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Wer ich wirklich bin

von

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Vor langer Zeit

Die Sonne war untergegangen und hinterließ im Westen einen roten Himmelsstreifen. Weiter oben am Himmel konnten man bereits ganz schwach die Sterne und den Mond herausstechen sehen. In Konoha war es bereits ruhiger geworden, die meisten Menschen waren bereits in ihren Häusern bei ihren Familien. Ganz leise hörte man hier und da noch ein schwaches Vogelgezwitscher, stärker dafür konnte man das Zirpen der Grillen vernehmen.

Sakura lief neben Sasuke eine verlassene Straße entlang. Die Konoichi hatte bis jetzt kein Wort gesagt und auch Sasuke war stumm geblieben.

Er hatte ihr etwas Zeit geben wollen, um das Gesehene zu verarbeiten, doch langsam machte er sich ernsthaft Sorgen um sie. Sakura hatte den Blick nachdenklich auf die Straße gerichtet. In Gedanken was sie gerade völlig abwesend. Sasuke warf ihr aus den Augenwinkeln einen besorgten Blick zu.

Sollte er sie jetzt ansprechen, oder lieber nicht? Vielleicht brauchte sie einfach Jemanden, mit dem sie jetzt reden konnte, vielleicht brauchte sie aber auch nur ein wenig Zeit zum Nachdenken.

Der Uchiha seufzte, dann sah er Sakura fragend an. „Willst du vielleicht darüber reden?“ Von seinen Worten aus ihren Gedanken gerissen, sah Sakura überrascht auf. „Was? Tut mir Leid, ich hab gerade nicht zugehört.“ Sasuke lächelte kurz und winkte schnell ab. „Ist nicht so wichtig gewesen.“ Traurig sah der Uchiha zu Boden. Sakura blieb plötzlich stehen. Sasuke drehte sich um und sah sie fragend und besorgt an. „Was hast du denn?“ Er kam einige schritte näher und legte seine Hände auf Sakuras Schultern. Die Rosahaarige sah langsam zu ihm auf. „Bitte sei nicht böse, aber ich wäre jetzt gern ein wenig alleine.“ Bittend sah sie in seine schwarzen Augen. Sasuke lächelte kurz. Er schloss die Augen und nickte schwach. Kurz drückte er Sakura an sich. „Wenn Irgendetwas ist, dann kommt bitte zu mir. Ich mache mir doch nur Sorgen um dich.“ Auch Sakura lächelte schwach. Sasuke drückte sie leicht von sich und sah ihr tief in die Augen. Sakura gab ihm noch einen flüchtigen Kuss, dann drehte der Uchiha sich um und ging weiter. Sakura sah ihm noch kurz nach, dann wanderte ihr Blick wieder auf den Boden.

Sasuke sollte wirklich ein Mörder sein? Und warum hatten Naruto und Tsunade überhaupt Streit wegen ihm gehabt? Warum hatte die Hokage ihn verstoßen wollen?

In Sakuras kopf hämmerten lauter Fragen. Aber es war eigentlich nicht Sasuke, der ihr solche Kopfschmerzen bereitete.

Es war Rai. Er ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie fühlte sich so schlecht wegen dem, was sie gesehen hatte. Sie hatte ihm Hoffnung gemacht, ihn unterstützt. Und all Das nur, um ihn hinterher zu verraten und ihn zu enttäuschen. Sie war die Böse, eine Verräterin. Und davor hatte sie ihm noch gesagt, dass sie ihm helfen wolle, dass er seine Träume nicht aufgeben solle.

Sakura sah auf. In Gedanken war sie bis zu ihrem Haus gelaufen. Sie öffnete die Tür und trat ein. Hinter der Tür blieb sie stehen. Einige Minuten stand sie dort, völlig starr. Durch die Fenster neben der Tür fiel das schwache Licht der Straßenlaternen in den dunklen Flur. Sie griff in ihre Tasche und zog die Waffen heraus. Kurz betrachtete sie die Wurfsterne und Kunais, dann legte sie die Waffen auf die kleine Kommode neben ihrer Tür. Sie seufzte.

Langsam drehte sie sich um, öffnete die Tür und lief hinaus.
 

