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Harry Potter und der Clan des Todes

Harry x Severus
von

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Tränkelabor

Tränkelabor
 

Harry schritt die Treppe nach oben, hielt sich dann rechts und stieg eine weitere Treppe hinauf. In seinem Stockwerk angekommen, zauberte als erstes eine Tür zwischen Treppe und seinen Flur. Diese belegte er mit einem Passwort. Danach schritt er den Gang entlang. Insgesamt hatte er 8 Zimmer, jeweils 4 auf jeder Seite. „Den Flur werde ich ändern müssen, rot und gold sind nicht unbedingt meine Farben.“, dachte Harry.

Mit einem Wink seiner Hand war der gesamte Flur in schwarz und Silber gehalten. Am Ende des Ganges wo ein Fenster war, stand neben den Rahmen des Fensters, jeweils eine Figur. „Jetzt hat Salzaar Slytherin auch einen Platz.“, lächelte Harry wie immer kalt.

Dann betrat Harry Raum für Raum und richtete sich eine Bibliothek ein, die zwei Zimmer fasste. Dann bearbeitete er sein Schlafzimmer, sein Arbeitszimmer und seinen Trainingsraum. Die drei übrig gebliebenen Zimmer, machte er zu den Gästezimmern. „Jetzt sollte ich noch ins Tränelabor.“, murmelte Harry. Bevor er allerdings seine Etage verließ, belegte er jede Tür mit einem Passwort. Danach verließ er die oberste Etage und begab sich in den Keller. Sofort sah er, wer hier unten am meisten war. „Der gute Mr. Snape hat es sich hier also bequem gemacht.“, lachte Harry leise (und kalt).

Unter einer Tür drangen leichte Dämpfe. „Volltreffer.“ Mit diesem Gedanken öffnete Harry die Tür und betrat, wie er auch vermutet hatte, das Tränkelabor. „Was wollen Sie hier Potter?“ „Mr. Snape, als erstes sagen Sie bitte Harry zu mir und als zweites duzen Sie mich bitte.“ „Warum sollte ich das tun?“ „Weil wir uns wohl diesen Raum teilen müssen.“, kam es zurück. „WAS?“, schrie Snape. „Albus hat mir erlaubt das Labor mit zu benutzen.“ Snape starrte Harry fassungslos an. „Wenn es sein muss. Da.“ Mit einer einzigen Bewegung seines Zauberstabes, war der Raum unterteilt. „Diese Seite.“, Snape zeigte auf die andere Seite des Raumes. „Kannst du benutzen, ich werde weiterhin von dir gesiezt und du musst dir deine Sachen selbst besorgen. Zutaten bekommst du von mir nicht.“ „Das wird auch nicht nötig sein.“ Harry betrat seine Hälfte des Raumes und mit einem einzigen Gedanken, stand an der Wand ein Tisch und über diesen hing ein Regal. Auf diesem lagen alle möglichen Zutaten. Ein weiterer Schrank stand an der anderen Wand. In der Mitte des Raumes, stand ein Kessel in dem Wasser schon munter sprudelte.

Snape schaute einen Moment fassungslos, fing sich aber schnell wieder und arbeitete dann ohne etwas zu sagen weiter. Harry tat es ihm gleich und schnitt seine Zutaten. In dieser Zeit wurde die Tür zu dem Labor ein weiteres Mal geöffnet. Harry drehte sich nicht um. Er wusste wer da stand. „Severus.“ „Lucius.“ Lucius Malfoy sah hinüber zu Harry. „Wer ist das?“, fragte Lucius. Harry drehte sich um und fragte: „Erkennen Sie nicht einmal den Jungen besser gesagt den jungen Mann der Schuld ist, das sie Dobby verloren haben?“ Harrys Gesicht zeigte keine Regung, seine Augen fixierten Malfoy nur kalt. „Harry Potter?“ „Korrekt.“, Harry nickte. „Wundert es Sie nicht, dass ich hier bin, Potter?“ „Nein.“ Harry wandte sich wieder ab und kümmerte sich um die Zutaten. „Ich habe trotz meiner Abwesenheit, sehr wohl mit bekommen, was hier geschehen ist und mir ist bekannt, dass auch Sie ein Spion sind. Nur rate ich Ihnen, und das gilt auch für Sie Mr. Snape gehen Sie nicht mehr zu Todesessertreffen. Es sei denn Sie wollen sterben.“ „Wie kommen Sie zu so einer Annahme.“ Voldemort weiß das Sie zwei Spione sind, Mr. Malfoy.“ „Woher sollte er das wissen.“, schnarrte Snape. „Glauben Sie wirklich er wusste nicht von Anfang an, was Sie für ein Spiel spielen. Mr. Snape, man kann in Ihnen lesen wie in einem offenen Buch und bei Mr. Malfoy ist es noch einfacher.“

