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A Model's Life

SasuxSaku *abgebrochen*
von

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Prince Charming

Kapitel 9

Prince Charming
 

Sakura fühlte sich sehr wohl in Sasukes Gegenwart. Er redete zwar nicht viel, aber trotzdem verstand Sakura ihn.
 

Gemütlich schlenderten die beiden über die 5th Avenue und schauten in all die Schaufenster, in denen berühmte Marken ihre Kleidungsstücke zur Schau stellten.
 

Während Sakura interessiert in ein Schaufenster lugte, warf Sasuke einen begierigen Blick auf die Rosahaarige. „Du bist neu hier“, sagte Sasuke, was jedoch mehr eine Feststellung als eine Frage war. Sakura nickte. „Ja, so kann man’s sagen. Ich bin eigentlich aus Tokyo. Du?“ Sasuke lächelte schief und Sakura fand dieses Lächeln auf einmal unglaublich süß und sexy. „Meine Eltern sind auch aus Japan, aber ich bin hier in New York geboren“, erwiderte er und wischte Sakura nebenbei eine Wimper aus dem Gesicht, wodurch diese leicht errötete. „Hier, du darfst dir was wünschen.“ Sakura schloss die Augen und pustete die Wimper von Sasukes Finger. „Was hast du dir gewünscht?“, wollte Sasuke neugierig wissen, doch Sakura zwinkerte nur verschwörerisch: „Das kann ich nicht sagen, sonst geht der Wunsch nicht in Erfüllung.“
 

Da war es wieder. Das Selbstbewusstsein, das auf unerklärliche Weise immer mit Sasuke auftauchte.
 

„Sollen wir was essen gehen?“, schlug Sasuke vor und legte einen Arm um Sakura, was bei dieser ein warmes Gefühl verursachte. Sie stimmte lächelnd zu und die zwei machten sich auf den Weg in ein teures Restaurant.
 

„Sasuke!“
 

Sakura zuckte erschrocken zusammen, während Sasuke nur einen Seufzer von sich gab, als sie eine kreischende Stimme vernahmen.

Sakura fuhr herum und sah ein junges Mädchen auf sie zukommen. Sie winkte aufgeregt und ihre Augen glänzten.
 

„Kann ich ein Autogramm von dir haben? Du bist doch Sasuke Uchiha, oder?“, fragte das Mädchen aufgeregt und hielt Angesprochenem einen Stift und ihren nackten Arm entgegen. Sasuke setzte ein unwiderstehliches Lächeln auf und schrieb höflich seinen Namen auf den Arm des Mädchens. „Danke, danke! Meine Freundinnen werden mich beneiden, dass ich Sasuke Uchiha getroffen habe!“, freute sie sich und ging begeistert weg, während Sakura den Schwarzhaarigen nur fassungslos anstarrte.

„Was war das denn gerade? Dein Fangirl?“, wollte sie grinsend wissen. Sasuke stöhnte auf, legte abermals seinen Arm um Sakura und fuhr sich mit der anderen Hand durch die vollen Haare: „Tja, so ist das nun mal, wenn man ein berühmtes Model ist! Immer und überall laufen einem hübsche Mädels hinterher.“ Er grinste und zog Sakura mit sich. „Ach ja, es kann sein, dass irgendwo hier ein Paparazzi auftaucht, die sind allseits bereit, wenn du weißt, was ich meine. Es ist möglich, dass jeden Moment so ein Freak mit Kamera aus dem Busch gesprungen kommt und ein Foto von uns knipst. Daran wirst du dich gewöhnen müssen, wenn du einmal bekannt bist.“ „Ach so ist das“, murmelte sie und lachte in sich hinein.
 

„Hier. Setz dich“, bot Sasuke an und half Sakura, ihren Mantel auszuziehen. „Danke.“

„Ich weiß gar nicht, was Ino hat“, dachte sie, während sie sich auf einen Stuhl in Sasukes Lieblingsrestaurant „The Crown“ fallen ließ, „Er ist eigentlich sogar ziemlich höflich. Na ja… Sie kennt ihn schon länger. Ich sollte trotz allem vorsichtig sein.“

Sasuke bestellte zwei Gläser Champagner und ließ die Speisekarte kommen.

