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Melody

Hörst du die Melodie in deinem Herzen?
von

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Searching for the melody

Kapitel 1: Searching for the melody
 

Genervt seufzte Cree auf und ließ dabei den Rauch aus ihren Lungen. Die langen, rot gefärbten Haare fielen ihr ins Gesicht und ihre blauen Augen musterten einen nach dem anderen. Schon seit einer halben Stunde saß sie lässig auf dem Stuhl, rauchte ungefähr die vierte Zigarette und hörte sich einfach nur den Streit ihrer Freude an.

„Jungs, wie oft soll ich es euch noch sagen? Wir brauchen etwas Sanftheit in unserem Sound und den kann uns eben nur ein Keyboarder geben.“

Crees ruhige Stimme ließ mal wieder alle verstummen. Manch einer hätte sich wohl gewundert und hätte nicht geglaubt, dass die Cree auf der Bühne die gleiche war, die gerade im Proberaum von Overdose saß. Wenn das siebzehnjährige Mädchen sang und auf der Bühne alles gab, wirkte sie wild, gefährlich und frei – wie ein Adler. Das war auch der Grund, wieso Gerald, Crees Bruder und der Bassist der Band, sie manchmal so nannte.

„Wir sind bisher aber auch ohne Keys ganz gut ausgekommen“, sagte Larry, der Gitarrist der Band und öffnete sich eine Dose Bier.

„Ja, aber es hat immer etwas gefehlt… und ohne dieses fehlende Puzzelteil können wir uns einen Plattenvertrag abschminken!“, erwiderte Cree schon etwas genervter.

Seufzend gab Larry auf und widmete sich nun voll und ganz seinem Getränk. Auch die anderen schienen kapiert zu haben, dass ihre Bandleaderin sich nicht umstimmen ließ.

„Na gut, aber das könnte die Harmonie der Band stören“, ergriff Trent das Wort, während er mit seinen Drumsticks auf den Tisch hämmerte.

„Ich werde schon dafür sorgen, dass das nicht passieren wird“, beruhigte ihn Cree und klang dabei sehr überzeugt. Die anderen mussten sich eingestehen, dass sie mit der Wahl der Musiker nie falsch gelegen hatte. Sie hatten alle verdammt großes Talent und verstanden sich meistens auch blendend.

Da keiner mehr etwas zu sagen hatte, erhob sich das Mädchen und nickte allen zu.

„Wenn das nun geklärt ist, dann fang ich gleich mit der Suche an.“
 

~*~
 

Ungefähr das zehnte Blatt Papier landete im Mülleimer. Mit diesem unguten Gefühl im Bauch konnte Cree einfach nicht schreiben!

Resigniert kramte sie in ihrer Tasche nach Zigaretten, konnte sie aber nicht finden.

„Gerald…“, grummelte sie und wusste schon, wem sie das zu verdanken hatte. Ihr Bruder hatte etwas dagegen, dass sie rauchte. Er sagte immer, dass sie sich damit nur die Stimme kaputt mache.

In ihrer Hosentasche fand sie ihr Feuerzeug und ein paar Münzen. Sie legte den Stift, den sie eben noch im Mund gehabt hatte auf den Tisch und stand auf. Ihr Geld reichte gerade so für eine neue Packung.

Beim Hinausgehen, warf sie sich ihre Lederjacke über die Schultern und strich sich die zerzausten Haare aus dem Gesicht. Zügig ging sie zu dem Zigarettenautomaten auf der anderen Straßenseite, warf die Münzen ein und wählte die Zigarettenmarke.

Plötzlich hörte sie ein Flüstern hinter sich, ganz dicht an ihrem Ohr.

„Cassie…“

Verwirrt drehte sich Cree um und sah direkt in das Gesicht eines Mädchens. Sie war vermutlich in ihrem Alter, genauso groß, schlank und ihre Augen waren dunkel, ganz im Gegenteil zu ihren dunkelblonden Haaren.

„Kann ich dir helfen?“, fragte die Sängerin verdutzt. Das fremde Mädchen stand ziemlich nah vor ihr, schaute sie mit leeren, fast schon traurigen Augen an. Hatte sie nicht gerade einen Namen geflüstert?

Das Mädchen schüttelte nur den Kopf und senkte ihren Blick.

„Tut mir leid, du hast mich nur gerade an jemanden erinnert.“

Cree hatte ihre Schwierigkeiten zu verstehen, was das Mädchen murmelte, aber das Gröbste bekam sie mit.

„Du siehst so aus, als könntest du eine gebrauchen…“, sagte Cree, schob sich eine Kippe in den Mund und hielt dann dem Mädchen die Schachtel hin.

