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Internatsabenteuer und die ganz große Liebe

von

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Wandertag

Kapitel 7: Wandertag
 


 

Es war wieder Montag. Im Zimmer von Sakura und Co. klingelten gerade sämtliche Wecker. Die Mädchen setzten sich müde in ihren Betten auf und streckten sich erst einmal. Tenten, die immer als Erste richtig wach war, stand auf und tappste ins Bad, während sich die anderen ihre Klamotten zusammensuchten und ihre Taschen packten. Nachdem sie nacheinander im Bad verschwunden waren und sich fertig gemacht hatten, machten sie sich schließlich auf den Weg zum Frühstück. Nur Hinata blieb noch in ihrem Zimmer, da sie noch schnell die Blumen im Schlafsaal gießen wollte.
 

Nachdem das erledigt war, schnappte auch sie sich ihre Tasche und machte sich auf den Weg in den Speisesaal. Auf dem Weg dorthin hörte sie plötzlich, wie jemand ihren Namen rief. Verwirrt drehte sie sich um und erblickte Naruto, der wild winkend durch die Menge rannte und dabei immer wieder irgendwelche Schüler anrempelte, die sich dann lautstark beschwerten, doch davon ließ er sich nicht sonderlich beeindrucken. Schließlich war er bei ihr angekommen und musste erstmal tief Luft holen. "Hey, guten Morgen, Hinata, wie gehts dir?", fragte er und strich sich ein paar vorwitzige Haarsträhnen aus dem Gesicht. "G-guten Morgen, Naruto. M-mir gehts gut u-und dir?", fragte sie, während sie beschämt zu Boden sah und ihre Wangen sich leicht rosa färbten. Sie mochte Naruto, sehr sogar, aber immer, wenn er in ihrer Nähe war, fing sie an zu stottern, wurde rot und sie laberte nur Schrott. Er dagegen lächelte immer, wurde nie verlegen und sagte immer, was er dachte; das waren einige der Eigenschaften, warum sie sich gerade in ihn verliebt hatte.
 

"Ja, jetzt geht es mir sogar perfekt", grinste Naruto, während sich das Rot auf Hinatas Wangen noch um einiges verstärkte. "Du warst gerade auf dem Weg zum Frühstück oder?", fragte der Blonde dann. Hinata nickte kaum merklich. "Gut, da wollte ich nämlich auch gerade hin, lass uns doch zusammen gehen", meinte er dann gut gelaunt und zog die völlig perplexe Hinata hinter sich her. Im Speisesaal angekommen verabschiedete sich Naruto grinsend von ihr und machte sich dann auf den Weg zu Kiba, der ihm von der anderen Seite des Speisesaals zuwinkte. Nachdem sich Hinata nach und nach aus ihrer Starre gelöst hatte, ging auch sie zu ihren Freundinnen. Dort angekommen ließ sie sich seufzend neben Kin fallen. "Hm? Wassen mit dir los?", fragte diese, als sie die Dunkelhaarige bemerkte. "N-nichts...gar nichts...", stammelte Hinata abwesend. "Ähm...Hina, bist du dir sicher, dass alles okay ist?", fragte Kin unsicher. Hinata nickte. "Wieso bist du eigentlich so spät dran?", fragte Temari dazwischen. "N-naruto...i-ich bin m-mit...", setzte Hinata an, verstummte dann aber und schüttelte den Kopf. Die anderen konnten sich schon denken, wie der Satz geendet hätte und grinsten sich gegenseitig an. Sie wussten schon lange, dass Hinata unsterblich in den blonden Uzumaki verknallt war, aber zu schüchtern, um es ihm zu sagen.

Nachdem sie alle fertig waren, standen sie auf und machten sich auf den Weg zum Unterricht.
 

Als erstes stand Erdkunde auf dem Stundenplan und so machten sie sich schnell auf den Weg zu ihrem Klassenzimmer. Dort angekommen setzten sich alle auf ihre Plätze und warteten darauf, dass Iruka auftauchen würde. Nach und nach kamen schließlich auch die anderen Schüler und kurz darauf folgte ein ziemlich gehetzter Iruka. Er packte seine Unterlagen aus und nach einem kurzen "Guten Morgen!", begann der Unterricht. Aufgrund der Tatsache, dass es die erste Stunde montags war und auch wegen des Stoffs, der von der Landwirtschaft des Feuerlandes vor 500 Jahren im Vergleich zu heute handelte, hingen die meisten Schüler gelangweilt in ihren Bänken, was Iruka allerdings nicht aus der Fassung brachte. Gerade erzählte er irgendwas von den Reiserzeugnissen um 1764 und drehte sich dann um, um etwas an die Tafel zu schreiben, was sowieso keiner mitschrieb.
 

Gerade, als er der Klasse den Rücken zugewandt hatte, landete ein zusammengefalteter Zettel auf Hinatas Tisch. Verwirrt drehte sie sich um und erblickte Naruto, der zwei Reihen hinter ihr saß und sie breit angrinste. Dann drehte sie sich wieder nach vorne und entfaltete stirnrunzelnd das kleine Stück Papier. 'Hey, Hinata, hast du vielleicht Lust, heute nach dem Unterricht etwas mit mir zu unternehmen? Naruto', stand da in einer Krakelschrift, die Hinata beinahe nicht entziffern, aber dennoch deutlich als die Sauklaue des Blonden erkennen konnte. Sofort zog sich ein Rotschimmer über ihre Wangen. Zögernd zog sie einen Stift aus ihrem Mäppchen und begann zu schreiben: 'Ja, würde ich gerne...wo und wann? Hinata'. Ihre Schrift war total verwackelt, da sie so gezittert hatte, aber das war ihr im Moment egal; sie drehte sich um und flüsterte Sakura, die hinter ihr saß, zu, dass sie den Zettel an Naruto weitergeben solle. Nachdem Naruto die kurze Nachricht überflogen hatte, grinste er sie wieder an. Dann schrieb er erneut etwas auf einen Zettel, der kurz darauf wieder auf Hinatas Tisch landete. 'Wir haben ja nur bis halb vier Unterricht, wie wär's, wenn wir uns um vier im Rosengarten treffen?' Nachdem sie es gelesen hatte, drehte sie den Zettel um und schrieb dann auf die Rückseite: 'In Ordnung, ich werde da sein' Nachdem der Blonde auch diesen Zettel erhalten und gelesen hatte, grinste er zufrieden.
 

Iruka hatte von all dem nichts mitbekommen und redete immer noch fröhlich vor sich hin, auch wenn es schon längst zur nächsten Stunde geklingelt hatte. Die Neuntklässler befürchteten schon, dass das nie ein Ende nehmen würde, doch zur Erleichterung aller öffnete fünf Minuten später Kurenai die Tür. "Ich möchte deinen spannenden Vortrag ja nur ungern stören, Iruka, aber es hat längst zur nächsten Stunde geklingelt und ich glaube nicht, dass du Überstunden machen willst oder?", fragte die Schwarzhaarige mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "Oh, entschuldige, Kurenai, ich habe wohl die Zeit vergessen", meinte Iruka, während er sich verlegen am Hinterkopf kratzte und dann schnell seine Unterlagen zusammenpackte. Er verabschiedete sich noch von der Klasse und Kurenai und verschwand dann hinaus auf den Flur.
 

"Sie waren echt unsere Rettung, Sensei Kurenai", seufzte Ino, die schon beinahe eingeschlafen wäre. Kurenai lachte leise. "Ich kann euch gut verstehen, Kinder, Erdkunde war auch noch nie mein Fall. Aber jetzt sollten wir uns Japanisch zuwenden. Und weil ihr jetzt alle wieder etwas zum Wach werden braucht, schreiben wir doch gleich mal ein Übungsdiktat", meinte sie lächelnd. "Och nöö, muss das denn sein", maulte Shikamaru aus der letzen Reihe. "Ach komm, Shikamaru, das wirst du doch gerade noch so hinbekommen oder?", fragte Kurenai und schaute ihn mit einem belustigten Ausdruck in den Augen an. "Mann, ist das nervig", grummelte der Nara vor sich hin, während er einen Zettel und einen Stift herausholte. Auch die anderen holten etwas zum Schreiben raus und schauten dann erwartungsvoll zu Kurenai. "Gut, da jetzt jeder soweit ist - lasst uns anfangen", sagte diese und begann, den japanischen Text vorzulesen.
 

Schließlich hatten sie auch das hinter sich gebracht und hatten alle ein relativ gutes Gefühl dabei. Nach weiteren vier Stunden klingelte es endlich zur Mittagspause. Gemeinsam machten sich die sechs Mädchen auf den Weg in den Speisesaal, wo sie auf Temari trafen. Nachdem sie sich etwas zu Essen geholt hatten, suchten sie sich einen freien Tisch und setzten sich dann hin. "Sag mal, Hinata, ist alles in Ordnund, du bist irgendwie so nervös", stellte Sakura fest. "Ja, sie hat Recht, ist irgendwas?", fragte auch Ino. "Naja...es...es ist nichts..." Beschämt wandte sie den Blick von ihren Freundinnen ab. "Komm schon, Hina, uns kannst du es doch erzählen oder? Wir sagen doch nichts weiter", sagte Temari und schaute sie erwartungsvoll an. "Ich...ähm...bin h-heute Mittag n-nach dem Unterricht m-mit Naruto v-verabredet", stammelte Hinata vor sich hin. Für einen Moment herrschte Stille. "Sag das nochmal! Du bist mit Naruto verabredet?" Tenten wollte zuerst ihren Ohren nicht trauen. Hinata nickte daraufhin. "Na also, wer sagt's denn und dann sagt ihr immer, Hinata wäre schüchtern. Endlich hast du's geschafft, gut gemacht, Hinata", lächelte Kin sie an und klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter. "U-und wenn ich kein Wort herausbringe?", fragte Hinata unsicher. "Ach was, hör auf, an dir zu zweifeln. Du schaffst das schon. Heute Abend erzählst du uns alles, okay?", fragte Temari lächelnd. "O-okay", sagte Hinata leise.
 

Dann mussten sie auch schon wieder in den Unterricht. Die Minuten krochen nur so dahin und langsam fragten sie sich, ob das denn niemals ein Ende nehmen würde. Doch schließlich klingelte es und alle stürmten hinaus. Manche gingen auf ihre Zimmer, um sich umzuziehen, andere gingen draußen ein bisschen spazieren und wieder andere setzten sich in die Bibliothek, um Hausaufgaben zu machen.
 

So auch Tenten. Zum Glück hatten sie nur Hausaufgaben in Chemie aufbekommen. Wie war es von Orochimaru auch anders zu erwarten? Nun saß die Braunhaarige in der Bibliothek und packte ihre Sachen aus. Eigentlich hatten sie erst am Freitag wieder Chemie, es blieb also genug Zeit, um die Hausaufgaben zu erledigen; ihre Freundinnen kümmerten sich immer im Laufe der Woche darum, doch Tenten machte sie immer gleich, nachdem sie sie aufbekommen hatten. Grübelnd saß sie über folgender Aufgabe: Ordne folgenden Gemischen die Begriffe Suspension, Emulsion, Lösung, Rauch und Nebel zu; Kaffee mit Kaffeesatz, Apfelsaftschorle, Wolken, Hautcreme, Grießsuppe, Essig, Ruß in der Luft, Salatsoße aus Essig und Öl. Nach einigem Herumrätseln hatte sie die richtige Lösung und klappte ihre Bücher zu. Dann packte sie ihre Sachen zusammen und verließ die Bibliothek.
 

Gerade, als sie um die nächste Ecke biegen wollte, stieß sie mit jemandem zusammen. Durch den Aufprall stolperte sie einige Schritte zurück und ihre Bücher landeten auf dem Boden. Als sie sich wieder gefasst hatte, schaute sie auf und blickte direkt in zwei fliederfarbene Augen, die sie nur allzu gut kannte. "Neji?!" die Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Schnell wandte sie den Blick wieder von ihm ab und begann, ihre Bücher aufzusammeln. "Hey, Tenten, tut mir wirklich Leid, ich hab wohl nicht aufgepasst", meinte er entschuldigend und half ihr dabei, die Bücher wieder aufzuheben. Dann richteten sich beide wieder auf und Neji gab ihr ihre Sachen zurück. "Danke", murmelte Tenten und nahm ihre Bücher entgegen und verstaute sie in ihrer Schultasche. Dann trat eine beinahe peinliche Stille zwischen ihnen auf. Tenten beobachtete den Hyuga. Sie fühlte sich irgendwie schon immer zu ihm hingezogen. Doch sie hatten sich immer nur gestritten; egal wie oft sie versuchten, normal miteinander zu reden, es endete immer im Streit. Sie wusste, dass er sie hasste, auch wenn sie sich nicht erklären konnte, warum.
 

Auch Neji hatte sie nicht aus den Augen gelassen. Er war total verschossen in die Braunhaarige, allerdings würde er das ihr gegenüber niemals zugeben. Außer ihm selbst, wussten nur seine Freunde davon und die hielten natürlich dicht. Sein Blick glitt über ihren Körper. Er liebte einfach alles an ihr. Die haselnussbraunen Augen, die glänzenden Haare, die ihr immer als Pony ins Gesicht fielen und die niedlichen Grübchen, wenn sie lächelte. Tief in seinem Inneren wusste er, dass er sie liebte, doch er konnte es ihr einfach nicht zeigen. Zu Hause wurde er nie geliebt. Sein Onkel, der Vater seiner Cousine Hinata, hatte ihn aufgenommen, nachdem sein Vater als sein letzter lebender Verwandter gestorben war. Damals war er gerade mal fünf Jahre alt gewesen und die Art, wie ihn sein Onkel Hiashi aufgezogen hatte, hatte ihn geprägt. Außer von seinem Vater hatte er niemals Liebe bekommen; und das lag schon sehr lange zurück. Tenten zu ärgern und mit ihr zu streiten, war die einzige Art, wie er mit ihr kommunizieren konnte.
 

"Hast du eigentlich schon wieder zugenommen?", fragte Neji plötzlich. Er hatte es kaum ausgesprochen, als ihr Gesicht rot anlief und sie hörbar ausatmete. "Was hast du gerade gesagt?! Was fällt dir überhaupt ein?! Spinnst du jetzt total?!", schrie sie ihn an. Anstatt ihr zu antworten lachte der Hyuga nur und rannte dann die Treppe hinunter. Tobend rannte ihm Tenten hinterher und warf ihm dabei alle möglichen Beleidigungen, die ihr gerade einfielen, an den Kopf.
 

So rannten sie durch die Eingangshalle der Schule, den Haupteingang hinaus und runter an den Strand. "Du Idiot! Bleib sofort stehen, du Feigling!", rief sie ihm zu und jagte ihm weiterhin hinterher den Strand entlang. Irgendwann konnten sie nicht mehr, schwer atmend blieben sie nebeneinander stehen. "Du bist so ein...ach vergiss es!", keuchte Tenten und blickte ihn finster an. "Und du erst", gab Neji zurück, sich bewusst, wie kindisch ihr Verhalten gerade war. Als sie wieder einigermaßen zu Atem gekommen waren, ergriff Tenten wieder das Wort. "So kann das definitiv nicht weitergehen...was hat das überhaupt für eine Funktion mit uns...?" "Funktion...?", unterbrach Neji sie, "verdammt, die Hausaufgaben...Oro bringt mich um, wenn ich sie nicht hab!" "Tja, vielleicht hätte dir das mal früher einfallen sollen", meinte Tenten grinsend und zuckte mit den Schultern. "Ich geh dann mal, ist ja immerhin nicht mein Problem."
 

Mit diesen Worten drehte sie sich um und wollte zurück zum Schulgebäude gehen, doch Neji lief schnell um sie herum und blieb dann vor ihr stehen. "Das sieht dir mal wieder ähnlich. Nur, weil du so 'ne Streberin bist, gibst du gleich wieder damit an und denkst, du wärst was Besseres", zischte er sie an und verschränkte die Arme vor der Brust. Empört schnappte die Braunhaarige nach Luft. So etwas musste sie sich nicht von ihm sagen lassen! "Du...!" "Ich? Was ist denn mit mir?", fragte er amüsiert, während sich sein Gesicht ihrem eigenen näherte. Sofort überzog ein starker Rotschimmer ihre Wangen. "Du könntest mir helfen", meinte er schließlich und grinste sie an. "Was?", fragte Tenten perplex. "Ich sagte, du könntest mir ja mit den Hausaufgaben helfen. Solange könnten wir auch einen Waffenstillstand schließen." Tenten seufzte resigniert. Sie wusste, dass Neji nicht aufgeben würde, bis sie schließlich nachgeben und zustimmen würde.
 

So folgte sie ihm zurück zur Schule und in seinen Schlafsaal. Tatsächlich schafften es die beiden sich, in der Zeit, in der sie lernten, nicht in die Wolle zu kriegen. Wenn es nicht schon längst so wäre, hätte sich Tenten spätestens in dem Moment in Neji verliebt, als sie ihn da sitzen sah, mit gerunzelter Stirn und verwirrtem Blick, weil er wirklich gar nichts verstand. Orochimaru gab immer sehr komplexe und auch viele Hausaufgaben auf, sodass sie nach einer halben Stunde eine Pause einlegen mussten. Nachdem sie sich zehn Minuten ausgeruht hatten, arbeiteten sie schließlich weiter. Neji beobachtete Tenten, wie sie direkt neben ihm saß und über ihre Bücher gebeugt war. Er musste sich stark beherrschen, sie nicht sofort an sich zu ziehen und sie verlangend zu küssen. Krampfhaft versuchte er, sich auf die Matheaufgaben zu konzentrieren, doch es wollte ihm einfach nicht so richtig gelingen. Auch das Herz der Braunhaarigen schlug ihr bis zum Hals, auch wenn sie sich nach außen hin ruhig gab.
 

Nach einer dreiviertel Stunde hatten sie es endlich geschafft, alle Aufgaben zu lösen. Tenten erhob sich und wollte sich zum Gehen wenden, doch Neji packte sie am Handgelenk und hielt sie zurück. Verwirrt schaute Tenten ihn an. "Ähm...was ist denn noch?", fragte sie nervös und trat von einem Bein auf's andere. "Ich möchte mich noch für deine Hilfe bedanken", flüsterte Neji neben ihrem Ohr und zog sie noch näher zu sich. Im nächsten Augenblick drückte er seine Lippen auf ihre und strich mit seiner Zunge über ihre Lippen. Tenten war zuerst überrascht, ließ sich dann aber drauf ein und gewährte ihm Einlass. Neji nutzte es sofort aus und stubste ihre Zunge spielerisch an. Tenten folgte seiner Aufforderung und ein heißes Zungenspiel entbrannte zwischen den beiden, woraus Neji eindeutig als Sieger hervorging. Als sie sich wegen Luftmangel voneinander lösen mussten, starrten sie sich scheinbar endlose Sekunden gegenseitig in die Augen. Schließlich fasste sich Tenten wieder. "Ich ähm...ich...muss weg...entschuldige mich, Neji. Wir sehen uns", stammelte sie vor sich hin und lief auch schon davon. Neji blieb allein in seinem Schlafsaal zurück. "Du bist ein richtiger Idiot, Neji. Du hast sie total überrumpelt", sagte er zu sich selbst und lehnte sich seufzend gegen die Wand.
 

Tenten rannte so schnell sie konnte in ihren eigenen Schlafsaal und stoppte erst, als sie vor der Tür stand. Keuchend schob sie diese auf. "Tenten...was ist denn los? Du siehst aus, als wärst du durch die halbe Schule gerannt..." Temari, die als Einzige da war, stand von ihrem Bett auf. "Temari...ich muss unbedingt mit dir reden...", sagte Tenten mit zitternder Stimme. Besorgt kam die Blonde auf sie zu. "Komm, setz dich erstmal und dann erzähl mir in aller Ruhe, was passiert ist", sagte sie und ging mit ihr hinüber zu ihrem Bett. Tenten befolgte ihren Rat und ließ sich auf Temaris Bett sinken. Nachdem sich auch die Blonde gesetzt hatte, fing Tenten an zu erzählen.
 

Als sie geendet hatte, schwieg Temari einen Moment. "Er hat also gesagt, dass er sich bei dir bedanken will und dann hat er dich geküsst, richtig?", fragte sie dann nochmal nach. Tenten nickte. "Wo liegt das Problem? Du bist doch immerhin in ihn veliebt oder?", fragte Temari weiter. "Ja schon...aber ich streite mich doch ständig mit ihm. Er hasst mich und das weiß ich auch ganz genau. Vielleicht spielt er ja nur mit mir...das nächste Mal wird er mich ganz bestimmt wieder runtermachen...", sagte Tenten traurig. "Tenten, vielleicht ist das ja gerade Nejis Art, um dir zu zeigen, dass er dich mag", überlegte Temari und legte ihr freundschaftlich einen Arm um die Schulter. "Meinst du?" Tenten sah ihr nun direkt in die Augen. "Ich könnte es mir gut vorstellen. Sieh mal, jeder Junge zeigt seine Gefühle auf eine andere Art und nicht alle können sie so gut zeigen, wie sie es vielleicht wollen. Sieh dir meine Brüder an. Gaara und Kankuro sind grundverschieden. Gaara ist eher der verschlossene Typ, Kankuro dagegen ist offen, aber eher zurückhaltend. Wenn ich mir da andere anschaue...", sagte Temari und lachte leise. Auch Tenten konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. "Ja, ich glaube, ich weiß, was du meinst", sagte sie dann, "danke, dass du mir zugehört hast." "Mach ich doch gern, wenn wieder etwas sein sollte, lass es mich wissen", sagte Temari und lächelte sie wieder freundlich an.
 

Dann war es Zeit für's Abendessen. Im Speisesaal trafen Temari und Tenten auch auf die anderen. Hinata strahlte über's ganze Gesicht, als sie sich zu ihr, Kin, Sakura und Ino an den Tisch setzten. "Hey, ihr", sagten die beiden zur Begrüßung und setzten sich auf die freien Plätze. "Was ist denn mit dir los, Hinata?", fragte Tenten, während sie anfing zu essen. "Ich habe super Laune", antwortete die Dunkelhaarige fröhlich. "Dann scheint dein Date ja ein voller Erfolg gewesen zu sein", grinste Temari. "Ja, allerdings, es war so wunderschön", schwärmte Hinata. "Dann lass doch mal hören, was ihr so gemacht habt", sagte Kin grinsend und rutschte näher zu Hinata. "Na schön, aber nur, weil du es bist", gab diese lachend zurück, "zuerst haben wir uns im Rosengarten getroffen und sind eine Weile durch die Gartenanlagen spaziert. Schließlich hat er mich gefragt, ob ich nicht zusammen mit ihm in die Stadt gehen wolle und natürlich hab ich sofort zugestimmt. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und waren kurz darauf in der Stadt." "Und was habt ihr dort gemacht?", unterbrach Ino sie. "Jetzt lass mich doch mal ausreden. Wo war ich jetzt? Achja, als wir in der Stadt ankamen wussten wir zuerst nicht, was wir machen sollten, doch dann entschlossen wir uns, in den Park zu gehen und dort einfach in Ruhe miteinander zu reden...naja...und dann...dann...ist eben was passiert." Hinata wandte ihren Blick von ihren Freundinnen ab und starrte auf ihren Teller. "Lass mich raten - ihr habt euch geküsst, hab ich Recht?", fragte Sakura und sah sie durchdringend an. Hinata nickte kaum merklich. "Na, wie finde ich das denn?! Ich wusste, dass ihr irgendwann zueinander finden würdet", sagte Tenten lächelnd. "Er will mich wieder sehen", sagte Hinata dann. "Oh~, wenn sich da mal nichts anbahnt", grinste Kin. "Ach, halt die Klappe", wehrte Hinata lachend ab. "Hinata, wenn du unsere Hilfe brauchst, sind wir für dich da", sagte Temari dann lächelnd. "Danke, das weiß ich, Temari", erwiderte Hinata. "Na kommt, gehen wir wieder nach oben, wir haben noch Hausaufgaben zu erledigen", meinte Sakura dann. Die anderen nickten und folgten ihr dann nach oben in ihren Schlafsaal.
 

Drei Tage später, am Donnerstag, machten die Lehrer eine große Ankündigung: Für den nächsten Tag war ein Wandertag der ganzen Schule angesetzt, an dem alle zu einer großen Villa im Wald wandern würden. Am Sonntagmittag würden sie von dort wieder aufbrechen, um zurück zur Schule zu gehen. Ein großes Seufzen ging durch die Reihen der Schüler und nicht wenige meckerten lautstark. Auch in der Klasse von Kurenai, die gerade die Pläne der Schulleitung erklärt hatte, jammerten die Schüler. "Muss das wirklich sein? Ich meine das Wandern", fragte Hanon seufzend. Kurenai nickte und Hanon ließ daraufhin den Kopf hängen. Haku meldete sich und fragte dann:" Wie lange müssen wir denn dann laufen, Sensei Kurenai? Ist diese Villa weit vom Internat entfernt?" "Also, auf diesem Zettel steht", antwortete die Schwarzhaarige und blätterte in ihren Unterlagen, "dass wir ungefähr drei Stunden laufen müssen." "Was?! Drei Stunden?!", riefen die Schüler entsetzt aus. Kurenai hob beschwichtigend die Arme. "Ja, ich weiß, ihr seid alle nicht besonders scharf darauf zu wandern, aber es wurde nun mal so beschlossen und so werden wir es auch machen. Tut mir Leid." Die Klasse seufzte erneut und sank tiefer unter ihre Bänke. Nachdem der Unterricht endlich beendet war, gingen alle in ihre Schlafsäle, um ihre Rucksäcke für das kommende Wochenende zu packen.
 

Am nächsten Morgen standen alle, mit gepackten Taschen und Mägen, pünktlich um acht Uhr vor der Schule und waren startklar. Nachdem auch die Lehrer eingetroffen waren, machten sie sich auf den Weg; kurz darauf wanderten sie durch den Wald. Die Zwillinge und der Rest aus ihrem Schlafsaal liefen zusammen in einer Gruppe und erzählten sich irgendwelche Witze, um die Langeweile während des Laufens zu überbrücken. "Hey, ich weiß einen", sagte Coco plötzlich. "Na, dann lass hören", sagte Hanon und musste jetzt schon grinsen. "Also, treffen sich zwei alte Freunde. Da fragt der Eine 'Na, als was arbeitest du denn jetzt?' 'Als Logiker.' 'Logiker? Was ist denn das?' 'Also, du hast doch ein Aquarium?' 'Ja?' 'Und, wenn du ein Aquarium hast, bist du doch auch tierlieb.' 'Ja?' 'Und, wenn du Tiere magst, bist du doch auch bestimmt kinderlieb.' 'Ja?' 'Siehst du, das macht ein Logiker.' 'Ach, ja?' 'Ja, und, wenn du Kinder magst, hast du doch bestimmt auch welche.' 'Ja?' 'Und, wenn du Kinder hast, hast du doch bestimmt auch eine Frau.' 'Ja?' 'Und, wenn du eine Frau hast, bist du doch auch bestimmt nicht schwul.' 'Ja, wow, so was machen also Logiker.' Dann geht der Mann, der kein Logiker ist, zu einem anderen Freund und meint: 'Hey, ich bin jetzt Logiker.' 'Cool, was ist das denn?' 'Also, du hast doch ein Aquarium.' 'Nein, hab ich nicht.' 'Ach, du schwule Sau!' " Die Mädchen brüllten vor Lachen und einige andere Schüler sahen sie schon komisch an, doch das war ihnen so ziemlich egal.
 

"Na, ihr Süßen?", ertönte plötzlich eine Stimme, die ihnen nur allzu bekannt vorkam. Verwirrt drehten sich die sieben Mädchen um und starrten geradewegs in das hämische Grinsen von Hidan und Anhang, die unglücklicherweise hinter ihnen liefen. "Was willst du denn schon wieder?", knurrte Rina und auch die anderen sahen ihn nicht gerade freundlich an, nur Caren vermied es, ihn anzusehen. "Seid doch nicht gleich so unfreundlich. Da will man mal nett sein und dann kriegt man gleich solche bösen Blicke zugeworfen", sagte Hidan gespielt beleidigt. "Dass ich nicht lache, weißt du überhaupt, wie "nett" geschrieben wird?", fauchte Hanon ihn an. "Dir wird deine Frechheit schon noch vergehen, Hanon!" Für einige Sekunden starrten sie sich feindselig an, bevor Seirra dazwischen ging. "Hey, hey, kommt mal wieder runter, wir wollen doch immerhin ein friedliches Wochenende miteinander verbringen, oder?" "Wie Recht du doch hast, Seirra", antwortete Hidan mit einem gehässigen Grinsen. Dann wandte er sich an Caren. "Ist es nicht schön, dass wir ein ganzes Wochenende miteinander verbringen können, Caren?" Die Lilahaarige starrte ihn mit schreckgeweiteten Augen an und fing an zu zittern. "Und wehe, wenn ich sehe, dass du sie auch nur einmal anfasst. Sollte mir etwas zu Ohren kommen, wirst du es auf brutalste Weise zu spüren bekommen und jetzt verschwinde", sagte Hanon sauer. Hidan befolgte ihren Rat und wies Tayuya und Kakuzu an, ihm zu folgen.
 

"Bist du immer so brutal zu deinen Mitschülern?" Überrascht sah Hanon zur Seite. "Oh...ähm, Kabuto, wo kommst du denn plötzlich her?", fragte sie leise. "Ich bin die ganze Zeit hinter diesen Typen gelaufen und hab mitbekommen, was Hidan zu euch gesagt hat. Auf den müsst ihr gewaltig aufpassen...er ist unberechenbar...", sagte Kabuto mit finsterem Gesichtsausdruck. "Jaa...das haben wir auch schon bemerkt", seufzte Hanon. "Wenn ich euch irgendwie helfen kann, lasst es mich wissen", sagte er dann lächelnd, während er seine Brille wieder weiter nach oben schob. "Ja, vielen Dank", erwiderte Hanon. "Also dann, wir sehen uns dann bei der Villa." Mit diesen Worten verabschiedete sich Kabuto von ihnen und schloss wieder zu Itachi, Deidara und Sasori auf. Hanon sah ihm verträumt nach. "Hey, Hanon, sehe ich da etwa einen Rotschimmer auf deinen Wangen?", fragte Coco grinsend. "Was?! Äh...wie kommst du denn darauf, Coco? Ich weiß überhaupt nicht, wovon du redest", sagte Hanon hastig. "Natürlich, komm schon, das kauf ich dir nicht ab. Was läuft da zwischen euch?" Spielerisch stieß Coco der Blauhaarigen in die Seite. "Naja...er hat mir letztens beim Klavierspielen zugehört", erklärte Hanon verlegen. "Och, wie süß", grinste Rina. "Sehr witzig", schmollte Hanon. "Ach, komm, das war doch nur Spaß", lachte Noel. "Weiß ich doch", antwortete die Blauhaarige lächelnd.
 

Gegen Mittag kamen sie schließlich an der großen Villa an. Die Lehrer hatten nicht zu viel versprochen; das Gebäude war wirklich riesig. "So, kommt mal alle her! Wir haben noch einige organisatorische Dinge zu klären!", rief Iruka durch den Lärm. Nach und nach scharten sich die Schüler um ihn und warteten darauf, was er anzukündigen hatte. "So, hier werden wir also die nächsten beiden Nächte verbringen. Im Inneren der Villa gibt es zwei große Räume. Im linken Raum schlafen die Jungs, im rechten Raum die Mädchen. Im zweiten Stockwerk befinden sich Einzelzimmer für die Lehrer und eine Küche. Und im Kellergeschoß befinden sich die Waschräume. Noch irgendwelche Fragen?" Er schaute einmal durch die große Menge und als keine Fragen mehr auftauchten, ergriff Asuma das Wort. "Wenn ihr dann keine Fragen mehr habt, gehört der Rest des Tages euch. Um sieben Uhr treffen wir uns hier vor der Villa, wo wir alle zusammen ein Lagerfeuer machen und etwas essen werden. Den Rest des Abends werden wir wahrscheinlich ebenfalls zusammen verbringen. Was wir dann machen, werden wir uns gemeinsam überlegen." Nachdem die wichtigsten Sachen angekündigt waren, strömten die Schüler als erstes in die Villa, um in den jeweiligen Räumen ihre Schlafsäcke auszubreiten. Dann gingen die meisten wieder nach draußen.
 

So auch Seirra. Sie schlenderte allein durch den Wald, während ihre Freundinnen lieber beim Haus blieben und sich ausruhten. Nach einer Weile erreichte sie eine sonnenbeschienene Lichtung. Seufzend ließ sie sich im weichen Gras nieder und lehnte sich gegen einen Baum. Sie liebte es, so in der freien Natur zu sitzen; zwar nicht so sehr wie am Meer zu sein, aber fast so. Plötzlich hörte sie ein Rascheln hinter sich und im nächsten Moment entdeckte sie einen roten Haarschopf, der hinter einem Baum hervorlugte. Schließlich stand sie Gaara gegenüber, der sie aus seinen kalten grünen Augen musterte. "Hallo, Gaara...", sagte sie leise. "Hey, Seirra", antwortete er in ruhigem Ton. Überrascht sah Seirra ihn an, lächelte dann aber. "Wolltest du dir auch ein bisschen die Beine vertreten?" "Ja...ich mag diesen Trubel nicht besonders", sagte er und ließ sich schließlich neben ihr nieder. "Ich verstehe..." Dann herrschte Schweigen. "Ich ähm...wollte mich bei dir entschuldigen", sagte Seirra nach einer Weile mit gesenktem Blick. "Wofür?", fragte Gaara, ohne sie anzusehen. "Dass ich dich immer genervt habe...das war wirklich nicht meine Absicht...dein Onkel hat mir erzählt, was mit deiner Mutter passiert ist und dass dein Vater dich dafür verantwortlich gemacht hat...so etwas ist schrecklich, ich sehe, wie du leidest und es tut mir unheimlich weh...ich kann es nicht mehr mit ansehen, wie du dich immer weiter von anderen Menschen distanzierst", sagte sie leise. "Yashamaru hat dir also alles erzählt?" Die Rothaarige nickte. "Du musst dich nicht entschuldigen...ehrlich gesagt...hat es sich gut angefühlt, nicht immer so allein zu sein", murmelte er. "Weißt du, du bist nicht der Einzige, der schmerzhafte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht hat..." "Heißt das, dir ist auch etwas Schreckliches passiert?", fragte er überrascht. Seirra nickte langsam. "Ich habe viele Freunde verloren...in meiner alten Heimat war ich nicht mehr sicher...um mich zu schützen, haben einige ihr Leben gelassen", sagte sie traurig. "Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir auf irgendeine Art und Weise miteinander verbunden sind", meinte Gaara und sah sie nun an; seine Augen waren nicht mehr so kalt wie vorher. "Ja, vielleicht hast du Recht", stimmte Seirra zu. "Lass uns unsere kleinen Auseinandersetzungen vergessen...tut mir Leid, dass ich so fies war", sagte er daraufhin und lächelte sogar. Seirra erwiderte das Lächeln. "Einverstanden, schon vergessen, ich bin nicht nachtragend." "Ich glaube, langsam fange ich an, dich zu mögen." "Geht mir genauso." "Gehen wir zurück zur Villa?", fragte Gaara dann. Seirra nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg.
 

Nach dem Abendessen saßen alle noch um das Feuer herum und überlegten, was sie noch machen könnten. Plötzlich hatte Tenten eine Idee. Sie ging zu Kakashi, ihrem Klassenlehrer und unterhielt sich kurz mit ihm. Der Grauhaarige nickte, als Zeichen, dass er verstanden hatte und grinste dann. Tenten kam kurz darauf wieder zu ihren Freundinnen und ließ sich wieder neben Hinata fallen. "Was hast du ihm denn vorgeschlagen?", fragte sie. "Wart's ab, du wirst es gleich erfahren", sagte Tenten mit einen geheimnisvollen Lächeln. Hinata schaute sie verwirrt an, beschloss aber dann, abzuwarten. In diesem Moment ergriff Kakashi das Wort und bat um Ruhe. Nach und nach verstummte das Gemurmel. "Hört mal alle her, Tenten kam eben zu mir, mit einem Vorschlag für das weitere Programm. Was haltet ihr von einer Mutprobe?", fragte er. Alle brachen begeistert in Jubel aus. "Das nehme ich dann mal als Ja", sagte Kakashi lächelnd. "Und wie machen wir das, Sensei Kakashi?", fragte Kiba. "Als erstes bildet ihr Zweiergruppen, die per Los ausgewählt werden. Deswegen bitte ich alle Schüler, ihre Namen auf einen Zettel zu schreiben und dann an Orochimaru zu übergeben. Dann werden wir die Gruppen bestimmen, den Rest erklären wir euch danach." Nach dieser Ankündigung standen alle Schüler auf, um sich einen Zettel und etwas zum Schreiben zu holen.
 

Kurz darauf waren die Lehrer dabei, die Gruppen einzuteilen. Die meisten der Gruppen waren schon festgelegt, am Schluss waren nur noch einige Schüler aus der neunten und zehnten Klasse, sowie aus der Oberstufe übrig. Orochimaru zog zwei weitere Zettel aus dem großen Plastikbehälter. "Die nächste Gruppe bilden Tenten und Kin", sagte er dann, nachdem er die Namen gelesen hatte. "Na also, wer sagt's denn", lachte Kin und klatschte mit Tenten in die Hände. "Dann haben wir hier Hidan und Hanon." "Na toll, ausgerechnet du...", sagte Hidan missmutig. "Keine Sorge, ich hasse dich auch", zischte Hanon. Dann folgten Temari und Coco, die ebenfalls in einer Gruppe waren. Am Schluss sah es dann so aus: Sasori und Serina; Caren und Sasuke; Gaara und Kankuro; Zaku und Luchia; Sakura und Hinata; Naruto und Masahiro; Shikamaru und Itachi; Kabuto und Seirra; Dosu und Ino; Shino und Haku; Neji und Lee; Yuri und Tayuya; Asuka und Noel; Shiori und Kaito; Rika und Deidara; Kiba und Rina und zum Schluss Choji und Kakuzu.
 

"Okay, nun, da die Gruppen eingeteilt sind, bitte ich euch, euch hier zu sammeln, dann wird euch Kurenai den Ablauf erklären", sagte Nikora dann und winkte die Menge zu sich herüber. "Also", begann Kurenai mit ihrer Erklärung, "die Teams werden sich jetzt, so wie sie ausgelost wurden, jeweils eine Kerze nehmen und diese zu einem Schrein bringen, der irgendwo mitten im Wald steht. Es gibt keinen vorgschriebenen Weg, folglich müsst ihr euch selbst einen suchen. Sobald ihr die Kerzen habt, wird sich das erste Team auf den Weg machen. Nach ungefähr zehn Minuten läuft das Zweite los und immer so weiter. Natürlich sind Taschenlampen und sonsitge Dinge in dieser Richtung verboten. Außerdem haben wir Lehrer uns einige...sagen wir...Erschwerlichkeiten für euch ausgedacht." Kaum hatte sie zu Ende geredet, sammelten sich alle Schüler am Waldrand, wo sie immer zu zweit nebeneinanderstehend eine Reihe bildeten. Kakashi trug eine große Kiste mit Kerzen zum Waldrand und gab jedem Team, das den Wald betrat, eine Kerze in die Hand, die er zuvor noch mit einem Feuerzeug entzündete.
 

Als erstes waren Itachi und Shikamaru dran. Letzterer gähnte, als er die Kerze entgegennahm und auch Itachi guckte nicht gerade begeistert. Sie betraten den dunklen Wald und kurz darauf schlurften sie durch die Blätter, die überall verstreut auf dem Waldboden lagen. "Das ödet mich echt an", meinte Shikamaru und gähnte erneut. "Ja, das kannst du laut sagen", antwortete der Schwarzhaarige und seufzte. Der Schein der Kerze huschte über den dunklen Waldboden und die Schritte der beiden hallten durch den leeren Wald.

Plötzlich huschte ein Schatten neben ihnen her. Beide dachten, sie hätten es sich nur eingebildet und liefen ruhig weiter. Doch dann raschelte etwas in einem Gebüsch und im nächsten Moment sprang eine Gestalt direkt vor ihnen auf den Waldweg. "Buhu!" "Was glauben Sie, wie alt wir sind, Sensei Gai?", fragte Itachi und musterte die Gestalt vor ihm mit hochgezogener Augenbraue. "Du hast mich erkannt?", fragte der Angesprochene erstaunt und zog sich das Bettlaken vom Kopf, worauf die Topffrisur ihre Sportlehrers zum Vorschein kam. "Ja...", meinte nun auch Shikamaru, verdrehte die Augen und seufzte genervt. "Tja, daran ist wohl die Kraft der Jugend Schuld, nicht wahr?", sagte Gai, nahm seine typische Pose ein und schenkte ihnen ein strahlendes Lächeln. Doch die beiden Jungen waren schon weitergegangen, stellten ihre Kerze bei dem Schrein ab und machten sich dann kopfschüttelnd auf den Rückweg.
 

Derweil stand das nächste Team, das aus Hanon und Hidan bestand, am Waldrand bereit, um ebenfalls seine Kerze an den Schrein zu bringen. Schon als sie die Kerze von Kakashi entgegennahmen, fingen sie an, sich gegenseitig anzuzicken und auch als kurz darauf im Wald waren, warfen sie sich immer wieder vernichtende Blicke zu. "Wehe du sagst irgendetwas Dummes, dann landet mein Knie in deiner Bauchgegend", zischte Hanon ihm zu, während sie mit der Kerze in der Hand neben Hidan lief. "Tze...wenn hier jemand etwas Dummes sagt, dann ja wohl eher du", grinste dieser. "Was hast du gesagt?", fauchte Hanon ihn an. Hinter den Bäumen huschten Schatten entlang und der Wind frischte plötzlich auf. Er fuhr durch Hanons Haare und spielte mit den blauen Strähnen und auch der lange, schwarze Mantel von Hidan wiegte sich in dem leicht kalten Wind. "W-was war das? Hast du das auch gehört?", fragte Hanon und verschränkte fröstelnd die Arme vor der Brust. "Das waren bestimmt Gespenster", sagte Hidan leise und lachte kurz irre auf. "Jaja, du mich auch", grummelte die Blauhaarige. °Dieser Kerl macht mich irgendwann noch wahnsinnig°, dachte sie missmutig. Er war ja so eingebildet und...ach, der Ausdruck um ihn zu beschreiben, müsste erst noch erfunden werden.

Plötzlich fuhr ein ohrenbetäubender Donnerschlag durch den Wald. Hidan machte einen Satz in die Höhe und packte Hanons Arm. Diese stieß ebenfalls einen erschrockenen Schrei aus und klammerte sich an den Weißhaarigen. Als das Krachen langsam wieder verstummte, wurden sich die beiden ihrer Situation bewusst und sprangen sofort auseinander. "Geh sofort weg", zischte Hidan ihr zu. "Was denn? Du hast dich doch immerhin an mich geklammert", gab Hanon zurück und verzog angewidert das Gesicht. Was bildete der sich überhaupt ein?! "Und jetzt mach, ich will endlich diese dumme Kerze wegbringen", meinte sie dann. °Und von dir wegkommen°, fügte sie in Gedanken noch hinzu. "Angst?", fragte Hidan und hatte wieder sein typisches, gehässiges Grinsen aufgesetzt. "Höchstens davor, dass du mich nochmal anspringst, du Angsthase."

Schweigend setzten sie ihren Weg fort, bis sie schließlich an dem Schrein ankamen. Dort stellten sie die Kerze ab und wollten sich gerade auf den Rückweg machen, als plötzlich eine Gestalt hinter dem Schrein hervorsprang. Ihre Silhouette schien im Wind zu flattern und ihr Schatten tanzte im Licht der Kerzen. Hanon und Hidan rissen erschrocken die Augen auf, drehten sich dann um und rannten kreischend, wie vom Blitz getroffen, den Weg zurück zur Villa, wobei sie mehr krabbelten als rannten, weil sie sich immer wieder umsahen und dadurch hinfielen.
 

So kamen schließlich alle Teams nacheinander an die Reihe, bis am Ende nur noch Serina und Sasori übrig waren. Kakashi zündete die letzte Kerze an und drückte sie Sasori in die Hand; dann liefen die beiden los. Serina war froh, dass sie endlich dran kamen, da sie die ganze Zeit am Waldrand gestanden und gewartet hatten. Die Nacht war kalt, weshalb sie sich fröstelnd mit den Händen über die Arme rieb, doch ihr wollte einfach nicht wärmer werden. Sasori, der neben ihr lief, bemerkte das und legte einen Arm um ihre Schultern, worauf sich die Blonde dankbar gegen seine Schulter lehnte. Auch, wenn sie es niemals zugeben würde, der Wald war ihr irgendwie unheimlich.

Sie war im Internat aufgewachsen; immerhin war ihre Mutter die Direktorin der Schule und ihr Vater unterrichtete dort. Deswegen war sie mit der Umgebung sehr vertraut. Manchmal war sie nach Schulschluss hier in die nahegelegenen Wälder gekommen, um sich zu entspannen oder auch mal rumzutoben, oft dauerte es bis spät in die Nacht, bis sie wieder den Rückweg antrat. Aber hier war es irgendwie anders. Hier gab es andere Geräusche und Gerüche als in "ihrem" Wald. Instinktiv schmiegte sie sich noch näher an ihren Freund. "Na, du bist ja heute so anhänglich", lächelte dieser sie an. "Kann schon sein", murmelte Serina und schaute sich unsicher im dunklen Wald um. Plötzlich fuhr ein Schatten hinter ihnen durch den Wald und die Blonde schrie leise auf. "Was war das?!", fragte sie ängstlich. "Wahrscheinlich nur irgendein Tier, Süße", meinte Sasori, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Hey, lachst du mich etwa aus?" Empört stemmte Serina die Hände in die Hüften. "Ach was", sagte der Rothaarige beschwichtigend und küsste sie sanft. "Na schön, ich verziehe dir", meinte sie lächelnd.

Schließlich kamen sie an dem Schrein an und stellten die Kerze ab. "So, lass uns zurückgehen." Sasori wollte seine Freundin an der Schulter mitziehen, doch diese starrte wie gebannt hinter ihn. "Kommst du?", fragte er ungeduldig. Er hasste es, auf etwas warten zu müssen. "D-da...d-da...", stotterte sie und zeigte hinter ihn. Sasori drehte sich um und im gleichen Moment sprang eine Gestalt, halb lebendig, halb vermodert, aus dem Gebüsch hervor. Das Wesen stieß keuchende und jammernde Laute aus und fuchtelte mit seinen komisch aussehenden Armen in der Luft herum. Serina schrie erneut auf, packte Sasori am Kragen und zog ihn mit sich. "Ahhh! Mach es weg, Saso! Oder noch besser - lauf!!!", rief sie und hastete durch das Unterholz. Sasori folgte ihr und konnte einfach nicht anders als zu lachen; das Verhalten seiner Freundin fand er einfach zu komisch. Es war doch offensichtlich, das dies einer der Lehrer gewesen war, die sich verkleidet hatten, um sie zu erschrecken.
 

Doch schließlich waren alle Teams wieder heil und unversehrt bei der Villa angekommen. Nachdem sich die Lehrer vergewissert hatten, dass alle Schüler wieder da waren, schickten sie alle ins Bett. Kurz darauf war Ruhe eingekehrt.
 

Am nächsten Morgen ließen die Leher die Schüler ausschlafen, bevor sich alle dann so gegen zehn Uhr vor der Villa trafen, wo sie zusammen frühstückten. Für heute hatten die Lehrer kein bestimmtes Programm festgesetzt, daher hatten sie den ganzen Tag Freizeit. So nutzten die Schüler ihre Zeit und jeder ging seinen eigenen Beschäftigungen nach.
 

Sakura zog es vor, sich unter einen Baum zu verziehen und zu lesen, während die anderen irgendwo in der Nähe der Villa herumalberten. Die Rosahaarige beobachtete sie noch kurz dabei, ehe sie lächelnd seufzte und ihr Buch aufschlug. Kurz darauf war sie in das Buch vertieft. Dadurch bekam sie auch nicht mit, wie sich plötzlich jemand neben sie setzte. "Hey, Sakura." Als sie Sasukes Stimme hörte, zuckte sie kurz zusammen und schaute dann überrascht auf. "Oh, Sasuke, ich habe dich gar nicht bemerkt", sagte sie lächelnd. "Kein Wunder, so wie du in dein Buch vertieft warst", grinste er. Die Rosahaarige errötete leicht und legte das Buch neben sich ins Gras. "Ich hab dich schon überall gesucht", sagte Sasuke dann. "Ähm...w-wieso denn?", fragte Sakura verlegen. "Ich wollte einfach ein bisschen mit dir reden, dann habe ich wenigstens mal eine halbe Stunde Ruhe vor Naruto", lachte der Schwarzhaarige. Sakura verdrehte wissend die Augen. "Jaa, das kann ich gut verstehen." "Wie fandest du eigentlich gestern diese Mutprobe?", fragte Sasuke dann. "Naja...ehrlich gesagt, fand ich es ziemlich bescheuert, als Sensei Gai versucht hat, Hinata und mich zu erschrecken", lachte Sakura. "Das war ja wohl eher eine Lachnummer...normalerweise hätte er sich gar nicht verkleiden müssen", meinte Sasuke grinsend. "Also, wenn das jetzt Lee gehört hätte." "Und, ist doch die Wahrheit." Die beiden sahen sich an, bevor sie anfingen zu lachen.
 

Rina spazierte unterdessen durch den Wald. Alles um sie herum war ruhig, die Vögel zwitscherten und die Sonne warf ihre Strahlen durch das dichte Blätterwerk der Bäume. "Ach, es ist herrliches Wetter. Was wäre da schöner, als ein Spaziergang durch den Wald", lachte die Grünhaarige, während sie einen der breiten Waldwege entlangging. "Allerdings", sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. "Hallo, Rina." Masahiro grinste ihr ins Gesicht. "Du bist es, Masahiro. Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt", sagte sie und atmete erleichtert aus. "Tut mir Leid, aber ich habe dich zufällig hier entlang gehen sehen und bin dir dann gefolgt", meinte er, während er sich verlegen am Hinterkopf kratzte. "Schon okay", lächelte sie daraufhin. "Wollen wir nicht ein Stück zusammen spazieren gehen? Ich kenne hier in der Nähe einen See, dort sind wir ungestört", sagte er lächelnd. Rina nickte und folgte ihm dann.

Kurz darauf waren sie an besagtem See angekommen. "Na, hab ich zu viel versprochen?", fragte Masahiro und trat neben Rina, die sich fasziniert umsah. "Nein...es ist wirklich schön hier", murmelte sie und trat einen Schritt weiter auf die große Wiese. "Freut mich, dass es dir gefällt", sagte er lächelnd und legte sanft einen Arm um ihre Schulter; Rina ließ es zu und lehnte sich an ihn.
 

In der Zwischenzeit lag Shikamaru auf der Wiese vor der Villa und starrte gedankenverloren in den Himmel. Er liebte es, in seiner Freizeit die Wolken zu beobachten. So tat er es auch jetzt. Immer, wenn er so in den Himmel schaute, hatte er einen verträumten Ausdruck im Gesicht. "Hey, Shikamaru, was machst du da?", fragte plötzlich eine ihm vertraute Stimme. Temari hatte sich neben ihn gesetzt. "Ich schaue mir die Wolken an", antwortete er leise. "Das machst du irgendwie immer, wenn du mal nichts für die Schule tun musst", sagte sie und sah ihn leicht verwirrt an. "Das solltest du auch mal ausprobieren, Temari, das wirkt unglaublich entspannend auf dich, glaub mir", murmelte er und schloss die Augen. "Achja? Weißt du, Shika, manchmal werd ich echt nicht schlau aus dir...aber gerade das ist es, was ich so an dir mag", sagte sie, nicht ohne vorher zu erröten. Der Schwarzhaarige sah sie erst kurz an, dann fing er an zu grinsen. "Vielleicht musst du ja gar nicht schlau aus mir werden...denn ich verstehe dich sehr gut." "W-was...?", fragte sie verwirrt. "Vergiss es", meinte er grinsend. "N-na schön...ähm...hast du was dagegen, wenn ich dir noch ein bisschen Gesellschaft leiste?", fragte sie dann leise. "Nein, im Gegenteil, Gesellschaft ist mir immer recht", sagte er lächelnd. Temari erwiderte sein Lächeln und legte sich dann neben ihn ins Gras. Gemeinsam schauten sie stundenlang in den Himmel und beobachteten die Wolken, die langsam an ihnen vorbeizogen.
 

Am Abend aßen sie wieder alle gemeinsam zu Abend. Nach dem Essen wurde noch geredet und gelacht, bevor wieder alle ins Bett gingen.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, packten alle ihre Schlafsäcke zusammen und packten ihre Rucksäcke. Pünktlich um zwölf Uhr mittags standen alle startklar vor der großen Villa. "Okay, sind alle da?", fragte Nikora an Kakashi gewandt. "Sieht so aus, aber ich glaube Anko und Kurenai zählen gerade noch einmal durch", antwortete der Grauhaarige. Nachdem sie feststellten, dass keiner der Schüler fehlte, setzte sich die Gruppe in Bewegung. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück zur Schule.
 

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So, das war's mal wieder^^

Hat ein bisschen länger gedauert, aber ich musste zwischendurch auch mal Ideen sammeln. Außerdem möchte ich dieses Kappi Vicky (Konoha_Yume) widmen, weil sie mir fleißig dabei geholfen hat, zu schreiben, THX^^

Desweiteren möchte ich mich für die Kommis bedanken, freut mich immer wieder total^^

Hoffe, es gefällt euch auch weiterhin

Bis dann
 

Haku_2910



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  NaruHina_forever
2009-04-26T12:12:24+00:00 26.04.2009 14:12
*kreisch*
naruto hat wirklich hinata geküsst?
ein bisschen schade find ich nur, dass du das nicht die Szene geschireben hat. bin ein großer NaruHIna fan. naruhina ist mein absolutes liebloingspaarin


das mit dem witz ist geil, aber bloß weil man kein aquarium hat heiß´t das doch lange nicht, dass man schwul ist. oh je. wenn ich das meiner freundin erzähle
aber hidan ist echt nervig, wieso kann er die arme caren net einfach in ruhe lassen

schön das gaara und seira angefangen haben sich zu vertragen. bin mal gespannt wie er darafu reagiert, wenn er erfahren sollte, dass seira ein mermaid princess ist
schade, dass hinata nicht mit naruto in einer gruppe ist, wär bestimmt romantisch geworden aber zum gluck ist caren nicht mit hidan in eine gruppe gekommen

Von:  Homumaus
2007-11-16T23:23:18+00:00 17.11.2007 00:23
Des Kappi ist dr gut gelungen!^^
Des mit dem Wandern und im Wald war echt witzig!
Hast supi geschrieben!^.^
Würd mich freuen wenn du schnell weiter schreiben würdest!

Von: abgemeldet
2007-11-04T16:09:11+00:00 04.11.2007 17:09
Tolles neues Kappi ;) die Waldszenen sind dir super gelungen voll witzig als sich Hidan und Hanon aneinander klammern und der Romantikfaktor war auch wieder super..
Haste toll gemacht
Schreib schnell weiter bitte
Freu mich schon aufs Nächste

LG Elli


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