Marry me…
I only want to live my life
Chapter eighteen…
Marry me…
~„Du nimmst mir alle Sorgen…“~
Jetzt endlich stand unsere Hochzeit an. Alle Vorbereitungen liefen auf Hochtouren. Meine Freundinnen aus Deutschland würden bald nach Amerika kommen und meine Crew aus Miami natürlich auch. Meine Zieheltern waren bei Mom untergebracht und mein Dad würde auch noch aus Chicago anreisen. Alles in allem war ich tierisch nervös. Vor allem weil ich wusste das Neji und Shikamaru irgendwas ausheckten. Zu dumm das ich nicht wusste was… verdammte Neugier.
Temari war zusammen mit Tenten die Hochzeitskleider anprobieren, während Neji und Shikamaru in der Wohnung gammelten.
Total geschafft von der Anprobe kam ich zurück in die Wohnung. Ich war überrascht Neji zu sehen, da Tenten schon bei ihnen zu Hause war. „Hi, Guys!“ „Hallo mein Schatz!“, kam Shika grinsend auf mich zu. Ich dachte nur ‚Was is denn jetz kaputt?’ Genauso skeptisch wie ich war, schaute ich ihn auch an. Als Antwort erhielt ich nur einen Kuss. „Na? Wie geht’s meiner Verlobten?“, fragte er mich. Immer noch Skepsis in meinem Blick. „Hm, ganz gut soweit… Ihr heckt doch was aus, oder?“
„Was? Wir? Nee…“, kam die Antwort vom Sofa. „Ja, klar das kauf ich dir jetz auch voll ab Neji.“ „Siehste Shika, hab ich doch gesagt, das sie mir das abnimmt!“, grinste der Schwarzhaarige auf meinem Sofa. Shika sah ihn nur komisch an. „Süße, was hältst du denn davon, wenn du schon mal ins Schlafzimmer gehst, dich in Ruhe ausziehst und ins Bett legst und ich komm dann gleich zu dir und massier dich?“, schleimte mir Shika zu. „Wenn’s denn sein muss…“, gab ich nur von mir, doch bevor ich noch irgendwas machen konnte, schob mich mein Angebeteter auch schon ins Schlafzimmer. Wenn er nicht so verdammt gut küssen würde, hätte ich die ganze Bude auf den Kopf gestellt um nach irgendetwas zu suchen, was die beiden verraten würde.
Was Temari nicht sah, war das Shikamaru hinter seinem Rücken Neji ein Zeichen gab zu verschwinden. „Bis dann ihr Zwei!“, rief dieser noch und machte sich auf den Weg zu seiner Zukünftigen.
Im Schlafzimmer angekommen, streifte ich mir mein Oberteil ab und legte mich aufs Bett. Shika ließ nicht lange auf sich warten und begann mich zu massieren.
Doch dieser Teil ist nicht so wichtig.
Der Tag der Hochzeit kam und ich war noch nie so aufgeregt gewesen. Alle waren da, keiner hatte absagen müssen. Es genügte uns Standesamtlich zu heiraten und dann mit Familie und Freunden zu feiern.
So kam es dann auch. Nervös saß ich in meinem Hochzeitskleid auf dem Stuhl. Shikamaru neben mir. Er hielt meine Hand. Für die Standesbeamtin ungewöhnlich, saßen Neji und Tenten ebenso in voller Montur neben uns. Wir hatten abgesprochen das wir ihre und sie unsere Trauzeugen sein sollten. Alles in allem verlief super.
Tenten: http://www.alles-in-aachen.de/img/2812-2.jpg
Temari: http://www.hochzeitslinks.de/brautmode-74-time-Ramona.jpg
Wir unterschrieben alle die Papiere und ich durfte mich nun Temari Nara rufen lassen. Auf dem Gelände vor dem Standesamt wurden noch Fotos gemacht und so langsam wollten wir uns auf machen zu unserem Festsaal. Da bekam ich schon meine erste Überraschung.
Temari wurde von Shikamaru zur Straße geführt. Neji und Tenten hinter ihnen. Kurz darauf hörten sie ein blubberndes Geräusch. Temari wandte ihren Kopf in dessen Richtung und sie erblickte den Verursacher. Ein breites Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Shikaku hielt vor den vieren.
Dort stand nun ein orangefarbener 1970er Plymouth Hemi Cuda Convertible mit schwarzem Interieur. „Ich dachte mir, dass die Hemi geeigneter is als ne normale Limo.“, grinste Shikamaru. „Mit Sicherheit!“, grinste Temari und küsste ihren Schatz.
Tenten sah ihren Neji nun fragend an. „Und? Was hast du für mich?“ Neji grinste nur und deutete auf ein weißes Cabrio, welches soeben hinter dem Orangen Muscle Car hielt. „Ein Aston Martin Vantage!“, quietschte Tenten auf und küsste ihren Schatz ebenso wie Temari ihren Shika. Das dunkel rote Innenleben passte perfekt zum Wagen.