„Noch eine Portion!“ Lee riss den Arm mit einer leeren Schüssel in der Hand nach oben und grinste den alten Mann hinter dem Tresen fröhlich an. Dieser erwiderte das fröhliche Gesicht und schenkte eine weitere Kelle Nudelsuppe in die Schüssel. Sofort begann Lee sich über die Suppe her zu machen. Neji saß neben dem Schwarzhaarigen auf einem Hocker und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Tresen. Leicht genervt sah er seinem Teamkollegen dabei zu, wie Massen von Nudeln blitzartig in seinem Mund verschwanden. „Weist du eigentlich, wie ungesund das ist, wenn man sich nur von Ramen ernährt? Ich warte ja schon seit Jahren darauf, dass du und Naruto eines Tages einfach so tot umfallt.“ Lee warf dem Hyuga einen kurzen, verächtlichen Blick zu. „Wenn ich irgendwann sterbe, dann nur, weil dein Byakugan irgendwelche Röntgenstrahlen absondert, die meinen Körper vergiften. So oft, wie du mich damit durchleuchtest.“ Neji zog eine Augenbraue hoch und sah Lee verwirrt an. Dieser begann plötzlich zu grinsen. „Das war doch nur ein Scherz!“ Blitzschnell beugte er sich zu dem Hyuga und schlug ihm auf die Schulter, wobei dieser fast von Hocker fiel. Schnaufend richtete Neji sich wieder auf. Seine Augenbraue zuckte gefährlich. Plötzlich sah der Hyuga auf. Sein Blick glitt Richtung Wald. Er aktivierte sein Byakugan. Angestrengt sah er in die Ferne, seine Augen verengten sich ein wenig. Fragend legte Lee den Kopf ein wenig schief und musterte Neji. „Was ist denn?“ Einen Moment zögerte Neji, dann schloss er die Augen und lehnte sich wieder zurück. „Nichts.“ Misstrauisch musterte Lee seinen Freund kurz, dann begann er wieder seine Nudelsuppe herunter zu schlingen.
 

In Gedanken lief Sasuke durch die Straßen. Seine Füße hatten ihn bereits quer durch Konoha getragen. Er merkte gar nicht, wohin er ging. Sein Blick ging traurig zu Boden und lief ins Leere.

Er machte sich so schreckliche Sorgen. Er konnte ja irgendwo verstehen, dass Sakura alleine sein wollte, um das, was sie gesehen hatte erstmal zu verarbeiten. Aber sie hatte so verschlossen gewirkt und das beunruhigte ihn.

Ein lauter Seufzer entrann seiner Kehle.

Es hatte jetzt auch keinen Sinn, sich Gedanken und Sorgen zu machen. Wenn Sakura mit ihm reden wollte, würde sie schon zu ihm kommen und er wollte sie auch zu Nichts drängen.

Kurz kratzte der Uchiha sich am Kopf, dann fanden die Hände ihren gewohnten Platz in den Hosentaschen wieder.

Vielleicht sollte er doch nach ihr sehen. Er musste sie ja nicht unbedingt bedrängen und ihr all die Fragen stellen, die ihm auf der Zunge brannten - schließlich war die Sache mit Itachi auch noch nicht geklärt – aber er könnte wenigstens für sie da sein. Aber Sakura hatte ihn doch extra gebeten, sie ein wenig alleine zu lassen.

Resignierend seufzte der Uchiha ein weiteres Mal und blieb stehen. Er drehe sich um und lief in die Richtung Sakuras Haus.

Er würde keine Ruhe finden, wenn er jetzt nicht zu ihr gehen würde. Er musste ja auch nicht lange bleiben. Er wollt nur sehen und sich sicher werden, dass es ihr gut ging. Dann würde auch er sich wieder gut fühlen.

Zielstrebig und mit schnellem Schritt lief Sasuke den ganzen Weg zurück. Es dauerte nicht lange, bis er Sakuras kleines Haus vor sich auftauchen sah. Vor der Tür zögerte er kurz.

Sollte er das jetzt wirklich tun?

Er sah hoch in den Himmel. Die Sterne leuchteten schon hell durch die Dunkelheit. Einige Straßenlaternen erhellten das Dorf, aber sonst waren die Lichter meist schon gelöscht.

Erst jetzt bemerkte Sasuke es. Auch in Sakuras Has war es stockdunkel.

Sasuke klopfte an die Tür, doch bekam keine Reaktion. Konnte es sein, dass sie bereits schlief? Aber so spät war es doch noch gar nicht? Aber wo könnte Sakura denn jetzt noch hin wollen.

„Ich hatte also Recht!“ Eine Stimme hinter ihm lies Sasuke aufschrecken. Er riss den Kopf nach hinten und sah in zwei graue Augen. Als er sie erkannte, beruhigte er sich schnell wieder. Neji sah Sasuke lächelnd an. „Seit wann bist du denn so schreckhaft?“ Sasuke warf dem Hyuga einen kurzen, vernichtenden blick zu, dann sah er ihn fragend an. „Womit hattest du Recht? Und was machst du hier überhaupt?“ Neji blickte an Sasuke vorbei auf das dunkle Haus. „Ich habe vorhin Jemanden gesehen, der sich aus dem Dorf geschlichen hat. Und ich war mir ziemlich sicher, dass es Sakura war.“ Erstaunt sah Sasuke auf. „Sakura hat sich aus dem Dorf geschlichen?“ Neji nickte knapp. „Ich dachte zuerst, dass ich mich getäuscht hätte, aber dann wollte ich doch nachsehen.“ Er sah wieder zu Sasuke. „Weist du, wo sie hin sein könnte.“ Sasuke schüttelte den Kopf. Nachdenklich und besorgt sah er auf den Boden. „Es ist egal, wohin sie will!“ Er sah Neji ernst an. „Ich werde sie suchen gehen!“ Neji nickte zustimmend. „Es wird besser sein. Sie ist in Richtung Nord-Osten.“ Der Uchiha überprüfte kurz seine Ausrüstung. Für den Notfall hatte er noch genügend Kunais und Wurfsterne übrig.

