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Wer ich wirklich bin

von

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Ungewollte Gefühle

Fahles Licht fiel in das gewaltige Gewölbe, in dem eine junge Frau schlief. Ihre rosa Haare verteilten sich um ihren Kopf herum auf den kalten, grauen Stein und ihr Atem lies ihren Brustkorb sanft und gleichmäßig heben und senken. Etwas von ihr entfernt saßen zwei Gestalten am Höhleneingang. Der jünger aussehende von Beiden hatte eine leicht gekrümmte Haltung und seine Augen waren geschlossen. Auch seine Atmung war ruhig und scheinbar schlief er. Der Andere von Beiden hatte die schwarzen Augen offen und starrte verloren ins Nichts. Er saß aufrecht und wirkte erhaben und stolz. Ein langes, schwarzes Haar, das zu einem Zopf gebunden war, hing schlaff an seinem Rücken herab und schwankte leicht um sanften Wind, der von Draußen in die Höhle blies. Einige Blätter tanzten durch die Luft und so Manches auch genau durch sein Blickfeld, doch Nichts schien seine Aufmerksamkeit erregen zu können. Noch immer starrten die Beiden schwarzen Augen leer und traurig auf den Boden.

Sasuke riss die Augen auf. Er griff ruckartig in seinen Nacken, atmete dann aber beruhig aus. Ein Blatt hatte ihn im Nacken berührt und ihn aufschrecken lassen. Seine Ruhe war jedoch nur von kurzer Dauer, denn schlagartig riss er den Kopf hoch und sah zu seinem Bruder. Dieser saß regungslos vor ihm und beobachtete ihn mit seinen Sharingan. Sasuke kniff die Augen misstrauisch zusammen, bevor er einen kurzen Blick in die Höhle zu Sakura warf.

Er hatte sich doch fest geschworen, nicht einzuschlafen. Itachi hätte sonst was mit Sakura anstellen können, während er seelenruhig eingeschlafen war.

Er ballte eine Hand zur Faust und starrte zornig zu Boden.

Das durfte nicht noch einmal passieren. Er durfte keine Fehler machen, so lange sie mit diesem Mörder unterwegs waren.

„Du bist wütend.“ Stellte Itachi monoton fest und Sasuke sah zu ihm auf. Einen Moment lang sahen sich die Beiden Uchihas stumm in die Augen, bis Sasuke sich abwandte. „Tz. Seit wann interessiert es dich, wie ich mich fühle.“ Itachis ruhiger Blick lag noch immer auf seinem Bruder. Langsam senkte er den Kopf und schloss mit einem traurigen Lächeln auf den Lippen die Augen. Er stand auf und sofort lag Sasukes Blick wieder auf ihm. Itachi drehte sich um und ging auf die schlafende Sakura zu. Im nächsten Moment stand Sasuke vor ihm. Itachis Sharingan bohrten sich prüfend in Sasukes schwarze Augen, doch der jüngere Uchiha hielt dem Blick stand. Auch er aktivierte nun sein Sharingan, was Itachi dazu veranlasste, die Augen zu schließen und sich langsam umzudrehen. Mit fast vorsichtigem Schritt entfernte er sich wieder von Sakura. „Weck sie auf! Wir müssen bald los.“

Sasuke sah ihm noch kurz nach, bis Itachi sich einige Meter entfernt hatte, dann wandte er sich Sakura zu. Langsam ging er neben ihr in die Hocke und strich ihr sanft über die Wange. Im nächsten Moment blinzelten ihn zwei verschlafene, grüne Augen an und Sasuke musste lächeln. „Wir müssen los.“ Flüsterte er. Sakura rappelte sich mühsam auf. Sie warf einen kurzen Blick aus der Höhle und sah den Akatsuki, dessen Blick schon wieder traurig und voller Schmerz auf Sasuke lag. In dem Moment, als Sasuke jedoch Sakuras Blick folgte, verschwanden jegliche Emotionen aus Itachis Augen und er wandte sich von den Beiden ab. Sakura stand nun auf und streckte sich kurz. Sie packte ihre Sachen zusammen, während Sasuke wieder seinen Bruder beobachtete.

Sie verstand diesen Menschen einfach nicht. Seine gesamte Persönlichkeit war ein Rätsel. Allein die Tatsache, dass er ihnen einfach so half, war ja schon sehr seltsam, auch wenn Sakura irgendwie gewusst hatte, dass er es tun wurde. Aber diese Blicke verstand sie nun wirklich nicht. Dieses traurige, leidende Ich, das in ihm wohnte, schien er vor Sasuke verstecken zu wollen. Die Frage war nur, warum? Warum verstellte dieser Mensch sich so? Und noch etwas machte ihr Kopfschmerzen. Warum hatte Itachi sich nicht gewehrt, als Sasuke ihn angegriffen hatte? Hatte er etwa gewusst, dass sie eingreifen würde? Kam er nicht gegen seinen Bruder an? Oder wollte er sich gar nicht wehren?

Sakura hatte Alles gepackt und stand langsam auf. Sie sah zu Sasuke, dessen Augen noch immer auf seinem Bruder lagen. Dieser stand am Höhleneingang und sah in den Wald. Sakuras Blick ging von einem der Beiden Uchihas zum Anderen.

Warum spielte Itachi Jedem diesen starken, eiskalten Mörder vor, der er doch gar nicht war? Vielleicht war er es früher einmal gewesen, aber nun nicht mehr. Und was hatte ihn zu dieser traurigen Gestalt werden lassen?

