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Ai ni hoda sareru -

-In Gefühlen gefesselt
von

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Die Ruhe vor dem Sturm

Es war ein herrlicher Vormittag auf einer der kleinen Insel die es auf der Grand Line gab.

Das Schifflein lag direkt vor ihnen vor Anker sodass er sich keine Sorgen machen musste.

Den Strand unter sich spürend, lag er mit geschlossenen Augen auf dem Rücken und summte leise vor sich her, denn Ruffy war mitsamt Chopper auf eine

„ Expedition“ gegangen, wie sie es nannten,die mit Robin gestartet war,als jene ausgesprochen hatte was sie vor hatte,ein wenig die Insel beschauen. So war es relativ ruhig, selbst Zorro schlief und trainierte nicht,wobei Sanji um Wasser saß und sich verkniff nicht länger Nami nach zu pfeifen,die ihn heute schon eine Tracht Prügel in Reserve für zwei tage hatte gegeben- mindestens.
 

Robin hatte sich genügend ausgeruht sodass sie nun getrost den weiteren Verbleib in Ruhe auf der Insel zubringen konnte. Als sie sich auf den Weg machen wollte, gab sie zuvor noch an was sie wollte und hatte im Nu zwei Begleiter gefunden. Schweren Herzens hatte sie zugesagt, denn würde sie nicht auf jene aufpassen wollen,würden sie bald in Schwierigkeiten stecken,doch mit ihnen war die Ruhe nicht mehr präsent und Tiere so wie anderes wurden vorzeitig verjagt,sodass ihr nur noch das Betrachten alter erloschener Kulturen übrig blieb,die sie hier und dort fand- im Gegensatz zu Ruffy und Chopper denen es genügte hier und dort Echsen nachzujagen und doch wieder mit neuen Funden sich eine Freude zu bereiten. Mit Bikini, Huftuch und weiten Strohhut und leichten Schuhen hatte sie sich auf dem Weg gemacht in das Gebüsch, wobei Chopper und Ruffy lediglich in Badehose gefolgt waren.. und das mit ungeheuerlichen Krach.
 

Eine Weile kühlte er sich seinen blonden hübschen Kopf im Wasser ab und betrachtete den wolkenlosen Himmel. Wie viele Komplimente er doch parat hatte und keines das er dürfte aussprechen! Ein Jammer war es und so stand er auf und blickte sich um, denn ungewöhnlich ruhig war es geworden ohne Ruffy, doch störte es ihn nicht weiter. Ruffy gehörte zu ihnen da war es egal was für eine Nervensäge er doch war.

Sie hatten viele Insel hinter sich gelassen und hatten vor wenigen Wochen noch einen harten Kampf gehabt von denen niemand mehr genau wusste wieso er statt gefunden hatte,doch hatten sie es geschafft: überlebt.

Mit schweren Schritten und feuchten Körper trat er durch den Sand an den schlafenden Schwertkämpfer vorbei, den er nebenbei noch einen Hitzeschlag wünschte, um sich dann auf die größere Decke zu setzen,auf der auch Nami sich sonnte.

Vollkommen. Etwas anderes fiel ihn dazu nicht ein,als sein Blick wieder all zu lange auf der anderen ruhen blieb,sodass er sich schnell ein Handtuch krallte und es sich plump über den nassen Kopf legte. Sie hatten die Insel des Morgends gefunden und hatten spontan eine Auszeit entschieden was sicherlich jeden gut tat.
 

Robin sollte recht behalten mit ihrer Vermutung, das es ihr verwährt bleiben würde Dinge zu beobachten, wenn Ruffy und Chopper mit ihr auf Erkundungstour gingen.

Den Lärm den die beiden verursachten ließ scheinbar selbst das winzigste Tier aufschrecken und davon jagen. Der Schwarzhaarige hatten den kleinen Elch zu einem kleinen Wettrennen herausgefordert, welches bis zum Ende des Weges halten sollte. Zu ihrem gemeinsames Unglück hatte Ruffy allerdings einen Hang gewählt, den sie zu allererst hinauf spuchten müssten, um zu gewinnen.

Was niemand von den beiden wusste, das es direkt hinter diesem Hang tief hinab ging und am Ende ein kleiner See auf sie warten würde.

