Erkenntnis
2.Kapitel- Erkenntnis
*vorsichtig herein komm *
Hallo? ...... *sich auf die Knie schmeiß *
Es tut mir so wahnsinnig leid, dass es selbst für so ein kurzes Kappi soo lange gedauert hat.
Ich musste mir es mal Gedanken machen, wie dieses FF überhaupt weitergeht. Welche Pairings es hat und so weiter.
Na ja ich bin zu dem Entschluss gekommen die ‚typischen’ Pairings zu nehmen:
Also auf jeden Fall Hinata und Naruto als Hauptpairing, die Nebenpairings sind Sakura
und Sasuke, Shikamaru und Ino, vielleicht nehme ich auch noch Neji und Tenten rein, aber ich weiß es nicht genau.
Zwei Charas habe ich mir ausgedacht. Die werdet ihr auch noch kennen lernen^^ (wobei die eine, eine sehr wichtige Rolle spielen wird)
Na ja dann viel Spaß beim Lesen.
Euer Schokokeks
Beide standen vor den Notenständern bereit etwas zu spielen.
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~ Stille ~
„Was sollen wir eigentlich spielen?,“ fragte der Blonde flüsternd die Hyuuga. „Ich weiß es nicht,“ erwiderte Hinata leise. Kurenai schloss die Augen und fuhr sich über diese. „Da ihr noch solche Kleinkinder seit und euch nicht entscheiden könnt, WAS man zusammen spielen würde, schlage ich vor, dass erst mal jeder ein kleines Stück vorspielt,“ meinte die Yuhi, „
Okay Hinata, fang mal an!“
//Warum immer ich?// dachte sie sich. Naruto setzte sich da weile auf einen Stuhl und lehnte sich zurück um die ‚Show’ zu genießen. So was kann man sich doch nicht entgehen lassen.
Hinata nahm ein A4-Heft heraus und blätterte da drin bis sie das passende Stück gefunden hatte. » Caprice Nr. 24 « von Niccolò Paganini
Sie legte das Notenheft auf den Notenständer und legte ihre Violine auf die Schulter. Sie fing an kurze abgehackte Töne spielen. Diese kurzen Tönen verbinden sich zu einem gemeinsamen Laut und würden schneller. Am Anfang erinnert es wohl an ein Durcheinander, doch dann spielte sie andantino, also langsam. Dies hielt aber nicht lange und sie spielte wieder die markanten kurzen Töne. Dieses Stück war an sich genial, besonders dann wenn es jemand richtig gut spielen konnte, wie Hinata z.B..
Der letzte Ton der Stückes ertönte. Naruto fing an zu klatschen und Kurenai schloss sich mit an. Der Blonde grinste sie an, wobei sie der Rotschimmer schon wieder auf ihrem Wangen leuchtete. „Ich bin sehr beeindruckt, Hinata,“ sagte Kurenai. „Naruto, du bist dran.“ Der Blonde erhob sich von seinem Stuhl. Er nahm seinen Ordner aus seinem Rucksack. Schließlich schmunzelte er und zog 3 Notenblätter raus.
»Le Quattro Stagioni, Primerva, Allegro« von Andantino Vivaldi.
Er legte seine Violine auf seine Schulter. Noch einmal schweifte er den Bogen über die Saiten um zu überprüfen, ob diese auch richtig gestimmt waren. Dann fing er. Die charakteristischen ersten Töne füllten den Raum.
Hinata hörte am Anfang nur zu. Doch je mehr sie auf die Töne achtete und Naruto weiter spielte war sie total fasziniert. Jeder kannte dieses Stück oder zu mindestens die ersten ‚berühmten Töne’. Jedoch spielte der Blondschopf das Werk nicht so einfach runter. Nein, er spielte wie in Trance. Die Frasierungen, das Crescendo, der Ausdruck, der Rhythmus waren allesamt einfach nur......... perfekt.
