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Dirty Money

~*dirty money ist giftig*~
von

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Kapitel 03

Kapitel 03
 

„E-einheiraten?!“, schrieen die beiden gleichzeitig, doch der Fahrer beachtete sie gar nicht weiter. Er hatte seine Aufgabe erfüllt, die beiden Mädchen wussten, was mit ihnen passieren würde. In diesem Moment hatte Mariöööh einen Geistesblitz. Schnell zückte sie ihr Handy raus und wählte die Nummer ihrer Eltern. „Ja?“ – „Mamaaaa!“, kreischte sie in den Hörer. „Was ist denn?“, fragte diese erschrocken. „Wir wurden einfach in ein Auto gezogen und sind jetzt in irgend so einem Haus und…“, der Fahrer kam gerade in diesem Moment in den Raum, da er seine Zigaretten dort vergessen hatte. „Hallo? Wir haben ihre Tochter. Warten sie einfach, wir werden sie schon noch kontaktieren…“, sagte er und legte auf.

„Was haben sie gemacht?! Meine Mama glaubt doch nun…!“, schrie Mariöööh und war drauf und dran dem Kerl an die Gurgel zu gehen. „Mariöööh! Ruhig!“, versuchte Löni sie zurück zu halten, doch es half nichts. Schon hatte sie den Mann am Hemd gepackt, zerrte ihn runter und schrie laut: „Sie rufen sofort meine Mutter an und sagen ihr was Sache ist! Wollen sie sterben oder was?!“, der Fahrer war so überrumpelt, dass er sich gar nicht so sehr wehren konnte, doch glücklicherweise ging in diesem Moment die Tür auf. Ein anderer Angestellter kam, um die beiden Mädchen zu holen. Das erste was er jedoch sagte, als er den Raum betrat war: „Oh nein… die passt wie die Faust aufs Auge in diese Familie…“, und er wurde leichenblass. Endlich ließ Mariöööh den anderen Mann los und folgte gehorsam, wie es ihr befohlen wurde, aus dem Zimmer heraus.

„Hier entlang bitte…“, ihnen wurde der Weg in ein großes Wohnzimmer gezeigt. Dort wurde ihnen angeordnet sich zu setzen. „In einem Augenblick wird der Hausherr kommen.“, wurde ihnen mitgeteilt.

„Man… das sieht hier irgendwie komisch aus…“, bemerkte Löni. Sie lag damit genau richtig. An der Wand hingen wieder viele Asiatische Gemälde, die Anbauwand war dunkel gehalten und die Couchen sowie die Sessel waren aus schwarzem Leder. „Ich glaub die stehen auf Sadomaso…“, fügte Mariöööh hinzu, worauf Löni in Gelächter ausbrach. „Was ist bitte so witzig?“, fragte der Hausherr, den sie schon aus dem Auto kannten, als er den Raum betrat.

Als er keine Antwort bekam, setzten er und sein Bruder sich und begannen das Gespräch:

