Zum Inhalt der Seite

Raftel (1)

When Spirits Are Calling My Name ...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

18 - Flucht ins Nirgendwo

Am Horizont warf die aufgehende Morgensonne bereits erste Strahlen an den Himmel, als Tashigi von dem nächtlichen Patroulliengang mit ihrer Mannschaft durch die Straßen Loguetowns in die Marinebasis zurückkehrte. Sie wollte möglichst schnell auf ihr Zimmer, denn sie hatte schon vor ihrem Dienstbeginn einen Topf mit weißer Wandfarbe organisieren können. Der Klecksschatten an ihrer Zimmerwand sollte nun möglichst schnell der Vergangenheit angehören, bevor irgendjemand diesen genauer unter die Lupe nehmen und Verdacht schöpfen könnte. Im Eingangsbereich entließ sie ihre Truppe vom Schichtdienst und übergab die Papiere und die Aufsicht dem nächsten Offizier, der nun den Frühdienst übernehmen würde.

„Fähnrich Tashigi, Flottillenadmiral Smoker ist zurück und will sie umgehend in seinem Büro sehen!“ meldete ihr ein Soldat.

„Der Flottillenadmiral ist zurück?“ dachte sie erstaunt und antwortete: „Gut! Wegtreten!“

Einerseits war ihr vollkommen klar, das Smoker sie sehen wollte. Immerhin war sie nicht wie vereinbart mit der Kistenladung nach Loguetown gekommen, sondern hatte einen eher unfreiwilligen Umweg auf der Redline genommen. Sicher war der Admiral darüber informiert und würde sie zu diesem Vorfall befragen. Andererseits fürchtete sie genau diese Fragerei. Sie wollte auf gar keinen Fall Details rausgeben, und auch über ihren roten Schmetterling musste nicht jeder informiert sein. Sie ertappte sich bei dem Gedanken, dass sie absolut nicht marine- und linientreu dachte und sich in ihrem Gedenken und Handeln in den letzten Tagen stark gewandelt hatte. Hoffentlich würde niemand diesen Wandel bemerken, bis wieder Ruhe eingekehrt wäre.

Ohne Eile ging sie die Treppe hinauf zu Smokers Privatbüro und klopfte kurz an. Ihr war unwohl bei dieser Begegnung, denn ihr Chef war undurchschaubar und man wusste nie so recht, was er dachte oder von einem hielt. Da keine Antwort kam, drückte sie vorsichtig die Klinke herunter. Nur sie besaß diese Sonderprivileg, einfach so in den Raum zu platzen, und hatte häufig in den letzten Jahren Gebrauch gemacht. Durch den Türspalt linste sie in das Büro und sah den Qualmer auf dem Sofa sitzen. Im nächsten Moment winkte er sie wortlos herein und wies ihr einen Platz auf einen gegenüberstehenden Sessel zu. Der Raucher beobachtete jeden Schritt und die Gesamtkörperhaltung seiner Unterstellten, die lautlos auf dem alten Sessel Platz nahm. Ihr Verhalten sprach Bände und passte nicht zu ihr, denn er sah eben das komplette Gegenteil ihrer sonst. Ihr Gang war überlegt, ihr Wesen zurückhaltend und sie starrte auf den kleinen Couchtisch zwischen ihnen. Normalerweise wäre sie hier energisch hereingestürmt und hätte lauthals Meldung über irgendwelchen Nonsens von sich gegeben. Ihm entging auch nicht, dass sie ein Halstuch trug, da sie zuvor so etwas nie getragen hatte. Der Raucher zog kräftig an den Zigarren um im nächsten Augenblick den Raum kräftig mit neuem Rauch zu versorgen.

„Ich freue mich, sie hier wieder zu sehen, Herr Flottillenadmiral!“ meldete sie gehorsam, wandte aber ihre Augen nicht von der Tischplatte ab, wie jemand, der ein schlechtes Gewissen mit sich herumtrug.

