Zum Inhalt der Seite

Painful Past

Please forgive me
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

My Pain

So mal wieder ein OS von mir. Es ist alles bis auf der Flashback, aus Kais Sicht geschrieben. Doch diesmal könnt ihr selbst entscheiden wie tief die Gefühle der beiden Charaktere gehen.

Ich will es nur los werden.
 

Titel: Painful Past

Teil: 1/1

Genre: Drama

Autor: Phoenix-of-Darkness

Charaktere: Original by Takao Aoki

Gehörte Songs:

http://www.youtube.com/watch?v=A45C4XKllYQ&mode=related&search=

http://www.youtube.com/watch?v=VB7TqnaOA9w

http://www.youtube.com/watch?v=WFP43doGo-U
 


 

Endlich Wochenende. Das heißt keine Schule für mich. Bin zwar erst seit kurzen in der Schule, aber irgendwie kotzt sie mich jetzt schon an und das schlimmste ich habe noch 10 Jahre vor mir. Irgendwie habe ich aber auch echt kein Glück.

Kindergarten war schon blöd. Immer nur geärgert, gebissen, getreten und geschlagen zu werden ist nicht schön.

Aber egal, denn ich habe jemand gefunden der mich mag!

Fröhlich renn ich in mein Zimmer und hätte beinahe meinen 5 Jahre jüngeren Bruder über den Haufen gerannt. Ein kurzes „Entschuldigung“ meines Seitz und schon renne ich zu meinen Kleiderschrank und zieh eine meiner vielen Spielhosen raus. Sind zwar alle an den Knien zerrissen und kaputt, aber als Spielhosen taugen sie noch was, deshalb schmeißt sie Mama auch nicht weg, da sonst jede neue Hose auch sofort kaputt wäre. Schnell zieh ich besagte Hose an und schnapp mir meinen Ball, welchen ich erst vor ein paar Tagen zum Kindertag erhalten habe.

Beinahe erneut meinen kleinen Bruder umrennend, gehe ich ins Wohnzimmer wo Mama und Papa auf dem Sofa sitzen und sich mal wieder in die Haare bekommen.

„Mama wie spät ist es?“ frage ich, denn mit Uhrzeiten lesen, tue ich mich schon schwer. Digitaluhren sind für mich kein Problem aber die mit den römischen Zahlen schon.

„Es ist 16 Uhr Schatz. Willst du wieder raus spielen?“ fragt mich Mama. Ich nicke und bin kurz darauf auch schon aus der Wohnung gelaufen, ziehe mir geschwind meine Turnschuhe im Treppenhaus an, klemme mir meinen Ball unter den linken Arm und sprinte die Treppen runter, da ich schon spät dran bin.

Ich reise die Haustür auf und da steht er schon! Die Hände in den Hosentaschen seiner weiten Jeans und sein schwarzes T-Shirt, welches 2 Nummern zu groß ist, hing lässig an ihm runter.

„Mal wieder zu spät, Kleiner!“ sagt er grinsend und wuschelt mir durch die Haare. Aargh er weiß das ich das hasse.

„Man Bryan lass das.“ Fauche ich, doch er hockt sich nur zu mir und hält in seiner rechten Hand einen Lolli.

„Wenn du nicht lieb bist, esse ich den Lolli, obwohl ich ihn dir extra mit gebracht habe.“ Boah das ist Erpressung, aber ich mag Lollis nun mal und das weiß Bryan auch, denn durch diese Süßigkeit hat meine Freundschaft zu ihm angefangen.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Flashback*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Ein kleiner Junge saß auf dem Treppenansatz eines Hochhauses, während es in strömen goss. Doch der Junge schien es gar nicht zu realisieren. Zusammen gekauert hockte er still und von niemand bemerkt auf dem Treppenansatz.

Das Gesicht war auf den verschränkten Armen gebettet, welche auf den an den kleinen Körper gezogen Knien ruhten.

Mal wieder war die Woche schrecklich für den Kleinen gewesen. In der Schule hatte er Freunde gefunden, dachte der Kleine zumindest. Denn wenn andere Probleme hatten, erzählten sie es dem Silberhaarigen und fragten ihn um Rat und er bemühte sich immer ihnen zu helfen. Doch wenn der Kleine mal krank war, was doch öfters passierte, wurde hinter seinem Rücken gelästert. Das hatte er herausgefunden, als er zufällig ein Gespräch seiner ‚Freunde‘ mithörte, als diese ihn noch nicht mitbekommen hatten.

Von da an hatte er sich erneut abgegrenzt und seine ‚Freunde‘ trafen die Entscheidung ihm sein Leben zur Hölle zu machen. Doch anstatt mit seinen Eltern oder Lehrern zu reden, fraß der Kleine seine Problem in sich hinein, was wieder dazu führte das sein Körper dies nicht aushielt und er wieder krank werden würde.

