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Difference Between Us

Kann Liebe alle Grenzen überwinden? -Abgeschlossen-
von

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Finally

Huhu!

Hier ist nun wirklich das letzte Kapitel von DBU- aber es gibt noch einen Epilog. Also ist es noch nicht ganz das Ende ;]

Ich weiß nicht wirklich wieso, aber dieses Kapitel ist mir irgendwie gar nicht so leicht gefallen zu schreiben ._.

Dennoch wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen & hoffe euch noch ein letztes Mal im Epilog zu sehen. Kommentare sind gerne gesehen *hihi*, danke für die letzten! & auch Dank an Glasrose fürs Betan<3
 

*knuff*

lg

flyingAngel
 

~
 

Wie hatte es nur soweit kommen können?

Diese Frage schwirrte Sakura die ganze Zeit in ihrem Kopf herum. Das Alles fühlte sich mehr als unwirklich an, wie ein Albtraum, der mit jeder Sekunde, mit jedem Atemzug lebendiger wurde. Erst vor wenigen Stunden noch hatten sich alle wohlbehalten auf der Benefizveranstaltung befunden und niemand hätte geahnt, dass es zu einem dermaßen großen Streit, geschweige denn zu diesem schrecklichen Ende hatte kommen müssen.

„Eine junge Frau, bewusstlos, Platzwunde am Kopf, Verdacht auf innere Blutungen.“

Das waren die Worte des Notarzthelfers gewesen und bis jetzt die einzigen Informationen, die sie zu Hinatas Zustand hatten. Die Hyuga war sofort mit einem Krankenwagen in das Krankenhaus gefahren worden und befand sich nun in einem Operationssaal. Niemand wusste, was für Verletzungen sie von dem Unfall davon getragen hatte. Niemand wusste, wie es um sie stand. Ob sie überhaupt noch lebte.
 

Müde fuhr sich Sakura über ihr Gesicht und schloss für einen Moment die Augen. Die Hilflosigkeit, einfach nichts tun zu können, war das Schlimmste an der ganzen Sache. Einzig und allein beten war eine Möglichkeit, aber selbst das war nichts Sichtbares, was man tun konnte. Nicht etwas, was sofort ein Ergebnis erzielte und Hinata gesund und munter wiederbrachte. Sakura war bewusst, dass sie nicht die einzige war, die sich solche Sorgen um die Hyuga machte und wahrscheinlich dennoch nicht halb so viele wie viele andere in dem großen Wartezimmer.

Sie brauchte nur um sich zu sehen und sah mindestens zwei Personen, die vor Sorge fast zusammenbrachen.

Alle waren hier.

Hinatas Freunde Ino, Gaara, Shikamaru, Temari, Tenten, Neji und Sasuke. Bei Sasuke war sich Sakura nicht sicher, was er genau dachte, denn wie immer verstand er es bestens seine Gefühle zu verbergen. Ebenso ihre Familie Hiashi und Haruka befanden sich hier, wobei letztere eine der Personen war, die kurz vor einem Zusammenbruch standen. Die Anwesenheit von den Eltern Sasukes, Katsumi und Mikoto Uchiha, war der Haruno ein wenig schleierhaft, aber sie vermutete, dass sie sich verpflichtet fühlten, mitgerissen wurden und ihre besten Freunde, die Hyugas, unterstützen wollten. Mikoto hatte Haruka bereits in ihren Armen, während Katsumi nur mit gewohnt kühler Miene neben seinem Freund Hiashi saß- der es nicht anders hielt. Dieser Anblick machte Sakura ungemein wütend. Seine Tochter war angefahren worden, kämpfte vermutlich gerade in einem OP um ihr Leben und er saß da und tat so, als sei nichts gewesen! Wahrscheinlich sollte sie sich noch glücklich schätzen, dass die Väter keinen Streit mehr anfingen und Katsumi ihr nur noch ab und zu giftige Blicke zuwarf, die hätten töten können.

Diese Situation war einfach zum Verrecken, Sakura konnte diese Anspannung kaum noch aushalten. Der Arzt sollte endlich kommen und ihnen sagen, dass es Hinata gut ging! Sie konnte kaum mehr die Angst und die Sorge in den Gesichtern aller lesen- vor allem in Narutos nicht. Er war nämlich die andere Person, die die Last langsam nicht mehr tragen konnte.
 

Er saß zusammengesunken zwischen ihr und Sasuke und rührte sich nicht mehr. Am Anfang war er noch völlig ausgeflippt und hatte alles getan, um zu Hinata zu gelingen oder einen Arzt ausfindig zu machen, der ihnen etwas über ihren Zustand mitteilte. Aber mittlerweile war die Kraft aus ihm gewichen und auch er war einfach nur noch verzweifelt und hilflos.

Naruto…Sakura griff nach seiner Hand und nahm sie fest in die ihren. Naruto hob langsam seinen Kopf und traf ihren Blick. Es zerriss der Rosahaarigen das Herz. Sie kannte Naruto schon so lange und hatte einiges mit ihm durchgemacht… Aber so fertig hatte sie ihn noch nie gesehen.

Ohne großartig darüber nachzudenken, zog sie den Kopf ihres besten Freundes an sich und strich ihm sanft über die blonden Haare. Als ob er ein kleines Kind wäre, hielt sie ihn. „Sakura…“, flüsterte er leise und erstickt.

Zuerst bemerkte sie, dass er sich von ihr wegschieben wollte – wer zeigte schon gerne solch eine Schwäche? -, aber dann ließ er sich an die Rosahaarige ziehen.