„Hast du eigentlich zu Hause in Tokyo einen Freund, der auf dich wartet?“, fragte Sasuke nebenbei und blickte Sakura fordernd an. Mit einem leichten Rotschimmer auf ihren Wangen antwortete sie: „Nein, niemand. Im Moment geht die Karriere vor. Und außerdem hat sich bisher noch nichts ergeben.“

Der Kellner kam und Sasuke bestellte für beide ein Rumpsteak mit Champignos. Und Schokoladenmousse als Dessert.

„Das ist echt nett, Sasuke, aber ich weiß nicht, ob ich so viel essen kann“, die Rosahaarige runzelte die Stirn, als die Bedienung ihr das Essen servierte. „Keine Sorge. Es wird dir hier so gut schmecken, dass du alles aufessen wirst, glaub mir“, grinste er und machte sich an seinem Steak zu schaffen.
 

Sasuke stellte Sakura während des Essens immer Fragen und sie fing an, aus ihrem Leben zu erzählen. Sie redete und redete und war nun endgültig aufgetaut.

Das anfängliche Misstrauen Sasuke gegenüber war verschwunden, als er noch anbot, sie nach Hause zu begleiten.
 

„So, da wären wir“, stellte Sasuke fest, als er und Sakura vor der Eingangstür des Lofts standen, „Es war schön mit dir.“ Verlegen strich die Rosahaarige sich eine Strähne aus dem Gesicht und antwortete schüchtern: „Ja, danke. Mit dir aber auch.“ Sie schloss die Tür auf und wollte schon eintreten, doch Sasuke hielt sie zurück.

„Ich möchte mich noch von dir verabschieden“, lächelte er und küsste Sakura unvermittelt.

Diese war zuerst erstaunt über den Kuss, aber sie gab sich ihm hin.
 

Sie war gerade dabei, sich in ihn zu verlieben.
 

„Was mach ich eigentlich hier? Was ist mit mir passiert? Mein neues Leben hat mich so verändert! Ich hätte früher nicht gedacht, jemanden schon direkt nach dem ersten Date zu küssen, aber das hier…“, dachte sie und schloss genießerisch die Augen, „Ich bin so anders geworden. Aber ich finde es gar nicht mal so schlimm…“

Sasuke küsste immer noch und vorsichtig öffnete Sakura ein Auge.

„Sasuke hat auch etwas damit zu tun… Er ist das Gegenteil von mir und ich fühle mich zu ihm trotzdem so hingezogen.“
 

Die beiden lösten sich von einander und schauten sich tief in die Augen. Sasuke fuhr behutsam über Sakuras Wange. „Ich muss dich wieder sehen“, hauchte er, „Komm morgen bei mir vorbei!“

„Aber ich weiß doch gar nicht, wo du wohnst!“, widersprach Sakura.

Sasuke, der sich schon zum Gehen gewandt hatte, drehte sich noch einmal kurz um: „Frag die anderen. Die werden’s schon wissen!“ Er winkte ihr noch kurz zu und verschwand dann.
 

Verträumt stand Sakura noch einige Minuten vor der Tür, dann riss sie sich zusammen und betrat das Penthouse.
 

Achtlos schmiss sie ihre Tasche beiseite und machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer, wo Tenten und Neji saßen und sich dem Fernseher gewidmet hatten.

„Hey! Wie war’s?“, fragte Tenten direkt und drehte sich zu Sakura um, die nur geheimnisvoll lächelte. „Gut. Ich weiß gar nicht, was alle haben, Sasuke ist doch wirklich charmant und nett!“ Tenten und Neji blickten sich einen Moment lang an, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus. „Sasuke und charmant?“, prustete Neji, „Also, Pinky, das kannst du dir abschminken!“ „Sasuke ist doch nicht charmant!“, fügte Tenten stirnrunzelnd hinzu. „Sag mal, wer bist du überhaupt?“, wollte Neji wissen und bedachte Sakura mit einem neugierigen Blick. „Oh, ihr kennt euch noch nicht? Neji, das ist Sakura. Sie ist neu hier und wohnt ab sofort bei uns. Du musst dich auf ein Model mehr einstellen“, grinste die Braunhaarige und bedeutete Sakura, sich neben sie zu setzen. „Hey, Sakura! Ich glaub, ich nenn dich Pinky, das gefällt mir besser“, feixte Neji und sah zu Tenten, „Tenten, Süße, könntest du mir bitte mal ein Bier holen? Ihr habt doch so was im Haus, oder?“ Tenten schrie auf, warf sich auf Neji und prügelte auf ihn ein: „Ich bin nicht deine Süße! Und geh dir dein Bier doch selbst holen, du Pascha!“ Neji lachte sie aus und begann, sie zu kitzeln, was Tenten noch mehr in Rage versetzte. „Lass das, du Idiot!“, schrie sie vor Lachen und wollte sich aus seinen Fängen befreien, aber der Schwarzhaarige umfasste sie mit beiden Armen und hatte sie nun fest im Griff. „Du gehst nirgendwo hin, es sei denn, es ist zum Kühlschrank, Süße!“, verschmitzt grinste er und ließ Tenten nicht los, so sehr sie sich auch anstrengte. Es schien so, als ob die beiden Sakura, die das Spektakel betrachtete, vergessen hatten.