„Los, beeil dich, Chopper!“, rief er dem kleinen Elch nach, nachdem er die hälfte des Weges bereits hinter sich gelassen hatte.

Ruffy ging demnach in Führung. Er fing an zu lachen, als er sah, das dem kleinen Elch bereits die Zunge aus seinem Hals hing. Mit seinen kurzen Beinchen hatte er an diesem Hang nicht die geringste Chance. Das Ziel bereits vor Augen, stürmte der junge Käpt’n fröhlich drauf los, doch auch Chopper wollte sich nicht abschütteln lassen, so dass der kleine Elch zu einem Rentier mutierte und Ruffy nachjagte.
 

Hätte Robin gewusst in was das Wettrennen ausarten wollte, würde sie auf der Stelle doch beide mit ihren Teufelskräften die Leviten lesen..

Doch erstens kam es anderes und zweitens wie geplant, sodass sie an einen Stein stehen blieb um in die Hocke zu gehen. Doch wirklich nur einen Stein erblickend richtete sie sich wieder auf und drückte eine Hand auf der zerfedderten weiten Strohhut und blickte in den hellen Himmel hinauf. Wunderbar ruhig war es, trotz Choppers und Ruffys Kaos. Eine Blume auf gepflückt habend, steckte sie sich jene an ihren Hut und legte seufzend die Hände hinter ihren Rücken, eher sie den Berg nun auch erklomm, langsamer und entspannter als Ruffy und Chopper,die sie beide gut im Auge behielt denn jeder Mann wusste wozu Ruffy in der Lage sein könnte und das zum häufigen Nachteil seiner Freund,wie heute Chopper. Den weg etwas entspannter aufgehend, hörte sie die Jubelschreie und das laute Lachen, das bald schon umschlagen sollte und erschrockende Aufschreie...
 

Die Orangehaarige genoß jene Ruhe, die sich rund um sie herum erstreckte. Sie würde es nicht dulden, würde jemand versuchen eben diese zu stören.

Mit geschlossenen Augen lag sie und ließ die Sonnenstrahlen auf ihren Körper fallen. Was gab es wohltuenderes, als faul in der Sonne herum zu liegen, um sich zu Sonnen und die angenehme Ruhe zu genießen?

Nami nahm von den anderen kaum Notiz, ebenso wenig von Sanji, welcher sich nun zu ihr auf die Decke gesellen wollte.

Dieser Tag war seid langem einer der besten, denn endlich hatten sie wieder die Gelegenheit gefunden sich einfach nur zu entspannen und absolut nichts tun zu müssen.
 

Der Schwertkämpfer lag in Mitten des Sandes und ließ sich die Sonne auf den Pelz scheinen, während er dort lag und friedlich vor sich her schlummerte.

Er ging nicht davon aus, das er sich einen Sonnenstich oder gar einen Sonnenbrand zu ziehen würde – somit war es ihm vollkommen egal, an welcher Stelle er sich für ein Nickerchen niederlassen würde.

Es schien wirklich einer der friedlichsten Tage seid langem zu sein, denn nichts und niemand hielt ihn von seinem Nickerchen ab. Würde es jemand der anderen wagen, würde er demjenigen gehörig die Meinung sagen, auch wenn es Nami sein würde, die doch ständig was an seinen ‚Mittagsschläfchen’ an Bord auszusetzen hatte.
 

Sanji blieb sitzen und sah hinüber zu Lysop der selbst mal die Ruhe genoss und nicht an dem Schiff rum bastelte.

Sich unruhig wieder aufstellend,streckte er sich und begann zu dem Schiffchen zu gehen um ihnen etwas zu trinken zu machen und eine Kleinigkeit zu essen. So könnte er sich wenigstens keine weiteren Beulen von Nami zutragen und die Ruhe würde auch ihn gut tun,in der Kombüse ohne Ruffy oder Zorro.

Sich also auf dem Weg machen schmiss r sein Handtuch zu Lysop hin, der darauf hin sich aufsetzte und etwas grimmig auf murrte.

Lächelnd ließ er das Geknurre an sich vorbei ziehen,während eine neue Kippe zwischen seine Lippen fand.
 

Der Schütze setzte sich nachdem das Handtuch geflogen kam murrend auf und kratzte sich müde am Hinterkopf.

Den Sand von seinem Rücken eher lieblos putzend sah er Sanji nach und wusste was er machen wollte,doch auf die Idee seine Hilfe anzubieten kam er nicht.

