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Wenn du glücklich bist ...

(wird überarbeitet)
von

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Ereignisse und Eskalationen.

© by RosaLies
 


 

Kurze Zeit später, auf dem Trainingsplatz von Konohagakure
 

Von einem leisen Rascheln begleitet landete Sakura in einer der umstehenden Baumkronen, während sie beobachtete wie Neji und der Nara ein paar Meter unter ihr wissend die Köpfe hoben und ihr undefinierbare Blicke zuwarfen.

„Du bist zu spät.“, stellte Shikamaru gähnend fest, ehe die Rosahaarige leichtfüßig neben ihm landete und sich seufzend an den Baumstamm lehnte, „Und das obwohl ich bereits unpünktlich war …“

„Ich weiß.“, antwortete die schöne Kunoichi gleichgültig und hatte nicht die Absicht, den Sex mit ihrem vorübergehenden Mitbewohner als Ausrede für ihre Verspätung zu nutzen.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte der Nara aufgrund ihrer knappen Antwort besorgt und rieb sich angespannt den Nacken, ehe sein misstrauischer Blick zu seinem stummen Teamleader wanderte, „Ihr beide habt euch die letzte Woche über nirgendwo blicken lassen …“

Er registrierte wie Neji lediglich geräuschvoll die Luft ausstieß und seine Freundin schweigend ihr Gewicht von einem Bein auf das andere verlagerte.

„In Ordnung. Was ist zwischen euch vorgefallen, verflucht?“, grummelte Shikamaru hörbar unzufrieden und war es offenbar leid das merkwürdige Verhalten seiner Teamkollegen zu ignorieren.

„Ich habe die Besprechung angesetzte, weil ich euch etwas Wichtiges mitzuteilen habe …“, begann Neji schließlich gewohnt ruhig und überging damit die Frage des Naras absichtlich, woraufhin Shikamaru ungläubig schnaubte und über so viel Sturheit nur den Kopf schütteln konnte.

„Geht es um deinen Teamwechsel mit Naruto?“, warf die Haruno monoton ein und machte kein Geheimnis daraus, dass sie bereits von seiner Entscheidung in Kenntnis gesetzt worden war. Neji schien ebenso wenig verblüfft wegen ihrer Worte und besah sie lediglich mit einem undefinierbaren Blick, bevor ihm innerlich seufzend das erschrockene Gesicht des Naras auffiel und er schweigend die Hände in seine Hosentaschen schob.
 

„Was …?“, murmelte Shikamaru schließlich ungläubig, ehe er beobachten konnte, dass Neji sein Gesicht zu einer harten Miene verzog und geräuschvoll ausatmete, „Du willst wechseln? Wieso? Und warum weiß ich nichts davon?“

„Mein Onkel ist dagegen, dass Hinata und Naruto weiterhin in einem Team sind und du kennst die Regeln, Shikamaru …“, log der Hyuuga zu Sakuras Überraschung und warf ihr unbemerkt einen kurzen, mahnenden Blick zu, „Außerdem will die Hokage Naruto wieder als Teamleader in der ANBU einsetzen. Deswegen habe ich vorgeschlagen mit ihm zu wechseln …“

„Du hast diese Entscheidung ohne uns getroffen!?“, stellte der Nara säuerlich fest und lugte nebenbei zu der stillen Kunoichi hinüber.

„Ich weiß.“, antwortete Neji schlicht und zuckte offenbar teilnahmslos mit den Schultern.

„Was ist los mit dir?“, stöhnte der Braunhaarige hörbar genervt und rieb sich grummelnd die Stirn, „Wir sind ein Team, Neji. Seit wann triffst du derartige Entscheidungen alleine?“

„Ja, seit wann, Neji? Und lüg uns nicht an …“, beteiligte sich Sakura betont sarkastisch an dem Gespräch und betrachtete gelangweilt ihre Fingernägel, woraufhin der Hyuuga gereizt die Lider schloss und die ANBU geflissentlich ignorierte.
 

„Es war eine spontane Entscheidung …“, begann er seufzend und hatte den zickigen Kommentar der Medic-Nin in Bezug auf seine Lügen durchaus verstanden, „Ich weiß, ich hätte früher mit euch darüber reden sollen. Aber ich musste diese Entscheidung alleine treffen, glaubt mir …“

Shikamaru registrierte, dass seine beiden Freunde einen verstimmten Blick austauschten und spürte wie ein instinktiver Alarm durch seinen Geist lärmte, bevor er verärgert die Arme vor der Brust verschränkte und die Anwesenden durchdringend musterte.

„Ihr seid wütend?!“, stellte er trocken fest und rieb sich grübelnd das Kinn, „Ihr seid wütend aufeinander …?“

„Shikamaru, lass es.“, warnte ihn der Hyuuga leise brummend und sah angespannt dabei zu, wie sein Freund offenbar genervt in seinem Gesicht nach der Wahrheit suchte.

„Es geht gar nicht um Hiashi oder Hinata. Und auch nicht um Naruto …?!“, realisierte der Braunhaarige erstaunt und ließ seine Augen neugierig zwischen seinen Teamkollegen hin und her wandern, „Es geht um euch …?!“

„Shikamaru- …“, setzte Sakura stöhnend an und stieß sich beunruhigt von dem Baumstamm ab, ehe die fassungslose Miene des Naras sie ihre Worte vergessen ließ und er ungläubig die Stirn runzelte.

„Ihr habt- …?“, begann er stockend und schlug sich plötzlich unerwartet die Hand vor die Stirn, „Wie konnte ich nur so blind sein?!“

„Du irrst dich, Shikamaru.“, versicherte Neji dem jungen ANBU seufzend und beobachtete wie sich Sakura nervös auf die Unterlippe biss.

„Dann läuft nichts zwischen euch?“, hinterfragte der Nara die Aussage seines Teamleaders misstrauisch und sah aus dem Augenwinkel das die schöne Frau kaum merklich den Kopf schüttelte.

„Nein.“, bestätigte die Medic-Nin ruhig und tauschte mit Neji einen flüchtigen Blick, bevor Shikamaru sich grummelnd den Hinterkopf rieb und gequält eines seiner Augen zukniff.

„Ihr schlaft nicht miteinander?“

„Nein.“, sprach der Hyuuga gedehnt und schob seine Hände zwanglos ein wenig tiefer in die großen Taschen seiner Trainingshose.

„Was ist dann zwischen euch passiert?“

„Es ist kompliziert- …“, setzte die Kunoichi unsicher an, bevor Neji ihr unverhofft das Wort abschnitt und sie aufgrund seiner Antwort verdattert innehielt.

„Ich habe mir die Finger verbrannt.“
 

Der Nara hob daraufhin für einen kurzen Moment erstaunt die Augenbrauen, bevor sich ein bitteres Schmunzeln auf sein Gesicht legte und er leise lachend den Kopf senkte.

„Ironie, nicht wahr …?“, gluckste Shikamaru offenbar spöttisch und fixierte Neji mit einem forschenden Blick, „Als wir siebzehn waren haben wir geschworen, dass wir uns nicht die Finger an ihr verbrennen würden, erinnerst du dich?“

„Bis zu den Handgelenken abgebrannt.“, rechtfertigte sich der Hyuuga zu Sakuras Verwirrung hörbar amüsiert und hob unschuldig die Arme an um dem Braunhaarigen seine unverletzten Finger präsentieren zu können.

„Ah!“, machte Shikamaru verstehend und verzog mitleidig das Gesicht, während die junge Frau verständnislos zwischen den beiden Männern hin und her sah und dümmlich die geschwungenen Brauen zusammenzog.

„Was …?“, entfuhr es ihr ratlos, woraufhin die zwei übrigen Anwesenden Sakura einen erheiterten Blick zuwarfen und sie unangenehm lange musterten.

„Wir sind Männer, Sakura …“, erklärte Shikamaru schließlich grinsend und zuckte bescheiden mit den Schultern, „Du kannst nicht erwarten, dass wir völlig unempfänglich für die augenscheinlichen Reize unserer Teamkollegin sind.“

„Warum muss jedes Kompliment von dir einen perversen Beigeschmack haben?“, grummelte die Rosahaarige säuerlich und verdrehte zur Belustigung der beiden Shinobis die Augen.

„Das liegt vermutlich ebenfalls daran das ich ein Mann bin.“, mutmaßte der Nara süffisant und verschränkte wenig später leise seufzend die Arme vor der Brust, „Ein Teamwechsel also, huh?“
 

„Ja.“, bestätigte Neji gefasst und verzog die Lippen zu einem schiefen Lächeln.

„Wie lange wirst du dir deine Brandwunden lecken?“, entfuhr es Shikamaru besorgt, während die Medic-Nin fahrig zu Boden stierte und Nejis durchdringendem Blick auswich.

„Eine Weile …“, gab der Clanerbe ungeniert zu und hob lässig die Schultern, „Der Teamwechsel ist die logische Konsequenz nach alledem.“

„Vermutlich …“, warf Shikamaru gähnend ein und rieb sich erschöpft die Schläfen, „Wer weiß davon? Ich meine, außer mir.“

„Naruto, Hinata, Ino, Temari … und TenTen …“, zählte Sakura freudlos auf und lehnte sich mit dem Rücken wieder gegen den Baumstamm, ehe der Nara ihr einen gequälten Blick zuwarf.

„TenTen?!“, wiederholte er stöhnend und rieb sich gepeinigt den Nacken, während er mit unsicherer Miene Neji fixierte, „Du weißt- …?“

„Ich weiß es.“, offenbarte der Hyuuga sein Wissen um die Gefühle seiner ehemaligen Teamkollegin und runzelte skeptisch die Stirn, „Woher weißt du davon?“
 

„Ich bitte dich, Neji. Jeder außer dir weiß so ziemlich seit der Akademie davon.“, erklärte Shikamaru grunzend und besah den sichtlich erstaunten Clanerben mit einem schiefen Blick, „Für jemanden der zwei funktionierende Byakugan besitzt, bist du manchmal erschreckend blind.“

„Vielleicht ...“, sprach der Hyuuga knapp, bevor sich sein Freund wieder an Sakura wandte und beunruhigt die Lippen zu einer schmalen Linie verzog.