Warum er es den Erwachsenen nicht erzählte?! Nun er war schon immer etwas kompliziert.
 

Der kleine Körper zitterte, denn seine Kleidung war durchnässt und der dünne Stoff bot keinen Schutz vor dem Wind. Jedoch schien diese Kälte in seinem Kopf nicht an zu kommen. Zu sehr war der Silberhaarige in seinen Emotionen gefangen.

„Hey Kleiner du wirst dich erkälten!“ durchdrang eine Stimme Kais Gedanken. Kai sah auf und blickte in das Gesicht eines Jugendlichen, welcher ihn warm anlächelte und einen Regenschirm über den Kleinen hielt.

„Was machst du denn so alleine hier draußen im Regen, hm? Warum bist du nicht zu Hause?“ fragte der Lilahaarige.

„Geht einen Fremden wie dich nichts an!“ sagte Kai mit monotoner Stimme. Der Lilahaarige stutzte, hatte er doch noch nie ein Kind wie Kai gesehen.

„Ich heiße Bryan und du?“ fragte der Lilahaarige.

„Kai.“ Antwortete der Silberhaarige knapp, da er nicht wirklich mit jemand reden wollte.

„Ein schöner Name. Freut mich dich kennen zu lernen und da du jetzt weißt wie ich heiße, kannst du mir ja auch meine Frage beantworten, denn jetzt bin ich ja kein Fremder mehr!“ lächelte Bryan warm.

Der Kleine sah ihn verwirrt an. Irgendetwas hatte der Ältere an sich. Irgendwas, was den Kleinen veranlasste, noch einmal zu vertrauen.

„Ich bin nicht zu Hause weil…weil ich nicht will.“

„Und wieso? Was ist denn so schlimm daran? Hast du etwa was ausgefressen?“ fragte Bryan, der vor Kai hockte, welcher mit den Kopf schüttelte. Tränen schossen ihn in die Augen, als alle seine versteckten Emotionen aus seiner Seele über ihn zusammen zu brechen drohten.

„…Niemand mag mich…ich werde immer nur hintergangen…“ erzählte Kai mit tränenerstickender Stimme, als in plötzlich zwei starke Arme nach vorne zogen. Der Ältere hatte den Kleinen in den Arm genommen und strich ihm über den Rücken.

„Das ist echt gemein. Dabei machst du doch den Eindruck als ob du richtig lieb bist!“ sagte Bryan leise.

Kai schluchzte, vergrub sein Gesicht in dem Shirt des Lilahaarigen und weinte bitterlich. All die gestauten Gefühle brachen auf den kleinen Körper ein, sodass dieser stark zitterte.

„Ist ja gut, Kleiner.“ Sagte Bryan sanft und drückte mit sanfter Gewalt den Kleinen etwas von sich.

„Ich mach dir einen Vorschlag! Wie wäre es wenn ich ab jetzt dein Freund bin, hm? Denn ich glaube wir würden uns gut verstehen. Na was denkst du?“ fragte er den Kleineren, welcher über das ‚Angebot‘ nach dachte und nach einer kleinen Weile des Schweigens zögerlich nickte.

„Fein, dann wart mal ganz kurz und pass bitte auf meinen Regenschirm auf, bin gleich wieder da!“ sagte Bryan, erhob sich und lief weg. Kai schaute ihm verwundert nach, tat jedoch nichts außer zu warten bis der Ältere wieder kam. In der Hoffnung das dieser auch wirklich wieder kommen würde.
 

Dem Kleinen erschien es beinahe als hätte er Ewigkeiten auf den Älteren gewartet, als dieser mit einer Hand auf den Rücken zurück kam.

„Und hast du gut auf meinen Regenschirm aufgepasst?“ fragte Bryan und setzte sich neben Kai auf den Treppenansatz.

„Ja. Habe ihn nur zusammen gefaltet, da es nicht mehr regnet.“ Antwortete Kai und gab Bryan sein Eigentum zurück.

„Gut…hier für dich, damit du nicht mehr so traurig guckst!“ sagte der Lilahaarige und hielt dem Jüngeren einen Lolli hin, welcher diesen beäugte.

„Was ist? Der ist nicht vergiftet oder magst du die nicht?“ fragte der Ältere nach, als er den Blick des Kleineren sah.

Dieser schüttelte schnell den Kopf und nahm den Lolli dankend an.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*Flashback End*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ja so war das. Ich bin wirklich froh Bryan kennen gelernt zu haben. Er ist mein bester Freund. Schade, dass ich in letzter Zeit kaum mit ihm spielen konnte, denn er musste für Prüfungen lernen und hatte keine Zeit. Obwohl er ja gemeint hatte, trotzdem am Wochenende mit mir spielen zu können. Doch das wollte ich nicht, da er ja lernen sollte. Umso mehr freue ich mich, dass die Zeit jetzt vorbei ist und ich mich wieder mit ihm treffen kann.

