Die Tücken des Lebens
So, benachrichtigt die Presse, feiert ein gigantisches Fest, ladet die ganze Welt ein, denn ich hab den OS endlich fertig!! *soooooooo~~o stolz auf sich ist* ^____^
Ich weiß nich ob er nich doch ´n bissl kurz is, aber na ja, das musst du entscheiden Ayssa! Er is ja schließlich für dich!!
Hoffe er gefällt dir und du findest alle deine Vorgaben!
Ich zitiere:
-shonen ai
-lustig
-Neuzeit
-Alltagssituationen
-niedlich
-süß
Wobei ich zugeben muss, dass das ‘lustig’ dabei echt am schwersten reinzubringen war.
So nu genug gequatscht, viel Spaß beim lesen meine süße Ayssa!! =^.^= *knuddeln*
Und natürlich auch allen anderen lieben Lesern viel Spaß!
*euch alle mal freundlich knuddeln*
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Die Tücken des Lebens…
Immer noch total verschlafen öffnete Zorro seine dunklen Augen, sah sich um. Warme Sonnenstahlen fielen durch das Fenster über dem Bett und streichelten sein braungebranntes Gesicht, ließen seine smaragdgrünen Augen leuchten. Vorsichtig drehte er seinen Kopf, blickte neben sich. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Da lag er, die langen blonden Haare verwuschelt, die weiße Zudecke bis zum Kinn hochgezogen lag sein kleiner süßer Koch neben ihm und atmete ruhig, schlief noch. “Guten Morgen.” flüsterte er leise in dessen Richtung, streichelte ihm kurz über die Wange und wand seinen Blick nun auf seinen Wecker, 9.30 Uhr….
“Was?! Schon so Spät? Verflucht!” hektisch sprang er aus dem Bett doch blieb an der Decke hingen, die um sein Bein gewickelt war. Mit einem lauten “AH!” fiel dieser vornüber und versuchte noch sich krampfhaft an die Decke zu klammern. Sanji der durch den Schrei und den Ruck an seiner Decke aufgewacht war, hielt diese reflexartig fest und wurde schließlich mit einem hohen Bogen aus dem Bett gezogen.
Ein lautes poltern und krachen ging durch die doch recht große Wohnung der beiden. “Autsch!” Zorro hielt sich seinen Kopf, sah Sanji an der bäuchlings auf ihm lag sich ebenfalls seinen Kopf hielt. Langsam, bedrohlich langsam wanderte der Blick des jungen Koches zu seinem Freund. “Was schreist du denn schon wieder so am frühsten Morgen?” Zorro konnte hören wie begeistert Sanji darüber war an seinem freien Tag so geweckt zu werden.
“Sorry, aber ich hab verschlafen, ich muss los sonst komm ich noch zu spät!” Unschuldig legte der grünhaarige einen herzzerreißend süßen Hundeblick auf, das Sanji ihn einfach nur in den Arm nehmen musste. “Is doch halb so schlimm.” sanft fuhr er durch die kurzen grünen Stoppelhaare die er so liebte. “Was regst du dich dann so auf?” holte ihn Zorro leicht wütend aus seinen Gedanken. “Ich kann dir doch nich immer alles durchgehen lassen, oder?!” kurze Stille legte sich über die Beiden, die sich nur ansahen. Doch dann…
“Dafür gibst heut den ganzen Tag Kuschel-Entzug.” damit stand Zorro auf und verschwand leise fluchend im Bad. Sanjis Augen wurden groß, starr hafteten seine leuchtend blauen Augen an der Decke, auf der Zorro soeben noch gesessen war. “Das… das kannst du mir nicht antun Zorro!! Das halt ich nicht aus!” verzweifelt sah er zur Badtür. Lange Zeit war es still, kam keine Antwort. Schließlich trat ein stattlicher junger Mann, mit schwarzem Anzug und Krawatte aus dem Bad und grinste ihn an. “Und wie ich dir das antun kann!”
“Aber das halt ich nicht durch!” folgte Sanjis Ruf Zorro in die Küche. ~Ich doch auch nicht du Idiot!~ Er holte zwei Teller, Tassen, Besteck und ein Glas Honig aus dem Schrank, stellte es neben sich auf den Schrank und füllte Wasser in einen kleinen Topf. Stellte ihn auf den Herd “Willst du auch ein gekochtes Ei?“ “Jupp!“ kam eine schnelle Antwort zurück. Also schnappte er sich noch zwei Eier, Marmelade und Butter aus dem Kühlschrank.
“ZORRO!” heftig fuhr dieser zusammen, hatte vor Schreck die Fracht in seinen Armen hochgeworfen, die Teller hinter sich ungünstig erwischt und von dem Schrank gestoßen. All diese Sachen näherten sich nun mit rasender Geschwindigkeit dem nahenden harten Boden, immer näher…
In einer fließenden Bewegung schnappte Zorro sich die Teller, die Butter fing er elegant auf seinem Oberschenkel, mit der rechten fing er das Glas mit der Erdbeermarmelade. So, jetzt nur noch das Ei und alles war heil und sicher, er müsste nicht aufräumen und könnte es vielleicht doch noch rechtzeitig zur Arbeit schaffen. Blitzschnell klemmte er sich das Marmeladenglas unters Kinn und fing das Ei auf. Halt! Waren das nich mal zwei? ~Wo is das zweite?~ Doch bevor er sich auch nur ansatzweiße auf die Suche machen konnte, landete der gesuchte Gegenstand mit einem leisen >Klatsch< auf den kurzen grünen Haaren des jungen Mannes. Sanji konnte einfach nicht anders und fing lauthals an zu lachen. “Ich wüsste nicht was es da zu lachen gäbe!” fuhr ihn Zorro wütend an, stellte die Sachen unsanft auf den Tisch und verschwand mit einem “Geh Duschen.” aus der Küche.