„Lass den Quatsch! Ich habe deinen Bericht und dein Zimmer gesehen. Was hast du dir dabei gedacht?“ blaffte Smoker sie an. Ihr wurde heiß und kalt zu gleich, aber sie musste sich zusammenreißen. Was mochte er in ihrem Zimmer gesehen haben? Den Klecks? Den Steckbrief? Das Tagebuch des Folkloristen mit Zoros Foto darin? Es wurde nun äußerst eng für sie. Jedes Wort musste nun überlegt sein, denn die Gemächer hatten Ohren und die Türen Augen. Sie sah ihn nun mit gespielt ernster Miene direkt an und versuchte, möglichst entschlossen und kräftig zu klingen.

„Ich weiß nicht, was sie meinen, Sir!“

Smoker kaute genervte auf den Zigarren herum und schob sie von einem Mundwinkel in den anderen. Was zum Teufel war mit ihr in den letzten zweieinhalb Wochen passiert? Er blies noch eine Tabakwolke in die Luft und die Sichtweite lag nun unter dem 2-Meter-Bereich. Jeder, der diesen Smok nicht gewohnt war, wäre nun sicher am Erstickungstod gestorben. Der Raucher hasste langes Gerede und Ermittlungsfallen. Er konfrontierte seine Verhöropfer lieber direkt.

„Roronoa Zoro! Er war hier! Und du hast ihm geholfen! Du weißt, dass ich dich nun eigentlich wegen Hochverrats an der Weltregierung verhaften und ausliefern müsste?“

Sie wurde kreidebleich und starrte wieder beschämt auf den Tisch. Natürlich war ihr vollkommen klar gewesen, dass die Konsequenz ihres Handels eine Bestrafung mit dem Tode sein würde. Doch solange sie Zoro und Chopper um sich gehabt hatte, war ihr die Bedeutung dessen nicht wirklich bewusst gewesen. Sie war zu dem Zeitpunkt blind durch ihre neuerlangte Freiheit und erkannte, dass sie sich bei den beiden in Sicherheit und behütet gefühlt hatte. Nun war sie allein und spürte Angst in sich aufsteigen. Sie tadelte sich für ihre Dummheit, denn es war ein Irrglaube, dass sie niemals auffliegen würde. Aber es war nun zu spät, um zu bereuen. Sie bekam wieder Atemnot und griff panisch an ihren Hals und riss dabei das Tuch herunter. Smoker, der dachte, es läge am Tabak, sah nun erstaunt auf einen leuchtend roten Schmetterling, der wie aus einem zarten Lichtstrahl gegossen schien. Als sie wieder zu Atem kam, erklärte sie nur ihrem erstaunten Vorgesetzten knapp zynisch: „Das ist der Fluch meiner toten liebreißenden Zwillingsschwester!“

Ihr Gegenüber blickte sie immer noch erstaunt an, denn diese Aussage barg eine wahrlich interessante Geschichte hinter sich. Über Tashigis Herkunft war nichts bekannt. Der Admiral überlegte und entschied dann doch zu Gunsten seiner eigenen Einstellung von Gerechtigkeit. Er schlussfolgerte, dass ihr Verhalten und ihre Taten wohl mit diesem Mal am Hals und den Ereignissen der letzten Wochen zusammenhängen würde. Und das Motiv dafür war sicher keine Dankbarkeit oder Nächstenliebe. Er hielt seinen Verdacht jedoch zurück, denn er wollte sie nicht aufs Glatteis führen. Dafür gab es auch in Loguetown um sie herum zu viele Spione der Regierung.

„Ich gebe dir ab jetzt genau zwei Tage Zeit, dir eine Stellungnahme zu dem Vorfall zu überlegen. Erst dann werde ich es dem Marinehauptquartier melden!“ Obwohl es seine Stimme einen harten Tonfall hatte, so huschte doch ein kurzes Grinsen durch sein Gesicht. Tashigi wusste, was dies bedeutete. Es war eine allerletzte Gnadenchance.