Sakura ging auf Sasuke zu. Als dieser ihre Schritte hörte drehte er sich kurz um. Gemeinsam gingen sie aus der Höhle zu dem Akatsuki, der noch immer in den Wald sah. Er warf Sakura einen kurzen Blick zu, sie nickte ihm zu und alle Drei sprangen los in den Wald.
 

Fast den ganzen Tag stellte Sakura sich diese Fragen. Abwesend lief sie einfach Itachi nach, der ihre Gruppe anführte. Sasuke, der neben ihr lief, lies seinen Bruden wieder keine Sekunde aus den Augen. Itachi drehte sich kein einziges Mal um und sprach auch kein Wort. Auch er wirkte abwesend und wollte wohl einfach nur seine Ruhe haben. Für Sakura war dies ein weiteres Anzeichen dafür, wie sehr Sasukes Anwesenheit ihn aus der Bahn warf.
 

Gegen Abend wurde der Wald immer dichter und zeigte deutlich, dass sie Konoha immer näher kamen. Sakura lächelte zufrieden.

Sie würden Konoha am nächsten Tag erreichen. Dann hätten sie sicher noch genug Zeit, um mit der Hokage die kommende Schlacht vorzubereiten.

Plötzlich durchfuhr es Sakura wie eine Druckwelle. Ruckartig blieb sie stehen und starrte mit weit aufgerissenen Augen in die Ferne. Sasuke war sofort bei ihr und sah sie besorgt an und auch Itachi sprang zu ihnen auf den Ast. „Sakura?“ Sasuke legte ihr die Hand auf die Schulter. Bei der Berührung erzitterte die junge Frau kurz, dann sah sie dem jüngeren Uchiha an und seufzte. „Direkt vor uns ist ihr Lager. Und es schein nicht nur ein Lager zu sein, sondern ist eher eine Art Belagerungsring. Es zieht sich durch den ganzen Wald und umschließt Konoha, soweit ich das sehen kann.“ Itachi verschränkte die Arme. „So können sie kontrollieren, wer das Land verlässt und wer hinein will. Außerdem können sie so Truppen abfangen, die zu Konohas Unterstützung angefordert wurden.“ Er lächelte. „Der Junge ist wirklich gut geworden.“ Sasuke warf seinem Bruder einen verächtlichen Blick zu, dann wandte er sich wieder an Sakura. „Wenn es wie ein Ring um Konoha ist, dann müssen wir ihn, wohl oder übel, durchbrechen.“ Sakura nickte knapp. „Aber wir sollten die Dunkelheit abwarten. Außerdem sollten wir versuchen, so wenig Aufmerksamkeit, wie möglich, zu erregen. Ich würde einer direkten Konfrontation gerne aus dem Weg gehen.“ Beide Uchihas nickten zustimmend. „Allerdings“, warf Sasuke ein. „Glaube ich, dass das ziemlich schwierig wird. Wenn sie diesen Belagerungsring schon aufgebaut haben, dann werden sie doch nicht einfach so irgendwelche Shinobi hindurchspazieren lassen.“ Einen Moment lang schwieg die Gruppe. Sakura lies sich seufzend zu Boden fallen und starrte nachdenklich ins Nichts. Itachi setzte sich neben sie. „Am besten wir warten hier erstmal, bis es dunkel ist. Dann würde ich an verschiedenen Orten versuchen, durch ihre Linie zu brechen. So ist es unauffälliger, als wenn wir alle zusammen gehen.“ Sakura nickte und lies sich nach hinten fallen. „Wir treffen uns hinter ihrer Linie wieder und setzten den Weg dann gemeinsam fort. So wissen wir auch, ob sie Einen von uns erwischt haben, was ich nicht hoffe.“ Auch Sasuke setzte sich nun zu ihnen. „Du sagst, der Ring zieht sich deiner Meinung nach um ganz Konoha?“ Sakura sah kurz auf und nickte. Sasukes Blick wanderte nach unten und er starrte nachdenklich ins Leere.

Sie waren noch ungefähr einen halben Tag von Konoha entfernt. Und in dieser Entfernung hatte dieser Bastard einen Ring um Konoha geschlossen. Wie viele Shinobi musste er dann unter seiner Kontrolle haben, wenn er Konoha völlig umzingeln konnte?

Sasuke biss sich auf die Lippe und ballte die Hände zu Fäusten. „Warum können wir nicht ein paar von ihnen erledigen? Dann wären es schon mal weniger, um die wir uns kümmern müssten. Außerdem mag ich es nicht, einfach so vor etwas wegzulaufen.“ „Wir drei gegen eine Armee? Du bist doch wahnsinnig!“ Sakura hatte sich wieder aufgesetzt und starrte Sasuke ungläubig an. Der Uchiha starrte noch immer auf den Ast unter ihm. „Wenn diese Armee Konoha angreift, wird nicht allzu viel davon übrig bleiben. Sie werden uns einfach überrennen.“ Nun riss er den Kopf in die Höhe und sah Sakura an. „Aber wenn wir sie jetzt angreifen und auch nur um einige Shinobi dezimieren, so könnten unsere Chancen bedeutend steigen. Wir müssen es ja nicht mit der gesamten Meute aufnehmen, aber wenn wir schon durch das Lager müssen, dann sollte es doch wenigstens einige Opfer fordern.“ Sakura warf einen flüchtigen blick zu Itachi, der völlig desinteressiert neben ihr saß und die Augen geschlossen hatte.

