ab: „Der Streit wer Anführer wird."

„Okay, dann du!“, Isa drückte Atemu die Frucht in die Hand und sah wieder zu Arai: „Verstehe… aber Ati hat Recht. Es ist unsinnig zu rebellieren, wenn man keinen guten Grund hat.“

„Danke….“ Atemu biss in die Frucht.

„Sagt das nicht mir", seufzte Arai.

„Ich werd mich hüten hinzugehen… Aber was hast du demnächst vor? Willst du nicht mit uns mitkommen?“, fragte Isa und setzte sich neben Ati.

Atemu sah sie nur an…. Das wollte er nun wiederum gar nicht.

„Nein!“, wehrte sie schnell ab: „Euch Beide halte ich nicht länger als einen Tag aus, danke."

„Was? Wieso? Ich hab nichts mit ihm…“, wunderte sich Isa.

„Leider…“, nuschelte Atemu: „Ich hab nichts dagegen…“

Arai lachte: „Genau das meine ich, auf die Dauer werd ich wahnsinnig und außerdem reise ich allein."

„Schade… also zeihst du alleine weiter…“, Isa sah sie an: „Du vereinsamst noch.“

„Blödsinn", winkte sie ab.

„Doch! Aber ich kann Chephi bitten dich zu besuchen…“, grinste Isa sie an.

„Hilfe", Arai verdrehte die Augen: „Dann stelle ich einen neuen Rekord im Sprint auf, wenn du mir den nachschickst."

„Magst du ihn nicht?“, wollte Atemu wissen.

„Du glaubst du kannst ihm weglaufen? Ich bitte dich! Der Wind ist sein zweits ich!“, grinste Isa frech.

„Doch, sicher mag ich ihn, ich bin nur oft andrer Meinung als er", erklärte Arai und fügte dann nachdenklich hinzu: „Dann brenn ich ihn eben an."

„Das kennt er schon von mir…“, wandte Isa ein: „Das bringt leider nichts…“

„Hm?“, Ati runzelte sie Stirn: „Wie meint ihr das denn?“

„Mist", grummelte Arai lachend: „Was soll`s."

„Muss ich das verstehen?“, gähnte Atemu.

„Nein! Schlaf ruhig, Ati…“, lächelte Isa ihn an und sah zu Arai: „Du weißt das Chephi dir auf Gedeih und Verderb verfallen ist?“

Arai blinzelte etwas verwirrt: „Wirklich?"

„Ja… Für dich würd er alles tun und das tut er eigentlich nur für mich. Es würde mich auch nicht wundern, wenn er Tepi bereits wieder verlassen hat. Immerhin ist sie nur ein Spielzeug für ihn…“, zuckte Isa mit den Schultern.

„Bitte? Er hat nur mit ihr gespielt?“, schluckte Atemu: „Den Eindruck macht er aber eigentlich nicht.“

Arai wurde leicht rosa und sah zur Seite: „Kann ich irgendwie nicht glauben."

„Ist aber so! Du bedeutest ihm genau viel wie ich und du weißt, dass ich meinen lieben Zwillingsbruder über alles gehe! Du hättest ihm eine Chance geben sollen. Wer weiß, vielleicht wird er jetzt schwul, weil du ihn nicht willst.“, dachte Isa nach.

„Was?“, Atemu sah sie immer entsetzter an: „Das kann doch nicht dein Ernst sein! Erst Tepi und dann Jungs? Was ist dein Bruder für einer...?“

„Ein enttäuschter Leibender…“; seufzte Isa.

„Vielleicht sollte ich mit ihm reden", dachte Arai nach.

„Tu das! Im Moment ist er in Theben… in der Residenz bei uns… Bei Ahmea…“, verbesserte sich Isa hastig.

„Dann geh ich dort vielleicht mal hin", überlegte Arai weiter und stand auf.

„Jetzt?“, wunderte sich Atemu.

„Grüß ihn von mir, ja?“, zwinkerte Isa ihr zu.

„Mach ich", nickte Arai und lief zu ihrem Pferd.

Atemu sah ihr nach…: „Viel Glück…“ Irgendwie fand er die Begegnung mit Arai seltsam, auch, dass sie so schnell wieder verschwand. Er sah ihr nach und wandte dann den Blick zu Isa…; „Was war das denn?“

„Das war Arai!“, lächelte Isa ihn an: „Sie kann einfach nie lange an einem Ort bleiben und ist ziemlich stur. Na ja, für mich ist einfach meine beste Freundin.“

„Und was ist mit Tepi?“, fragte Atemu nach.

