Zum Inhalt der Seite

Another Timeskip

Weshalb es noch lange nicht vorbei ist!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vergangenheit

Hallo!

Noch ein Kappi lad ich extra FÜR EUCH rauf! ^^

Normalerweise sollte ich besser das schöne Wetter genießen...^^ Aber ich mach es gerne.

Ich warne euch nur vor, wer nicht wissen will, wie genau das alles mit Asumas Tod gewesen ist, der sollte das Kappi am besten nicht so genau lesen. Aber ich glaube, die meisten kennen sich eh aus.

Also dann!

Viel Spaß!
 

*************************************************************
 

Kurenai öffnete die Haustür.

„Rein mit euch!“, sagte sie und ließ die Kinder vor sich das Haus betreten. Nach ihnen ging sie selbst hinein. Sie schloss die Haustür sorgfältig. Man konnte ja nie wissen.

„Geht ruhig weiter ins Wohnzimmer. Hier im Flur ist ein bisschen wenig Platz.“, meinte sie freundlich. Nun waren die Kinder wenigstens etwas in Sicherheit.

Schweigend machten sich alle auf den Weg ins Hausinnere. Der Wohnraum war das größte Zimmer im Haus. Öfters trafen sich die Jonin bei Kurenai, wenn etwas Wichtiges zu besprechen war und Tsunade keine Zeit hatte.

In dem Zimmer wartete schon Shizune.

Überrascht sah sie die Gruppe eintreten.

„Kurenai! Ich bin froh, dass Sie wieder hier sind! Die Kleinen sind erst vor wenigen Minuten eingeschlafen und ich bin vollkommen erledigt.“, stöhnte sie.

„Welche Kleinen?“, fragte Ikura neugierig.

„Shun, Miwa und Moe. Ich habe Shizune gesagt, dass sie die Kleinen zu uns bringen soll, bis die Gefahr vorüber ist.“, erklärte Kurenai.

„Shun schläft? Freiwillig? Ohne Paps?“, erkundigte sich Kiku erstaunt.

„Du kannst dir nicht vorstellen, was er für Schwierigkeiten gemacht hat. Unglaublich, wie lange er schreiend durchhält, ohne zu ersticken!“

Ikura und Kiku sahen sich an und grinsten. Typisch ihr Bruder.

„Miwa ist auch da? Geht es ihr gut?“, fragte Hiroshi aufgeregt.

„Natürlich geht es ihr gut. Den ganzen Tag hat sie mit Moe gespielt, und dann ist sie wirklich sehr müde gewesen. Richtig süß die Kleine!“, strahlte Shizune, „Und Moe hatte heute auch viel Spaß, denke ich. Fast so toll, als ob sie Shino besuchen würde!“

Moe war ein zweijähriges Mädchen aus einem kleinen Dorf nahe der Grenze Feuerreich und Windreich. Shino war bei einer Mission darauf gestoßen, denn es war niedergebrannt worden und der Rauch war kilometerweit zu sehen. Er hatte nach Überlebenden gesucht, denn sein Auftrag war gewesen, Informationen über eine gewisse Untergrundbande zu sammeln, die dort ihr Unwesen trieb und die Bevölkerung zu warnen. Hier war es jedoch zu spät gewesen. Die Bande war es auch gewesen, die das Dorf niedergebrannt hatte. Als Shino an einer halb verkohlten Hütte vorbeikam, nahm er ein Geräusch war. Er hatte sich genähert und fand eine junge Frau vor, die schwer verletzt war. Shino konnte ihr nicht helfen. Doch sie bemerkte den jungen Ninja und schob ihm mit letzter Kraft ein kleines Bündel zu, das sie mit ihrem Körper bedeckt gehalten hatte. Dabei flüsterte sie den Namen Moe. Die Frau lächelte noch einmal schwach und starb im nächsten Moment. Shino hatte das Bündel aufgehoben und fand darin ein kleines Mädchen, dass zirka ein halbes Jahr alt war. Er brach die Mission sofort ab und kehrte nach Konoha zurück. Die Fünfte beschloss, dass das Kind hier sicherer war. Doch Shino wusste, dass er nicht alleine mit dem Mädchen klarkommen würde, und so brachte er Moe zu Kurenai. Liebend gerne kümmerte sie sich um das kleine Mädchen, und auch Nanami und Shiro waren Feuer und Flamme für sie. Shino besuchte sie nur hin und wieder, aber Moe wusste immer, wer er war und liebte ihn über alles. Der Ninja würde es zwar nie zugeben, aber das kleine Ding war ihm ans Herz gewachsen.