Wir stiegen ein und Shikaku chauffierte uns zum Festsaal. Unsere Gäste waren schon vorgefahren und empfingen uns auf dem Weg zum Saal mit Wunderkerzen in der Hand. Im Saal bekamen wir noch ein paar Glückwünsche, von denen die es nicht zum Standesamt geschafft hatten.
Die Feier schritt voran. Wir aßen, lachten und tanzten natürlich auch. Unser doppel Eröffnungstanz war wunderschön. Ein Glück das wir noch Tanzstunden genommen hatten.^^
Noch etwas später wurde die Tanzfläche geräumt und vier Stühle aufgestellt. Shikamaru schnappte sich ein Mikro: *räusper* „Dürfte ich für einen Moment um eure Aufmerksamkeit bitten?“ Es wurde still im Saal. „Danke.“, er lächelte die beiden Bräute vor sich an. „Temari, Tenten. Wenn ich euch bitten dürfte hier vorne Platz zu nehmen.“ Er deutete auf die Stühle. Die beiden folgten seiner Aufforderung.
„Wie ihr euch sicher denken könnt, haben wir was kleines für euch vorbereitet.“, er lächelte uns beide an. Neji ergriff nun das Wort, während Shikamaru sich neben Neji platzierte. „Tja.. Temari hätte uns ja schon fast dabei erwischt, aber dank Shikamaru’s Verführungskünsten..“ ein Kichern ging durch die Reihen, „konnten wir unsere kleine Überraschung doch für uns behalten.“
Tenten und ich starrten die beiden nur an. Was hatten sie nur vor? Es sah ja so ziemlich danach aus, dass sie singen wollten. Meine Vermutung sollte bestätigt werden.
Shikamaru grinste: „Also.. dann fangen wir mal an oder?“ Er sah zu Neji der ihm zunickte. Neji hatte sich eine Gitarre gegriffen und begann zu spielen. Der Song war schon etwas älter, doch Tenten und Temari erkannten ihn.
Shikamaru begann zu singen:
I feel it in my fingers
I feel it in my toes
that Love is all around me
and so the feeling grows
It's written on the wind
It's everywhere I go (ohh yes it is)
So if you really love me
Come on and let it show
Neji stimmte daraufhin mit ein:
You know I love you, I always will
my mind's made up by the way that I feel
there’s no beginning, there'll be no end
'Cause on my love you can depend
Es lief mir eiskalt den Rücken runter, als ich die beiden da vorne sah. Es war zudem eines unserer Lieblingslieder und die Freudentränen waren nah.
I see your face before me
As I lay on my bed
I cannot get to thinking
Of all the things you said (ohh yes I did)
You gave your promise to me and I gave mine to you
I need someone beside me in everything I do
Shikamaru und Neji gaben alles für ihre Frauen. Diesen stand das Wasser schon in den Augen.
You know I love you, I always will
my mind's made up by the way that I feel
there’s no beginning, there'll be no end
'Cause on my love you can depend
Die Gäste um sie herum waren ebenso gerührt. Zum Glück nahm Naruto alles mit seiner Cam auf, denn so langsam begann Temari’s und Tenten’s Sicht zu verschwimmen.^^
I got to keep it moving
It's written in the wind
Oh everywhere I go
So if you really love me
Come on and let it show
Come on and let it,
Come on and let it
Come on and let it,
Come on and let it show
Mit so etwas schönem hätte ich niemals gerechnet. Ten und ich waren völlig hin und weg. Nachdem unsere Männer fertig waren, hielt uns nichts mehr auf den Stühlen. Wir eilten zu ihnen Umarmten und küssten sie. Der Applaus schallte hinter uns. „Ihr seid so verrückt!“, sagte ich zu ihnen. „Danke.“, heulten Ten und ich gleichzeitig.
Neji und Shika grinsten uns nur froh an.
Anschließend wurde wieder getanzt und weiter gefeiert. Ich war noch glücklicher, als ich meine Mutter und meinen Vater gemeinsam tanzen sah. Es musste ihr unglaublich schwer fallen, aber bei der Planung hatten sie sich auch schon relativ gut verstanden.
Die Feier ging bis nach Mitternacht und alle begaben sich fröhlich nach Hause. Shikaku und Neji’s Onkel Hiashi durften ein letztes Mal Chauffeur spielen und ihre Kinder nach Hause fahren.
Zu Hause angekommen ließ Shikamaru es sich nicht nehmen, mich über die Schwelle zu tragen. Er konnte ja so romantisch sein. Als wir uns auszogen, stutzte er dann doch etwas.
Im Bett kuschelten wir uns aneinander und ich merkte, dass ihn etwas bedrückte. „Was ist los? Du siehst so bedrückt aus.“, sanft streichelte ich seine Wange. „Ich weiß nich so recht… Is denn mit dir alles in Ordnung?“ und er strich mir vorsichtig über meinen Bauch, der nicht so flach war wie üblich.
Ich lächelte ihn an. „Das ist mein Hochzeitsgeschenk für dich.“ Er sah mich nur unverständlich an. Ich küsste ihn und lächelte ihn wieder an.
„Shikamaru, ich bin schwanger!“