Ihm war es scheinbar egal, was sie unternahmen und sie musste zugeben, dass es sich logisch anhörte, was Sasuke sagte.

Sie seufzte einmal laut, bevor sie wieder zu Sasuke sah und ihm resignierend zunickte.
 

Im Wald war es dunkel geworden, doch nun verriet der schwache und entfernte Schein von Feuer den genauen Standpunkt des Lagers. Sakura stand auf einem Ast, gegen den Baumstamm gelehnt und lauschte den Stimmen, die von den Lichtern her kamen. Ein schwacher Windstoß lies ihr Haar schwanken und im nächsten Moment stand Itachi neben ihr und folgte ihrem Blick. Sakura sah kurz aus den Augenwinkeln zu ihm.

Seine Haltung war gleichgültig und sein Blick zielstrebig auf die Lichter gerichtet. Als Sakura genauer hinsah, glaubte sie, in seinen Augen denselben Ausdruck zu erkennen, wie damals, als er die fremden Shinobi getötet hatte.

„Freust du dich auf den Kampf?“ Itachi sah sie nicht an. Er starrte weiter auf die Lichter. „Hältst du mich für einen kaltblütigen Mörder?“ Kam von ihm schließlich als Gegenfrage. Sakura lächelte. „Ich habe es dir schon einmal gesagt.“ Sie sah kurz zu ihm und dann wieder nach vorne. „Ich halte dich für den Menschen, der mir mehrmals das Leben gerettet hat.“ Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und sie sah zu Boden. „Allerdings würde es mir nicht allzu schwer fallen, dich als kaltblütigen Mörder zu bezeichnen, nachdem was ich gesehen habe.“ Einige Minuten herrschte Schweigen zwischen ihnen. Ihre blick gingen zu den Lichtern, die zwischen den Baumstämmen hervorstachen. Sakura seufzte. „Warum sagst du es ihm nicht?“ Itachis dunkle Stimme lies sie kurz aufschrecken und sie sah den Uchiha überrascht an. Dessen Blick ging noch immer nach vorne. „Warum sagst du ihm nicht, dass du kein gutes Gefühl bei der Sache hast?“ Sakura senkte den Blick. „Ich weis es nicht.“ Sagte sie schließlich ganz leise. „Es macht ihn traurig.“ Fuhr der Uchiha fort. Sakura sah wieder zu ihm auf. Seine Stimme war völlig Emotionslos, doch sie suchte in seinen Augen. Diesmal blieben sie jedoch genau so leer wie seine Stimme. Nun wandte der Uchiha den Kopf zu ihr und sah ihr tief in die Augen. „Ich bin kein offenes Buch.“ Überrascht runzelte Sakura die Stirn. „Versuch also nicht, mich zu lesen!“ Mit diesen Worten drehte Itachi sich um und verschwand. Sakura sah ihm nach.

Jetzt war es völlig klar, dass er seine traurige Seite verstecken wollte. Die Tatsache, dass sie ihn nicht als Mörder bezeichnete, musste ihn verunsichert haben, da ihn sonst Jeder so nannte. Und schließlich wollte er in den Augen Anderer ja auch wie dieser eiskalte Mörder wirken. Und anscheinend schien er sich auch Gedanken über Sasuke zu machen. Warum hätte er ihr sonst diese Fragen stellen sollen.

„Sakura!“ Eine bekannte Stimme riss sie aus den Gedanken und im nächsten Moment sah sie in zwei tiefe, schwarze Augen. Besorgt sah Sasuke sie an. „Ist Alles in Ordnung?“ Sakura antwortete nicht. Sie sah nur weiter in dieses abgrundtiefe Schwarz.

Es stimmte. Sie hatte sich ihm gegenüber in letzter Zeit sehr verschlossen. Machte es ihn wirklich so traurig? Machte sie ihn wirklich so traurig?

Fragend sah der Uchiha sie an.

Was war denn nur los mit ihr? Warum wirkte sie so abwesend?

Langsam ging Sakura einen Schritt auf Sasuke zu und drückte sich an ihn. Etwas verwirrt sah der Schwarzhaarige auf sie herab, legte aber dann seine Arme um sie und drückte sie an sich.

Sakura tat diese Umarmung unglaublich gut. Sie sog Sasukes Duft ein und genoss seine Wärme. Traurig starrte sie auf sein Shirt. „Es tut mir Leid.“ Sasuke sah erstaunt auf sie herab, als er ihre leise Stimme hörte. Sanft streichelte er ihr über den Kopf. „Was tut dir Leid?“ Sakura vergrub ihren Kopf in seinem Shirt und atmete tief durch. Sie schien ihre Gedanken zu ordnen und Sasuke lies ihr Zeit.

Nach ein paar Minuten sah sie auf und blickte wieder in diese zwei schwarzen Augen. „Du bist traurig, nicht wahr?“ Sanft sah der Uchiha sie an, antwortete aber nicht. Er sah, wie Tränen in Sakuras Augen stiegen. „Du bist traurig, weil ich…“ In diesem Moment beugte der Uchiha sich zu ihr und legte seine Lippen sanft auf Ihre. Anfangs war Sakura noch überrascht, doch dann genoss sie den Kuss und entspannte sich. Als Sasuke spürte, dass sie ruhiger wurde, lies er von ihr ab und sah sie liebevoll an. Vorsichtig wischte er eine Träne weg, die über Sakuras Wange lief. „Es muss momentan schon schwer genug für dich sein. Da möchte ich nicht, dass du dir auch noch um mich Gedanken machen musst.“ Sakura begann zu lächeln. Wieder drückte sie sich an ihn und ihre Tränen benetzten den Stoff seines Shrits. Der Uchiha hielt sie fest und schloss entspannt die Augen.