„Also, ihr werdet in unsere Familie einheiraten, das habt ihr bereits von meinem Fahrer erfahren.“ – „Ich will aber nirgendwo einheiraten!“, unterbrach Mariöööh ihn und erntete böse Blicke. „Ihr WERDET aber hier einheiraten!“, rief der Hausherr mit tiefer Stimme. „Und ihr werdet meine beiden Söhne heiraten. Du Blonde, du bist älter, weswegen du auch meinen älteren Sohn bekommst, und du bekommst den anderen. Wie sind eure Namen überhaupt?“ – „Löni und Mariöööh….“, murmelte Löni leise, um jeglichen Kommentaren von Mariöööhs Seite vorzubeugen. „Also, ihr werdet die beiden heiraten und… habt ihr irgendwelche Wünsche?“, wurden sie wieder gefragt. „Also!“, Mariöööh stand auf und fing an loszulegen, damit er gleich wusste, wo der Hammer hängt. „Erstens, ich- wir, meine ich, wir werden unsere Schule beenden! Zweitens! Wir werden studieren gehen! Pädagogik und Koreanistik! Und danach werden wir ein Semester in Korea studieren! Und wir werden arbeiten gehen! Wir werden keine Hausfrauen werden! Wir werden uns nicht unterdrücken lassen! Wir… MOMENT!“, plötzlich stoppte sie, bekam große Augen und wirbelte wild mit den Armen herum. „Nein! Wir können nicht heiraten! Dann wäre ich ja… mit Löni verwandt! Das geht nicht! NIEMALS!! NIEEE!“, kreischte Mariöööh ganz aufgewühlt und auch Löni bemerkte erst jetzt, was sie für einem Schicksal ausgeliefert war, sie glaubte in Ohnmacht zu fallen, doch konnte sich gerade so noch beherrschen. „RUHE!“, nun wurde der Hausherr laut. „Ihr WERDET meine Söhne heiraten, sonst werdet ihr keine ruhige Minute mehr haben, habt ihr mich verstanden?!“, brüllte er förmlich, sodass die beiden ängstlich zusammen zuckten. „Und wenn ihr jetzt keine Forderungen mehr habt, wir haben alles notiert, dann kann es ja los gehen!“, schon wurden die beiden gezwungen, ihm in einen Raum zu folgen. Alles war festlich dekoriert und die beiden ahnten, dass sie hier geehelicht werden sollten. „Ähm… wo ist denn die Standesbeamtin?“, fragte Löni leicht verwirrt. „Und wo sind unsere Ehemänner??“, fügte Mariöööh noch hinzu. „Die sind da…“, sagte er und deutete auf eine Trennwand. Sollten die zwei ihre zukünftigen erst NACH der Hochzeit sehen? „Und zur Standesbeamtin… dies ist keine standesamtliche Hochzeit, es ist eine traditionell koreanische!“, damit hatte er alles gesagt. So mussten die Zwei mit zum „Altar“ kommen und sich neben die Trennwand stellen. Gerade sollte mit der Zeremonie begonnen werden, da kreischte Mariöööh: „Stopp!!“, alle sahen sie fragend an. „Ich habe noch eine Bedingung! Ohne die tue ich hier NIX! Kapiert?!“, zickte sie rum. „Welche?!“, fragte der Hausherr schon ziemlich genervt und innerlich hoffte er, dass sein Sohn sie ordentlich erziehen würde. „Monogamie! Ich als Frau werde bestimmt sonst wie gestraft wenn ich fremdgehe, stimmts?“, sagte sie und zog dabei die Augenbrauen hoch. „Genau…“, bekam sie zur Antwort, was sie zum Fortfahren ermunterte. „Also, ich verlange, dass unsere zukünftigen auch Monogam leben, ist ja wohl klar! Wenn sie mit ner anderen Knix Knax machen, dann werden sie… kastriert! Ja wohl! Das werden wir zur Not sogar eigenhändig durchführen!“

Hinter der Trennwand hörte man plötzlich ein lautes aufheulen von zwei männlichen Stimmen. „Das ist…“, begann der Hausherr. „Eine fabelhafte Idee! Ich bin dafür! So, kann die Hochzeit nun stattfinden?!“, rief er fröhlich und in die Hände klatschend.

Ziemlich schnell war die Zeremonie vorbei und die beiden Freundinnen waren gespannt, was für Typen sie erwarteten. Endlich war es so weit, die Trennwand wurde weg geschoben, Löni und Mariöööh sahen ihre zukünftigen!

Dieser Anblick machte sie sprachlos. Mit weit geöffneten Mündern sahen sie die zwei Kerle an.

Mariöööh hatte sich als Erste wieder unter Kontrolle und fragte: „Sind das nicht noch… Jungs? Wie alt sind die? 16??“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-05-04T21:40:18+00:00 04.05.2007 23:40
Du und Monogamie?!?! Also da hab ihc ja was anderes gehört und gelesen...?!?! *fett grins*
Aber das is echt lusitg zu lesen...!
Und wenn ihr verwandt wärt... weisste eigentlich wie schlimm das wär?!?! Ihr seid ja eh schon so wie in den geshcihcten, also MACHT DAS BLOß NICHT!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2007-04-19T09:06:31+00:00 19.04.2007 11:06
Wie geil ist das denn?!?! xDDD~~~
Mit Löni verwandt zu sei is halt hart...!!! ^^
*lautlach* aber das LEsen macht echt sau viel Spaß!!! Weiter so!!!
Von: abgemeldet
2007-04-05T12:16:03+00:00 05.04.2007 14:16
Sag mal wilsst du STERBÄÄÄÄM? Mit mir verwandt, dass ist das tolste überhaupt...*nick*
Aber mit dir...*Augen immer größer werden*
Na ja, wer sind das denn nun und ich wäre ja schon länhst weg gerannt, *nick* Ne LÖni kann keiner halten...Aber mal im Ernst, ich liebe diese Story...EINFACH GENIAL...*lACHEND UMHERSPRING*


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