„Tepi? Nun sie eine gute Freundin und hab sie sehr gern, aber sie ist immer noch wie ein Kind in vielen Dingen. Sie kann nicht hören und verlässt sich dann immer auf Chephi und mich. Daher ist sie mir auch nicht ganz wichtig. Wenn ich ehrlich bin fehlt sie mir auch nicht und die Anderen auch nicht. Na ja, Chephren schon, aber er ist auch mein Bruder und bedeutet mir eben sehr viel, aber ansonsten fehlt mir Keiner…“, dachte sie nach und legte sich in das saftige Gras das am Rand der Oase gewachsen war.

„Mir fehlen schon alle…“, meinte Atemu und sah sie an: „Ich bin es nicht gewohnt so lange von allen getrennt zu sein. Aber es hat auch was Gutes…“

„Ach ja? Und was, wenn ich wissen darf?“, Isa richtete sich wieder auf und sah ihn an.

„Nein, darfst du nicht. Ich muss dir nicht alles sagen…“, schüttelte Atemu den Kopf.

„Stimmt! Also ich geh jetzt schwimmen und du tust was du willst, aber halt dich von den Karawanen fern. Ich hab keine Lust dich nachher auslösen zu müssen… Bei deinem Geschick wirst du noch als Sklave gefangen gekommen…“

„So viel Vertrauen zu mir?“, gab Atemu zurück.

„Nein, darum lass ich auch Horus bei dir!“, grinste Isa ihn an und zog sich, mit dem Rücken zu ihm, aus. Eigentlich hatte sie das nur gesagt um ihn zu ärgern, denn hier wurden eigentlich keine Reisenden gefangen genommen, so was geschah nur in der Wüste, wenn niemand was sehen konnte. Auf der anderen Seite musste Atemu seine Schulter schonen. Der Löwe hatte ihn zum Glück nicht tief gekrallt, aber es reichte um seine Schulter für einige Tage nutzlos zu machen. So konnten sie nicht weiterreisen und daher musste Isa sich jetzt was überlegen. Als Erstes mussten sie hier einen guten Lagerplatz finden, was zu zweit nicht allzu schwer war und sie musste sich täglich um die Wunde kümmern.

„Warum bist du nur so gemein?“, brummte Atemu vor sich hin.

„Ich seh nun nicht ein, dass ich mich deinetwegen verbiegen soll. Du sollst bei mir Land und Leute kennen lernen und kein angenehmes Leben haben! Ruh dich auch und spann gefälligst nicht, sonst kannst du zusehen, wo du in Zukunft dein Essen herbekommst!“, fuhr Isa ihn an und sah ihn über sie Schulter zurück an.

„Aber…“

„Nichts aber! Denk lieber darüber nach, was du von Arai hättest lernen können. In deiner Situation würd ich versuchen aus jeder Begegnung was zu lernen. Immerhin soll dich diese Reise auf deinen Thron vorbereiten und dazu musst du dein Volk kennen!“, fiel sie ihm ins Wort und ging dann einfach ins Wasser ohne auf eine Reaktion von ihm zu warten.

Atemu sah ihr verdattert nach. Wenn er ehrlich war, wusste er nicht was Isa meinte. Arai war ja ganz nett, aber was sollte er denn von ihr in diesem kurzen Gespräch gelernt haben? Dazu hatte sie zu wenig gesagt und war auch zu schnell wieder verschwunden. Zudem ärgerte es ihn, dass Isa ihn offenbar immer noch für einen verwöhnten faulen Prinzen hielt, der ja nicht wirklich war. Verwöhnt vielleicht, aber nicht faul und dazu kam, das sie ihm verboten hatte zu kucken… War es nicht normal für einen Jungen, einem hübschen Mädchen nachzukucken? Gut, er hatte zwar gesagt, sie solle sich nicht vor ihm ausziehen, aber wenn es Isa nicht interessierte, warum sollte er dann Einen auf keusch machen? Unwillig drehte er aber dem Oasensee den Rücken zu und sah zu Horus der ihn fragend ansah.