Einige Meter von den Beiden entfernt stand eine dunkle Person an einen Stamm gelehnt und beobachtete sie lächelnd. Langsam schlossen sich die roten Augen, bis sie sich den Lichtern zuwendeten. Kurz verharrten sie dort, dann wanderten sie wieder auf die zwei Gestalten, die sich nun voneinander gelöst hatten und ebenfalls die Lichter beobachteten. Im nächsten Moment verschwand die Gestalt.

Knapp neben Sakura tauchte der ältere der Beiden Uchihas auf und folgte ihrem Blick. Sasuke warf seinem Bruder einen kurzen Blick zu, dann sah auch er wieder nach vorne.

Es war irgendwie seltsam, aber er schien sich langsam an die Anwesenheit seines Bruders zu gewöhnen.

Sasuke schüttelte den Kopf.

Nein! Genau das durfte er nicht! Er durfte sich nicht an diesen Bastard gewöhnen!

„Wir sollten langsam aufbrechen.“ Sakuras Stimme holte ihn aus seiner Gedankenwelt zurück und er sah wieder konzentriert nach vorne. „Jeder von uns“, fuhr Sakura fort. „sollte einige Hundert Meter vom nächsten entfernt sein. Und versucht trotzdem möglichst unauffällig zu sein.“ Itachi nickte und verschwand. Sasuke legte Sakura noch kurz die Hand auf die Schulter, dann verschwand auch er in genau die andere Richtung. Sakura wartete noch einen Augenblick, bis sich die Beiden weit genug von ihr entfernt hatten, dann begann sie, sich langsam und vorsichtig anzuschleichen.

Geschickt huschte Sakura durch den Wald und nutzte jeden Baum und jeden Strauch als Deckung. Der Schein des Feuers wurde immer heller und klarer und leuchtete ihr den Weg zu ihrem Ziel.

Je näher sie dem Lager kam, desto sicher wurde sie in der Annahme, dass es mitten im Wald stehen musste. Die Bäume würden sich als gute Deckung erweisen und sie konnte sich dort gut verstecken oder fliehen.

Bald sah sie kleine Flammen vor sich auflodern und machte in einem Gebüsch, nahe dem Feuer halt. Vor den Flammen saß ein junger Mann mit einem braunen Mantel. Er wirkte müde und, zu Sakuras Freude, schien er auch nicht besonders aufmerksam zu sein. Langsam zog Sakura ein Kunai aus ihrer Tasche und umfasste es fest. Sie ging leicht in die Knie.

Ein Knacken dicht neben ihr lies sie erstarren. Mit geweiteten Augen starrte sie ins Nichts, bis sie schließlich wieder Fassung erlangte und den Kopf langsam zu ihrer Rechten wand.

Neben ihr kam ein weiterer Shinobi aus dem Wald. Sakura erkannte seinen langen, braunen Mantel und duckte sich etwas. Der Shinobi ging zielstrebig auf das Feuer zu und setzte sich neben den jungen Mann, der ihm nur einen kurzen Blick zuwarf. Als Sakura sein Gesicht im Schein des Feuers sah, erkannte sie einen Jungen, kaum älter als 15 oder 16 Jahre. Schwerfällig lies der Junge sich ins Gras fallen und stöhnte. Sakura begutachtete ihn genau.

Dieser Mensch sollte in der bevorstehenden Schlacht ihr Feind sein? Er war kein Krieger, sondern nur ein Kind! Und sicher war er nicht der einzige von diesem Alter.

Sakura senkte den Blick.

Ob er wohl das Selbe Schicksal teilte, wie Rai? Waren seine Eltern im Krieg getötet worden? Wahrscheinlich wollte er nur für seine Überzeugung kämpfen, eine bessere Welt schaffen. So wie Rai, wollte er sich nur einen Traum verwirklichen. Was gab ihr das Recht, diesen Traum zu zerstören? War die Welt von der Rai träumte nicht eine Bessere, als Diese hier?

Schlagartig riss sie die Augen weit auf.

Nicht allzu weit von ihr erloschen Chakren. Viele Chakren.

Sakura umklammerte das Kunai in ihrer Hand noch fester und richtete den Blick wieder auf die beiden Gestalten am Feuer.

Jetzt war es eh schon zu spät. Sie hatte ihre Wahl bereits getroffen und konnte nun Nichts mehr daran ändern.

Wieder ging sie in die Knie, dann verschwand sie. Kurz darauf fielen zwei Körper lautlos zu Boden und die Erde neben dem Feuer tränkte sich mit Blut.
 

Sasuke saß auf einem Ast, direkt über einem kleinen Zelt. Seine roten Augen stachen durch die Dunkelheit und fixierten die Plane unter ihm, die leicht im Wind schwankte. Kurz warf er einen Blick auf seine nähere Umgebung. Vier Wachposten lagen leblos am Boden und sonst war Niemand zu sehen. Der Uchiha sprang leichtfüßig neben das Zelt und schlich zum Eingang. Ein kurzer Blick hinein verriet ihm die Anwesenheit von 6 schlafenden Shinobi. Blitzschnell huschte Sasuke in das Zelt. Einige erstickte Schreie verklangen in der Dunkelheit, dann sahen zwei Augen aus dem Zelt und beobachteten erneut die Umgebung. Sie blieben an drei Shinobi hängen, die sich langsam dem Feuer näherten. Er griff in seine Tasche und zog zwei Kunais. Eins davon warf er aus dem Zelt in Richtung der Shinobi und setze diesem sofort nach. Das Wurfmesse traf sein Ziel und der Erste fiel leblos zu Boden. Noch bevor seine Kameraden reagieren konnten stand der Uchiha neben ihnen und setzte sie mit gezielten Schlägen in den Nacken außer Gefecht. Danach schlitzte er ihnen noch geräuschlos die Kehle durch und verschwand erneut.
 

