Zum Inhalt der Seite

Lord of the Quark

WB-MSTing
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wirklichkeit

Wir schreiben das Jahr 2006.

Es ist Adventszeit, man findet sich zusammen, gemütliche Stimmung macht sich breit, Plätzchenduft liegt in der Luft. Langsam zieht ein Weihnachtschor mit einem „oh du Fröhliche“ durch die Straßen und biegt an einem kleinen Eckcafe in Richtung Stadtpark ab. Alles wirkt weihnachtlich, nichts lässt vermuten, was gleich geschehen sollte.

Doch...

Da ist etwas, was das geübte Auge aufmerken lässt. Eine kleine Gestalt in schwarzem Mantel, mit Sonnenbrille und Aktenkoffer versucht unauffällig das Cafe zu betreten.

Leise fluchend sieht sie sich um und entdeckt hinten, ganz hinten in der Ecke zwei eben so dunkle wie misteriöse Gestalten, die bei einer Tasse Tee leise flüsternd diskutieren.

Ein Lächeln stiehlt sich über das Gesicht der Gestalt, die nun hier in diesem dunklen Cafe ihre Sonnenbrille gegen eine normale austauscht. Langsam und darauf bedachte nicht aufzufallen, steuert sie den hinteren Teil des Raumes an...

„Ich freue mich, dass Sie auf unsere Annonce geantwortet haben. Wenn Sie mir dann bitte folgen würden, es gibt noch einiges zu klären!“ Begleitet von den beiden vermummten Kreaturen verlässt die Gestalt das Cafe, während sie im vorbeigehen die Teerechnung begleichend einen Schein auf den Tresen legt. Wieder tauscht sie ihre Brille gegen die Sonnenbrille.
 

Kurze Zeit später betreten die Protagonisten dieses Vorwortes ein modernes Bürogebäude mit der Aufschrift „DR“. Lediglich ein kurzes Nicken gilt der Empfangsdame, bevor sie der Aufzug in den 13en Stock bringt. Dort angekommen öffnet die Gestalt ihren Begleitern die Türe und gebietet Einlass in ihr Büro. Das leise Surren eines Beamers ist zu hören, das durch die Fenster dringende Sonnenlicht wird durch Vorhänge abgeschirmt. Mit einer höflichen Geste nimmt die Gestalt ihren Besuchern die Mäntel ab und verstaut sie sorgfältig an einem Haken...bittet darum, doch Platz zu nehmen...und wechselt wieder ihre Brille...
 

Max: So, Kenny, jetzt verrat mir aber mal, was dieses ganze Theater hier soll!

Kenny: Anweisung von oben, ich musste das tun.

Miriam: Von oben? Wie ist das zu verstehen?

Kenny: Später! Jetzt geht es erstmal um euren Auftrag. Ihr seid euch im Klaren darüber, wieso und wofür wir euch engagiert haben?

Max: Ja, dies ist nicht mein erster Fall in dieser Hinsicht. Meine Partnerin ist zwar neu im Geschäft, allerdings wurde sie von unseren Meistern persönlich ausgebildet...
 

Ein Donnergrollen ertönt, als der Name der "Meister" fällt.
 

Kenny: Ihr kennt sie also?

Miriam: Wer kennt sie nicht? Sie sind das Urgestein auf diesem Gebiet, berühmt, berüchtigt, gefürchtet. Und ich verstehe nur zu gut, dass viele gerade sie auswählen, wer würde es nicht tun, im Angesicht des Grauens?

Max: Und genau hier drängt sich mir die Frage auf: Warum habt ihr nicht nach ihnen verlangt? Sie sind bekannter und vor allem erfahrener, was solche Aufträge anbetrifft.

Kenny: Auch hier muss ich erwiedern, dass es nicht meine Entscheidung war, sondern diese mir nur mitgeteilt wurde. Die Madam' sprach von einem Verbot und dergleichen, doch mehr wurde mir auch nicht erklärt. Und ich denke, die bisherigen Informationen sollten euch auch genügen, es wäre sinnvoller, wenn ihr nun anfangen würdet!

Max: Sicher, bitte starte die Projektion.
 