So wanderte er nun auf den freien Platz der Decke und besah sich einen Moment Nami, eher er einen Arm ausstreckte und sich seine Hautfarbe besah. Weniger rot und doch dunkelhäutiger war er zufrieden mit seinem Auftreten,sodass er die Sonnenmilch gut und gerne von sich ließ,als sein platz nun neben Nami findend gemütlicher schien als der Sand selbst.

Sich auf den Bauch legend, und die verschränkten Arme als Kissen nutzend, blinzelte er über den Strand,lauschten den Wellen und schloss doch wieder die Augen. Ein Perfekter Tag für Nichts.

Die letzten Insel waren anstrengend gewesen und Chopper hatte einiges verrichten müssen. Ein Wunder das sie alle noch stehen konnten. So war es nun auch irgendwann einmal Lysop passiert das selbst er Narben von dem einen und anderen Kampf davon trug, nicht so sehr wie Ruffy oder Zorro, vielleicht auch Sanji,doch erkannte man an einen seiner Oberarme die eine oder andere helle Narbe von letzten Kämpfen,die nie mehr vollständig verheilen würden.
 

Chopper kam ihm gefährlich zu nahe und so versuchte Ruffy letztendlich sein Tempo zu beschleunigen, doch er schien keine Chance gegen Chopper zu haben. Vielleicht hatte er doch den falschen herausgefordert. Wie unfair war es auch in dieser Form gegen ihn anzutreten? Der Sieg für Chopper schien bereits fest zu stehen, dennoch wollte Ruffy sich nicht unterkriegen lassen.

Gerade als Chopper versuchte ihn zu überholen, sprang er mit einem gekonnten Sprung auf dessen Rücken und ritt mit ihm gemeinsam dem Ziel immer näher.

Das genörgel von Chopper kommentierte er schließlich nur mit einem amüsierten Lachen – damit hätte der kleine Elch also nicht gerechnet.

Keiner von beiden ahnte, das es für sie bald ein erschreckendes Ende nehmen sollte, denn nicht wenige Meter von ihnen entfernt endete der Hang.

Und so kam es schließlich, das Chopper mit einer hohen Geschwindigkeit hinauf preschte und schließlich nicht mehr rechtzeitig stoppen konnte, so dass die beiden ihm hohen Bogen über dem Hang hinweg ‚flogen’.

Ein erschrockener Laut entfuhr den beiden Opfern, als diese tief hinab fielen.

Ruffy schaffte es sich von Chopper zu lösen, um sie beide mit der Hilfe eines ‚Gum-Gum-Ballon’ zu retten, bis sie schließlich im kühlen Nass landen würden.

Zu ihrem Glück war der See unter ihnen nicht sonderlich tief.
 

Allmählich schien auch Nami die Müdigkeit zu überkommen. Doch was würde schon gegen ein kleines Nickerchen sprechen – nichts. Zuvor hatte sie sich mit Sonnenmilch eingecremt, wobei sie bewusst auf die Hilfe des blonden Smutjes verzichtet hatte, der ihr seine Hilfe gewiss liebend gern angeboten hätte.

Sie machte sie keine Sorgen um Zorro, wo sie doch wusste das dieser sich ohne jeglichen Sonnenschutz in mitten der prallen Sonne zur Ruhe gelegt hatte.

In Gedanken konnte sie es sich bereits ausmalen was passieren würde, würde er sich einen Sonnenstich oder gar einen Sonnenbrand zuführen. Wie auch immer, er war doch so ein starker Kerl, er würde es gewiss aushalten.

Nachdem sie nun ihre gehässigen Gedanken abgeschüttelt hatte, drehte sie sich auf ihren Bauch, ehe sie versuchte selbst ein klein wenig zu dösen.
 

Tatsächlich wurde seine Haut immer wärmer, doch er schien es überhaupt nicht wahrzunehmen. Er schlief so tief und fest, das ihn nichts so leicht aus seinem Schlaf reissen konnte.

Zorro hatte keinen besonderen Wert auf irgendwelche Schutzfaktoren wie Sonnenmilch oder einem Schattenplätzchen gelegt, da es nicht das einzige mal war, wo er offensichtlich so in der Sonne ‚schmorrte’ wie an diesem Tag. Warum also sollte er sich an diesem Tag einen Sonnenbrand zu ziehen!?