Mehrere hundert Meter davon entfernt stach ein weiteres Paar von roten Augen durch die Nacht. Itachi lies sein Opfer los und der tote Körper fiel mit einem leisen, dumpfen Geräusch zu Boden. Der Uchiha sah sich um. Mehrere Leichen lagen bereits am Boden. Manche blutüberströmt, andere mit einem gebrochenen Genick. Im nächsten Moment verschwand der Schwarzhaarige. Wenige Augenblicke später kam ein junger Mann angelaufen. Als er das Schlachtfeld sah erstarrte er und sah sich ängstlich um. Schweiß rann über seine Stirn und er öffnete den Mund um zu schreien, als sich plötzlich eine Hand von hinten an seinen Mund legte und er nach oben in die Bäume gezogen wurde. Plötzliche Stille trat ein, die bald darauf von leisen Tropfen durchdrungen wurde, die auf den Waldboden plätscherten und ihn rot färbten. Neben dieser immer größer werdenden Pfütze tauchte nun Itachi erneut auf und sah zu Boden. Der Wind blies ihm durchs Haar und rauschte in den Bäumen, doch da war noch ein anderes Geräusch.

Um ihn herum hörte er hunderte von Schritten aus der Dunkelheit. Langsam marschierten sie auf ihn zu und er hob leicht den Blick und sah sich um. Aus der Dunkelheit tauchte eine Masse aus Shinobi in braunen Mänteln auf und umzingelte ihn. In einem weiten Abstand von ihm blieben sie stehen. Hinter sich hörte Itachi jedoch einzelne Schritte weiter auf ihn zukommen und knapp von ihm entfernt stehen bleiben. Ein trauriges Lächeln huschte über sein Gesicht, as eine bekannte Stimme ertönte.

„Wusste ich doch, dass du hier bist, Sensei.“
 

Sakura riss den Kopf nach hinten. Sie konnte deutlich Stimmen hören und sie kamen immer näher. Kurz darauf tauchten Fackeln um sie herum auf. Sie biss sich auf die Lippe.

Sie war entdeckt worden. Also war es Zeit, zu verschwinden.

Sie stürmte direkt auf die Gruppe Shinobi zu, die sich ihr näherte. Einige von ihnen wichen erschrocken zurück, andere zogen ihre Kunais. Sakura preschte mitten durch ihre Reihe und verpasste einigen von ihnen tiefe Schnittwunden, anderen schnitt sie die Kehle durch. Inmitten der Menge verschwand sie plötzlich. Verwirrt sahen sich die Männer in den braunen Mänteln um, während einige ihrer Leute leblos zu Boden fielen.

Sakura sprang von Ast zu Ast.

Wenn sie entdeckt worden war, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis sie auch Sasuke und Itachi ausfindig machen würden.

Tatsächlich hatte sie bald Sasukes Chakra ausfindig gemacht, dass sich ebenfalls vom Lager wegbewegte. Schnell änderte Sakura ihre Route und lief auf Sasuke zu. Sie überprüfte kurz die Gegend auf fremde Chakren, dann stellte sie sich gut sichtbar auf eine kleine Lichtung, die auf Sasukes Weg lag. Kaum war sie zum Stillstand gekommen, huschte auch schon ein Schatten am Rand der Lichtung entlang.

Als Sasuke die Person dort im Mondschein wahrnahm, hielt er erstmal inne und musterte sie. Schnell fielen ihm die rosa Haare ins Auge und er lief auf Sakura zu.

Erleichtert stellte Sakura fest, dass Sasuke keinerlei schlimmeren Verletzungen hatte und umarmte ihn. Sasuke lächelte leicht und drückte die Konoichi leicht an sich. Sakura sah zu ihm auf. „Jetzt fehlt nur noch Itachi.“ Sasuke nickte knapp und sah wieder in Richtung des Lagers. „Ich wundere mich, dass er noch nicht da ist.“ Sakura folgte seinem Blick. Sie schloss die Augen und suchte nach dem Chakra des Uchihas. Zwischen all den Chakren, die in de Lager herumliefen fiel es schwer, ein einzelnes zu orten. Bald fand sie eine große Versammlung von Chakraflammen. Sie waren Ringförmig angeordnet und in ihrer Mitte standen zwei weiter. Sakura riss die Augen auf. Schnell sah sie zu Sasuke. „Sie haben ihn! Rai hat ihn! Wir müssen ihm helfen!“ Sasuke nickte schnell und schon verschwanden die Beiden im Wald.
 

