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Another Timeskip

Weshalb es noch lange nicht vorbei ist!
von

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Meine kleine Prinzessin

Hallo!

Ich warne euch gleich vor, dass Kappi ist nicht so lange, aber das nächste wird dafür wieder interessanter, vor allem für die die wissen wollen, was nun mit Sasuke, Orochimaru und Itachi los ist! ^^

Aber dieses find ich wegen Nari so süß ^^

Viel Spaß!
 

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Draußen warteten die Ninjas besorgt auf Kakashi.

Da trat er aus dem Zimmer und schloss leise die Tür. Erstaunt blickte er von einem zum anderen. Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand hinter ihm.

„Was ist passiert, Kakashi-sensei?“, fragte Ino lauernd.

„Sie lebt und wird sich schnell erholen. Kein Grund zur Panik.“

Erleichtert grinsten sich die Shinobi an. Noch einmal Glück gehabt. Als sich Nejis und Aikos Blicke trafen, sahen sie schnell weg. Niemandem war etwas aufgefallen.

„Und warum hat Tsunade-sama dann so ernst ausgesehen?“, fragte TenTen neugierig.

Kakashi stieß sich von der Wand ab und machte sich auf den Weg zu Zimmer 333. Er antwortete nicht auf TenTens Frage. Verblüfft sahen ihm die anderen nach.

„Was war das denn?“, fragte Lee verwirrt.

„Keine Ahnung. Aber wir sollten froh sein, dass Kuri noch lebt. Das ist alles, was zählt.“, sagte Aiko.
 

Auf dem Gang kam Kakashi Sakura entgegen. Beide blieben stehen, doch Sakura sah ihrem ehemaligen Sensei nicht in die Augen.

„Was ist los mit dir, Sakura?“, fragte Kakashi.

„Was soll schon sein? Alles in bester Ordnung. Übrigens tut es mir Leid.“, murmelte Sakura.

Kakashi sah sie erstaunt an.

„Was denn?“

„Alles. Sasuke, Kuri, die ganze Sache. Ich hätte nicht zögern dürfen und mich auf die Seite des Dorfes stellen sollen. Ich war so eine Idiotin. Es wird mir nicht mehr passieren.“

Kakashi lächelte.

„Ist in Ordnung, Sakura. Ich kann dich verstehen. Und wenn du sagst, dass du nächstes Mal auf unserer Seite stehst, gibt es nichts mehr worüber du dir Gedanken machen musst. Und die Sache mit Kuri ist vielleicht nicht so schlimm, wie alle denken.“

Sakura sah Kakashi überrascht an.

„Nicht?“

„Nein, immerhin haben wir schon drei Kinder.“, meinte Kakashi.

„Ach, Sensei, wie immer scheinen sie ein wenig in einer anderen Welt zu sein! Kuri wird das ziemlich sicher anders sehen. Schließlich ist es jetzt endgültig vorbei, sie wird niemals wieder Kinder bekommen können! Keine Frau ist darüber begeistert. Es ist…naja, endgültig eben.“, entgegnete Sakura.

„Noch ist nicht aller Tage Abend. Es gibt noch immer eine kleine Chance, meint zumindest Tsunade-sama. Doch jetzt werde ich einmal in Ruhe mit Kuri reden, und ihr alles erklären.“, sagte Kakashi zuversichtlich.

„Viel Glück. Und richten Sie ihr bitte meine besten Genesungswünsche aus.“, sagte Sakura

„Natürlich.“

Mit diesen Worten verabschiedeten sich die zwei voneinander und jeder ging seines Weges.
 

„Mensch, Kurenai-sensei. Dürfen wir jetzt endlich nach Hause? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Sasuke noch da ist!“, maulte Yutaka.

Kurenai sah ihn verärgert an.