„Ich werde mich beeilen!“ Er nickte Neji noch kurz zu, dann sprang er Richtung Tor davon.

Neji sah seinem Freund kurz nach, dann sah er nochmals auf das dunkle Haus.

Leider wusste er zu wenig über all das, was in letzter Zeit mit Sakura passiert war, um sich eine wirkliche Meinung zu bilden. Sasuke erzählte ihm in Fall Sakura nicht Alles, was für den Hyuga allerdings völlig klar war. Aber er hätte doch gerne gewusst, was mit der Rosahaarigen los war. Vor allem, da ihm die Besorgnis in Sasukes Blick nicht entgangen war.

Sasuke hatte das Tor bereits erreicht. Sofort raste er in Richtung Nord-Osten davon und aktivierte sein Sharingan.

Er musste so schnell wie möglich eine Spur von Sakura finden. Nejis Angabe war für weitere Entfernungen einfach zu ungenau. Früher oder später würde er so in die völlig falsche Richtung laufen.

Aufs Genauste suchte er die Umgebung nach abgeknickten Zweigen, Fußspuren oder platt getretenen Grashalmen ab. Langsam wurde er nervös.

Warum sollte Sakura einfach mitten in der Nacht verschwinden? Was hatte sie denn vor?

Endlich entdeckte er eine schwache Fährte und lief ihr sofort nach.

Wo auch immer Sakura hinwollte. Er würde sie finden!
 

Lange war Sakura durch die Wälder um Konoha geirrt. Anfangs hatte sie versucht, sich an den Weg zu erinnern und diesen auch halbwegs gefunden. Es war stock dunkel im Wald. Nur der Mond erhellte ein wenig ihren Weg zwischen den Baumstämmen.

Nach ein paar Stunden hatte sie eine große Ansammlung an Chakren entdeckt. Danach war sie sich sicher, dass sie auf dem Richtigen Weg war. Ihr Blick ging zielstrebig und entschlossen nach vorne und sie lief sehr schnell. Bald sah sie vor sich einige schwache Lichter durch die Bäume schimmern. Sie verlangsamte ihre Schritte und ging schließlich langsam auf die Lichter zu. Sie konnte bereits Stimmen hören. Je näher sie den Lichtern kam, desto lauter wurden sie.

Sakura sah die Flammen der Lagerfeuer. Ohne zu zögern ging sie auf eins dieser Feuer zu. Plötzlich stellte sich ihr Jemand in den Weg. „Was zum Teufel willst du hier?“ Ein großer, braunhaariger Shinobi stand vor ihr. Gefährlich und etwas verwirrt funkelte er sie an. Ein leichter Windstoß kam auf und lies seinen Braunen Mantel wehen. Sakura sah ihn ernst an

„Ich will zu Rai.“

Der Braunhaarige vor ihr begann zu lachen. Ungläubig sah er Sakura in die Augen. Er packte sie am Arm und führte sie mit sich auf eine große Lichtung. Von den vielen Feuern um sie herum standen die Männer nun auf und kamen neugierig angelaufen. Sakura machte keine Anstalten sich gegen ihn zu wehren. Er warf sie auf den Boden. Als die Männer Sakura erkannten, ging ein Raunen durch die Menge. Sie sah unbeeindruckt zu dem Riesen auf.

Wenn sie jetzt Schwäche oder Angst zeigen würde, dann wäre Alles aus. Sie musste standhaft bleiben.

Langsam stand sie auf und sah sich mit kühlem, gleichgültigem blick um. Um sie herum standen um die 300 Männer. Alle Augen waren hasserfüllt und wütend auf sie gerichtet. Sakura sah nun wieder zu dem Großen. „Ich will zu Rai! Und wenn du mich nicht zu ihm bringen willst, dann werde ich ihn wohl suchen müssen!“ Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte. Plötzlich spürte sie einen leichten Windzug hinter sich und blieb stehen. Um sie herum war es schlagartig still geworden.