Nun war Moe schon zwei Jahre alt.

„So! Kommt jetzt, setzt euch, setzt euch. Nur keine Scheu!“, lächelte Kurenai. Langsam tauten die Kinder wieder auf und sahen nicht nur stumm zu Boden. Anscheinend war Kurenai nicht mehr länger wütend auf sie. Also ließen sich alle irgendwo auf den Boden oder auf Sitzgelegenheiten fallen. Kurenai meinte, dass sie schnell Tee aus der Küche holen wollte. Schon war sie verschwunden.

„Ich würde zu gerne wissen, was unsere Eltern gerade machen! Hoffentlich ist ihnen nichts passiert!“, fragte Yoko ängstlich.

„Ach was! Dein Vater ist wie unser Vater einer der stärksten von Konoha. So leicht sind die nicht zu besiegen, vertrau mir!“, meinte Yutaka siegessicher.

„Da hast du absolut Recht, Yutaka. Und wirklich, die anderen Ninjas sind auch megastark. Ich glaube kaum, dass wir uns Sorgen machen müssen!“, stimmte Susumu ihm zu. Auch die anderen sahen überzeugt aus. Nun schaltete Shizune sich ein.

„Kinder, denkt nicht weiter über diese Sachen nach. Alles wird wieder gut werden, und Sasuke ein für alle Mal verschwinden!“

„Genau, dieser Typ ist sowieso unheimlich. Wer weiß, was er im Schilde führt!“, seufzte Shiro.

Kaum hatten die beiden die Worte ausgesprochen, schlug Saburo mit seiner Faust auf den Tisch. Alle Augenpaare wandten sich im zu.

„Verdammt. Haltet euren Mund! Was wisst ihr denn schon? Vielleicht wird Sasuke es sich auch anders überlegen und hier bleiben? Schließlich kann jeder mal Fehler machen! Wie könnt ihr es wagen, euch ein Urteil zu bilden?“

Es herrschte einen Moment lang bedrücktes Schweigen. Tori blickte starr vor sich hin. Bei Saburos letzten Worten war Kurenai aus der Küche zurückgekommen. Erstaunt hielt sie inne. Dann handelte sie rasch. Sie stellte das Tablett auf den nächstbesten Tisch und trat an Saburo heran. Sie packte den Jungen an seiner Schulter und zog ihn hoch. Außerdem nahm sie Toris Hand vorsichtig in ihre andere freie.

So führte sie die Kinder aus dem Zimmer hinauf in den zweiten Stock. Die übrigen sahen wie erstarrt zu. Erst als die drei das Zimmer verlassen hatten, begann Akako leise zu schluchzen.

„Was ist denn los, Akako?“, fragte Nari bestürzt.

„Ich weiß nicht, aber es war so traurig. Habt ihr nicht gespürt, wie sehr Saburo leidet? Sein Vater kommt endlich zurück, und nun wollen ihn alle loswerden. Das ist so schrecklich.“, weinte das Mädchen. Shizune trat auf sie zu und nahm sie leicht in den Arm.

„Beruhige dich wieder, Akako. Kein Grund, sich so aufzuregen. Wir werden sicher eine Lösung finden. Bisher haben wir das immer geschafft. Noch nie ist jemand ernsthaft zu Schaden gekommen, und es gab noch kein Problem, was nicht wieder gelöst hätten.“, sagte sie eindringlich.

Nanami zuckte leicht zusammen.

„Glaub ihr nicht! Es ist doch schon jemand zu Schaden gekommen, und dieser wird nie beseitigt werden können!“, murmelte sie leise. Nur Shiro schien sie verstanden zu haben.
 

Im zweiten Stock.

„So, ihr beide. Ich glaube es ist besser, wenn ihr euch erst wieder beruhigt. Saburo, vor allem du! Niemand hat dir etwas getan. Keine Sorge, auch du wirst noch irgendwann die Chance bekommen, deinen Vater besser kennen zu lernen, aber besser später als jetzt. Es ist einfach kein guter Zeitpunkt.“, versuchte Kurenai zu erklären und öffnete nebenbei die Tür zu Shiros Zimmer. Mit leichtem Nachdruck schob sie die Kinder hinein. Keines der beiden gab eine Antwort.

„So, bleibt ein bisschen hier oben. Das wird euch gut tun. Und kommt nicht auf die Idee, heimlich zu verschwinden. Ihr werdet nicht weit kommen, verlasst euch drauf!“, fügte die Frau noch hinzu und verließ anschließend das Zimmer.

