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Auf der Suche nach den Eltern

Es ist eine kurz Geschichte, die ich für jemanden geschrieben hab
von

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Auf der Suche

Es war vor 10 Jahren, da war Yuuto gerade 4 geworden, als sein Vater mit seinem Team eine lange Reise antreten musste. Es war eine lange und sehr gefährliche Reise für seinen Vater und Yuuto’s Mutter war sehr besorgt um ihren Mann.

Nach einem halben Jahr war der Vater noch immer nicht zurück und die Mutter machte sich auf die Suche nach ihm. Yuuto war deshalb ein halbes Jahr alleine und entwickelte sich immer mehr zu einem Einzelgänger. Nach diesem besagten halben Jahr kam der Chef des Dorfes zu ihm und erzählte ihm, das seine Eltern wohl für immer verschollen waren. Yuuto war es anscheinend egal und er machte seine 4-jährige Ausbildung zum Ninja.

Nach seiner Ausbildung wusste er nicht, was er tun sollte, deshalb streifte er für das Dorf durch die Gegend, brachte Waren von einem zum anderen Dorf und so schaffte er sich dann Geld an.

An einem sehr kalten Tag war es wieder soweit: Er musste eine sehr teure Perlenkette von seinem Dorf ins nächste bringen, welches gut 3 Tage weg lag. Also machte er sich auf den Weg. Schon nach dem ersten Tag wurde Yuuto schlapp und musste einen Tag Pause machen. An diesem Tag lehnte er sich am morgen an einem Baum und sah durch die Gegend. Auf einmal raschelte es im Gebüsch vor ihm und er schreckte hoch. Als er mit seinen Waffen nach dem Gebüsch warf, hörte man ein winselndes Geräusch und ein sehr schöner, weißer Wolf trat aus dem Gebüsch. Er war schon aus gewachsen und rannte auf den 14 Jährigen Yuuto zu, der vor schreck nach hinten lief und über die Wurzel des Baumes fiel. Der Wolf rannte zu ihm und leckte über sein Gesicht. Yuuto kicherte und umarmte den Wolf. Doch er wusste genau, dass er sich bald von ihm wieder trennen musste. Dieses bald jedoch kam früher als gedacht. Yuuto ruhte sich noch einen Tag an dem Baum aus und stand früh morgens auf und schaute auf den schlafenden Wolf. ‚Ich will ihn nicht zurück lassen...Aber ich muss...Meine Eltern sind erst einmal wichtiger!’ dachte Yuuto und schlich leise davon. Nach den ersten 2 km ging Yuuto wieder normal und war sehr aufmerksam. Doch auf einmal wurde er von vorne angegriffen. Es waren 3 Personen, die aussahen wie ein Team von gerade gewordenen Ninja’s. Zu dritt waren sie aber zu stark für Yuuto, deshalb rannte er schnell davon, doch die Ninja’s verfolgten ihn. Auf einmal sprang der Wolf, den Yuuto am Vortag sah aus einem Gebüsch und bellte die 3 Ninja’s in die Flucht. Yuuto sprang den Baum hinunter und landete neben dem Wolf. Der Wolf schaute ihn an, als ob gar nichts gewesen wäre und kuschelte sich an Yuuto’s Bein. ‚Er will wohl bei mir bleiben..’ dachte sich Yuuto und streichelte ihn. „Dich nenne ich Kuma!“, meinte Yuuto stolz. Kuma bellte fröhlich über seinen Namen und rannte dann mit Yuuto durch ein Gebüsch.

Nach Tagen waren die beiden endlich an dem ort angekommen, an dem Yuuto’s Eltern das letzte mal gesehen wurden.

Auf dem Boden war Blut. Yuuto kniete sich neugierig auf den Boden und strich mit seinem Finger über das Blut. ‚Es ist noch frisch..’ dachte Yuuto und schaute sich weiter um. Auf einmal bemerkte er noch 3 weitere Ninja’s in seiner Nähe und schnell drehte er sich um und nahm seine Wurfsterne und Wurfmesser aus seiner Tasche. Kuma flüchtete schnell an seine Seite. „Wer ist da?!“ fragte Yuuto ziemlich sicher, obwohl er richtig aufgeregt war, wer nun aus den Bäumen sprang. Es waren 3 ältere Ninja’s, das sah man ihnen an der Kleidung an. „Na, wer soll schon da sein, du kleiner Wicht?!“ fragte der erste und grinste Siegessicher. „Lass ihn doch Joe!“ meinte eine Mädchenstimme und schaute Joe an. „Ach, was weißt du schon Ina?!“ meinte Joe leicht säuerlich und schaute zu dem Dritten Ninja, der sich umschaute und dann zu Joe schaute. „Was denn?“ fragte er leise. „Nichts Kay!“ er grinste breit und schaute nun wieder zu Yuuto. „Na? Und wie heißt unser kleiner?!“ meinte er spöttisch und wollte eigentlich nicht seinen Namen wissen, aber Yuuto schaute ihn an. „Yuuto..“ murmelte er und streichelte seinen Wolf. “Das ist doch klasse! Nun wissen wir, was wir auf den Boden schreiben müssen, wenn er tot ist und wir ihn vergraben haben!“ meinte Joe lachend und griff Yuuto an. Kuma sprang in den Weg und bekam die ersten Wurfsterne ab. Schnell war Kuma aus dem Verkehr des Kampfes gezogen und Yuuto war nur noch alleine gegen die 3. Yuuto griff zu erst Joe an, der sehr geschickt im ausweichen und werfen war. Er bekam nur ein paar Kratzer ab. Ina, die wohl jüngste im Bunde der drei wurde von Kuma außer gefächt gesetzte, als er noch nicht so schwer verletzt war. Und Kay, der Angsthase der Gruppe war geflüchtete. Also standen sich nun nur noch Joe und Yuuto gegen über. „Du bist dir also sicher, das ich sterben werde?“ fragte er lachend und schaute Joe an. „Ja! Und wie ich mir das bin!“ meinte Joe sicher und griff Yuuto wieder an, der schnell auswich. Was Joe nicht gesehen hatte war, das Yuuto genau auf der Kante einer Schlucht stand. Joe fiel diese besagte Schlucht runter und war sofort tot. Kay, der Angsthase und Dümmste der Gruppe sprang natürlich hinterher und versuchte Joe irgendwie zu heilen. Mit Joe auf dem Rücken kam er wieder hoch, nahm Ina auf die Arme und rannte schnell weg. Yuuto hatte in der Zeit gar nicht mehr auf die 3 geachtete. Er befreite Kuma von den Wurfsternen und verband seine Wunden. ‚Kuma...du darfst nicht sterben..’ dachte Yuuto und setzte sich neben ihn. ‚Wenn ich ihn auch noch verliere...’ dachte er traurig und streichelte, den kalten Kuma. Yuuto legte sich erst einmal schlafen.

Am nächsten Tag wurde er von Kuma’s Gebelle wach. Er hatte sich schnell erholt und seine Wunden sah man auch nicht mehr. Sehr schnell hatte er sich regeneriert.Yuuto wollte früh aufbrechen, deshalb weckte er Kuma auch sehr früh. „Komm, wir gehen!“ meinte Yuuto und schaute sich um. Irgendetwas in ihm jedoch sagte ihm, das er hier lieber bleiben solle, doch dies wollte er nicht, also machte er sich auf den Weg, egal, ob seine Eltern an dieser Stelle das letzte mal gesehen wurden waren. Yuuto hatte Kuma sehr eng an seine Seite gezogen. Vor Yuuto und Kuma erhob sich, wie aus dem Nichts, ein gigantisches Dorf. So ein Dorf hatte Yuuto noch nie gesehen. Es sah aus, als ob es nicht mehr bewohnt war, deshalb trat er die riesen Türen ein und was er dort sah, raubte ihm den letzten Atemzug. Überall auf dem Boden lagen Leichen, aber diese Leichen, sie waren nicht wie andere, sie waren noch nicht verwest, jedoch konnte man erkennen, dass sie schon lange – sehr lange, wie Yuuto dachte, tot waren. „Komm Kuma!“ meinte Yuuto und stieg über die Leichen. Er sah sich noch immer geschockt um. ‚Wer war das?’ fragte sich Yuuto immer und immer wieder. ‚Wer mag das gemacht haben?!’. Zum Schluss des Dorfes lagen zwei Leichen, welche aussahen wie seine Eltern. Yuuto’s Augen füllten sich mit Tränen, als er erkannte, dass es seine Eltern waren. ‚Das darf nicht sein!’ dachte Yuuto und setzte sich neben die beiden Leichen. „Na, hat der kleine Yuuto, seine Eltern gefunden?!“ meinte ein Stimme hinter ihm fies. Yuuto drehte sich um und blickte einem Mann ins Gesicht. „Wer bist du?!“ „Ich?“ fragte der Mann lachend. „Ich habe dieses Dorf in den Ruin getrieben und ich werde dir deine Familie nehmen!“ meinte er lachend. „Das...das hast du doch schon!“ brüllte ihn Yuuto an. Der Mann fing an zulachen und boxte Yuuto einfach in den Bauch. „Klugscheißer!“ meinte er grinsend und schaute auf Kuma. „Magst du den?“ fragte er grinsend. Yuuto antwortete ihm nicht, doch Kuma bellte nur und wollte den Mann angreifen, doch das tat er schon vorher und tötete Kuma mit einem Schlag. „DU SCHWEIN!!!“ schrie Yuuto ihn an und griff ihn an. Der Mann wich lachend aus und griff Yuuto an, wobei er ihn ziemlich verletzte. Der Mann verschwand dann auch wieder und lies Yuuto alleine. ‚Kuma...Mama...Papa...’ dachte Yuuto weinend und schaute noch mal auf die 3 Leichen. Dann wandte er ihnen den Rücken zu und ging aus dem Dorf. Vor dem Dorf fiel Yuuto um und verblutete.



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