Kapitel 1
Manchmal fühle ich mich
Als hätte sich nichts geändert
Als wäre ich noch immer
Was ich längst für überwunden hielt
Leere und Schmerz
Brechen erneut die Ketten
Scheinen Überhand zu nehmen
Und ich fühle mich alleine
Einsam und unverstanden
Mich selbst zerstörend
Aber ich kämpfe noch immer
Gegen das alte Leid
Die Einsamkeit
Längst besiegter Feind
Das Sein als Pflicht
Gegenüber einem Gläubiger
Dem ich nichts schulde
Aber ich weiß
Daß ich siegen werde
Nie gewinnen
Aber auch nie verlieren
Es ist nur der Moment
Der mir zu schaffen macht
Aber auch er vergeht
Wie alles andere auch