„Was ist denn? Ich kuck schon nicht…“, schnaubte Atemu und sah nach oben der Sonne entgegen… Arai… Was hatte sie gesagt? Was könnte er von ihr lernen, aus den wenigen Worten? Gut er wusste jetzt, dass die Rebellen ohne Grund angriffen, aber das schien ihm doch sehr fragwürdig. Einfach nur zu rebellieren um was zu tun, war totaler Schwachsinn und machte einem das Leben schwer. Sie mussten doch Gründe haben und wenn es noch so banale waren, es musste sie geben. Er selbst würde sich mit den Rebellen auseinandersetzen müssen, genau wie sein Vater… Atemu seufzte und fragte sich ob sein Vater die Gründe wohl kannte, oder aber einfach nur mit den Soldaten die Rebellen bekämpfte. Wenn das so war, dann würden die Rebellen aus Rache kämpfen und missverstanden sein… oder einfach nur lebensmüde… Er kam einfach nicht zu einem Ergebnis, egal in welche Richtung er auch überlegte, er verstand immer weniger. Ansonsten fiel ihm aber nichts ein, was Arai ihm hätte beibringen können. Gut, sie war Waise und suchte ihre Eltern, aber das ging ihn ja nichts an und auch nicht das Arai offenbar in Chephren verliebt war, ansonsten wäre sie jetzt wohl nicht auf dem Weg zu ihm. Dieser Umstand brachte ihn aber zu der Tatsache das Tepi sicher das Herz gebrochen werden würde und das er Chephren falsch eingeschätzt hatte. Er hatte immer gedacht, dass Chephren ein ehrlicher Mensch war, der nicht mit Anderen spielte, aber das war ja nun nicht der Fall. Er musste jetzt wohl oder übel einsehen, dass Isahras Bruder nur an drei Menschen dachte und kannte die ihr wichtig waren. Das waren offenbar Isahra, Arai und er selbst. Ob das eine Lehre für ihn sein sollte?

Er hörte das Isa zurückkam und wandte sich zu ihr: „Sag mal, bist du eigentlich wie dein Bruder, oder Anderes?“

„Hm?“, Isa sah ihn verwirrt an: „Ich versteh dich nicht… Und dreh dich weg! Ich muss mich noch anziehen!“

„Ja ja…“, Ati drehte sich brav wieder um: „Ich mein im Bezug auf andere Menschen…“

„Nein, ich bin da nicht viel Anders. Chephren und ich helfen gerne anderen Menschen, wenn sie Hilfe brauchen. Wir binden uns aber nicht an sie und es gibt nur wenige, die uns viel bedeuten. Aber ich würde nie mit den Gefühlen Anderer so spielen wie mein Bruder. Chephren nimmt das leicht, wenn er eine Freundin hat, aber im Grunde hat er nur immer Eine, damit er nicht an Arai denken muss. Eigentlich wissen es sie Mädchen auch, aber da mein Bruder sich grundsätzlich vorstellt, seine momentane wäre Arai, merkt man nicht, dass sie nur ein Ersatz sind. Na ja, Jedem das seine…“, erklärte Isa und band sich ihr Hüfttuch wieder um.

„Also wird er Tepi das Herz brechen…“, stellte Atemu kühl fest.

„Jepp, ich hab sie ja auch gewahrt, aber auf mich wollte sie nicht hören. Daher hab ich sicher auch kein Mitleid mit ihr…“ Isa brach ab und kniete sich dann seitlich neben ihn: „Hast du Angst, dass ich dich genauso fallen lass wie mein Bruder Tepi?“

„Hm…“, brummte Atemu: „Ich weiß ja nicht wie weit so was geht…“

„Dummerchen…“, Isahra fuhr ihm durch die Haare: „Ich hab dir doch gesagt das ich dieses Jahr bei dir bleibe, um auf dich aufzupassen und das ich nach diesem Jahr mit Chephren weiterziehe. Ich bin nicht dein Feind, sondern ein Freund, der dir hilft. Ich spiele nicht mit meinen Freunden und meinen Feinden sag ich nicht, dass sie mir vertrauen können. Glaub mir, ich lass dich nicht einfach fallen. Ich mag dich.“

„Bist du dir da sicher? Immerhin hast du gerade gesagt, dass du genauso wie dein Bruder bist“, wandte Atemu ein.

„Ja schon, aber eben nicht ganz. Wenn du mir nicht mehr vertraust, dann kann ich dir auch einen anderen Früher besorgen. Aber ich bin mir sicher, dass du mit mir besser dran bist, auch wenn ich dir noch ganz schön hart zusetzen werde“, lächelte sie ihn an.