„Ich habe dir schon vor zehn Minuten gesagt, dass ich mir nicht sicher bin. Wir werden warten, bis wir Bescheid bekommen, dass alles wieder in Ordnung ist! Du bist noch ungeduldiger als dein Vater, und das will schon was heißen!“

Yutaka grinste und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf.

„Ich bin stolz darauf. Wenn ich nur ein bisschen so werde wie mein Vater, dann ist das schon mal richtig cool!“, meinte er stolz.

„Können Sie nicht Saburo und Tori wieder runterholen? Ihnen muss oben doch absolut langweilig sein.“, stellte Nari fest.

„Sie hat Recht. Bitte holen Sie sie wieder runter.“, stimmte Hiroshi zu.

Genervt stand Kurenai auf. Die Kinder hatten doch Recht. Der Junge würde sich schon wieder beruhigt haben. Langsam stieg sie die Treppen hinauf und klopfte leise an Shiros Zimmertür.

Dann öffnete sie.

Tori und Saburo sahen sie überrascht an. Sie hatten nicht damit gerechnet, so bald wieder heruntergeholt zu werden. Die beiden hatten nicht bemerkt, dass schon drei Stunden vergangen waren.

„Kommt mit, ihr beiden. Die anderen wollen, dass ich euch zu uns hole.“

„Wollen Sie das nicht, Sensei?“, fragte Tori misstrauisch.

Ihre Laune war mal wieder ein ewiges Auf und Ab und es machte Tori wütend. Aber sie versuchte, sie nicht an Kurenai auszulassen.

„Doch, aber nur, wenn ihr euch wieder beruhigt habt. Ich glaube jedoch, dass ihr das geschafft habt. Ich weiß, es ist nicht leicht für euch, jetzt da ihr Sasuke kennen gelernt. Ich verspreche euch, es wird leichter werden, zumal ihr ja nicht wisst, ob es das letzte Mal war, dass ihr ihn gesehen habt!“, lachte Kurenai fröhlich.

Saburo und Tori standen auf und kamen mit der Frau wieder zurück ins Wohnzimmer.

„Saburo. Tori. Wir haben euch vermisst!“, begrüßte sie Kiku freudestrahlend.

Tori ließ sich neben ihr auf den Boden sinken, redete aber nicht mit ihr. Saburo setzte sich neben Hiroshi und streichelte Shuga. Nachdem die Kinder ein bisschen miteinander geplaudert hatten, und langsam wieder Ruhe einkehrte, klingelte es plötzlich an der Tür. Augenblicklich richteten sich alle Blicke auf Kurenai.

„Nur die Ruhe, ich geh ja schon. Bleibt hier!“, befahl Kurenai.

Vorsichtig tastete sie sich zur Eingangstür. Sie schloss auf und öffnete sie. Draußen stand Naruto. Der Regen hatte ihn vollkommen durchnässt.

„Naruto. Was machst du denn hier?“, fragte Kurenai misstrauisch, „Bist du es auch wirklich?“

„Natürlich bin ich es, echt jetzt! Wer denn sonst? Sasuke ist entkommen, als Kuri verwundet wurde! Lassen Sie mich rein, das Wetter ist ja richtig schlimm, echt jetzt.“, sagte Naruto und drängte sich an Kurenai vorbei in das trockene Haus.

„Was? Geht es ihr gut?“, fragte Kurenai erschrocken und schloss die Tür wieder sorgfältig.

Sie war sich sicher, dass vor ihr der echte Naruto stand. Niemand wäre so unhöflich und würde einfach so in ein fremdes Haus hineinspazieren. Kurenai lächelte, als der Mann sich ihr wieder zuwandte.

„Ja, sie kommt durch, obwohl es ein kleines Problem gab. Aber es gibt auch eine gute Neuigkeit!“, strahlte der junge Mann.

„So? Was denn?“, fragte Kurenai.

„Warten Sie einen Moment, ich muss es den Kindern auch sagen. Wo haben Sie denn alle versteckt?“

Kurenai führte Naruto ins Wohnzimmer, wo die Kleinen mucksmäuschenstill warteten.

