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Lord of the Rings IV

Die Rache des Bösen
von

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Zum Teufel mit den Elbenfrauen

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Endlich wieder ein neues Kapitel

Danke an alle Kommentarschreiber

Diesmal sagen ich auch Bescheid!!!

Es ist zu kurz geworden, verzeiht mir -.-°

Und nun: Viel Spaß!

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Es wurde langsam Abend und Bruchtal tauchte in ein rosarotes Licht. Noch immer saßen Aragorn, Legolas, Gimli und Farmir im Garten und unterhielten sich. Letzterer war der erste, der eine junge Elbin sah, die ganz nahe bei ihnen zwischen den Bäumen hindurchging. Sie war so wunderhübsch dass ihm vor Staunen die Pfeife aus dem Mund fiel. Man hätte meinen können, dass er die Schönheit der Elben langsam gewohnt war, doch diese Anmut war sogar für dieses Volk außergewöhnlich. Fast als würde sie schweben schritt sie über das Graß und das rötliche Licht der Sonne ließ ihre langen, schwarzen Haare funkeln. Ihre Augen sahen klug aus und ihre Gesichtszüge waren weich geschwungen.
 

Natürlich bemerkten auch seine Freunde schnell die Anwesenheit der jungen Dame, nicht zuletzt, weil Faramir auf einmal ganz erstarrt war. Aragorn war zwar beeindruckt, doch niemand konnte die Schönheit seiner Arwen übertreffen, wie er fand. Gimli warf nur einen kurzen Blick auf die Elbin, als befürchte er, sie am Ende noch hübsch zu finden. Wie alle Zwerge hegte auch er immer noch ein wenig Vorurteile gegen Elben, auch wenn Legolas sein bester Freund war würde sich dies nie ändern. Und wenn er sie länger angesehen hätte, dann hätte er ihr Aussehen vielleicht sogar noch versehentlich gelobt, was er auf jeden Fall vermeiden wollte. Legolas dagegen stand auf und entschuldigte sich bei seinen Freunden und ging geradewegs auf die Elbin zu. Die anderem starrten ihm verblüfft an doch ihre Gesichter nahmen wirklich dumme Ausdrücke an, als sie sahen, wie die beiden sich begrüßten. Als die Frau Legolas nämlich bemerkte fiel sie ihm um den Hals und strahlte. "Die scheinen sich ja gut zu kennen..." , sprach Aragorn aus was alle wussten. Gimli starrte nun mürrisch zu den Elben hinüber, dann verkündete er lauthals: "Schau nur, wie sie ihn anhimmelt. Widerlich! Wer hätte gedacht, dass Elben auch so dämmlich schauen können! Also ich hab´s euch ja schon immer gesagt!" Die beiden Menschen neben ihm sahen ihn merkwürdig an, schon fast mitleidig, was den Zwerg erst Recht ärgerte. "Hört gefälligst auf mich anzustarren wie ein geprügeltes Kanninchen, das ist nervig!" Was sie jetzt machten war aber noch viel nerviger: Sie lächelten. Und zwar kein unbedeutendes, kleines Lächeln sondern das Lächeln, dass Leute immer haben, wenn sie jemanden, der sich aufführt wie ein wütendender Stier, verständnisvoll anlächeln. Ein wissendes Lächeln. Ein mitleidiges Lächeln. Ein verständnisvolles Lächeln. Kurz gesagt, ein Lächeln, das jeden anständigen Zwerg zur Weisglut bringt. "Liebster Gimli, mein Freund..." , fing Aragorn an zu reden, in einem Tonfall, der dem Lächeln von eben gleichkam, "...Du brauchst doch nicht so eifersüchtig zu werden." Und damit hatte der König von Gondor einen entscheidenden Fehler begangen. Niemals, aber wirklich niemals war ein Zwerg eifersüchtig. So ein Wort gab es auf zwergisch gar nicht. Höchstens, um es zu Menschen zu sagen. "Ich bin nicht eifersüchtig!!" Dieser überaus wütende Kommentar von Seiten Gimlis wurde schlichtweg übergangen. "Wir wissen ja, das Legolas dein bester Freund ist und das wird er auch bleiben, selbst wenn er sich verliebt! Du brauchst dir gar keine Sorgen zu machen, Gimli!" Übrigends machen Zwerge sich auch nie Sorgen und das versuchte Gimli den beiden offensichtlich unwissenden Menschen klarzumachen aber sobald er den Mund aufmachte kam da wieder das Lächeln auf ihr Gesicht. Darum entschloss er sich, Aragorn und Faramir einfach zu ignorieren und drehte sich beleidigt weg. Als er wieder einen Blick in Richtung Legolas riskierte war dieser weg.
 