„Danke, ich rauche keine Lucky Strike… mehr.“

Hätte das blonde Mädchen nicht so eine Pause zwischen den letzten beiden Wörtern gemacht, wäre es Cree nicht mal aufgefallen, dass dies vermutlich eine Bedeutung haben konnte.

Sie hob die Augenbrauen, fragte aber nicht nach. Immerhin kannte sie diese Person doch gar nicht!

Nachdem sie die Schachtel in ihrer Jackentasche verstaut hatte, lächelte sie das Mädchen kurz an und ging dann zurück in ihre Wohnung. Sie drehte sich nicht mehr um, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass die Fremde immer noch vor dem Automaten stand und ihre dunklen Augen auf den Lucky Strike Knopf gerichtet waren.

Das seltsame Gefühl in Crees Bauch war immer noch nicht verschwunden. Ihre Hoffnung, dass sie einen Keyboarder finden würden, schwand mit jedem Tag. Bisher hatte sich kaum jemand gemeldet und die, die es getan hatten, waren nicht gut genug gewesen.

Wenn das so weiterginge, würden sie wohl doch auf die Keys verzichten müssen.
 

~*~
 

„Cree, wir sollten mit den Proben anfangen…“

Gerald sah seine Schwester besorgt an und bewahrte einen sicheren Abstand, da er genau wusste, wie sie bei schlechter Laune reagieren konnte.

„Ich weiß“, erwiderte diese knapp und packte ihre Schulsachen zusammen. Cree und ihr Bruder waren die einzigen, die noch zur Schule gingen, der Rest hatte bereits irgendwelche Jobs. Sie hofften alle auf einen Plattenvertrag, denn das würde ihren Traum und ihr Hobby endlich zum Beruf machen. Das war es, was sie alle verband.

„Also kommst du heute Nachmittag?“, fragte er hoffnungsvoll und packte ebenfalls zusammen.

Cree nickte, sie wusste, dass es wirklich höchste Zeit war mit den Proben anzufangen. Auch ohne Keyboarder.

Sie verließen zusammen das Klassenzimmer, aber Cree wollte noch in den Musikraum, wo sie sich nach Drumsticks für Trent umsehen wollte, die er während den Proben benutzen konnte, da seine alten kaputt gegangen waren. Für den wichtigen Auftritt in einem Monat würde er sich wohl neue kaufen müssen.

„Du musst nicht auf mich warten, ich will später noch schnell nach Hause.“

Sie winkte Gerald zu und wollte gerade in den Musikraum eilen, als er sie am Handgelenk packte und zurückhielt.

„Cree… ich mach mir Sorgen um dich.“

Verdutzt blinzelte die Jüngere ihren Bruder an. Wieso machte er sich denn Sorgen, wenn es gar keinen Grund dafür gab? Zugegeben, sie war in letzter Zeit sehr gestresst und deswegen blieben auch ihre kreativen Einfälle aus, aber sonst war alles in Ordnung. Bevor sie diese Frage stellen konnte, gab ihr Gerald auch schon eine Antwort.

„Ich finde es immer noch nicht gut, dass du alleine wohnst. Willst du nicht lieber zu den Jungs und mir in die WG ziehen?“

Geralds Art entlockte Cree ein Lächeln. Es war wirklich verdammt süß, wie er versuchte sich um sie zu kümmern.

„Ist schon okay, Gerald, ich komm klar. Du musst nicht rund um die Uhr für mich da sein, schließlich hast du auch noch dein eigenes Leben. Außerdem würde ich es in eurer WG nicht lange aushalten.“

Sie zwinkerte ihm zu und rannte los, damit er nicht auf die Idee kam, sie zu für ihre Frechheit zu bestrafen.

„Wir sehen uns später!“

Der Bassist öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, aber ihm fiel nichts ein. Eigentlich hätte er ihr noch so viel sagen wollen, aber er musste respektieren, dass Cree nun mal so war.

Sie war zu stolz, um sich irgendetwas einzugestehen. Aber solange Gerald in ihrer Nähe war, konnte nichts passieren, denn er hatte ihren Eltern versprochen auf Cree aufzupassen.
 

~*~
 

Leicht außer Atem kam Cree beim Musikraum an. Erst dachte sie, sie würde sich etwas einbilden… aber nein, es spielte doch tatsächlich jemand Klavier! Ganz leise schlich sie zur Tür und lauschte dem wundervollen Spiel.

Da beherrschte jemand sein Instrument! Die Tonfolge klang göttlich. Es war kein bekanntes Lied, aber Cree kam es vor, als hätte sie es schon einmal gehört.

