1. Kapitel
Es läutete gerade, als Bunny schnell ihre Sachen packte und auf dem Weg von der Schule nach Hause war. Das erste Trisemester war endlich zuende und nun hatte sie Ferien. „Ersteinmal Videospiele, dann ganz viel Essen und schlafen!“, dachte Bunny, lief über die Straße und rannte wie üblich ganz plötzlich in den großen schwarzhaarigen Typen namens Mamoru. „Ah, die Weichbirne mal wieder!“, grinste er und schaute auf Odango herab, die unsanft auf den Boden landete. „Oioioioioi…“, stammelte sie und alles drehte sich. Der junge Mann lachte und hielt ihr die Hand hin. Die gelbhaarige schüttelte den Kopf, fasste sich wieder und schlug die Hand weg, richtete sich auf und schnitt eine Grimasse: „Bllll! Mein Name ist Bunny, lern ihn endlich!“ Wütend stampfte sie davon. „Was sich dieser Kerl immer einbildet?“ Mamoru schaute ihr nach und lächelte: „Ein aufgewecktes Mädchen…“, danach setze er seine Sonnenbrille auf und ging weiter. „Es wäre schade, wenn jemand wie sie, was zustoßen würde.“, mit einem geschicktem Handgriff, griff er in seine Hosentasche und zog das Taschentuch von Bunny, das sie auf dem Ball verloren hatte, als die Prinzessin zu Besuch war. Vorsichtig schaute er es an, ging weiter und roch bisschen daran. Bunny kochte immer noch etwas. „Schade das er nicht so vornehm wie Tuxedo Mask ist!“, murmelte sie grimmig. Sie blickte dann zur Seite, wo damals das Crystal Seminar war. „Ami ging ja dort immer hin… Ich bin froh, das wir jetzt Freunde sind.“, grinste Odango. „Ob Ami und die anderen schon etwas in den Ferien vor haben? Wäre lustig, wenn wir was miteinander unternehmen könnten. Ich muss sie dann gleich einmal fragen gehen!“ Sofort ging Bunny Richtung Rei, zu ihrem Tempel. Nach kurzer Zeit war sie dort, stand vor den vielen Stufen des Hikawa und stöhnte: „Warum kann man kein Aufzug hinbauen?“ Danach ging sie langsam hoch, keuchte vor Anstrengung. Kurz bevor sie oben ankam flogen ein Besen in die Richtung und erwischte Bunny, gleich einige Meter flog sie die Treppen runter. „Auaaaaa!!!“ Rei rannte los und wollte gerade etwas sagen: „Entschuldigen Si….. Ach du bist es.“, grinste sie. Nun drehte sich wieder alles um Bunn, nachdem sie sich aufrappelte, meckerte sie: „Was heißt es, ach du bist es? Es tat total weh! Du bist doof!“ „Wenn du nicht aufpassen kannst, bist du selbst Schuld. Außerdem, jammere nicht. Unsere Feinde sind viel schlimmer… - Weichei!“ Bunny schaute böse. „Dann bleibst du eben hier! Ich wollte dich eigentlich fragen, ob wir mit den anderen, was in den Ferien unternehmen wollen, aber wenn du so gemein bist… Pech gehabt!“, sie drehte sich weg und grinste. „Bestimmt entschuldigt sie sich gleich!!“, dachte sie sich. „Dann wünsch ich dir viel Spaß. Ami, Makoto und Minako sind gerade hier zu Besuch. Viel spaß bei deiner allein Beschäftigung!“, da ging Rei zurück zum Tempel. „Was? – HEEEEEYYYY WARTE DOCH!“, rief Usagi laut und rannte ihr hinterher.