„Na schmeckt es?“ fragt er mich und deutet grinsend auf den Lolli in meinem Mund. Ich nicke denn mit Lolli im Mund kann ich nicht besonders gut sprechen.

Zusammen laufen wir auf die Wiese, wo genügend Platz zum Spielen ist. Doch erstmal setzen wir uns ins Gras denn mit Süßigkeiten im Mund spiel ich nicht gern, da ich mich sonst garantiert verschlucke.

„Schönen Ball hast du da bekommen!“ meint Bryan und mustert besagten Ball, welcher auf meinen Füßen liegt. Erneut nicke ich und lass den Ball zu ihm kullern. Er mustert ihn und fragt mich ob ich Pferde mögen würde.

„Ja ich mag Pferde!“ antworte ich, da ich fertig mit meinem Lolli bin.

„Fein dann passt dieses Motiv ja perfekt. Also was willst du spielen?“ fragt Bryan während er aufsteht und dann auch mich auf die Füße zieht.

„Du wolltest mir mal deinen Hochschuss zeigen.“

„Interessiert dich das wirklich? Ich meine Fußball ist nicht jedem sein Ding.“

„Du hast es mir versprochen.“ Sag ich trotzig und ziehe eine Schmollschnute, was Bryan ein Lächeln entlockt.

„Ich weiß. Dann pass gut auf und geh am besten ein bisschen zur Seite!“ sagt Bryan und hebt den Ball vom Boden auf. Ich gehe etwas zurück und sehe meinem Freund zu. Er setzt zum Schuss an und ich gucke perplex in den Himmel.

„Wow, fliegt der hoch!“ staune ich und Bryan fängt an zu lachen.

„Kleiner, mach den Mund zu, sonst fliegt dir noch ein Käfer in den Rachen und womöglich erstickst du mir dann hier noch!“

„Kannst mich ja dann retten, dafür bist du ja da!“ mein ich frech und Bryan muss über mich schmunzeln. Denn zu dem Zeitpunkt wusste keiner von uns beiden, dass mein Satz sich bewahrheiten sollte.

„Und wie gefiel dir der Schuss?“ fragt mich Bryan schließlich.

„Der war voll cool! Bringst du mir den bei?“ frage ich lieb und sehe zu Bryan hoch.

„Hm…ich weiß nicht. So leicht ist das gar nicht.“ Meint er und kratzt sich am Hinterkopf.

„Och bitte, bitte, bitte!“ bettle ich und setzte meinen Hundeblick auf, bei welchem ich Bryan immer weich kriege und so auch diesmal.

„Na schön, Kleiner! Du hast ja eben zu geguckt. Versuch doch einfach mal es nach zu machen und ich guck dir zu.“ Ich strahle und hole den Ball welcher zwischenzeitlich wieder auf den Boden im Gras liegt.
 

Ich nehme den Ball hoch, lasse ihn dann los und versuche den Ball mit meinem Fuß zu erwischen. Das mache ich ganz oft hintereinander doch irgendwie will es bei mir nicht klappen. Denn entweder trete ich zu früh nach den Ball oder zu spät und manchmal erwische ich den Ball, doch dann fliegt er immer nach vorn und nicht nach oben.

Erschöpft lasse ich mich neben Bryan, welcher mir die ganze Zeit zugesehen hatte, ins Gras fallen.

„Menno bei dir sah das so einfach aus, warum bekomm ich das nicht hin?“ frag ich in einem schmollenden Ton und lehne mich leicht an Bryan.

„Weißt du Kai, es ist einfach nur eine Frage der Konzentration. Du musst dich richtig auf den Ball konzentrieren. Ich nehme mal an, bis jetzt hast du dich darauf konzentriert mit dem Fuß den Ball zu erwischen, was jedoch falsch wäre, da du dich somit nur auf deinen Fuß steigerst.“ Erklärt mir Bryan.

„Toll das sagst du mir erst jetzt!“ gebe ich trotzig zurück, was ihn aber nur wieder lächeln lässt.

„Gibst du etwa auf?“ stachelt er, obwohl er ganz genau weiß, das ich wenn es um meinen Sturschädel geht, sehr empfindlich bin. Ich glaub das nennt man auch Stolz.

Jedenfalls steh ich auf, schnappe mir meinen Ball erneut und stelle mich ganz ruhig hin. Ich atme tief ein und aus, schließe langsam die Augen und konzentriere mich auf den Ball. Vor meinen inneren Augen kann ich die Runden Umrisse erkennen. Ruckartig öffne ich meine Augen wieder und lasse zeitgleich den Ball fallen. Mein Fuß reagiert von selbst und ich spüre wie ich den Ball in seinem Zentrum treffe. Schon schießt der Ball in die Luft und steigt immer höher auf. Ich vernehme ein Klatschen und drehe mich zu Bryan um.

„Super Kleiner, du hast es geschafft!“

„Ich weiß!“ strahle ich begeistert.