Er lag auf dem Rücken und hielt alle Viere von sich gestreckt. Er konnte nur froh sein das Ruffy nicht in der Nähe war, denn dieser hätte ihm gewiss keine Sekunde der Ruhe gegönnt.
 

Robin beobachtete das Spiel nicht mit sonderlichen Interesse,ahnte sie ja nichts von ihrem Absturz. Doch als das Geschrei groß wurde und sie die beiden nicht mehr lachen hörte, lief sie doch zu guter Letzt den Rest nach oben und hörte nur, was sie nicht sonderlich mochte: Wasser.

Weniger schnell laufend und mit mehr Vorsicht war es Robin, die rechtzeitig zum Stand kam und nach unten herab blickte. Dort konnte sie erkennen, das Chopper bereits im flüssigen Nass war gelandet und Ruffy versuchte mit seiner Gestalt als Ballon dieses noch hinauszuzögern. Einen Moment wich ihr Blick über den See, denn wollte sie wissen ob es nun Meerwasser sein würde oder gewöhnliches Süßwasser,das ihnen bekanntlicher Weise nicht so viel an haben konnte. Sich nicht sicher sein könnend in der kurzen Zeit, holte sie kurz tief Luft.

„Ruffy, hol Chopper da raus und halt dich mit Hilfe deiner Kräfte hier am Vorsprung fest!“, rief sie hinab, denn wusste sie, das der andere selten nur so weit denken konnte wie sie.

Einen Moment hielt sie die Luft an und betrachtete den hinab gleitenden dicken Jungen der einen Moment brauchte um zu schallten doch seufzte sie erleichtert aus, als er nun tatsächlich einen Huf des zappelnden und jammernden Elches erwischte um zeitgleich mit einer anderen Hand, und verlängertem Arm sich an dem Vorsprung zu halten- doch zu weit griff. Robin schreckte auf, sprang auf die Beine und schrie kurz erschrocken auf, als sie fälschlicher Weise gepackt wurde, anstatt etwas, das dem Gummibengel weiterhelfen würde.

Und keinen Moment später spürte sie einen wuchtigen Ruck durch ihren Körper fahren,der sie von der Kante in den Abgrund zog.

Leider wollte Robin nicht so schnell nachgeben und so kam es das nun unzählige Arme und Hände von der schrägen Wand nach vorne schnellten und sich um Ruffys Arm schlangen und zeitgleich um Robin legten, um nun alle drei zu halten. Vor allen ran Robin, an der nun Ruffy hing, der allerdings wieder rum Chopper Kopfüber aus dem Wasser hatte gezogen und festhielt.
 

Lysop,der dösend nun auf dem Bauch lag und sich von der Sonne bescheinen ließ, atmete ruhig auf, als der Wind aufzog um ihnen ein wenig Abkühlung zu verschaffen. Solange Nami nicht aufsprang und rumschrie das sich das Wetter ändern würde,würde er sich keine Sorgen mache über das Schiff oder das Wetter sondern würde die Ruhe wahrlich aufsaugen,solange sie bestehen würde.

Müde gähnte er auf und schnaubte ein wenig,als eine Strähne seiner langen offenen Haare ihn an der Nasnespitze kitzelte,sodass er ungehalten aufniesen musste und das, ohne Absicht auf Nami. Kurz hielt er geschockt inne und öffnete die Augen sofort, wobei er hoffte das Nami ganz und gar nicht wach sein durfte seines Niesens wegen,was ihn schon wieder Leid tat,nicht Nami wegen sondern seinetwegen,da er keine Schläge wollte kassieren,sodass er einen Moment abwartete und gebannt liegen blieb.
 

Erst als Ruffy den erschrockenen Laut, welcher über Robins Lippen wich vernahm, wusste er, das er nicht etwa einen gewünschten Felsvorsprung ergreifen konnte, sondern etwa Robin selbst, die nun große Schwierigkeiten hatte sich selbst zu halten. Doch mit der Hilfe ihrer Teufelskräfte schien es ihr schließlich zu gelingen sich selbst einen festen Halt zu verleihen, so dass Ruffy sich und Chopper nun hinauf befördern konnte, indem er seinen Arm einzog. Während er kleine Kerl, welchen er an seinem Huf festhielt schockiert aufschrie, war er selbst derjenige der ungehalten auflachte und dies noch immer tat, als die beiden endlich direkt vor Robin wieder festen Boden unter ihren Füßen zurück erlangen konnten.