„Wie hat sie reagiert?“

„Versucht gefasst, aber sie war schon immer eine schlechte Lügnerin.“, schilderte die schöne Kunoichi betrübt und rieb sich bei der Erinnerung an TenTens Reaktion reuevoll die Stirn, „Ich habe ihr angesehen, dass sie mir die Schuld gibt.“

„Vielleicht ist ein Teamwechsel wirklich das Beste für alle …“, seufzte Shikamaru und beobachtete wie Neji schwach nickend seinen Worten beipflichtete, während die Haruno geräuschvoll ausatmend den Kopf in den Nacken legte und ihren Blick auf die schunkelnde Baumkrone über ihr richtete.

„Wie anstrengend …“, kommentierte der Nara das ganze Thema kraftlos und kratzte sich gähnend die Schulter, bevor ein merkwürdiges Schweigen zwischen den Freunden entstand und alle drei angespannt verharrten.
 

„Ich will nicht, dass du das Team verlässt …“

Die raue Stimme der Medic-Nin ließ beide Männer überrascht aufsehen, während Sakura erst in dem Moment als sie die Worte aussprach begriff, dass ihr Nejis Entscheidung missfiel.

„Sakura …?!“, warf Shikamaru verstimmt ein und ließ unüberhörbaren Tadel in seiner Stimme mitklingen. Jedoch schien die Angesprochene dadurch wenig beeindruckt und besah den schweigenden Hyuuga mit einem flehenden Blick.

„Neji, bitte?“, entfuhr es ihr leise, während sie die verschränkten Arme lockerte und sie hilflos zu beiden Seiten ihres Körpers hinab fallen ließ.

„Das ist nicht fair, Sakura …“, sprach der Clanerbe angespannt und schloss für einen Moment gepeinigt die Lider, „Du hast gewollt, dass ich mich von dir fern halte.“

„Das bedeutet nicht, dass ich will das du das Team verlässt.“

„Du hast keine Ahnung was du von mir verlangst …“

„Ich verlange bloß von dir du selbst zu sein, Neji!“

„Nein. Du verlangst von mir bloß dein Freund zu sein. Aber das kann ich nicht, Sakura. Nicht mehr …“, fuhr er sie ungewohnt barsch an und bereute es bereits wieder, als die schöne Frau ihm einen enttäuschten Blick zuwarf und ihre grünen Augen sich hartnäckig in die seinen bohrten.
 

„Das bringt doch nichts!“, unterbrach der Nara mahnend den entstandenen Streit und sah unsicher zwischen den beiden Parteien hin und her. Sakura presste derweil verstimmt ihre Lippen aufeinander und verschränkte abwehrend wieder die Arme vor der Brust, während Neji leise schnaubend den Kopf schüttelte und der Rosahaarigen einen abschätzenden Blick zuwarf.

„Es tut mir leid, Sakura …“, sprach er zaghaft und registrierte wie sie ahnungslos die Stirn runzelte, „Aber ich kann nicht der Freund sein, den du gerne hättest …“

„Du bist ein Idiot …“, antwortete die schöne Medic-Nin wenig später gedämpft und sah wie Neji schwach lächelte, während sie den Abstand zu ihm überwand, ihre Arme unverhofft um seinen Oberkörper schlang und ihr Gesicht in seinem Pullover verbarg, „Es tut mir auch leid.“

„Ich weiß.“, raunte ihr der Hyuuga zu, während er gegen den Drang ankämpfte ihre Geste zu erwidern und dem rosa Schopf unterhalb seines Kinns einen betrübten Blick zuwarf, „Gib mir Zeit. Vielleicht kann ich dann wieder dein Freund sein …“

Er spürte wie ihre Finger sich hinter seinem Rücken in die dunkelgrüne Weste krallten und seufzte leise, ehe er Shikamaru einen undefinierbaren Blick zuwarf und dieser traurig die Lippen verzog.
 

„Versprochen …?“, nuschelte die ANBU schließlich schmollend in den Stoff seines Oberteils und hob den Kopf um Neji besorgt mustern zu können.

„Versprochen.“, bestätigte der Hyuuga ihre Worte und setzte dabei zu ihrer Erleichterung einen amüsierten Gesichtsausdruck auf, bevor sie ihn wieder losließ und sich nebenbei das rosa Haar aus der Stirn schob.

„Keine Sorge, Schätzchen …“, flötete Shikamaru kokett und bemerkte, dass Sakura ihn mit einem schiefen Blick besah, während er neben sie trat und ihr neckisch einen Arm um die Schultern legte, „Sobald Kami-sama seinen Liebespfeil aus Nejis Hintern gezogen hat, wird er aufhören Süßholz zu raspeln.“

„Sehr witzig …“, knurrte der Clanerbe, während seine beiden Teamkollegen vergnügte Blicke austauschten, „Bevor noch weitere Witze auf meine Kosten gehen, komme ich lieber zum zweiten Punkt dieser Teambesprechung. Danzou hat mich heute Morgen darüber informiert, dass Kabuto und die anderen Shinobis aus Otogakure ihr Lager verlegt haben. Wir werden eventuell ein weiteres Mal eingesetzt um herauszufinden warum sie eine Lichtung ein ganzes Stück weiter nördlich gewählt haben.“

„Eine Lichtung …?“, wiederholte Sakura plötzlich gefasst und hatte die vorangegangene Heiterkeit offenbar abgelegt.

„Westlich von hier. In Richtung Kusagakure.“, bestätigte der Hyuuga nickend und runzelte aufgrund ihrer Reaktion nachdenklich die Stirn, „Ungefähr zehn Meilen von der Grenze entfernt, südlich des Motosu Sees, relativ abgelegen.“

„Hm …“, machte Shikamaru abwägend und suchte offenbar nach einem Anhaltspunkt für den Wechsel des Lagerplatzes, während Sakura geistesabwesend ihre Erinnerung durchforstete und instinktiv das Gefühl hatte, etwas zu übersehen. Sie riss erschrocken die Augen auf als ihr nach wenigen Sekunden plötzlich ein Gedanke kam, der ihren Kopf hochschnellen ließ und sie prompt dazu verleitete in der nächsten Baumkrone zu verschwinden.
 

„Was zum- …?“, entfuhr es dem Nara überrascht und auch Neji warf einen Blick auf die herab rieselnden Kirchblütenblätter, als Sakura mit beeindruckender Geschwindigkeit davon rauschte und die beiden ahnungslosen Männer verwirrt zurück ließ, „Begreifst du das?“

„Nein …“, antwortete der Clanerbe nicht minder verdutzt, ehe er seine Byakugan aktivierte und neugierig, das sich rasant entfernende Chakra seiner Teamkollegin studierte.

„Neji …?“, fragte Shikamaru unsicher, als er sah wie das Gesicht des Hyuugas unaufhaltsam an Farbe verlor und die hellen Pupillen sich bestürzt weiteten.

„Sie wird doch nicht- …?“, zischte der Angesprochene jedoch nur verstimmt und war mit einem kräftigen Luftstoß ebenfalls verschwunden, woraufhin sich der Nara die flache Hand vor die Stirn schlug und seinem Teamleader stöhnend folgte.

Es dauerte lediglich eine halbe Meile bis er Neji eingeholt hatte und neben ihm genervt von einem Ast zum nächsten preschte, während sein Freund die Byakugan konzentriert auf einen Punkt vor ihm richtete und Shikamaru wusste, dass jener Punkt Sakura war.

„Sie ist auf direktem Weg zu dieser Lichtung, oder?“, grummelte der Nara gereizt und registrierte, dass sein Teamkollege die Lippen zu einer harten Linie verzog.

„Was denkt sie sich?!“, knurrte Neji zornig und schickte leise fluchend ein wenig Chakra in seine Beine, während er sich kräftig von dem nächsten Ast abstieß und zusammen mit Shikamaru durch die Baumwipfel eilte.

„Wie schnell ist sie?“, fragte der jüngere der beiden Männer seufzend und konzentrierte sich derweil auf fremde Chakren, da sie mittlerweile einen nicht zu verachtenden Abstand zwischen sich und Konohagakure gebracht hatten.

„Zu schnell.“, erklärte der Hyuuga wutschnaubend und schlug die Kiefer aufeinander, während er und sein Teamkollegen das Tempo noch einmal erhöhten, „Sie hat über zehn Meilen Vorsprung …“
 

Mit einem leichtfüßigen Satz flog Sakura durch mehrere Baumkronen und spürte das Chakra ihrer beiden Teamkollegen weit hinter sich, während sie energisch in nordwestliche Richtung vorstieß und wachsam ihr sensibles Gespür aussandte. Es kostete sie eine knappe dreiviertel Stunde um bei dem Tempo das Ufer des Motosu Sees zu erreichen, ehe sie nahe dem östlichen Deich zielstrebig den Weg nach Süden einschlug und in ihren Gedanken ein tosender Sturm zu herrschen schien. Mit jeder Meile die sie tiefer in das scheinbar endlose Unterholz des Waldes vordrang entdeckte sie Pflanzen- oder Steinornamente die ihr vertraut vorkamen, während sich ihre Befürchtungen zu verdichten schienen und sie sich unaufhaltsam der Lichtung näherte, auf der sie Sasuke vor drei Wochen gefunden hatte. Und wenn sich ihr Verdacht bestätigen sollte und sich Kabuto zurzeit an jenem Ort befand, war ein Zufall mehr als unwahrscheinlich. Als sie merkte, dass der Wald um sie herum heller wurde, zügelte sie ihre Geschwindigkeit möglichst geräuschlos und landete elegant auf einem jüngeren Baum, während sie sich in seinem Schatten gegen die harte Rinde presste und an dem schmalen Stamm vorbei lugte. In weiter Entfernung, durch vereinzeltes Geäst und Blätter, entdeckte sie zwei weiße Zeltplanen die in dem Licht der Sonne strahlten und unverkennbar inmitten einer Lichtung platziert worden waren. Mit einem fluchenden Laut ließ sie ihre Augen über die bekannte Fläche wandern und sah ein paar Meter weiter links den Wildweg dem sie damals gefolgt war, bevor ein leises Rascheln sie aus ihren Überlegungen riss und sie angespannt den Griff ihres Katanas umklammerte. In einer flüssigen Bewegung glitten Neji und Shikamaru aus der nächstgelegenen Baumkrone hinab und landeten lautlos neben Sakura auf dem schmalen Ast, ehe der Hyuuga nach dem Oberarm seiner Teamkollegin griff und sie grob zwischen die beiden Männer schob.