Harry wandte sich an den Kessel und ließ die zu Recht gemachten Zutaten einzeln in den Kessel fliegen und ein Holzlöffel bewegte sie wie von alleine in dem Kessel. Dann zischte es einmal laut und Harry meinte: „Dann kann ich ja jetzt gehen, mein Trank ist fertig.“ „Du hast gerade einen Todestrank gebraut.“, flüsterte Snape fassungslos. „Natürlich. Todesser muss man schließlich irgendwie töten. Entweder durch ein Seelenschwert oder durch reine Magie oder halt durch einen Trank. Man kann sie auch von Monstern fressen lassen oder sie direkt zu Luzifer schicken, aber ich denke ein Trank ist auch ein guter Weg.“ Harry ließ den Trank in viele kleine Violen füllen und verkorkte sie. Danach flogen drei Stück auf den Tisch von Snapes Tisch. „Vielleicht können Sie Ihn auch mal gebrauchen. Bei mir brauchen Sie es gar nicht erst zu versuchen. Ich neutralisiere diesen Trank, genauso wie alle anderen.“ Mit diesen Worten verschwanden die schmutzigen Messer und Harry ging zur Tür. „Serverus.“, schnarrte Snape. „Guten Tag, Serverus.“ Nach diesen Worten war Harry aus dem Labor verschwunden. Lucius schaute von der nun verschlossenen Tür zu Severus. „Wieso hast du ihm das Du angeboten?“ „Ich duze ihn, also kann er das auch und außerdem, verschenkt nicht jeder den Todestrank und dann auch noch so einen.“ „Was ist an diesem so besonders?“ „Der hier ist nach einem Rezept gebraut wurden das schon Jahrhunderte alt sein muss.“ „Woher weißt du das?“ „Die kleine Rauchwolke. Sie hatte die Farbe schwarz, den Todestrank der Momentan nur bekannt ist, hat die Farbe (also der Rauch) blau.“

„Ich kann ehrlich gesagt kaum etwas damit anfangen, was ich bemerkenswert finde ist diese kalte, kühle Art von ihm. Die ist noch schlimmer als die von Du-weißt-schon-wem.“ „Nenn ihm beim Namen, das ist besser. Voldemort ist nur ein Name.“, scharrte Serverus. „Meinst du Potter hat Recht?“ „Das Voldemort es weiß?!“ Malfoy nickte. „Ja, ich denke er hat Recht. Albus wird es auch schon wissen. Ich werde mich nicht mehr auf die Treffen begeben.“ „Hoffentlich geht das gut.“ „Das wird schon.“, meinte Serverus. Malfoy nickte wieder nur. „Es fällt mir schwer mich daran zu gewöhnen nun auf dieser Seite zu stehen. Narzissa und Draco fehlen mir und ich weiß nicht ob ich das richtige tue.“ „Narzissa würde auch diesen Weg gehen und Draco sowie so.“ „Vielleicht hast du Recht, ich wollte zu ihren Gräbern kommst du mit?“ „Ja, nur einen Moment.“

Serverus und Malfoy verließen gemeinsam den Keller und traten in die Eingangshalle. Harry befand sich auch dort und unterhielt sich angestrengt mit einem jungen Mann. „Wer ist das?“, fragte Malfoy. Serverus zuckte nur mit den Schultern. Als sie von Harry bemerkt wurden, gab er dem anderen Mann ein Zeichen und dieser verschwand in einem schwarzen Rauch. „Harry wer war das?“, fragte Serverus. „Ein Freund.“, kam die einfache Antwort. „Wo wollt ihr denn hin, wenn man fragen darf?“, fragte nun Harry. „Zu den Gräbern von Narzissa Malfoy und Draco.“ „Ah, kann ich euch begleiten?“ Serverus sah fragend zu Malfoy, dieser nickte aber nur. Serverus nickte, so verließen die drei das Black Anwesen.