„Nur nenn mich nicht immer Kleiner!!!!“ grummle ich und Bryan wuschelt mir schon wieder durch die Haare. Ich reise mich los, da ich das echt nicht leiden kann.
 

Parallel hat die Schwerkraft meinen Ball wieder ein geholt und er fällt zu Boden. Ich drehe mich um und sehe wie mein Ball langsam den Hang hinunter rollt.

„Mein Ball!“ und schon laufe ich diesen nach, ohne auf meine Umgebung zu achten.

„KAI!“ Bryan ruft meinen Namen, doch ich renne den Ball hinterher, da dort vorne die Straße ist und ich nicht will, dass mein schöner Ball kaputt geht.

Ich laufe und laufe, doch da der Hang immer steiler wird, komme ich meinem Ball nicht hinterher und schon rollt er auf die Straße. Meinem Ball hinterher rennend achte ich nicht auf die Straße und erreiche schließlich meinen Ball und hebe ihn auf.

„KKKKKKAAAAAAAAAAAAIIIIIIIII!!!!!!!“ höre ich nur noch und werde augenblicklich zur Seite gestoßen. Schmerzhaft falle ich mit der linken Schulter auf die Bordsteinkante.

Ich höre einen Ohrenbetäubenden Knall und vergesse den Schmerz. Ruckartig stütze ich mich auf und dreh mich um.

Bryan liegt gekrümmt auf der Straße, neben ihm steht ein Auto, dessen Fahrer regungslos da sitzt und starr geradeaus sieht. Ich renne zu Bryan und knie mich neben ihn. Er hat die Augen geschlossen und sein Gesicht sieht verzehrt aus.

„Bryan?...Hey Bryan!“ ich rüttle leicht an seinen Schultern und er öffnet die Augen.

„Kai man rennt nicht einfach auf die Straße ohne zu gucken!“

„Tut mir Leid…bitte sei nicht böse!“

„Schon gut….“ Ihm fällt das Sprechen hörbar schwer, doch er lächelt sanft. Dieses warme Lächeln, was mir immer das Gefühl von Geborgenheit gibt.

„Kai…versprich das…das du lernst auf dich auf zu passen…denn ich kann es nicht…nicht….mehr…“ sagt Bryan und an seinen Mundwinkeln tritt Blut hervor.

„Aber…wieso…“ mir steigen Tränen hoch. Warum verlangt Bryan das von mir? Ist er etwa doch böse auf mich und will nicht mehr mein Freund sein.

„…es…tut….mir leid….ganz doll…bitte verzeih mir doch…“ schniefe ich, wiederhole dies immer wieder, bis Bryan erneut zu mir spricht, während unzählige Tränen über mein Gesicht laufen.

„…Ich…bin…dir nicht…nicht böse…versprich mir nur…das du in Zukunft…auf dich…auf….aufpasst…“ Immer schwerer fielen Bryan die Worte auszusprechen, doch ich merkte, dass ihm dies sehr ernst war und das machte mir irgendwie angst. Denn sein Lächeln war weg.

„Ja…ich verspreche es.“ Um meine Antwort zu unterstützen nicke ich noch. Bryan hebt seine Hand und wischt mit seinen Daumen mir einige Tränen aus dem Gesicht.

„…Gut…und jetzt geh nach Hause…es ist schon spät…“ sein warmes Lächeln ziert wieder sein Gesicht, doch irgendwie ist es nicht dasselbe. Sein Blick wirkt so matt und ich habe ein schlechtes Gefühl.

„Aber…du…du musst auch mitkommen…du darfst hier nicht liegen bleiben!“ stottere ich, denn ich habe Angst. Mir gefällt die Situation nicht. Warum steht Bryan nicht auf und warum bringt er mich nicht wie immer nach Hause?

„Kai…bitte geh jetzt…ich kann dich nicht nach Hause bringen…bitte geh…“ Gerade als ich was erwidern wollte, wurde ich bei Seite geschubst. Es war der Mann aus dem Auto. Er kniete sich zu Bryan. Ich konnte nur einen kurzen Blick auf Bryans Gesicht erhaschen und er lächelte mich an, während seine Lippen Worte formten, welche ich nicht verstand. Doch schon hatten sich viele Leute um Bryan versammelt und ich tat das, was er mir gesagt hatte und ging nach Hause, da ich nicht wollte, dass er doch noch sauer auf mich wird.
 

Zu Hause angekommen, wartete meine Mutter schon. Sie war sauer, da ich zu spät war und Papa war schon auf Arbeit.

„Weißt du wie spät es ist?! Wo warst du nur so lange? Ich habe mir Sorgen gemacht!“ fuhr meine Mutter mich an, doch zum antworten kam ich nicht.