„Ich geh dann mal in mein Zimmer. Viel Spaß noch, ihr beiden Turteltauben!“, lächelte Sakura und ging schnurstracks zu ihrem Zimmer, wobei sie Tenten noch ein „Wir sind keine Turteltauben!“ rufen hörte.
 

Sakura setzte sich vor ihren Spiegel und betrachtete sich.

„Sasuke…“, murmelte sie, „Sasuke Uchiha… Was für ein Name. Kann ich dir trauen? Vorhin dachte ich es noch, aber Neji war nicht der erste, der mich vor Fehlern gewarnt hat. Bist du denn ein Fehler, den ich begehe? Bist du überhaupt so, wie ich dich kennen gelernt habe? Oder bist du doch ein arrogantes und kühles Arschloch? Ich kann es nicht wirklich glauben, nach dem, was ich heute erlebt habe. Wieso solltest du dich verstellen und mir etwas vorlügen? Du bist so, wie du bist. Und ich vertraue dir. Denn ich merke, wie ich mich langsam in dich verliebe. Noch nie habe ich jemanden wie dich getroffen. Du bist so geheimnisvoll und einzigartig. Ich werde es versuchen, ich werde versuchen, herauszufinden, wer du bist!“

Sakura richtete sich auf und band sich die Haare zusammen.

„Aber jetzt muss ich mich erstmal um meine Karriere kümmern.“

Sie griff nach Tsunades Telefonnummer, die auf ihrem Schreibtisch lag und wählte deren Nummer.
 

Nach dem fünften Klingeln hob diese endlich ab und klang sehr erfreut, Sakura zu hören.

„Wie geht es dir?“, fragte Tsunade interessiert, „Alles klar?“

„Ja, bestens, danke der Nachfrage. Ich fühle mich hier wirklich wohl. Die Mädels haben mich super aufgenommen und ich habe auch deren Freunde kennen gelernt. Es läuft gut“, antwortete Sakura und räusperte sich, „Ich hätte nur noch eine Bitte an Sie.“

„Schieß los, Schätzchen, ich bin ja schließlich deine Agentin“, lachte die Blonde am anderen Ende der Leitung.

„Könnten Sie vielleicht einen neuen Job für mich finden? Das Shooting habe ich ja schon hinter mir und ich bräuchte wieder etwas Neues. Ich kann ja nicht ewig von der einen Bezahlung leben“, bat Sakura und wartete gespannt auf Tsunades Antwort.

„Lass mich mal nachsehen“, grummelte diese und es hörte sich so an, als ob sie in einem Buch blättern würde, „Ja, ich hätte eine Modenschau nächste Woche. Die suchen noch Models. Vorstellen bräuchtest du dich dort nicht, die nehmen alle Mädchen, die ich denen vorschlage. Wie wär’s? Du müsstest nur zu den Proben übermorgen kommen.“

„Das wäre super“, freute Sakura sich.

„Gut, dann sorg bitte dafür, dass du an dem Tag nichts Anderes zu tun hast. Dann könntest du am Donnerstag schon zu den Proben kommen“, sagte Tsunade und Sakura legte dankend auf.
 


