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Alles Kurzgeschichten ^-^

Viele Serien zusammengewürfelt ^^
von

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Du und ich (Candidate for Goddess)

Die Story hier is schon etwas älter...2 Jahre oder so??? Na ja, hab sie auf jeden Fall wieder gefunden und find die noch net ma sooo schlecht ^^

Nun den dann lest ma schön und ich hoffe sie gefällt euch ^^
 


 

Du und Ich
 

"MAMA!"

Milana stöhnte genervt auf. Sie zog die Decke über den Kopf und ließ die Augen weiterhin geschlossen. "Mama! Aufstehen! Ich will spielen!" Ein kleiner Körper sprang auf Milana drauf, zog ihre Decke weg und kitzelte sie. Ruckartig drehte sich sich um. "Wyatt!" Der kleine Junge vor ihr hörte abrupt auf und sah seine Mutter mit unschuldigen Augen an und lächelte dabei lieb. Milana, die sich bereits auf recht hin gesetzt hatte und ihren Sohn kritisierend ansah, schwieg. Erst als Wyatt sie umarmte und ihr einen Kuss auf die Wange gab, seufzte die junge Mutter leise auf. "Okay...du gehst schon mal runter zu Tante Mayra und ich geh mich anziehen." Wyatt lächelte, nickte und verließ halb rennend den Raum. Milana sah ihm nach, musste leicht schmunzeln und ging verschlafen ins Badezimmer...

Nach 15 min kam Milana wieder heraus. Ihre Haare hatten sie locker hoch gesteckt und sah noch einmal in den Spiegel. //Nur weil ich Mutter bin, heißt es ja nicht, dass ich mich gehen lassen muss...//dachte sie, bis sie hinunter zu ihren Sohn ging.

Auf halben Weg kam ihr Mayra entgegen. "Hey Schwesterherz...wo ist Wyatt?" Mayra blieb stehen und zuckte mit den Schultern. "Ich hab ihn den ganzen Tag nicht gesehen...sollte er zu mir kommen? Also...ich kann mir nur vorstellen, dass er wieder am Empfangsschalter ist...", meinte Mayra, bevor Milana an ihr seufzend und leicht genervt vorbei ging, hinunter zum Empfangsschalter.

"Wyatt, Schatz...komm her." Milana öffnete die Doppeltür, die zu dem besagten Raum führte udn zuckte zusammen. Was sie dort erblickte hatte sie nicht erwartet, nicht ihn...nicht hier...
 

//Er ist so groß geworden...in der Zeit, in der ich nicht bei ihm sein konnte...//Dachte Hiead, als er in das strahlende Gesicht seines Sohnes blickte. //Er muss jetzt auch schon 3 1/2 Jahre alt sein...ja...3 Jahre ist es her, seitdem ich ihn das letzte mal...für einen kurzen Augenblick gesehen habe...// "Boah...cool! Danke!", sagte Wyatt, als er den Fußball begutachtete, den er von seinem Vater geschenk bekommen hatte. Beide hatten die Rufe der jungen Mutter nicht gehört...