„Oh mein Gott. Was hast du gemacht!? Deine Schulter blutet ja?“

„Hm? Meine Schulter?“ Ich sah auf meine linke Schulter und tatsächlich. Mein T-Shirt war an der Stelle rot. Das muss wohl passiert sein, als Bryan mich weg gestoßen hatte.

„Ich…ich in hingefallen!“ sage ich, da es sinnlos wäre von Bryan zu sprechen, da meine Mutter mir damals eigentlich verboten hatte mit ihm zu spielen.

„Komm ins Bad mit dir!“ Sofort werde ich regelrecht ins Bad geschliffen. Dort werde ich erstmal abgeduscht, obwohl ich das eigentlich auch schon alleine kann und dann macht Mama mir ein Pflaster auf die Schulter.

„So und jetzt isst du noch was und dann geht’s ins Bett, dein kleiner Bruder schläft auch schon!“

Ich aß nicht viel, denn schlagartig war richtig müde.
 

Am nächsten Morgen, als ich mit Mama, Papa und meinem kleinen Bruder am Tisch saß, fragte mich Mama plötzlich ob ich schlecht geträumt hätte.

„Ähm weiß ich nicht Mama. Ich habe vergessen was ich geträumt habe.“ Antworte ich und es ist das erste Mal, das ich nicht weiß was ich geträumt habe.

„Du hast die Nacht sehr unruhig geschlafen und geweint.“ Meint Papa, dem Mama das wahrscheinlich schon erzählt hat. Ich zucke nur mit den Schultern und esse weiter.

„Mama…sagst du mir heute wieder Bescheid wenn es 16 Uhr ist?“ frage ich und Mama nickt.

Punkt 16 Uhr verlasse ich die Wohnung, doch heute steht Bryan nicht da. Ist er etwa doch sauer?

Geknickt lauf ich durch die Straßen und setze mich in eines dieser Bushaltestellen Häuschen. Ich lehne mich mit dem Rücken an die Glasscheibe und ziehe einen Fuß an. Meine Gedanken schweifen umher, bis ich einige Wortfetzen von zwei Omas auffasse, die neben mir sitzen. Ich springe auf und frage die beiden um was es bei den Worten „Unfall“ „Jugendlicher“ ging.

„Weißt du Kleiner Spatz, gestern ist hier ein Unfall passiert. Ein Junge wurde angefahren. Der Krankenwagen hat ihn ins Krankenhaus gebracht oder er hat den Unfall leider nicht überlebt.“

Wie versteinert steh ich da. Unfall….Jugendlicher….Tod…

Gestern war nur ein Unfall und das war der mit Bryan! Heißt das etwa…das er….nein…das…

„Sowas kannst du dem Kind doch nicht einfach erzählen!“ höre ich die andere Oma sagen.

„Wieso nicht? Vielleicht merken sich die Kinder von heute endlich mal, das man vorher guckt, bevor man auf die Straße rennt!“ antwortet die andere und mich trifft der Schlag.
 

Ich drehe mich um und fange an zu laufen. Immer schneller bis ich schließlich renne.

Bryan ist tot…er ist gestorben…ich sehe ihn nicht mehr….

Ich renne und renne, ohne auf die Leute zu achten, bis ich nicht mehr kann und kaum noch Luft bekomme. Schließlich bleibe ich stehen und ringe nach Luft.

…er ist tot….weg….kommt nie wieder…

Ich bin so fertig, das ich auf die knie gehe und mich mit den Händen abstützen muss. Mein Atem geht schnell, als mich die Erkenntnis übermahnt.

Bryan ist tot….und…

„…UND ICH BIN SCHULD!!!!!!!!!!!.....“ schreie ich.
 

Das ist nun schon 10 Jahre her. Mittlerweile bin ich 17 Jahre, doch noch immer fühle ich mich schuldig. Ich habe nie mit jemanden darüber gesprochen, da es meine Sache ist. Ich weiß, dass ich dadurch schon viele Leute verletzt habe. Aber das ist mir herzlich egal.

Besonders verändert habe ich mich nicht, denn ich habe immer noch Schwierigkeiten anderen Menschen zu vertrauen und selbst die paar Freunde die ich besitze wussten davon nichts. Doch vielleicht wissen sie es bald. Vor allem meinem Freund bin ich es schuldig. Denn wir haben zurzeit einige Probleme in unserer Beziehung, da er vieles nicht versteht. Was daran liegt, das ich nichts aus meiner Vergangenheit erzähle.

Ich habe mir angewöhnt eine Maske auf zu setzen, wenn es mir schlecht geht. Dadurch verletze ich meine Freunde. Doch ich entschuldige mich nie, außer vielleicht in schriftlicher Form, denn ich habe mich damals so oft bei Bryan entschuldigt und es war umsonst…Dies hat sich so stark eingeprägt, das ich kein „Es tut mir Leid“ oder „Entschuldigung“ über meine Lippen tritt.