Die roten Sharingan blickten abwesend zu Boden, während zwei türkise Augen auf dem Rücken des Akatsukis lagen. Noch immer lag das schwache Lächeln auf Itachis Lippen. Langsam drehte er sich nun um und sah sein Gegenüber an. Rais weißes Haar schimmerte im Mondlicht, das durch die Blätter fiel und seine türkisenen Augen bohrten sich hasserfüllt in Itachis Sharingan. „Was willst du hier?“ zischte die dunkle Stimme des jungen Mannes bedrohlich. Itachi sah ihn ausdruckslos an. Er nickte mit dem Kopf leicht in die Richtung, in der die toten Körper lagen. „Warum fragst du nicht sie?“ Rai ballte die Hand zur Faust und funkelte seinen ehemaligen Sensei an. „Ich werde nicht noch einmal fragen.“ Das Gesicht des Uchihas hatte sämtliche Emotion verloren und seine kalten Augen wanderten über die Reihe der Shinobi um ihn. „Glaubst du etwa, ich hätte Angst vor euch?“ Seine Augen hefteten sich wieder an die Person vor ihm. „Oder etwa Angst vor dir?“ Rai lächelte amüsiert. Er machte einen Schritt auf den Uchiha zu und stemmte die Arme in die Hüften. „Du unterschätzt mich Sensei! Ich bin nicht mehr der schwache Junge von damals. Und ich bin noch viel stärker als bei unserer letzten Begegnung.“ Itachi musterte ihn kurz. „Du hast Recht. Du bist nicht mehr der schwache, naive, Junge von damals, der irrsinnigen Träumen nachrennt.“ Rai biss die Zähne zusammen und fixierte den Akatsuki. Dieser fuhr fort. „Jetzt bist du ein schwacher, naiver, seinen irrsinnigen Träumen nachrennender Junge, der von der Schlang ein paar Tricks gelernt hat und nun als billiges Werkzeug benutzt wird. Ist dir das lieber?“ Blitzschnell stand Rai vor Itachi, packte ihn am Kragen und schlug ihm hart ins Gesicht. Itachis Kopf wurde zur Seite gedrückt und er starrte nun ins Leere. Rai schnaufte wütend. „Ich hasse dich mehr als jeden Anderen auf dieser Welt. Ich hoffe das ist dir klar.“ Itachi lächelte schwach und sah aus den Augenwinkeln zu Rai. Diese schlug ein weiteres Mal zu und zog den Uchiha näher zu sich. „Und nun sag mir endlich, was du hier willst!“ Wieder bohrte sich das Türkis in das Rot. Rais Blick war voller Hass und Wut, während Itachis noch immer nur kalt und leer war. Er spuckte etwas Blut zu Boden und langsam schlich sich erneut ein Lächeln auf das Gesicht des Akatsukis. Als Rai dies bemerkte verengten sich seine Augen zu Schlitzen. Ruckartig griff er in seine Tasche und zog ein Kunai. „Hör verdammt noch mal auf, so zu lächeln!“ Er stieß bereits zu, als er einen harten schlag ins Gesicht bekam und von dem Uchiha weggeschleudert wurde.

Keuchend kam Sasuke auf dem Boden auf und sah Rai einige Meter entfernt auf dem Boden aufkommen. Er warf einen kurzen Blick zu seinem Bruder, der ihn mit leeren, und doch etwas erstaunten Augen ansah. Einen Moment sahen die beiden Sharingan tief ineinander. Schließlich wandte Sasuke sich ab und sah wieder zu Rai, der sich aufrappelte. „Du gehörst mir! Ich lasse nicht zu, dass dich irgendjemand Anderes bezahlen lässt!“ Itachi senkte den Blick. Wieder erschien ein trauriges Lächeln auf seinem Gesicht. Im nächsten Moment stand Sakura neben ihm und musterte seinen Körper. „Wir müssen hier weg, Itachi. Ist Alles in Ordnung?“ Der Uchiha nickte nur knapp und sah denn wieder zu Rai, der langsam auf die Gruppe zukam. Dieser musterte Sasuke aufs Genauste, bis die türkisen Augen an Sasukes Roten hängen blieben. „Noch ein Uchiha?“ Zischte er verächtlich. Danach wanderte sein Blick zurück zu Itachi, als er plötzlich inne hielt. „Du?“ Sakura sah auf, als sie die Stimme erkannte. Sie sah in Rais schmerzerfüllte Augen, die sie anstarrten. „Was hast du mit diesem Bastard zu schaffen?“

Sakuras Kehle war wie ausgetrocknet. Sie öffnete den Mund, doch kein Wort kam über ihre Lippen.

„Wir bringen ihn nach Konoha!“ Mischte Sasuke sich jetzt ein und Rais Blick heftete sich jetzt wütend an den jüngeren Uchiha. Dort verweilte er allerdings nicht lange und richtete sich wieder auf Sakura. „Langsam glaube ich, dass es dir Spaß macht, mich leiden zu sehen.“

Sakura zuckte zusammen. Diese Worte versetzten ihr einen tiefen Stich ins Herz.

Warum machte es sie so fertig, Rai zu sehen? Warum machte sie sich noch immer Gedanken um ihn? Er war ihr Feind! Warum konnte sie ihn nicht auch, wie einen Feind behandeln?

„Warum tust du mir das an? Am besten wäre es wohl, wenn ich euch Beide hier und jetzt vernichte!“ Rais Stimme war leise. Er zog ein Kunai und sah traurig zu Boden. Sofort stand Sasuke vor Sakura und fixierte den Weishaarigen. „Versuch sie anzurühren und es ist das Letzte, was du tust!“ Rai sah wieder auf und lächelte. „Wie sollte ein Schwächling, wie du, mich aufhalten?“

Sasuke streckte seinen Arm aus und konzentrierte sein Chakra. Blaue, zischende Blitze erschienen in seiner Handfläche und tauchten die Umgebung in ein gefährlich flackerndes Licht. Rai stürmte nun mit dem Kunai in der Hand auf ihn zu, während auch Sasuke nach vorne sprang.