Während sich alles der übergroßen Leinwand zuwendet, die an der gegenüber liegenden Seite des Zimmers hängt, startet Mr. Kyoujyu via Sprachbefehl die Projektion.
 

Reality
 

Reality
 

Kenny: Ich möchte übrigens erwähnen, das es sich hierbei um den Text einer MSTerin handelt, also bitte ich darum, sorgsam damit umzugehen.

Max: Werden wir...wirklich! *auf das doppelte Reality deut*
 

Wenn er etwas mehr hasste, als zu verlieren, dann waren es seine eigenen wirren Gedanken, sein verdammter Großvater und das Schicksal.
 

Miriam:...dazu noch Brokoli, hellviolett und dreieckige Aschenbecher...
 

Die Weltmeisterschaft lag nun schon ein ganzes Jahr zurück.

Ein verdammtes Jahr. Zwölf verfluchte Monate. Dreihundertfünfundsechzig Tage, an denen er jede Stunde, jede Minute, jede Sekunde von seiner Vergangenheit gequält wurde.
 

Max: Oh. Das wären demnach auch 0,1 Dekaden, 8760 Stunden, 525600 Minuten oder auch 31536000 Sekunden. Armer Junge...dem muss wirklich schwer langweilig sein, wenn er soviel Zeit hat, um sich quälen zu lassen.

Miriam: Du bist geschmacklos. Man liest doch deutlich heraus, dass dieser Junge eine sehr schwere Kindheit hatte...

M+M: *gleichzeitig*...und schonmal die Grundzüge eines Stue aufweist.
 

Es verging kein Augenblick an dem er nicht zumindest entfernt an seinen Großvater, Boris, Biovolt oder seine Taten dachte.

Ein verfluchtes Jahr war vergangen und er litt noch immer unter Verfolgungswahn. Dafür hasste er sich selbst. Woher sollte sein Großvater wissen, wo er sich befand? Er hatte das Anwesen des alten Herren -ohne dessen Einverständnis selbstredend- höchstbietend verscheuert und den Großteil der Kohle, die er aus dem Erlös erhalten hatte, auf ein Konto eingezahlt. Einen anderen Teil hatte er in solide Aktien investiert, man wollte ja sein Geld vermehren.
 

Kenny: Rein rechnerisch eine äußerst präzise Taktik, um an Geld zu kommen, dass man ohnehin nicht braucht...wer so berühmt ist, der braucht nicht mehr viel.

Max: Biovolt? Großvater? Wieso habe ich das Gefühl, ganz genau zu wissen, wer hier Protagonist ist und letzten Endes auf seine verlorene Zwillingsschwester trifft...

Miriam: Es ist auch sooooooo schwer zu erraten. In 85% aller Fälle geht es um ihn, dass weißt du doch...*belehr*

Max: Sie lassen die Lehrlinge wohl immer noch die Regelbücher auswendig lernen, was?

Miriam: -.-°
 

Anschließend war er im letzten Jahr sage und schreibe fünf Mal umgezogen, immer innerhalb Tokios, obwohl er schon Pläne schmiedete, nach Osaka zu ziehen. Nun wohnte er jedenfalls in einer kleinen 100m² großen Wohnung
 

Miriam: *zitier* Die Mauerpfeiler befangen mich...das Gewölbe drängt mich...Luft!

Max: Das erinnert mich an das Märchen "Zehne kommen durch die Welt", man müsste es nur abwandeln in "Fünfmal kommt er durch die Welt".
 

[Ich: "Moooment! Was versteht dieser Bengel unter "klein"?!"]
 

M+M: O.O

Miriam: Was...was soll das? Wieso redet die mit uns?

Max: Frag mich nicht, sowas ist mir in meinem bisherigen Berufsleben noch nicht untergekommen. Und ich habe schon einiges erlebt.

Kenny: Meine Vorgesetzte hat schon erwartet, dass es zu dieser Reaktion kommen würde. Sie lässt ausrichten, dass wohl schon in früheren Jahren das "MSTlerische Wesen" in Mrs. NovaIxioXerces alias "Nix" zu erkennen war, es nur einen geeigneten Ausweg finden musste.