Allgemein, war dieses Erlebnis sehr prägend. Denn die Menschen die mir sehr wichtig werden, sterben in meinen Träumen dadurch, dass sie angefahren werden und ich es nicht verhindern kann.

Ich hatte oft das Bedürfnis mich einfach umzubringen…doch das kann ich nicht. Denn Bryan ist nicht gestorben, damit ich mein Leben einfach so weg werfe. Ich bin verdammt auf mich aufzupassen.

Manchmal frag ich mich, ob Bryan wusste, dass ich später zu den Personen gehöre, die nicht sehr am Leben hängen.

Doch auch so darf ich nicht sterben. Denn für die minimale Anzahl von Freunden lohnt es sich zu leben. Jedoch der Einzige der mein Leben jetzt in der Hand hat ist mein Freund……Yuriy!

Er ist Bryan erschreckend ähnlich…sogar die Sache mit den durch meine Haare wuscheln stimmt. Dennoch sehe ich Yuriy nicht als Bryans Ersatz, denn Yuriy ist eine eigenständige Person, die das wichtigste für mich ist.
 

THE END
 

………………………………………….

Phoenix-of-Darkness



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SkyAngel
2011-01-11T10:59:14+00:00 11.01.2011 11:59
schniff... uha, da muss man ja gklatt anfangen zu heulen. das ist sooo. uhm. umfall.
Von:  knoedelchen
2008-06-30T18:37:16+00:00 30.06.2008 20:37
Moin Phönixchen,
hab gedacht ich setzt mich hier mal ran~ *anlächel*
Zum Pairing vllt erst einmal: BoKa. o_o
Warum nicht, jedem das Seine... aber mir kommt es dennoch jedes mal spanisch vor, wenn ich es lese. *seufz* Rechtschreibfehlermäßig ist mir das aufgefallen:
"und das schlimmste ich habe noch 10 Jahre vor mir" → und das Schlimmste ist, ich habe...
"Schnell zieh ich besagte Hose an " → die besagte Hose
"gehe ich ins Wohnzimmer wo Mama und" → Wohnzimmer, wo
"„Mama wie spät ist es?“ frage ich, denn mit Uhrzeiten lesen, tue ich mich schon schwer" → Mama, wie spät ; [...] mit Uhrzeiten lesen tue ich [erst ein Komma hinter Mama, das andere kann weg ;)]
"kein Problem aber die" → Problem, aber
"Ich reise die Haustür auf" → Ich reiße [reisen? Er will doch nicht verreisen, sondern die Tür aufreißen *lachz*]
"Aargh er weiß das ich das hasse." → Aargh, er weiß, dass ich das hasse
"Man Bryan lass das.“ Fauche ich" → Mann Bryan, lass das.", fauche ich [im allgemeinen hast du die die Kommata nach der wörtlichen Rede vergessen oO"]
"Boah das ist Erpressung" → Boah, das ist Erpressung
"während es in strömen goss." → in Strömen
"Nun er war schon immer etwas kompliziert" → Nun, er war schon immer...

*zwischenred*
Der Anfang ist gut, keine Frage. Was mich bis jetzt gestört hat, waren eben jene Fehler *nach oben zeig*, wenngleich es nicht alle sind. Bei der Kommasetzung bin ich kein Ass, aber ...das müsste das Meiste sein.
Kai ist als Kind ja wirklich niedlich ♥~
Aber auch ne Heulsuse o__o *auf den oberen Absatz starr*
... Tss~ Über wen wird denn nicht gelästert? [btw: Ich hab es früher mal gebracht, zu fragen, ob ich mitlästern dürfte, weil ich mich auch scheiße fand. Das fanden die Mitschüler nicht so toll *lachz*]
U~nd was mich jetzt persönlich gestört hat, waren die übermäßigen Verschnörkerlungen beim Flashback. Ich mag es lieber schlichter, denn weniger ist mehr ;)
Ist ja aber nur ne persönliche Vorliebe *grins*
*weiterles*

"„Hey Kleiner du wirst dich erkälten!“ durchdrang eine Stimme" → Hey Kleiner, du ... ; erkälten!", durchdrang
"In der Hoffnung das dieser auch wirklich" → In der Hoffnung, das

*wiederzwischenred*
Alles in allem rühselig, aber nicht schlecht *lachz* Was mich gestört hat, war, dass du zweimal kurz hintereinander die Formulierung "lächelte warm" benutzt hattest. Merkwürdig wie verständnisvoll Bryan ist o__O"
Wenngleich mich der Altersunterschied... verschreckt, wobei verschreckt vllt nicht das richtige Wort dafür ist. Eher... verwundert... oder so
*weiterles*