„Hast du völlig den Verstand verloren?!“, fuhr er sie flüsternd an und schaffte es dennoch seiner Stimme einen bedrohlichen Unterton zu verleihen, „Es gibt elegantere Methoden sich selbst umzubringen, verflucht! Das sind feindliche Shinobis!“

„Was zu Hölle sollte das, Sakura?!“, tadelte sie der Nara ebenfalls verstimmt und hatte genau wie Neji wachsam ein Kunai gezogen, „Wolltest du Kabuto freiwillig in die Arme laufen?“
 

„Zugegeben …“, ertönte plötzlich unter ihnen eine spitze Stimme und ließ die drei ANBU erschrocken zu Boden sehen, „Das hätte mich durchaus amüsiert.“

Die Finger ineinander verschränkt, stand Yakushi Kabuto mit einem kühlen Lächeln auf den Lippen inmitten seiner bewaffneten Untergebenen und warf den Shinobis aus Konohagakure einen überlegenen Blick zu. Grüne Augen huschten derweil akribisch über die Reihen der Feinde und inspizierten diverse Kunais und Shuriken in den Händen der kampfbereiten Oto-Nins, während Sakura innerlich fluchend feststellte, dass ihre Anzahl mittlerweile auf zwanzig Personen angestiegen war. Der Blick der Kunoichi blieb kurz an dem schwarzhaarigen Mann mit der ungewöhnlich blassen Haut hängen, welcher bewegungslos neben Kabuto stand und sie, im Vergleich zum Rest der augenscheinlich kampferprobten Gegner, desinteressiert anstarrte.

„Haruno Sakura …?!“, rief der Yakushi schließlich charmant, während er sich in einer unscheinbaren Geste die runde Brille auf seiner Nase zurecht rückte und die schöne Frau ungeniert musterte, „Bist du es wirklich, Liebes?“

Die Angesprochene stieß ein verächtliches Schnauben aus, bevor sie zum Verdruss ihrer beiden Teamkollegen leichtfüßig von dem niedrigen Ast sprang und furchtlos inmitten der feindlichen Shinobis landete. Sie hörte wie schräg hinter ihr ein kurzes Rascheln erklang und wusste das Neji und Shikamaru ihr flink gefolgt waren, während sie zu beiden Seiten von ihr in Kampfposition gingen und jeden der zwanzig Männer wachsam beobachteten.

„Kabuto.“, spuckte sie dem Weißhaarigen geringschätzend entgegen und registrierte, wie sich seine Augenbrauen verblüfft hoben, ehe er offenbar erheitert den Kopf schüttelte und ein widerwärtiges Kichern ausstieß.
 

„Sakura, Sakura …“, gluckste er amüsiert und ließ seinen lüsternen Blick ein weiteres Mal anerkennend über ihren Körper gleiten, „Unsere letzte Begegnung ist wahrlich viel zu lange her. Konohagakures Kirschblüte wird ihrem Ruf scheinbar mehr als gerecht, nicht wahr Männer ...?“

Ein kurzes Raunen ging durch die Reihen der anwesenden Shinobis und Sakura verzog finster das Gesicht, als sie spürte wie mehrere Augenpaare sie anstößig musterten und Kabuto ihre Bloßstellung offenbar zu genießen schien.

„Ich kenne die Geschichten über dich, Liebes. Es heißt, dir verfällt ein Mann noch während du ihm die Kehle aufschlitzt …“ kicherte der Weißhaarige erneut und legte zwanglos die Fingerkuppen aufeinander, während er geduldig wartete bis ein höhnischer Ausruf von einem der Oto-Nin verklungen war.

„Du solltest nicht jedes Märchen glauben, dass man dir erzählt, Kabuto.“, sprach die junge Kunoichi kühl und zog mit der schwungvollen Drehung des rechten Armes ihr Katana, „Ich kann einem Mann die Kehle aufschlitzen, bevor er die Zeit hat einen Narren aus sich zu machen.“

„Tatsächlich …?!“, gluckste Kabuto unbeeindruckt, allerdings schienen seine Untergebenen wegen ihrer Worte nervös zu schweigen und veranlassten Neji somit zu einem bissigen Lächeln. Es war nicht das erste Mal das seine Teamkollegin maßlos unterschätz wurde und er wusste anhand von Sakuras Haltung, dass sie willig war, die vielen Gerüchte über Konohagakures Kirschblüte zu bestätigen.
 

„Genug von mir …“, erklärte die Haruno und ließ ihr Katana einmal gelangweilt durch die Luft wirbeln, „Was macht eine kleine, dreckige Ratte wie du im Feuerreich, huh?“

„Du überhäufst mich mit Komplimenten, meine Liebe.“, schnalzte Kabuto hörbar unzufrieden, bevor sich ein unheilvolles Grinsen auf seine Lippen legte und er verschwörerisch den Kopf ein wenig senkte, „Ich bin auf der Suche nach deinem alten Teamkollegen. Du hast ihn nicht zufällig gesehen, oder?“

„Bedaure, aber wie du sicher noch weißt, hat er Konohagakure bereits vor fast sieben Jahren verraten.“, erinnerte sie ihn kalt und ließ ihre grünen Augen immer wieder wachsam die kampfbereiten Oto-Nins inspizieren.

Das schallende Gelächter das plötzlich die Kehle des Yakushis hinauf kroch zwang sie dazu misstrauisch die Stirn zu runzeln, während Neji und Shikamaru hinter ihrem Rücken ebenfalls irritierte Blicke austauschten. Es dauerte einen Moment bis Kabuto seine gegenwärtige Heiterkeit abschütteln konnte und sich immer noch leise glucksend wieder an die schöne Frau wandte. Er verschränkte beinahe enthusiastisch die schmalen Finger ineinander und besah sie nebenbei mit einem wissenden Schmunzeln, welches Sakura einen unangenehmen Geschmack auf der Zunge bescherte.

„In der Tat. Und dennoch spüre ich zweifellos winzige Rückstände von Orochimarus Chakra auf dir, Liebes …“, gab er überlegen Preis und sah, wie sich die hübschen, grünen Pupillen seiner Gesprächspartnerin kaum merklich weiteten, während er vergnügt vor sich hin kicherte und ein weiteres Mal seine Brille zurecht rückte, „Ich gebe zu, als die Präsenz des Juins in der Nähe des Lagers auftauchte, hielt ich dich fälschlicherweise für Sasuke …“

„Präsenz des Juins?! Was soll das bedeuten?!“, entfuhr es Shikamaru verstört und auch der Hyuuga schnitt bezüglich seiner Ahnungslosigkeit eine verbitterte Grimasse, da der Yakushi die Situation scheinbar grinsend genoss und Sakuras emotionsloses Gesicht ihnen keinerlei Informationen preisgab.
 

„Du erlaubst doch …?“, sprach Kabuto übertrieben höflich an die Kunoichi gewandt und hob unschuldig die Schultern an, „Da deine Freunde offenbar keine Ahnung haben wovon ich rede, wäre es mir eine Ehre ihnen dein kleines Geheimnis zu erläutern, Liebes ...“

„Was meint er damit, Sakura?“, brummte Neji verstimmt und besah den weißhaarigen Mann mit einem abschätzenden Blick, ehe die Angesprochene leicht den Kopf schief legte und genervt eine Antwort zischte.

„Ich weiß es nicht.“, log sie ohne ihre mahnenden Augen von Kabuto zu nehmen und hörte wie der Oto-Nin vorfreudig gluckste, ehe er sich ihr ein paar Schritte näherte und Shikamaru und der Hyuuga konzentriert den Griff um ihre Waffen verstärkten.

„Da es Sakura offenbar vorzieht euch nicht an ihrem kleinen Fehltritt teilhaben zu lassen, sehe ich es als meine Pflicht an, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen …“, begann er süffisant und besah die harte Miene der Medic-Nin mit einem anzüglichen Schmunzeln, „Ich experimentiere bereits seit mehreren Jahren mit der Verschmelzung von zwei unterschiedlichen DNA-Strängen. Und kurz vor Orochimarus Tod ist mir jener Versuch erstmals geglückt und ich vereinigte meine eigenen Zellen erfolgreich mit denen Orochimarus. Als Resultat verband sich mein Chakra mit seinem und ich muss zugeben, ich lerne nur langsam mit den einhergegangenen Veränderungen umzugehen- …“
 

„Worauf willst du hinaus …?!“, fiel ihm Neji bedrohlich leise ins Wort, während die Rosahaarige unbemerkt die Puzzelteile in ihrem Kopf zusammenfügte und durch ihr medizinisches Fachwissen zu verstehen begann, „Was hat das alles mit Sakura zu tun?!“

„Nur Geduld, mein Lieber. Dazu komme ich noch früh genug …“, witzelte Kabuto glucksend und warf dem Hyuuga einen euphorischen Blick zu, „Wo war ich? Ah! Das Resultat dieser Zellenverschmelzung! Orochimaru hat zu Lebzeiten sein Chakra absichtlich verändert um abhanden gekommene Träger des Juin gegebenenfalls aufspüren zu können, falls dies nötig sein sollte.“

Sakura registrierte, wie sich die dunklen Augen des Weißhaarigen überlegen in ihre bohrten und hielt seinem selbstsicheren Blick unnachgiebig stand, während sie innerlich fluchend begriff, dass Sasuke sich schmerzlich geirrt hatte. Kabuto konnte ihn offenbar präziser ausfindig machen als erwartet.
 