„Vielen Dank, Sir!“ Ohne eine Antwort abzuwarten, erhob sie sich und verließ den Raum. Schnell wandte sie sich ihrem Zimmer zu. Vermutlich wäre das die einzige und letzte Gelegenheit. Sie musste hier sofort weg. Kaum in ihrer kleinen Unterkunft angekommen, kramte sie ihren Rucksack hervor und stopfte alles an Klamotten hinein, was sie hatte. Der Herbst kam und es würde sicher bitterkalt werden. Sie beschloss aus der Reservistenkammer einen von den grauen dicken Tarnmänteln mitzunehmen. Auch Proviant und eine Karte würde sie brauchen. Und Geld. Aber bis auf ein paar Berri in ihrer Tasche hatte sie nichts mehr. Nachdem sie ihren Rucksack bis zum Rande prall gepackt hatte, kam noch das Tagebuch und der Steckbrief obendrauf. Bereits eine halbe Stunde später war sie mit Sack und Pack am Hafen und konnte es noch nicht glauben, dass niemand in der Marinebasis von den wachhabenden Offizieren ihr irgendwelche dummen Fragen gestellt hatten. Sie begnügten sich alle mit der Begründung, dass sie in weite Ferne abgeordnet wäre. Alle hat ihr Weggehen bedauert und sie konnte ihre Tränen kaum zurückhalten. Wie hätte jemand außer ihr ahnen können, dass sie wohl niemals mehr wiederkehren konnte?

Aufmerksam suchte sie die Hafengegend nach einer Kneipe oder Bar ab. In ihrer Uniform konnte sie unmöglich die Flucht ergreifen. Tatsächlich hatte schon eine dieser billigen Absteigen am frühen Morgen geöffnet und sie musste sich arg zusammen reißen, als sie die Kneipe „Zum schmierigen Löffel“ betrat. Ein paar Männer hockten am Tresen und ließen sich bereist zu diesen frühen Morgenstunden mit Alkohol voll laufen. Sie alle sahen ungepflegt aus und rochen selbst durch den Kneipengestank bis zur Eingangstür nach Schweiß. Sie rümpfte angewidert die Nase und überlegte, ob sie nicht doch gleich wieder gehen sollte, doch die gierigen Blicke der Männer nach Frischfleisch hatten sie längst mit den Augen ausgezogen und sabberten jeden ihrer Schritte hinterher. Die Wirtin mit einem viel zu großem Busen in einer viel zu kleinen Korsage und dicker Schminke im Gesicht fragte hochmütig, was sie denn hier verloren hätte. Obwohl sie sich sehr müde und unwohl in dieser Runde fühlte, gab sie selbstbewusst an: „Nur auf die Toilette!“ Noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so schnell umgezogen und den Toilettenschlüssel gar zweimal umgedreht. Es stank bestialisch nach Urin und Fäkalien. Das Klo war dreckverschmiert, ebenso der Fußboden und der Spiegel über dem kaputten Waschbecken. Putzmittel schienen seit Jahren keine Anwendung gefunden zu haben. Sie musste stark würgen. So ekelhaft war es. Und als sie wieder vor der Klotür im Kneipenraum stand, kam ihr sogar diese Drecksluft sauber vor. Sie zog die Kapuze ihres grauen Regenponchos über den Kopf und wollte gerade die Ausgangstür ansteuern, als einer der schmierigen Tresenkerle sie schmerzhaft am Handgelenk packte.