"Ja so war das" → Ja, so war das
"Ich nicke denn mit Lolli im Mund" → nicke, denn
"fragt mich ob ich Pferde mögen würde" → mich, ob
"Fein dann passt dieses Motiv ja perfekt" → Fein, dann [xD Ich hab noch nie einen Menschen außer meiner Großmutter "Fein, dann usw" sagen hören *lachz*]
"Also was willst du spielen?“ fragt Bryan während er aufsteht " → Also, was ; spielen?", fragt ; Bryan, während [also noch drei Kommata dazu ;)]
"hole den Ball welcher zwischenzeitlich wieder auf den Boden im Gras liegt." → Ball, welcher [irgendwie hört sich der Satzbau auch merkwürdig an oO"]

*Luft hol*
... Irgendwie verwundert mich Bryans Verhalten. Die Absätze / Erinnerungen [?] sind schön geschrieben, klingen aber irgendwie... so steif. Also satzbaumäßig mein ich. *sich verhaspel*
Und was mir noch aufgefallen ist, dass du fast immer Bryan schreibst und kaum irgendwelche anderen Begriffe für ihn, sei es nun "er" oder "der Lilahaarige" oder "mein großer Freund" ... was auch immer. Die vielen Bryans stören *lachz* Zumindest mich stört es. Oder besser gesagt, mir fiel es auf. Aber... dieses Kommentar spiegelt ja zum Glück nur MEINE Meinung wieder und nicht von allen ;P
~*~

"Das mache ich ganz oft hintereinander doch irgendwie" → hintereinander, doch
"Denn entweder trete ich zu früh nach den Ball" → nach deM Ball
"Menno bei dir sah das so einfach" → Menno, bei dir
" hin?“ frag ich" → hin?", fragE ich
"Toll das sagst" → Toll, dass
"Ich reise mich los" → reiße [*summ* Es geht eine Träne auf Reisen~ ♪]
"meinen Ball wieder ein geholt" → eingeholt
"Meinem Ball hinterher rennend achte ich nicht auf die Straße und erreiche schließlich meinen Ball und hebe ihn auf." → Meinem Ball hinterher rennend, achte ich nicht auf die Straßen, erreiche schließlich meinen Ball und hebe ihn auf [Klingt besser, find ich ^^°]
"höre einen Ohrenbetäubenden Knall" → ohrenbetäubenden Knall
"Kai man rennt nicht einfach auf die Straße ohne zu gucken" → Kai, man
"will nicht mehr mein Freund sein." → mein Freund sein? [Ist das nicht ne Frage? oO"]
"das du in Zukunft…auf dich" → dass du in Zukunft... auf dich [Leerzeichen? Sehen besser nach drei Punkten aus. Dass mit doppel s]
"das machte mir irgendwie angst" → irgendwie Angst [Angst ist trotz alledem ein Nomen.]
"fragte mich Mama plötzlich ob ich schlecht geträumt hätte" → plötzlich, ob ich
"Ähm weiß ich nicht Mama. Ich habe vergessen was ich geträumt habe.“ Antworte ich und es ist das erste Mal, das ich nicht weiß was ich geträumt habe." → Ähm, weiß ich nicht, Mama. ; vergessen, was ; nicht weiß, was
"du mir heute wieder Bescheid wenn es 16 Uhr ist?" → Bescheid, wenn
"mich in eines dieser Bushaltestellen Häuschen." → Bushaltetellenhäuschen bzw Bushaltestellenunterstand
"Weißt du Kleiner Spatz, gestern ist hier " → Weißt du, kleiner Spatz, gestern...
"Immer schneller bis ich schließlich renne." → schneller, bis ich...
"Ich bin so fertig, das ich auf die knie gehe" → fertig, dass ich auf die Knie gehe
"die paar Freunde die ich besitze wussten" → Freunde, die
"Was daran liegt, das ich nichts" → liegt, dasS
"Dies hat sich so stark eingeprägt, das ich kein „Es tut mir Leid“ oder „Entschuldigung“ über meine Lippen tritt.
Allgemein, war dieses Erlebnis sehr prägend." → eingeprägt, dasS. [Lies dir den ersten Satz mal durch. Dass ich kein Blabla über meine Lippen tritt. Wohl eher, dass kein Blabla über meine Lippen tritt, Kurzum: Streich das ich. Klingt besser und was mich noch stört, ist zweimal derselbe Ausdruck "prägen" in zwei aufeinander folgenen Sätzen]
"Jedoch der Einzige der mein Leben jetzt" → der Einzige, der
"…sogar die Sache mit den durch meine Haare wuscheln stimmt." → mit deM durch meine Haare wuscheln...
"Person, die das wichtigste für mich" → das Wichtigste
~*~