„Und eines der vielen Ergebnisse meines medizinischen Experimentes ist, dass ich einen Teil von Orochimarus genetisch veränderter Energie in mir trage und mittels hoher Konzentration äußerst empfänglich für jenes Chakra bin, das von Zeit zu Zeit durch das Juin freigesetzt wird.“, erläuterte der Yakushi und verschränkte ohne Zweifel stolz die Arme vor der Brust.

„Wie eine Art Peilsender …!?“, definierte Shikamaru das Erfahrene und hob erstaunt eine Braue an, während die Medic-Nin gleichgültig in ihrer Angriffposition verharrte und nicht beabsichtigte Kabuto irgendwelche Emotionen zu offenbaren.

„Sehr treffend!“, kommentierte der Feind den Beitrag des Naras und rieb sich leise kichernd das Kinn, „Kommen wir nun zu unserer liebreizenden Sakura … und damit zur großen Preisfrage …“

Neji sah wie Kabutos vergnügte Augen kurz auf ihm ruhten und er scheinbar vorfreudig die Schultern straffte, ehe er wieder die schweigende Frau fixierte und sie wissbegierig musterte.

„Wie ist es möglich, dass ich Orochimarus genetisch verändertes Chakra, für das ich neuerdings sehr empfänglich bin, auf deinem Körper spüre, Liebes?“
 

Die Angesprochene schwieg eisern und besah ihr Gegenüber lediglich mit einem kühlen Ausdruck, während der Weißhaarige gespannt auf eine Antwort wartete und feixend ein immer lauter werdendes, finsteres Lachen ausstieß. Sakuras Teamkollegen verzogen jeweils missmutig ihre wütenden Gesichter und blieben wachsam, als Kabuto sich glucksend beruhigte und bloß seine bebenden Schultern seine anhaltende Heiterkeit bezeugten.

„Wann und wo bist du ihm begegnet? Und versuche nicht es zu leugnen …“

Anhand dieser Worte begriffen auch Neji und Shikamaru erstaunt worauf der Yakushi hinaus wollte, jedoch war ihr Entsetzen unermesslich, als ihre Freundin die Unterstellung des Feindes scheinbar teilnahmslos bestätigte.

„Vor ein paar Tagen, an der nördlichen Grenze des Feuerreiches.“, log die Rosahaarige entschlossen und beobachtete, dass Kabuto enttäuscht den Kopf schüttelte und sie mit einem tadelnden Blick besah.

„Wieso belügst du mich, Sakura?“, raunte er ihr spöttisch zu und schürzte gespielt verletzt die Lippen, „Dein kleines Treffen mit Sasuke kann nicht viel länger als einen Tag her sein. Andernfalls wären die winzigen Partikel von Orochimarus Chakra bereits vollständig von deiner eigenen Energie neutralisiert worden.“
 

„Dann sollte ich Sasuke vielleicht noch ein wenig mehr Vorsprung verschaffen …“, sprach Sakura blasiert, richtete ihr Katana herausfordernd auf Kabuto und beobachtete wie er argwöhnisch die Augen zu Schlitzen verzog.

„Was wollte er an der nördlichen Grenze?“, hinterfragte der feindliche Shinobi ihre Aussage und befahl seinen sichtlich nervösen Untergebenen mit einer flüchtigen Handbewegung auf einen Angriff gefasst zu sein.

„Ich weiß es nicht. Er war nicht gerade redselig.“

„Das kann ich mir denken …“, sprach Kabuto leise kichernd und besah sie mit einem anstößigen Blick, der Sakura unmissverständlich verdeutlichte, dass er annahm sie hätte mit dem Uchiha geschlafen. Die Medic-Nin verzog daraufhin genervt das Gesicht und ignorierte das hämische Grölen, welches durch die Reihen der feindlichen Männer ging und Neji und Shikamaru kreidebleich werden ließ.

„Halte mich nicht zum Narren, Sakura …“, feixte der Weißhaarige wegen ihrer harten Miene spöttisch und befeuchtete mittels seiner Zunge offenbar erregt seine Lippen, „Um Chakrarückstände des Juins hinterlassen zu können, muss Sasuke dir körperlich sehr nahe gewesen sein. Und einem Uchiha hat sich, meiner Erfahrung nach, noch keine Frau verweigert ...“

Das Raunen innerhalb der gegnerischen Shinobis wurde noch ein wenig lauter, während sich der Hyuuga schnaubend an die junge Kunoichi wandte und wütend nach ihrer rechten Schulter griff.

„Ist das alles wahr was er sagt? Hast du Uchiha wirklich getroffen- …?“, fuhr der Braunhaarige sie verstimmt an und versuchte die brodelnde Wut die ihn erfasste zu kontrollieren, als Sakura ihm lediglich schweigend auswich und Kabuto einen hasserfüllten Blick zuwarf.
 

Innerlich seufzend, suchte die Rosahaarige derweil nach einer glaubwürdigen, falschen Fährte für den Feind und ignorierte das unterdrückte Knurren ihres Teamleaders zu ihrer Rechten. Sie konnte sich im Moment nicht mit Nejis Eifersucht auseinandersetzen und begriff, dass sie sich schleunigst einen Plan ausdenken musste, ehe sie Sasuke in unnötige Gefahr brachte.

„Er war verletzt …“, setzte sie schließlich betont gleichgültig an und sah wie Kabuto aufmerksam eine Braue hob, „Deswegen befinden sich Chakrarückstände auf meinem Körper. Ich habe das Juin bei der Heilung seiner Schulter berührt. Er hat nicht gesagt, wer ihn verwundet hat, bevor ich durch einen Schlag seinerseits das Bewusstsein verlor. Als ich wieder zu mir kam, war er bereits verschwunden.“

„Wieso sollte ich dir glauben …?“, entfuhr es dem Yakushi skeptisch, während sein nachdenklicher Blick sich flüchtig auf den schwarzhaarigen Mann neben ihm legte und dieser seine Geste intensiv erwiderte, „Du hast bereits gelogen, als du behauptet hast deine Begegnung mit Sasuke wäre mehrere Tage her …?!“

„Weil du nicht die Zeit hast, meine Worte anzuzweifeln …“, versicherte ihm Sakura selbstbewusst und näherte sich zur Überraschung aller Anwesenden bedrohlich dem Anführer der Oto-Nins, „Sasuke hat bereits einen Tag Vorsprung. Und ich werde diesen, aus reiner Abneigung zu dir, ein wenig weiter ausbauen. Mich interessiert nicht weshalb du ihn suchst, mich interessiert nur das du scheiterst, Kabuto …“

„Ich verstehe …“, grummelte der Angesprochene boshaft und rieb sich offenbar unsicher das Kinn, während sein Blick grüblerisch über die Gesichter seiner Untergebenen huschte, „Ich wünschte wirklich ich hätte mehr Zeit für dich, Liebes. Aber ich habe nicht vor unnötig viele Männer zu opfern, sofern du tatsächlich die Wahrheit gesagt haben solltest.“
 

Er beobachtete wie Sakura wenige Meter vor ihm stehen blieb und registrierte, das Neji und Shikamaru sich ebenfalls mit verkniffenen Mienen angriffsbereit hielten, während sich eine unheilvolle Atmosphäre über den Wald legte und beide Seiten angespannt auf ein Signal zu warten schienen. Dem Großteil der jungen Männer lief kalter Schweiß den Nacken hinab, ehe drei von ihnen ein rosa Blütenblatt entdeckten, dass knapp über ihren Köpfen geheimnisvoll in der Luft segelte, als plötzlich ein grauenvolles Geräusch ertönte und die Klinge eines Katanas die Halsmuskulaturen der Shinobis durchtrennte. Mit erschrockenem Gesichtausdruck verfolgte Kabuto, wie sich die Frau vor ihm in tausende wirbelnder Kirschblüten auflöste und fuhr bei einem gurgelnden Schrei aus den Reihen seiner Untergebenen alarmiert herum. Die blutgetränkte Waffe drohend ausgestreckt, stand Sakura inmitten der drei kopflosen Körper, welche wenig später zitternd zu Boden fielen und den moosigen Untergrund erschreckend schnell dunkelrot färbten.

„Definiere; unnötig viele …“, verlangte sie selbstgefällig, während Neji und der Nara zwei durch blanke Panik geleitete Oto-Nins unschädlich machten und mitbekamen, wie der schwarzhaarige Fremde Kabuto einen warnenden Blick zuwarf.

„Wir werden so viele Männer wie möglich benötigen um Uchiha-san zu finden …“, erinnerte er den Yakushi kalt und sah wie der Angesprochene gereizt zischte, ehe er den Arm in die Luft riss und den scheinbar überforderten Shinobis einen Befehl zubellte.
 

„Schwärmt aus! Sofort!“, ordnete er streng an und drehte sich noch einmal zu Sakura um, während seine Hand in seiner Weste verschwand und er die Haruno hasserfüllt betrachtete, „Wir werden uns wieder sehen, das verspreche ich dir! Und wenn du mich belogen haben solltest, wird dieses Treffen mehr als unangenehm für dich, Süße!“

Mit einem Schnips seines Zeigefingers landete eine kleine, lilafarbene Kugel inmitten der fliehenden Meute und ließ die Medic-Nin überrascht die Augen aufreißen, ehe ihre gesamte Aufmerksamkeit ihren Teamkollegen galt und sie mit einem leichtfüßigen Sprung über den hinterhältig lächelnden Yakushi hinweg flog.