Sakura spürte den Blick zweier türkiser Augen auf sich ruhen. Rai stand nur wenige Zentimeter hinter ihr und sah sie kalt an. Sakura drehte sich nicht um. Sie starrte ins Gras vor sich. „Ich bin unbewaffnet gekommen.“ Sagte sie monoton. Rai musterte sie kurz, dann schloss er die Augen. Er ging langsam an Sakura vorbei. Die Männer um sie bildeten einen schmalen Durchgang. Sakura schritt ihm langsam nach. Als sie zwischen den Männern hindurch lief hörte sie, wie einige Männer nach ihren Kunais griffen.

Rai ging stumm vor ihr her. Bald hatten sie die Menschenansammlung verlassen. Hinter sich konnte Sakura die laute Stimme des großen Shinobi hören. „Was steht ihr hier so dumm in der Gegend! Legt euch schlafen oder bezieht eure Posten wieder!“ Sakura warf einen Blick über die Schulter und sah, wie die vielen Männer auseinander stoben. Rai lief direkt auf ein großes Zelt zu. Es musste sich um eine Art Vorratskammer handeln. Überall standen Kisten und Truhen herum, soviel Sakura das erkenne konnte. Ansonsten war es in dem Zelt stockdunkel.

Wahrscheinlich hatte Rai sie hierher gebracht, damit sie ungestört waren.

Nun drehte der junge Mann sich zu ihr um und sah sie kalt an. „Ich verstehe dich nicht.“ Sakura sah zu ihm auf. „Wie oft habe ich schon versucht, dich zu töten? Drei Mal, wenn ich mich richtig entsinne. Und nun tauchst du hier auf? Du kommst einfach so in das Lager der Männer, die dich über Alles auf der Welt hassen und das auch noch unbewaffnet! Was sollte uns daran hindern, dich zu töten?“ Ein kleines, trauriges Lächeln schlich sich auf Sakuras Gesicht. „Wenn du wirklich noch immer so wild darauf wärst mich zu töten, dann hättest du es schon längst getan!“ Der Weishaarige schnellte nach vorne. Er zog ein Kunai aus seiner Tasche und packte Sakura. Das Kunai drückte er ein wenig in die Haut an ihrem Hals. Voller Wut sah er ihr in die Augen. Sakuras Blick hingegen wurde traurig und leer. Langsam griff sie nach Rais Hand an ihrem Hals und drückte das Kunai etwas tiefer in ihre Haut. „Tu es ruhig.“ Rai riss die Augen auf. Ein kleiner Rinnsaal Blut lief Sakuras Hals hinunter. Ruckartig riss der junge Mann sich von ihr los und sprang etwas zurück. Er keuchte leicht.

Sakura wischte mit dem Finger etwas Blut von ihrem Hals und betrachtete es. Verwirrt sah der junge Mann ihr dabei zu. „Was willst du hier? Warum solltest du zu mir kommen?“ Langsam sah Sakura wieder auf. „Was habt ihr vor?“ Rais Mine verzog sich zu einem Lächeln. „Bist du nur hier, um mich auszuquetschen?“ Sakura sah wieder zu Boden. Sie flüsterte. „Ich weis nicht warum ich hier bin. Vielleicht sind es ja Schuldgefühle.“

Eine Faust traf Sakura plötzlich hart im Gesicht. Sie schwankte etwas zurück, bevor sie wieder zum Stillstand kam. Rai stand schnaufend vor ihr. Wütend funkelte er sie an. „Komm mir nicht wieder damit!“ Sakura wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel. „Aber so ist es.“ Wieder schnellte der Weishaarige nach vorne. Diesmal bekam Sakura einen harten Schlag in den Magen. Stöhnend fiel sie auf die Knie und hielt sich den schmerzenden Bauch. Rai packte sie bei den Haaren und zog ihren Kopf etwas nach oben, damit er ihr in die Augen sehen konnte. „Erspar mir dein Geschwätz von Schuldgefühlen. Die haben dich auch nicht davon abgehalten, mich zu verraten! Von Anfang an ging es dir doch nur darum!“ Gegen Ende wurden seine Worte immer lauter. Sakura hatte den Zorn und Schmerz in seiner Stimme gehört und auch in seinen Augen spiegelten sich diese Emotionen wieder.

Ein schwaches Lächeln huschte über ihr Gesicht. Ruhig sah sie Rai an und schüttelte leicht den Kopf. „Nein. Ging es nicht.“ Der Weishaarige biss sich auf die Unterlippe.

Sakuras Augen waren voll Schmerz. Das verwirrte ihn.

„Ich war es, die dir gesagt hat, dass du Leute um sich scharen sollst. Warum sollte ich dir erst die Idee dazu geben, nur um dich hinterher zu verraten?“ Noch immer sah sie Rai mit traurigen Augen an. „Und auch, als ich meinen Auftrag bekommen hatte, so wollte ich dir noch immer helfen. Ich wollte dir deinen Traum erfüllen.“ Rai lies ihre Haare los und starrte Sakura fassungslos an. Die Wut schwand aus seinen Augen. „Ich bin mir absolut sicher, wenn die Dinge anders gekommen wären, dann wäre ich jetzt noch immer an deiner Seite. Einfach deshalb, weil du mein Freund warst.“ Rai fiel auf die Knie. Die Beiden sahen sich tief in die Augen.