M+M: O.O
 

im Herzen Tokios, unweit seiner neuen Schule. Nach langem Überlegen hatte er sich dazu durchgerungen, auf die Kaze zu wechseln, eine ihm verhasste Schule, auf die zu gehen er sich jahrelang schlichtweg geweigert hatte.
 

Max: *erwacht langsam aus seiner verwirrten Starre*...eine neue Schule?

Miiam: Also noch ein Anzeichen...

M+M: ...für einen Stue >.>

Max: Naja, vielleicht hat es ihm auch in der alten Schule nicht mehr gefallen, oder er lernte dort nichts mehr...

Miriam: *zitier*...nun sitz ich hier ich armer Thor, und bin so schlau als wie zuvor!
 

Ein Jahr lang hatte er mit der Genugtuung gelebt, sein verfluchter Großvater würde samt seinen elenden Handlangern zu langen Haftstrafen verurteilt werden, dann hatte ihn die Realität in Form einer Zeitung wieder eingeholt.
 

Kenny: *sich ein Micro schnapp*...am Start haben sich nun die Kontrahenten im letzten und entscheidenden Lauf des "93 Meter Grammatik-Hürden-Hoppelns" eingefunden. Heimlicher Favorit ist die Person, von der alle wissen wer sie ist und wie sie heißt, deren Name jedoch aus Stilgründen in dieser FF noch nicht vorkam.

Max: *schieß*...PENG...

Kenny: In einem ungeheuren Tempo nimmt der unbekannte Mr XYZ (den ja alle kennen, aber...etc...pp) seine volle Laufgeschwindigkeit auf. Ja, er fliegt fast wie es scheint...und die Menge ist begeistert!

Miriam: *gelangweilt ein armseliges kleines Fähnchen schwenk*...>.>

Kenny: Anmutig wie ein Panther gleitet er auf das Ziel zu...er scheint zu gewinnen.

Max: *jubel*

Kenny:...doch was ist das? Von hinten nähert sich einer der Konkurenten. Ja, jetzt holt sie Mr. XYZ ein, zieht an ihm vorbei, ohne das dieser etwas unternehmen könnte. Sieg für die Realität in Form einer Zeitung!

...

...

...

Miriam: Dieser Witz ist so flach, den versteht doch niemand...

Max: Erdnüsse? *anbiet*

Miriam: *sigh* v.v°
 

Freispruch. Freispruch für die Handlanger von Biovolt. Freispruch für Boris.
 

Miriam: Und lass mich raten...Freispruch?

Max: *mümmelt glücklich seine Erdnüsse*
 

Freispruch auch -und das ängstigte ihn am meisten- auch für seinen verhassten Großvater.
 

Miriam: Was hab ich gesagt?
 

Vielleicht war es doch gut, so oft umgezogen zu sein. Sein Großvater würde ihn nicht finden. Er hatte schließlich seinen Namen geändert
 

Max: Seine Vergangenheit muss wirklich schlimm gewesen sein...sowas machen doch normalerweise nur...

Miriam: *stumm ein Schild hochhalt*...STUES!
 

und zu jedem, den er kannte, den Kontoakt abgebrochen.
 

Kenny: Er hat den Kontoakt abgebrochen? Sehr unkluge Idee, wenn er sein Vermögen sichern will. Es sollte ihm bekannt sein, wie unsicher die Börsenkurse zurzeit sind...

Miriam: >.>...<.<...>.<...*o wegstreich*
 

Die Angestellten, die im Haus seines Alten gearbeitet hatten, wussten nicht, wo er war, nicht einmal sein persönlicher Arzt
 

Max: Weiß es denn wirklich niemand?

Miriam: *zitier*...folget dem Stern, und ihr werdet ihn finden...

Max: O.O

Miriam: Was? Auch Krippenspiele sind irgendwo Theater!!!
 

[Ich: "Dieser Bengel hatte wohl echt Alles!"].
 

Max:...och nö...sie tut es schon wieder. So nimmt sie uns doch die Arbeit ab, und wir haben nichts mehr zu tun >.<
 

Seine alten Klassenkameraden wussten es ebenfalls nicht und erst recht nicht dieses überaus gesprächige Volk von Beybladern, die Dickenson seinerzeit um ihn gescharrt hatte. Warum auch, er hatte nichts mehr mit den Bladebreakers zu tun, die WM war vorbei, er war kein Teammitglied mehr und er hatte seinen Beyblade an den Nagel gehangen
 

Max: Wieso komm ich mir jetzt so abgewertet vor?