„Eine Giftkapsel!“, warnte sie ihre Freunde, woraufhin sich die drei ANBU-Mitglieder kräftig vom Waldboden abstießen und Sakura durch einen letzten Blick über ihre Schulter beobachten konnte, wie Kabuto und sein schwarzhaariger Begleiter in entgegengesetzter Richtung davon preschten. Mit einem lauten Knall explodierte die Kapsel hinter ihnen und setzte purpurnen Rauch frei, welcher sich erschreckend schnell innerhalb des Waldes ausbreitete und Shikamaru und die anderen dazu zwang verbissen ihr Tempo zu erhöhen. Erst als sie mehrere Meilen zwischen sich und die tödliche Wolke gebracht hatten, brachen sie oberhalb der Baumkronen aus den Blättern hervor und landeten auf dem felsigen Untergrund eines rauen Steinbruchs, der die ersten Ausläufer des nördlichen Gebirges markierte.
 

„Sie haben sich aufgeteilt um zu verhindern, dass wir ihnen folgen …“, stellte Sakura verdrießlich fest und tastete gerade die Umgebung mit Hilfe ihrer sensiblen Wahrnehmung ab, als eine kräftige Hand sich um ihren Oberarm schloss und sie mit dem Rücken gegen die grobe Steinwand hinter ihr gepresst wurde.

„Neji!“, warf der Nara mahnend ein, während sich wütende Byakugan in die grünen Augen der Medic-Nin bohrten und Sakura gereizt zu ihrem Teamleader aufsah.

„Ist es wahr, was Kabuto gesagt hat?!“, zischte er der Rosahaarige sichtlich wütend zu und umfasste bei ihrem Versuch ihn von sich zu stoßen schnaubend auch ihren anderen Arm, „Verdammt noch mal, Sakura! Hast du Uchiha getroffen, ja oder nein?!“

„Ich will euch nicht in die Sache mit reinziehen …“, fauchte sie zurück und registrierte wie der Clanerbe grummelnd von ihr abließ, während sich Shikamaru seufzend die Stirn rieb und seine Freundin vorwurfsvoll betrachtete.

„Sakura, glaubst du nicht, du solltest uns nach dem was gerade passiert ist die Wahrheit sagen?!“, riet der Nara ihr genervt, bevor Neji neben ihm säuerlich die Augen schloss und seinen eigenen Gedanken nachzugehen schien.

„Vertraut mir einfach!“, kam es beschwichtigend von der jungen Frau, als sie nebenbei wahrnahm, wie sich die Stirn des Hyuuga unheilvoll kräuselte. Sie wusste, dass er versuchte sich einen Reim auf das alles zu machen und konnte den Groll in seinem Inneren förmlich donnern hören. Und zum ersten Mal in ihrem Leben fürchtete sie sich vor seiner unfehlbaren Genialität.
 

Neji ignorierte derweil versucht gefasst das tosende Unwetter in seinem Geist und konzentrierte sich angespannt auf die Fakten die ihm zur Verfügung standen. Er durchwühlte sein Gedächtnis auf Anhaltspunkte und Situationen die ihm merkwürdig vorgekommen waren. Auf jede noch so kleine Abweichung in dem Verhalten der Haruno, die ihn verwundert hatte. Und er gestand sich ein, dass es in den vergangenen Wochen zu einer bizarren Anhäufung jener Geschehnisse gekommen war. Ein kaum merklicher Ruck ging durch seinen Körper als er sich an den Abend der Versammlung von vor drei Wochen erinnerte. Sakura hatte ihn in das Treppenhaus geschoben. Sie hatte verhindern wollen, dass er ihre Wohnung betrat und ein paar Tage später, wollte sie nicht, dass ihre angesetzte Teambesprechung dort stattfand. Sie verbarrikadierte sich regelrecht in ihrem Zuhause, bemerkte der Hyuuga beunruhigt und erinnerte sich daran, dass sie Besucher wie ihn neuerdings ungewöhnlich schnell abwimmelte. Er konnte die Tragweite seiner langsam herannahenden Erkenntnis kaum begreifen, als er die Lider aufschlug und seiner Teamkollegin einen erschütterten Blick zuwarf. Er suchte in ihrem Gesicht nach der Wahrheit und wurde mit ihrem Schock konfrontiert als sie Begriff, dass er sich eine waghalsige Vermutung zurechtgelegt hatte, die erschreckend nahe mit der Realität verknüpft sein musste. Sie sah wie sich aufgrund ihrer Reaktion greifbarer Hass in seine verzerrte Miene legte und hielt hilflos die Luft an, bevor seine vor Zorn vibrierende Stimme in der schönen Kunoichi ungewohnte Panik hervorrief.

„Was hast du getan, Sakura …?!“, knurrte er aus tiefster Kehle, bevor seine Byakugan sich von ihr lösten und für einen flüchtigen Moment in die Richtung stierten, in der Konohagakure lag, „Was hast du getan- …?“
 

Sakura sah noch wie seine Fäuste verräterisch zitterten, bevor ein kräftiger Windstoß ihr die eigenen Haarsträhnen peitschend ins Gesicht schlug und der Hyuuga zusammen mit einem ruckartigen Chakrastoß verschwunden war.

Scheiße!“, fluchte sie erbost und krallte ihre Fingernägel in die Weste des erstaunten Naras, bevor sie ihn unsanft von dem kleinen Felsvorsprung stieß und über die schwankenden Baumkronen hinweg ihrem Teamleader folgte. Neji preschte mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Konohagakure zu und verleitete die Medic-Nin zu einem genervten Stöhnen, während Shikamaru Mühe hatte Sakuras Tempo zu halten und seinem Ärger lauthals Luft machte.

„In Ordnung?! Was verdammt noch mal stimmt mit euch nicht?“, keifte er ungewohnt bissig und brach den Ast unter seinen Füßen durch übertrieben viel Gebrauch von Chakra ab, „Zuerst hetze ich dir wie ein Irrer mehrere Meilen hinterher … und jetzt veranstaltet Neji den gleichen Mist?!“

„Shikamaru- …“, setzte die hübsche Frau seufzend an und wurde noch im selben Moment von der zickigen Stimme ihres Teamkollegen unterbrochen.

„Shikamaru- …“, äffte er sie mit mädchenhaft hoher Stimme nach und verdrehte demonstrativ die Augen, „… -kannst du dir schön sparen! Das alles ist katastrophal anstrengend und wenn ich diesen entsetzlichen Tag überleben sollte, dann schuldet ihr beiden mir einen gewaltigen Gefallen!“

„Könntest du mit dem Gezeter aufhören und dich ein bisschen beeilen?!“, grummelte Sakura ihm gereizt zu, sprang derweil ein paar Meter vor ihm durch die Baumkronen und stellte schnaubend fest, dass Neji eine knappe Minute Vorsprung hatte.

„Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung was hier überhaupt vor sich geht und soll mir grundlos die Füße blutig rennen, ja?!“, giftete Shikamaru erzürnt und erhöhte mittels Chakra leise fluchend sein Tempo um zu der Rosahaarigen aufschließen zu können, „Sakura, ich will jetzt die Wahrheit von dir hören! Warum rast Neji wie ein Verrückter auf Konohagakure zu?!“

„Weil er bescheid weiß!“, stöhnte die Kunoichi gequält und sprang mit leichtfüßiger Eleganz auf den nächsten Ast.

„Worüber?“

„Über Sasuke …“, offenbarte sie ermattet und sah den Schrecken in Shikamarus Blick, bevor sein Verstand sich die Lösung auf all seine Fragen selbst ausrechnete.

„Sasuke ist in Konohagakure?“, entfuhr es ihm fassungslos, während er einem breiten Baumstamm auswich und seine Freundin entsetzt musterte, „Was hast du getan, Sakura? Was macht ein S-Rank Nuke-Nin in unserem Dorf?“

„Ich habe ihn vor ein paar Wochen gefunden. Er war schwer verletzt, Shikamaru! Und ich wusste nicht was ich tun sollte. Mir blieb keine Wahl …“, gestand sie dem Braunhaarigen schluckend und beobachtete wie sich seine dunklen Augen entgeistert weiteten.

„Du hast ihn nach Konohagakure gebracht? In deine Wohnung?“, fasste er bestürzt zusammen und schlug sich wutschnaubend die Hand vor den Kopf, „Hast du sie noch alle, Sakura? Er ist ein Nuke-Nin! Wie bist du nur auf diese hirnrissige Idee gekommen?!“

„Er wäre gestorben, wenn ich ihm nicht geholfen hätte …“, rechtfertigte sich die ANBU gereizt und schickte ihr Chakra kontinuierlich in ihre Beine.

„Und das Leben eines Verräters ist es dir wert, dein eigenes zu gefährden, ja?!“, unterstellte ihr der Nara spöttisch und schüttelte über soviel Leichtsinn nur den Kopf, „Was hast du dir bloß dabei gedacht?“

„Shikamaru bitte …“, flehte sie schließlich erschöpft und warf ihm einen hilflosen Blick zu, „Ich weiß, es ist lange her, aber er war in meinem Team. Wenn du an seiner Stelle zu einem Verräter geworden wärst, dann hätte ich für dich das gleiche getan, begreif das doch!“

„Ich fasse es nicht …“, grummelte der Nara matt, wirkte jedoch etwas gesetzter als zuvor und erhöhte zu Sakuras Überraschung entschlossen seine Geschwindigkeit, „Neji wird nicht einfach zu beruhigen sein.“

„Ich weiß.“, seufzte die Haruno leise und vernahm das genervte Stöhnen ihres Partners.