Ein leises Schweifen war zu hören. Kurenai saß mit einem leicht geöffneten Mund und weit aufgerissenen Augen da. Sie stand auf und ging auf Naruto zu. „ ...D-d-d-d-ar-rf-f ich m-a-a-al,“ stottere sie und zeigte auf die Violine. „Aber klar.“ Er reichte ihr diese und sie spielte etwas auf der Violine. Hinata schaute sie nur verwirrt.
Was war nur an dieser Violine so besonders?
Warum war Kurenai so fasziniert?
Es musste schon etwas besonderes sein, denn Kurenai stotterte nur sehr selten.
Der Blondschopf grinste nur die ganze Zeit. Als sie wieder Naruto seine Violine reichte, sagte sie: „Wie kommst du eigentlich an eine Stradivari?“
Stradivari? Oh mein Gott. Er besaß tatsächlich eine Stradivari. Davon gab es nur 121 (ich kann mich auch bei wikipedia verzählt haben) auf der ganzen Welt. Jetzt war auch Hinata am Gespräch beteiligt.
„Na ja, Familienerbstück,“ erwiderte Naruto. „Was ist das für ein Modell?,“ fragte Hinata.
Der Blonde schaute perplex hinter sich, aber antwortete: „ Das ist eine Rode Stradivarius aus 1733. Ich hätte gern die Violine meines Lehrers, er hat nämlich eine Leonardo da Vinci.“
Hinata zuckte zusammen. Sie kannte den Lehrer, denn es gab nur einen Besitzer dieser Stradivari. „Ist dein Lehrer vielleicht Iruka Umino?“ „Ja, woher weißt du das?“
Die Dunkelhaarige riss weit ihre Augen auf. „Kennst du ihn etwa?,“ fragte Naruto.
„Hallo? Er ist ein Virtuose auf der Violine und hat drei mal hinter einander die asiatischen Meisterschaften gewonnen.“ Kurenai und selbst Naruto schauten sie unglaublich an.
„Was denn?“
„Seit wann weiß jemand soviel über meinen Sensei?“
„Er spielte auf einer Veranstaltung meines Vaters. Seine Kompositionen waren einfach fantastisch. Weil er mich damals interessiert hat, hab ich einfach mal aus Spaß seinen Namen gegoogelt.“
//Kompositionen? Iruka komponiert? Menschenskinder, mein Sensei verheimlicht MIR, seinem einzigen Schüler, etwas. Ich sollte auch seinen Namen mal googeln.//
Naruto widmete sich wieder dem Gespräch: „Veranstaltungen? Ist dein Vater so was wie ein Besitzer von vielen Hotelketten?“ Die Hyuuga schaute ihn erschrocken an. „Woher weißt du das?“ „Eigentlich war das sarkastisch gemeint.“ „Tja, aber du hast voll ins Schwarze getroffen.“ Während sich die beiden unterhielten, zog der Blick der Violinenlehrerin auf die Wanduhr. Ein Schock durchfuhr sie. Sie rannte schnell zum Lehrertisch und packte ihr ganzes Zeug zusammen. „Was ist denn los, Kurenai-sensei?,“ fragte Hinata.
„Ich hab noch einen wichtigen Termin beim Arzt,“ meinte sie, „ihr könnt ruhig noch üben, ich muss aber los. Wir treffen uns am Montag. Man sieht sich.“ So nahm sie ihre Lehrertasche und ihre Violine und rannte aus der Schule. Bildlich flog eine kleine Staubwolke an ihnen vorbei. „Ist die immer so?,“ fragte naruto, um die Stille zu brechen. „Ja ist sie. Was machen wir jetzt?“ „Na üben natürlich, wie es Kurenai gesagt hat oder willst du etwa nicht den 1. Preis bei der JMM gewinnen?“ „Äh...Doch natürlich....“
Naruto nahm noch einmal seinen dunkelblauen Ordner zu Hand und holte ein Notenblatt hervor, dass er dann Hinata zeigte. „Wie wäre es damit?“
Die Dunkelhaarige nahm das Blatt aus Narutos Hand und schaute es sich an.
» Nothin else matter « von Metallica.