Dieser ging gerade mit der Elbin in Richtung Wasserfälle. Die beiden kannten sich schon sehr lange, seit ihrer Kindheit. Sie waren sozusagen zusammen aufgewachsen. Eirien * , so hieß die Elbin , war die Tochter eines angesehenen Elben und so wurde ihnen erlaubt miteinander zu spielen. Doch seit Legolas mit den anderen Gefährten losgezogen war um den Ring der Macht zu vernichten hatten sie sich nicht mehr gesehen.

"Na, Prinz, habt Ihr also endlich Zeit gefunden mich mal wieder zu besuchen?", fragte sie mit schelmischem Lächeln das ihr Gesicht noch lieblicher aussehen ließ. Legolas stöhnte gespielt genervt auf, musste aber lächeln. "Und ich hatte gehofft, du hättest in der Zeit endlich gelernt, mich nicht mehr Prinz zu nennen!" Schon oft hatten sie darüber diskutiert, aber Eirien zog ihn einfach zu gern auf und weil er es nicht mochte, so genannt zu werden, hatte sie beschlossen, eben das zu tun. "Wie lang bleibst du?", fragte sie statt eine Antwort zu geben. Nun sah er ein wenig betrübt aus, und sie verstand sofort, was los war. Wie immer war er auf Reise und würde ihr nicht lange Gesellschaft leisten. "Schon gut, ich versteh ja schon. Du reist bald wieder ab, habe ich Recht?" Schweigend nickte er und sah zu Boden. Es tat ihm sehr Leid, dass sie nicht mehr Zeit miteinander verbringen konnten und er fühlte sich schuldig, weil es immer er war, der Schuld daran war. Mal waren es seinen Verpflichtungen als Prinz von Düsterwald, mal seine Abenteuerlust oder ein Krieg. Immer ließ er sie im Stich. "Kann ich mitkommen?", bat sie ihn, auch wenn ihr die Antwort klar war. Jedes Mal stellte sie diese Frage. So gern würde sie auch all das erleben, von dem Legolas ihr erzählte. Sie war kein verzogenes Mädchen dass sich nicht selbst verteidigen konnte und keine Talente abgesehen von Nähen und Sticken hatte. Sie konnte Kämpfen und wollte es auch, doch nie wurde es ihr erlaubt. "Nein, Eirien. Es geht nicht." Wie immer diese deprimierende Antwort. Aber er konnte ja auch nichts machen. Selbst als Prinz würde er es nicht schaffen, ihre Mutter zu überreden (Der Vater war schon vor langer Zeit gestorben, in einer Schlacht gefallen) . Darum zog sie es vor, schnell das Thema zu wechseln. "Wer waren die anderen, die bei dir saßen. Freunde von dir?" Lächelnd erzählte er ihr vom Ringkrieg, von Aragorn und Faramir - und, selbstverständlich, von Gimli. Natürlich war Eirien erst mal sehr erstaunt. "Du hast dich mit einem Zwerg angefreundet? Ihr werdet noch in die Geschitchte eingehen! So eine Freundschaft ist nun wirklich selten!" Da lachte Legolas und berichtete ihr von anfänglichen Streitereien und von den Eigenarten der Zwerge. Aber auch Gimlis Stärke und seinen frohgemuten Charakter ließ er keinenfalls aus und lobte seinen Freund in höchsten Tönen. Eirien hörte schmunzelnd zu und freute sich, dass wenigstens bei zwei der beiden Völkern die Vorurteile geschwunden waren.
 