„Wie anstrengend …“
 

Es kostete die beiden eine knappe halbe Stunde um die Dorfmauern Konohagakures zu erreichen, ehe sie über die Dächer ihrer Heimat hinwegpreschten und Sakura anhand seines bewegungslosen Chakras wusste, das der Hyuuga offenbar in ihrer Wohnung eingetroffen war. Sie stürmten auf den Balkon zu, als der jungen Frau bereits leise fluchend das zerbrochene Glas ihrer Fensterfront ins Auge fiel, sie mitten im Sprung ihr Katana zog und schlitternd über das dunkle Parkett des geräumigen Wohnzimmers hinein gerauscht kam. Mit dem Hieb ihrer Waffe veränderte sie die Flugbahn eines heransurrenden Kunais, ehe sie einen knappen Meter vor dem Uchiha ihre Geschwindigkeit abfing und Neji missmutig beobachtete. Die beiden Männer standen in dem rechteckigen Raum jeweils an der gegenüberliegenden Wand und warfen sich mordlustige Blicke zu, während Shikamarus knirschende Schritte auf den zersplitterten Fensterscheiben im Zimmer wieder hallten und er sich angespannt in der Nähe seines Teamleaders positionierte. Mit einem schnalzenden Laut registrierte Sakura das bis auf zwei kleine Schränke kein Möbelstück mehr an der gleichen Stelle stand. Ein dutzend Shuriken und Kunais, die vermutlich allesamt von dem Hyuuga stammten, steckten in Polster, Kissen und anderen Einrichtungsgegenständen, während die meisten jedoch ihre Wände samt Decke zierten und sie leise fluchen ließen.
 

Wieso, Sakura?!

Nejis zornige Frage veranlasste sie dazu stockend einzuatmen, ehe sie sich mit einer flüchtigen Kopfbewegung davon überzeugte, dass Sasuke unverletzt war. Sie ließ ihren geschulten Blick kurz an ihm hinab fahren und entdeckte einen blutigen Schnitt am linken Unterarm, während er seine vor Verachtung glänzenden Augen fest auf den Hyuuga gerichtet hatte und Sakuras besorgte Musterung offenbar ignorierte. Die junge Frau bemerkte innerlich seufzend, dass er keine Waffentasche um den Oberschenkel trug und schloss daraus, dass er Nejis Angriffen lediglich ausgewichen war, während sie ihr Gesicht wieder dem wütenden Teamleader zuwandte und kopfschüttelnd seufzte.

„Wieso hast du das getan, Sakura?“, wiederholte der Hyuuga erbost und hielt in jeder Hand ein weiteres Kunai, während er sich dem Schwarzhaarigen gegenüber kampfbereit zeigte und leise knurrend feststellte, dass Sasuke, geschützt hinter dem Rücken der Kunoichi, seine Anspannung langsam ablegte.

„Neji, beruhige dich …!“, bat sie den Clanerben betont sanft, obwohl sie ihn innerlich, wegen der Demolierung ihres Wohnzimmers, zu gerne angeschrieen hätte.

„Was hat er hier zu suchen?! Er ist ein verdammter Nuke-Nin!“, fuhr der Hyuuga sie alles andere als gelassen an und hob bedrohlich seine Waffen, woraufhin die schöne Frau es ihm zu seiner Entrüstung gleichtat und damit unmissverständlich ankündigte, dass sie Sasuke wenn nötig verteidigen würde.

„Hast du denn völlig den Verstand verloren, Sakura?!“, bellte Neji daraufhin aggressiv und schleuderte dem Uchiha hasserfüllte Blicke entgegen, während dieser nicht verhindern konnte, dass ein winziges, gehässiges Schmunzeln an seinem Mundwinkel zupfte.
 

„Was zum- …?“, erklang plötzlich eine bekannte Stimme, ehe die Anwesenden leicht ihre Köpfe zur Seite wandten und mit ansahen wie Naruto von der Brüstung des Balkons hüpfte und bei einem Blick in das verwüstete Wohnzimmer alarmiert ein Kunai zog, „Shikamaru? Neji- …?!“

Die blauen Augen des Uzumakis huschten von einer Person zur Nächsten, ehe er die brenzlige Situation offenbar als besorgniserregend einschätzte und sich zwischen Sakura und ihren Teamleader stellte.

„Neji, nimm die Waffen runter …!“, verlangte er ruhig und sah verstimmt dabei zu wie sich die aktivierten Byakugan des Angesprochenen fassungslos weiteten.

„Ihr wollt mich doch alle verarschen, oder!?“, keifte er entrüstet und deutete mit der Spitze seines Kunais auf den schweigenden Uchiha, „Er ist ein Verräter! Ein Nuke-Nin! Wir sollten ihn umgehend ausliefern oder töten! Ich persönlich bin für die zweite Variante, die Höhe des Kopfgeldes ist nicht zu verachten!“

„Neji, halt die Klappe!“, stöhnte Naruto gereizt, während er sich mit der stumpfen Seite seines Kunais den Nacken rieb und der Rosahaarigen über seine Schulter hinweg einen vorwurfsvollen Blick zuwarf, „Was geht hier vor sich?“

„Das wüsste ich auch gerne …“, warf Sasuke gewohnt gleichgültig ein, ehe zwei Shuriken blitzschnell auf ihn zugesaust kamen und Naruto die Waffen mit einer geschickten Bewegung abblockte.
 

„Vorsicht, Uchiha!“, schnaubte Neji höhnisch und richtete seine Byakugan provokativ auf den Nuke-Nin, „Was ist los? Hat Orochimaru dir bloß beigebracht wie man andere für sich kämpfen lässt? Bist du in all den Jahren etwa feige geworden?“

„Tse …!“, zischte Sasuke hinter dem Rücken der Medic-Nin warnend und trat zu ihrem Verdruss näher an sie heran, bevor Sakura verwirrt spürte, wie er seinen Kopf soweit über ihre rechte Schulter lehnte, dass die Lippen des attraktiven Mannes federleicht ihr Ohr berührten, während seine Hand an ihrem Oberschenkel besinnlich langsam in ihre Waffentasche glitt.

„Halt dich fern von ihr, Uchiha!“, tobte Neji daraufhin wutschnaubend und sah fassungslos mit an, wie die schwarzen Augen seines Gegenübers ihn überheblich musterten, ehe er im nächsten Moment vorschnellte und mit dem Uchiha kurz darauf die Klingen kreuzte. Der Nuke-Nin hatte Sakura in beeindruckender Geschwindigkeit ein Kunai entwendet und sie hinter seinen Rücken gezogen, als seine Waffe scheppernd auf die des Herausforderers traf und Naruto und auch Shikamaru jeweils alarmiert einen Arm des tobenden Hyuugas ergriffen.

„Lasst mich los!“, protestierte Neji aggressiv und wand sich in dem Griff der beiden Männer, während seine vor Zorn schimmernden Augen auf den kalten, blutroten Sharingan seines Gegenübers lagen, „Lasst mich verdammt noch mal los! Uchiha ist gefährlich! Er könnte sie verletzen!“
 

„Neji, beruhige dich! Ihr wird nichts geschehen! Sasuke wird ihr nichts tun, vertrau’ mir …“, sprach der Uzumaki einfühlsam und registrierte beiläufig, dass Sakura hinter dem breiten Kreuz des Schwarzhaarigen hervor trat und ihren zornigen Teamleader erschöpft musterte.

Warum?“, fuhr der Hyuuga sie lautstark an sobald sich seine Byakugan auf die schöne Kunoichi legten und riss verzweifelt an den Armen seiner beiden Freunde. „Warum hast du ihn hergebracht? Warum verteidigst du ihn? Warum riskierst du so viel für einen verfluchten Nuke-Nin? Du weißt was passiert wäre wenn Konohagakure von deinem Verrat erfahren hätte!? Hast du bei dieser törichten Entscheidung auch nur einmal an mich gedacht? Hast du auch nur einmal an jemand anderen gedacht, Sakura? Nur ein einziges verdammtes Mal?!

„Neji …?!“, hauchte sie gequält und sah die Wut und den Schmerz in seinem Blick, ehe sie sich schuldbewusst ihrem Teamleader näherte und spürte wie fremde Finger abrupt nach ihrem Handgelenk griffen und sie hartnäckig zurück hielten. Sakura vernahm das unzufriedene Knurren des Hyuugas, während sie Sasuke über ihre Schulter hinweg fragend musterte und die verborgene Sorge in seinem Gesicht erkannte.

Lass sie sofort los, Uchiha, oder ich schwöre dir, ich werde dich umbringen!“, schrie der Braunhaarige unerwartet aggressiv und ließ Naruto und Shikamaru angestrengt schnaufen, während sie sich gegen ihren Freund stemmten und ihn erfolgreich von Sasuke fernhielten. „Nimm’ deine verdammten Finger von ihr, oder ich schlitze dir deine beschissene Kehle auf, du Bastard!
 

„Fordere mich nicht heraus, Hyuuga.“, entfuhr es dem Angesprochenen kalt, ehe er registrierte wie Sakura ihm alarmiert ihre Hand entzog und diese im nächsten Moment nach Neji ausstreckte. Sasuke beobachtete innerlich grummelnd, wie sich ihre Finger auf die Schläfen des Braunhaarigen legten und plötzlich grün aufleuchteten, bevor der Shinobi erschrocken die Augen aufriss und im nächsten Moment in den Armen von Naruto und dem Nara bewusstlos zusammensackte.

„Sofa …!“, seufzte die Medic-Nin knapp und stellte das besagte Möbelstück beiläufig wieder auf, ehe der Hyuuga auf dem weichen Polster abgelegt wurde und die Haruno zwei Shuriken aus dessen aufgeplatzter Rückenlehne zog.