Ruffy blickte zwischen Robin und Chopper hin und her, die noch immer vollkommen ‚schockiert’ und ausser Atem zu sein schien, was ihn ein breites Grinsen auf die Lippen bescherrte.

Er war froh das Robin anders als Nami war, die ihm für diese Aktion sicherlich übermäßig viele Kopfnüsse verteilt hätte.
 

Gerade als Nami nahe daran war in ihr eigenes Land der Träume zu versinken, wurde sie auch sogleich daran gehindert, als sie spürte wie sich Lysop neben ihr regte, um sie anschließend voll zu niesen.

Für einen kurzen Moment zögerte sie, um zu sehen ob Lysop nun freiwillig die Flucht ergreifen würde oder nicht, was er zu seinem eigenen Unglück allerdings nicht tat.

Ein leises Knurren wich über ihre Lippen, ehe sie sich zu ihm ihn drehte und ihm einen Schlag auf den Kopf verpasste, ehe sie abrupt aufstand, die Enden der Decke ergriff und Lysop kurzerhand von der Decke hinab beförderte, um diese mit sich zu nehmen, damit sie sich an einer anderen Stelle niederlassen konnte, an der sie niemand stören würde.

Schnaufend maschierte sie einige Meter davon, ehe sie die Decke schließlich wieder auf dem Sand ausbreitete, um sich abermals zu sonnen. Auf Lysop, der derweil nur herum jammerte und seine schmerzende Beule hielt, achtete sie nicht im geringsten, denn immerhin trug er selbst die Schuld daran.
 

Die schwarz haarige schloss fest die Augen brauchte einen Moment um sich zu sammeln und konnte einen Augenblick später erst einmal ausruhen. Ruffy und Chopper waren in Sicherheit alles andere war keine Überlegung wert. Kurz verschnaufte sie einen Moment und schloss die Augen um sich zu beruhigen, ihre Arme taten ihr weh der Anstrengung wegen, war es leider so das jene Körperteile die sie heraufbeschwor nicht unempfindlich waren,sondern direkt an ihre eigene Gliedmaßen gebunden waren.

„Glück im Unglück gehabt, alles in Ordnung kleiner Elch“,fragte sie dann endlich auf und schien absolut nicht in Namis Schiene zu fallen.

Sie sah Ruffy nicht an,weniger noch machte sie ihm die Hölle heiß,stattdessen erkundigte sie sich nach dem, mit dem nassen Fell, hatten sie alle drei das selbe Schicksal: Waren sie Besitzer von Teufelskräften.
 

Der geschlagene war weniger gerne ein solcher sodass er jene Beule gerne an Ruffy oder Sanji hätte weitergegeben. Mit einem kleinen Wehwechen mehr und einer wütenden Nami, setzte er sich auf und blickte in die helle Sonne hinauf. Leise schnaubend richtete er sich auf,entschuldigte sich nicht mehr da er Buße hatte tun müssen in schmerzhafter Form und kam Sanji entgegen der Schwierigkeiten wohl hatte bei seinen Fresskorb, den er eigentlich ziemlich trocken wohl zum Strand wollte bringen. Mit ein wenig Müh und mehr Not jedoch schafften es dir beiden dann an den Sand zu treten und die Utensilien trocken an Land gebracht zu haben.

Hineinblinzelnd,wurde ihn gleich wieder auf den Kopf geschlagen sodass er Sanji allerdings eine zurück verpasste, was ihn darauf hin laufen ließ,als der andere ihn anfing zu drohen.

Natürlich,erst sollte Nami bedient werden..

"Ich hab dir aber über das Wasser geholfen!", kam es beleidigt von ihm und doch wollte nicht mehr folgen, als der Blick Sanji ihn verriet nicht länger rum zu maulen.
 

