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Das Ewige Schicksal der Miyanos

Is ne alte Geschichte, deswegen ist der schreibstil nicht ganz so dolle ~.^
von

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Erinnerung...

Ich kann mich noch genau an ihre Gesichter erinnern, so als hätte ich sie gestern noch gesehen…besonders ihr Augen werden immer in meiner Erinnerung bleiben…
 

Ich saß unten am Frühstückstisch. Di Sonne schien durchs Fenster und mir direkt ins Gesicht. Ich kniff die Augen zusammen, lehnte mich an meinen Nebenan an. „Mach dich nicht so breit…“, brummte er mit verschlafener Stimme. Seine rubinroten Augen funkelten im Morgenlicht und zauberten ein leichtes Lächeln auf meine Lippen. Meine Hand fuhr sanft durch sein Haar und ich gab ihm schließlich ein Kuss auf den Mund. Augenblicklich huschte auch bei ihm kurz ein Lächeln übers Gesicht, doch man musste bei ihm immer genau hinsehen, um es zu erkennen. Mittlerweile war ich so darin geübt, dass ich es jedes Mal sah, besonders, da es meist eh für mich bestimmt war. „Ich liebe dich…“, hauchte er mir sanft ins Ohr und abermals fanden unsere Lippen zueinander.

Kai…mein Freund…mein Beschützer und ein Teil meines Lebens…und das seit drei Jahren, drei wunderbaren Jahren.

Unsere Zweisamkeit wurde, wie so oft, von meiner Cousine Milana und ihrem „heimlichen“ Schwarm gestört, als sie zu uns in die Küche kamen. „Hau ab! Lass mich in Ruhe!“, meckerte die Grünhaarige, die anscheinend von ihrem Schwarm unsanft geweckt worden war. „BAKA!“ Ihre Augen funkelten giftig, wodurch ihre eigenartige Augenfarbe mehr zur Geltung kam. Ein helles violett, was von einem sehr dunklen violett außen umrandet war. Hinter ihr kam Hiead in die Küche mit einem breiten, zufriedenen Grinsen auf den Lippen. Mein Halbbruder und meine Cousine…die beiden machten es sich schwerer als es nötig war, denn beide wollten was von einander, nur gaben sie es nicht vor dem anderen zu… Hieads Augen erinnerten mich an meine. Wir beide hatten die weinrote Farbe von unserer gemeinsamen Mutter geerbt.

„Stell dich nicht so an, Kurze. Du musstest eh aufstehen.“

Milana funkelte ihn weiterhin sauer an, nahm eine Tasse und goss sich Kaffee ein, welchen sie sogleich trank. Sobald sie nicht ausschlafen konnte, sank ihre Laune und somit stieg das Risiko von ihr angegiftet zu werden.

Ein leiser Seufzer entwich mir. Jeden Morgen dasselbe…aber ich liebte es. Nur wartete ich auf den Tag, wo die beiden endlich wirklich zueinander finden würden…

Kai stupste mir leicht in die Seite und sah mir direkt in die Augen. Wie ich diesen Blick liebte! Mir wurde heiß und kalt zugleich. Kai sah mich immer so an, wenn er etwas Bestimmtes von mir wollte. Ich musste grinsen. „Es ist morgens…meinst du nicht wir sollten mindestens bis heute Abend…“, begann ich, doch konnte ich meinen Satz nicht zu Ende bringen, da Kai seinen Zeigefinger aufmeine Lippen gelegt hatte und leicht dabei den Kopf schüttelte. „Yuki…komm einfach mit und…lass dich überraschen.“ Er grinste und über meinen Körper zog sich eine Gänsehaut, gleichzeitig damit wurde ich rot. Nach den drei Jahren war es zwischen uns immer noch so wie am ersten Tag…
 

Als ich nach ein paar Stunden neben Kai in den Armen aufwachte, hörte ich draußen Stimmen, die mir mehr als nur bekannt vorkamen. Schnell zog ich mir etwas über, ging zum Fenster und schaute hinaus, wo ich Hiead mit Milana unter dem Weidebaum, nahe an unserem gemeinsamen Haus erblickte. Die beiden unterhielten sich und meine Cousine hatte ihren Kopf auf den Schultern des Silberhaarigen gelegt. Zwar wusste ich, dass es nicht recht war, was ich tat, aber ich sah ihnen weiter zu, sah wie sie sich unterhielten, sah schließlich wie Hiead Milana näher kam, sie küsste und nicht mehr von ihr ablassen wollte. Erst als Milana mit ihrer Hand unter das Shirt meines Halbbruders ging und dieses sogleich auszog, wandte ich mich diskret ab, doch musste ich grinsen. Hiead hatte sich also endlich gewagt, den ersten Schritt zu machen.