Beide konnten unsäglichen Schmerz und Trauer in den Augen ihres Gegenübers erkennen.

Ein sanftes Lächeln schlich sich auf Rais Gesicht. „Du hast noch immer die gleichen Augen, wie ich. Dabei wollte ich dich doch immer Lächeln sehen.“ Auch Sakura lächelte schwach. „Dabei warst du Derjenige, der mir mein Lächeln zurückgegeben hat.“ Eine Träne rann Sakura Wange hinunter. Langsam legte der junge Mann seine Hand an ihre Wange und wischte die Träne weg. Noch immer lächelte er. „Ich hätte mir nie einen besseren Freund als dich wünschen können. Nichts desto Trotz“, sein Blick wurde traurig und er senkte den Kopf. „Ich werde Konoha bald angreifen. Es muss sein!“ Auch Sakura senkte den Blick. Rai nahm ihr Gesicht nun in Beide Hände und sah sie ernst an. „Warum kommst du nicht zurück? Ich kann den Männern Alles erklären!“ Sakura schüttelte langsam den Kopf. „Ich werde mein Dorf nicht im Stich lassen. Ich werde es verteidigen, auch gegen dich! Unser gemeinsamer Weg hat schon vor langer Zeit geendet.“

Plötzlich rissen Beiden denk Kopf nach oben und sprangen auf. Lautes Gebrüll war vom Lagerplatz zu hören. Im nächsten Moment kam auch schon der große Shinobi ins Zelt gestürmt. Wütend sah er Sakura an. „Sie ist nicht allein! Es ist eine Falle!“ Sakura riss die Augen auf.

Der Braunhaarige griff in seine Tasche und zog drei Kunais heraus. Sofort schleuderte er sie nach Sakura. Sakura hörte ein lautes Reißen und im nächsten Moment stand Sasuke vor ihr und nahm sie in den Arm. Blut spritzte und die Kunais bohrten sich in seinen Rücken. Sasuke packte sie und sprang mit ihr aus dem Zelt, das nun einen großen Schlitz in der Plane hatte. Sofort stürmte der Braunhaarige aus dem Zelt, als sich eine Hand auf seine Schulter legte und ihn stoppen lies. Er drehte sich um und sah in Rais traurige, türkise Augen. Der junge Mann lächelte schwach. „Lass sie gehen.“
 

Sakura hatte die Situation noch immer nicht ganz realisiert, als die Lichter der Lagerfeuer schon in weiter Ferne waren. Sasuke hielt sie noch immer fest an sich gedrückt und sprang mit ihr durch die Bäume. Schließlich landete er auf dem Waldboden und sah Sakura besorgt an. „Ist Alles in Ordnung bei dir?“ Mit einem Mal kam Sakura wieder zu sich. Schnell drückte sie sich von Sasuke weg und schrie ihn wütend an. „Was zum Teufel sollte das? Warum musstest du dich einmischen? Was willst du überhaupt hier?“ Ungläubig starrte Sasuke sie an. Dann wurde auch sei Blick zornig. „Ich laufe dir nach, weil du dich einfach so aus dem Dorf schleichst, lege mich mal so eben mit einer Masse von diesen Typen an, nur um dich zu retten und dann bekomme ich so etwas zu hören? Die bessere Frage wäre, was wolltest du dort?“ Sakura ging einen Schritt zurück. „Ich wollte nur mit Rai reden! Und das geht dich Nichts an!“ Immer mehr Wut kochte in Sasuke auf. Er ging auf Sakura zu und packte sie fest an den Schultern. „Ach, heute Nacht ist dir mal nach Reden zu Mute! Dann kannst du mir ja gleich mal erzählen, warum ich dich neulich mit Itachi gefunden habe?“ Sakura biss die Zähne zusammen. „Itachi hat mich beschützt, sich um mich gekümmert und mich anschließend nach Hause gebracht! Ich habe ihn nicht darum gebeten, es ist also nicht meine Schuld!“ „Findest du es eigentlich lustig, dich immer wieder mit Mördern abzugeben? Oder ihnen auch noch in die Arme zu laufen? Glaubst du ernsthaft, dass diese Kerle dich einfach so hätten gehen lassen?“ „Und wenn schon!“ Sakura riss sich los und starrte Sasuke an. Tränen standen in ihren Augen. „Dann hätten sie mich eben umgebracht!“ Sakura drehte sich um und rannte davon. Sie kniff die Augen zusammen, ihre Tränen tropften auf den Waldboden. Ihr Kopf tat plötzlich so weh du sie krallte ihre Finger in ihr Haar.