Hm n___n
Ich weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Die Zeit und der Schreibstil verwirren mich, die Rechtschreibfehler lenken ab, Kais Verhalten... ist so merkwürdig und teilweise so... gefühllos beschrieben. Sieh es nicht als Kränkung. Eher als... kein 08/15-Kommi mit "Jeah, geil *____* Schreib weiter!" mit einem zu großen Schuss an persönlichen Vorlieben ^^°
Es verwirrt mich, denn so denkt kein Kind oder besser gesagt, so würde es kein 7-Jähriger erzählen. Sicher, der erwachsene Kai erzählt es, aber dennoch. Es stört mich irgendwie.
*seufz*
Nenn mich von mir aus gefühllos oder sonst wie, aber so wirklich nah ans Herz geht mir der OS nicht. Eher direkt vorbei, weil mein Kopf und mein Herz solche Geschichten nicht ernst nimmt, wenn es unlogisch bis merkwürdig wird. ö_ö"
*nochmals seufz*
Irgendwie sind hier für meine morgendliche Stunde Mexx, meine Mittagspausenstunden Mexx und abends noch was drauf gegangen. Es tut mir leid, dass es so... nicht-aufbauend-lobend-oder-positiv ist.
lg knoedelchen
[PS: Hast du eigentlich nen Beta?]



Von: abgemeldet
2007-11-02T16:21:40+00:00 02.11.2007 17:21
*taschentuch schnief*
*heul*
Herzzerreisend und echt traurig....
er tut mir echt so leid....
*dir um Hals fall*
das hast du gut gemacht,
so dramatisch!!

*favo dalass*
kiss
Von:  Statjana
2007-11-01T16:09:44+00:00 01.11.2007 17:09
das ist voll zum heulen *shnif*
die story ist so herzezereissent, schön geschrieben,
mach nur weiter so.

lg stajana^^
Von:  sunnybabe
2007-09-11T21:17:22+00:00 11.09.2007 23:17
Hey!
nun was soll ich da noch groß zu schreiben?
ich kann mich den anderen nur anschließen. sie ist einfach wunderbar geschrieben. man kann sich wirklich hineinverstzen. es ist auch nicht so viel dramatik drin, dass sie unrealistisch wirkt. sowas passiert leider... ich finde es auch sehr schön, dass du kai jemanden gegeben hast, der seinem leben einen inhalt gibt und halt noch seine freunde.
auch schön finde ich, dass kai sich den anderen nicht anvertrauen kann. viele verbinden eine beziehung gleich mit vollstem vertrauen. aber das ist nicht immer der fall, denn es gibt genug menschen, die anderen ihre vergangenheit nicht anvertrauen können.
mach weiter so
glg sunnybabe
Von:  Ryucama
2007-07-12T17:05:31+00:00 12.07.2007 19:05
*schnief* die FF gefällt mir sehr gut! gibt nur wenige FFs, die bei mir so ein Ergebnis erzielen! *schnüff*
Von: abgemeldet
2007-06-28T20:08:24+00:00 28.06.2007 22:08
Woah!! Voll genial!!
Die Story ist einfach großartig! Hast du noch mehr in die Richtung geschrieben?
Ich würd gern mehr von dir lesen...
Von:  Tree-chan
2007-06-07T21:27:34+00:00 07.06.2007 23:27
TT_____TT
wow die story geht einem echt ans herz und unter die haut!
im zarten alter von 7 jahren sowas mit an sehen zu müssen...
zum glück ist kai bryans bitte gefolgt.
es wäre schlimmer gewesen wenn er bei bryans tod dabei gewesen wäre.
also echt klasse ff!

glg
dat kätzchen
Von:  Zompie
2007-06-02T00:36:12+00:00 02.06.2007 02:36
Die Story ist echt ergreifend und ging mir sehr nahe. Aus der Sicht in der die Story geschrieben ist gibt einem wirklich das Gefühl als ob man selber daneben steht und alles mit ansieht.
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch
hmm, irgendwie passt dieses Zitat zu deiner ff
Ich finde auch das die Geschichte ziemlich real ist, weil sowas auch häufiger passiert oder passieren kann.
Jedenfalls echt dramatisch, hut ab ich hab beim lesen total gänsehaut bekommen.
Von: abgemeldet
2007-05-31T12:02:27+00:00 31.05.2007 14:02
Schicksale sind trügerisch und winden sich oft in falsches Sicherheit.

Deine FF ist verdammt ergreifend. Sie geht einem sehr Nahe und ist aus einer Perspektive geschrieben, dass es den Anschein gibt, als stünde man unmittelbar daneben und müsste das sehen, was Kai in deiner FF hat sehen und miterleben müssen. Etwas, das man nicht hat sehen müssen. Doch Erkenntnisse sind wichtig. Die Augen sollten nicht verschlossen werden. Deswegen empfinde ich es in deiner FF als besonders ergreifend, wie Kai nach herrausbrüllt, dass alles seine Schuld ist...
*anseh*
... wo Kai doch keine Schuld hat. Er hatte endlich jemanden gefunden, der auf ihn aufpasste. Ist es denn eine Sünde, wenn man auf den aufpassen möchte, der einem so sehr am Herzen liegt?

*smile*
*anerkennend den Kopf neig*
Eine wahre Leistung.

MFG + HDL
dein großer Bruder
Tala


Zurück