„Sag nichts, ist okay…“, sagte die Haruno leise und spürte selbst Tränen in sich hochsteigen.

Sie wollte ihm so gerne helfen, aber sie konnte nicht.

Wie hatte das Alles so weit kommen können? Alles was sie, Sasuke, Hinata und Naruto gewollt hatten, war zusammen zu sein. Und jetzt lag eine von ihnen verletzt im Krankenhaus. Verletzt, vielleicht sogar tödlich. Was war geschehen? Hatten sie alles falsch gemacht?

Eigentlich hatte alles mit ihrer Entscheidung angefangen, Sasuke ihre Liebe zu gestehen. Danach hatte alles seinen Lauf genommen, jeder hatte seine eigene Entscheidung getroffen. Sasuke, indem er sich für ein Leben mit ihr, Sakura, entschieden hatte. Seine und Hinatas Eltern, in dem sie an ihrer Meinung festhielten und noch immer versuchten ihre Kinder umzustimmen. Naruto, indem er sich hinter Sasuke und Hinata gestellt und sie unterstützt hatte. Und Hinata, indem sie endlich all ihren Mut zusammengenommen und ihr Leben selbst in die Hand genommen hatte.

Ja, jeder hatte Entscheidungen getroffen. Aber hätten sie überhaupt anders handeln können? Sakura fühlte sich schuldig, aber sie wusste auch, dass jeder einzelne diese Schuld tragen musste. Und im Gegensatz zu den Eltern wusste sie, dass sie ihre Entscheidung trotz alldem nicht würde rückgängig machen wollen. Und Hinata sicherlich auch nicht.
 

Verstohlen warf sie einen Blick zu Sasuke, der auf der anderen Seite neben Naruto saß. Auch er versuchte noch immer gefasst zu wirken, aber sie vermutete, dass er das ganz und gar nicht war. Er und Hinata hatten sich schließlich sehr nahe gestanden und dann sah er seinen besten Freund noch so fertig, nachdem er diese Höllenauseinandersetzung mit seinen Eltern gehabt hatte.

Dennoch legte auch der Uchiha einen Arm um Naruto. Wahrscheinlich wusste er nicht, wie er mit der Situation umgehen und was er genau tun sollte. Deswegen wirkte die Hand auch ein wenig deplatziert, aber sicherlich ließ sie Naruto spüren, dass nicht nur Sakura für ihn da war und ihn zu unterstützen versuchte.

Sakura entzog Naruto eine ihrer Hände und legte sie auf Sasukes. Ihre war warm, seine kalt. Der Uchiha sah auf und ließ sie eine Sekunde hinter seine Fassade sehen- etwas, was wirklich nur ihr gewährt wurde. Hilflosigkeit, Verzweiflung und Angst erblickte sie. Schnell drückte sie seine Hand und sagte leise: „Alles wird gut.“

Auch wenn sie sich da selbst nicht besonders sicher war.
 

~
 

„Nein, Hiashi, lass mich in Ruhe. Ich will nichts mehr von dir hören!“, hallte Haruka Hyugas Stimme in dem Wartezimmer wieder.

Sakura hob ihren Kopf und sah zu den Hyugas hinüber. Sie stritten sich schon seit einer Weile, nur langsam nahm ihr Streit einen Geräuschpegel an, den man unmöglich mehr taktvoll ignorieren konnte. Man sah, dass Hiashi genau das hatte vermeiden wollen und dass er versuchte seine Frau zu beruhigen. Aber die schien völlig außer sich, es sah geradezu so aus, als legte sie es auf einen Riesenkrach an.

„Ich werde nicht mehr stillschweigend zusehen, wie du das Leben meiner Tochter zerstörst. Du hast gehört, was sie bereits von uns denkt und zu was es sie letztendlich getrieben hat!“, schrie Haruka ihren Mann wutentbrannt an.

„Hör auf mir solche Vorwürfe zu machen. Du weißt ganz genau, dass ich so etwas nie gewollt habe!“, entgegnete Hiashi unwirsch und tatsächlich wurde er rot. „Können wir das jetzt vielleicht woanders klären?“

„Es reicht mir, Hiashi“, zischte Haruka und ignorierte seinen Wunsch, den Streit nicht vor anderen auszutragen. „Natürlich habe ich dich am Anfang unterstützt, weil ich der Meinung war, dass du das Richtige tust und auch Hinata es will. Aber du hast es übertrieben und deswegen bestimme ich jetzt, dass die Verlobung nicht stattfinden wird. Du kannst unser Kind nicht zu etwas zwingen, wodurch es sein ganzes Leben vermasselt!“

„Durch eine Heirat mit Sasuke vermasselt sie doch nicht ihr ganzes Leben!“, protestierte Hiashi.

„Vielleicht hast du Recht, denn schließlich könnte sie bald keins mehr haben!“, sagte Haruka und war inzwischen in Tränen aufgelöst. „Ich kann das einfach nicht mehr, Hiashi. Hinata, sie…ich weiß nicht, was mit ihr ist. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass es unsere Schuld ist. Weil wir nicht gesehen haben, wie sehr sie leidet.“

Sakura beobachtete die Szene erstarrt und ließ ihren Blick zwischen den Hyugas hin und her wandern. Hiashis Haltung seiner Frau gegenüber war nicht mehr abweisend, aber sein Gesicht zeigte noch immer keinerlei Gefühle. Sein Schweigen sagte jedoch mehr als tausend Worte. Auch er war unsicher und wusste nicht, was er sagen und tun sollte. Hatte auch er endlich begriffen, wie schlecht er seine Tochter all die Jahre behandelt hatte?