Sie kicherte. „Was ist?“ „Ich wusste nicht, dass man so was auf Violine spielen kann.“
„Also bitte, obwohl Metallica als Heavy Metal Band bekannt ist, ist dieses Stück eine sehr schöne Ballade und gut für Violinenstücke geeignet.“ Er lächelte sie an. Bei diesem Lächeln wurden ihre Knie weich wie Butter.
„Na probieren können wir es ja.“
„ Na dann lass uns beginnen. Wie müssen erst mal die Takte, die Bässe usw. aufteilen.“
„Ich schlage vor das Zupfen und die Basstöne machst du und ich spiele die hohen Töne. Bei de Refrain können wir zusammen spielen.“
Mit einem Nicken von Narutos Seite fingen sie an zu spielen. Der Blonde zupfte die Saiten und Hinata spielte eine ruhige Melodie.
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So close, no matter how far
Couldn't be much more from the heart
Forever trusting who we are
and nothing else matters
(So nah, ganz egal wie fern
könnte nicht mehr von Herzen kommen
vertrauen für immer darauf, wer wir sind
und nichts anderes zählt)
Never opened myself this way
Life is ours, we live it our way
All these words I don't just say
and nothing else matters
(Niemals habe ich mich so geöffnet
das Leben gehört uns, wir leben es auf unsere Weise
all diese Worte sage ich nicht einfach so
und nichts anderes zählt)
Trust I seek and I find in you
Every day for us something new
Open mind for a different view
and nothing else matters
(Vertrauen habe ich gesucht, und in euch gefunden
jeder Tag ist für uns etwas neues
aufgeschlossener Verstand für eine neue Sichtweise
und nichts anderes zählt)
never cared for what they do
never cared for what they know
but I know
(Niemals darum gekümmert, was sie tun
niemals darum gekümmert, was sie wissen
aber ich weiß)
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25 mal, 25 MAL sind sie die takte 1 bis 25 durchgegangen. Nach etlichen Vorschlägen wie sie nun dies und das spielen könnten, hatten sie ja nicht mal die Hälfte geschafft.
Ihre Fingerkuppen taten höllisch weh.
„Ich denke, wir kommen heute nicht ordentlich mehr weiter. Wir sollten uns noch mal in der Woche treffen,“ sagte der Blondschopf. „Ja, dass denke ich auch.“ Beide legten ihre Violinen in ihre Hülsen und bauten die Notenständer zusammen. Als sie ihre Notenblätter und Ordner in ihre Tasche gesteckt haben, schalteten sie das Licht aus und verließen den Raum. „Hinata?“
„Ja.“ „Mich würde gerne interessieren, warum du angefangen hast Geigenunterricht zu nehmen.“ „Als ich 5 Jahre alt war, hat mich mein Vater dazu gezwungen. Am Anfang war es mich die reinste Qual, aber dann hab ich Iruka gehört und war total motiviert Violine zu spielen. Ich hoffe mal, mich mit ihm messen zu können.“
„Tja, was mein Sensei alles so bewirken kann.“
„Stimmt. Und warum hast du angefangen zu spielen.“
Der Blonde schmunzelte. „Das erzähl ich dir ein andermal.“
Erst war die Hyuuga etwas überrascht doch dann lächelte sie. Irgendwann würde sie es erfahren. Gerade wollte sie die Tür öffnen, doch.......
„Was ist? Warum gehst du nicht weiter?,“ fragte Naruto irritiert.
„Ich glaube...,“ fing Hinata an,..... wir sind in der Schule eingeschlossen.“
2. Kapitel Ende
Muhahahahahaha, ich bin so gemein ;P
Hier möchte ich mich an alle entschuldigen, die Violine spielen oder Ahnung davon haben. Ich selbst spiele nur Gitarre.
Wer noch nicht Nothin else matter und die anderen Stücke hat, die hier vorkommen, kann sich bei mir melden, ich kann dann die Lieder dann per E-mail, ICQ o.ä. schicken.
Na ja man sieht sich im nächsten Kappi^^
Bye
Schokokeks is wegrolling
P.S.: Rechtschreibfehler noch vorhanden. Betaleser gesucht!