Als Sakura das Zischen der Blitze höre, sah sie erschrocken auf. Sie sah zu Itachi, und folgte seinem Blick. Ihre Augen weiteten sich.

Sasuke und Rai waren nur noch wenige Meter voneinander entfernt. Sasuke war bereits dabei zuzustoßen, als vor ihm plötzlich eine Person auftauchte. Ruckartig bremste er ab und kam knapp vor Sakuras erschrockenem Gesicht zum stehen. Verwirrt sah er in ihre geweiteten Augen, die noch immer entsetzt ins Leere stierten. Auf der anderen Seite von Sakura stand Rai mit ebenfalls geweiteten Augen und sah auf die Konoichi vor ihm.

Fahles Mondlicht fiel zwischen die Bäume und der Wind nahm einige Blätter mit sich. In der großen Ansammlung von Shinobi herrschte völlige Stille. Lediglich ein leises Keuchen von Sakura durchbrach diese.

Mit ausgebreiteten Armen stand sie zwischen den Beiden, die eben noch auf einander losgegangen waren und sie nun gleichermaßen geschockt anstarrten. Auch all die Shinobi um sie herum starrten verwirrt auf das eben Geschehene. Sakura wandte nun langsam den Kopf und sah über ihre Schulter. Ihre Grüne und Rais türkise Augen trafen sich und wieder fühlte sie dieses Stechen in ihrem Herz.

Im nächsten Moment drückte sie Jemand an sich und sie wurde in die Luft gezogen. Sasuke hatte sie gepackt und war mit ihr in den Wald gesprungen. Er wollte die allgemeine Verwirrung, die allerdings auch noch immer bei ihm herrschte, ausnutzen, um von hier zu verschwinden. Sofort war Itachi neben ihm und sie verschwanden durch den dunklen Wald.

Sakuras Blick ging ins Nichts.

Was hatte sie da eben getan? Sie hatte Rai beschützt! Sie hatte Sasuke abgehalten, ihn zu töten!

Eine Träne lief Sakuras Wange hinab und wurde vom Wind mitgerissen.

Wie konnte sie ihren Feind beschützen? Was hatte sie sich denn dabei gedacht? Warum konnte sie Rai nicht sterben lassen? Wie sollte das denn in der Schlacht ausgehen, wenn sie diesen Menschen nicht sterben lassen wollte?

Immer mehr Tränen folgten der Ersten und Sakura begann leise zu schluchzen. Sie drückte sich eng an Sasuke, der sich fest im Arm hielt und mit ihr durch den Wald rannte.

Der Schock saß noch immer tief in ihm. Er wusste genau, warum sich Sakura zwischen ihn und Rai gestellt hatte und es gefiel ihm ganz und gar nicht. Aber es schien, als würde es sie selbst auch erschreckt haben und momentan konnte er nicht mehr tun, als sie festzuhalten und einfach da zu sein. Er warf einen Blick zu Itachi, dessen Blick zielstrebig geradeaus ging. Sasuke kniff die Augen leicht zusammen.

Noch etwas gefiel ihm ganz und gar nicht. Als er seinem Bruder vorhin zu Hilfe gekommen war, hatte er nicht daran gedacht, dass nur er diesen Menschen töten dürfe und niemand sonst. Nein, er hatte ihm geholfen, weil er fast so etwas, wie Sorge um ihn hatte und das durfte nicht sein!

Sasuke seufzte und sah auf die Konoichi in seinen Armen. Sie weinte leise und drückte sich an ihn.

Nein. Auch mit Itachi an ihrer Seite, würde die schlacht gegen Rai nicht einfach werden.
 

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So.. hier bin ich auch mal wieder.

Hat auch etwas länger gedauert…. Und ich bin eigentlich nicht besonders zufrieden mit den Kappi, aber besser hab ich es auch nicht mehr hinbekommen…. Ich hoffe euch hat es gefallen und ihr hinterlast mit vll auch ein Kommi *knuddel*

Kiss-kiss, Knutscha

Kori



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Robino
2007-11-10T13:24:29+00:00 10.11.2007 14:24
Hi ho *g*
Doch hat mir recht gut gefallen.Besonders die stelle zum shcluss vo Sasuke sich so langsam eingesteht das er Itachi ja anscheinend nicht nur gerettet hat um ihn selber zu töten sondern wiel er ihn beschützen wolte.

Naja bin jedenfals sehr gespand wie es weiter geht.
Zumal es ja solangsam aber sicher zum Kampf kommt.