„Tô-chan!“, riefen Yutaka, Kito und Nari gleichzeitig und stürzten auf Naruto zu.

Dieser versuchte alle drei gleichzeitig zu begrüßen.

„Na, was habt ihr denn wieder gemacht? Einfach den Erwachsenen nachzuschleichen. Das hätte gefährlich werden können!“, sagte er übertrieben streng.

„Du hast es auch bemerkt?“, fragte Yutaka enttäuscht.

Naruto grinste ihn an.

„Na, ihr wart nicht gerade leise.“

„Ha, Yutaka, ich habe dir doch gleich gesagt, du sollst leise sein!“, triumphierte Kito.

Naruto zerwuschelte sein Haar und lächelte ihn an.

„Du kannst ja sprechen, mein Kleiner. In letzter Zeit kommen wir ja nicht oft in den Genuss deine Stimme zu hören. Du könntest ruhig öfter deine Meinung sagen. Und du hast Recht, ihr hättet leiser sei sollen. Eure Tarnung war auch nicht die beste. Ein Baum, ich bitte euch, und ihr wart mehr als sechs Personen. Ich glaube, ich muss dringend mal ein Wort mit Iruka-sensei reden. Was lernt ihr eigentlich auf der Akademie? Wie es scheint ist Kito bisher der einzige, der weiß, worauf es ankommt. Sehr gut, mein Kleiner! Du wirst sicher mal ein guter Shinobi werden, echt jetzt.“, lobte Naruto.

Kito wurde rot. Er hasste es, in der Öffentlichkeit gelobt zu werden. Yutaka jedoch schmollte heimlich. Wenn Kito ein guter Ninja werden würde, was sollte er dann werden? Hokage?

Hoffentlich nicht. Nur Papierkram zu erledigen. Laut wagte Yutaka den Gedanken aber nicht auszusprechen. Er wusste, dass sein Vater unbedingt Hokage werden wollte.

Naruto ließ sich aufs Sofa fallen. Die Kinder bestürmten ihn von allen Seiten mit Fragen.

„Hey, ihr da! Lasst ihn doch auch einmal zu Wort kommen!“, sagte Kurenai scharf. Augenblicklich wurde es still. Naruto stöhnte auf.

„Sie müssen mir unbedingt einmal erklären, wie Sie das machen!“, lachte er.

„Ist Sasuke entkommen?“, fragte plötzlich Saburo.

Naruto sah ihn ernst an.

„Ja, das ist er.“

Saburos Blick wanderte zu Boden und er schluckte schwer. Sein Vater war also wieder verschwunden.

„Sie sehen ein bisschen besorgt aus, Naruto-sama. Was ist denn passiert?“, fragte Akako.

„Nun, ähm, wie soll ich das sagen? Eure Mutter ist verletzt worden.“

Akako uns Susumu sprangen auf.

„Was? Wie ist das passiert? Was hat sie denn? Wo ist sie?“, fragte Susumu geschockt.

„Nur mit der Ruhe, Susumu-chan. Sie ist im Kampf verwundet worden, als ein Kunai sie getroffen hat. Euer Vater hat sie zu Tsunade-sama gebracht. Alle Ninjas haben sich dort versammelt und warten auf weitere Anweisungen des Hokage.“, versuchte Naruto zu beruhigen.

„Gott sei Dank.“, seufzte Akako erleichtert.

Da erhob sich Tori.

Gefasst sah sie Naruto an. Er erwiderte ihren Blick und wusste, was sie fragen wollte, noch bevor sie es aussprach.