 

So... Das war also das 9.... Nicht wirklich mein Fall, besonders der NejixTenten-Teil, den ich extra für meine Freundin eingearbeitet hab, die die Story ja jetzt noch nicht mal liest ò.ó

Wie auch schon bei "Chaotic Holidays" müsst ihr jetzt fünf lange Wochen warten, bis ich weitermache, denn ich fahr jetzt bald zwei Wochen in den Urlaub und werde mir eine Schreib- und Kreativpause gönnen ;-) Es geht also erst am 22.08.07 weiter, aber ich hoffe, ihr werdet trotzdem weiterlesen.

Hel

Liebe Grüße

Ms-Nami



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Kommentare zu diesem Kapitel (56)
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Von: abgemeldet
2007-08-30T17:41:59+00:00 30.08.2007 19:41
hey klasse kappi
ich hoff es geht shcnell weiter^^
ich hoff aus den beiden wird was und nicht das er sie verarscht
ich freu mich schon voll auf die modenschau
lg
Von:  Cocola
2007-08-24T20:02:49+00:00 24.08.2007 22:02
Hey! Cooles Kapi
Finde deine FF klasse ^^ bin gespannt wie sich das noch so entwickelt.
Freue mich schon aufs nächste kapi

lg Mimi
Von:  Tamatoshi
2007-08-16T11:20:07+00:00 16.08.2007 13:20
ohayo! mir gefällt diese story echt gut^^
kannst du mir vll ne ENS schicken wenns weiter geht?

S.F Schrank

PS: pls schreib schnell weiter!!
Von:  miraculous
2007-08-10T12:28:02+00:00 10.08.2007 14:28
die ff ist total cool!^^
freu mich schon wenns weiter geht! *es kaum abwarten kann*
*.*
weiter so!^^
Von:  Ling-Xiao
2007-08-01T17:44:45+00:00 01.08.2007 19:44
Jo ich habe mir nun deine Kapis alle durchgelesen und freue mich wirklich das du weiter geschrieben hast. Deine FF ist echt klasse geworden und ich finde es auch cool wie Sasuke drauf ist. Sakura ist ja echt von ihm angetan und ich hoffe das es bald weitergeht. Viel spaß beim schreiben und in hoffnung es geht wirklich weiter grüßt und wünscht dir deine Ling.
Von: abgemeldet
2007-08-01T09:44:37+00:00 01.08.2007 11:44
aiiiaaa die ff gefällt mir^^
die story ist echt cool^^
ich würde mich freuen wenn du mir ne ens schicken könntest wenns weitergeht^^
lg by loona1
Von: abgemeldet
2007-07-25T17:34:27+00:00 25.07.2007 19:34
Hey ho!
Hab mir gerade deine FF durchgelesen und fand sie einfach genial!
Ich würd mich freuen wenn du mir ne ENS schicken würdest wenns nach deiner pause weitergeht!
Thx

Sasuke_Freak
Von: abgemeldet
2007-07-25T05:22:35+00:00 25.07.2007 07:22
Huhu!!!
jetz hab ichs doch noch geschafft im urlaub ein i-net-cafe zu finden und kurz bei animexx vorbeizuschaun^^
wie immer sehr unterhaltsam und schoen (auf dieser tastatur gibt es kein richtiges deutsches oe!!!!!!!) geschrieben
mach schnell weiter (vielleicht kann ich aber nicht immer
kommentieren-.-)
Von: abgemeldet
2007-07-19T18:36:56+00:00 19.07.2007 20:36
hey du^^
sry, dass ich erst jetzt schreib aber ich war auf der Abschlussfahrt =)
also das Kapi war echt super mir gefällt das Pairing NejixTenten sehr gut.
ich finds auch toll, dass Sasu so charmant ist^^
ich bin auch schon voll gespannt, wie es mit Sakus Kariere weitergeht.
Viel Spaß im Urlaub und danke für die ENS^^
bye

Von: abgemeldet
2007-07-16T16:29:23+00:00 16.07.2007 18:29
Das war voll geil! Aba arme Saku,ich mein sie hat sich in Sasu verliebt und er is ja nich grade ein unschuldiges lämchen wenn ich es mal so ausdrücken darf...!^^ Und ich frag mich wie Sasu in der ff wirklich is...?!
Aba wenigstens is Saku nich die einzige die mit ihren gefühlen kämpfen muss!!!
Ich freu mich schon aufs nächste kapi! Krieg ich dann ne ENS?
Bye GLG Julia


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