„Wie lange wird er schlafen?“, fragte Naruto an seine beste Freundin gewandt und sah sich freudlos in dem chaotischen Raum um.

„Eine knappe Stunde …“, antwortete Sakura müde und rieb sich das blasse Gesicht.

„Wieso weiß er von Teme?“

„Dobe …?“

„Nicht jetzt!“, blaffte die schöne Kunoichi aufgrund des albernen Verhaltens ihrer ehemaligen Teamkollegen und sah wie Shikamaru wegen der skurrilen Situation dümmlich die Augenbrauen hob, „Naruto, hol’ ein Bettlaken aus meinem Kleiderschrank. Wir sollten die zerbrochenen Fenster notdürftig abdecken. Zum Glück ist das Wetter zu dieser Jahreszeit bereits sehr mild. Und schaff’ ein wenig Ordnung, oder zumindest Übersicht in diesem Chaos …“

„Zu Befehl!“, murrte der Uzumaki hörbar sarkastisch und schob sich stöhnend an dem zerstörten Wohnzimmertisch vorbei in Richtung Flur.
 

Nachdem der blonde Schopf ihres besten Freundes verschwunden war, wandte sich die junge Frau seufzend an Sasuke und griff nach seinem Unterarm, bevor sie ihr heilendes Chakra in die tiefe Schnittwunde schickte und sich die Blessur unter ihrer leuchtenden Hand wieder schloss.

„Hast du weitere Verletzungen?“, erkundigte sie sich besorgt und sah wie der Uchiha seine Sharingan deaktivierte, ehe er hämisch den Kopf schief legte und sie gewohnt arrogant betrachtete. „Sieh’ mich nicht so an, Sasuke. Du hattest nicht einmal ein Shuriken um dich zu verteidigen …“

„Ich konnte nicht ahnen das ein Irrer hier reinplatzt und mit seiner kompletten Waffenausrüstung nach mir wirft.“, brummte der Angesprochene und zuckte gleichgültig mit den Schultern, bevor er dem ohnmächtigen Shinobi auf dem Sofa einen abwertenden Blick zuwarf und registrierte das Shikamaru seine Unterhaltung mit Sakura aufmerksam zu verfolgen schien. Der Braunhaarige beäugte ihn argwöhnisch und runzelte kaum merklich die Stirn, während die Kunoichi zwischen den beiden Männern nervös hin und her sah und ihre gegenseitige Musterung stillschweigend verfolgte. Es vergingen ein paar Sekunden in denen scheinbar jeder der drei Anwesenden die Luft anhielt, bis schließlich der Nara Sasukes durchdringendem Blick nachgab und grummelnd die Hände in seine Hosentaschen schob.

„Uchiha.“, entfuhr es Shikamaru unfreundlich, bevor er knapp nickte und dem Clanerben offenbar eine Art Begrüßung zukommen ließ.

Sasuke schwieg jedoch eisern und hob lediglich abschätzend eine Augenbraue, ehe ihm Sakura ihren Ellenbogen in die Seite stieß und er zur Verblüffung des braunhaarigen Mannes genervt das Gesicht verzog.

„Nara.“, erwiderte er leise knurrend und warf der zufriedenen Medic-Nin einen finsteren Blick zu, während sich Shikamaru nur langsam an die groteske Situation zu gewöhnen schien und ratlos neben dem Sofa verweilte.
 

„Wie ist- ...?! Was hat- …? Nein, warte!“, setzte der Nara an und versuchte in seinem Kopf die vielen verschiedenen Fragen gewohnt nüchtern zu strukturieren. „Naruto wusste- …?!“

„Ja, ich wusste von Teme.“, unterbrach ihn der Blonde und betrat gerade mit einem dunklen Stoffbündel unter dem Arm wieder das Wohnzimmer. „Ich bin vor ungefähr zwei Wochen zufällig hier reingeplatzt.“

„Und das konntest du so lange für dich behalten?“, fragte Shikamaru skeptisch und hob anmaßend die Brauen, als der junge ANBU ihm eine gehässige Grimasse schnitt.

„Sehr witzig!“, stöhnte der Uzumaki und begann freiwillig die Laken zwischen den unbeschädigten Fensterrahmen einzuklemmen, während bei jedem seiner Schritte das Klirren von Glas erklang. „Beweg’ dich lieber und hilf mir!“

Der Nara folgte seiner Aufforderung schweigend und griff nach dem anderen Ende des Stoffes, während Sakura seufzend neben das Sofa trat und mit einem nachdenklichen Blick auf den schlafenden Hyuuga hinab sah.

„Was ist überhaupt passiert?“, sprach Naruto an seine beste Freundin gewandt und spannte das Laken weiterhin über die demolierte Fensterfront. „Wieso wissen Neji und Shikamaru von Sasuke?“
 

„Wegen Kabuto …“, antwortete der Nara noch vor Sakura und registrierte wie es merklich dunkler im Zimmer wurde, als der graue Stoff notdürftig die Sicht auf den Balkon verwehrte und nur schwach die warme Sommersonne durchscheinen ließ.

„Was?“, entfuhr es Naruto und dem Uchiha gleichzeitig, bevor sie der Rosahaarigen einen verschwörerischen Blick zuwarfen und diese sich seufzend an Sasuke wandte.

„Hör’ zu! Orochimaru hat damals sein Chakra genetisch so verändert, das er selbst äußerst empfindlich darauf reagiert. Es ist also keine natürliche Sensibilität wie meine, sondern eine künstliche. Jedenfalls wird dieses veränderte Chakra scheinbar mehr oder weniger regelmäßig von dem Juin freigesetzt …“, erklärte die Medic-Nin ihrem vorübergehenden Mitbewohner sachlich und sah wie der Clanerbe unzufrieden die Stirn runzelte. „Meine Theorie ist, dass es unbemerkt kleine Mengen von Orochimarus Chakra absondert, wenn es, wie du sagst kribbelt …“

„Was hat das mit Kabuto zu tun?“, fragte Sasuke gewohnt monoton und forderte eine genauere Erklärung, ehe er begriff, dass die junge Frau ihre Schilderung noch nicht beendet hatte.

„Kabuto ist es gelungen, seine DNA mit der von Orochimaru zu verschmelzen.“, offenbarte sie dem Uchiha ernst und sah wie er unter ihrem beunruhigten Blick die Schultern anspannte. „Das erklärt, warum das Juin auf deiner Schulter nach Orochimarus Tod nicht verschwunden ist. Kabuto scheint durch die Verbindung ihrer Zellen neue Fähigkeiten zu entwickeln und er ist ebenfalls dazu in der Lage Orochimarus manipuliertes Chakra äußerst feinfühlig zu spüren.“
 

„Das heißt, er kann mich äußerst feinfühlig spüren …!“, fasste Sasuke die Kernaussage des Ganzen zusammen und beobachtete wie die schöne Kunoichi zustimmend nickte. „Wieso weißt du das alles? Was ist passiert?“

„Kabuto hat sein Lager dorthin verlegt, wo ich dich vor drei Wochen gefunden habe- …“, begann sie ausführlich, ehe der Nara sie stöhnend unterbrach und gefolgt von Naruto an das Sofa mit dem schlafenden ANBU trat.

„Und als Sakura das erfahren hat, ist sie unüberlegt losgestürmt und Kabuto in die Arme gelaufen …“, brummte Shikamaru vorwurfsvoll und fing sich einen finsteren Blick der Genannten ein, ehe Sasuke leise zischend nach ihrem Arm griff und sie unsanft zu sich umdrehte.

„Was?“, sprach er in hartem Ton und bekam nicht mit, wie sich die Miene des Nara bezüglich seiner unbestreitbaren Sorge erstaunt verzog. „Kabuto ist gefährlich. Was hast du dir bloß dabei gedacht?“

„Teme hat Recht, Sakura.“, beteiligte sich der Uzumaki an der Zurechtweisung seines alten Teamkollegen und schüttelte zaghaft den Kopf. „Das war äußerst riskant von dir …“
 

„Wann kapiert ihr endlich alle, dass ich euch, mit bloß zwei Fingern, für den Rest eures Lebens vom Hals aus abwärts lähmen könnte …?“, entfuhr es der Rosahaarigen genervt, während sie ihren Ellenbogen demonstrativ dem Griff von Sasuke entriss und seinen hämischen Blick mit einer verkniffenen Miene kommentierte. „Sieh mich nicht so an, sonst werde ich meine angebliche Hilflosigkeit an dir demonstrieren.“

„Vom Hals aus abwärts; verspricht das Ende deines ausschweifenden Liebeslebens, Teme!“, feixte Naruto mit einem perversen Grinsen und sah wie der Uchiha ihm einen überheblichen Blick zuwarf.

„Dann hätte ich, im Gegensatz zu dir, zumindest eines gehabt.“, sprach Sasuke gewohnt emotionslos, woraufhin Shikamaru sichtlich vergnügt die Lippen aufeinander presste und offenbar ein Lachen unterdrückte.

„Teme?!“, grummelte der Uzumaki bedrohlich, woraufhin die Rosahaarige ihm neckisch in die Wange kniff und ihn leise lachend tadelte.

„Oh nein, Naruto! Du hast Sasuke provoziert und deswegen wirst du zur Strafe das Abendessen bezahlen, verstanden?“, flötete sie lieblich und zerrte neckisch an seiner bereits rötlichen Haut, bevor sie ihn wieder losließ und seinen finsteren Blick auf sich spürte.

„Sushi oder Ramen?“, schnaubte er leise und rieb sich die Wange, während Sakura den Uchiha über ihre Schulter hinweg abwartend musterte und dieser desinteressiert abzuwägen schien.

„Sushi.“, sprach er schließlich knapp und schob beiläufig die Hände in die weiten Taschen seiner dunklen Hose, während Naruto gleichgültig mit den Schultern zuckte und Sakura als Rache einen freundschaftlichen Klaps auf den Po gab.