Sie öffnete die Tür einen Spalt breit, um einen Blick auf die Person zu werfen, doch es standen zu viele Musikinstrumente und andere Sachen im Weg.

Sie zögerte eine Weile, wusste nicht, ob sie eintreten sollte. Das Musikzimmer war für alle da, doch dann würde sie dieses schöne Klavierspiel unterbrechen und das wollte sie nicht. Doch die Entscheidung wurde ihr mal wieder abgenommen, denn die Person hörte auf zu spielen.

„Du kannst ruhig reinkommen.“

Cree biss sich auf die Unterlippe und trat langsam ein. Es war ihr etwas peinlich, dass man sie erwischt hatte, aber im nächsten Moment war das wieder vergessen. Verwundert blickte sie in die dunklen Augen, die sie schon gesehen hatte – vor ein paar Tagen am Zigarettenautomaten.

Diesmal waren sie nicht so traurig, eher im Gegenteil. Sie strahlten Leidenschaft und Fröhlichkeit aus. Cree konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie wusste sofort, dass dieses Mädchen eine von ihnen war. Für Musik würde sie sogar sterben.

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht stören.“

Das Mädchen schüttelte den Kopf und stand auf.

„Hast du nicht… es kommt selten vor, dass ich für jemanden spielen kann, der etwas von Musik versteht.“

Cree sah sie überrascht an und setzte an, um nachzufragen, woher sie das wusste, aber anscheinend sah man ihr die Frage regelrecht an, denn die Blonde fuhr fort:

„Ich weiß, dass du in einer Band spielst. Ich bin neu hier und habe mich sofort, als ich hierher kam, über Musikclubs und Zirkel informiert. Man hat mir gesagt, dass es eine Band gibt, die aus ehemaligen und jetzigen Schülern besteht. Man hat mir auch ein Foto gezeigt. Ich hab dich sofort erkannt.“

Cree nickte unbemerkt. Das erklärte natürlich einiges. Sie wusste nicht wieso, aber dieses Mädchen schien ihr wie ausgewechselt. Vielleicht hatte sie eine Zwillingsschwester, der Cree begegnet war? Doch diese Vermutung wurde sofort verworfen.

„Ich hab mich beim letzten Mal nicht vorgestellt, mein Name ist Shira. Das ist hebräisch und bedeutet Melodie.“

Cree hätte sich keinen passenderen Namen für dieses Mädchen ausdenken können. Manche Eltern waren eben doch Hellseher.

„Ich heiße Cree und hab keine Ahnung, was mein Name bedeutet“, sagte sie und reichte Shira die Hand. Diese nahm sie lächelnd und drückte sie leicht. Die Blonde hatte ziemlich sanfte und weiche Hände. Auch wenn sie kalt waren, hätte Cree sie am liebsten noch etwas länger gehalten.

Als ihre Augen zum Klavier huschten und sie sich in Erinnerung rief, wie wundervoll die Melodie geklungen hatte, fasste sie eine Entscheidung. Ein Gefühl verriet ihr, dass sie nichts zu verlieren hatte.

„Hör mal, meine Jungs und ich wollen gleich proben. Hast du Lust mitzukommen?“
 

~*~
 

Cree ging nicht mehr nach Hause. Sie hätte auch beinahe vergessen, wieso sie überhaupt in den Musikraum gegangen war.

Mit den Drumsticks in der Hand und einem seltsamen Gefühl im Bauch, schritt sie neben Shira her und führte sie in den Proberaum von Overdose.

„Jungs, ich hab jemanden mitgebracht!“, verkündete sie und schob Shira vor sich her, da diese ziemlich eingeschüchtert zu sein schien.

„Das ist Shira, die beste Pianistin unserer Stadt“, grinste Cree und stellte ihrer neuen Bekanntschaft die Bandmitglieder vor.

„Jetzt übertreib mal nicht!“, murrte Shira und wenn man genau hinsah, konnte man sogar ihre Wangen glühen sehen. Cree grinste nur und schob sie weiter zum Keyboard, das bisher unbenutzt hier gestanden hatte.

„Ich hoffe, du kommst damit klar“, sagte Cree und überlegte gerade, wie sehr sich wohl ein Keyboard von einem Klavier unterscheiden konnte. Davon hatte sie mal so überhaupt keine Ahnung.

„Keine Sorge, das wird schon gehen“, beruhigte Shira sie und lächelte. Irgendwie gefiel Cree Shiras Lächeln. Es war so ehrlich und ließ sie die traurigen Augen vergessen.