Miriam: Weil hir abwertend von euch/uns geredet wird...

Kenny: Macht euch daraus nichts, mich stört eher, dass hier sämtliche Kommentare, die ein MSTler bringen könnte, schon von Md. Nix vorweggenommen wurden, und so neue erdacht werden müssen.

Max: Wieso vorweggenommen?

Kenny: Seht ihr nachfolgend...*drauf zeig*
 

[Ich: "Er wird doch wohl nicht... mit Hammer und Nagel..." Kai: "Oh doch! *fiesgrins*" Ich: "DRANZER!!! O.o *heul*"].
 

Kenny: Das meinte ich...sowas wäre ein origineller Kommentar gewesen, aber nein, es wird ja nicht einmal die Chance dazu gegeben...

Miriam: Dürfen wir sowas noch öfter erwarten?

Kenny: Ich schätze schon...
 

Vermissen tat er sie auch nicht, warum auch? ...Naaa gut, vielleicht ein bisschen.

Solange keine schwarzen Autos vor seiner Tür standen, aus dem gewisse, zwielichtige Herren ihn beobachteten... war alles in Ordnung.
 

Max: *guckt Miriam an*

Miriam: *guckt Max an*

Max: Wir scheinen ihn ja so auffällig beobachtet zu haben, dass selbst der Autorin aufgefallen ist, dass wir nicht auffallen sollten...

Miriam: Scheint so. Aber wir mussten doch warten, bist der Meister das Haus verlässt...
 

[Ich: "Denkt er jedenfalls. Ich für meinen Teil plane anderes, hehe..." Kai: "Was heckst du nun schon wieder aus, du elendes Bi..." Ich: "Beiße nicht die Hand, die dich füttert!" Kai: "Du fütterst mich doch gar nicht!" Ich: "Sicher?! *fiesgrins*" Kai: O.o]
 

Max: Ich habe irgendwie keinerlei Lust, nochmal darauf einzugehen. Wirklich. Es nervt mich irgendwie.

Miriam: Naja, wenigstens wissen wir duch die Seitenkommentare, dass es um Kai geht...

Kenny:...was ja sowieso schon jeder wusste, aber so nicht im Text erwähnt wurde.

Max: Naja...es muss nicht zwangsläufig Kai sein. Es kann auch jemand sein, der ZUFÄLLIG denselben Lebenslauf wie Kai hat >.<

Miriam: Schwachsinn...naja, egal, machen wir weiter!

Kenny: Nein, hier ist der Prolog beendet. Ihr solltet euch eine kurze Pause gönnen, wir machen dann gleich mit dem ersten Kapitel weiter...das im übrigen dreimal so lang ist!

Max: O.O...ich vordere Verstärkung an!!!

Kenny: Tu das, aber bitte draußen, ich möchte wenigstens Kurzzeitig meine Ruhe haben!

Miriam: Sehr wohl *Max rausschleif*...wir sind in einer Stunde wieder da!
 

Während sich Mr. Mizuhara und seine Partnerin auf den Weg in das nächstbeste Cafe machen, verschanzt sich ihr Auftraggeber mit einem undeutbaren Lächeln hinter seinem Laptop...
 

"Hehe...die beiden wissen ja nicht, was ihnen noch bevorsteht, nicht war, Dizzara?"



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Arcturus
2007-04-23T19:10:55+00:00 23.04.2007 21:10
Gut gemacht Mexx-Nichtchen. :)
Und endlich ist es ooooooben~
Ähm...
Wieder oben.

Ich find die Ideen toll.
UNSER Hochhaus. UNSER! UNSER!!! *_______________*
*Größenwahn*
Auch wenn ich Mariam nix abgewinnen kann. Anforderungen erfüllt sie ja. xD~

Mein Gott, ich bin kommentfaul geworden.
Und müde. und nach ausreden suche ich auch.
Ich glaub, ich lass es lieber.
*mit fähnchen wedelnd rauswackel*

mfgö
deinö
NIXö


Zurück