Mein Blick wanderte zur Uhr und mein Lächeln verschwand wieder. „Oh nein…ich komm noch zu spät…“ Mal wieder rief die Arbeit, doch ich ließ es mir nicht nehmen, mich von meinem Liebsten zu verabschieden. Dieser blinzelte mich schon verschlafen an. „Musst du schon gehen?…“, fragte er, machte aber nicht die Anstalt auf zu stehen. Ich nickte nur, gab ihm einen Kuss und ging schließlich zur Arbeit. Pflicht war Pflicht.
 

Schon nach der Arbeit, als meine Konzentration zum Schluss nach gelassen hatte, schweiften meine Gedanken wieder zu meiner Familie. Milana würde mir sicher gleich von ihr und Hiead erzählen und erst wenn sie schon lange fertig war, würde auch Hiead zu mir kommen und sich aufregen, weil Milana ihm mal wieder zuvor kam.

Aber um ehrlich zu sein freute ich mich doch am meisten auf Kai nach so einem langen und anstrengenden Tag. Mein Verlangen in seinen Armen zu liegen wurde von Tag zu Tag immer stärker und immer wieder schwebte ich bei ihm 7. Himmel.
 

Der Weg nach Hause war nicht allzu weit, doch schon als ich vor unserer Haustür ankam, spürte ich, dass etwas nicht stimmte. Mein Atem wurde etwas schwerer, Panik stieg in mir hoch. //Reiß dich zusammen Mayra…noch weißt du nichts…alles ist sicher gut und du hast wieder nur einen deiner…Anfälle…// Ich atmete tief durch und öffnete die Tür.

Trotz meiner jetzigen Situation mit Kai und den anderen beiden, hatte ich die meiste Zeit doch Angst…Angst, etwas könnte mein Glück zerstören…denn als Miyano konnte ich nie daran denken, solch ein Leben zuführen…doch ich hoffe, dass das Schicksal meiner Mutter und meiner Großmutter mich doch nicht einsuchte…dass alles so blieb wie es war, doch immer wieder bekam ich Angst…Besonders jetzt, wo ich schwanger war von Kai…ich hatte es ihm vor einer Woche gesagt. Er freute sich so sehr auf sein Kind…aber ich konnte mich nicht so freuen…denn als meine Mutter mit mir schwanger war, wurde ihr gesamtes Leben zunichte gemacht und kurz nach meiner Geburt verstarb sie…Mit Kai oder Milana redete ich nie darüber, nur mit Hiead, immerhin war er auch ein Miyano und hatte die gleichen Sorgen wie ich…doch immer wieder baute er mich auf, brachte mich dazu, alles zu vergessen und mein Leben einfach zu genießen. Doch jetzt konnte er mich nicht aufmuntern…denn meine Angst stieg noch mehr, als ich den Flur erblickte…

Alles war verwüstet, zerstört, kaputt…Ich zitterte, mein Kopf schaltete sich aus und ich rannte ins Zimmer meines Bruders. Ich stand vor der Tür, wagte mich nicht, sie zu öffnen, doch ich tat es nach zögerlichen Schritten. Diesen Anblick werde ich niemals vergessen…Hiead…mein Bruder…er lag in der Ecke…man hätte denken können, dass er schliefe, doch all das Blut, was seinen Körper bedeckte und auf den Boden tropfte, zerstörte jeden Zweifel…und Milana…sie lag auf dem Bett, dicht bei Hiead, hatte noch ihre Hand in seine Richtung ausgestreckt, welche schlaff und leblos herunter hin…an ihrem Hals zeichneten sich Druckstellen ab…erdrosselt…ihre Kleidung…zerissen

Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen…es brannte so sehr…es tat weh…alles tat mir weh…meine Beine verloren an Kraft, konnten mich fast nicht mehr halten. Doch noch hielten sie mich…//Kai…//

Ich wandte mich ab, lief langsam an der Wand entlang, bis wir an unser Zimmer ankamen. Die Tür war nur angelehnt, der Spalt gab mir gleich das Preis, was ich nicht sehen wollte. Das Gefühl kam nicht in meine Beine zurück, dennoch lief ich schnell zur Tür stieß sie auf und beugte mich zu Kai hinunter. Sein Körper war voller Blut, doch ich sah es nicht. Ich sah nur, dass er noch atmete, schwach, sehr schwach…aber er war noch da…er lebte noch!

„Kai…K-Kai…“, brachte ich zitternd hervor, doch er gab mir keine Antwort. Er lächelte…er lächelte so, wie ich es noch nie gesehen hatte. Offen und liebevoll, jeder hätte es diesmal erkannt…

„Ich…liebe…euch…“ Seine Stimme war genauso schwach wie sein Atem und er verstummte nach diesen Worten, schloss die Augen…kein Atem mehr…

Ich kniete vor ihm, hatte seinen leblosen Körper in meinen Armen. „…nein…“ Die Tränen rollten stumm und kalt weiter. „NEIN! KAI! BITTE…bitte…verlass mich nicht…bitte…“Meine Stimme versagt…Meine Finger krallten sich in sein blutgetränktes Shirt…

„Reg dich ab, Shindá. Es ist vorbei.“

Ich zuckte sowohl äußerlich, als auch innerlich zusammen. Diese Stimme…ich ließ von Kai ab, legte ihn sachte zu Boden und drehte mich zur Tür. Und dort stand er…der Mörder meiner Familie…all die, die mir lieb waren, hatte ER zerstört….ich hatte gewusst, dass er wieder kommen würde…Itachi!
 

An diesem Tag ging er, ohne mich anzurühren, ließ mich zurück bei meiner Familie…und nun will ich meine Rache…ich will seinen Tod, ich will, dass er leidet, so wie die Drei gelitten haben! Ich werde diese Bilder nie vergessen können…genauso wie Kai, Milana und Hiead nicht…sie werden immer in meinem zerbrochenen Herzen sein…in den Scherben meiner Seele…doch noch darf ich nicht gehen, darf nicht zu ihnen und in Kais Arme…denn bald kommt meine Tochter zur Welt, die ich beschützen muss…und wahrscheinlich wird Itachi wieder versuchen, mir alles zu nehmen…aber diesmal warte ich auf ihn und dann wird er derjenige sein, dessen Augen leer zum Himmel empor blicken…
 


 

……………Ende……………
 

So, das is das Ende...hatte einige Stellen vom Original überarbeitet, passt so besser. Hoffe es gefällt euch ^^ Ach und ich hab im ersten Kapitel Milana's Augenfarbe verändert, was man sicher schon bemerkt hat. Ich find violett besser und soooo geil ^^

Also bis denne! Bye

(und vllt ein Kommi dalass? *smile*)

Eure Yuki <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  GefangeneDesBlutes
2007-12-27T14:39:03+00:00 27.12.2007 15:39
Hi Kurze!
Bin endlich dazu gekommen zu lesen^^
Sitz grad bei Mizu am Pc...
Hm... Dein Schreibstil hat sich schon verändert, abba ich find es trotzdem noch hamma. Muss auch noch ein wenig an meinen Sachen arbeiten, zumindestens an manchen sachen^^ *smile*
Abba irgendwie hat sich bis heute etwas nicht verändert egal ob wir zusammen schreiben oder du allein:
Itachi spielt immer irgendeine fiese oder zwieliechte Rolle! genauso wie gaara bei mir meistens^^
Irgendwie passen die genau da rein^^

Hoff mal dir gefällt dein neues Shirt^^
Ach, was frag ich denn...
Dir hats gefallen^^
xD

Sehen uns dann spätestens nächstes Jahr^^
ld
Rei <3


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