Sanji bekam endlich die nicht erwartete und doch gebrauchte Hilfe um trocken mit seinen sieben Sachen an Land zu kommen. Ein wehleidiger Blick ließ keine Robin vermuten,sodass er sich wieder auf Nami konzentrieren ´durfte´ in der Hoffnung mit seinen Drink Punkten zu können. Nachdem er Lysop verjagt hatte konnte er sich nun in Ruhe zu der einen wenden,die, wie er nicht ahnen konnte nicht sonderlich wach zu sein schien,geschweige denn dies überhaupt wollte. Mit den Korb in der Hand, gesellte er sich vorsichtig zu ihr hinüber und musste kurz tief einatmen um ihr nicht gleich mit der Sonnencreme über den gesamten Körper zu fahren. Stattdessen räusperte er sich angestrengt und förderte zu Tage was er vorbereitet hatte,natürlich mit einer extra Portion Liebe..
 

Nami allerdings ahnte nicht das sich der blonde Smutje ihr soeben näherte, um sie mit einem kühlen Drink zu verwöhnen, während er mit dem innerlichen Drang kämpfte nach der Sonnenmilch zu greifen, um diese auf ihrem gesamten Körper zu verteilen.

Die Orangehaarige war schließlich fest eingeschlafen und abermals in ihr Land der Träume versunken.

Sie war anscheinend zu müde und viel zu erschöpft, aber das mehrstündige herumliegen in der Sonne war schließlich auch sehr anstrengend.
 

Allmählich kam der Schwertkämpfer wieder zu sich, als er deutlich spürte, wie sein Gesicht glühte und spannte.

Träge schlug er seine Augen auf und blickte geradewegs an die pralle Sonne, die sich regelrecht über ihn lustig zu machen schien. Er drehte seinen Kopf nach links, um sich seiner Umwelt zu orientieren. Ein Stöhnen entwich seiner Kehle, als er versuchte sich aufzusetzen und ein Schwindelgefühl versuchte ihn zu übermannen.

Zuvor hatte er noch vollkommen leichtsinnig ber einen Sonnenstich gesprochen und nun schien er sich wahrhaftig jenen zugezogen zu haben.

So saß er also dort im Sand und hielt sich seinen Kopf, der nicht nur glühte, sondern auch schmerzte.

Die Welt unter ihm begann sich zu drehen. Der Tag hatte so gut begonnen, wieso also musste er nun so enden? Dabei hatte er doch überhaupt nicht verbrochen, so dass dies als seine gerechte Strafe dienen könnte.
 

Ruffy ging in die Hocke und bedachte den kleinen Elch mit einem breiten Grinsen, welches seine Lippen zierte.

Chopper zitterte am ganzen Körper und schien den Schock noch immer tief in seinen Knochen sitzen zu haben.

Der Schwarzhaarige klopfte seinem kleinen Freund kurz auf die Schulter, ehe er abermals amüsiert begann zu lachen.

Es war ein Schreck, dennoch hatten sie es überlebt. Im Gegensatz zu Chopper, schien es Ruffy allerdings als Erheiterung zu dienen, was man bei Chopper nicht sagen konnte, würde man sich den kleinen Elch näher betrachten.

Gespannt lauschte Ruffy den Worten von Chopper, welche verkündeten, das alles in Ordnung sei, obgleich dieses nicht gerade sehr glaubwürdig klang.
 

Sanji brauchte einen Moment und dann noch einen Zweiten, um zu begreifen das Nami es nicht mit Absicht tat ihn zu ignorieren.

Seufzend sah er die andere an und verteilte dann doch sein Glas an Lysop,der zögernd annahm dann aber glücklich trank.

Zu Zorro blickte er nur hin mit hochgezogener Braue und grinste bistisch auf. Welch herrlicher Anblick.

So tat er sich gut daran den anderen schmoren zu lassen und ihn nicht zu empfehlen sich in den Schatten zu legen. Stattdessen gesellte er sich zu der eingeschlafenen die nun doch nichts mehr ihn anhaben konnte.

So ließ er die Chance nicht verstreichen die andere in Ruhe zu mustern,wann sonst hatte er jene sie halbnackt zu betrachten?
 

Dort im Sand sitzen gelassend werdend, beobachtete er missmutig Sanji,traute sich jedoch nicht vorzeitig sein Getränk zu stehlen. Keine Lust auf weitere Beulen wartete er also ab und bekam tatsächlich Dank seiner Ausdauer etwas zugesteckt. Es mit glitzernden Augen und hohen Erwartungen probierend genoss er die Leckerei ,währed er sich neugierig zu Zorro umwand der mit einem Stöhnen und Keuchen mehr als sonst von sich gab.