Warum drehte sich Alles? Warum fühlte sie sich so schlecht?

Sie geriet ins Taumeln und kippte plötzlich nach vorne. Im nächsten Moment schlangen sich zwei starke Arme um sie und drückten sie gegen einen warmen Körper. Sasuke starrte ins Leere. Sanft strich er ihr über den Kopf. „Eigentlich solltest du es wissen.“ Seine Stimme war ruhig. Sakuras Augen waren weit aufgerissen und starrten auf Sasukes Shirt. Stumm liefen ihre Tränen weiter. „Ich würde niemals zulassen, dass dir Jemand etwas antut.“ Ein Beben fuhr durch Sakuras Körper. Ihre Hände krallten sich in den Stoff seines Shirts und sie begann laut zu schluchzen. Immer mehr Tränen brannten in ihren Augen. „Es tut mir so Leid!“ Die Tränen erstickten ihre Worte, doch Sasuke hatte sie verstanden. Noch immer ging sein Blick ins Leere, doch er hielt Sakura fest. Leise flüsterte er. „Warum redest du mit ihm, aber nicht mit mir?“ Sakura erstarrte. Mit einem Schlag versiegten ihre Tränen. Langsam sah sie auf und erblickte Sasukes schwarze Augen. Traurig starrten diese ins Nichts. Sakura legte ihre Arme um seinen Hals. Sie kniff die Augen zusammen und drückte sich fest an ihn. Langsam wandte der Uchiha seinen Blick zu ihr. Er fuhr mit seiner Hand durch ihr Haar. Sanft zog er sie zu sich und küsste sie.

Der Kuss schmeckte salzig nach Tränen. Sakura drückte sich enger an ihn und entfachte ein leidenschaftliches Zungenspiel. Sie krallte ihre Finger in seine Haare und Sasuke zog sie weiter zu sich, bis die Beiden fast verschmolzen. Langsam sammelten sich erneut Tränen in Sakuras Augen und tropften zu Boden. Zögerlich lies Sasuke von Sakura ab und sah ihr in die Augen. Vorsichtig wischte er ihre Tränen weg, dann drückte er sie wieder an sich und legte seinen Kopf auf ihr Kinn. Erleichtert seufzte er. „Ich hatte solche Angst, dass ich dich verlieren könnte. Bitte versprich mir, dass du so etwas nie wieder tust.“ Sakura legte ihren Kopf an seine Brust und schlang die Arme um seinen Rücken. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen. „Ich verspreche es dir.“ Sasuke lächelte schwach. Ein Stechen in seinem Rücken lies ihn zusammenzucken. Besorgt sah Sakura ihn an. Sie drückte sich sanft von ihm weg und drehte ihn um. Die drei Kunais steckten noch immer tief in seinem Rücken.

Sakura sah zu Boden.

Er hatte sich solche Sorgen um sie gemacht und sie hatte nichts Besseres zu tun gehabt, als ihn dafür anzuschreien. Egal, was Sasuke auch sagen möge, sie war ein Scheusal.

Sie sah wieder auf „Ich zieh sie jetzt raus.“ Sasuke nickte knapp. Mit einem Ruck zog Sakura das erste Kunai heraus. Sasuke zuckte kurz, Blut quoll hervor.

Nacheinander fielen die blutigen Kunais auf den Waldboden. Sakura legte ihre Hand auf die Wunde und lies ihr Chakra fließen. Kurz darauf erinnerten nur noch die blutigen Löcher in Sasukes Shirt an die Wurfmesser. Sasuke drehte sich wieder zu ihr um. Sakura legte ihre Hand auf seine Wange. „Danke.“ Sasuke lächelte sanft. Er griff nach ihrer Hand und lief mit ihr los.
 

Nach wenigen Stunden hatten sie Konoha-Gakure erreicht. Auf dem ganzen Weg hatte Sasuke Sakuras Hand nicht losgelassen. In keinem der Häuser brannte mehr Licht und auch die Straßenlaternen waren lange erloschen. Das einzige Licht kam von den Sternen am Himmel.