„Haruka, es tut mir leid…“, hörte sie ihn sagen, jedoch sprach er leise, sodass Sakura sich anstrengen musste, um es noch zu hören. „Es ist schwer zu erkennen, wann man aufhören sollte und was gut für das Kind ist, wenn man selber es nie anders erlebt hat.“ Er schien Luft zu holen. „Bitte lass uns das draußen klären, in Ordnung?“

Seine Ehefrau sah ihn nur an, bevor sie zögerlich nickte. Er nahm sie bei der Hand, als plötzlich ein Arzt das Wartezimmer betrat. Sofort standen alle auf und sahen den Mann mit dem weißen Kittel gespannt an, hangen geradezu an seinen Lippen.

Der Arzt blickte zunächst ein wenig überrascht in ihre Gesichter, dann breitete sich ein großes Lächeln auf seinen Lippen aus. Sakura spürte, wie sich bereits in diesem Augenblick ein großer Stein von ihrem Herzen löste.

„Miss Hyuga wurde soeben einer Operation an ihrer Lunge unterzogen“, berichtete der Arzt und man hörte, wie Haruka scharf die Luft einzog. Sie drückte sich in die Arme ihres Mannes, der zu einer Statue erstarrt war. „Bei dem Unfall hat sich Miss Hyuga verschiedene Rippen gebrochen, die in einen der Lungenflügel eingedrungen sind. Dadurch erlitt sie einen traumatischen Pneumothorax, das heißt einen kollabierenden Lungenflügel, der sofort operativ behandelt werden musste.“ Der Arzt nickte, als wenn er sich selber zustimmen wollte und lächelte immer noch zufrieden. „Die Operation ist allerdings erfolgreich verlaufen, sodass das Fräulein nun nur noch einige Prellungen, ein gebrochenes Bein, ein Schädel-Hirn-Trauma und die gebrochenen Rippen zu erleiden hat. Und das wird alles wieder verheilen.“

Von Haruka Hyuga war nur ein Schluchzer der Freude zu hören, während sich alle anderen plötzlich im Arm lagen oder, wie Ino, vor Freude heulend zusammenbrachen.
 

~
 

„Wollen wir jetzt nach Hause?“, flüsterte Sasuke der Rosahaarigen leise ins Ohr.

Sakura hob ihren Kopf, den sie vorher auf seiner Schulter platziert hatte, und sah ihm in die dunklen Augen. Er sah sicher nicht halb so müde aus, wie sie. Sie sah sich auf dem Krankenhausflur um und entdeckte nur noch Shikamaru und Temari, die neben ihnen saßen. Neji und Tenten saßen immer noch in dem Wartezimmer, da hier kein Platz mehr gewesen war. Naruto war in Hinatas Zimmer, vor dem sie saßen, da die Hyuga noch ziemlich geschwächt war und sich nicht aufregen durfte. Die anderen Freunde hatten sie nur kurz gesehen, um sich davon zu überzeugen, dass es ihr gut ging. Zwar sah sie schrecklich aus, da sie einen großen Verband um den Kopf hatte und einen Schlauch in ihrer Nase, aber sie lebte. Und das zählte. Sakura konnte gar nicht sagen, wie froh sie darüber war.

„Ich weiß nicht, meinst du, das geht in Ordnung?“, stellte sie die Gegenfrage.

Schließlich wollte sie nicht den Anschein wecken, nicht für Hinata oder Naruto da zu sein. Die anderen waren ja auch alle noch hier, auch wenn Ino und Gaara vor etwa einer halben Stunde gegangen waren.

„Bestimmt, wir haben doch schon zehn Uhr“, erwiderte der Schwarzhaarige und strich ihr leicht über die Wange. „Die anderen werden auch gleich gehen und wir können ja morgen wiederkommen. Momentan können wir ohnehin nichts mehr machen.“

Sakura nickte ergeben und sagte leise: „Okay…Aber welches ‚Zuhause‘ meinst du denn?“

„Eigentlich hatte ich da an ‚mein Zuhause‘ gedacht, wenn das okay für dich ist.“

Ohne, dass sie es wollte, beschlich Sakura ein unangenehmes Gefühl. Eigentlich hatte sie gehofft, dass er zu ihr wollte. Nicht, weil sie nicht woanders schlafen konnte oder weil sie nicht ihre Sachen dabei hatte. Es war einfach die Sache, dass die Wohnung Sasuke und Hinata gehörte und sie vermutlich in dem Bett von Sasuke und Hinata schlafen würden. Sakura wollte sich das nicht eingestehen, weil sie ja wusste, wie die Situation zwischen den beiden aussah und das Hinata da sicherlich nichts gegen haben würde, aber ihr war das ein wenig unangenehm. Trotz allem wollte sie es Sasuke so angenehm wie möglich machen, da er den Tag über genug Stress gehabt hatte, da musste sie ihn nicht noch mit ihren Allüren oder Gezicke nerven.

Deswegen murmelte sie: „Klar, ist okay für mich. Wir gehen zu dir.“

Sie schmiegte sich noch einmal kurz an ihn und stand dann gemeinsam mit ihm auf. Wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie wirklich fertig war. Die letzte Stunde hatte sie schon so gut wie an Sasukes Brust geschlafen. Der Tag war einfach anstrengend gewesen.