Erst spät kehrten sie zu den anderen zurück. Höflich stellte Legolas Eirien seinen Freunden vor. Während er sich mit Aragorn und Gandalf über die bevorstehende Reise unterhielt wandte sie sich an Gimli, der noch immer mürrisch etwas abseits stand. "Es freut mich sehr, Sie kennen zu lernen, Gimli Gloinssohn." Der Zwerg sah sie nicht mal an und knurrte nur schlecht gelaunt: "Ich wünschte, ich könnte das selbe von mir behaupten." Etwas irritiert sah Eirien ihn an, mit so einer unhöflichen Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Nun war sie etwas aus dem Konzept gebracht. "Äh....mh...wie dem auch sei...", stotterte sie verunsichert. "Mein Name ist Eirien. Legolas hat mir schon viel von Ihnen erzählt", versuchte sie es nochmal, doch Gimli antwortete nur nichtsaussagend: "So so, hat er das." Unter anderen Umständen wäre er wohl netter zu ihr gewesen, aber so wie die Lage war wollte er nichts mit ihr zu tun haben. Aber nicht, weil er dachte, Legolas können ihn wegen diesem Elbenweib vernachlässigen. Er war ja kein Baby mehr. Das war nicht der Grund, auf keinen Fall.
 

Ohne großen Prunk verabschiedeten sie sich von Elrond und Eirien. Es war schon dunkel, aber trotzdem ritten sie los, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Wie üblich teilten sich Legolas und Gimli ein Pferd. Eine Weile schwiegen sie sich an, dann ergriff endlich der Elbenprinz das Wort: "Nun, mein Freund, willst du mir nicht endlich sagen, was die betrübt?" Was er nicht sehen konnte, war Gimlis zorniger Gesichtsausdruck. "Ach, mich betrübt etwas?", fragte er nach, den unwissenden spielend. Der ahnungslose Legolas meinte daraufhin: "Ach so, wenn nichts ist, dann..." Doch er wurde sofort von Gimli unterbrochen, der sich nicht zurückhalten konnte. "Es ist eben doch was!", schimpfte er in einem Tonfall, als müsste Legolas das eigentlich wissen. Dieser zuckte leicht bei dem feindseligen Tonfall des Zwerges zusammen. Er wusste natürlich nicht, was sein Freund meinte, wie denn auch? Schließlich hatte er die Diskussion zwischen dem Zwerg und den Menschen nicht mitbekommen. "Dann sag es mir doch, Gimli!", bat er fast schon verzweifelt, weil er einfach keine Ahnung hatte, was los war. Doch der angesprochene knurrte bloß unverständlich und schwieg sich aus. Niemals würde sich dazu herablassen, einem Elben so was zu sagen. Es gab ja auch gar nichts zu sagen. Legolas sollte sich entschuldigen und dann hatte sich die Sache. Das wäre ja noch schöner, wenn man jemandem erst sagen muss, für was er sich entschuldigen soll. Nein, nein, das sollte das Spitzohr schon selbst wissen. Und wenn nicht hatte er eben Pech gehabt.
 

Gandalfs wachsamen Ohren war der Streit nicht entgangen, doch wusste er nicht, worum es ging. Darum fragte er nun Aragorn, was denn während seiner Abwesenheit passiert war. Dieser erklärte ihm zusammengefasst, wesshalb Gimli beleidigt war, wobei er Faramir die Beschreibung der Elbin überließ, welche dieser mit Begeisterung übernimm, wobei er kein Detail ausließ. Allerdings sagte er auch nach jedem zweiten Satz, dass Eowyn trotzdem die schönste Frau der Welt war. Gandalf hörte amüsiert zu und behielt seine Gedanken für sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _bianca
2008-02-28T16:25:57+00:00 28.02.2008 17:25
Naja naja wie gesagt das war mal wieder klasse!! Was liegt den jetzt für ein Schatten auf den Elben prinzen ich möchte es einfach zu gerene wissen!!
Armer, Armer Gimlie eine Runde Mittleit aber erlich gesagt mag ich Gmli nicht so! Was das wohl mit dieser Elbin auf sich hat naja ich fands aufjedenfall voll sweet! Freu mich schon wenns weiter geht aber voll! Ach und sorry das ich erst so spät gekommen bin hatte keine zeit aber naja sag mir bescheit würde mich rießig freuen!^^
*knutscher* hdmdl
_bianca
Von:  gai_sensei
2008-02-25T09:40:13+00:00 25.02.2008 10:40
gutes kapitel^^
der atme gimli ist ja wirklich beleidigt^^ wie ein kleines kind^^
schade das die elbin nicht mit deaf könnte mir vorstellen wie beleidigt gimli dan wäre ^^



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