„Okay, lasst uns loslegen. Shira spielt sich einfach ein bisschen warm und wir spielen schon mal ein paar Songs!“

Mit einer schwungvollen Bewegung hatte sich Cree das Mikrophon geschnappt und Trent seine vorübergehenden Erstatzdrumsticks zugeworfen.
 

~*~
 

Leicht außer Atem strich sich Cree durch die feuerroten Haare. Ihre Gesichtszüge waren entspannt und auf ihren Lippen lag ein fast unscheinbares Lächeln. Sie war sich sicher, dass sie vollkommen richtig gelegen hatte.

Ihr zufriedener Blick wanderte zu Shira, die immer noch ein paar kleine Melodien auf dem Keyboard spielte. Vorsichtig, um nicht über die Kabel zu stolpern, ging Cree zu ihr und grinste die Tasten an.

„Genial…“, schwärmte sie und sah auf, genau im gleichen Moment, in dem Shira auch aufsah. Ihre Blicke trafen sich, nahmen sich gegenseitig gefangen und ließen nicht zu, dass sich eine von ihnen abwandte.

„Gleichfalls“, murmelte Shira in einer Tonlage, die Cree einen Schauer über den Rücken laufen und ihre Nackenhärchen sich aufstellen ließ.

„Hey ihr, wir machen eine Pause, Gerald holt uns etwas zu trinken!“, rief Larry und riss die Mädchen somit aus dieser fragwürdigen Atmosphäre.

„Äh, ja, okay!“, rief Cree zurück und war die erste, die den Blickkontakt abbrach. Ihr Kopf pochte ganz seltsam, was natürlich auch von der lauten Musik kommen konnte, doch daran wollte die Sängerin irgendwie nicht glauben.

Sie ging rüber zu ihrer Tasche, holte ihre Zigaretten heraus und zündete sich eine an.

„Willst du auch eine?“, nuschelte sie, da sie die Kippen zwischen den Lippen hatte. „Es sind keine Lucky Strike“, fügte sie noch hinzu, da sie sich an Shiras Worte erinnerte.

„Gerne“, sagte die Pianistin ohne Zögern und nahm eine Marlboro entgegen. Die Mädchen setzten sich auf die ziemlich heruntergekommene Couch, die schon hier gestanden hatte, als das noch gar kein Proberaum war.

„Wieso rauchst du keine Lucky Strike?“, traute sich Cree zu fragen, als keiner der anderen Jungs zuhörte. Man merkte genau, dass Shira diese Frage nicht mochte, denn sie spielte nervös an ihrem Ärmel herum und sah Cree nicht an. Cree wollte gerade wieder ansetzen und ihr sagen, dass sie ihr das natürlich nicht erzählen musste, aber da antwortete Shira auch schon:

„Es ist wegen meiner Schwester. Diese Marke erinnert mich viel zu sehr an sie.“

Die Sängerin drückte ihre Zigarette aus, sah Shira einfach nur an und fragte nicht weiter. Sie wollte gerne wissen, ob Shira einfach nur Streit mit ihrer Schwester hatte oder diese womöglich tot war. Letzteres schien ihr einleuchtender, denn die Art, wie Shira diesen Satz gesagt hatte, hörte sich unglaublich traurig an.

Cree wartete geduldig, aber die Blonde sagte nichts mehr. Dies musste Cree wohl oder übel akzeptieren, sie hatte kein Recht dazu, andere über ihr Privatleben auszufragen.

Umso froher war sie, als Gerald zurückkam und ihnen allen eine Bierdose reichte.

„Du trinkst doch?“, fragte Cree ihre neue Freundin vielleicht etwas zu spät, denn eigentlich war es für sie offensichtlich gewesen.

„Nun ja… nicht oft“, gab Shira zu und senkte den Blick, als ob das etwas wäre, wofür man sich schämen muss. Weiß der Teufel warum, aber Cree fand ihren Gesichtsausdruck süß.

„Keine Sorge, wir bringen dir das schon bei“, sagte sie grinsend und legte Shira eine Hand auf die Schulter.

Fragend sah Shira auf. Hatte sie das jetzt richtig verstanden? Cree merkte, dass sie sich anscheinend schon verplappert hatte, bevor die anderen Mitglieder überhaupt eingewilligt hatten.

Sie drehte sich zu ihnen um und musterte alle der Reihe nach. Als alle lächelnd nickten, drehte sie sich wieder strahlend zu Shira um.

„Shira, hättest du Lust bei uns in der Band zu spielen?“
 

~*~
 

Endlich war das ungute Gefühl aus ihrem Bauch verschwunden, das sie schon seit Tagen gequält hatte. Seufzend schloss sie die Tür hinter Shira und lehnte ihre Stirn dagegen.