Müde hob sie eine Hand zum Abschied an Temari und Shikamaru. Shikamaru schien bereits ebenso zu schlafen, aber Temari lächelte leicht und hob ebenfalls die Hand. Sie stupste ihren Freund an, aber der wollte scheinbar nicht aufwachen.

„Lass ihn nur“, meinte Sakura. „Wir sehen uns bestimmt bald wieder.“

„Na klar“, erwiderte die Sabakuno grinsend und ließ sich von Sasuke und Sakura noch einen Kuss auf die Wange geben. Dann ließ sie sich wieder an ihren Freund sinken und strich ihm gedankenverloren über die brauen Haare.
 

Bevor er abbiegen konnte, nahm Sakura Sasuke bei der Hand und zog den überraschten Uchiha in die Richtung des Wartezimmers.

„Ich will Neji und Ten noch Bescheid sagen“, klärte sie ihn auf. „Sie wollen sicher zu den anderen vor Hinatas Zimmer, jetzt, wo wieder Plätze frei sind…“

„Da wäre ich mir nicht so sicher“, erwiderte Sasuke, der bereits durch die Glasfenster des Wartezimmers gesehen hatte und sie nun zurückhielt, damit sie nicht die Tür aufmachte und das Zimmer betrat.

„Wieso?“, fragte sie, bevor sie ebenso hineinsah- dann verstummte sie.

Nachdem Tenten ihr damals vor dem Fußballspiel gesagt hatte, dass es zwischen ihr und Neji vorbei sein würde, hatte Sakura nach wie vor dennoch Hoffnung auf das Gegenteil gehabt. Sie hatte nicht glauben können, dass es schon vorbei sein sollte und das auch noch wegen so einem merkwürdigen Vorfall, den sie bis heute nicht wirklich nachvollziehen konnte. Doch dann waren Tage, Wochen, Monate vergangen, ohne dass sich etwas an der Situation der beiden geändert hätte. Mit der Zeit hatte Sakura langsam ihre Hoffnung aufgegeben und gedacht, die beiden würden Freunde bleiben. Das, was sich ihr nun darbot, bewies ihr nicht wirklich das Gegenteil, aber dennoch war es höchst ungewöhnlich.

In dem Wartezimmer befanden sich neben Neji und Tenten nur noch vier weitere Leute, die allerdings abseits von ihnen saßen, weil die beiden sich in eine Ecke zurückgezogen hatten. Sie saßen nebeneinander, wobei sich Neji halb zu Tenten und diese sich ganz zu ihm gedreht hatte. Ihre Hände hatten sie eng ineinander verhakt und sie redeten leise miteinander, während sie sich tief in die Augen sahen. Tenten schien sehr gerührt zu sein, die Tränen standen ihr schon in den Augen. Neji schien im Gegensatz dazu beinahe gefühllos, aber für seine Verhältnisse sah auch er sehr gerührt aus und geradezu…erleichtert? Plötzlich nickte Neji leicht und nun schienen alle Dämme bei Tenten gebrochen. Tränen liefen über ihre Wange, als sie Neji küsste und ihn dann in ihre Arme schloss.

„Du hast Recht, wir sollten gehen“, brachte Sakura nur unter Staunen heraus.

Sie hörte ein leises Lachen, dann ergriff eine Hand die ihre und sie wurde aus dem Flur gezogen.
 

„Das muss Tenten mir aber später erklären“, meinte Sakura auf dem Weg nach draußen, als sie die Treppen hinuntergingen.

Dieses Bild der beiden, wie vertraut sie miteinander umgegangen waren, wollte ihr einfach nicht aus dem Kopf. Das war sie weder von Neji noch von Tenten mit einer anderen Person gewöhnt - sie hatte die beiden ja noch nie vorher zusammen gesehen.

„Viel gibt es da nicht zu erklären, denke ich“, meinte Sasuke. „Sie haben es einfach endlich geschafft sich zusammenzuraufen - besonders Neji.“

Abermals wurden Sakuras Augen groß und sie dachte, sie wäre im falschen Film. Misstrauisch beäugte sie den Uchiha und zog eine Augenbraue hoch.

„Weiß der werte Herr da vielleicht etwas, was ich nicht weiß?“

Unbeeindruckt anlässlich ihres Gesichtsausdrucks zog Sasuke ihr die Tür auf und beide verließen das Treppenhaus. Sofort schlug ihnen die Wärme der Eingangshalle entgegen und die gelben und orangen Töne der Wände gaben ihnen ein beruhigendes Gefühl.

„Auch Männer erzählen sich untereinander gewisse Dinge - wobei Naruto es in diesem Fall wohl eher aus Neji raus gepresst hat“, gab Sasuke schmunzelnd zu, während sie die Halle auf dem Weg zum Ausgang durchschritten. „Ich sag nur so viel: Neji meint es zu ernst mit Tenten, als dass er eine Beziehung mit ihr anfangen könnte.“

„Hä?“, brachte die Haruno als einziges ‚Wort‘ äußerst geistreich hervor und starrte ihn von der Seite an. Das war eindeutig Männerlogik, die eine Frau wie sie nicht nachvollziehen konnte.