"Bist du wach?", fragte er nur unsicher auf und musterte den anderen mit Bester Laune und einem leckeren Getränk.
 

Robin ließ RUffy nochmals nachfragen und nickte dann auf,als es wirklich gut hieß.

Ihr Blick fiel über die gute Aussicht hinweg über die Insel.

Ein herrlicher Anblick bot sich ihr,doch würden Ruffy und Chopper so etwas wohl gar nicht erst mitbekommen. Leicht den Kopf schüttelnd ging sie also voran, brauchte sie keine Worte um den anderen begreiflich zu machen, das der Wegzurück angebracht wäre nach einem solch anstrengenden Abenteuer.
 

Hätte Nami gewusst, welchen Gefallen sie Sanji gerade mehr oder weniger unbewusst tat, so hätte sie jenen natürlich sofort unterbunden.

Doch sie war einfach viel zu müde und viel zu erschöpft, das sie nicht merken konnte, das der blonde Smutje sich gerade eine Freude damit machte sie und ihren Körper genau zu betrachten, während sie so dort lag und schlief.
 

Die Frage von Lysop überging der Schwertkämpfer ganz einfach, denn er verspürte jetzt nicht unbedingt die Lust dazu auf diese dämliche Frage zu antworten, die sich die Langnase selbst ebenso beantworten konnte, nachdem es Zorro endlich gelungen war sich halbwegs aufzurichten.

Wieso konnte die Welt um ihn herum sich nicht endlich aufhören zu drehen?

Er wusste, würde er versuchen sich auf seine Beine zu stellen, so würde er vermutlich sofort wieder umkippen, denn dieses Schwindelgefühl schien ihm wirklich ziemlich zu zusetzen.

Es machte ihm doch sonst nie etwas aus ein kleines Nickerchen in der Mittagssonne zu machen, wobei er dieses mal vollkommen ausser acht ließ, wie lange er überhaupt schon in der Sonne lag und schlief.
 

Ruffy war damit nur einverstanden, welche Richtung Robin gerade wieder einschlug. So rannte er vorfreudig an der Schwarzhaarigen vorbei, da er es gar nicht abwarten konnte wieder zu den anderen zu stoßen – natürlich nur mit einem einzigen Hintergedanken: er hatte Hunger, großen Hunger.

Jubelnd schmiss er seine Arme in die Luft und rannte davon, wobei er Chopper und Robin mit leichtigkeit hinter sich ließ, die gemeinsam langsam hinter ihm hertrotten.
 

Robin sah den einen laufenden nach und schüttelte den Kopf,wie sollte sie den anderen erklären das Ruffy alleine zu ihnen finden wollte? Gar nicht,denn es war doch klar gewesen. So sah sie den einen zu wie er ins Verderben rannte und nicht einmal Ansatzweise in die Richtung fand,in der sie gemusst hätten,doch Chopper verschwieg sie es, konnte man von hier oben aus es doch schon erkennen- Ruffy nicht. So tappelten sie zusammen den Berg wieder hinab in das frische Grün.

„ich wette Sanji vermisst uns schon.“,sagte sie leise auf um den bibbernden auf andere Gedanken zu bringen wobei sie gar nicht wetten würde- nicht auf diese Wette, denn es war von Ruffy die Rede doch würde er sich wohl eher um sie freuen..
 

Sanji besah sich Nami eine lange Weile.

Nie hatte er sie so direkt angeschaut,nicht einmal bisher. .

Und auch kein Zorro oder Ruffy konnten ihn heute stören.

Wieso hatte er ein solches Glück?

Einen Blick riskierte er auf die Sonnenmilch,anschließend auf seine Hände die anfingen zu jucken. Ah~ wieso war er so bestraft worden? Wieso war er so versessenen auf solche Schönheiten? Selbst Zorros Unglück konnte ihn nicht abbringen seinen Blick von Nami zu nehmen..nie wieder würde er eine solche Gelegenheit bekommen.. wie weit würde es gehen wäre er alleine mit ihr? Allmählich erhitzten sich leicht seine Wangen an den Gedanken wie weit es gehen würde, außer seinen Blicken die ihr jetzt schon so gut wie alles entzogen an Kleidung.
 