Sakura sah zu diesen hinauf. Sie stand mit Sasuke vor ihrem Haus. Als Sasuke ihre Hand losließ sah sie ihn an. Sasuke wollte sich gerade umdrehen, als sie seinen Arm packte. Sie zog ihn ein wenig zu sich zurück und küsste ihn sanft. Danach sah sie auf den Boden. Sie flüsterte. „Bitte geh nicht.“ Sasuke lächelte liebevoll und nickte schwach. Sakura öffnete die Tür und schaltete das Licht an. Schweigend traten sie ein. Sie ging in die Küche. „Soll ich dir einen Tee machen?“ Sasuke lief ihr nach. Sie goss bereits Wasser in die Kanne, als der Uchiha zu ihr kam und sie von hinten umarmte. Sakura drehte sich erschrocken zu ihm um. Lange sahen sie sich in die Augen. Sasuke ging noch etwas näher zu ihr. „Habe ich dir jemals gesagt, wie wunderschön du bist?“ Er legte seine Hände an Sakuras Hüfte und zog sie zu sich. Erneut trafen sich ihre Lippen. Sakura drückte sich an ihn und Sasuke begann, sie ins Schlafzimmer zu drängen. Sakura griff nach seinem Shirt und zog es ihm über den Kopf, während Sasuke ihre Bluse aufknöpfte. Vorsichtig legte er sie auf das Bett und begann, ihren Hals zu küssen. Sakura stöhnte leise. Langsam knöpfte sie seine Hose auf, während er sie immer weiter küsste. Bald lagen all ihre Kleider am Boden. Sakuras Hände tasteten sich an Sasukes Nacken hinab und krallten sich in seine Haut, während Sasuke vorsichtig in sie eindrang. Sakuras Gesicht verzerrte sich kurz vor Schmerz, doch Sasuke liebkoste sie immer weiter, bis der Schmerz schließlich einem atemberaubendem Gefühl wich. Sakura schloss die Augen und entspannte sich.
 

Erschöpft lag sie in Sasukes Armen und sah in seine schwarzen Augen. Noch immer schnaufte sie leicht und schwitzte. Sasuke legte seine Stirn an ihre und schloss die Augen. Er atmete ihren Duft ein genoss ihre Nähe. Sakura lächelte schwach. Sie rückte etwas näher zu ihm und schmiegte sich an seine Brust. Auch sie schloss ihre Augen. Sasuke sah auf die junge Frau in seinen Armen. Er öffnete den Mund und wollte etwas sagen, schloss ihn dann doch wieder und lächelte.

Nein. Worte würden diesen Moment nur zerstören.

Er vergrub sein Gesicht in Sakuras Haaren und schloss langsam die Augen.
 

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So! In diesem Kappi is mal etwas mehr passiert :P

Das war das erste Mal, dass ich so etwas geschrieben habe und hoffe mal, dass es nich allzu schlecht geworden is.

Vielleicht schreibt ihr mir ja ein liebes oder auch nicht liebes Kommi zu dem Kapitel hier.

Und wenn ihr Lust habt, dann könnt ihr auch mal bei meiner neuen FF vorbei schauen. Sie heißt „Sieh nicht zurück“

(An Alle, die sie schon gelesen und ein Kommi geschrieben haben ein dickes Dankschön *knuddel*)

Kiss-kiss, Knutscha

Kori



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2007-10-09T17:09:39+00:00 09.10.2007 19:09
jaaaaa, in diesem kapi ist tatsächlich einiges passiert! xD War wirklich supergenial... Auch wie sie zu Rai gegangen ist. Jetzt braucht sie keine Schuledgefühle mehr zu haben *erleichtert seufz* ab jetzt verläuft alles wenigstens wieder in halbwegs geraden bahnen,.. (hoffe ich :3) mal abgesehen von diesem krieg natürlich. Sakura und Sasuke liebeb sich, Rai fühlt sich nicht mehr (ganz so schlimm) von Sakura betrogen, ... was will man mehr? :3
Schreib aber trotzdem bald weiter, ja?
lg
kiss
meiko
Von:  redluna
2007-09-11T21:13:01+00:00 11.09.2007 23:13
Ein absolut fenomenales Kapitel!!!
Das war so superklasse,
thx für die ENS.
redluna
Von:  Yuki-chan64
2007-09-11T15:17:01+00:00 11.09.2007 17:17
Ohh wie klasse ^^
Das Kapi war mal wieder total super
Respekt an Sakura das sie einfach mal schnell so nebenbei zu Rai und 300 anderen Typen gegangen ist =P
Aber der liebe Sasuke kam ja und hat sie da rausgeholt!!
Nein wie is das süß
*vor sich hin schwärm*