Atemu sah zur Seite und dann zu ihr: „Sag mal… Die Lektion von Arai… ist das: Nichts muss so sein wie es scheint?“

„Wie kommst du drauf?“

„Erst die Sache mit den Rebellen und jetzt du und Chephren. Sie ist sicher auch nicht nur das, was man sieht…“, erklärte Atemu ihr seine Ahnung.

„Gut gemacht. Ich hätte gedacht, dass du länger brauchst um dahinter zu kommen“, nickte Isa und setzte sich erstmal richtig hin, da ihre Knie ihr langsam wehtaten.

„Und warum sagst du es mir nicht einfach?“, wollte Atemu wissen.

„Weil es dann nicht so aussagekräftig wäre, als wenn du es selbst herausfindest. Und du hast Recht, Arai, Chephren und ich, wir sind nicht das, was wir der Welt um uns herum erzählen und weismachen. Das musst du auch lernen, wenn du die Nachfolge deines Vaters anrittest“, sie wuschelte ihm durch die Haare und lächelte ihn dabei frech an.

„Lass das! Ich bin doch kein kleiner Junge!“, fuhr Ati sie an und wehrte ihre Hand ab.

„Hab dich nicht so! Und beweg dich nicht so sehr, du bist verletzt! Wir bleiben hier, bis deine Schulter wieder brauchbar ist. In der Zeit hast du, wie so immer, Schonfrist“, meinte sie und zog ihre Hand zurück.

„Wegen mir, können wir auch weiter…“, wandte Atemu ein.

„Aber wegen mir nicht. Also wirst du tun, was ich sag. Ich bin hier zwar die Jüngere, aber ich kenn mich einfach besser aus als du. Ich werd auch zusehen, dass ich hier Arbeit krieg… Zumindest solange wir hier sind…“, dachte Isa nach.

„Warum willst du denn arbeiten? Und vor allem was?“, fragte Ati verwirrt nach.

„Was wohl… tanzen, musizieren, bedienen…. verarzten… Hier find ich schon kleine Jobs, das ist nicht das Problem“, zuckte sie mit den Schultern.

„Ich hab doch genug dabei, das reicht eine Weile…“, erwiderte Atemu. Er würde den ganzen Tag alleine sein, wenn Isa das wirklich tun würde und vor allem am Abend. Hier gab es viele Schenken, und grade am Abend würden diese gut besucht werden. Mit anderen Worten… viele Männer, viel Bier und Wein und lockerer Stimmung mit den wenigen Mädchen, von denen viele käuflich waren…

„Spars lieber noch, am Ende haben wir keins, wenn wirs brauchen. Außerdem wär das nicht das erste Mal das ich mich mir so was durchschlagen muss“, winkte Isa ab.

„Aber was wenn die…“

„Dann hau ich zu und tret! Glaub mir, ich kann gut auf mich selbst aufpassen!“, zwinkerte sie ihm zu und lächelte ihn an.
 

~ Phase 11 End ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Maybelle
2012-08-11T08:39:21+00:00 11.08.2012 10:39
Awwww ein tolles Kapi <33 Es war wirklich interessant und Arai mag ich auch *w* Obwohl die Begegnung ein wenig...anders war.^^
Ich bin gespannt, ob du noch was mit ihr vor hast/sie nochmal vorkommt o.o
Von:  Leila04
2009-04-22T19:17:42+00:00 22.04.2009 21:17
hi, wollte dir schon immer mal sagen wie genial ich deine ff finde, dass du ich jetzt einfach mal: Deine ff ist total GENIAL!!!
Nur mal so am rande auf animemanga ist die ff schon weiter oder überarbeitest du alles nochmal??
Nochmal ein ganz großes lob an dich dein schreibstill ist echt klasse und dazu kommt noch die kreative handlung, einfach großartig, es macht richtig spaß deine ff zu lesen. gglg
Von:  Duchess
2008-02-28T03:24:31+00:00 28.02.2008 04:24
ok die Begegnung mit Arai war schon ziemlich seltsam, ich bin ja mal gespannt, was du mit ihr noch vorhast ^^

Kennste Ankh das Spiel? Da gibts ein Mädchen (Thara), die auch den Rebellen angehört - an die musste ich irgendwie die ganze Zeit denken als Arai von den Rebellen gesprochen hat ^^
Von: abgemeldet
2008-01-31T20:35:00+00:00 31.01.2008 21:35
hey du das kappi war echt cool...ich find deine ganze geschichte sowieso genial...also shreib schnellll weiter ich freu mich schon daurauf lg herm


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