Saburo und Tori blieben zerknirscht zurück.

„Hey, Onii-san. Reg dich doch nicht so auf. Es wäre besser, sich nicht zu sehr in die Sache hinein zu steigern.“, setzte Tori an, doch sie wurde unterbrochen.

„Tori! Er ist mein Vater, verdammt noch mal. Wie kannst du nur sagen, dass ich mich nicht in die Sache hineinsteigern soll? Das muss ich einfach machen! Er ist mein Vater!“, schrie er seine Schwester unvermittelt an. Sie sah ihn nur traurig aus.

„Du hast etwas Wichtiges vergessen, Bruder. Er ist auch mein Vater. Und ich sage dir noch etwas. Er wollte uns anscheinend nicht. Das ist nun mal so. Wir haben Sasuke bis jetzt nicht gekannt, als wird es nicht so schlimm sein, wenn er wieder verschwindet. Bis jetzt sind wir ohne ihn zu Recht gekommen. Wir haben ihn gesehen, und das muss reichen. Für mich jedenfalls tut es das! Auch wenn es schöner wäre, wenn unser Vater mehr Zeit für uns hätte und wir ihn besser kennen lernen würden. Lass es doch gut sein!“

Saburo starrte seine Schwester nur wütend an. Er war wirklich wütend. Einen Moment lang sah es so aus, als wolle er seiner Schwester eine bissige Antwort geben, doch schließlich ließ er sich nur genervt aus Shiros Bett fallen und schwieg. Tori setzte sich auch und lehnte sich an den Kleiderschrank, der neben der Tür stand. Die Kinder schwiegen beide.
 

In der unteren Etage war inzwischen wieder Ruhe eingekehrt. Akako hatte sich beruhigt. Nur Nanami und Shiro gingen Shizunes Worte nicht mehr aus dem Kopf. Niemand war je ernsthaft zu Schaden gekommen! Dass sie nicht lachten. Und was war mit ihrem Vater? Der einzige Trost war, dass er ihm Kampf getötet wurde. Er starb als Held. Doch für die Kinder war das nie ein wirklicher Trost gewesen. Liebend gerne hätten sie ihren Vater gesehen, mit ihm gesprochen, ihn umarmt, so wie andere Kinder es alltäglich taten.

Die Zwillinge warfen sich einen Blick zu. Einen traurigen und wütenden zugleich. Da trat Kurenai wieder ins Wohnzimmer. Inzwischen war der Tee ausgekühlt.

„Dann trinken wir eben Eistee. Auch gut!“, sagte sie und ließ sich auf die Bank fallen. Dann fiel ihr Blick auf Akako, Nanami und Shiro. Überhaupt sahen alle Kinder ein bisschen verstört aus. Nichtsdestotrotz tranken alle eifrig ihren Tee. Nach ein paar Minuten Stille hatten alle mehr Farbe im Gesicht als davor. Kurenai beglückwünschte sich insgeheim dazu, alle Kinder hierher gebracht zu haben.

„So, und nun werde ich euch wohl einige Fragen beantworten müssen. Ich denke, dass bin ich euch schuldig, nachdem ich euch hier festhalten muss.“, sagte sie endlich.

Überrascht starrten sie die Kinder an. Damit hatte nun wirklich niemand gerechnet.

„Tatsache?“, fragte Nari.

„Tatsache. Was wollt ihr den wissen?“, lachte die Frau.

Aufmerksam sah sie die Kinder an.

„Nun, wenn wir gerade dabei sind. In welcher Beziehung steht Sasuke denn zu unserem Dorf?“, fragte Kito schüchtern. Es war das erste Mal nach langer Zeit, dass er wieder etwas sagte.

Gespannt warteten die Kinder auf Kurenais Antwort. Sie räusperte sich.