Bis bald Rob
Von:  Suraja
2007-11-09T18:58:28+00:00 09.11.2007 19:58
Also oich weis zwar nicht was du hast, aber mit gefällt das Kapitel :) Es ist so süß, wie sehr sich SAkura um Sasuke sorgt und umgedreht. Und es zeigt auch wie eng die Verbindungen oder was da zwischen Sakura und Rai ist, immer noch ist. Und wie Eifersüchtig Sasuke eigentlich sein kann :D looool Ach ja und das Kapitel drückt genau aus, wie sehr Itachi leidet und wie traurig er ist. Ich glaube das Itachi sein Leben schon längst aufgegeben hat und ihm alles egal ist. Aber ich glaube auch, das Sakura Itachi mehr mag, als gedacht und er sie irgendwie auch. Ach und Itachi hasst Sasuke nicht..er liebt ihn bestimmt abgöttig..nur kann er es ihm nicht sagen, da er wohl Angst hat, das Sasuke ihn von sich stößt und es nicht glaubt. Was ja auch sehr gut passieren könnte. Aber Sasuke mag Itachi oder eher liebt ihn im Inneren bestimmt auch. Sonst hätte er ihn nicht beschützt :D hehe..naja mal sehen wie es weiter geht :D und ob ich mit meinen Gedanken richtig liege :) Ich lasse mich einfach mal überraschen :) MAche auf jeden Fall weiter so :) du machst das richtig toll so :D
Von:  redluna
2007-11-08T21:23:37+00:00 08.11.2007 22:23
Ein wunderbares Kappi!
Das war klasse,
hoffentlich ght´s bald weiter^^
lg Luna
Von: abgemeldet
2007-11-08T21:04:51+00:00 08.11.2007 22:04
wow hammer kapi.
schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2007-11-08T20:37:55+00:00 08.11.2007 21:37
Hallihallo^^
da bin ich mal wieder und jetzt mach dich mal wieder auf einen laaaangen kommi gefasst^^
alsooo~ ich fand das mal wieder supigeilo toll^^
also manche stellen sind sooo~ schön detailiert und genau beschrieben^^
das finde ich toll an deinem schreibstyl^^
besonders wegen den gefühlen also wie du sie beschreibst^^
echt toll *___*
Was ich auch voooooooll geil fand war wo sakura sich bei sasuke entschuldigt hat^^
soooo süüüüß^^
und wie du itachi beschrieben hast war auch besonders detailiert gewesen. Mir hat es gefallen das er immer so traurige Blicke hatte und dann wieder der monotone Mann war^^
Und was ich auch an deinen schreibstyl toll fand war, dass du es immer so spannend gestaltest wie diese stelle hier^^
"Ein Knacken dicht neben ihr lies sie erstarren. Mit geweiteten Augen starrte sie ins Nichts, bis sie schließlich wieder Fassung erlangte und den Kopf langsam zu ihrer Rechten wand..." <~ bei dieser stell war bei mir anspannung pur *anspann*

Und die stelle hat mich etwas verwirrt:
„Allerdings würde es mir nicht allzu schwer fallen, dich als kaltblütigen Mörder zu bezeichnen, nachdem was ich gesehen habe.“
Ähm...das heißt doch das sie ihn als Mörder sieht oda???
Und dann heißt es hier:
"Die Tatsache, dass sie ihn NICHT als Mörder bezeichnete, musste ihn verunsichert haben, da ihn sonst Jeder so nannte."

aber sie nennt ihn doch mörder oda???
Ich glaub das is ein dreher drin oda ich verstehe da was falsch^^'''
Sosnt is es mal wieder richtig toll^^
aba auch muss ich meiko-chan zustimmen...manche stellen sind ZU dezailliert also sodass es langweilig wird-.-'''
Aba sonst find ich es toll das es so detaillliert is^^
weiter so *daumen hoch*

lg sasulovesaku
Von:  Yuki-chan64
2007-11-08T19:48:44+00:00 08.11.2007 20:48
Wow .......
Sie hat sich einfach zwischen Sasuke und Rai gestellt
Und dabei hätte ihr auch was passieren können .....
Aber toll das sich die Beziehung von Sasuke und Sakura wieder bessert
Und Itachi find ich auch immer besser
Ich hoffe ja das die beiden Uchihas sich auf bald wieder besser verstehen
Mach bitte schnell weiter

HDGDL BYE BYE
Von:  Kleine_Sakura
2007-11-08T19:03:12+00:00 08.11.2007 20:03
oha...
ez muss man gut nachdenken damit man hinterher kommt...
aber geil...
hoffentlich gehts bald weiter!!!
Von: abgemeldet
2007-11-08T16:38:41+00:00 08.11.2007 17:38
Du schreibst schön, das habe ich wahrscheinlich auch schon vorher festgestellt. Und du gibst dir sehr viel Mühe mit den Kapis.
Du beschreibst sehr detailliert und genau, was sicher gut ist - ich persönlich finde es allerdings zu langwierig, weil mir als Leser manche Details eben nicht so wichtig sind wie dir als Autor.
Aber das ist eben mein persönliches Laster, ich lese deine Geschichte natürlich trotzdem und ich finde sie auch wahnsinnig interessant - nur die einzelnen Szenen finde ich sehr in die Länge gezogen.
Teilweise ist es genau dieser Schreibstil den es braucht um gewisse Szenen richtig darzustellen, aber sonst kann einen das schon mal langweilen.
Bitte sieh das aber nicht als flame oder sowas in der Art, das ist nicht meine Absicht. O.O Ich will nur konstruktive Kritik üben, ok?

Der Inhalt des Kapis war ausgesprochen gut. Sakuras Ängste und Verwirrungen kommen wirklich gut rüber und auch Sasukes Empfinden und die ganze verfahrene Lage der Dinge ist sehr gut dargestellt. :3 *applaus*
Bis zum nächsten Kapi dann ;D
lg
kiss
meiko
Von: abgemeldet
2007-11-08T15:16:50+00:00 08.11.2007 16:16
*suffz*
Jetzt wird es kompliziert...
Ich find es aber trotzdem (oder gerde deswegen? O.o) toll^^
Irgendwie ist es lieb (und ungewohnt^^) von Itachi sich so in Sakus und Sasus Beziehung einzumischen^^
Ist trotzdem schön, dass die beiden sich wieder näher gekommen sind, auch wenn sich das jetzt vermutlich wieder ändert... *Augenroll*



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