„Ja, dein Vater hat sie verletzt. Nachdem was Kakashi-sensei mir kurz erzählt hat, wollte Sasuke Ryo nicht entkommen lassen. Doch irgendwie konnte Ryo fliehen und Sasuke sah sich gezwungen, ihm ein Kunai nachzuwerfen. Er konnte nicht riskieren, dass der Junge Neji-kun oder mich holte. Aber Kuri hat das Messer mit ihrem eigenen Körper abgefangen und Ryo konnte entkommen. Doch kurz darauf hat Sasuke sich verflüchtigt, dieser Idiot.“

Saburo und Tori warfen sich einen Blick zu. Die beiden dachten dasselbe.

Ihr Vater war nicht der, für den er sich zu Hause ausgegeben hatte. Die Kinder waren wütend.

Kurenai und Naruto schienen das bemerkt zu haben. Deshalb versuchte die Frau rasch das Thema zu wechseln.

„Naruto, hast du nicht vorhin gesagt, es gäbe auch eine gute Neuigkeit?“, fragte sie.

Sofort wandten sich wieder alle Blicke auf Naruto. Verlegen sah er von einem zum anderen und lachte nervös.

„Sag schon, tô-chan.“ Nari sah ihren Vater bettelnd an. Wenn sie ihn tô-chan, was so viel wie Papa heiß, nannte, war es auch wirklich zu süß und Naruto hob sie auf seinen Arm. Er stupste mit einem Finger auf ihre Nase.

„Du wirst bald eine große Schwester sein, meine kleine Prinzessin.“

Alle ihm Raum sahen ihn sprachlos an. Dann brach lauter Jubel aus und Glückwünsche flogen durch die Luft.

„Reife Leistung, Naruto-sama!“

„Mega stark!“

„Herzlichen Glückwunsch!“

Naruto war ziemlich rot geworden und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

Nari umarmte ihn heftig und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Hey, gratuliert nicht nur mir. Hinata bekommt das Baby, nicht ich.“, sagte er verlegen.

Yutaka, Kito und Nari waren vollkommen aus dem Häuschen. Sie würden bald noch einen Bruder oder eine Schwester bekommen. Es war zu schön um wahr zu sein!

Doch schon begann es hinter Naris Stirn zu arbeiten. Das würde dann bedeuten, dass sie nicht mehr die jüngste in der Familie war.

„Papa, ich werde dann doch noch immer deine kleine Prinzessin sein, oder?“, flüsterte sie leise in Narutos Ohr. Er sah seine kleine Tochter zärtlich an.

„Aber natürlich, wo denkst du denn hin? Du wirst immer meine kleine Prinzessin bleiben, egal was passiert!“, sagte er aufrichtig.

Nari schlang ihre dünnen Ärmchen um den Hals ihres Vaters.

„Ich hab dich lieb, Papa.“, murmelte sie.

„Ich dich auch, Nari-chan!“, sagte Naruto ernst.

Dann umarmte er seine Tochter fest und ließ sie anschließend zu Boden, wo sie gleich zu ihren Brüdern lief und begeistert mit ihnen über die Zukunft fantasierte.

„Herzlichen Glückwunsch, Naruto.“

Kurenai war an ihn herangetreten.

„Danke.“

Naruto hing plötzlich seinen Gedanken nach. Alles hätte perfekt sein können. Aber sie durften auf keinen Fall die Realität verdrängen. Sasuke war noch immer ein Gefahr für das Dorf, und mit ihm Orochimaru. Und wer auch immer sich noch in den Wäldern verborgen hielt. Man konnte nie wissen.
 

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Naja, es war vielleicht doch nicht so kurz ^^

Sakura hat es auf den Punkt gebracht, Kakashi scheint das aber nicht ganz zu verstehen, naja, was solls, ist halt Kakashi ^^

Ok, dann gehts gleich weiter!

Thx für eure Aufmerksamkeit!

Eure Fantasia



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kidd
2007-05-01T09:06:40+00:00 01.05.2007 11:06
Das Kappi ist echt gelungen. Mal etwas ruhigeres ;)

Gruß Kidd


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