Für einen Moment schloss sie glücklich die Augen und lächelte vor sich hin.

„Na, hat der Adler seine Beute gefunden?“, hörte sie Geralds Stimme hinter sich. Sie wusste, dass er keine Antwort verlangte, denn er hatte vollkommen Recht.

„Es war eine gute Entscheidung“, fuhr er fort und Cree fragte sich, wieso er ihr nicht mal was erzählte, was sie noch nicht wusste.

„Meinst du wir haben eine Chance den Plattenvertrag zu bekommen?“, fragte sie ihren Bruder leise und öffnete ihre Augen wieder.

Geralds Schritte hallten dumpf auf dem Holzboden, als er näher kam. Schon spürte Cree seine starken Hände, die sich von hinten um sie schlangen.

„Ich denke schon.“

„Danke, Gerald.“

„Wofür?“

„Dafür, dass du da bist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NordicNidhogg
2007-04-24T13:27:40+00:00 24.04.2007 15:27
wow! Hammergeil! Die ff ist wirklich sehr sehr sehr schön geworden! Mein Respekt!
Von:  Qantaqa
2007-04-23T18:49:18+00:00 23.04.2007 20:49
Tadaaa, da hab ichs auch mal wieder geschafft, eine Geschichte von dir zu lesen und YEAH ich habs voll gecheckt, den geheimen uuunauffälligen Hinweis xP
Obwohl mir so Minisachen wohl eher ins Auge stechen, wie die Overdose- oder KNIE-Sache XP

Yo, ich finds technisch gesehen sehr gut geschrieben ^^ Wortwahl gut getroffen, passt zum ganzen Flair der Story.

Nya sie ist mir vielleicht bisschen zu sehr mit Cliché-Stuff vollgepackt, aber das macht die Geschichte auch sympathisch ;)
Von: abgemeldet
2007-04-23T18:15:56+00:00 23.04.2007 20:15
Boah, einfach nur hammer..
super geil ey, und der Songtext ist von Flyleaf xD lül mein lieblingslied, wirklich gut ^^ hihi..
* das lied hör und mitüng* xD lül die FFhat mich einfach voll berührt, ist super geworden, schreib weiter sooo ^^
Von: abgemeldet
2007-04-22T17:22:59+00:00 22.04.2007 19:22
Erstmal danke für die Widmung ^_~

Dann schalt ich jetzt mal den Beta-leser in mir zurück und hol die normale Leserin hervor XD

Das Treffen der beiden finde ich toll. Da sieht man eine Shira, die später so nicht mehr ganz auftaucht. Sie kommt in der Szene überhaupt nicht schüchtern vor, wie sie sich z.B später im Proberaum gibt.
Und das macht sie eben so...hm, nicht einseitig(mir fällt das Wort nicht ein XD"). Also vom Charakter her ist sie schon mal sehr interessant.

Dann die Art und Weise wie Cree und Shira miteinander umgehen. Davon sieht man zwar im ersten Kap. nicht so viel, aber dass die beiden sich gleich gut verstehen, merkt man ja auch so. Das ganze kommt auch natürlich rüber, also auf keinen Fall gekünstelt, sehr schön ^_^
Vor allem, dass Shira sich bei Cree völlig anders verhält, ist gut. Da sieht man eben schon, dass es da später Funken geben wird bzw. schon gab XD
Da denkt man nicht an zwei 'Fremde', die sich eben erst kennen gelernt haben, sondern an Freunde, die sich schon seit Jahren kennen. Die Chemie stimmt also *g*

Gerald! Ich will auch so einen Bruder haben! XD
Er ist toll^^
Brüder, die ihren Schwestern nicht absichtlich auf die falsche Ader treten, sind selten. Und Brüder, die dabei auch noch richtig verständnisvoll sind, erst recht.(und er hat Recht, Cree sollte nicht Rauchen XD)
Und obwohl er der Ältere ist, lässt er sich von Cree so einiges gefallen, vll mag ich ihn ja deswegen so? *g*

Um mal zu einem Schluss zu kommen.
Gelungenes erstes Kapitel, die Atmosphäre ist schön angenehm und man kommt daher leicht in die Geschichte rein.

Auf zum zweiten!
Und um es mal einfach auszudrücken: "Geil" XD
Von:  gilmi
2007-04-22T16:14:46+00:00 22.04.2007 18:14
einfach nur.... geil ....
schreib bitte ganz schnell weiter...
Von:  Miami
2007-04-22T12:05:46+00:00 22.04.2007 14:05
wow echt der hammer,ich freue mich schon darauf zu lesen wie es weitergeht,hoffe das bald der rest kommt.


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