„Nun, Sasuke ist in diesem Dorf aufgewachsen und hat es in seinem zwölften Lebensjahr verlassen. Er hat sich einem gewissen Orochimaru angeschlossen, der den Hokage der dritten Generation und den vierten Kazekage aus Sunagakure getötet hat. Kein angenehmer Zeitgenosse. Sasuke war unter Kakashi mit Naruto und Sakura in einem Team gewesen. Die beiden Jungs waren Rivalen und Freunde gleichzeitig, und Sakura war in Sasuke verliebt gewesen. Irgendwann sind die Rivalitäten dann aber außer Kontrolle geraten, denn Naruto wurde immer stärker. Nicht dass Sasuke nicht besser wurde, doch Naruto war einfach schneller. Eines Tages dann kämpften die beiden auf dem Dach des Krankenhauses mit allen Mitteln gegeneinander. Hätte Kakashi nicht im letzten Moment eingegriffen, hätten die beiden sich höchstwahrscheinlich getötet. Nun ja, aber Sasuke hatte bemerkt, dass Naruto um einiges stärker als er selbst war, was nicht zuletzt am Rasengan lag, welches Naruto von Jiraiya, einem der Sanins, gelernt hatte. So lernte Sasuke unter Orochimaru, und man kann ihn wohl getrost zu den besten zählen. Naruto hat ihm bis heute nicht verziehen, dass er gegangen ist, wie man unschwer erkennen kann. Doch Sakura war anders. Äußerlich kämpfte sie wie zwar alle anderen gegen Sasuke wenn es darauf ankam, aber innerlich war sie zerrissen. Sie wird es nie abstreiten können, dass sie ihn noch immer liebt. Die besten Beweise dafür sind Saburo und Tori. Anscheinend hat auch Sasuke Gefühle für sie, aber fragt mich nicht welche. Ob es Liebe ist oder nicht, sie haben nicht gereicht um ihn im Dorf zu halten.“, beendete Kurenai ihre lange Erklärung.

Die Kinder dachten eine Weile über ihre Worte nach.

„So war das also…“, murmelte Yoko.

„Das ist wirklich tragisch.“, seufzte Akako erschüttert.

„Aber trotzdem reagieren alle irgendwie ziemlich heftig auf ihn. Richtig viel hat er sich ja noch nichts zu Schulden kommen lassen.“, wandte Ikura ein.

Kurenai sah sie einen Moment an und schloss die Augen. Sie dachte angestrengt nach. Als sie die Augen öffnete, sah sie Nanami und Shiro einen Augenblick an. Dann sagte sie: „Nun, ab einem gewissen Zeitpunkt ist die Sache vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Alle waren entsetzt und aufgewühlt. Niemand hat mehr zwischen Orochimaru und Akatsuki unterschieden.“

„Akatsuki? Wer ist das schon wieder?“, unterbrach Yutaka verwirrt.

„Akatsuki ist eine Organisation, die hinter bestimmten Dingen her ist, aber das werde ich euch nicht erzählen, das ist jetzt zu kompliziert. Sie ist auf jeden Fall nicht gut.“, erklärte Kurenai nur kurz.

„Erzählen Sie bitte weiter, Sensei. Was ist geschehen, das alle so erzürnt hat? Wieso war es so gefährlich, dass sich Orochimaru langsam aber sicher zurückzog?“, fragte Susumu neugierig.

Kurenais Blick wurde weich, und einen Atemzug lang zögerte sie mit ihrer Antwort. Nanami und Shiro sahen sie gespannt an. Auch die anderen bewegten sich unruhig auf ihren Sitzplätzen hin und her. Nur Shizune sah interessiert aus dem Fenster, als würde sie nicht zuhören.

„Nun, es begann alles damit, dass mehr Mitglieder von Akatsuki auftauchten. Zwei Jahre nach Sasukes Verschwinden. Da hatte er nämlich Naruto besiegt und dieser war auf eine lange Trainingszeit mit Jiraiya gegangen.“

„Vater ist von Sasuke besiegt worden? Das kann ich nicht glauben!“, rief Nari zweifelnd.

„Doch. Aber euer Vater ist mittlerweile extrem viel stärker geworden. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Akatsuki Mitglieder. Ein gewisser Hidan mit seinem Partner Kakuzu ist aufgetaucht. Die Mission war, die beiden aufzuhalten. Leider fand sich auf die Schnelle niemand, der den Auftrag übernehmen wollte. Also hat sich das damalige Team 10 dazu entschlossen, den Auftrag wohl oder übel freiwillig anzunehmen. Es bestand aus Ino Yamanaka, Shikamaru Nara und Choji Akamichi. Und ihr Sensei war ein gewisser Asuma Sarutobi.“ Kurenai sprach Asumas Namen bedrückt aus.

Nanami stiegen Tränen in die Augen und Shiro sah seine Mutter erschüttert an. Diese Geschichte hatte er so noch nie gehört. Er wusste nur, dass sein Vater getötet wurde, weitere Details waren ihm unbekannt. Kurenai redete weiter.

„Nun, Asuma wurde im Kampf von Hidan schwer verletzt und starb auf dem Weg zurück nach Konohagakure. Team 10 waren die letzten, die mit ihm gesprochen hatten.“, schloss sie die Erzählung.