“So, das mit dem Kuschel-Entzug zieh ich hiermit nun offiziell durch!” schimpfte Zorro als er nach einer kurzen Dusche in die Küche trat. “Aber das kannst du mir nicht antun!” … “Zorro! Wenn du das tust, kannst du mich aber auch nicht küssen!” ein siegreiches Lächeln schlich sich auf Sanjis Gesicht. “Doch kann ich!”
Leicht erschrocken zuckte der Koch zusammen, als er Zorros weiche Lippen auf seinen spürte, doch sofort erwiderte, strich mit seiner Zunge über die Zorros Lippen, forderte Einlass. Leicht öffnete dieser den Mund, ein wildes Zungenspiel entfachte. Immer wilder, immer feuriger, immer … verlangender!
Doch als Sanjis Hände unter Zorros Hemd wanderten löste dieser sich von ihm. “Was?!” “Wie schon gesagt, du hast noch ‘Kuschel-Entzug’! Und außerdem muss ich jetzt los!” Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf, schnappte sich einen Apfel aus der Küche, seinen Aktenkoffer, winkte Sanji noch mal zu und wollte gerade die Wohnungstür öffnen um endlich zur Arbeit zu kommen, bevor ihm sein Chef mal wieder die Hölle heiß machte. Jupp, mal wieder, Irgendwie schaffte er es immer mindestens zweit Mal die Woche zu spät zu kommen, was nicht weniger oft an seinem süßen Koch lag. Dieser wollte immer nicht das er so früh ging und hielt ihn darum immer so lange wie möglich im Bett wo Zorro auch nur zu gerne blieb, lieber mit seinem Koch schmuste, als in das stickige Büro zu gehen.
Er steckte seinen Schlüssel in die Hosentasche. Seine Hand griff nach dem Türknauf, wollte diese öffnen, als er eine ihm sehr vertraute Stimmer hinter ihm zurückhielt. Zorro drehte sich um entdeckte Sanji, der locker am Türrahmen der Küche lehnte und ihn mit großen Augen ansah, so unschuldig und süß. Doch schlagartig änderte sich dieser süße Gesichtsausdruck zu einem fiesen Grinsen. “Du weißt schon das heute Sonntag is, oder?!”
Schweigen, Zorro rührte sich keinen Zentimeter, starrte sein Gegenüber einfach nur fassungslos an. “Was?” “Heute is Sonntag. Du musst nicht zur Arbeit.” “Aber…….….wieso sagst du das nicht eher?! Warum sagst du mir immer erst alles wenn ich schon fertig bin?” “Is mir eben auch erst aufgefallen!” verteidigte sich der blonde und schlich langsam auf ihn zu. “Aber wenn du heut nicht zur Arbeit musst…” Sanji schnappte sich die Krawatte und zog Zorro so mit sanfter Gewalt näher zu sich. “… könnten wir eigentlich doch im Bett liegen bleiben.” Ein verführerischer Unterton schwang in den Worten des Koches mit, seine blauen Augen fixierten die dunklen smaragdgrünen des Mannes, der ihm breit grinsend gegenüber stand. “Wieso eigentlich nicht?”
Sanji küsste ihn kurz aber zärtlich auf den Mund und zog ihn danach wieder an seiner Krawatte hinter sich her. Langsam schob er den grünhaarigen immer dichter ans Bett, bis dieser sich nach hinten fallen ließ und Sanji mit sich auf seinen Bauch zog. “Weißt du schon wie geil du in diesem Anzug aussiehst?” “Ach ja?!” “Ja!” mit einer schnellen Bewegung hatte er den Spieß umgedreht, lag nun auf dem blonden Koch. Er lehnte sich weiter nach unten, näherte sich dessen Gesicht, nur noch wenige Zentimeter trennten sie voneinander. Langsam schloss Sanji die Augen, wartete darauf das Zorro ihn endlich wieder küssen würde, doch nichts der gleichen geschah. Zorros Gesicht wanderte zu Sanjis Ohr, leise flüsterte er “Tja, Pech für dich, aber du hast heut ‘Kuschel-Entzug’.” damit stand er auf, ließ Sanji verwundert zurück.
“Ich bestell uns ne Pizza!” waren die letzten Worte bevor Zorro laut lachend in der Küche verschwand. Auch Sanji musste lachen, ja, sein Zorro war schon etwas ganz besonderes! “Du bist mir schon einer!” rief er dem jungen Mann hinterher. “Ja ich weiß!”
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So nu is Schluss!!!
Ich hoffe er hat dir gefallen Ayssa!!! *gespannt auf deine Meinung sei*
Hiermit habe ich festgestellt, ich kann eindeutig keine lustigen Alltagssituationen schreiben!!!
Wem das Ende nicht gefallen hat, der solls für sich behalten!!! Denn mir gefällts!! XP
Freu mich dennoch über eure Komis!
HEAL
Eure Schmuse-Katze