Bis zur Morgendämmerung
Charaktere/Pairing: Gaara/Neji
Thema: # 31 - Sonnenaufgang
Word Count: 359
Rating: NC-17
Warnung: Shounen-ai, Lime/Sex
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Und Nr. 2! Weil ich schon immer mal 2 Sachen auf einmal hochladen sollte und mein nächste Shoujo-ai-OneShot gerade fertig geworden ist. XD Darum kommt der hier auch jetzt.
Ist etwas kürzer als der letzte, aber was soll's... XP Der nächste ist noch kürzer. >_>"
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Bis zur Morgendämmerung
Der schwere Geruch von Schweiß und Verlangen hing der Luft, die erfüllt war von Keuchen und leisem Stöhnen. Harte, raue Hände fuhren über blasse Haut, hinterließen eine Gänsehaut, wo sie den athletischen Körper berührten.
Neji bog den Rücken durch, reckte sich den fordernden Händen entgegen. Unter ihm knisterten die Laken, fühlten sich kühl und seidig auf seiner Haut an, wo sie erhitzt und sensibel war. Es war ihm, als würde sein Körper brennen.
Seine kräftigen, schwieligen Finger gruben sich in das rote Haar des anderen, fuhren haltlos über den muskulösen Rücken. Seine Fingernägel hinterließen rote Striemen und er entlockte Gaara einen Knurren.
Weiche Lippen fuhren über sein Schlüsselbein, seine Brust, pressten sich auf seinen Mund, verlangend, süß, sehnsüchtig, hungrig nach mehr und mehr. Neji gab ihm, was er geben konnte, verlangte er doch selbst nach dem, was ihm der andere im Gegenzug dafür schenkte.
Er schlang die Beine um Gaaras Hüften und zog ihn enger an sich, genoss das heisere Keuchen, das sich mit seinem eigenen kehligen Stöhnen vermischte.
Nachher lagen sie nebeneinander zwischen den verschwitzten Laken. Ihre Körper berührten sich nicht, nur ihre Finger waren zu einen Knoten verschlungen, scheinbar untrennbar und doch so unterschiedlich.
Sonnenbraune, im Dunkeln bronzefarbene Haut verband sich mit blassem, vom Mondlicht silbernem Teint.
Ihre Atmung war ruhig, so dass ein Beobachter denken konnte, dass sie schliefen, doch die offenen Augen straften diesem Eindruck Lügen. Nejis Haar war über den Futon ausgebreitet wie ein Tuch. Es bewegte sich sanft in dem leichten Wind, der vom offenen Fenster herüberwehte.
Der Himmel draußen war schwarz und schien bodenlos. Nicht einmal Sterne waren zu sehen, nur der Mond, der wie ein pupillenloses Auge auf sie herabblickte. Neji schloss die Augen und spürte kaum, wie Gaara zu ihm herübergriff und seine Fingerspitzen über sein Gesicht fuhren, seine geschlossenen Lider und die von den vielen Küssen geschwollenen Lippen.
Als es draußen hell wurde, erwachte Neji. Die blasse Helligkeit der Dämmerung sickerte in sein Zimmer. Durch das Fenster konnte man in den Garten des Hyuuga-Anwesens sehen, in dem Nebelschwaden hingen wie die Schleier einer Braut. Der Platz neben ihm war kalt.
Gaara blieb nie bis zum Sonnenaufgang.
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Trotz der Kürze... Ich bitte um den einen oder anderen Kommentar. ^^
Bis dann
Sorca~