„Schätzchen, für die Toilettenbenutzung wird hier bezahlt!“ Der Typ grinste dreckig und sein stinkender Atem ließen bei der jungen Frau Übelkeit aufsteigen. Der Blick in die anderen Gesichter des Thekenpacks verhießen nichts Gutes. Hier war niemand an Geld, sondern eher an schneller Befriedung sexueller Triebe interessiert. Sie wusste selbst nicht, was in diesem Moment über sie kam. Sie hörte ihre eigene Stimme wie durch eine Nebelwand. Ihre eigenen Worte klangen ihr fremd und ungewöhnlich. „Ich bin nicht dein Schätzchen!“ fuhr sie ihn aggressiv an und zog ohne Nachdenken Shigure mit der noch freien Hand. Normalerweise führt man ein Katana grundsätzlich mit zwei Händen und so rechnete sie nicht damit, dass sie einhändig exakt treffen würde. Doch der Hieb saß perfekt und der Kerl starrte, wie blutspritzend seine Hand vom Körper getrennt zu Boden viel. Dann schrie er lautheulend auf. Alle in der Kneipe waren entsetzt und geschockt. Selbst Tashigi, doch sie drehte sich geistesgegenwärtig um rannte aus der Tür hinaus an der Kaimauer entlang, bis sie sich in einer alten verlassenen Lagerhalle sicher fühlte. Was hatte sie da eben getan? Sie redete sich ein, dass es Notwehr war und wusste nun endgültig: Sie war nicht länger ein Marinemitglied und musste nun selbst zusehen, wie sie überleben würde. Was sollte sie nun tun? Wohin sollte sie gehen? Wie hieß das Kaff noch mal, wo angeblich ihr Vater leben würde? Shimotsuki? Sicherlich war sie schon daran interessiert, etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden und so stand ihr nächstes Reiseziel fest, obwohl sie nicht einmal wusste, wo dieser Ort lag. Aber erst mal musste sie überhaupt von dieser Insel runter.

Sie fand nach langem Spionieren eine Fähre, dessen Besatzung emsig beschäftigt war, das Gepäck der Passagiere zu verladen. Noch diesen Abend würde es auslaufen. Tashigi sah darin die passende Möglichkeit zu fliehen und versteckte sich heimlich zwischen Kisten und Proviantsäcken im Laderaum. Sie wusste nicht, wohin das Schiff fahren und wie lange sie unterwegs sein würde, aber das musste sie betrübt in Kauf nehmen. Noch ein letztes Mal erhaschte sie durch die Ladeluke einen Blick auf Loguetown. Sie merkte, dass ihr eine Abschiedsträne über die Wange lief und sagte im Stillen ein Lebewohl an alle, die sie bereits jetzt in ihrem Herzen vermisste.

Die Fähre legte planmäßig ab und segelte in eine ungewisse Zukunft für die ehemalige Marineangehörige. Diese versuchte unterdessen, sich in der Dunkelheit des Laderaums zurecht zu finden und fand beim Herumtasten eine Kerze. Im Kerzenlicht stahl sie aus den Kisten Brot, Obst und eine Flasche mit Wasser, was sie alles hastig verschlang. Sie war verwundert über sich selbst, wie schnell die Hemmschwelle zum Klau gefallen war.

Zu spät hörte sie die Schritte und das Öffnen der Schotte zum Laderaum. Grell geblendet von dem einfallenden Licht hörte sie überraschte Stimmen von zwei Matrosen: „Na, wen haben wir denn da? Blinde Passagiere?“ Geistesgegenwärtig rannte sie mit gezogenem Schwert auf die beiden zu und schubste sie mit der stumpfen Seite ihres Shigure weg. Ziellos hastete sie weiter durch das Schiffsinnere auf der Suche nach dem Weg aufs Deck. Die Verfolger waren dicht hinter ihr und der Abstand verringerte sich zusehends, da sie immer wieder über ihre eigenen Füße stolperte oder mit ihrem Poncho irgendwo hängen blieb. Irgendwann nach unzähligen Fehlversuchen landete sie durch eine Tür in der Kajüte und durch eine weitere Tür im kleinen Speisesaal, wo die erschreckten Passagiere sie anstarrten wie ein Gespenst und lauf aufschrien. Immerhin hatte sie noch Shigure in den Händen. Sie schenkte alle dem keine Beachtung und rannte an Deck. Suchend sah sie sich nach einem Rettungsboot um. Sie sprang hinein, kappte die Taue und rasselte mitsamt des Bootes einige Meter in die Tiefe, so dass es auf der Meeresoberfläche laut aufplatschte und viel Wasser in das kleine Boot lief. Fast wäre sie hier noch gekentert. Das Glück jedoch war auf ihrer Seite und bescherte ihr raue See und Nebelschwaden. Bald war sie durch den Wellengang außer Sichtweite der Fähre und ihre Verfolger los.
 