„Mensch, Sakura“, lachte Sasuke und mit der Hand, mit der sie nicht die seine umschlossen hielt, kniff sie ihn entrüstet in die Seite. „Wo bleibt dein weibliches Einfühlungsvermögen, deine weibliche Intuition? Ich dachte …“

Die nächsten Worte blieben förmlich in seinem Hals stecken. Sakura sah, wie er abrupt mit ihr stehen blieb, bevor sie durch die Tür des Krankenhauses gehen konnten. Sein Blick erstarrte und wurde abweisend, jedoch spürte sie förmlich seine plötzliche Aufregung. Schnell folgte sie seinem Blick und ein Ruck ging durch ihren Körper, wie ein unsichtbarer Stromschlag, als sie die zwei Personen erkannte, die mit langsamen Schritten auf sie zukamen. Instinktiv umklammerte die Haruno die Hand des Schwarzhaarigen fester, als sie in die rabenschwarzen Augen von Mikoto und Katsumi Uchiha sah. Stillschweigend stellten sich Sasukes Eltern vor das Paar und schwiegen zunächst. Sakura hörte ihr Herz in ihren Ohren klopfen und beruhigte sich nur langsam, als sie erkannte, dass die Wut aus Katsumi Uchihas Gesicht verschwunden war, auch wenn es gleichgültiger wie eh und je aussah. Außerdem warf er der Rosahaarigen keine tödlichen Blicke mehr zu und forderte Sasuke nicht sofort dazu auf, mit ihm alleine sprechen zu wollen - was wohl insgesamt ein gutes Zeichen war.

„Wir möchten uns bei dir entschuldigen, Sasuke - und auch bei dir, Sakura“, begann Mikoto mit ihrer leisen Stimme zu sagen.

Die Müdigkeit zeigte sich auch in dem Gesicht der Uchiha, als Sakura sie ansah. Unfähig etwas auf ihre Entschuldigung zu erwidern, nickte sie nur, auch wenn sie dachte, dass die Entschuldigung mehr von Mikotos Seite aus kam als von Katsumis. Sasuke zeigte keinerlei Reaktion und starrte seine Mutter nur unverwandt an.

„Wir wissen, dass wir viele Dinge, die heute gesagt wurden, nicht hätten sagen dürfen“, fuhr sie fort und man sah ihr trotz aller Bemühungen an, wie sie versuchte, ihre Verfassung zu bewahren. Auch sie hatte einen langen und nervenaufreibenden Tag hinter sich gebracht. „Und…hoffentlich weißt du, dass du immer unser Sohn bleiben wirst, egal, was auch geschieht.“

„Wir können dein Handeln nicht vollständig gutheißen. Nicht, dass du uns all die Monate belogen hast“, mischte sich Katsumi Uchiha nun auch ein und Sakura spürte, dass Sasuke ihre Hand stärker drückte. „Aber wir versuchen dich zu verstehen und deswegen…werden wir nicht auf die Verlobung mit Hinata bestehen und du wirst die Firma wie geplant übernehmen, wenn du dich ihrer am Ende würdig zeigst.“

Was so viel hieß wie: wir akzeptieren deine Entscheidung, aber wir finden sie nicht besonders gut. Die Verlobung mit Sakura Haruno wird nie der mit Hinata Hyuga gleichkommen und du wirst dir den Arsch aufreißen müssen, um wieder der Sohn zu werden, den Katsumi Uchiha gerne haben würde.

Folglich war noch nicht alles im grünen Bereich und Sakura fühlte sich mehr als ungut, da ihr ihre schlechte Position innerhalb der Familie Uchiha bewusst war, aber sie freute sich für Sasuke. Sie wusste, er liebte seine Eltern und hatte mit weitaus Schlimmerem gerechnet. Mühsam unterdrückte sie ein bitteres Lächeln und vermied es zu Katsumi zu sehen, dessen Blick sie auf sich spürte.

„Danke“, war das einzige Wort, was Sasuke raus zubringen vermochte.

Sein Adamsapfel bewegte sich, während er schluckte. Im nächsten Moment hatte seine Mutter ihn auch schon in ihre Arme geschlossen und er ließ Sakuras Hand automatisch los. Zunächst konnte Sakura die Worte, die sie ihrem Sohn ins Ohr flüsterte, nicht verstehen.

„Wir lieben dich, Sasuke. Vergiss das bitte nie.“

Ein leichtes Nicken von Sasuke war zu sehen, dann löste sich Mikoto wieder von ihm. Wenn Sakura richtig sah, standen der Uchiha Tränen in den Augen. Das Lächeln, was sie daraufhin der Haruno zuwarf, brachte sie vollkommen aus dem Konzept. Unsicher lächelte sie zurück, als Mikoto die Hand zum Abschied hob und die beiden Eltern, nachdem Katsumi seinem Sohn kurz auf die Schulter geklopft und zugenickt hatte, den Weg zurück zu Hinatas Zimmer antraten. Kurz sahen sich Sasuke und Sakura an, bevor sie seine Hand abermals in die ihre nahm und sie das Krankenhaus verließen.
 

~
 

Die Tür fiel hinter Sakura zu und sie hörte, während sie im dunklen Wohnzimmer wartete, wie Sasuke abschloss und den Schlüssel auf einen kleinen Tisch warf. Dann spürte sie seine warme Hand auf ihrer Schulter. Plötzlich entstand eine merkwürdige Stille, in der keiner etwas sagte. Sakura hörte nur leise ihrer beider Atem und ihren Herzschlag.

Er beschleunigte sich.

Seitdem sie ins Auto gestiegen und hierher gefahren waren, hatten sie kaum mehr ein Wort miteinander gewechselt. Sakura wusste nicht, wieso, sie wusste nur, dass sie keine Ahnung hatte, was sie sagen sollte.