Lysop nuckelte glücklich an seinem Drink,während er Zorro dabei beobachtete sich nicht zu übergeben,was ihn außerordentlich gut gefiel. Wann konnte man Zorro mal SO sehen?

Grinsend verschluckte er sich dann an den Genuss und der Freude die Zeitgleich nicht schöner hätte sein können.

„Chopper ist mit Ruffy und Robin weg..“,hustete er auf und beobachtete den vor sich her stöhnenden eine Weile als er sich endlich wieder ein bekam. Ihn in den Schatten zu helfen war keine Überlegung wert. Erstens wollte er Zorro nicht helfen,weil dieser eh nicht wollte und Zweitens würde er den anderen kaum helfen können beim gehen,würde eher noch unter dem Schrank versinken..

„Du hast zu lange in der Sonne gelegen.. he?“, fragte er dann neckisch auf,um Zorro bewusst zu machen das er nicht Super Man war..

Es konnte ihn ja keiner etwas anhaben,so wie Zorro nun aussah war es sehr unwahrscheinlich zum Teufel gejagd werden zu können.
 

Ruffy stürmte den Hang hinab. Doch schon im nächsten Moment entschied er sich lieber für eine kleine Abkürzung und so sprang er über einen kleinen Busch und rannte durch das Grün des Waldes hinab zum Strand, wo die anderen schon auf sie warten würden – wo das Essen schon auf IHN warten würde, wie er doch hoffte.

Er rannte so schnell er nur konnte weiter, denn sein Magen ließt verlauten, das sein Hunger immer größer wurde.

Was er nicht wusste war, das er derjenige sein würde, der sehr bald Sanji’s großes Glück an diesem heutigen Tag mit einem mal zerstören würde.

Es dauerte nicht lange und er erreichte schließlich den Strand. Er hatte solch ein hohes Tempo drauf, das er sich kaum halten konnte, als er schließlich den weichen Sand unter seinen Füßen verspürte.

Zu allem Unglück lag Nami auf ihrer Decke mitten in seinem Weg, ebenso wie Sanji, der sich sichtlich an ihrem Anblick erfreute. So kam es das der Schwarzhaarige über die Navigatorin stolperte und voran fiel und im Sand landete.
 

Nami war anders als Zorro, den es wohl eher weniger gestört hätte, würde Ruffy nun über ihn stolpern, so fern er es überhaupt gemerkt hätte.

Sofort sprang die junge Navigatorin auf und blickte sich erschrocken um, ehe ihr Blick an Ruffy hängen blieb, der sich gerade vor Lachen im Sand hin und her rollte und dabei seinen schmerzenden Bauch hielt.

„Du Idiot!“, knurrte sie abfällig,ehe sie aufstand, um ihrem Käpt’n gehörig mitzuteilen, was sie gerade von dieser Aktion hielt, indem sie ihm einen unschönen Schlag auf den Kopf verpasste.

„Kann man denn nicht einen Tag mal in Ruhe ausspannen?“, blaffte sie den Schwarzhaarigen an, der mitlerweile vor ihr am Boden kauerte und seine schmerzende Beule hielt.
 

Lysop entwickelte sich zum stummen Kommentator. So saß er da mit seinem Getränk, mitten im Sand und beobachtete den und den anderen,eher ein neuer hinzukam und das schönste daran war- er war so gut wie unsichtbar.

Sich daran erfreuend kicherte er mit auf, als Ruffy seine Abreibung bekam und Sanji beinahe drauf und dran war Ruffy ins Meer zu schmeißen, seines erscheinen wegen.

Wusste er doch schon wieso Ruffy hergekommen war,sodass Lysop auf den Korb deutete.

„Ruffy, dadrin ist was zu trinken und zu Essen.“, verriet er dann und musterte den Käptn.

„Wo sind denn Robin und Chopper?“,fiel es ihm auf und sah sich um. ungewöhnlich,eigentlich war es doch sonst immer Ruffy der als letztes kam,weil er sich immerzu verlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-06-20T18:46:34+00:00 20.06.2009 20:46
Hey
der prolog war aber lang^^
Oder war das schon das 1. kapitel?...
Ka xD
Na auf jeden fall hat es mir gefallen :]
Von:  ArjenRobben
2007-05-30T19:52:19+00:00 30.05.2007 21:52
Will dir mal ein erstes Kommi geben ^^ Ich find se sehr gut!


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