HDGDL BYE BYE
Von:  Kleine_Sakura
2007-09-11T13:28:50+00:00 11.09.2007 15:28
des kappi is dir wieder mal gelungen und wie^^
hoffe es geht bald weiter!!!
freu mich schon
Von:  suz
2007-09-10T21:28:08+00:00 10.09.2007 23:28
hey
wahnsinns kap
bin schon total neugierig, wie sich rai weiterverhalten wird
gruz suz
Von: abgemeldet
2007-09-10T20:08:44+00:00 10.09.2007 22:08
BOAH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
O.o
das war ya der hammer!!!!!!!!!!!!!!
Ich bin echt sprachlos!!!!!!!
Das war mal wieder sooooo genau und detailiert beschreiben!!!!!
Wie schaffst du es ima wieder soooooooooooooooooooo geanu zu beschreiben!?
ich für meine teil konnte alles vor meinen inneren auge sehen
Also ich fang dann ma mit den sachen an die mirseeeeeeeehr gut gefallen haben^^
also erstens fand ich einfach geil wie du rock lee und neji noch eingebaut hast^^
zwar waren sie nicht wichtig aba auch net weg zu lasen^^
das mit den nudeln war lustig also der kommentar von neji das er sich wundert wan naruto und lee tot umfallen XD
Ok weiter im text^^
was mir noch besonders gut gefallen hat is wie du sakuras traurigkeit beschreiben hast und auch rai kam net zu kurz^^
mann ich hah in meinem inneren schun geschrien: ENDLICH GLAUBT ER IHR!!!
Und dann kommt sasuke und "zerstört" was sakura so schwer erlären musste.
aba sasuke kann ich auch seeeeeehr gut verstehn also das war auch schun seeeeehr gut beschreiben wie sie sich gestritten haben und die beste stelle war wie sie sich geküsst haben und auch da wo sie sich vertragen haben^^
drittens is acuh zu loben: Deine kreatität!!!!!!
Echt jetzt das isnd wirklich hammer ideen!!!!!
Ima spannend und romantisch dann wieder dramatisch!!!!!
omg
dein gesamter schreibstyl is unvergleichbar einer der besten^^
soooooo detaliert und genau^^
oh mann ich wiederhloe mich schun wieder^^'''
Also mir war schun klar das die beiden miteinander schlafen würden^^
und es war gar net schlecht beschreiben^^
ich kenne welche die übertreiben es und schreiben sowas wie:
"Ich kommen!" "Ja"
Sowas kann ich gar net austehen *schnaub*
Aba zu deinem kapi^^
ich bin froh das es kein adult kapi war^^
also das wars wieder von mir^^
hdggggggggggggggggggggggdl
deine
Sasulovesaku

PS: ich krig doch wieder ne ENS oda???^^




Von:  Suraja
2007-09-10T19:08:56+00:00 10.09.2007 21:08
boar wie geil na endlich :) hihi sie haben es geschafft :D endlich haben sie ihr erstes mal mit einander gehabt :D hihi ich freue mich so sehr für die zwei...ich hoffe das ihre Bindung und vorallem ihre Beziehung dadurch nun noch fester ist und die beiden nun auch durch nichts mehr getrennt werden. Nicht durch einen Rai oder Sasukes Vergangenheit oder sogar Sakuras Vergangenheit oder sonst etwas. Das wäre zu schade, denn die zwei sind einfach ein so süßes Paar :(
Aber ich hoffe auch, das Sasuke und Sakura sich endlich mal richtig aussprechen und das Sakura das auch noch mal richtig mit RAi macht..damit auch dieser mehr oder weniger ruhig und normal leben kann *seufz* und vorallem hoffe ich, das Sasuke Itachi langsam verzeiht, denn schließlich hat Itachi Sasukes Freundin ein paar mal gerettet und ich denke mal nicht, das er wirklich seinen kleinen Bruder so sehr hasst. Er ist nun mal ein großer Bruder und muss auf seinen kleinen Bro aufpassen hihi...denke ich doch mal das der Itachi in deiner Story so ist ;) wenn nicht...werde ich es ja sehen :D looool
also weiter :D
Von: abgemeldet
2007-09-10T15:47:23+00:00 10.09.2007 17:47
Super Kapi^^
Sakura muss aber echt verzweifelt sein, wenn sie freiwillig zu Rai geht... Das grenzt doch schon an Wahnsinn...
Aber ich fand es klasse, dass Sasuke sie retten wollte^^
Ich finde sowieso, dass er sich im Moment total süß verhält^^*hüstel*
Danke für die ENS^^
Bin mal gespannt wie es weitergeht!

Von:  -Principessa-
2007-09-10T11:54:20+00:00 10.09.2007 13:54
Hey,das war echt wieder ein hammer Kapi!Ixh fand es sehr mutig von Saku das sie alleine zu Rai gegangen ist...ich bin schon gespannt wie es weiter geht ob Rai sie jetzt immer noch für eine Verräterin hält???Ich meine durch das Auftauchen von Sasuke hat sich die ganze Situation ja nicht unbedingt verbessert...Aber ich fand es voll süüß als Sasuke sakura gerettet hat.ich hoffe du schreibst schnell weiter danke für die ENS,ich bekomme doch wieder eine wenn es weiter geht,oder???*lieb guck*

Mach weiter so
GVLG Sakura
Von: abgemeldet
2007-09-10T11:32:34+00:00 10.09.2007 13:32
ERSTE.
wow hammer kapi.
Saku ist freiwillig gegangen.
ich bin schon gespannt wie es weiter geht.


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