„Hast du noch Hunger?“, durchbrach Sasuke schließlich die Stille.

Sakura schüttelte den Kopf. Sie hatten eine Kleinigkeit in der Cafeteria des Krankenhauses gegessen und irgendwie verspürte sie ohnehin keinen großen Drang nach Essen an dem heutigen Tag. Nicht unbedingt verwunderlich, wie sie fand.

„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne duschen“, erwiderte sie und wurde leicht rot.

Ihre Besuche bei Sasuke hatten sich bisher immer nur darauf beschränkt, dass sie bei ihm aß, auf die Toilette ging oder bei ihm auf der Couch saß und mit ihm fernsah. Jetzt wollte sie bei ihm duschen und später in seinem und Hinatas Bett schlafen. Merkwürdige Situation.

„Kein Problem“, meinte Sasuke nur und schob sie direkt in Richtung seines Bades.

Schnell knipste er das Licht an und zeigte um sich.

„Da sind Handtücher, in der Dusche ist Duschzeugs und ich bringe dir gleich noch etwas zum Anziehen“, erklärte er.

Sakura nickte und versuchte ihn anzulächeln - leider misslang das ein wenig. Dennoch küsste Sasuke sie auf die Stirn, sagte: „Bis gleich.“ Und verschwand aus dem Bad.
 

Seufzend blickte sich Sakura einige Sekunden in dem Bad um und entledigte sich langsam ihrer Kleidung. Dann nahm sie sich ein Handtuch, stellte sich in die Dusche und ließ das Wasser mit voller Kraft auf sich runter prasseln. Sie spürte, wie eine innere Ruhe sie ergriff und sich langsam aber sicher ihre Muskeln unter dem heißen Nass lockerten. Herrlich.

Unwillkürlich schloss sie zufrieden die Augen und genoss es, einige Minuten für sich alleine zu haben.

Es rauschte ihr so viel durch den Kopf, dass es schwierig für sie war, einen klaren Gedanken zu fassen. Zuerst kam ihr jedoch die letzte Begegnung mit Mikoto und Katsumi Uchiha in den Sinn.

Sie war sich sicher, dass Mikoto hinter all dem steckte und mit ihrem Mann geredet hatte. Es mochte zwar nicht den Anschein haben, aber in der Schwarzhaarigen steckte noch immer eine Uchiha, die sich durchzusetzen vermochte. Und sicherlich hatte sie schon während des großen Streits bemerkt, wie wenig Sinn es hatte Sasuke und Hinata zu einer Heirat drängen zu wollen. Hinatas Unfall hatte ihr wahrscheinlich noch mehr vor Augen geführt, wie ernst sie es meinten. Denn Mikoto Uchiha war, und da war sich Sakura sicher, eine Frau, die sich weitaus mehr in die Gedanken und Gefühle von anderen Personen hineinversetzen konnte wie zum Beispiel ihr Mann.

Die Haruno gab Shampoo in ihr Haar und schmierte sich mit Duschgel ein. Dann ließ sie wieder das Wasser laufen.

Wenn sie ehrlich war, konnte sie das alles noch immer nicht glauben. Sie, Sakura Haruno, würde bald Sasuke Uchiha heiraten. Gestern noch hätte sie das für unmöglich gehalten und jeden ausgelacht, der es ihr vorausgesagt hätte. Noch immer durchfuhren sie bei dem Gedanken ungestüme Glücksgefühle, die ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberten.

Alles hatte sich zum Guten gewendet, wer hätte das gedacht? Aber im Endeffekt waren sie alle nur Menschen - Sasuke, Hinata und ihre beider Eltern. Obwohl Sakura wusste, dass sie kein besonders gutes Verhältnis zu Sasukes Eltern hatte, versuchte sie dem positiv entgegenzublicken. Sicherlich würde es nicht einfach werden, auch das sie sie wenigstens akzeptieren, aber vielleicht würde die Zeit ihr helfen. Mikoto schien sie ohnehin gut leiden zu können - so gut, wie sie es eben in der jetzigen Situation konnte - und für Katsumi Uchiha würde sie wohl nie die perfekte Schwiegertochter abgeben, völlig gleich was sie tat.

Als Sakura den Wasserhahn abdrehte und sich abtrocknete, dachte sie jedoch, dass das alles egal war. Sie scherte sich nicht darum, was die anderen darüber dachten. Und sie wusste, dass ihr eigener Vater und ihre Freunde hinter ihnen standen. Und das wichtigste: sie und Sasuke hatten sich. Wenn sie wollten, würden sie das überstehen. Noch immer hörte sie klar und deutlich seine Worte in ihren Ohren. Als er die Verlobung bekannt gegeben hatte. Als er sie um ihre Hand gebeten hatte. Und als er ihr indirekt gesagt hatte, dass er sie liebte.

Was gab es schöneres auf der Welt?

Nichts, da war sie sich sicher.
 

Vorsichtig öffnete sie die Tür des Badezimmers und lugte ins angrenzende Schlafzimmer hinein. Nur eine kleine Nachttischlampe spendete Licht in dem relativ großen Raum, ansonsten fiel sanftes Mondlicht durch die zwei riesigen Fenster. Das Zimmer war in dunkelblauen und weißen Tönen gestrichen, der Teppich war ebenfalls dunkelblau und sehr weich. Der größte Teil des Zimmers wurde von dem großen Bett eingenommen, das aus zwei Matratzen bestand. Die eine Wand wurde vollständig von einem riesigen Kleiderschrank bedeckt, an der Anderen stand eine kleine Kommode und die andere beinhaltete die Fenster.