Natürlich war es eine Dummheit gewesen, einfach so ohne Kompass und Sextant ein Boot zu kapern. Erschöpft lag sie in dem kleinen Boot und schlief. In der Nacht war es bitterkalt. Längst hatte sie sich in den dicken Mantel gewickelt, doch sie klapperte selbst im Schlaf wie Espenlaub. Der nächste Tag brachte kalten Wind und eine raue See. Das Boot schaukelte wild hin und her. Nur mit Mühe konnte sie es am Kentern hindern. Sie war mutterseelenallein und es war kein Land in Sicht. Sie fühlte sich hilflos, verlassen und allein. Obwohl sie ihre Vorräte gut einteilte, würden sie wohl keine fünf Tage halten.

Die nächsten Tagen vergingen wie alle anderen Tage davor. Sie trieb ohne Zukunft dahin. Die Kälte und der Hunger zerrten an ihren Kräften. Ihre Lippen waren bereits blau und ihre Haut schneeweiß.

In der sechsten Nacht auf See beruhigte sich das Meer endlich und es wurde spiegelglatt. Kein Lüftchen regte sich, doch die Temperatur sank unter den Gefrierpunkt. In ihren Haaren begannen sich erste Eiskristalle zu kleinen Eiszapfen zu verbünden. Der Himmel war wolkenlos. Ein fahler Halbmond spendete dürftig Licht. Sie lag auf dem Rücken und sah in den Sternenhimmel hinauf. Noch nie hatte sie ihn so klar und strahlend gesehen. Wie ein riesig großes Zelt spannte es sich über den gesamten Horizont. Die Sterne funkelten und glitzerten um die Wette gegen den schwarzen Himmel. „Kohlpechrappenschwarz“, schoss es ihr durch den Kopf. Leise musste sie lachen, als sie an Zoros schwarzen Haare dachte. Noch immer spürte sie seine kurzen strubbeligen Haare in ihren Finger als wäre es gerade eben erst gewesen. Der Nachthimmel war wunderschön und es machte sie traurig, dass sie dieses schöne Naturschauspiel mit niemanden teilen konnte. Sie erkannte viele Sternenbilder wieder und erinnerte sich, wie sie diese einst Chopper erklärt hatte. Chopper. Zoro. Und die restlichen Strohhüte. Wo mochten sie gerade stecken? Viele Erinnerungen und Gedanken kreisten durch ihren Kopf. Wenn sie nicht in den nächsten Tagen an Land getrieben oder von einem Schiff gerettet werden würde, dann würde sie sicher verhungern oder erfrieren. Die Überlebenschancen standen gerade jetzt, wo bald die Herbststürme beginnen würden, sehr schlecht für sie. Aber war das nicht alles egal? Ihr alte Welt war zusammengefallen wie ein Kartenhaus. Zur Marine konnte sie nicht zurück und für die Zukunft hatte sie in der Vergangenheit keine Pläne geschmiedet gehabt. Es wäre ja alles durch die Marinelaufbahn geregelt gewesen. Nun würde sie hier langsam, aber sicher sterben. „Zoro, wie soll ich denn zurückkommen, wenn ich gar nicht weiß, wo ihr seid?“ flüsterte sie schwach dem Sternenhimmel zu. Sie wollte die Hoffnung auf eine Absolution nicht aufgeben, doch sie war vollkommen kraftlos. Die Kälte hatte ihren Körper ermüden lassen und wieder einmal schlief sie in ihrem kleinen Boot in den unendlichen Weiten des Meeres ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück