Zum Inhalt der Seite

Schwarze Federn und blutiger Sand

[GaaraNeji] OneShots
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Humor

Titel: Humor

Charaktere/Pairing: Gaara --> Lee --> TenTen ---> Neji --> Gaara

Thema: # 43 - Quadrat

Word Count: 615

Rating: PG

Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit der FF.
 

~~~~~~~
 

Okay, kurzes Update, das hab ich hier ja schon ewig nicht mehr gemacht...
 

Ich mag diesen OS hier ziemlich gern - er ist irgendwie lustig, nur auf eine sehr schwarze Art, nehm ich mal an. :/
 

~~~~~~~
 

Humor
 

Oh, Neji wusste, dass ihn das Schicksal hasste. Dafür gab es viel zu viele Anzeichen in seinem Leben.

Seine Familie, die so gebunden von ihren Traditionen war.

Sein Genie, das eigentlich Hinata als Erbin der Hauptfamilie gehören sollte.

Sein Leben, das verfahren war, dass er nicht mehr herauskam.

Auch Narutos Sieg änderte nur kurze Zeit was. Natürlich, er versuchte es. Es gab nichts, was ihn aufhalten konnte bei seinem Versuch sein eigenes Schicksal zu finden und vor allem zu bestimmen. Er versuchte es wirklich.

Hiashis Entschuldigung an diesem schicksalhaften Tag während des Chunin-Exams half ihm.

Sein eigener Sieg gegen Kidoumaru, der stärker war als er, war ein weiterer, großer Schritt auf diesem Weg.

Dass er all dies überlebte und schneller Jo-nin wurde als die anderen ließ ihn weiter Hoffnung schöpfen.
 

Aber das Schicksal hatte seine Macken und Tücken und Regeln, machte seinen Zug und lachte sich bereits ins Fäustchen, während sich Neji der Ausmaße der ganzen Ereignisse erst bewusst wurde. Und sich frage, wie ihn das Schicksal nur so hassen konnte. Was hatte er ihm denn getan?!

Neji hatte wohl bemerkt, dass TenTen eine Verliebtheit für ihn entwickelte. Immerhin war er die Person, die so stolz darauf war, in anderen Menschen – und zwar allen andere Menschen – lesen zu können wie in einem offenen Buch. Er bemerkte jedoch nicht, wie sich diese Verliebtheit zu etwas entwickelte, was mehr war.

Er war viel zu sehr von seinen eigenen Problemen, um es laut zu sagen, Gefühlen, absorbiert, um es zu merken. Es gab zwar keine Chance, dass er etwas, was auch nur am entferntesten an tiefere Empfindungen für eine Person erinnerte, zeigte oder wahrnehmen wollte, aber…

Und dann auch noch für Gaara, aus allen Personen, die stets um ihn herum waren! Dass er sich diese Emotionen eingestand, hieß jedoch schon mehr oder weniger, dass er sie akzeptierte.
 

Was er allerdings als äußerst … ironisch betrachtete, war, dass Gaara selbst anfing, zu lieben. Nicht ihn – das hatte er jedoch auch nicht erwartet. Neji konnte es genau sehen, obwohl der Rothaarige alles versuchte, diese Gefühle zu verdrängen und zu verstecken. Aber der Dunkelhaarige hatte nun einmal das alles sehende Byakugan und ihm entging nicht viel.

Aber es war nicht nur irgendwer auf den Gaara ein Auge geworfen hatte. Nein, es war Lee. Neji wusste, dass Lee diese paar Tage, an denen er dem Jungen im grünen Anzug die kalte Schulter gezeigt hatte, nicht verdient hatte. Lee war eben Lee und niemand sollte oder konnte oder durfte ihm böse sein, vor allem nicht für etwas, für das er keine Schuld trug.

Trotzdem konnte er es sich nicht helfen. Vor allem nicht, weil er wusste, für wen Lee etwas empfand. Früher war es Sakura gewesen, aber das schien das Schicksal wohl nicht lustig genug zu sein.

Und Lee liebte TenTen. Es war nicht so, als ob er das nicht jedem klar machen könnte, wenn er wollte. Aber Lee wusste ebenfalls über TenTens Gefühle bescheid und so schwieg er. Wie TenTen auch schwieg. Oder Neji. Und Gaara.

Keiner von ihnen wagte den Schritt und das seltsame Gleichgewicht, das sie geschaffen hatten, blieb bestehen.
 

Neji konnte es alles sehen. Er wusste, was geschah und vielleicht – oder doch wahrscheinlich? – war er der einzige, der es tat und sonst niemand. Alle anderen waren zu blind oder zu eingenommen oder zu beschäftigt mit ihren eigenen Problemen, um es zu bemerken.

Aber er selbst war ebenfalls darin gefangen wie im Netz einer Spinne und konnte nicht ausbrechen. Was würde geschehen, wenn jemand das Gleichgewicht veränderte? Aber jedes Mal, wenn er diese Situation betrachtete, verspürte der das Bedürfnis, über diese Ironie zu lachen, weil es besser war, als zu weinen.
 

Hatte das Schicksal nicht einen großartigen Sinn für Humor?
 

~~~~~~~
 

Momentan denk ich daran, meine letzten OS hierfür hochzuladen und die Sache erst mal auf 'abgeschlossen' zu setzen, weil ich auch gar keine Ideen mehr habe und mich ein paar anderen Sachen widme. *grübel* Ich hab nämlich noch ein paar laufende FFs zu beenden und stecke bis zum Hals im YGO-Fandom. *drop*

Naja, mal schauen - 2 OS habe ich - ohne diesen - noch.
 

Bis dann

Sorca~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Finvara
2010-03-25T16:29:37+00:00 25.03.2010 17:29
Ich fand den OS lustig- sehr lustig sogar.
Wunderbar erzählt, ironisch, amüsant.
Mach weiter so C:
Von: abgemeldet
2010-03-18T19:08:34+00:00 18.03.2010 20:08
Das war irgendwie... faszinierend.
Vor allem da diese locker flockige Erzählweise das wohl Grausamste der Menschheit verbirgt... unerwiderte Gefühle.
Schwarzer Humor trifft's wirklich gut.

Alles in allem: kurz, knackig, beeindruckend und irgendwie einfach nur böse.(wenn man sich das alles als lange Geschichte ausmalt...)

Leichenwagenfahrerin.
Von:  Rhoca
2010-03-18T17:06:02+00:00 18.03.2010 18:06
gefällt mir diese ironie XD
ein sehr schöner os ^^
knapp gehalten aber sehr gut geschrieben.

lg


Zurück