Sasuke war nirgends zu sehen.

Suchend sah sich Sakura um und spähte auch in den Flur hinein, aber sie konnte ihn nicht entdecken. Sie drückte ihr Handtuch mehr an ihren Körper, während sie über den weichen Teppich zu dem Bett ging und mit einer Hand ein großes T-Shirt in die Hand nahm, was wohl von Sasuke war. Ein wenig erleichtert atmete sie durch. Zum Glück hatte er ihr nicht etwas von Hinata gegeben…Denn das wäre ihr wirklich peinlich gewesen.

Schnell verschwand sie mit dem T-Shirt im Bad, zog sich für die Nacht um und föhnte ihre Haare. Als sie zurück ins Schlafzimmer kehrte, sah sie Sasuke auf einer Hälfte des Bettes liegen. Seine Arme hatte er hinter seinem Kopf verschränkt und sein Blick hing an der Decke. Worüber er wohl nachdachte? Anscheinend bemerkte er die Rosahaarige in dem Moment, in dem sie auf ihn zugehen wollte. Er drehte seinen Kopf zu ihr und sah sie an..

„Du kannst jetzt ins Bad“, sagte sie leise und er nickte.
 

Der Mann war schneller im Bad fertig, als Sakura gedacht hatte und es kam ihr vor, als würde er nach zwei Sekunden schon wieder im Schlafzimmer stehen und sie ansehen, wie sie auf einer Hälfte des Bettes lag und zurücksah. Das merkwürdige Schweigen entstand wieder zwischen den beiden und Sakura rutschte im Bett unwohl hin und her. Unsicher lächelte sie ihn an und er lächelte schwach zurück, während er auf die andere Seite des Bettes zusteuerte und sich dort unter der Decke verkroch.

Wieder sahen sie sich an und wieder wusste Sakura nicht, was sie sagen sollte.

„Gute Nacht“, sagte Sasuke schließlich und die Rosahaarige murmelte das gleiche, bevor er das Licht an seiner Tischlampe ausmachte.

Um ihm nicht mehr in die Augen sehen zu müssen, die das Mondlicht so gut beschien, drehte sie sich um. Doch anstatt die Augen zuzumachen und versuchen zu schlafen starrte sie die halb zugezogenen Vorhänge an.

Wahrscheinlich würde sie kaum Schlaf finden können. Der Gedankensturm war viel zu groß und immer noch hatte sie dieses Gefühl, dass sie nicht in diesem Bett liegen sollte. Es war Hinatas Bett, was sie mit Sasuke geteilt hatte. Und war es auch nur für eine Nacht… irgendwie gehörte sie nicht hierhin. Sie fühlte sich so fehl am Platz. Dass Sasuke neben ihr lag und sie weder berührte noch mit ihr sprach half ihr dabei herzlich wenig. Ganz im Gegenteil.

Wieso wusste sie plötzlich nicht mehr, was sie zu ihm sagen sollte, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte? Weil sie das erste Mal richtig alleine waren seit letzter Woche, als sie…? Sie schluckte und verkrampfte sich.

Würde ihre Beziehung jetzt anders werden, weil sie offiziell zusammen sein durften? Weil sie nun verlobt waren? Es war doch nicht der Nervenkitzel und die Aufregung gewesen, die sie hatten ein Paar werden lassen, oder?

Nein, das konnte und wollte sie nicht glauben.

Entschlossen drehte sie sich um und bemerkte überrascht, dass Sasuke sie immer noch ansah. Nachdenklich lagen seine schwarzen Augen auf ihr, ansonsten lag er völlig still. Bei diesem Anblick ergriff sie wieder dieses Gefühl, was sie für keinen anderen Menschen auf der Welt je so stark empfunden hatte. Zärtlich strich sie ihm über die Wange und vergaß ihre Bedenken.

„Was hast du gerade gedacht?“, fragte sie ihn leise und rückte näher zu ihm ran.

Sein Arm legte sich um sie und zog sie noch näher, bis sie dicht mit ihrem Körper an dem seinen lag. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Zuerst dachte sie, er würde ihr nicht antworten, sie hörte ihn nur ruhig ein- und ausatmen.

„Das unser gemeinsames Leben erst jetzt richtig anfängt… und ich mich darauf freue“, hörte sie dann leise seine dunkle Stimme sagen und spürte seinen warmen Atem auf ihrem Hals.

Also hatte er sich ähnliche Gedanken gemacht wie Sakura selbst. Irgendwie beruhigte sie das. Aber noch viel mehr beruhigten sie seine letzten Worte.

„Ich mich auch“, stimmte sie ihm zu. Langsam nahm sie seinen Kopf in ihre Hände und zog ihn von ihrer Schulter direkt vor ihr Gesicht. Die Haare fielen ihm ungestüm ins Gesicht, doch die Rosahaarige strich sie ihm lächelnd beiseite. „Sehr sogar…“, flüsterte sie, als sie ihn mehr zu sich nach unten zog und somit ihre Lippen miteinander verband.

Ihre Finger verfingen sich in seinem schwarzen Haar und er drehte sie mit sich zusammen auf den Rücken.
 

Und in dieser stillen Nacht schliefen sie das erste Mal als freie Liebende miteinander, die die größten Hürden in ihrer Beziehung bereits bezwungen hatten. Sie liebten sich völlig vertraut und dennoch völlig fremd und neu.
 