„Ich nehme den Zweitschlüssel mit!“, verkündete er noch knapp, bevor der blonde Mann auf dem Flur verschwand und wenig später die Wohnungstür ins Schloss fiel.
 

Sakura kommentierte die entstandene Stille mit einem schwachen Seufzen und senkte bedrückt den Kopf um dem schlafenden ANBU erneut einen nachdenklichen Blick zuwerfen zu können, bevor sie sich zaghaft an den Nara wandte.

„Wenn er aufwacht, will ich allein mit ihm reden.“, verkündete sie ihrem Teamkollegen und sah wie er zustimmend nickte, ehe sie nach den dunklen Augen des Nuke-Nin suchte und ihn erschöpft musterte. „Küche …“

Der Angesprochene verstand und verließ gefolgt von Sakura das Wohnzimmer, während Shikamaru versprach bei dem Hyuuga zu bleiben und dessen Waffen aus den Wänden zu entfernen.
 

In der Küche angekommen, steuerte die Medic-Nin unverzüglich den Kühlschrank an, ehe sie eine Flasche Wasser ans Tageslicht beförderte und sich auf einen der Stühle plumpsen ließ. Sasuke wartete derweil geduldig und wusste, dass sie ihm früher oder später erzählen würde, was ihn seit der Erwähnung von Kabutos Namen beschäftigte. Er verschränkte gerade die Arme vor der Brust und lehnte sich gegen den geschlossenen Kühlschrank, als die schöne Frau leise zu sprechen begann.

„Kabuto weiß, das wir uns begegnet sind.“

„Woher?“

„Er hat Überreste des manipulierten Chakras auf meinen Körper gespürt.“

„Reagiert er derart sensibel auf das Juin?“, fragte Sasuke hörbar beunruhigt und ließ die schöne Frau nicht eine Sekunde aus den Augen.

„Offenbar nicht immer. Er sagte, er lernt nur langsam mit Orochimarus Zellen in seinem Körper umzugehen und das es höchste Konzentration erfordert. Ich vermute er kann Überbleibsel des Chakras nicht von dem echten Chakra unterscheiden. Er hat zugegeben, das er mich im ersten Moment für dich hielt.“

„Weiß er wo ich bin?“

„Nein.“, offenbarte die Kunoichi kopfschüttelnd und rieb sich die Stirn. „Ich habe behauptet ich wäre dir gestern an der nördlichen Grenze begegnet.“

„Und das hat er dir abgekauft?“, hinterfragte der Uchiha ihre Schilderung skeptisch und hob zaghaft eine Augenbraue.

„Ich habe darauf spekuliert, dass er keine Zeit hat sich mit meiner Glaubwürdigkeit zu beschäftigen, wenn er denkt du hättest bereits einen Tag Vorsprung.“, gestand Sakura schulterzuckend und lehnte sich in dem Stuhl weiter zurück. „Mir war aufgefallen, dass zu den anfänglichen zwölf Shinobi acht neue hinzugekommen waren. Deswegen nahm ich an, dass er glaubte mehr Leute zu benötigten sobald er auf dich treffen würde. Also griff ich ihn dort an, wo er offenbar am verwundbarsten war. Drei seiner Männer verloren ihre Köpfe noch bevor ein einziges Blütenblatt zu Boden segeln konnte, ehe der Rest zusammen mit Kabuto die Flucht ergriff.“

„Du bist Konohagakures Kirschblüte …?!“, stellte Sasuke leicht verwundert fest, während er sich zwanglos von dem Kühlschrank abstieß und sie fasziniert zu studieren schien.

„Hast du für diese Erkenntnis wirklich drei Wochen gebraucht?“, neckte ihn Sakura selbstgerecht und registrierte leise lachend, dass ihr Spitzname bereits bis zu ihm vorgedrungen war.

„Ich habe dich scheinbar wirklich unterschätzt …“, sprach er gelassen, bevor sich ein heimtückisches Schmunzeln auf seine Lippen legte. „Es gibt viele Geschichten über dich. Es heißt, der Tod durch deine Hand wäre süßer als das Leben selbst.“

„Ich versichere dir, er ist genauso schmerzhaft wie jeder andere auch.“, murmelte die Haruno trocken und rollte bezüglich der vielen skurrilen Gerüchte mit den Augen. „Erzählen zu müssen sein Leben der Gnade einer Frau zu verdanken, ist natürlich demütigender als zu behaupten, das man von der Schönheit jener Frau geblendet wurde und sich ihr deswegen ergeben hat … oder so ähnlich …“

„Ich verstehe.“, entfuhr es ihm merkwürdig vergnügt, bevor er sich mit einer Hand auf den Tisch gestützt zu ihr hinunter beugte und mit der anderen nach ihrem Kinn griff. „Vielleicht würdest du in einem Kampf gegen mich doch ein paar Minuten länger überleben, als ich angenommen hatte.“

„Hast du mir gerade das erste Mal in deinem Leben ein aufrichtiges Kompliment gemacht, Sasuke?“, fragte die schöne Frau hämisch grinsend und spürte wie der Daumen des Uchihas über ihre Unterlippe strich, ehe er ebenfalls hinterhältig lächelnd den Abstand zu ihr überwand und sie fordernd küsste.
 

© by RosaLies



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Kommentare zu diesem Kapitel (39)
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Von:  LikeParadise
2012-12-23T21:29:05+00:00 23.12.2012 22:29
sooo endlich ist es raus. Diesmal war es wohl doch nicht sasuke, der schlafen gehen musste, sondern neji. ;D

die kommentare von naruto sind einfach die besten:D

Von: abgemeldet
2010-06-07T20:14:17+00:00 07.06.2010 22:14
„Lasst euch nicht stören, ich steh sowieso schon länger hier“, kam es glucksend vom Uzumaki.
Ja, macht einfach in aller Seelenruhe weiter. Vielleicht kann Naruto ja noch was lernen ;D

"Ratte" trifft es übrigens wahrlich sehr gut. Ich hoffe, er kriegt noch irgendwann richtig sein Fett weg.

Konnte Saku nicht einfach ihre Klappe halten? Jetzt ist Neji auf dem Weg, um Sasuke eins überzuziehen. Das kann beim bestem Willen nicht gut ausgehen.
Von: abgemeldet
2009-06-21T15:02:05+00:00 21.06.2009 17:02
Omg :D

Armer Sasuke .

Ich liebe deine FF immer und immer mehr :)
Einfach genial.

Ich finde, du passt dich perfekt an "Naruto" an
und dieeinzelnen charaktäre.

ich kann es mir perfekt bildlich vorstellen.

hut ab (:

Von:  Buchruecken
2008-09-16T19:22:47+00:00 16.09.2008 21:22
jaja* g* Naruto wie er leibt und lebt. Immer schön Sasu und Saku bei ihren Liebesspielchen stören xD Kennen wir ja schon von dir ^^ Aber ich finds gut,dass Sasu und Saku noch kleine Streitereien haben ^^ aber die anderen Dinge sind auch nicht von schlechten Eltern ^^

Hm.. also ich hoffe ja nicht, das Neji das macht, was ich denke das er es macht.. aber ich bin echt gespannt...

LG Mimi
Von: abgemeldet
2008-08-05T09:00:58+00:00 05.08.2008 11:00
omg neji ... NEIN!
das darf er und kann es nicht machen oder?

und sasuke faulentz zu hause und weißt von gar nicht !
Lauf !

wiedermal hamma kapi
kanns gar net fassen wie du mmer so viel humor reinbaust ^^

Von:  Nami-Kikyo
2008-04-21T21:51:25+00:00 21.04.2008 23:51
wow ô,.o
Von: abgemeldet
2008-01-02T18:59:25+00:00 02.01.2008 19:59
Hamma geiles kappi muss ich sagn xD
aba neji will das jetzt do ned allen ernstes durchziehn ..
grrrrr -.-' dieses ************
boah kann ich mich aufregn xD
aba das sasuke eifersüchtig auf nen kater is find ich au geil xD
ich geh aba jetzt mal weiterlesn :P
Von: abgemeldet
2007-12-20T20:05:04+00:00 20.12.2007 21:05
Ein wahnsinns Kapitel! xD
Sasuke kriegt ne Abfuhr wegen einer Katze! :D Super genial...^^
Ich liebe deine Story. Du hast einen so tollen Schreibstil und es macht so extrem viel Spaß sie zu lesen! Wirklich... =) Du hast dafür ein ganz großes Kompliment verdient... *daumen zeig* ;)
Ich muss immer so lachen... xD Super cool..^^
Und für das Kapitel davor auch.. o.O Ich war echt extrem begeistert. Bei deiner FF fühlt man einfach richtig mit. Man hat alles immer genau vor Augen und das finde ich wirklich toll. Das Adult-Kap hast du echt sehr gut hinbekommen. Großes Lob dafür... =)
Und was wird Neji-kun jetzt machen?? o.O Gott, der arme Junge...^^ xD Ich bin sehr gespannt.^^ *hihi* Deswegen mache ich mich jetzt auch an das nächste Kapitel machen... *grins*

Liebe Grüße,
BloodyCountess *knuffs
Von: abgemeldet
2007-12-13T16:27:55+00:00 13.12.2007 17:27
hi die geschichte is super!
hab sie gerade fertig gelesen..
das Kapitel ist dir wirklich sehr gut gelungen!
lg
2Moro
Von: abgemeldet
2007-12-13T16:19:46+00:00 13.12.2007 17:19
Hammer tolles Kapitel. ^^
Ich bin echt gespannt was Neji denn mit dem armen Sasuke anstellt.
Thja, Kakashi hat die Wette gewonnen und weiß es nichtmal. XD
Schreib bitte schnell weiter ok, hehe. ^^

Lg, pinklady


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