Wyatt legte den Ball bei Seite und sah Hiead direkt in seine blutroten Augen. Ein Lächeln schmückte seine Lippen und seine Augen schien förmlich zu strahlen. Auch Hiead konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und er fuhr mit seiner Hand liebevoll durch sein Haar. //Mein Sohn...// "WYATT!" Sowohl der Junge, als auch Hiead zuckten zusammen und Hiead stellte sich aufrecht hin, blickte jedoch weiter auf seinen Sohn hinab. "Komm her. Sofort!" Mit gesenkten Kopf tat er, was ihm geheißen und blieb er kurz vor seiner Mutter stehen und sah langsam zu ihr auf, doch ihren saurem Blick wich er aus. "Hab ich dir nicht gesagt, du solltest du Mayra gehen?! Geh jetzt zu ihr. Ich hol dich dann gleich ab und wir können spielen, okay?" Sie lächelte ihn leicht an und streichelte ihm sanft über die Wange, bevor Wyatt zu Mayra lief. Hiead, der während des Gespräches auf den Boden geblickt hatte, herhob sein Blick und sah in die violetten Augen seiner einst so großen Liebe. "Was willst du hier!?!" Hiead sah Milana schweigend an und lief ein paar Schritte auf sie zu. Erst dann antwortete er ihr: "Was wohl...ich will meinen Sohn sehen. Ich Bin wegen Wyatt hier...und ich will mit dir reden...vor drei Jahren hast du mir nämlich keine Chance gelassen...Nie hast du mir die Möglichkeit gegeben, dass ich etwas mit meinem eigenen Sohn unternehmen kann..." Verächtlich rümpfte Milana die Nase, ging an ihm vorbei und öffnete die Haustür. "Raus." Hiead drehte sich zu ihr um, sah sie an und öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Milana schnitt ihm mit einer Handbewegung das Wort ab. "RAUS!", wiederholte sie, doch diesmal in einem schärferen und lauteren Ton. "Ich will dich nie wieder in der Nähe meines Kindes sehen, verstanden!? Ich habe dir damals schon gesagt, dass ich nicht will, dass so ein Junky bei meinem Sohn ist! Mit sowas wie dir soll er keinen Kontakt haben! Du warst, bist und wirst nie sein Vater sein! Damals mit dir war mein größter Fehler! Du hast mein Leben ruiniert! Und genau das soll Wyatt erspart bleiben! Also- VERSCHWINDE!" Ihre Blicke kreuzten sich und keiner machte die Anstalt auch nur einmal weg zu sehen. Hiead biss sich leicht auf die Unterlippe. //Sie will es einfach nicht sehen...sie wird mich nie verstehen können, wenn sie weiter alles verdrängt...// Er ging auf sie zu, blieb kurz vor ihr stehen und drückte sie mit sanfter Gewalt gegen die Tür, sodass diese wieder ins Schloss fiel. Eindringlich sah er sie an, bis er ihre Lippen für einen kurzen, aber intensiven Moment verschmelzen ließ. Stille trat ein und Milana war zwar verwirrt und überrumpelt, als ihn wegstoßen zu können. "Milana...bitte...ich habe mich verändert...ich saß meine 2 Jahre im Knast...ich habe direkt danach eine Entziehung gemacht...ich bin seit einem Jahr clean! Was meintst du wohl, warum ich nicht direkt zu dir und Wyatt gekommen bin? Ich weis, dass ich scheiße gemacht habe...und ich will genauso wenig, dass Wyatt mit den Drogen nur ansatzweise zu tun hat...Genau darum habe ich das Jahr gewartet, bis ich wirklich clean war...", sagte er in einer ruhigen und sandten Stimme. Er ließ etwas von ihr ab und streichelte über ihre Wange. "Ich brauche meinen Sohn genauso wie du ihn brauchst...ich liebe Wyatt genauso wie du ihn...Ich bin sein Vater und ich werde alles darum geben, dass er stolz mich sein kann...verstehst du nicht, Milana? Ich liebe ihn...ich brauche ihn...ich wünsche mir nichts sehnlicher, als meinen kleinen Sohn endlich einmal in den Armen halten zu können...ihm zeigen, wie man richtig Fußball spielt...und das mit dir an meiner Seite...vielleicht bin ich ja verrückt...und ich weis, dass meine Chancen dich zurück zu gewinnen noch schlechter stehen als Wyatt bei mir zu haben...aber...ich liebe dich...ich möchte bei dir und meinen Sohn sein...bei unserem Sohn..." Wieder küsste er sie sanft und ging dann ein paar Schritte zurück. Wieder trat eine unangenehme und angespannte Stille ein, die jedoch nach kurzer Zeit unterbrochen wurde...

"PAPA!", schrie Wyatt und sprang Hiead auf den Rücken. "Papa...du bist...papa..." Hieads Augen weiteten sich, er drehte sich um und drückte seinen Sohn nah an sich und schloss die Augen. "Wyatt..." Milana schwieg. Sie blickte einfach nur auf die beiden herab...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blanche-Neige
2007-12-14T13:01:20+00:00 14.12.2007 14:01
OMG!
Wie süß. wie süß und traurig zu gleich.
also diese OS war einfach genial.
die hat mir richtig gut gefallen.
die war einsame spitze.
du hast das alles wirklich wunderbar geschrieben.
und die liebeserklärung *sfz*
Die war auch total klasse.
*sfz*
Wunderbar. Grandios^^

hdl


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