Keiner sprach ein Wort während sie unterwegs waren. 15 Minuten später standen alle drei vor dem Grab von Narzissa und Draco Malfoy.

Malfoy kniete sich nieder und legte einen Strauß Blumen, den er herauf beschworen hatte, auf das Grab.

„Mann, Draco Malfoy, das wird ja langweilig ohne dich, Da kann man sich mit niemanden mehr anlegen.“, murmelte Harry. „Tja darauf werden Sie verzichten werden.“ „Ach wer weiß vielleicht auch nicht.“, sprach Harry. „Wie meinen Sie das?“ „Es gibt einen so genannten Widerbelebungsprozess. Wenn ich Freunde überredet bekomme mitzumachen, dann wird Ihre Familie wohl bald wieder leben.“ „Wieso machst du das nicht auch bei deiner Familie?“ „Sie sind schon zu lange tot.“

Serverus versuchte eine Regung in Harrys Gesicht zu finden, doch seine Augen blickten nur kalt auf den Grabstein von Narzissa und Draco.

„Wie lange sind die beiden schon tot?“, richtete sich Harry nun an Malfoy. „ 3 Jahre.“, flüsterte Malfoy. „Dann muss ich mein Angebot zurück ziehen.“ „Weshalb?“, fragte Malfoy entsetzt. „Sie sind zu lange tot, sie Grenze liegt bei einem Jahr.“ Harry drehte sich nun um und wandte sich zum gehen. „Ich… trotzdem danke, Mr. Potter.“ „Harry.“ „Gut, danke Harry.“ „Ich wüsste nicht wofür Sie sich bedanken müssen.“ „Für das Angebot, übrigens mein Name ist Lucius.“ Harry nickte nur. Er ging mit zügigen Schritten weiter. „Ich gehe dann Serverus.“ Serverus nickte nur und meinte dann: „Harry warte ich gehe mit dir.“ Harry blieb stehen und drehte den Kopf. „Lucius.“ „Serverus.“ Dann hörte man nur noch ein Plopp und Lucius war verschwunden. Serverus schritt zu Harry und gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg. In den ersten Minuten sagte keiner der beiden ein Wort, doch dann fragte Serverus: „Warum hast du mir plötzlich das Du angeboten und warum sehe ich keinen Hass oder eine andere Regung mehr in deinen Augen?“ „Ich bot dir das Du an, weil ich denke, das man alte Streitereien endlich vergessen sollte und du siehst keinen Hass mehr in meinen Augen, weil es den nie gab. Ich war manches mal verdammt wütend auf dich aber mehr nicht und wenn man im Krieg lebt, lernt man das keine Gefühlsregung in den Augen zu lesen ist oder das man etwas am Gesicht ablesen kann.“

„Und wenn der Krieg vorbei ist?“ „Dann wird sich das wohl nicht mehr ändern. Du musst bedenken, ich hatte vom meinem ersten Schuljahr an mit Voldemort zu tun. Und das ging die ganzen sieben Jahre so. Dann diese drei Jahre, also insgesamt 10 Jahre in denen ich in einem Krieg lebe. Nicht gerade wenig.“ „Das ist wahr.“, gab Serverus zu. „Sag, kannst du lieben?“, fragte Serverus vorsichtig. „Ja, ich denke schon aber na ja, weißt du, ich wurde in meinem Leben nur ein Jahr geliebt. Das Jahr in dem meine Eltern noch lebten. Natürlich meine Freunde *lieben* mich. Aber das ist nicht die Art der Liebe, die du meinst, nicht?“ „Ja.“ „Liebst du Serverus?“ „Ja.“ „Darf ich fragen wen?“ „Liest du meine Gedanken?“ „Wenn sie zu mir herüber kommen, dann ja, ansonsten nicht.“ „Also ja.“ Harry nickte. „Dann weißt du wen ich liebe.“ „Serverus, es herrscht krieg und ich weiß nicht ob ich das kann.“ „Lass uns nachher in meine Räume gehen.“, schlug Serverus vor. „Wir gehen besser in die meinen, meine sind Passwort geschützt und bei dir kann jeder herein.“ Serverus sah erstaunt zu Harry und nickte anschließend.



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