And finally...there was a happy end.



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Kommentare zu diesem Kapitel (59)
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Von:  XlaramoonX
2009-03-23T15:02:18+00:00 23.03.2009 16:02
*schnief* NEEEEEEIIIIIIIIIN...es ist aus...einer meiner Lieblingsff :( neeeeinnn

hihi xD aber das Ende *.* so toll..richtig schön geworden..gefällt mir..=)

Ich bin gespannt auf deine anderen Projekte und bleib dir ein treuer Leser =) Dafür schreibst du einfach zu gute Geschichten.

Ich danke dir für tolle Abende mit neuen Kapiteln von dir...mach weiter so..

Liebe Grüße Süße

PS: Danke für den Sekt :D :D
Von: abgemeldet
2009-03-22T17:40:07+00:00 22.03.2009 18:40
schönes kappi... warum sind die eig so... egal xD
Von: abgemeldet
2009-03-05T23:17:53+00:00 06.03.2009 00:17
hey, wann kommt den das letzte Kappi?? Ich bin scho total nervös und würd mich freuen wenns bald on kommen würd^^ die story is nämlich wirklich klasse
Von:  Dark-Angel132
2009-01-31T20:58:36+00:00 31.01.2009 21:58
Ich bin wirklich sehr froh darüber, das Hinata sich von diesem Unfall wieder erholen wird. Es wäre eines der schlimmsten.. Unsinn, "Das" schlimmste Drama gewesen, wenn sie jetzt an ihren Verletzungen gestorben wäre. Gott sei Dank.

Finally.. So lange mussten Sasuke und Sakura leiden, weil sie ihre Liebe nicht öffentlich zeigen durften und nun ist das Happy End endlich in greifbare Nähe gerückt. Aber, so schön das auch ist. Deine Fanfic ist jetzt an ihrem Ende angelangt und das macht mich traurig. Das mit fiebern während der gesamten Storyline.. ;_; Es wird etwas wesentliches fehlen in Zukunft. Freue mich sehr auf deinen Epilog. Das Kapitel war wie immer unbeschreiblich, es gibt einfach keinen Begriff der das alles auch nur annähernd ausdrücken könnte.. *knuddel* ♥

Von: abgemeldet
2009-01-25T17:58:44+00:00 25.01.2009 18:58
Hi,
das ist echt ne geile FF!!! Und das wirklich! Ich würd mich freuen wenn du weiter so fleißig schreibst und mir ne ENS schicken würdest wenns weitergeht!
glg trinkerchen
Von: abgemeldet
2009-01-24T10:55:02+00:00 24.01.2009 11:55
...wow...
*SPRACHLOS*
Von:  SakuraSasuke92
2009-01-22T12:53:48+00:00 22.01.2009 13:53
Gott sein dank lebt hinata noch.
Ein wirklich sehr schönes Ende, bin gespannt auf deinen Epilog.

Vielleicht schaff ichs dann auch mal rechtzeitig zu schreiben und nicht so verspätet.

glg cornelia1516
Von:  Kleines-Engelschen
2009-01-21T16:39:03+00:00 21.01.2009 17:39
schöööööööön =D
hina gehts besser und ist ausser lebensgefahr.. tenten und neji sind zusamm.. saku uns sasu haben sogesehen den segen von sasus eltern.. perfektes ende! einfach klasse bin so begeistert von deiner story.. *schluchz*
einfach super. bin auf den epilog gespannt!

greetz
Von: abgemeldet
2009-01-20T17:29:23+00:00 20.01.2009 18:29
halli hallo...
tut mir sooooo leid dass ich erst jetzt schreibe
aber ich hatte voll den stress zuhause und in der arbeit

auf jedenfall ist das kappi wieder der absolute wahnsinn
ich liebe deine storry einfach....
die ist echt der ober hammer

hoffe du schreibst schnell weiter

hdgggggdl <3
Von:  Papierflieger
2009-01-19T15:49:37+00:00 19.01.2009 16:49
Waah Schande über mich x_x Wie konnte ich nur so spät das Kapi lesen? Dx
Naja besser spät als nie...

Also... ich war zwar nicht von Anfang an dabei (schätze mal ab Kapi 5), aber als ich dann dabei war... war ich so begeistert, dass ich stets alles mitverfolgt hab.
Weißt du, du hast sogut wie keine Rechtschreib-/Grammatikfehler, ich finde deinen Schreibstil einfach klasse und man hat während der ganzen FF gemerkt, dass du Ahnung hast wovon du schreibst. Wie Sakura über ihre Bilder geredet hat, dieser ganze Firmen-Verlobrungsstress und jetzt gerade in diesem Kapitel Hinatas vom Arzt erläuterte Verletzungen. Das alles war so gut nachzuvollziehen und verständlich wie man es in Mexx FFs leider nicht oft findet. Daher ein ganz großes Lob =)
Mein Naruto-Boom ist leider abgeflaut, aber deine FF hab ich, wie gesagt, immer gerne verfolgt^^ Und wenn ich mal wieder etwas mehr in Naruto drinnen bin, stürze ich mich auf deine FFs, denn ich weiß, sie sind und bleiben lesenswert =)

In dem Sinne: Bye und danke für die schöne Geschichte^^
Hina

PS: Der Epilog wird auch kommentiert xD Aber Kapi 33 als offizielles Ende hat nunmal ne Gesamtbeurteilung verdient, ne? ;3


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