Erschüttert schwiegen alle für eine Weile. Ikura, Kiku und Miyuki sahen sich an. Ihre Eltern hatten ihnen nie erzählt, dass sie bei Asumas Tod anwesend waren. Stumm tranken sie eine zweite Tasse Tee, den Shizune während Kurenais anfänglicher Erzählung gemacht hatte.

„Das war zwar das Schlimmste, was passieren konnte, aber trotzdem ist es keine Erklärung dafür, weshalb die Dorfbewohner Sasuke hassen. Er hatte mit der Sache doch nichts zu tun.“, wandte Akako ein.

„Ach, Akako, da ist alles zusammen gekommen. Asuma war tot, Sasuke für immer verschwunden. Alle mussten annehmen, dass er sich nicht mehr um das Dorf scherte. Ich kann ja wohl davon ausgehen, dass Sasuke nicht zur Beerdigung kam, oder?“, ereiferte sich Yutaka sarkastisch.

„Egal, auf jeden Fall können wir wohl davon ausgehen, dass dieser Orochimaru wieder da ist. Das wird für das Dorf gefährlich werden!“, sagte Hiroshi. Still hatte er das Gespräch verfolgt. Da tapste Shuga auf ihn zu. Der Junge hatte ihn vollkommen vergessen, doch Shuga war Hiro bis zu Kurenai gefolgt. Nun wollte er auf den Arm genommen werden und sich ausruhen. Den Wunsch erfüllte Hiro ihm gerne.

„Es wäre doch nun besser, alle Kräfte des Dorfes zu aktivieren, nicht wahr, Kurenai-sensei? Ich finde, wir sollten auch die Chance bekommen, mitzukämpfen!“, rief Yutaka aufgeregt.

Doch Kurenai schüttelte nur unwirsch den Kopf.

„Du verkennst die Gefahr, Yutaka. Du denkst, du schaffst das, was ein ganzes Dorf in jahrelanger harter Anstrengung nicht geschafft hat und besiegst Sasuke und Orochimaru. Du kannst dir nicht vorstellen, welch Kräfte die beiden besitzen!“, meinte sie scharf.

„Mutter hat Recht, Yutaka. Und außerdem seid ihr alle viel zu jung. Wenn, dann können soundso nur erfahrene Schüler minimale Aufgaben übernehmen. Und das wären ja ich, Nanami und vielleicht Ryo!“, stimmte Shiro seiner Mutter zu.

„Oder Kinder mit besonderen Fähigkeiten. Sie könnten sich wenigstens verteidigen.“, setzte Nanami hinzu.

„Pah, was sind schon Kekkei-Genkeis? Ich werde auch ohne eine angeborene Fähigkeit einer der stärksten Ninjas werden, die die Reiche je gesehen haben! Verlasst euch drauf.“, antwortete Yutaka störrisch.

Er hasste diese verdammten Kekkei-Genkeis. Wer brauchte sie schon? Er bestimmt nicht. Hatten eben seine Geschwister das Byakugan, und wenn schon. Trotzdem war Yutaka deshalb schon des Öfteren ziemlich verzweifelt gewesen. Aber sein Vater hatte ihn dann in einem ruhigen Moment beiseite genommen und ihm erklärt, dass er auch ohne besondere Hilfe ein großartiger Ninja werden konnte.

Genau wie du, hatte Yutaka danach gesagt, und Naruto hatte ihn nur seltsam angelächelt. Der Junge und auch die anderen Kinder hatten keine Ahnung von dem Fuchs.

„Ah, Yutaka, das wissen wir doch alle!“, fuhr ihn Nari an.

Alle grinsten. Jeder wusste, dass Yutaka denselben Traum wie sein Vater hatte. Der beste Ninja von allen zu werden, auch wenn Yutaka nicht Hokage werden wollte, da ihm das zu langweilig erschien.

„Die Sonne geht bald unter.“, sagte Shizune plötzlich. Alle sahen gebannt aus dem Fenster und dachten an die Shinobi, die draußen unermüdlich nach Sasuke suchten. Hoffentlich hatten sie Erfolg.
 

***************************************************************
 

Das wars auch schon wieder. Wahrscheinlich lade ich jetzt nich ein Kappi rauf, ich muss ja nur aus Word kopieren ^^

Kommis nicht vergessen!

Thx für eure Aufmerksamkeit!

Eure Fantasia



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kidd
2007-04-29T10:27:48+00:00 29.04.2007 12:27
Voll traurig :(
Aber sehr gut geschrieben.

Gruß Kidd


Zurück